DE2065293A1 - Verfahren zur leimung von papier - Google Patents
Verfahren zur leimung von papierInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR. i. MAAS
DR F. VOITHENLEITNER
DR F. VOITHENLEITNER
8 MÜNCHEN 40
5CHLElSSHE[MtR STR. 299 - TEL. 3592201/205
5CHLElSSHE[MtR STR. 299 - TEL. 3592201/205
DC 1664/A
Dow Corning Corporation, Midland, Michigan, V.St.A.
Verfahren zur Leimung von Papier
Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 38 782.0-44
Die Erfindung bezieht sich auf die Leimung von Papier.
Bekanntlich machen Cellulosefasern den Hauptanteil von
fertigem Papier aus. Fertiges Papier enthält jedoch außerdem gewöhnlich in seinem Inneren und auf seiner
Oberfläche verschiedene Bestandteile, die dem Papier bestimmte gewünschte Eigenschaften verleihen sollen.
Zu diesen Bestandteilen gehören beispielsweise Füllstoffe wie Tonerde, Kreide und andere Metalloxide und
-salze, Farbstoffe und Färbungsmittel, Beizmittel, Retentionshilfen,
Naßfestigkextsmittel, Leimungsmittel und dergleichen.
Papier wird geleimt, um seinen Widerstand gegen das Eindringen von Flüssigkeiten, besonders Wasser, zu
erhöhen und seine Bedruckbarkeit zu verbessern. Das gebräuchlichste Leimungssystem ist Naturharzseife
(Natriuraresinat) und Alaun (Aluminiumsulfat). Außer
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diesen Leimungsstoffen sind bereits Kohlenwasserstoffwachse
und natürliche Wachse, Stärke, Natriumsilicat, tierische Leime, Casein, synthetische Harze, Latices
und verschiedene Silikone als Leimungsmittel verwendet worden.
Für den Leimungsvorgang sind verschiedene Mechanismen vorgeschlagen worden, über die Art der beteiligten
Mechanismen besteht jedoch in der Fachwelt wenig Übereinstimmung. Der tatsächliche Mechanismus hängt vermutlich
von dem jeweiligen Leimungsmittel ab, und es ist wahrscheinlich, daß die Wirkung verschiedener Leimungsmittel
auf unterschiedlichen Mechanismen beruht.
Durch die Erfindung soll die Leimung von Papier verbessert und geleimtes Papier hoher Qualität geschaffen werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Leimung von Papier durch Zugabe eines Leimungsmittels zu dem Papierstoff
in der Naßpartie vor der Bahnbildung oder durch Auftrag eines Leimungsmittels auf das Papier nach Bildung
der Papierbahn, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Leimungsmittel ein Siloxancopolymeres verwendet,
das im wesentlichen aus etwa 50 bis 99,9 Mol-% Einheiten der Formel
R SiO.
η 4-n
η 4-n
worin R einen Kohlenwasserstoffrest oder einen substituierten
Kohlenwasserstoffrest bedeutet und η einen Wert von 0 bis 3 hat, und etwa 0,1 bis 50 Mol-% Einheiten
der Formel
(HOOCR')R SiO,
III j ~ΊΠ
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besteht, worin R wie oben definiert ist, R1 eine zweiwertige
Brückengruppe bedeutet, die über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung
an das Siliciurcetom gebunden ist, und m einen Wert von O bis 2 hat, wobei wenigstens 90
Mol-%. der Siliciumatome, an die Gruppen R gebunden sind, wenigstens eine Methylgruppe aufweisen, wenigstens
90 Mol-% aller Siloxaneinheiten des Copolymeren einen Substitutionsgrad von 2 haben und das Siloxancopolymere
einen Gesamtsubstitutionsgrad im Bereich von etwa 1,8 bis
2,1 hat.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens wird ein Siloxancopolymeres verwendet,
das im wesentlichen aus 90 bis 99 Mol-%
(CH3)2Si0-Einheiten
und 1 bis 10 Mol-%
HOOC-R·-SiO-Einheiten
CH3
besteht, worin R1 eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen
bedeutet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens wird ein Silcucancopolymeres verwendet, das im wesentlichen aus 90 bis 99 Mol-%
(CH3)2Si0-Einheiten
und etwa 1 bis 10 Mol-%
CH3
HOOC-R1-SiO-Einheiten
HOOC-R1-SiO-Einheiten
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besteht, worin R1 aus Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatomen
und Schwefelatomen, die in Form von Thioätherbrücken vorliegen, zusammengesetzt ist und 2 bis 10
Kohlenstoffatome enthält.
Wie oben angegeben wurde, kann der Rest R in dem Siloxancopolymeren einen beliebigen einwertigen Kohlenwasserstoffrest
oder substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeuten, sofern in wenigstens 90 Mol-% aller Siloxaneinheiten
des Copolymeren, die Reste R enthalten, wenigstens einer der Reste R ein Methylrest ist.
Beispiele für die anderen Reste R, die vorliegen können, sind Alkylreste, zum Beispiel Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl-, Dodecyl-, Octadecyl-
und Myricylreste, Alkenylreste, zum Beispiel
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Vinyl-, Allyl- und Hexenylreste, Cycloalkylreste, zürn
Beispiel Cyclobutyl- und Cyclohexylreste, Ärylreste,
aunt Beispiel Phenyl-, Xenyl- und Naphthylreste, Aralkylreste,
zum Beispiel Benzyl- und 2-Phenyläthylreste,
Alkarylreste, zum Beispiel Tolyl-, ZyIyI- und Mesitylreste,
dia entsprechenden Halogenkohlenwasserstoffreste/ zum
Beispiel 3-Chlorpropyl-, 4-Broinbutyl-,, 3,3,3-Trifluorpropyl-,
Chlorcyclohexyl- , Broiaphenyl-, Chlorphsnyl-,
alpha,alpha,alpha-Tri^lucrtolyl und Dichlorsenylresta,
dia entsprechenden Cyanlcohlenwasserstof f reste, sum
Beispiel 2-Cyanäthyl-, 3-Cyanpropyl- und Cyanphenylreste,
die entspechenden Isocyankohlenwasserstoffresta,
sum Beispiel S-Isocyanpropyl- und 6-Isocyanhexylreste,
die entsprechenden Kydroxykohlenwasserstoff- ™
reste, zum Beispiel 3-Hydroxypropyl-, 5-Hydroxypentyl-,
Kydroxyphenyl- und Eydroxynaphthyireste,
die entsprechenden Mercaptokohlenwasserstoffreste/
2UH Beispiel Mercaptoäthyl-, Mercaptopropyl-, Ilercaptohexyl-
und Mercaptophenylreste, Jtther- und Esterkohlenwasserstoff
res te, zum Beispiel
- CCH2)3OCH3, -(CH2)2COOC7H5 und -(CH2)3COOCH3;
die entsprechenden Thioether- und Thloesterkohlenwasserstoffreste,
zum Beispiel -(CH2J3SC2H5 und -(CH^)3COSCH3
und Kitrokohlenv/asserstoffreste, zum Beispiel Nitrophenyl-
und 3-Nitropropylreste. Vorzugsweise enthält der
Rest R 1 bis 18 Kohlenstoffatome. ™
In den Siloxaneinheiten rr.it Carboxy funktionen kann der
Rest R1, der die Carboxy gruppe mit dem Siliciumatomt verbindet,
eine beliebige zweiwertige Brückengruppe sein, die über eine Silicium-Xohlenstoff(Si-C)-Bindung
mit dem Siliciuraatora verbunden ist. R1 kann beispielsweise
zweiwertige Kohlenwasserstoffreste, zweiwertige liests, die aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoff
atomen, bestehen, und zweiwertige Reste, die aus Kohlenstoff-,- Hasserstoff- und Schwefelatomen bestehen,
bedeuten. Einzelne Beispiele für R1 sind die Methylen-,
lithylen-. Propylen-, Hexaaethylen-, Decamethylen-,
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BAD OH)OfNAL
-CH2CH(CH3)CH2-, Phenylen-, Naphthylen-, -C6H4
-CH2-C6H4-CgH4-CH2-, -C6H4-O-C5H4-, -CH2CH2SCH2CH2-,
-CH2CH2OCH2-, -C6H4-S-C6H4-, 0
W 11
W 11
-CH2CH(CH3)C-O-CH2CH2-, -(CH2J3C-O-CH2CH2- und
O
-(CH1J-C -S-CH„CH0-Gruppen.
-(CH1J-C -S-CH„CH0-Gruppen.
Vorzugsweise enthält der Rest R1 2 bis 10 Kohlenstoffatome.
Das erfindungsgemäss verwendete Siloxancopolymere besteht vorzugsweise aus 90 bis 99 Mol-%
R SiO, -Einheiten
und 1 bis 10 Mol-%
R1n(HOOC-R1) SiO3_m-Einheiten.
• ' 2
In diesen Siloxaneinheiten kann η einen Wert von 0, 1,
2 oder 3 und m einen Wert von 0, 1 oder 2 haben. Es ist
•jedoch zu beachten, daß diese Werte für η und m der Begrenzung
unterliegen, daß wenigstens 90 Mol-% aller Siloxaneinheiten des Copolymeren einen Substitutionsgrad von 2 aufweisen sollen und daß das Siloxancopolymere
einen Gesamtsubstitutionsgrad im Bereich von etwa 1,8 bis 2,1 haben muß. So kann zwar das Siloxancopolymere
kleine Mengen unsubstituierter Siliciumatome oder mono- und trisubstituierter Siliciumatome neben
disubstituierten Silicumatomen enthalten, der Anteil dieser anderen Einheiten als die disubstituierten
Einheiten ist jedoch begrenzt, damit die gewünschten Ergebnisse nach der Erfindung erzielt werden.
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20S5293
Die zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten
Siloxancopolymeren angewandte Methode ist nicht kritisch.
Die durch Emulsionspolymerisation hergestellten Copolymeren werden jedoch bevorzugt, da mit ihnen etwas
bessere Ergebnisse erzielt werden als mit den entsprechenden durch Lösungspolymerisation oder Polymerisation
in Masse erzeugten Copolymeren, und da das Copolymere vorzugsweise in Form einer wässrigen Dispersion
verwendet wird. Die Einzelheiten der verschiedenen Methoden, nach denen diese Copolymeren hergestellt
werden können, werden für den Fachmann hierin ausreichend beschrieben.
Im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens wird es bevorzugt,
Papier durch eine Naßpartieleimung zu leimen. Es wird mit anderen Worten bevorzugt, das Papier durch Zusatz
des Leimungsmit.tels zu dem Papierstoff in der Naßpartie
vor der Bahnbildung in Masse zu leimen. Beispielsweise kann eine wässrige Dispersion des wie oben definierten
Siloxancopolymerleimungsmittels dem Papierstoff im Holländer, am Stoffkasten, an der Flügelpumpe oder in der
Stoffbütte zugesetzt werden. Wenn also die Papierbahn gebildet wird, ist das Leimungsmittel darin enthalten. Die
Anwendung des Leimungsmittels ist jedoch nicht auf eine Naßpartieleimung beschränkt, sondern ist auch zur Oberflächenleimung
von Papier durch Auftragen des Leimungsmittels auf das Papier nach der Bahnbildung sehr vorteilhaft.
Zur Leimung des Papiers kann also auch jede übliche Methode für den Auftrag, zum Beispiel aus einem Wasserkasten auf
einen Kalander, mit einem Tauchkasten, mit einer Leimpresse, mit Übertragungswalzen oder durch Aufsprühen, angewandt
werden. Nach Auftrag des Leimungsmittels wird das Papier genauso weiterbehandelt wie ungeleimtes Papier. Es wird
mit anderen Worten einfach durch übliche Methoden getrocknet, zum Beispiel durch Belassen bei Raumtemperatur, durch
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Durchleiten durch einen Heißluftofen, durch Infrarotheizung, Mikrowellenheizung oder dielektrische Heizung
oder durch überleiten über heiße Trockenzylinder.
Die angewandte Menge des erfindungsgemäß als Leimungsmittel verwendeten Siloxancopolymeren soll wenigstens
ausreichen, um die Widerstandsfähigkeit des Papiers gegen Benetzung durch ein wässriges Medium zu verbessern.
Die in und/oder auf dem Endprodukt vorhandene Menge des Leimungsmittels hängt natürlich in gewissem
Ausmaß von dem Verwendungszweck ab, für den das Produkt bestimmt ist. Sobald eine gewisse Erhöhung der Wider-Standsfähigkeit
gegen Benetzung im Vergleich zum unbehandelten Zustand festzustellen ist, kann das behandelte
Papier als geleimt bezeichnet werden. Wenn das Leimungsmittel in der Naßpartie zugesetzt wird, wird im allgemeinen
eine Menge von Siloxanfeststoffen von 0,1 bis 25 g pro kg trockene Papierstofffeststoffe angewandt. Vorzugsweise
beträgt die in der Naßpartie verwendete Menge 0,25 bis 2 g pro kg. Diese Menge entspricht ungefähr der Abscheidung
einer Menge von 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent Silikonfeststoffen auf dem fertigen Papier mit einem bevorzugten
Abscheidungsbereich von 0,025 bis 0,2 Gewichts-% Silikonfeststoffe. Was die Konzentration des Siloxan-
™ copolymeren in der wässrigen Dispersion bei Verwendung
in der Trockenpartie anbelangt, ist diese nicht entscheidend, und nur die abgeschiedene Menge ist tatsächlich maßgebend.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher
erläutert. Alle Teile und Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist.
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Beispiel ΙΟΙ?, 3 g Wasser und 2,5 g Dodecylbenzolsulfonsäure werden
in einem 2000 ml~Drelhalskolben, der mit einem Kühler,
einem Luftrührer und einem Tropftrichter ausgerüstet
ist, miteinander vermischt. Die Lösung wird gerührt und auf 60 Grad C erwärmt. Dann wird eine Mischung aus
73,7 g (0,61 Mol) Dims thy Idiinethoxysilan und 6,5 g
(0,032 Mol)
CH3OOC (CH2) 3Si (CH3) (GCII3) 2
aus dem Tropf trichter in einer Zeit von 1 1/2 Stunden
zugesetzt. Es entsteht eine stabile bläulich weiße Emulsion. Die Emulsion wird weitere € Stunden auf
60 Grad C erwärmt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt
und 18 Stunden lang gerührt. Eine 10 g-Frobe der
sauren Emulsion liefert beim Eindampfen 3,91 % Peststoffe.
Das abgeschiedene Polymere ist eine klare viskose Flüssigkeit. Eine weitere durch Isopropanol—
fällung des Kolloids isolierte Polyiaerprobe, die durch
.Vermischen mit 3 Voluraenteilen Isopropanol pro Volumenteil
Kolloid erhalten wird, wird durch Infrarotspektroskopie analysiert und weist aufgrund der Analyse
ein Verhältnis von Ester zu Säure von 2,7 zu 1,0 auf,
woraus sich ergibt, daß ein Teil der Estergruppen in Carboxygruppen'umgewandelt wurde.
Das so hergestellte SiloxancopοIymere wird durch
5 Minuten langes Eintauchen eines 12,5 cm Whatisan-Filterpapiers
Nr. 1 in 20 ml des sauren Kolloids und anschließendes Trocknen an der Luft bei 60 Grad C während
3 Stunden geprüft. Su Vergleichszwecken wird ein gleiches Stück Filterpapier in 20 ml saures Diiaethylsiloxankolloid
eingetaucht, das durch die bekannte •Emulsionspolymerisation von Hexamethylcyclotrisiloxan
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BAD
unter Verwendung von Dodecylbenzolsulfonsäure als
oberflächenaktives Mittel und Katalysator hergestellt wurde. Auf die behandelten Filterpapiere wird
ein Tropfen Wasser gegeben, und es-wird die Seit festgestellt,
in dor der Tropfen von dem Papier aufgesaugt
wird. Es wird festgestellt/ daß durch Behandlung mit den Carboxylgruppen enthaltenden Siloxancopolymeren
ein etwa3 besseres Ergebnis als bei Behandlung mit
dem Dimöthylsiloxanpolyiaeren erzielt wird. Dann wird
jedes behandelte Filterpapier in eine 227 g(8 Unzen)-Flasche mit Toluol gegeben/ eine Stunde Icing geschüttölt,
init frischem Toluol gespült und 30 Hinuten bei 60 Grad C
getrocknet. Bei erneuter Prüfung weist das Filterpapier, das mit dem Carboxylgruppen enthaltenden Siloxancopolymeren
nach der Erfindung behandelt wurde, weiterhin
gute Widerstandsfähigkeit gegen Wasser auf, während das mit dem Dimethylsiloxanpolymeren behandelte Filterpapier
nicht mehr hydrophob ist. Die in Abständen während dieses Versuchs bestimmten Gewichte der
Filterpapiere ergeben, daß die Menge an Behandlungsmittel auf jedem Filterpapier ungefähr die gleiche war
und daß das Carboxylgruppen enthaltende Siloxanpolyraere
während der Toluolextraktion auf dem Papier verblieb.
In einen 250 ral-Dreihalskolben, der ralt einem Kühler,
einem Iaiftrührer und eisern Tropf trichter versehen ist,
wird eine Mischung aus $.0,5 g Wasser, 0,5 g Dodecylbenzolsulfonsäure
und 9,1 g (0,041 Mol) Dimethylcyclotrisiloxan
gegeben. Nach 24 Stunden langem Rührer* bei
Raumtemperatur wird eine waiße opake Em«Ision erhalten.
Dann wird die Emulsion in einer Seit von 40 Minuten
BAß 0RK3INAU
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-limit 1,3 g (0,006 Mol)
CH3OOC(CH2)3Si(CH3)(OCH3)2
aus dem Zugabetrichter versetzt und anschließend 18 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Das Aussehen der Emulsion bleibt praktisch unverändert. Eine 10 g Probe der Emulsion
liefert beim Eindampfen bei 60 Grad C und 1 mm Quecksilber Druck 5,9 % Feststoffe. Die Infrarotanalyse des Polymeren
(durch Coagulation mit Isopropanol erhalten) ergibt ein Verhältnis von Säure zu Ester von 2,6 : 1,0.
Wenn das so hergestellte Siloxancopolymere mit Carboxylgruppen
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 sum Leimen von Papier verwendet wird, werden ausgezeichnete
Ergebnisse erzielt.
In einen 500 ml-Dreihalskolben, der mit einem Kühler, einem Rührer und einem Tropftrichter ausgerüstet ist,
werden 50 g Isopropanol und 143 g (0,794 Mol) Ilercaptopropylmethyldiraethoxysilan
gegeben, und anschließend ^7irä das System mit Stickstoff gespült. Dann wird der
Kolbeninhalt mit 1 g Azobisisobutyronitril versetzt
und auf 7δ Grad C erwärmt. Hierauf wird durch den
Tropftrichter in einer Seit von 53 Minuten eine Mischung
aus 50 g Isopropanol und 59 g (0,820 Mol) Acrylsäure augesetst. Nach beendeter Zugabe wird die Lösung weitere
7 Minuten lang gerührt., anschließend abgekühlt und filtriert, wodurch eine klare schwach gelbe Lösung von
HOOCCH0CH-S (CH,) ,Si (CH-.) (OCII.) „
erhalten wird. Die Infrarotanalyse des Produkts ergibt, daß von der Acrylsäure nur Spuren von C*=C-Bindungen
zurückgeblieben sind.
SAD 309817/0986
2320 g Wasser und 80 g Dodecylbenzolsulfonsäure werden
miteinander vermischt/ und dann werden 1600 g cyclisches
Dimethyls!loxan in die vorher bereitete Lösung eingerührt,
Diese Mischung wird dann durch dreimaliges Durchführen
2
bei 2-81,2 kg/cm durch eine Homogenisiervorrichtung homogenisiert. Anschließend wird diese Mischung bei' Raumtemperatur polymerisieren gelassen, v/odurch eine Emulsion eines hydroxyendblockierten Polydimathylsiloxanpolymeren erhalten wird.
bei 2-81,2 kg/cm durch eine Homogenisiervorrichtung homogenisiert. Anschließend wird diese Mischung bei' Raumtemperatur polymerisieren gelassen, v/odurch eine Emulsion eines hydroxyendblockierten Polydimathylsiloxanpolymeren erhalten wird.
250,65 g der so erhaltenen hydroxyendblockierten Polydimethylsiloxanpolymereraulslon,
2O0r95 g Wasser und 25 g einer 20 %-igen wässrigen Lösung von Dodecylbensolsulfonsäure
werden miteinander vermischt, und äie erhaltene Mischung wird auf 85 bis 90 Grad C erwärmt.
Dann wird diese Mischung mit 23,40 g des oben hergestellten Carboxyfunktlonen enthaltenden Silans versetzt.
Die erhaltene Mischung wird anschließend 4 Stunden auf 85 bis 90 Grad C erwärmt. Die Umsetzung wird
in einem Kolben durchgeführt t der mit einem Rückflußkühler, einem Rührer, einem Thermometer und einer
regelbaren Keizquelle ausgerüstet ist. Das entstandene Produkt enthält etwa 95 Mol-% Diine thylsiloxaneinhei ten
und etwa 5 Mol-% der Siloxaneinhelten mit Carboxygruppen.
Eine Probe der so hergestellten SiloxancopolymereEiulsion
von 10 g, die'etwa 0,004 g Silikonfeststoffe enthält, wird als Papierleimungsmittel durch Aufsprühen
der Lösung auf ein Stück handelsübliches Zeitungspapier
von 22,9 cm χ 30,5 cm mit einem Gewicht von
etwa 3,7 g geprüft. Nach dem Auftrag wird das Papier
in einem üblichen Trockner getrocknet. Es sind etwa O,11 Gewichts-% der Silikonfeststoffe, bezogen auf
das Trockengewicht des Papiers, hinzugekommen. Eur Prüfung der Widerstandsfähigkeit des so geleimten
309812/0986 e«>
°R1<?INAL
Papiers gegen Eindringen von Wasser wird mit einein
Augentropfer ein Tropfen Wasser auf das Blatt aufgebracht
und die Zeit in Minuten festgestellt, die sum Eindringen des Wassers erforderlich ist. Die
Zeit für das Eindringen das Wassers beträgt bei
diesem Test mehr als 30 Minuten/ die die Höchstzeit darstellen, während der dieser Test durchgeführt wird.
diesem Test mehr als 30 Minuten/ die die Höchstzeit darstellen, während der dieser Test durchgeführt wird.
Ein zweites Carboxyfunktionen enthaltendes Slloxan-*
copolymereS/ das mit de.ii oben beschriebenen identisch
ist, wird in der gleichen Weise hergestellt und
ebenfalls als Paplerleliaungsrnittel geprüft. Für diesen
Test wird dasselbe Papier verwendet, das Leiimingsitilttel
wird jedoch aus einer 0,2 prozentigen Lösung durch Klotzen auf das Papier aufgebracht. Das Papier
niirant dabei etwa 0,2 % Silikonfeststoffe auf. Dieses
Papier wird ebenfalls mit dem oben beschriebenen Wassertropfentest geprüft. Die Sindringzeit oder Seit
zum vollständigen Aufsaugen des Wassertropfens beträgt auf dem mit dem Copolymeren geleimten Papier
29 Minuten, während «ine Vergleichsprobe, die kein
Behandlungsmittel enthält, nur 3 Minuten zur vollständigen.
Absorption des Wassers benötigt.
Ein 500 ml-Dreihalskolben , der mit einem Kühler, einem
Rührer und einem Zugabetrichter ausgerüstet ist, wird mit 6S,6 g (98 %-ig) Thioglycolsäure und Xg
Asobisisobütyronitri1 beschickt. Der Kolben wird
mit Stickstoff gespült, und dann wird der Kolbeninhalt auf 80 Grad C erwärmt. Hierauf werden in einer Zelt
von etwa 30 Minuten bei 80 bis 86 Grad C 133,4 g e'Ines Copolymeren zugegeben, das aus 50 MoI-S Dimethyl
siloxaneinheiten und 50 Mol-% Methylvinylsiloxaneinhelten
besteht und etwa 12 % (16 g) restliches Toluol
309812/0986
enthält, das aus der Herstellung des Copolymeren durch
Cohydrolyse stammt.. Nach beendeter Zugabe wird weitere
30 Minuten auf 82 bis 84 Grad C erwärmt. Das erhaltene Siloxancopolymere enthält 50 Mol-% Dimethylsilöxaneinheiten
und 50 MoI-S
CH3
HOOCCH.gSCK.jCH.jSiO-Einheiten. .
HOOCCH.gSCK.jCH.jSiO-Einheiten. .
Ein Kolben wird mit 136,2 g der im vorhergehenden
Beispiel hergestellten hydroxyendblockierten PoIydimethylsiloxanemulsion,
138 g Wasser und 15,9 g einer 20 %*-igen wässrigen Lösung von Bodecylberizolsulfonsäure
beschickt. Diese Mischung wird auf 85'bis 90 Grad C erwärmt, dann werden 9,9 g des oben herge-'stellten
Siloxancopolymeren mit Carboxyfunktionen
zugegeben, und, die erhaltene Mischung wird über Nacht bei 85 bis 90 Grad C gehalten. Das entstandene
Produkt enthält etwa 95/5 Mol-% Dimethylslloxaneinheiten
und etwa 4,5 Mol-% der Carboxygruppen enthaltenden Siloxaneinheiten.
Das so hergestellte Carboxygruppen enthaltende
Siloxancopolymer wird zur Prüfung als Papierleimungsmlttel
in Form einer wässrigen Dispersion mit 0,2 % Silikonfeststoffen auf handelsübliches Zeitungspapier
durch Klotzen aufgebracht. Es wird eine Naßaufnahme der wässrigen Dispersion das Leimstoffs von etwa
100 % oder die Abscheidung von 0,2 % Silikonfest-stoffen,
bezogen auf das Gewicht des trockenen Papiers, auf dem Zeitungspapier erzielt. Die Widerstandsfähigkeit
des geleimten Papiers gegen Wasser wird mit dem Wassertropfentest des vorhergehenden Beispiels
geprüft. Das geleimte Papier benötigt 26 Minuten, bis der Wassertropfen*vollständig absorbiert ist, während
bei, einer ungeleimten Kontrollprobe nur 3 Minuten aur vollständigen Absorption des Wassertropfens
erforderlich sind.
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" 15 " 2061)293
Beispiel 5
942 g eines hydroxyendblockierten Dimethylsiloxanpolymeren,
58 g Metirylvlnylcyclosiloxan, 10 g Wasser und 10 g eines sauren Tonkatalysators werden miteinander
vermischt. Die Mischung wird unter einem Kühler über Hacht (etwa 13 Stunden) unter Rühren auf 80 Grad C
erwärmt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und filtriert, wodurch eine klare Flüssigkeit erhalten wird.
In einem Quarzgefäß werden 134 g de3 so hergestellten
Diinethyl-iaethylvinyl-siloxancopolyrcarön, 7 g (98 %-ig)
Thioglycolsäure und etwa 60 g Hexan vermischt. Dann
wird das Gefäß gründlich mit Stickstoff gespült/ eine
kleine Menge Azobisisobutyronitril wird zugegeben,, und
die Mischung wird mit Ultraviolettlicht bestrahlt. Die Temperatur wird auf 5O Grad G ansteigen gelassen und
dann 1 Stunde zwischen 40 und 50 Grad C gehalten. D&s Hexan und andere leicht flüchtige Stoffe werden durch
Erwärmen auf 4O Grad C bsi etwa 5 ram Quecksilberdruck
abgetrieben, wodurch ein Copolynieres, das etwa 95 Mol-%
Diiaethylsiloxaneinheiten und etwa 5 Mol-%
CH3 HOOCCH2SCH?CH2S1O-Einheiten ·
enthält, in Form eines weißen flüssigen Produkts erhalten wird. Durch Titration des Produkts mit Ο,Ι η
Kaliumhydroxidlösung werden 51,2 Milliäquivalente
Säure pro 100 g Produkt im Vergleich zu einem theoretischen Wert von 52,8 Milliäquivalenten Säure
gefunden.
20 g des so erhaltenen Siloxancopolyineren mit Carboxyfunktionen
werden in eine Lösung aus 78 g Wasser und 2 g dec Katriumsalzes von Dodecylbenzolsulfonsäure
eingerührt, wodurch eine stabile Emulsion erhalten
309812/0986
wird. Diese Emulsion wird auf Papier als Leimungsmittel ·
aufgebracht, und dann wird das Papier nach, dem oben
beschriebenen Waasertropfentest geprüft* Das geleimte■
Papier hat eine Wasserwiderstandsäeit von 25 Minuten
und 30 Sekunden ira Vergleich zu einer Zeit von 2 Minuten
und 40 Sekunden für ünbehandeltes Papier.
Auf einer-30,5 cm Fourdrinier-Papierherstellungsfeaschine
wird ein Druckpapier erzeugt. Der zur Herstellung dieses Papiers verwendete Papierstoff besteht aus etwa 70 %
Hartholzkraftfasern und etwa 30 % i>7eichholzkraftfasern>
Wenn Alaun in dem Papier vorhanden 1st,-wird er in einer
Menge von 1 1/2 %, bezogen auf das Trockengewicht dar
Papierfeststoffe, verwendet. Verschiedene Mengen min&s...
SilöxancopölymerleiimingsEiittels, das im wesentlichen
aus etwa 95 Mol-% Dimethylsiloxaneinheiten und etwa
5 Mol-% . »■...,■-■
HOOCCH2SCh2CH2(CH3)SiO-Siloxaneinheiten
besteht, werden für eine Oberflächenleimung von Papier
verwendet, bei der der Auftrag auf das Papier nach der
Bahnbildung mit einer Leimpresse erfolgt, Die angewandte. Menge an Siloxan ist in Tabelle I am Enda der Beschreibung
genannt und in Grararn Siloxanffeststoffen pro kg
trockene Papierfeststoffe angegeben. Die so erzeugten
Papiere werden auf Widerstandsfähigkeit gegen Wasser durch einen Tropfentest geprüft, bei dem 15 Mikrolitar
einer wässrigen Farbstoff lösung mit eineni pH-Wert· von etwa
1 auf das Papier gegeben v/erden und die zur völligen Absorption des Testtropfens erforderliche Zelt gemessen
wird. Für diese Papiere werden ferner Mullenberst-.
Festigkeiten auf einem !Bullen-Tester unter Anwendung
BAD ORIGINAL 309812/0986
von Wasser in der Kammer geprüft. Ebenso werden die Zugfestigkeiten der Papiere auf einem Scott-Tester,
Modell J, gemessen, wobei die Proben mit einer Geschwindigkeit von 30 cm (12°) pro Minute gezogen werden.
Die Zugfestigkeiten werden in Längs- und Querrichtung dar Probe gemessen. Die Zugfestigkeiten sind in kg/cm
(pounds per inch) angegeben. In der Tabelle sind außer den Testergebnisson die Behandlungsmaßnahmen
für die verschiedenen Papiere genannt.
Wie in dem vorhergehenden Beispiel werden Papiere
hergestellt mit der Ausnahme, daß eine Leimung des Papiers in Masse durchgeführt wird, wobei das Leimungs-Eiittel
dem' Papierstoff in der Naßpartie vor der Bahnbildung
zugesetzt wird. In diesem Beispiel wird ferner eine übliche Retentionshilfe bei der Erzeugung dar
Papiere A bis E angewandt. Zur Herstellung von Papier A werden 0,04 g Retentionshilfe pro kg trockene Papierstoff
fest stoffe und zur Erzeugung der Papiere B bis E 0,08 g angewandt. Eei der Herstellung von Papier F
wird keine Retentionshilfe verwendet. Die in der Tabelle II genannten Papiere A, B und C werden durch Eindosieren
des Siloxancopolymeren in den Papierstoff geleimt. Bei den Papieren D und E wird das Leimungsmittel
vor der Papierbildung etwa eine Stunde mit den Papierstoff gerührt. Das in diesem Beispiel als
Lelmungsraittel verwendete Siloxancopolyrcere mit Carboxyfunktionen
ist mit dem in dem vorhergehenden Beispiel verwendeten identisch. Die Behandlung des Papiers und
die Testergebnisse 3lnd in Tabelle II am Ende der Beschreibung angegeben.
309812/0986
B e i 3 ρ 1 e 1. 3
Wenn folgende Siloxancopolymere anstelle der In den
vorhergehenden Beispielen genannten als Leimungsmittel
für Papier verwendet werden, v/erden praktisch äquivalente Ergebnisse erzielt.
309812/0986
Möl-% | 2065293 | Siloxan-Einheiten | CHo | CH- t 5 |
CHo i ^ |
CH- 1 J |
CHo | |
Copolymer | 3 | i j | HOOCCH^O(CH9)-SiO t C. J |
HOOC(CH2)gSiO | HOOCCH-CH-SiO c. <: |
HOOCCH2CH2SiO | ||
(A) | 87 | \ OrIo / aOXU | HOOC(CH2J3SiO | (CH3)C6H5SiO | (CH_)CP CH CH SiO | X*\JV/w ν /^ ti I· O J. **-O / O | Si02 - | |
-C5H11SiO372 | (CH3)2Si0 | (CH^)2SiO, | (CH )2Si0 | |||||
* ι | (CH3)2Si0 | (CH3)2Si0 | ||||||
10 | ||||||||
5 ' | ||||||||
(B) | 92 | |||||||
3 | ||||||||
10 | ||||||||
(C) | 85 | |||||||
5 | ||||||||
7 | ||||||||
(D) | 83 | |||||||
7 | ||||||||
3 | ||||||||
1 | ||||||||
(E) | 98 | |||||||
1 | ||||||||
2 | ||||||||
(P) | 48 | |||||||
50 HOOC(CH2) COO(CH2)3Si0
309817/0986
Papier | Alaun | Siloxan .(gAg) |
Wasserbe- · ständigkeit (min.) |
Tabelle I | Zugfestigkeit (lbs./in.) längs |
,. kg/cm ■ quer |
I K3 O I |
|
A* | nein | .0 | .. · 1 | Mullen-Berst- festigkeit kg, (lbs.·) |
4,78 (2^:8^ V.v | 2,35 (13,2) | ||
B | nein | 0,5 | 3/4 | 12,7 (28) ·: | 3,35 (18,8)" | 1,93 (10,8) | ||
C* D |
Ja Ja |
O 0,25 |
2 5 |
8,6 (19) | 4,43'(24,8); | 2*85 (16,0) 2,32 (13,0) |
||
3098 | ■ . E · | Ja | 0,5 | 25 | ;·'■ 14,1 (31) ,'■;<
-.'■■ ί3,6 (30) - |
4,66.(2!6',I) | 2,23 (12,5) | |
—* | P | Ja . | . ' 1,0 | 12 | 13,2 (29) ; | 4,01 (22,5)' | 2,32 (13,0) | |
en | G | Ja | 2,0 | 21 | 12,2 (27) | 4,07 (22,.8)· | ■2,54 (1.4,4) | |
OO m |
13,2 (29) | |||||||
*'zum Vergleich -
ISi <D CJ
Papier Alaun
Wasserbe ständigkeit (min.) |
Tabelle II | |
Siloxan (g/kg) |
>30 | Mullen-Berst festigkeit kg (lbs.) |
1 | >30 | 12,2 (27) |
2 | 1 | 10,4 (23) |
2 | 3/4 | 16,3 (36) |
2 | >30 | 15,9 (35) |
2 | 2 | 12,7 (28) |
0 | m |IM | |
Zugfestigkeit
kg/cra (lbs./in·)
längs quer
kg/cra (lbs./in·)
längs quer
.C
Da ja nein nein ja ja
4,67 (26,2)
4,37 (24,5)
5,28 (29,6)
5,67 (31,8)
4,79 (26,9)
2,34 (13,1)
1,93 (10,8)
2,82 (15,8)
2,87 (16,1)
2,41 (13,5)
zum Vergleich
Claims (3)
- besteht, worin R wie oben definiert ist, R' eine zweiwertige Brückengruppe bedeutet, die an das Siliciumatom über eine Silicium-Kohlenstoff-Bindung gebunden ist, und m einen Wert von 0 bis 2 hat, wobei in wenigstens 90 Mol-% aller Siloxaneinheiten in dem Copolymeren, die Reste R enthalten, wenigstens einer der Reste R ein Methylrest ist, wenigstens 90 Mol-% aller Siloxaneinheiten in dem Copolymeren einen Substitutionsgrad von 2 haben und das Siloxancopolymere einen Gesamtsubstitutionsgrad im Bereich von etwa 1,8 bis 2,1 aufweist*309812/0981Ϊ
- 2. ' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Siloxancopolymeres verwendet, da· im wesentlichen aus 90 bis 99 Mol-%(CH3)2SiO-Einheitenund 1 bis 10 Mol-%: HOOC-R'-SiO-Einheitenbesteht, worin R' eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Siloxancopolymeres verwendet, das im wesentlichen aus 90 bis 99 Mol-%(CH3)2SiO-Einheitenund etwa 1 bis 10 Mol-%CH3
HOOC-R'-SiO-Einheitenbesteht, worin R1 aus Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatomen und Schwefelatomen, die in Form von Thioätherbrücken vorliegen, zusammengesetzt ist und 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält.309812/0986
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0
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