DE1569686C3 - Wasserunlösliche Styrylfarbstoffe - Google Patents

Wasserunlösliche Styrylfarbstoffe

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DE1569686C3
DE1569686C3 DE19651569686 DE1569686A DE1569686C3 DE 1569686 C3 DE1569686 C3 DE 1569686C3 DE 19651569686 DE19651569686 DE 19651569686 DE 1569686 A DE1569686 A DE 1569686A DE 1569686 C3 DE1569686 C3 DE 1569686C3
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DE
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oco
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DE19651569686
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Visvanathan Dr. Basel Ramanathan (Schweiz)
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Novartis AG
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Ciba Geigy AG
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Description

A-O-CO-(V)^1(BV4
worin A ein Alkylenrest mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen, welcher gegebenenfalls eine Benzoylgruppe enthalten kann, B ein Benzolrest, der durch Alkylreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Methoxy-, Carbomethoxy-, Phenyl- oder Hydroxylgruppen oder Halogenatome substituiert sein kann, V ein Phenylvinyl-, Phenoxy'methyl-, Benzyl-, Cyclohexyl-, Furan-, Thiophen-, Methoxycarbonylthiophen-, Pyridin- oder Phenoxyrest, X eine Äthöxycarbonyl- oder Cyangruppe, Y1 Wasserstoff, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe, Y2 Wasserstoff, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe, B' das gleiche wie B oder ein niederer Alkylrest, Z eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Niederalkylcarbonyloxyäthylengruppe oder eine Gruppe der Formel
-A-O-CO-(V oder B)
und q = 1 oder 2 bedeutet, mit Ausnahme der nach dem Verfahren des DT-Patents 12 45 005 hergestellten Styrylfarbstoffe.
2. Farbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß X die Cyangruppe, Y1 eine Methyl- oder Methoxygruppe und Y2 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe und Z eine niedere Alkylgruppe, ein Benzylrest, eine Niederalkylcarbonyloxygruppe oder eine Gruppe der Formel — A — O — C O — V bedeutet.
3. Farbstoffe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß q = 1 und B Phenylreste sind.
4. Farbstoffe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie der Formel atomen, welcher gegebenenfalls eine Benzoylgruppe enthalten kann, vorzugsweise eine Äthylengruppe, B einen Benzolrest, der durch Alkylreste mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Methoxy-, Carbomethoxy-, Phenyl- oder Hydroxylgruppen oder Halogenatome sub-1 stituiert sein kann, V ein Phenylvinyl-, Phenoxymethyl-, Benzyl-, Cyclohexyl-, Furan-, Thiophen-, Methoxycarbonylthiophen-, Pyridin- oder Phenoxyrest/ X eine Äthöxycarbonyl- oder Cyangruppe, Y1 Wasserstoff, eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe, Y2 Wasserstoff, eine Methyl- oder Methoxygruppe, B' das gleiche wie B oder ein niederer Alkylrest, Z eine niedere Alkylgruppe, eine Benzylgruppe, eine Niederalkylcarbonyloxyäthylengruppe oder eine Gruppe der Formel -A-O-CO-(V oder B) und q 1 oder 2 bedeutet, mit Ausnahme der nach dem Verfahren des DT-Patents 12 45 005 hergestellten Styrylfarbstoffe.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind vor allem solche Farbstoffe von Interesse, welche der Formel 1 a entsprechen, .
(NC)2C=CH
entsprechen.
C2H4-O-CO-CH3
C2H4-O-CO-
Die vorliegende Erfindung betrifft neue, wasserunlösliche Styrylfarbstoffe der Formel
(D
CN
25
(la)
A-OCO(VU1(B)2.,
wobei Y1 eine, Methylgruppe oder eine Methoxygruppe, Y2 ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe, B einen gegebenenfalls substituierten Benzoloder Thiophenrest, A eine Alkylengruppe mit bis zu 3 C-Atomen, welche eine Benzoylgruppe enthalten kann, bedeutet. Unter niederen Alkylgruppen sollen im Rahmen dieser Erfindung 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylreste verstanden werden.
Einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechen Farbstoffe der allgemeinen Formel 1 b
40
45 CN
(Ib)
O—CO—B'
worin Y1 eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe, Y2 ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe, Z gleich dem Rest
—Α' — Ο — CO — B'.
ist und A' eine 2 bis 3 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylengruppe, welche gegebenenfalls als — O-Acyl-
rest die Gruppierung —O — CO — B' enthalten kann, und B'— einen Benzol- oder Thiophenrest bedeutet, der gegebenenfalls die vorher genannten
' Substituenten für B' tragen kann.
Als repräsentativste Vertreter für Verbindungen der Formel 1 b seien Styrylderivate der Formel
"C=CH^^V-N/
65 CN
(Ic)
CH2CH2OCO-B'
genannt, worin B' die vorstehend aufgeführte Bedeuworin A ein Alkylenrest mit bis zu 3 Kohlenstoff- tung besitzt.
Einer speziellen Variante der vorliegenden Erfindung entsprechen z. B. wasserunlösliche Styrylfarbstoffe der Formel
Z"
N- (Ie)
A"(OCO—B')2
C=CH
(2)
A-OCO(V)^1(B)2 _k
CN
C=CH
AOH
worin A, X und Y1 und Y2 die angegebene Bedeutung haben und Z1 eine Alkyl- oder Oxyalkylgruppe, insbesondere eine Oxyäthylgruppe bedeutet, mit 1 Moieines Halogenides oder Anhydrides einer Carbonsäure der Formel i:
Λ; HOOC(V)^1(B)2- ; /
insbesondere einer Benzolcarbonsäure und mit einem Mol eines Halogenides oder Anhydrides einer aliphatischen, einer cycloaliphatischen Monocarbonsäure, oder einer Carbonsäure der Formel
HOOC(V)^1(B)2-,
insbesondere einer Benzolcarbonsäure acyliert.
Für die Ausführungsform a) des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen sich als Ausgangsstoffe insbesondere Aldehyde der Formel
IO
worin Z" einen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, A" einen 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylenrest und B' die vorstehend aufgeführte Bedeutung hat, während eine andere Variante durch Farbstoffe der Formel 0Rc-{y-
CH3
CH,CH,OAc
CHXH, OBz
(4)
vorgestellt wird, wobei in der letzten Formel Y1 eine Methylgruppe oder eine Methoxygruppe, Y2 ein Wasserstoffatom oder eine Methoxygruppe, B' einen der vorstehend genannten gegebenenfalls substituierten Benzol- oder Thiophenreste und A eine Alkylengruppe mit bis zu 3 C-Atomen, welche eine Benzoylgruppe enthalten kann und q .= 1 oder 2 ist, bedeutet. Zu den neuen Farbstoffen gelangt man, wenn man
a) einen von wasserlöslichmachenden Gruppen freien Aldehyd der Formel
35 worin Ac den Rest einer niederen aliphatischen Monocarbonsäure oder einen Benzoylrest und Bz einen Benzoylrest bedeutet. Die Benzoylreste können als nichtwasserlöslichmachende Substituenten Halogenatome, oder die vorgenannten Alkyl-, Alkoxy- oder Carbalkoxygruppen aufweisen. Als aliphatische Acylreste gelten die Reste der Essigsäure, Propionsäure oder Buttersäure. Als Beispiele seien die folgenden Aldehyde genannt:
OHC
CH3
OHC
oder dessen Aldimin mit Malodinitril oder einem Cyanessigsäurealkylester kondensiert, wobei in der Formel 2A1B1Y1, Y2, Z, m und η die angegebene Bedeutung haben, oder
b) wenn man 1 Mol eines Styrylderivates der Formel
CH3
CH2CH3
N (4a)
CH2CH2OCO-C6H5
CH2CH2OCOC6H5
N (4b)
CH2CH2OCOC6H5
CH2CH2OCO-CH2CH3
N (4c)
CH2CH2OCO-C6H5
OHC-<f V-N-v^^V^.
CH2CH2OCO-C6H5
Diese Aldehyde können erhalten werden nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch Acylierung der entsprechenden Oxyaldehyde oder durch Kondensation der entsprechenden acylierten Oxyäthyl-m-toluidine mit dem Anlagerungsprodukt von N-Formyl-
6ö verbindungen' sekundärer aromatischer Amine' an Phosphoroxychlorid und Hydrolyse: des: Koridensätionsproduktes nach ViI s m e y e r oder durch Kondensation der acylierten- Oxyäthyl-m-toluidine mit Dialkylformamiden-gemäß ; britischer' Patentschrift 8 70 454 und Hydrolyse des erhaltenen Kondensationsproduktes. ''- - ; '-"-":': -■--■■■'
Die Kondensation'der'Aldehyde mit Malodinitril oder dem Cyanessigsäurealkylester erfolgt zweckmäßig
in der Wärme in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie z. B. Ammoniak, Dimethylamin, Diäthylamin, Piperidin, Piperidinacetat, Natrium- oder Kaliumalkoholat, gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Methanol, Äthanol, Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff. Bei Verwendung von Lösungsmitteln kann durch azeotrope Destillation letzterer das bei der Reaktion entstehende Wasser kontinuierlich aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden, wodurch das Reaktionsgleichgewicht ständig zugunsten des Kondensationsproduktes verschoben wird. Die Kondensation kann auch ohne basischen Katalysator in Eisessig oder einer anderen organischen Säure erfolgen oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels durch Zusammenschmelzen der Reaktionsteilnehmer in Gegenwart eines basischen Katalysators, beispielsweise Ammonacetat oder Piperidinacetat.
An Stelle der Aldehyde können auch deren Aldimine, d. h. deren Kondensationsprodukte mit primären Aminen, insbesondere Aminobenzolen also sogenannten Schiffsche Basen der Formel
R-N=HC
N (5)
AOCO(V)^1(B)2,,
als Ausgangsstoffe verwendet werden. R bedeutet in der angegebenen Formel vorzugsweise einen Benzolrest, beispielsweise den Phenyl- oder einen Sulfophenylrest. Die Verbindungen der Formel 5 können erhalten werden durch Kondensation des" Einwirkungsproduktes von Formaldehyd und Salzsäure auf das Amin der Formel
AOCO(VL1(B)2 _„
mit einem Nitrobenzol, beispielsweise Nitrobenzolsulfonsäure in Gegenwart von Eisen und Salzsäure gemäß Beispiel 17 der USA.-Patentschrift 25 83 551. Gemäß Ausführungsform b) des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet man als Ausgangsstoffe zweckmäßig Verbindungen der Formel
CN
CH2CH2OH
CH2CH2OH-
Die Acylierung erfolgt entweder mit 2MpI eines Halogenides oder Anhydrides einer Benzoesäure, beispielsweise Benzoylchlorid, p-Methoxybenzoylchlorid, p-Methylbenzoylchlorid oder p-Carbomethoxybenzoylchlorid, dem Halogenid einer Arylfettsäure, beispielsweise Phenylessigsäure, Dihydrozimtsäure, dem Halogenid einer Phenoxyessigsäure, der Zimtsäure oder dem der vorhergenannten heterocyclischen Monocarbonsäure, beispielsweise dem Furan- oder Thiophen-2-carbonsäurechlorid oder Pyridin-3-carbonsäurechlorid, oder mit 1 Mol eines Halogenids oder Anhydrids einer aromatischen oder heterocyclischen Monocarbonsäure und 1 Mol eines Halogenids 5 oder Anhydrids einer der in Frage kommenden aliphatischen, araliphatischen oder cycloaliphatischen Monocarbonsäure, beispielsweise Acetylchlorid, Acetanhydrid, Propionsäurechlorid oder -anhydrid, Chlor- _ acetylchlorid, Phenoxyacetylchlorid, Phenylacetylchlorid oder Hexahydrobenzoylchlorid oder mit Chlorameisensäurephenylester. Es ist auch möglich, durch Verwendung von Gemischen von Säurehalogeniden bzw. Säureanhydriden entsprechend gemischtacylierte
, Typen herzustellen. Die Acylierung erfolgt vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel, wie Pyridin, Benzol, Dioxan, Isopropyläther, Äthyl-
• acetat oder Dimethylformamid. Bei der Herstellung einheitlich acylierter Verbindungen kann an Stelle eines Lösungsmittels auch ein größerer Überschuß an Acylierungsmittel verwendet werden.
Die neuen Farbstoffe eignen sich ausgezeichnet, insbesondere nach überführung in eine feinverteilte Form, z. B. durch Vermählen, Verpasten, Umfallen usw. zum Färben und Bedrucken von Polyester- ( Fasermaterial, insbesondere Polyäthylen-terephthalat. Man erhält darauf nach den üblichen Färbeverfahren, z. B. aus einer Färbeflotte, die eine feine Dispersion des Farbstoffes und zweckmäßig ein Dispergiermittel enthält, bei Temperaturen nahe bei 100° C, gegebenenfalls unter Zugabe eines Quellmittels (Carrier-Verfahren), oder bei Temperaturen über 10O0C (bis etwa 130° C) unter Anwendung von überdruck (Hochtemperatur-Verfahren) reine, kräftige, grünstichiggelbe Färbungen, die sich durch hervorragende Licht- und Sublimationsechtheit auszeichnen. Diese besondere Lichtechtheit leidet auch nicht durch Kombinationen, z. B. Grünkombinationen.
Die neuen Farbstoffe besitzen außerdem den Vorzug, im Färbebad anwesende Wolle und andere Fasern nur wenig anzufärben. Sie sind daher gut geeignet zum Färben von Polyester-Wolle- oder z. B. Polyester-Triacetat-Mischgeweben.
Die erfindungsgemäßen Farbstoffe eignen sich auch zum Färben nach dem sogenannten Thermosol-Verfahren, wonach das zu färbende Gewebe mit einer wäßrigen Dispersion des Farbstoffes, welche zweckmäßig 1 bis 50% Harnstoff und ein Verdickungsmittel, insbesondere Natriumalginat, enthält, vorzugsweise bei Temperaturen von höchstens 6O0C imprägniert und wie üblich abgequetscht wird. Zweckmäßig quetscht man so ab, daß die imprägnierte Ware 50 bis 100% ihres Ausgangsgewichtes an Färbeflüssigkeit zurückhält. Zur Fixierung des Farbstoffes wird das so imprägnierte Gewebe, zweckmäßig nach vorheriger Trocknung, z. B. in einem warmen Luftstrom, auf Temperaturen von über 100° C, beispielsweise zwischen 180 und 21O0C, erhitzt.
Von besonderem Interesse ist das eben erwähnte Thermosol-Verfahren zum Färben von Mischgeweben aus Polyesterfasern und Cellulosefasern, insbesondere Baumwolle. In diesem Falle enthält die Klotzflüssigkeit neben dem erfindungsgemäßen Farbstoff noch zum Färben von Baumwolle geeignete Farbstoffe, beispielsweise Küpenfarbstoffe. Bei Verwendung letzterer ist eine Behandlung des foulardierten Gewebes nach der Hitzebehandlung mit einer wäßrig alkalischen Lösung eines in der Küpenfärberei üblichen Reduktionsmittels nötig.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Eine Lösung von 24,18 Teilen N,N-Bis-(2-hydroxyäthyl)-m-toluidindibenzoat in 10 Teilen Dimethylformamid wird bei 0 bis 5° in ein Gemisch von 7 Teilen Dimethylformamid und 10,2Teilen Phosphoroxychlorid gegeben und anschließend bei 40 bis 45° einige Zeit erwärmt. Nach der Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmasse unter gutem Umrühren auf ein Gemisch aus 80 Teilen Eis und 80 Teilen Wasser gegossen und durch Zugabe von Natriumhydroxydlösung auf pH 6,5 gestellt. Nach einiger Zeit wird der ausgefallene ölige Aldehyd abgetrennt und im Vakuum getrocknet.
8,6 Teile 4 - [N5N - Bis - (2' - hydroxyaryl) - amino]-2 - methylbenzaldehyd - dibenzoat, 1,6 Teile Malonsäuredinitril und 0,2 Teile Piperidin werden zusammen in 12 Teilen Methanol zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Die Masse färbt sich tiefgelb. Sobald die Reaktion beendet ist, kühlt man die Reaktionsmasse auf 0 bis 5° ab. Der ausgefallene Farbstoff der Formel
-C=CH
CH2OCO-C6H5
(8)
CH2CH2OCO-C6H5
wird abfiltriert, mit Methanol nachgewaschen und getrocknet. Er löst sich in organischen Lösungsmitteln mit gelber Farbe und färbt Polyesterfasern aus wäßriger Dispersion in grünstichiggelben Tönen von vorzüglichen Echtheitseigenschaften. '
Beispiel 2
8,6 Teile 4 - [N,N - Bis - (2' - hydroxyäthyl) - amino-2 - methylbenzaldehyddibenzoat, 2,8 Teile Cyanessigsäureäthylester und 0,2 Teile Piperidin werden zusammen in 12 Teilen Methylalkohol zum Sieden unter Rückfluß erhitzt. Sobald die Reaktion beendet ist, kühlt man die Reaktionsmasse mit Eis auf 0 bis 5°. Der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert, mit Methanol nachgewaschen und getrocknet. Er löst sich in organischen Lösungsmitteln mit gelber Farbe und färbt Polyesterfasern. aus feiner Dispersion in grünstichiggelben Tönen von sehr -guten Echtheitseigenschaften. .
Beispiel 3
2,71 Teile 4-[N,N-Bis-(2'-hydroxyäthyl)-amino]-2-methylbenzylidenmalononitril werden jn 10 Teilen Pyridin gelöst und 4,22 Teile Benzoylchlorid zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird etwa 30 Minuten auf 80° erhitzt. Die erkaltete Masse wird auf Eis und Wasser gegossen. Der ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert und mit verdünntem wäßrigem Ammoniak und Wasser nachgewaschen. Er ist identisch mit dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoff.
B e i s ρ i e 1 4
1 Teil des Farbstoffes der Formel
CN
C=CH
CN
CH2CH2OCO-C6H5 -N (8)
CH2CH2OCO-C6H5
wird mit 2 Teilen einer 50%igen wäßrigen Lösung von Sulfitcelluloseablauge naß vermählen und getrocknet.
Dieses Farbstoffpräparat wird mit 40 Teilen einer 10%igen wäßrigen Lösung eines Kondensationsproduktes aus Octadecylalkohol mit 20 Mol Äthylenoxyd verrührt und 4 Teile einer 40%igen Essigsäurelösung zugegeben. Durch Verdünnen mit Wasser wird daraus ein Färbebad von 4000 Teilen bereitet.
In dieses Bad geht man bei 50° mit 100 Teilen eines gereinigten Polyesterfaserstoffes ein, steigert die Temperatur in einer halben Stunde auf 120 bis 130° und färbt 1 Stunde in geschlossenem Gefäß bei dieser Temperatur. Anschließend wird gut gespült. Man erhält eine grünstichiggelbe Färbung von vorzüglicher
. Licht- und Sublimierechtheit.
Beispiels
In den nachstehend tabellarisch aufgeführten Beispielen für Farbstoffe der Formel
CN
CN
wurden diese Farbstoffe bei den Beispielen 1, 2, 3,4, 5, 18, 19 und 20 in einer dem Beispiel 1 entsprechenden Verfahrensweise aus Malonsäuredinitril und dem entsprechenden Aldehyd hergestellt. Die Farbstoffe der übrigen Beispiele dieser Tabelle wurden entsprechend der Verfahrensweise des Beispiels 3 erhalten.
Nr. Y1
Nuance
--■Γ
2 OCH3 H
3 CH3 OCH3
CH2CH2OCO^
CH2CH2OCO
CH2CH2OCO
CH2CH2OCO
CH2CH2OCO
, grünstichiggelb grünstichiggelb
grünstichiggelb 509 522/319
Fortsetzung
ίο
Nr. Y1
Z,
Nuance
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH3 H
CH, H
CH2CH2OCO-CH2CH2OCO-/ ^Cl CH2CH2OCO-
CH2CH2OCO-/~\— Cl
CH2CH2OCO
-Cl
CH2CH2OCO
CI
CH2CH2OCO--/ V-CH3
Cl
CH2CH2OCO
CH3
CH2CH2OCO-
CH2CH2OCO
CH,
CH3
CH, CH3
CH3 H
CH2CH2OCO-/~\— C-CH3 CH3
10 CH3 H CH2CH2OCO
U CH3 H CH2CH2OCO
12 CH3 H CH2CH2OCO
13 CH3 H CH2CH2OCO
OCH3
COOCH3 CH,
CH2CH2OCO-^ >-0CH3
CH2CH2OCO
CH2CH2OCO-^f V~COOCH3
CH3 H CH2CH2OCO-!' !L-COOCH3
15 CH3 H CH2CH2OCOCH2
16 CH3 H CH2CH2OCOCH2O-
17 CH3 H
18 CH3 H O
19 CH3 H CH2CH2OCOCH=CH-^~\
20 . CH3 H CH2CH2OCO-
CH2CH2OCO-
IY CH3. H CH2CH-CH2OCO-
22 CH3 H OCO-^~~V
. CH2CH2OCOO-
23*) CH3 H CH2CH2OCO-
24*) CH, H
-CH2CH2OCO-
— CH,CH,0C0-
<>
O
O
/X
OH CH3
CH2CH2OCO-^ JJ-COOCH3
S
CH2CH2OCOCH
CH2Ch2OCOCH=CH
CH2CH2OCOCH3
CH2CH3
CH2CH2OCOO
grünstichiggelb grünstichiggelb grünstichiggelb
grünstichiggelb grünstichiggelb
CH2CH2OCO-yr~\—C-CH3 grünstichiggelb
OH CH3
-CH2CH2OCO-
-CH2CH3
grünstichiggelb grünstichiggelb grünstichiggelb grünstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb ι
grünstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb
grünstichiggelb grünstichiggelb
grünstichiggelb grünstichiggelb
*l Nachgereichte Beispiele.
Fortsetzung
12
Nr. Y1
Nuance
25*) CH3 H
CH2 CH2
-CH2CH2OCO-CH CH2 O
-CH2CH2OCO-CH CH2
O
grünstichiggelb
26*) CH3 H -CH2CH2OCO-CH CH2
-CH2CH3
grünstichiggelb
*) Nachgereichte Beispiele.
Teilen absolutem Alkohol etwa 6 Stunden lang zum
B e i s ρ i e 1 6 Sieden unter Rückfluß erhitzt. Sobald die Reaktion
beendet ist, kühlt man die Reaktionsmassen ab. Der
5,36 Teile 4' - (di - β - benzoyloxyäthylamino)- 20 ausgefallene Farbstoff wird abfiltriert, mit Alkohol 2'-methylbenzal-4-anisidin, 0,8Teile Malonsäure- nachgewaschen und getrocknet. Er ist identisch mit dinitril und 0,1 Teil Piperidin werden zusammen in dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Farbstoff.

Claims (1)

CN Patentansprüche:
1. Wasserunlösliche Styrylfarbstoffe der Formel Y.
C=CH
(Z)^1(A-O-CO-BV.
DE19651569686 1964-03-09 1965-03-08 Wasserunlösliche Styrylfarbstoffe Expired DE1569686C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH299364 1964-03-09
CH188665 1965-02-11
DEC0035244 1965-03-08

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DE1569686C3 true DE1569686C3 (de) 1976-01-15

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