DE1571178A1 - Verfahren zum Aufbringen von Wachs-Polymerisat-Filmen auf Schichttraeger - Google Patents
Verfahren zum Aufbringen von Wachs-Polymerisat-Filmen auf SchichttraegerInfo
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Description
mmmmmm
P 73311 ..^>w-iZ\ clfcfoli 1965
SHSLL INTERNATIONALK RÄftttWniAATSÖHAPPIJ H.V, ,..Den Haag/lioll«
"Verfahren zum Aufbringen von Wachs-Polymerisat-Filmen
auf Schichtträger"
Prioritätι 16. Juli 1964 /USA Anmelde-Nr«, 383 221
Die Erfindung betrifft das Aufbringen von praktisch wasserfesten Überzügen f Ur verschiedene Schichtträger mit Hilfe
von Wachs und Polymerisat enthaltenden Emulsionen.
Lange Zeit wurden von Erdöl abgeleitet ο Wachse zum tfberziehen
von Papier und Pappen verwendet, die besondere bei der Verpackung von Molkereiprodukten und anderen Nahrungsmitteln,
wie Backwaren, Anwendung fanden, sowie zum Überziehen von Stoff, Fasern und Nahrungsmitteln einschließlich Käse und
Fleisch gebraucht wurden, um diese vor Feuchtigkeit" und Luft
su eofaütsan. Leider neigen eolohe Wachse jedoch dazu, zu
brechen mid von den Überzogenen Waren .abzuplatzen,- besondere-
BAD ORIGINAL
wenn sie wiederholt gebogen oder stark gefaltet werden. Auch mit Polyäthylen modifizierte Wachse zeigen trotz einiger verbesserter Eigenschaften Nachteile in Bezug auf Sprödigkeit
und einen Mangel an Eeißfestigkeit, insbesondere bei tiefen
Temperaturen.
In den letzten paar Jahren haben die normalerweise mit der
Verwendung von Wachs als Überssugsmaterial verbundenen Nachteile
zu einer bedeutsamen Verdrängung des Wachses durch die Verwendung von Polymerüberzügen, insbesondere Polyäthylen,
geführt» Außerdem wurden polymere, das Wachs verstärkende Mittel, wie Mischpolymerisate von Äthylen und Vinylacetat,
in Konzentrationen von etwa 2jQ bis 30 #, bezogen auf das
Wachs, in gewissem Ausmaße erprobt, um die Unzulänglichkeiten der üblichen Erdölwachse zu überwinden. Ferner haben
Mischpolymerisate von Äthylen mit C^6-Qlefinen ganz ausgezeichnete
waohs-verstärkende Bigenschaften gezeigt. Jedoch hat die Verwendung sowohl von mit Polymerisaten oder
Mischpolymerisaten verstärkten Wachsen als auch von reinen Polymerisaten wegen der Viskositätseigenschaften dieser
Stoffe nicht voll befriedigt. Im besonderen ist festgestellt worden, daß die meisten für Überzüge geeigneten, mit Polymerisaten
verstärkten Wachse oder reinen Polymerisate beträchtlich höhere Schmelzpunkte aufweisen als die Wachse, die sie
ersetzen sollen,. Das heißt natürlich, daß höhere Temperatu~
ren angewendet; werden müssen, um die für ihre Verwendung in
'lon tiblifsliöii Üb β raugs einrichtungen geeigneto Viskosität zu
0 0 9 8 4 8/1710 ßAD ORIGINAL
erreichen. Die nachteilige hohe Vus&osität in Polymerisat-Wachs-Schmelaen
ist eine 3?olge des hohen Molekulargewichtes
der Polymeren, die für ausreichende Überzugseigenschaften
erforderlich ist* Eine Herabsetzung des Molekulargewichtee des Polymeren, die die hohe Viskosität der Polymerisat-Wachs-Schmelze
vermindern würde, beeinflußt manche Eigenschaften
der Polymerisat-Waehs-Mischung. In einem Waehs-Polymerisat-Gemiseh,
das 3G # eines Polymerisates enthält, werden suBo
durch Veränderung der Eigenviskosität des Polymerisates folgende
Wirkungen hervorgerufen:
Eigenviskosität Reißfestigkeit des Polymerisat. %/em2
Io8 24.5 <50
2.6 176 700
Die Werte zeigen, daß der Nachteil der hohen Yiskosität in
den Wachs-Polymerisat-Schmelzen nicht merklich durch eine
Herabsetzung des Molekulargewichtes beseitigt werden kann, ohne daß eine bedenkliche Herabsetzung der Heißfestigkeit
und der Dehnbarkeit auftritt. Ferner ist iß vielen Fällen
festgestellt worden, daß Ersatzstoffe dieser Art hohe
Schmelzindicea aufweisen« Der Ausdruck "Sehmelsindexn bezieht sich, hier auf ein Maß für die StrangpreBgesohwindigkeit
des Materials durch eine gegebene AustrittBuffmrag
unter einer bestimmten femperatur unä einer konetanten'- Be-
003-84871710 'bad original'
lästung; (Soherungsgrad) fcSTM-Verfahren 1238-57).
Seine Bedeutung besteht darin, daß vergleichsweise kleine
Änderungen der Temperatur von solchen geschmolzenen Polymerisaten oder Waohs-Polymerisat-ßemischen große Änderungen der Viskosität und der Fließeigensohaften hervorrufen,
die dann wieder das empfindliche Gleichgewicht der veränderlichen Arbeitsfaktoren, das für das Überziehen von Sthichtträgern
im Üblichen Maßstab notwendig ist, stören« So verursacht
das Überziehen von Materialien mit polymerisathaltigen Überzügen infolge des stärkeren Erhitzeas und einer Abänderung
der Überzugseinrichtung, um seine Verwendung bei höheren Schmelztemperaturea zu erleichtern, faßt immer höhere
Kosten. Ferner sind auch genauere Instrumente fUr die Überwachung
der Temperatur sowohl,,.während, des Sohmelzens als auch
während des Aufbringens 'der Überzüge erforderlich, die die Kosten der Über zugeinrichtung bei Verwendung solcher Materialien
noch erhöhen» Weiterhin führt die längere Einwirkung
hoher Temperaturen gegebenenfalls zu unerwünschter thermischer Zersetzung«
Wenn jedoch eine stabile Emulsion eines besonderen Überzugsmaterials hergestellt werden könnte, so müßten dadurch das
Erhitzen auf hohe Temperaturen vermieden und die damit verbundenen Probleme ausgeschaltet werden.
ICa ist nun festgestellt worden, daß Waohs-Polymerieat-Übereüg·
auf Oberflächen mittels Emulsionen mit niedriger Viskosität
009848/1710
15715ΐ78
aufgebracht werden können, die nicht die vorher erwähnten Beschränkungen
der viskosen Polymerisat-Wachs-Schmelzen aufweisen und eine einfachere Einrichtung erfordern als sie für das
Auspressen von Filmen, notwendig ist. Pie Erfindung betrifft
demgemäß ein Verfahren zum Aufbringen von Wachs-Polymerisat-Pilmen
auf Schichtträger, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist s
(1) eine wässrige Wachsemulsion wird mit einer wässrigen Emulsion eines Mischpolymerisates von Äthylen und einem höheren
Olefin vermischt, wobei das Mischpolymerisat 3 bis 8 Kohlenstoff
atome im Molekül -enthält, "eine"-Grenzviskosität (Viskositätszahl)
von 1 bis 6 aufweist und wenigstens 60 Mo1$ des monomeren
Äthylens enthält,;
(2) das Imulsionengemisch wird auf einen Schichtträger aufgetragen;
(3) zwecks Bildung eines Wachs-Polymerisat-Pllmes wird praktisch
das gesamte Wasser aus dem JSmulsionen^emisehentfernt?
(4) der so gebildete Film wird auf eine !Temperatur oberhalb
des Schmelzpunktes des Wachses, aber unterhalb der Temperatur, bei der die thermische Zersetzung.eintritt, erhitzt, wobei
eine Vereinigung der Teilchen eintritt? und
(5) der Film wird gekühlt.
Sie erfindungagemäß verwendeten polymeren 3fcoffο bestehen aus
bestimmten Polymerisaten mit der -'allgemeinen linearen Konfigun-O-,
in der η eine.-durohsohnlt tliehe. ganze.Zahl
171 O SADORiGINAL
zwischen etwa 10 und 50, vorzugsweise 10 bis 4O9 ist, R einen
Kohlenwasserstoffrest mit 1-16 Kohlenstoffatomen und die Einheit (GHg)n eine unverzweigte Kohlenwasserstoffkette bedeutet,
wobei das durchschnittliche Molekulargewicht des Mischpolymerisates bis zu 5 Millionen, gewöhnlich 20 000
bis 800 000 und vorzugsweise 200 000 bis 400 000 beträgtο
Mischpolymerisate mit Viskositätszahlen zwischen etwa 1,0 und 6,0 (bestimmt in Dekalin bei 1500C) verbessern die
physikalischen Eigenschaften der Erdölwachse und ergeben eine unerwartete Verbesserung der Zähigkeit, Biegsamkeit,
Zugfestigkeit, Dehnung, Widerstandsfähigkeit gegen Brechen bei niedrigen Temperaturen und anderer erwünschter Eigenschaften,
/ach Mischpolymerisate, die nur 60 Mole Äthylen pro 100 Mole Alken enthalten, können für die erfindungsgemäßen
Emulsionen verwendet werden. Jedoch werden Mischpolymerisate von 80 - 95" Molen Äthylen mit 20-5 Molen eines
ft -C, ^g-Alkene bevorzugt, wobei die ViskositätBzahl (in
Decalin bei 1500O) des Mischpolymerisates 2 bis 5 beträgt»
Ganz besonders bevorzugt werden Mischpolymerisate von 85 - 93 % Äthylen mit 15 - 7.$ eines Cy-OVg-Oiefins.
Die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendeten
Pölymeriaate werden vorzugsweise durch Mischpolymerisation
eines Gemisches von Äthylen und einem höheren $-Alken mit
etwa 10, vorzugsweise 3=8 Kphlenstoffatomen im MolekUL,
hergestellt Die gasignefcsbenöl--Olefine für diesen Zwnuk
d Picpyltm und Buten--!, obwohl anstelle odor atiaäbzlich au din
0 Q 9 θ h 8 / 1 7 1 0 BAD ORJGiNAL
niederen .fcfcHDlefinen höhere Alkene, wie Octen-l oder Octadecen-li
verwendet werden.
Das Verfahren zur Herstellung der Mischpolymerisate ist nicht
Teil der vorliegenden Erfindung, vielmehr können die Mischpo=
lymerisate nach bekannten Verfahren, ZoB. durch katalytisehe
Polymerisierung, hergestellt werden» Die Katalysatormenge be- ä
trägt in der Regel OPO1 - 1 $>, die Polymerisation wird in
einem inerten Lösungsmittel, zoB. in einem Alkan (Cyclohexan)
durchgeführt. Normalerweise wird eine Polymerisation dieser Art unter niedrigen Drucken, in der Regel von 0,05 - 2 kg/cm ,
und bei Temperaturen von O - 10O0C in 1 ■= 5 Stunden durchgeführt
Zu den verwendeten katalytischem Systemen gehören Kombinationea
von Aluminiumalkylchloriden, wie Aluminiumdi^ähylmonochlorid,
mit Trialkylvanadaten, zo3. Triisobutylvanadat, oder "Äthylaluminiumsesquichlorid"
(Al)2(OgHc),01,. Andere Vanaate sind
seCoTributylvanadat oder gemischte Isopropyl-sec.butyl-vanada-.te·,. .... .-.-..■.■■. . -. ν
Polymerisate der allgemeinen Formel "(OHg)n-O- können auch auf
andere Weise hergestellt werden, ZoB. durch Mischpolymerisation
von unsubstituierten Diolefinen, wie Butadien, mit alklysubstituierf.en
DiolefineBji wie löopren, und Hydrierung des
Mischpolymerisates zwecks-Bee*eitigung zurückgebliebener un-■gesättigter
B· ndungen. Andere Kohleriwasoerstoff e a3π AXkyle
009848/1710
werden durch Verwendung von Styrol oder alkylierten Styrolen anstelle der alipathiechen Ce«o""Ole£i8© erhalten. Die Dichte
des Mischpolymerisates schwankt innerhalb eines weiten Bereiches, gewöhnlich sswischen etwa 0,85 und 1,0, Als Mischpolymerisate
mit niedriger Dichte werden diejenigen mit Dichten von etwaQ,85 bis O991 angesehen, Mischpolymerisate mit hoher
Dichte weisen Dichten von 0,91 bis 1,0 auf. Durch die Kombination von mehreren Typen mit verschiedenen Graden hoher und niedriger
Dichte und/oder hohen und niedrigen Molekulargewichtes werden insofern Vorteile erzielt, als eine Zunahme der Tieftemperatur-Eigenschaften ohne eine entsprechende Zunahme der Spr8-digkeit
erreicht wird·
Das genaue Molverhältnis von Äthylen zu höheren Alkenen hängt zum großen Teil von der bestimmten Waohsart ab, die mit dem
Mischpolymerisat modifiziert wird. Es erscheint notwendig oder
wenigstens wünschenswert, die unverzweigte Kettenlänge der einzelnen
Wachsmolekllle mit der unverzweigten Kettenlänge des verwendeten Polymerisates zu koordinieren. Der Verzweigungsgrad
des Mischpolymerisates wird durch das Molverhältnis von Äthylen zu höheren Alkenen bestimmt. Da Erdölwachse eine ganze
Reihe von Wachsarten enthalten, ist es wünschenswert, <?ine
begrenzte Anzahl mwerzweigter Ketteneinheiten des Mischpolymerisates
mit den ^erßohiedenen, in dem normalen Erdölwachs
1^i liegenden ¥/«*»!);—>..ν"··■<
η zn koordinieren. Ein Beiopiel für
tiUH c*t>'}tilui RfI!-.-' ν·.»ι<
Wachoarten ist in den Figuren und In
ifjgfl/. H M710 ßAD ORIGINAL
der Tabelle II der US-Patentschrift 2 915 447 angegeben. Darin
wird gezeigt, daß ein Paraffinwachs mit einem durchschnittlichen
Schmelzpunkt von 5O,6ÖC etwa 86 äol# n-Paraffine mit 22 bis 2?
Kohlenstoffatomen im Molekül enthält. Andererseits enthält ein
Paraffinwachs mit einem durchschnittlichen Schmelzpunkt von etwa 59,40O etwa 72 Mol# Wachse mit 26 bis 31 Kohlenstoffatomen
im Molekül.
Die erfindungsgemäß verwendeten Wachse sind Erdölwachse, die in der Technik als Paraffinwachs oder mikrokristallines Wachs bezeichnet werden. Mikrokristallines Wachs ist auch als amorphes
Wachs bekannt und wird durch Entwachsen von Sohmierölriickständen
erhalten, während die Paraffinwachse gewöhnlich durch Entwachsen von destillierten Schmierölfraktionen gewonnen werden.
Destillierte Paraffinwachse haben gewöhnlich Schmelzpunkte zwischen
etwa 49 und 740C, häufig zwischen etwa 52 und 630G. Mikrokristalline Wachse, die nur geringe Mengen n-Paraffine enthalten
und in stark verzweigten und naphthenisohen Wachsen vorherrschen, haben Schmelzpunkte in der Regel von 54 bis 710C,
gewöhnlich zwischen 60 und 66oc.
Die Paraffinwachse mit einem höheren Schmelzpunkt sind besonders
für viele überzugswacnogemisohe geeignet: schwere destillierte
Wachse, die aus den am höchsten siedenden destillierten Sohiaierölfraktionen durch Sntwaohsβη erhalten werden, weisen in der Hegel Schmelzpunkte von 60 bis 05°0 auf, da daa
BAD
001841/1710
Paraffinwachs mit hohem Schmelzpunkt durch fraktionierte Kristallisation
von dem mikrokristallinen Wachs abgespalten wird.
Spezielle Wachs« sind ebenfalls für Wachs-Polymerisat-Gemische
geeignet. Sie werden in besonderer Weise hergestellt; z.B. wird das plastische Wachs durch Entölen weicher Wachsfraktionen erhalten»
die normalerweise während der Entölungs- und Entwaehsungsverfahren
von den Paraffinwachsen abgetrennt werden,, Diese plastischen Wachse sind wegen ihrer außerordentlichen
Geschmeidigkeit geeignet und werden deswegen durch Einverleibung von Mischpolymerisaten im Hinblick sowohl auf ihre 31ock-
und Zugfestigkeit als auch ihre Zähigkeit besonders verstärkt.
Erfahrungsgemäß ist es bei der Herstellung von Wachsiiberzugsgemischen
notwendig, verschiedene Wachse in einem einzigen Gemisch zu vereinigen. Der Zweck besteht natürlich darin, daß
die jeder einzelnen Wachsart eigenen guten Eigenschaften erhalten oder die schlechten Eigenschaften anderer Wachee herabgesetzt
werden.
Um den Überzügen, die aus der erfindungsgemäßen Emulsion hergestellt
werden, sowohl eine große Zähigkeit und außerordentliche Geschmeidigkeit als auch andere entsprechende Eigenschaften
zu verleihen, werden verschiedene Anteile irgendwelcher Waohsbeatandteile durch ein Mischpolymerisat, vorzugsweise
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa dem
0098A8/1710 bad original
-50--- 5QQ-fachen des durchschnittlichen Molekulargewichtes
des WachBgemisches, ersetzt. Ein geeignetes Wachsgemisch dieser Art hat die folgende Zusammensetzung!
Paraffinwachs, Smp 5O~61°C 40-60 Gewo#
. schweres destilliertes Wachs, Smp 61-850O 5-10 "
mikrokristallines Wachs, Smp 54.4-71.10O 5-15 "
plastisches Wachs 0-20 "
hoßhschmelzendes Paraffinwachs, Smp 82 0 0-70 "
Mischpolymerisat 5-50 "
Die" erfindungsgemäßen Wachsemulsionen wurden aus einem Riickstandswaehs
mit hohem Schmelzpunkt unter Verwendung von versohiedenen Pettsäure-Amin-Komb'inationen als Emulsions stabilisator
(oberflächenaktives Mittel) hergestellte Es wird jedoch
bemerkt, daß ebenso auch andere bekannte und weit verbreitete
oberflächenaktive Mittel verwendet werden können. Beispiele
für andere geeignete oberflächenaktive Mittel sind
Polyoxypropylenstearat, Sorbitmonolaurat, Hexaäthylenglykolmonostearat,
Polyoxyäthylenmonooleat, Polyoxyäthylenallylphenol,
Polyosyäthyiensorbitmonolaurat, Kaliumoleat, Natriumlaurylsulfat-,.'
K-Getyl-N-äthylmorpholiniuBiäthosulfat, Stearyldiäthjrläthanolamin,
iTatriumstearaty uad Öleyltriäthanolamin<,
2VtJ1 Üe-r-stellung äer Waehs-emwlsion werden öle Säure uftd das '"
Ami.η b(jJ 70 ■ 9*^0 1In ©ifiom er-h-ltfst^n- ΚοββθΙ eis dem W
BAD
gegeben, dann wird unter RUhren kochendes Wasser zu dem Wachs
hinzugefügt. Bei diesem Verfahren wird das eine zusammenhängende
Phase bildende Wachsgemisch durch die Zugabe von Wasser
zunehmend viskos und wandelt sich dann rasch in eine flüssige, eine zusammenhängende Wasserphase aufweisende Emulsion um.
Nach Zugabe der gewünschten Wassermenge wird die Emulsion gekühlt und homogenisierte
Die Polymerisatemuleionen werden durch Emulgieren einer erhitzten
Lösung von 15 Gew<,# Polymerisat in einem flüchtigen Kohlenwasserstofflösungsmittel mit Wasser hergestellt, wobei als Stabilisator
eine harzsaure Kaliumseife verwendet wird« Nach dem Abstreifen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck ergibt
die verdünnte Emulsion einen verdünnten Latex, der 5 - 12%
Polymerisat enthält.
Der verdünnte Latex wird durch Eindicken oder Zentrifugieren
auf einen gewünschten Polymerisatgehalt konzentriert, der in manchen Fällen bis 60 - 65 # beträgt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Ein Latex, der das Mischpolymerisat enthält, und die Wachsemulsion
werden in den gewünschten Mengen vermischt. Das Emulsions-
009848/1710 BAD 0RIG'NAL
gemisch wird vorsichtig auf eine ebene Pyrexglasplatte gegossen
und mit einem Abstreifmesser verteilt, so daß es zu einer
Dicke von 7,1 bis 1,02 mm erstarrt« Die Filme bedeckt man mit
eineja belüfteten Kasten und läßt sie über Nacht bei Raumtemperatur trocknenj dann werden sie von der Platte entfernt. Einige
der Filme werden, wie nachstehend gezeigt wird, bei 700O behandelt,
indem sie entweder zwischen Aluminiumfolien gebracht und
diese erhitzt werden oder indem in manchen Fällen die Pyrexglasplatte
vor der Entfernung des Films erhitzt wird* Die in Standard-Mikrostäbchenform geschnittenen Filme werden dann auf
einer Instron Testmaschine bei einer Kreuzkopfgeschwindigkeit
von 50β8 mm/Min, auf ihre Zugfestigkeit geprüft. (In manchen
Fällen werden auch die Dehnungen aus dem Betrag des Kreuzkopfwöges
und der ursprünglichen Meßlänge bestimmt.) Ss werden
folgende Ergebnisse erhalten:
Eigenschaften der aus Gemischen von Misehpolymerisat-
und Waohaemuleionen gegossenen Filme
Feste Stoffe 64,8 Gew
Äthylen/Propylen-Mischpolymerisat,
4.4 XoVo3^* 65o5
Emulgiermittel? Kaliumsalz der Harzsäuren
BAD ORIGINAL
41/17 10- :
Emulsion
Feete Stoffe: 22.8 Gew. #
Waches Smp 60.6-61.70C destilliertes Paraffin
wachs
Emulgiermittels Morpholinstearinsäure
Test Gew.# feste Gewo# Misehpoly- Dauer der War- Durchschnittl.
JNrα Stoffe im merisat in den mebehandlung Zugfestigkeit
Gemisch festen Stoffen (St.) (kg/cm2)
1 | 22.8 | 0 | keine | 23o2 |
2 | 26.3 | 19o8 | η 1 |
15 »Ο 29o8 |
3 | 27o2 | 25,0 | Il 1 |
12.7 22o5 |
4 | 28oO | 29o4 | ti 1-1/2 |
12.2 19.3 |
5 | 29.5 | 35oO | keine 1 4 |
10.1 15o3 I6o6 |
6 | 33o8 | 50 „0 | keine 1 |
5.1 7.4 |
7 | 50 | 100.0 | keine 1 |
6.0 6«2 |
8 | 32.5 | 100.0 | keine | 6.2 |
χ) Vlekoaitätsssahl bestimmt in DoVaT j η hei 1RO°0 ,
Die Werte zeigen, daß sich durch die Wärmebehandlung des Filme
eine beträchtliche Zunahme der Zugfestigkeit ergibt. Während des vorhergehenden Testes wurden Dehnungen der nicht erhitzten
Filme von 50 - 100 i* festgestellt. Anscheinend führen die während des Trocknens bei Raumtemperatur auf die Latex- und
Waohstellohen einwirkenden Kräfte in gewissem Grade zu einer
'l 1 0
innigen Vermischung der Bestandteile. Jedoch ergibt sich aus den höheren Zugfestigkeiten der erhitzten Filme, daß das Erhitzen über den Schmelzpunkt des Wachses zu einer bedeutend
stärkeren Dispergierung des Wachses und Mischpolymerisates
führt, wobei.nach dem Kühlen eine Mischkristallisation der
Bestandteile eintritt«
BeJBftiel Il *
Das Verfahren gemäß Beispiel I wird wiederholt mit der Ausnahme, daß statt des niedrigschmelzenden destillierten Paraffinwachses
ein Rückstandsparaffinwachs mit einem hohen Schmelz-,
punkt (83ff90G) verwendet wird.
Eigenschaften der aus Gemischen von Mischpolymerisat-Latex
und Wachsemulsion gegossenen Pilme
Feste Stoffe:
Mischpolymerisat: Äthylen/Propylen-Mischpolymerisat,
• 4.4 I.V., *' 65.5 Mol# G2«
Emulgiermittels Kaliumsalz der Harzsäuren
Emulsion
Feste Stoffe: 17ol
Wachs: Smp. 83ο90O Rückstandsparaffinwachs
Emulgiermittel: Morpholinstearinsäure
BAD-ORIGINAL 00 98A 8/17 10
Test Gewoji feste Gewȣ Hiaohpoly- Dauer der War- Durchschn. Dehngc
Nr0 Stoffe im merisat in den ,ölbehandlung Zugfestifc· beim
Gemisch festen Stoffen (St.) keit (kg/cm2) Bruch
9 | 33o4 | 37*0 | 1/2 | 18o3 |
<10
90 |
10 | 24o3 | 40,0 |
keine
1/2 |
5.2
22.1 |
20
70 70 |
11 | 25 c 8 | 45o8 |
keine
1/12 1/2 |
7o2
14.0 14-6 |
35
80 90 |
12 | 30c 9 | 60.8 |
keine
1/12 1/2 |
6.7
11.6 10-1 |
50
105 160 |
1-3 | 35 ο 6 | 71.0 |
keine
1/12 1/2 |
4.8
8.0 7 »θ |
- |
14 |
D
26.0 |
100 | 1 | 17.6 | |
1) Wachsemulsion» hergestellt mit Morpholinölsäure«
2) 9O0C
i) Viskositätszahl Dekalin 1500G).
Die Werte geigen* daß bei Verwendung eines Rückstandeparaffinwaobjses mit einem hohen Schmelzpunkt die nicht erhitsten filnie
sehr spröde sind. Jedoch niamt durch das Erhitzen der Filme
über den Schmelzpunkt des Wachses die Zugfestigkeit beträchtlich
zu·
Die vorstehenden Werte «eigen, daB zwar die fär«eb»handlung wiohtig iet, um eine Vereinigung der Teilchen und damit besser« mechanische Eigenschaften des Film« «u erreichen, daB ab«r dl« Dauer der Wärmebehandlung nicht besonders kritiaoh ist. Iten wichtig-
0098^8/1710
stan Faktor stellt anscheinend das Erhitzen des Films Über den
Schmelzpunkt des Wachses dar« Sie höchste Temperatur, auf die
der FiIa erhitzt werden soll, um eine Vereinigung der Teilchen
zu erreichen, wird durch die Temperatur bestimmt, bei der die thermische Zersetzung eintritt, obwohl bei nicht unterstützten
Filmen die Temperatur der Wärmebehandlung vorzugsweise unterhalb der Temperatur gehalten wird, bei der der Film zu fließen
beginnt.
Daa in jeden der vorhergehenden Beispiele verwendete Mischpolymerisat bestand aus einem Xthylen-Propylen-Mischpolymerisat mit
mit einen Gehalt von 65,5 Mo1# Äthylen. Solche Mischpolymerisate
sind gummiartige Substanzen. Pas folgende Beispiel zeigt, daS
für die erfietdungegemäSe Verwendung weniger elastomere und
stärker kristalline Mischpolymerisate wesentlich, wirksamer
. »igsd. . ' \ ■■ .■·'■.
BeigpieleJLXI
J3e werden die gleichen allgemeinen Verfahren der Beispiele I
u»d Il wiederholt, wobei als Waohsemulsion ein RUokstandgpayaffinwaciäs
mit einem hohen Schmelzpunkt und als Polymerisat-
®imta±®n &ln stärker kristallin©® lischpolymerisat verwendet
vsisü» Bi® ferwendung de@ stärkerkrietalliiien Misohpolyffieri^atee
erfordert ei25ig* änderungen in dem Verfahren ssur Herat©!-
dler PQl^merissteauleion oder des Lstez.
ΒΛΟ ORIGfNAL
Eine Lasung von 4»6 Gewe# eines Mischpolymerisates in Benzol
wird unter Rühren auf 650O erhitzt. Zu dem heißen Klebstoff
werden 1 Gew.# ölsäure und 1,3 Sew.^ des Kaliumsalzes der
Harzsäuren zugegeben, worauf der die Emulsionsstabilisatoren enthaltende Klebstoff in einem Eppenbaoh Homomixer homogenisiert wird. Das Gewichtsverhältnis der dispergieren
Phase zur zusammenhängenden wässrigen Phase beträgt 1:2. Das Benzol wird im Stickstof !'strom von der entstandenen verdünnten Emulsion abgestreift, die man über Nacht stehen läßt,
wobei sie eindickt und eine stabile obere Emulsionsschicht bildet, die 29,4 Gew.36 feste Stoffe enthält. Diese konzentrierte Emulsion wird für die Bildung der zu testenden Filme
' verwendet. Es werden folgende Tastergebnisse erhalten:
Mechanische Eigenschaften von Filmen, die aus Gemischen
von einem ein Mischpolymerisat mit hohem Äthylengehalt
enthaltenden Latex und einer Emulsion aus einem Rück-Standsparaffinwachs
mit hohem Schmelzpunkt gegossen wurden.
Feste Stoffe: 29»4 Gewo#
Mischpolymerisat: Äthylen-Propylen-Misehpölymerisat, 2 „2
IoV.,x' 90 Mo 1$ Ο«5* (j
Emulgiermittel: ölsäure und Kaliumsalz der Harzsäuren
Emulsions
Wachs: Snip, 83«900 Rückstandsparaffinwaohs
Emulgiermittel: Morpholinstearinsäure
Test Gewo# Gewo# Misch- Mechanische Eigenschaften des
Hr0 feete polymerisat wärmebehandelten Films
Stoffe in den f es- bis zur Streakgrüäe* fe'if zur. Bk
im Ge= ten Stoffen fcug i)enrairäg """ISug
misch (kg/cm2) (^) tkg/cm2)
15 | 26 | oO | 21o | 8 | 44 p | 7 | <20 | 41 | .1 | 700 |
16 | 27 | »1 | 27 ο | 4 | 36, | O | ca, 20 | 77 | o3 | cao900 |
17 | 27 | 35o | 8 | 39. | 7 | ca« 20 | 54 | .1 | 900 | |
1) 15 Minuten bei900C
χ) grundmolare yiekositätszahl Dekalin, 150οσ). ,
Jeder der vorheT^eheäbn Filme war vor der Wärmebehandlung bei
Zimmertemperatur außerordentlich spröde. Die Wärmebehandlung
ergab jedoch eine starke Zunahme der Dehnung und Zugfestigkeit. Die beobachteten Zugfestigkelten kommen den Zugcigen-
0 9 8 4 8/1710 8AD
SO
Bchaften der Polymerisate selbst nahe, während die Dehnung an der
Bruchgrenze bedeutend höher ist als die für das reine Mischpolymerisat«.
Aus diesem Gründe werden Mischpolymerisate mit einem höheren Äthylengehalt (stärker kristallin) für das erfindungsgemäße
Verfahren bevorzugt.
Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der vorhergehenden Beispiele zeigt„ daß die Menge des Mischpolymerisates in den gemischten
Emulsionen vorzugsweise 50 Gew.^, bezogen auf die Menge der
festen Stoffe in dem Gemisch, nicht übersteigen soll und daß vorzugsweise nicht mehr als 35 Gew.$ verwendet werden sollen.
Anderseits sollen die gemischten Emulsionen wenigstens 5 Gew<,#
des Mischpolymerisates, bezogen auf die Menge der festen Stoffe, enthalten, damit eine ausreichende Wachs-Polymerisat-Wechselwirkung
und bessere mechanische Eigenschaften des gegossenen Films erreicht werden» Eine Menge von 10 bis 30 Gew.$ des Mischpolymerisates
wird besonders bevorzugt, da diese den erhaltenen Filmen ein Optimum an physikalischen Eigenschaften verleiht.
Die folgenden Beispiele erläutern die wirksame Festigkeit und andere Eigenschaften des Films, die beim Überziehen von Schiehtträgern
nach dem erfindungsgemäßeη Verfahren erreicht werden.
Streifen einer Milchtutenpappe werden in ein Gemisch einer Wachsemulsion und einer MieohpolymeriBatemulsion getaucht und
SAD 009848/1710
■.■-■;. ■■■■■■■■;■.■ ;. « . - ;
bei 5Q0Q.getrocknet» Die Streifen, auf denen sich im Durch«
schnitt 3 mg/om2 feste Stoffe ablagern, werden dann jeweils
durch"Erhitzen ■ (auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes
des Wachses) uad Druckanwendung auf einem Sentinal-Sealer
versiegelt. Wenn die überzogenen und versiegelten Streifen einzeln zerrissen werden, so tritt eine vollständige Faser-=
trennung auf. So ist der Film fester als die Pappe selbst0
Die Emulsionen und die Emulslonsgemische weisen folgende Eigen·=·
schäften aufj
Eigenschaften der vermischten Emulsionen;
Emulsion
feste Stoffes 20»? Gew*#
Wachst Smp. 141-?143° destilliertes Paraffinwachs
Emulgiermittels Morphpiinstearinsäure
Latex: (
Feste Stoffes 65.3 Gew»^
Mischpolymerisats Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat,
Mischpolymerisats Äthylen-Propylen-Mischpolymerisat,
4o4 I..V.f x)- 65 Mol.jt Cj
Smulgiermittels , ölsäure und Kaliumsalz der Harzsäuren
x)grundmolare Viskositätszahl O^ekalio, 1500C)
Gemisch
ι
Gesamte feste Stoffes 25o2 Gew
Mischpolymerieati 26oO
Mischpolymerieati 26oO
BAD ORIGINAL'
009848/1710
Streifen einer Milchtütenpappe werden gemäß Beispiel IV in ein
Gemisch von Wachs- und Polymerisatermlslonen getaucht= Einige
der Proben werden bei 500G getrocknet, andere bei 800O. Die
erhaltenen Filme sehen leicht glänzendaxa. Nach dem Durchführen des Films zwischen breiten Ghromwal usn einer Gumaiimlihle
bei 4O0C, einer Lineargeschwindigkeit von 13,72 m/Min und einer
solchen lichten Weite, daß ein mäßiger Pruck auf den Film aus-"
geübt wird, zeigen beide Filmarten einen verbesserten Glanz«
Jedoch zeigen die bei 8O0G, d„h. oberhalb des Schmelzpunktes
des Wachses, getrockneten Filme einen etwas besseren Glans als die bei 500G getrockneten Filme.
Eine kleine Menge den Emulsionageinischec von Beiapiel VI wird
mit einer Walze so auf Milchtütenpappe verteilt, daß ein sehr dünner Überzug von schätzungsweise 0s3 mg/cm2 erhalten wird«
Der getrocknete, abgelagerte Film ist für das bloße Auge unsichtbar,
jedoch beträgt der 3orührung£3winkel von Wasner auf
dem Film 99»4°» Obwohl dies für eine gute Wesserabstoßung auohohne
Erhitzen spricht, zeigt das folgende Beispiel, daß durch Erhitzen des Filme über den Schmelzpunkt des Wachses die
serabstoQung noch verbessert wird.
009848/1710
Beispiel YII |5
Bs wird*das gleiche Emulsionsgeniisch und Kartonmaterial von
Beispiel IV verwendet. Mehrere Streifen werden in das Emulsionegemisch
getaucht, wobei sich ein überzug von 3*0 bis
3f 3 ffig/co2 ablagert. Die Hälfte der Proben werden nur bei
5Q0G getrocknet, während der Rest bei 500G getrocknet und
auf 800G erhitzt wird. An jeder Reihe von Proben werden dann
Messungen des Wasaerberiihrungswinkels durchgeführt. Der durchschnittliche Wassert» er uhr ungawinkel beträgt bei den bei 500G
getrockneten Proben nur 99»5°, während er bei den wärmebehandelten
Kraben 105»6° beträgt. Deshalb scheint der Schritt der
Viärmebehandlimg auch für die Verbesserung der Wasserabstoßung
der aus ^-mischten Wachs- und Polymerisatemulsionen hergestellten
Filme nützlich zu sein.
Dem Durchschnittsfachmann wird bekannt SeIn9 daß der Latex
WachBflemulsioan und die gemischten "Emulsionen" streng
keine*Emulsionen sind, eondern stabile Dispersionen ^n fein
verteilten festen Teilchen in Wasser. Da jedoch de Ausdruck
"Emulsion" in der allgemeinen Industrie für staKU8- Dispersiüien
von lacäs in Wasser gebraucht wird,, wurö ^er Ausdruck
'"^ulsion" hier beibehalten.
BAD 008848/1710
Claims (4)
- / PatentansprücheVerfahren zum Aufbringen von Y.'achs-Polymerisat-Filmen auf Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß (1) eine wässrige Wachsemuleion mit einer wässrigen Emulsion eines Mischpolymerisates von Äthylen und einem höheren Olefin vermischt wird, wobei das Mischpolymerisat 3 bis 8 * Kohlenstoffatom im Molekül enthält, eine Viskositätssahl von 1 bis *6 aufweist und wenigstens GO Mol# des monomeren Äthylens enthält; (2) das Emulsionsgemisch auf" einen Schichtträger aufgetragen wird; (3) zwecks Bildung eines Wachs-Polymerisat-Films praktisch das gesamte Wasser aus dem Emulsionsgemisch entfernt wird; (4) der so gebildete Film au:.' eine Temperatur oberhalb dee Schmelzpunktes des WachBes, aber unterhalb eier Temperatur, bei dor die thermische Zersetzung eintritt, erhitzt wird, wobei eine Vereinigung der '.Ceilchen eintritt und (5) der Film gekühlt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil dor festen Teilchen des Emulsionsgemisches 5 bis 35 Gew.$> de3 Mischpolymerisates enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Mischpolymerisat 80 bis 95 Gew.# monomeres Äthylen enthalte
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als höheres rnoncmeres Olefin des Mischpolymerisates Propylen verwendet wird und die grundmolare Viskoeitätszahl des Mischpolymerisates 2 bis 5 beträgt.009848/1710
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