DE1568818A1 - Verfahren zur Herstellung von Carbamylverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von CarbamylverbindungenInfo
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Description
Mappe 20564 - Dv*V/V
ICI Case PP.18116
ICI Case PP.18116
P 15 6d 818„?
Beschreibung zur Patentanmeldung der
CHE/ilOAL IWDUSiHIBS LIMIiEl', London S-1AT. 1
betreffend
"/erfahren jjivt Herstellung von Carboxylverbindungen"
"/erfahren jjivt Herstellung von Carboxylverbindungen"
Priorität: lö. Pebruar 1965» Großbritannien
Dia Er ι" in dung betrifft die Her Stellung'von neuen Carbonyl verbindungen
sowie verbesserte biologisch aktive Mittel, welche
diese enthalten.
Die Erfindung ergibt neue Laoton-carbamylverbindungen der
!•Ormel:
Z - 0
worin R Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest und Z Sauerstoff
oder Schwefel bedeutet, und X und Y, die gleich oder verschieden sein können, jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe
bedeuten oder miteinander eine heterocyclische Gruppe darstellen, in welche das benachbarte Stickstoffatom einbe-
BAD ORIGINAL
009818/ 1887
1568811
sogen ist, oder worin X «in Wasserstoffatom und Y eine
Alkylen-, Aryl-, halogensubstituierte Aryl- oder Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe, Heterooyclieoh-Alkylgruppe, Dialkylaminogruppe, Alkoxycarbonylalkylgruppe
oder Lacton-carbaraylalkylgruppe bedeutet*
Die Gruppe _^N-Ö- wird hler ale Garbamylsäurerest be-Y
selohnet· Der Laotonring stammt von Tetrahydrofuran und enthält 5 Ringatome. Der lactonring kann zueätzlioh zu dem Carbonyl saurere at einen weiteren Substituenten tragen, beispielsweise eine Alkylgruppe. Der Carbamy!.saurereat, der vorhanden
sein muß, ist durch ein vorbindendes Schwefelatom an das a-Kohlenetoffatom des Lactonringee gebunden, d.h. an das
Kohlenstoffatom, welches die Stellung neben der Carbonylgruppe dee Lactonringee einnimmt.
Das Stickstoffatom des Curbaiaylsäurerestes kann Substituenten X und Y aufweisen, von denen jeder eine Alkylgruppe, Insbesondere eine solohe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, sein
kann. Wenn X Wasserstoff bedeutet, kann der Substituent Y eine Alkylengruppe sein, innbesondere eine solche mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen, eine Dialkylaminogruppe, oder eine substituierte Alkylgruppe, worin der Substituent eine Alkoxyoarbonylgruppe, eine Fhenylgruppe, eine heterocyclische Oruppe oder eine Lactonoarbamylgruppe sein kann. Der Substituent
Y kann alternativ eine Fhenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe, beispielsweise eine Halogenphenylgruppe, wie
Ohlorphenylgruppe, sein. Sine heterocyclische Gruppe, wie
beispielsweise eine Morpholinogruppe, kann ebenfalls an das
Stickstoffatom des Carbamyleäurerestee gebunden sein, oder
letzteres kann Teil eines 'leterooyoliechen Ringes bilden,
dar sin oder mehrere Heteroatome enthalten kann. Daher sind
Verbindungen einbeeogen, worin das Stickstoffatom Teil eines
Üorpholin- oder Piperidiu-ingee bildet.
Zu bevoreugten Verbindungen gehören diejenigen, woriß der
Rest R der oben angegebenen Formel Wasserstoff ode? eine
Methylgruppe und 3 Schwefel bedeuten. Wenn Z Sauerstoff bs«
detet, ist R vorzugsweise eine Methylgruppe., X und Y, die
gleich oder verschieden ©ein können, sind
H-, CH5-, C2H5-, ΙΟ^Ηγ-, nC^H^-, JiO6H15- oder
Wenn X ein Wasserstoffstern ist, kann 1 beispielsweise
CH2-CSl-CH2-O2H5.0.O)4CH2-, OH3
(CK^).,.OH
sein.
Die erfinduJigBgemäß erhältlichen
c^anen ;:aoh
einer Anzahl ^-verschiedener Ar'oei1a«SAf?'-;i he.v.<«?.j-eilt verden.
Böiepieleweise kann ein Salz einer O&ri.-^.i.m^'ire mit einem
Lacton in Reaktion ga»r-aoht »er·.! ^r4 s j;
Halogenatcm an ein Kohlenstoffatom de;?
den enthält. Salse, dis verwende*; ^srä
Krdalkali- und Ammonitunealze» doch ki
tertiären Aminen verwendet werden* Pur dirt ^eIiSen Zwecke
werden im allgemeinen die Natriums^Is^ d^r Sfiv.ren verwendet.
Die Halogenlactone, die verwendet werden köiiiit-ijs können entweder
Brom- oder Chlorlactone sein«, Das Halo^eniaeton ist
h; vii-iiigea gebuntn^Riij s?ind Alkali-,
auch Salze von
009818/1887
zweokmäßigerweiee bromsubstituiert, beispielsweise 2-Oxo-3-bromtetrahydrofuran.
Oarbaaineäuren und ihre Salze variieren sehr stark in ihrer
Stabilität, und Monothio» und Dithiocarbaminsäuren und ihre
Salze sind besonders instabil. Um daher Mono· und Dithiocarbamylverbindungen herzustellen, wird vorzugsweise ein
Salz der jeweiligen Säure unmittelbar vor der Verwendung hergestellt, indem man'Ammoniak oder ein primäres oder sekundäres Amin mit Carbonylsulfid oder Schwefelkohlenstoff in
Gegenwart einer Base umsetzt. Das bei der Reaktion verwendete Amin sollte an das Stickstoffatom eine aliphatisohe, aromatische oder heterocyclische Gruppe gebunden enthalten.
Alternativ sollte das Stickstoffatom Teil eines heterocyclischen Ringes bilden. Gewunschtenfalls kann das Salz vom Reaktionsgemisch vor der Behandlung mit einem Halogenlacton abgetrennt werden, doch werden auch sehr bequem Verbindungen
erhalten, indem man das Reaktionsgemisch aus Carbonylsulfid oder Schwefelkohlenstoff und Amin und Base mit dem Halogenlacton behandelt. Sowohl die Bildung eines Carbaraatsalzes als
auch dessen anschliessende Umsetzung mit dem Halogenlacton
erfolgt leicht bei Zimmertemperatur oder erhöhten Temperaturen, d.h. unterhalb von 10O0C und vorzugsweise unterhalb 500C.
Im allgemeinen werden beide Reaktionen vorzugsweise bei einer Temperatur von 20 bis 400C durchgeführt. Die Reaktionen können in Gegenwart von Wasser oder einer organischen Flüssigkeit durchgeführt werden, doch ergibt für die meisten Zwecke
wasser ein sehr zufriedenstellendes Medium und kann in Form einer wäßrigen Lösung der Base zugegeben werden, die zur Bildung des Carbamatsalzes verwendet wird, oder als Lösung des
Salzes, das mit dem Halogenlacton reagieren soll.
Auch andere Arbeitsweisen können zur Herstellung der Verbindungen angewandt werden, einschließlich beispielsweise der
Umsetzung eines Carbamy!halogenide, eines Thiocarbamylhalo-
009iie/1887 BAD ORiGlWAL
genida, eines Isocyanate oder eines Isothiocyanate in Gegenwart
einer Base mit einem Hydroxy- oder Mercaptoderivat einea
Lactone. Die Arbeitsweisen werden vorzugsweise in Gegenwart eines nicht-hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittels, beispielsweise
Mäthyläther, Benzol oder Petroläther, bei Temperaturen
von 0 bis 1000G, vorzugsweise bei 20 bis 400C, durchgeführt.
Die Verbindungen können sowohl in der Landwirtschaft als auch im Gartenbau verwendet werden. Die Verbindungen zeigen fungi-2ide
tfirkung und sind besonders wertvoll zur Kontrolle von Reisbrand (Piricularia oryzae), Weizenrost (Puccinia
triticina) und der Hlllsenkrankheit bei Baumwolle (Rhizoctonia
solani). Die Verbindungen sind auch wertvoll als Ausgangsbzw.
Zwischenprodukte zur Herstellung von anderen biologisch aktiven Verbindungen.
Die Verbindungen werden vorzugsweise in Zubereitungen überführt, um ihre Anwendung zu erleichtern. Sie können beispielsweise
in Form eines Stäubemittels verwendet werden, worin eine kleinere Menge der Verbindung in Mischung mit
einer größeren Menge eines festen Verdünnungsmittels vorliegt.
Zu geeigneten Verdünnungsmitteln gehären gepulvertes Kaolin, Pullererde, Gips, Kreide, Hewitterde und Ton» Da eine gewisse
Anzahl der Verbindungen bei gewöhnlichen Temperaturen flüssig sind, werden sie gewöhnlich bequemer in Form eines
flüssigen Präparates angewandt, das im allgemeinen eine wäßrige Dispersion oder Emulsion ist, die ein oberflächenaktives
Mittel enthält, beispielsweise ein Netzmittel oder Dispergiermittel.
Zu geeigneten oberflächenaktiven Mitteln gehören Kondensationsprodukte
von Äthylenoxyd mit verschiedenen Substanzen,
z.B. mit alkylierten Phenolen einschließlich Octylphenol und
Nonylphenol, Sorbitammonolaurat, Oleylalkohol, Cetylalkohol
und Propylenoxydpolymer. Zu anderen Mitteln, -die sich ebenfalle eignen, gehören Calclumdodecylbenzolsulfonat, Calciumbutylnaphthalineulfonat, Calciumlignosulfonat, Natriumlignosulfonat, Ammoniumlignoeulfonat und Lein, ßine Alternativmethode zur Herstellung von flüssigen Präparaten umfaßt das
Auflösen der Verbindungen In einem organischen Lösungsmittel, beispieleweise Benzol, Ifethanol, Xthanol oder Aceton, und
dann das Bewegen bzw. Rühren der Lösung mit Wasser, das ein oberflächenaktives Mittel enthält.
Die Verbindungen werden zweckmäßig vom Lieferanten in Form
eines Konzentrates bereitgestellt, das ein Mittel ist, welches einen hohen Mengenanteil der Verbindung enthält und daher im allgemeinen vor der Verwendung verdünnt werden muß,
gewöhnlich mit Wasser. Die Konzentrate können 10 bis 85 Gew.-der Verbindung enthalten, doch werden für praktische Zwecke
25 bis 65 Gew.-^ gewöhnlich bevorzugt. Eine besonders zufriedenstellende Form von Konzentrat enthält eine konzentrierte
Lösung der Verbindung in einem organischen Lösungemittel, das
eine oberflächenaktive Verbindung enthält, die auch Im Lösungsmittel löslich ist. Die verdünnten Präparate, die sich
für die Anwendung eignen und die gewöhnlich die Form von wäßrigen Dispersionen aufweisen, können weitgehend wechselnde
Mengen der Verbindung enthalten. Gute Ergebnisse werden jedoch im allgemeinen durch Verwendung von 0,025 bis 0,2 Gew. 1»
der Verbindung erzielt. Die Verbindungen, vorzugsweise in konfektioniertem Zustand, können durch übliche Methoden angewandt werden. So werden Verbindungen, die wegen ihrer Fähigkeit zur Kontrolle von Fungierkrankungen am Blattwerk von
Pflanzen angewandt werden sollen, bequemer in Form von flüssigen Präparaten entweder auf die Pflanzen oder den Boden
angewandt, In welchea die Planzen gezüchtet werden sollen
oder wachsen. Feste Verbindungen sind dagegen für die Behandlung von Saatgut vorzuziehen, um Schutz der Saaten
1558818
vor Krankheiten zu ergeben, die aue dem Boden oder aus dem
Saatgut stammen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie eu beschränken.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2~Oxo-3~(N-methyl«
thiocarbamylthio)-tetrahydrofuran der formel
CH5 - NH - C - S - ..
Eine Lösung von dt0 g Natriumhydroxyd in 15 ecm Wasser wird
tropfenweise zu einem gerihrten Gemisch von 17»1 ecm einer
4i-£-igen wäßrigen Lösung von Methylamin und 12,6 ecm Schwefel-Kohlenstoff
zugegeben. Das Gemisch vird während der Zugabe auf 4O0C! erwärmt und es wird weiter gerUlirt, bis der
ganze Schwefelkohlenstoff reagiert bat. Dann wird die temperatur
des Gemisches auf 5ÜC erniedrigt, und es werden tropfenweise 53,0 G 2-Oxo-3-brom-tetrahydrofuran unter kräftigem
Rühren zugefügt. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch weitere 0,5 Stunden gerührt, und dap Produkt wird dann nit
Äther extrahiert, der dann durch Destillation entfernt wird.
Als Ergebnis der Entfernung des 'Äthers erhält man 2-Oxc-3~
(N-methylthiocarbaraylthio)-tetrahydrofuran als Öl, das beim Stehen kristallisiert. Da3 Produkt wird dann durch Umkristallisieren
aus wäßrigem Ethanol gereinigt und hat dann e:.ien
Schmelzpunkt von 60 bis 610C.
BAD ORlG^Ai 009818/1887
1568911
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-0x0-3-(K-allylthiocarbanylthio)-tetrahydrofuran der Formel*'
CH2 » CH - CH2 - NH -
6,3 com Schwefelkohlenstoff werden tropfenweisen unter Rühren zu einem Gemisch von 7.5 οera Allylarain und einer Lösung
von 4,0 g Natriumhydroxyd in 10 ecm Wasser zugefügt. Die
Temperatur des Gemisches wird bis zur Beendigung der Reaktion unterhalb 3O0C gehalten. Dann wird das Gemisch mit
15 com Wasser verdünnt und 16,5 g 2-Oxo-3-brom-tetrah»dro~
furan werden langsam unter kräftigem Rühren zugefügt. Man
erhält ein Öl, das mit Xther extrahiert wird. Der Bxtr&kt
wird dann destilliert, um den Xther zu entfernen, und man
erhält 2-0x0-3-(N-allyl-thiocarbamylthio)-tetrahydrofuran
ale Flüssigkeit vom Kp.Q χ * 1406C.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-0X0-3-(N-p~chlorphenylthiocarbamylthio)-tetrahydrofuran der Formelt
01-// \\ -NH *
Bine Lösung voja 12,8 g p*Chloranilin in 32 ceta Xthanöl wird
langsam zu einem Gemisch von 7 ecm Schwefelkohlenstoff und
16 com einer wäßrigen Lösung von Ammoniak (spezifischen Gewicht * 0,880) bei 50O zugefügt. Das Geraisch wird 4 3cunöen
bei 15 bis 2ü°c gerührt und dann auf O0O abgekühlt. Ue bii-
009«t«/t"7
det sich ein gelber Niederschlag von Ammonium-N-p-chlorphenyldithiocarbamat,
der dann abfiltriert wird. Die erhaltene Pestsubstanz wird mit 10 ecm Alkohol gev/asohen, 16,2 ;;
Ammonium-N-p~chlorphenyldithiocarbamat, die sich bei der obigen
Arbeitsweise gebildet haben, werden in 20 ecm '»Vainer gelöst,
und die Lösung wird auf 50C abgekühlt„ Dann gibt man
langsam 12,1 g 2-Oxo-3~brom-tetrahydrofuran unter kräftigen
Rüliren zu, und gleichzeitig hält man die Temperatur des Reaktionsgemisches
durch äußere Kühlung unterhalb 100G, Man erhält
2-Oxo-3-"(N«p-chlorphenylthiocarbamylthio)-tetral:iydrofuran
als weiße Peatsub3tanz, die nach Umkristallisieren aus
"Äthanol einen Schmelzpunkt von 103 bis 1060J hat.
.Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-03io-3-(iI-rii·-
me thylaminothiocarbamylthio)-tetrahydrofuran der 'üOrnel:
CH, S.
"N ■=· NH · C =-- 3 -
CH-
3 O
verfährt nach der Arbeitsweise von Bei.'?piel 2 mi- der
Auaηahme, daß man 6 g 1,1-Dimethy!hydrazin aistsllo von
Allylamin verwendet« Ma.i erhält 2-Oxo-3™(N-dimethy3 aminothiocarbarnylthio)-tetrahydrofuran
als Peatsubstaia, die nach Um-Kristallisieren
aus Kthanol einen Schmelzpunkt von 1260G
hat ο
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-0xo-3-(?J"di-·
isopropylaminothiocarbamylthio)-tetrahydrofu:oan der Formel!
-. NH - C - 3 -^ ja
009818/1887
- ίο -
Man verfährt nach der Arbeiteweise von Beispiel 4 mit der
Ausnahme, daß man 11,6 g 1,1-üiisopropanylhv.ärazin aaatjell
von 1,1-Mmethylhydranzin. verwendet. Man erhält 2-0xö-r&r{iidiisopropylaminocarbamylthio)-tetrahydrofurari
als polba fest substanz, die nach Umkristallisieren aus Xthenol 3 Ln en
Schmelzpunkt von 1230C aufweist.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2--Oxo-3-(,ii,)i~dimethylthiocarbamylthio)-tetrahydrofuran
der Formel:
CH
Man verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel 2 mit der
Ausnahme, daß man 18 ecm einer 3P£-igen wäßrigen Lösung von
Dimsthylamin anstelle von Allylamin verwendet,. Man ßr'iält
2-0xo~3-(N,N-diraethylthiocarbamylthio)-tetrahydrofuran als
Festsubstanz, die nach Umkristallisieren aus Ethanol -iinea
Schmelzpunkt von 12O0C aufweist.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2•-Oxo-3-(N-m<3thyj.'
thiocarbamylthio)-5-methyltetrahydrofuran der Formel:
S 0H3
CH,-l«i~C-S -/ O
6,3 ecm Schwefelkohlenstoff werden tropfenv/ei.se zu. yiaer: ^
40/i-igen wäßrigen Lösung von Methylamin (16 ocin) zugefügt.
Die exotherme Reaktion ergibt Methylammonium-N-raethyl -iithiocarbamat,
das als trockenes Salz erhalten wird, indem
BAO
man unter vermindertem Druck das Wasser und die überschüssi
gen Reaktionskomponenten entfernt* 10 g'des trockenen Halse
werden in 20 ecm Wasser gelöst, und .13 g 2--Oro-3'-broni«5"
inothyltetrahydrofuran werden tropfenweise unter kräftigem
Rühren zugegeben. Nach weiterem zweistündigen Rühren wird dae Produkt mit Ether extrahiert und der Extrakt aur Entfernung
des Lösungsmittels destilliert. Man erhält 2-O::o-3-(N-methylthiocarbamylthioJ-S-JTiethylt.etrahydrofuran
ala ()1 vom Kp.0 2 = 132 - 0
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2--Oxo-3-(N-.ii-;hyl-
thiocarbamylthio)-5-niet.Iiyltetrahydrofuran der !formel:
CH, - CH2 - NH - 0 - S -/ 0
U 0
6,3 ecm Schwefelkohlenstoff werden sorgfältig zu einem (Je-·
laisch von 6,5 ecm einer ?Obigen wäßrigen Lösung von Xthylamin
und 10,1 ecm Äthylamin zugegeben. Die Temperatur r.es
Gemisches wird während der Zugabe unterhalt 3'''0C gehalten,
Ba wird, weiter gerührt, bis eine homogene Lösung erhalten
iet, die 3ich beim Stehen verfestigt. Die F^atsutstur,:·, wird
dann in 15 ecm Wasser gelöst, uni 2-t)xo-3-bro^-5~niecrivlt;etra
hydrofuran wird tropfenweise zugefügt. Während der 2u--nbe
wird die Temperatur de3 Hcaktionsgaiiisches unterhalb ].^c ;
gehalten« Nach der Zugabe rührt π-aa eine weitare halb? Stunde
und extrahiert danach das Produkt ciit Äther und de-:~: lauert
den Extrakt zur 'Entfernung des Lösungssittela. J.v.n
erhält 2-v)xo-3-(ii-äihylthiocarba:riylthio}-5-niothyl-;etr'·.!."i'*ofuran
als gelbes Ol von Κ?·ο q« * 123 - 131°-.
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·- 12 -
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2"0.xo-3-(N-ieopropylthiocarbarnylthio)-5-raethyltetr&.hydrofuran
der Formel;
CH, °«3 S
^CH -- NH - 5 - S
CH,
Wan verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel β, verwendet
jedoch 8.5 ecm Isopropylonin anstelle von Xthylamin.
Man erhält 2- Oxa-3-(N-i8opropylthiocarbamylthio) -5 -methyltetrahydrofuran
als gelbes 01 vom Kp.Λ nA « 1430C.
j3eiBpJGl 10
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2 Oxo-3-(H-η- '
butylthiocarbamylthio) ■ ^-fnethyltetrahydrofua'an der Formel:
NH
l.lan verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel Q^«verwendet
jedoch 10,5 cc.n n~Butyla:rin anstelle von Xthylamin, Man erhält
2 0xo-3-(N«n-butylthiocarbamylthio) 5 riothyltetra^ydrV-furan
als gelbes Öl vom Kp.Λ Ί = 1'56 1410O. , ;
iieispiel 11
Dieses Beisoiel zei^t die .Herstellung von 2-Οχο~3-·(Η-η·-ηαχνλ-thiocarbajüylthio)'
5* methyltetrahydrofuran djr , Pormel-?
- CJ-S
Man verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel 8, verwendet
jedoch IQj 1 g n--Hexylämin anstelle von Xthylamin, Man erhält
2-0x0" 3~(N"n-hexylthiöcarbamylihiö)-'5"inethyltetrahydrofiir an
alö gelbes Öl vom Kp.0 Q~ ~ 153 - 155°ö.
Beispiel ΪΖ
Diesea ßeiapiel zeigt die Herstellung von 2-Oxo-3»(N-n-do·-·-
decylthibcarbäinylthio)-5'methylteträhydrofur3n der Fornel":
CiU(OH)NHGS
Mäh vorfahrt Men der ÄfbeitsWeiöe Von Beispiel 8, verweridiet
ijüdöeh lUiS g r>tiödec,yläinin aiiäteilä i^oh K-thylamiil. Man erhält 2· Öib-^i(li-ri-aörtecjiihiÖbarbäin^i-bnib)"5' äiethyitetraHfäröfiÜfäiii
ätifaagiiöh äl^ ()1 vdra Kfhö,ö£ = 16ö - 17ÖÖÖ. Data Bl
vai fest igt äibh beini stoheri* üM die iesiaubstiahB ächiailzt
ÜlkriBtälliäieren aus ^firigeift ^ihäribl bei
Die'«OS Beisjpiei seigt, die Herstellung vbn 2-ö:cö-3-{Jithibcai*ba.mylthio)"5--incth/lbeirähydröfuran
der Formel:
GH - OH2 - MI - ü -
BAD OWGlNAl _ t ^
B 009818/1011
If i§ g
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... 15 ..
(N'-p-chlorphenylthiocarbaniylthioJ-S-niethyltatrahydrcfuran
als Festsubatanz, di τ 'lac-i -ioinigung durch Umkristallisieren
aus einem Gemisch von Chloroform und Petrolither (40 · 60)
bei 110 - 1120G schmilzt.
üieees Beispiel zeigt die Herstellung von 2-Οχο·-3· -(N,rii
methylaminotbiocarbaiüylthio)~5-metliyltetrahydrofuran der
Formel:
OH, S ^* N - NH - C S
Man verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel 4, verv/en
det jedoch 17,8 g 2-Oxo-!>-brom-5~methyltetrabydrofuran anstelle von 2-Oxo-3—br on· tetrahydrofuran.· Mp-γ erhält 2-Oxo- 3
(N-dimethylaminothiocarb:U.iylthio)-5^methy] tetrahydrofuran
als i?ei3teubatanz, die nach Umkristallisieren aus Ethanol
einen Schmelzpunkt von 125 - 1270C nufweict.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von ? -v r-co-3-1· H-->^nsy
thiocarbainylthic)-5-ne thy !tetrahydro furan der ?ογπι»31:
ΝΊ-Ι -J -S-/ O
j-tan verfährt nach der -'-.rVeiTSVreisc von .'-rispjal ei, verwde
c 3edoc'.i 10.7 g B^riEviaaiii a:.^c2.':.e von r.thylaiuin. ,.Ir.
erhält 2-C-xo-3-(N-"benzylthiicarbii^yithio)-!?-n:-;-i:hyi":et:r-ihydrofiirar.
:ilfc· '-'cstsubetana. dit: r.::oh Unikri?;' illisl^r ;· ι
ainen echmolzpunkt von S^0G aufweiü*:«
1569111
«i 19
Beispiel zeigt 31« itarst«..lunp; vcn 2
phen&thylthiocarb8.raylthio)-5~nui"inyl:etrp.hrortyfäcan Aesr
CIJ NH r- ό ··· S
l.'äii verfährt nach dar Irbelfeawöii c von .Heia jidl 8, Vor Wen
det ,ieaoch 12,1 g 1 PheiiEithyläffiin anetelle /cn ;itüyli«min,
l4än erhält 2 -Oxo· 3·· (N-I- phenäthyll hie carbarn /iV.rio) -Ö-i
te tr ah.ydro furan aid !'estfiubstana, die nacr fa kristall: liie
aU:^ Athaiio]. einen 3chaei J'.punlct vor>
fJGüC b;,t ,
til 19
beispiel zei'jt 'die U-irstellunp v-;n 21--Γ.χο-1-3·-{ίί*"-2
phenäthylthiocarbamvlfni.:»} 5-methj].tetr;.hyd. τ. t'a*an der
iteri Verfänr": nach dor ibeltsi^eide von beifiiiel 8, visirv/sri
def jeaodh 12,1 g 2 Pheni.tiriaiiin ginetellV ftn '/IthylianinV
;·!βή erhält 2 Oxo-3-1''.' 2-pli Mvithylthiccarbam r3.t lic) -5-fcitl
tetrahydröfuran ?.ln -'eHt^ub^tana, α ie nach Jnk7':.Btalli:}.ir;
fen au π Äthanol ein;·:: ic'-i.-n^izpiinkt v'.-j JC?0 : ha·;.
BAD 009818/1887
Dieses Beispiel zeigt d:i.3 Herstellung von 2-«)xo-3-(N-tetra»
hydrofuran-^-ylmethylthioearbamylthioJ-S-nietiyltetrahydrofuran
der Formelt
CH2 ~ NH
Man verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel 8, verwendet jedoch 11,5 g 2 Aciinoüiethyltetrahydropyrjui anstelle .von
Kthylartiinc Man erhält die Verbindung als viskoses gelbes 01
■vom Kp.0 χί) - 158 - 168" X,
Dieses Beispiel zeig". d\e Herstellung von 2-nxo~3~(N-äthD:»rycarbonylmet,hylthiocfX5.'baiiylt}iio)<-5'
methylteti-iihydrofuran der
Formel!
G2H5 " ° " G0
6;3 vom Schv/efelkohlen3""iorf v/iirden 3orgfälti,i zu einem (Jemisch
von 12,55 ff X-Üiylaninoacetat"-hydrochlo:?*id, 20,2 ecm
'PciathylairdK und 20 ecm Wasser zugegeben, wo>ei geschüttelt
und gekühlt wurde, b:LS dio Reaktion beendet war^ Dann wurden
17,8 g 2-Oxo-3-brora-5-methyltetrahydrofu:"'an tropfenweise
untoi' Schütteln und Kühl.en zur Mässigung der heftigen Reaktion
zugefüftb» Man erhiull; 2-0xo-3-(N-äthoxyoarbonylmethylt?iiocarbaiB.ylth.io)"5-inethyltetrahydrofuran,
und zwfir anfänglich ala gelbes 01, das aieh beim 3tehen ver:?estigto Das
BAD
009818/1887
- 18 -
feste Produkt besaß nach Umkristallisieren aus wäßrigem
Xthanol einen Schmelzpunkt von 79 - 800C. -
Beispiel 22 '
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-0xo-*3-(N,|fTdimethylthiooarbamylthio)-5-methyltetrahydrofuran der,formel:
/Vt
CH, ς
τϊ η — «ϊ _
B — O — O —
°"3 Ι
Han verfährt nach der Arbeitsweise von Beispiel 6 mit der
Ausnahme, daß man 17,8 g 2-Oxo~3-brom-5~methyltetrahydro~
furan anstelle von 2-Oxo-3-brom-tetrahydrofuran verwendet.
Man erhält 2-Oxo-3-(Hfll-dimethylthiocarbanylthio)-5-methyl-.
tetrahydrofuran als Pestsubetanz, die nach Umkrlstallj.iie~
ren aus Äthanol einen Schmelzpunkt von 340C aufweist,
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-Oxo-3-{N-m3thyI-carbamylthio)-5-methyltetrahydrofuran der Formel:
O CH3-NH-C-S
11,8 g Carbonylsulfid werden in eine gerührte eisgekühlte
Mischung von 15,2 ocm einer 40#-igen wäßrigen Lösung von
Methylamin, 20,2 g Triäthylamin und 50 ml Wasser mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 2 Liter je Stunde eingeleitet.
Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch mit 35*8 g 2* Oxo-· 3-brom-5-methy !tetrahydro fur an tropfenweise unter kräftigem
009818/1887 BAD ORIGINAL
Rühren behandelt. Das Gemisch läßt man dann über Nacht stehen» worauf Natriumchlorid zugegeben wird, I)Le wäßrige Lösung wird dann mit Xthor extrahiert, worauf der Kxtrakt zur
Entfernung des Ätherθ destilliert wird. Man erhält 2-Cxo~3-(N-methylcarbamylthio)~5-raethyltetrahydrofuran
als i;iest->
substanz, die nach Umkristallisieren aus üiäthyläthor ei.nen
Schmelzpunkt von 880C aufweist.
üeiepiel 24
Dieses Jeispiel zeigt die Herstellung von 2 Oxo- 3- (N- a thy 1-carbamylthio)~5-methyltetrahydrofuran
der ?o:;mel:
CH, ~ GH2 -NH-C-S-
A&xi verfälirt nach der Arbeitsweise des ßeisniels 23» verwendet
jedoch lithylaiiin (7O^-ige wäßrige Losung. 13 ecm)
anstelle der hlethylaiiinlösung. Man erhält 2--OxC"3-(N-äthyl
carbamylthio)--5-2nethyltetrahydrofuran als gelbes öl vctn
#Of15
BeispiQl
2b
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2 Oxo-3- (Γί-isopropylcarbamylthio)-tetrahydroduran
dor ^ornel:
O ι »
C CH, 5 2 - ΟΆ -HH-G - S -/ O
Man verfährt nr.ch der Arbeitsweise des Beispiels 2?t verwendet jedoch 11,8 g Isopropylatiin anstelle der Ifethylarrdnlösung
urd 33 >: 2-0xo-3-bro.a-t2trahydrc'furan r^atelle ν >π
- 20 -
2-Oxo-3-brom-5-methyltetΓahydrofuran. Man erhält 2-Oxo-3-(H-isopropylcarbamylthio)-tetrahydrofuran als Feotsubstanz,
die nach Umkristallisieren aus Xthanol einen' Schmelzpunkt
γοη 1320C aufweist.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-Oxo~3--(N-diiaethylaininocarbarnylthio)~5-methyltetrahydrofuran der Formel.*
0
(CH,)2N - HH - S - S -j
Man verfährt nach der Arbeitswelse des Beispiels 23, verwendet jedoch 12 g 1,1-Dimethylhydrazin ana*alle der MeJ;hylarainlösung. Man erhält 2~()xo-3-(W-diraethylaminocarbaraylthio)-5-methyltetrahydrofuran als weiße Featsubstanz, die nach Umkristallisieren aus Wasser einen Schmelzpunkt von 1290C aufweist.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von Athyl&n-bis- (:?■·
oxo-5-inethylte tr ahydrof uran-3-yldi thiocarbamic) der fornel··
I, CIl
J \ it :i / V
O C
6,3 ecm Schwefelkohlenstoff werden tropff;r.:/oir-,e bu einen
(Jeniach von 3 g Xthylendiamin, 10,1 ccrr. L'r: ä "rylariin, 20
Xthanol und 25 ecm -Vasser unter Rühren υ1?.! ä*;.Ber<.^. Küb] <>r„
zugefügt. Nach beendeter Reaktion -.vercUin I. , rf ^ Orcc-^·
009818/1887 . ;.: ■, bad.0MQ1nW.
brom-5-methyltetrahydrofuran tropfenweise unter kräftigem
Rühren zugefügt. Man erhält ftthylen-bis-CS-Oxc-S-methyl"
tetrahydrofuran-3-ylditbiocarbaraat;) und zwar anfänglich als
gelbes 03., das sich nach Stehen bsi O0O verfestigt. Das Produkt
wird au3 Alkohol umkristalliaiert und weist dann einen
Schmelzpunkt von 1550C auf.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2«Oxo-5-(thiocarbamylthio)~5-methylt,etrahydrofurari
der Formel:
5 - S -
Zu einer Lösung von Ammoniak in Äthanol (11,4- $>
Gew./Vol.j 250 ecm) vird unter Rühren eine Lösung von 60 ecm Schwefelkohlenstoff
in 250 ecm Ethanol zugegeben/ wobei die Temperatur während der Zugabe bei 200O gehalten wird» Das Gemisch wird 2 Stunden bsi 200G gerührt und dann 16 Stunden
stehengelassen, worauf der gelbe kristalline Niederschlag von Ammoniumdithiocarbaaiai; abfiltriert wird.
Zu einer Lösung von 12 g AannoniumcLithiocarbamat in IG ecm
Wasser werden unter Rühren 17 »9 g 2-Oxo-3-hrom-5~methyl~-
tetrahydrofuran tropfenweise unter äußerem Kühlen zugegeben,
um die Keaktionstemperatur unterhalb 250O ku halten, worauf
sich ein gelbes 01 abscheidet, daa sich beim Stehen verfestigt.
Nach Umkristallisieren aus Chloroform ergibt dies 2-öxo~3-(thiocarbamylthio)-5-methyltetrahydrofuran a
kremfarbene Pe st sub stanz vom P. - HO0C,
009818/1887
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-Oxo- 5-(N-methylenthiocarbamylthio)-tetrahydrofuran der Pormel:
6,3 com Schwefelkohlenstoff werden zu einem <ie&iach von
10 ecm Piperidin und 10,1 ecm Triäthylemin unter Bewegen
und Biskühlung zugefügt. Nachdem die anfängliche Reaktion
nachgelassen hat, werden 16,5 g 2»Oxo-3-brom<· tetrahydro fur an
zum Gemisch unter weiterem Bewegen zugegebe/i» Die ausgefallene Pestsubstanz wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und aus Xthanol umkristallisiert, was 2~0xo->· (M-pent amethylenthiocarbajaylthio)-tetrahydrofuran vom i, * 1080O
ergibt.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-GxO-V(N- peatamethylenthiooerbamylthio)-5-mtthylt«tr&hydrofuran der Pormel:
Han verfährt nach der Arbeitsweise des Beispiels 29 mit der
Ausnahme, daß 17,9 g 2-Oxo-3-brom-5-|tethyltetrahydrofuran
anstelle von 2-Λχο-3-brom-tetrahydrofuran verwendet werden,
2-0x0-5- (Ä-penta»ethylenthioeerba»ylthio)-5-niethyl tetrahydrofuran 1st eine Pestsubstan* vom P. » 7β°0 nach Uekristallisieren aus Xthanol.
00M1I/1MV
Dieses "Beispiel zeigt die Herstellung von 2~0χο-3-·(Ν·3-·οχβ-pentamethylenthiocarbaiiylthio)-tetrahydrofuran der Formel:
Man verfährt nach der Arbeitsweise des Beispiele 29 mit der
Ausnahme, daß 8,7 g ilorpholin anstelle von Piperidin .verwandet werden. Das Produkt, 2-Oxo-3.~(N-3--oxa-pentamethylenthiocarbamyithio) -tetrahydrofuran 1st eine Feetsubstaiiz vom
F* * 710C nach Umkristallisieren aus Xthanol.,
Dieses Beispiel jseigt die Heretelliing von 2-Οχο-3~(Ν··3··οχη·
pentamethylenthiooarbaraylthio)-5 -methyltetrahydrofuran der
Formel:
Man verfährt nach der Arbeitsweise des Beispiels 30, verwendet jedoch 6,7 ecm itorpholin erstelle von Piperidin. Das
Produkt, 2-uxo-3-(N-3-oxa-pentonethyl3nthiocarbamylthio)-5-methyltetrahydrofuran ist eine Festsubstanz vom F. « 1140C
nach Umkristallisieren aus Xthanol.
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2-0xo-3-(thio·
oarbaiiylthicO-tetrahydrofuran der Formel:
BAD ORIGINAL
009818/1887
Man verfährt naoh der Arbeitsweise des Beispiels 28, verwendet jedoch 16,5 g 2-Oxo-3-brom-tetrahydrofuran anstelle von
2-oxo-3-brom~5-methyltetrahydrofuran. Das Produkt, 2-Oxo-3-(thiocarbamylthio)-;tetrahydrofuran ist eine Fe at sub stanz vom
F. * 85°C nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Methanol und Petroläther (40 - 60°).
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2~Oxo-3-(N-hexamethylenthiocarbamylthio)-5-methyltetrahydrofuran der Formel:
o-
S-S-,
Man verfährt naoh der Arbeitsweise des Beispiels 30, verwendet jedoch 9,9 β Hexamethylenimin anstelle von Piperidin. Das
Produkt, 2-0x0-3-(N-hexamethylenthl ocarbamylthioJ-^-methyl-,
tetrahydrofuran ist eine Feetsubstanz vom F. * 6O0C nach
Umkristallisieren au a Äthanol.
Diesee Beispiel zeigt die Herstellung von 2~0xo»3-(N-pentaaethylencarbamylthio)-5-methy!tetrahydrofuran der Formelt
009818/1887
BAD
1568811
Man verfährt nach der Arbeitsweise dea Beispiels 23, verwendet
jedoch 18,6 g Piperidin anstelle der Mtithylarainlösuiig»
Man erhält das .Produkt, 2 ■0xo-3-(N-pentaine\"hylencarbamyl™
thio)-5--niethy!tetrahydrofuran als Öl vom Kp.n n, ~ 146 -1500O.
Diaaea Beispiel zeigt die Herstellung von ίί-Οχο-3 -(N-phenyl
carbamylthio)"5"iaethyitetrahydrofuran der Formeis
"NH-G-S
ο ιf
verfährt nach der Arbeitsweise des Beicpiele 26, verwendet jedoch 18,6 g Anilin anstelle von l,l-Uimethylhydra:üin0
Da^ Produkt, 2-»Oxo-3"(SI-phenyloa3.'bamylthiO;-5-niethyltetrahydrofuran
ist eine Pe 3t sub stanz /om P. ~ 2.250C nach Umrk:c*:l3talli3ieren
aus einem G-emisch von Chloroform und Pe
äther (40 - 60°).
Dieses Beispiel zeigt die Herstellung von 2~Oxo-3-(N-4-morpholinylthiocarbamyltnio)-tetrahydrofuran
der Formel:
Eine Xibsung von 7 g Natriumhydroxyd in 10 ecm Wasser wird
tropfenweise zu einem gerührten Gemisch vor 5,25 ecm Schwefelkohlenstoff
und 12,1 g N-Aminomorpholin-hydrochlorid in
009818/1887
1$6881 β
40 ecm Wasser zugesetzt, worauf da» Gemisch weitere 2 Stunden
bei 4O0C gerührt wird» Zu diesem Gemisch gibt man 14,1 g
2-Oxo-3-brom-·tetrahydrofuran tropfenweise unter Rühren au,
worauf man 1 Stunde bei 4O0C erwärrt, Nach Abkühlen auf
wird der Niederschlag abfiXtriert vnd aus Xt lanol umkriatillisiert, was 2-Oxo-5-*(!f-4-morpholinylthiocar )amylthio) -tetrahydrofuran, eine weiße Festoubetanz, vom ?, « 175 174°C
ergibt.
Beispiel 3Θ
5-
Dieses Beispiel seigt die Heretelluag von 2 (:to
phenäthylcarbamylthio)-tetrahydrofuran der L»<
rmßii
* Öttr - Ofi| · NH ■* ·; S (^ g
lÄan verfährt nach der Arbeiteweiee von Beispiel Ii1 verwandet jedoch ft-Phenäthylöitiin ariatelle der M«thy,&min;.Saling ur.d
2-Oato-5-brö* tetrahydrofuran aaetelle ton t Ote^VHföm-^
methyl tetrahydro fur an, S-0lrö*V(N-2*phenäthyl terbamylthio)
tetrahMfofuran let «in ti vo» tp.n ftJ » 174 8«
Die Verbindungen wurden 3§<i*n vtrsöhiedene Pi ierkra-ikuflgen geprüft» und die Brgebniöoe der Prüfungen sind in den
ansehliependen Tabellen I und ti wiederi*eg«beti.
Bei den Prüfungen beiUgllöh Blatterkrankungen wurden die
Pflanien mii einer Lösung ö4er Buepeneion besirOht, die
IdO pp» (Teile je MilUon) wlrkeubatan« und 0,1 t>
tine« . Nettmittele enthielt, und nach U Ständen mit ies Krankheit
•rreger beimpft, und das Auemap der Krkrankunc wurd· am Bndt
dir Prüfung visuell bestimmt» Öle Er^ebnisee sind in der aniviaie0e«4en !BAImUv I geieigt, wobei die Eineiufung als
P>oienti«t» der Irkrtnlnmg wie folgt »iedsrgegaben istt
88Mjen88/..
BAD
Einstufung | Prozentsatz | Tabelle I | der Erkrankung |
O | 61 bis | 100 | |
1 | 26 bis | 60 | |
2 | 6 bis | 25 | |
3 | O bis | 5 | |
Bei- Erysiphe Phytophthora Puccinia Plasmopara Piricuepiel
cichoracearum infestans recondita viticola laria
Nr. oryzae
pulvriger Meltau
späte Trocken- Rost faule
flaumiger
Brand
Gurke
Tomate
Weizen
Weinreben Reis
Dauer 10 der Prüfung in
10
1 | BAD | 2 | O | 0 | 1887 | 2 | 2 |
2 | 0-3 | 1 | 0-2 | 0-2 | 2 | ||
3 | O | 0-3 | 0-3 | 0 | ? | ||
4 | 1 | O | 0 | 0 | 2 | ||
5 | O | 0-2 | 0-2 | 2 | |||
6 | O | 0-2 | |||||
7 | 1 | 0-3 | 0 | 0 | |||
8 | 2 | 3 | 0-2 | 0 | 2 | ||
9 | O | 0-2 | 0-2 | 0 | 2 | ||
10 | O | 0-2 | 0-1 | 2 | 2 | ||
11 | O | O | 0 | 1 | 2 | ||
12 | 2 | 0-1 | 0-1 | 0 | |||
13 | O | 0-1 | 0-2 | 0-1 | 3 | ||
14 | O | 2 | |||||
15 | O | 0-1 | 5 | ||||
16 | 1 | O | 0 | 0-1 | 2 | ||
17 | O | 0-2 | 0-2 | 1 | 3 | ||
18 | O | O | 0-1 | ||||
19 | O | 0-2 | |||||
ORIGINAL | 009818/ |
O | O | 1-3 | 1 | O | ·· ° | 2 | |
20 | O | 2-3 | 1 | O | 3 | 2 | |
21 | 2 | 2 | 1 | ||||
22 | O | 0-1 | 0-1 | O | |||
23 | O | O | O | O | 1 | ||
24 | O | O | O | ||||
25 | O | • 2-3 | O | O | |||
26 | 1-2 | 2-3 | |||||
27 | ύ | 3 | |||||
28 | 1 | O | |||||
29 | 0-1 | O | |||||
30 | O | 0-1 | |||||
31 | 1 | O | |||||
32 | O | 0-2 | 3 | ||||
33 | .2 | ||||||
35 | O | 2 | |||||
36 | O | 2-3 | |||||
37 | 1 | O | |||||
3β | |||||||
Bel den Prüfungen bezüglich des Saatgutes und des Bodens für die Erkrankungen Fuearium culmorum und Pythium ultimum wurde
das Saatgut mit einem Präparat gebeizt, das 25 1° der ffirkeubstane und 75 # Ton enthielt, um auf dem Saatgut 1000 ppm
(Welsen) bzw. 500 ppm (Erbsen) su ergeben. Dann wurde das Saatgut in teilweise eter11leierten Boden gesät, welchem ein
2Ä->igee Inoculum des Gungue zugegeben war. Die Sämlinge wurden am Ende der Prüfung untersueht, und die in Tabelle II
angegebenen Werte sind die Anzahl der gesunden Pflanzen, ausgedrückt ale Prozentsatz. Bei der Prüfung gegen Rhizoctonia
solan! wurde die Wirksubstanz in einer Menge von 150 ppm mit
Erde gemischt, die künstlich mit einer Reinkultur des Krankheiteerregers beimpft war. Unbehandolter Batimwolleamen wurde
009818/1887 BAD 0RlQINAu
156881a
3 Tage später in die' Erde in Töpfen gesät, und am Ende der
Prüfung wurde eine Zählung der gesunden Sämlinge vorgenommen. Die Werte in Tabelle II sind als Prozentsatz der Sämlinge
ausgedrückt, die gesund waren. Bei der Prüfung gegen Xanthömonas malvacearum wurde natürlich infiziertes Baumwollsaatgut
mit einer Menge von 1250 ppm Wirksubstanz gebeizt, und das Saatgut wurde dann in sterilisierten Lehm
in Töpfen gesät. Am Ende der Prüfung wurde die Erkrankung
bestimmt und die in der Tabelle angegebenen Werte sind die Anzahl der gesunden Pflanzen, ausgedrückt als Prozentsatz,
Bei- Puserium Pythium
spiel culmorum ultimum Sr. (Stengel- (Stengelfäule
bzw. faule bzw. ffoot-rot) Foot-rot)
Rhizoctonia Xanthomonas eolani malvacearum (Sore-shin) (Black arm)
Weizen
Erbsen
Baumwolle
Baumwolle
20 Tage
20 Tage
20 Tage
10 Tage
1 | — |
2 | 15 |
3 | 19 |
4 | 16 |
7 | 14 |
ö | - |
13 | 16 |
16 | 23 |
18 | 11 |
21 | 21 |
22 | — |
23 | 33 |
27 | 20 |
32 | 19 |
34 | 18 |
BAD ORIGINAL |
75
91
16
16
84
53
Patentansprüche!
009818/1887
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Lacton-carbainylverbindungen der Formel:Z j <"N - h - S -/ Qworin R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe und Z Sauerstoff oder Schwefel bedeuten, und worin X und Y, die ßle,. oder verschieden sein können, jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe oder zusammen unter Einschluß des benachbarten N-Atoma eine heterocyclische Gruppe bedeuten, oder worin X ein Wasserstoffatom und Y eine Alkylen-, halogensubetituierte Aryl-, eine Aralkyl- oder Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe, Heterocyclisch-alkylgruppe, Dialkylamino· gruppe, Alkoxy-carbonylalkylgruppe oder Lacton-carbamyl-· alkylgruppe bedeuten«2. Lacton-carbaraylverbindung nach Anspruch 1, worin R Wasserstoff oder eine Methylgruppe, X Wasserstoff und Y eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.3. Lacton-carbamylverbindung nach Anspruch 2, worin Z Schwefel und R und Y jeweils eine Methylgruppe bedeuten, um die Verbindung 2-Oxo-3-(N-methylthiocarbamylthio)~5-methy!tetrahydrofuran zu ergeben.4ο Lacton-carbamylverbindung nach Anspruch 1, worin R Wasserstoff oder eine Methylgruppe, X Wasserstoff und Y eine Dimethylamlno- oder Diisopropylaminogruppe bedeuten.BADOBIGtNAt009818/1887Neue UntertaQen (απ. 7 § ι Ab3.2 Nr. ι satz 3 *»5. Laoton-oarbamylverbindung nach Anspruch 1, worin R Wasserstoff oder eine Methylgruppe, Z Schwefel, X Wasserstoff und Y einen Allylrest bedeuten.6. Lacton-carbamylverbindung nach Anspruch 1, worin.X Wasserstoff und Y eine Phenyl-, Chlorphenyl-, Benzyl- oder eine N9I- oder N,2-Phenäthylgruppe bedeuten.7· Lacton-carbamylverbindung nach Anspruch 1, worin X und Y zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom eine Morpholino- oder Piperidinogruppe darstellen, oder worin X Wasserstoff bedeutet und Y eine Horpholingruppe darstellt.θ. Lacton-carbamylverbindung nach Anspruch 1, worin Z Schwefel, R eine Methylgruppe, X Wasserstoff und Y eine Tetrahydrofuran-2-ylmethylgruppe, eine Äthoxycarbonylmethylgruppe oder «ine ß-methylsubstituierte 2-Oxo~3-thiocarbamylthiotetrahydroduran&thylengruppe bedeuten.9· Verfahren but Herstellung einer Lacton-öarbamylverbindung nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennieichnet, daß ein Salz einer Carbamylthicsäure der FormeisH-G-S-Mworin M ein Alkali- oder Erdalkalimetall oder Ammoniak: darstellt, mit einem 3-halogensubstituierten 2-Oxo-tetrahydro· furan der FormelHai'BAD ORIGINAL009818/1887worin Hal ein Halogenatom ist und R, X, Y und Z die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, umgesetzt wird.10. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein tert.-Aminsalz der Carbaiaylthiosäure mit dem 3-Halogen-2-oxo-tetrahydrofuran umgesetzt wird.11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbamylthiosäuresalz zur Umsetzung mit dem 3-HaIogen-2-oro-tetrahydrofuran durch Umsetzung eines Carbonyl sulfide oder von Schwefelkohlenstoff mit Ajrmoniaic oder einem primären oder sekundären Amin oder eiier heterocyclischen Verbindung, einschließlich der Gruppe:-! X und Y, in Gegenwart einer Base hergestellt wird,12. Verfahren nach eindem der Ansprüche 9, 10 oder 3.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uraaetzungen unterhalb 10O0C, vorzugsweise unterhalb 5O0C, insbesondere fcai 20 bis 400C, in einem wäßrigen oder organischen Lösungsmittel vorgenommen werden.13. Fungizids Mittel, gekennzeichnet clurai einen Gehalt an einer kleineren Menge einer Vorbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als »Virksubstanz in Mischung mit einer größeren Menge eines festen Trägers oder eine« wäßrigen Verdünnungsmittels, das ein oberi'lächeimkti-res Mittel enthält.14.· Konzentriertes fungizides Mittel zur Verdünnung vor der Verwendung, gekennzeichnet durch einen hohen Anteil von 25 bis 85 Gew.-^ einer Verbindung nach «inem der Ansprüche 1 bis ö in einem organischen Lösungsmittel, das ein oberflächenaktives Mittel enthält, daa auch Im Lösungsmittel löslich istcti TI009818/1887 BAD ORIGINAL
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