DE940980C - Verfahren zur Herstellung von substituierten Diphenylthioharnstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von substituierten Diphenylthioharnstoffen

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DE940980C
DE940980C DEC7030A DEC0007030A DE940980C DE 940980 C DE940980 C DE 940980C DE C7030 A DEC7030 A DE C7030A DE C0007030 A DEC0007030 A DE C0007030A DE 940980 C DE940980 C DE 940980C
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DE
Germany
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phenyl
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weight
substituted
radicals
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DEC7030A
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English (en)
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Charles F Dr Huebner
Caesar R Dr Scholz
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C335/00Thioureas, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C335/04Derivatives of thiourea
    • C07C335/16Derivatives of thiourea having nitrogen atoms of thiourea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von substituierten Diphenylthioharnstoffen Gegenstand der Erfindung ist die Herstellung von Bis - (-p - substituierten - phenyl) - thioharnstoffen der Formel Darin steht einer der Substituenten R und R1 für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine durch einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen substituierte Oxygruppe. Der andere bedeutet eine durch zwei Alkylreste mit je I bis 5 Kohlenstoffatomen oder einen Pentamethylenrest disubstituierte Aminogruppe, wobei die Reste R und R1 zusammen mehr als 4 Kohlenstoffatome enthalten. Ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist insbesondere ein Alkylrest, wie Äthyl, Propyl, Butyl oder Pentyl, die disubstituierte Aminogruppe mit Vorzug eine Dimethylamino-, Diäthylamino- oder Piperidinogruppe.
  • Die neuen Thioharnstoffe werden erhalten, wenn man Verbindungen der Formeln worin X für Wasserstoff und Y für I Halogenatom, die H2N-Gruppe, eine substituierte Oxy- oder Mercaptogruppe steht, oder X und Y eine weitere, zwischen C und N gelegene Bindung darstellen und R2 und R3 die gleichen Bedeutungen haben wie die obengenannten Reste R und Ri oder in diese Reste umwandelbare Substituenten bezeichnen, miteinander umsetzt und in erhaltenen Verbindungen mit in R oder R1 überführbaren Substituenten diese in R oder R umwandelt.
  • Demgemäß läßt sich z. B. ein entsprechend p-substituiertes Phenylamin mit einem Phenylisothiocyanat, einem Phenylthiocarbaminsäurehalogenid, wie dem Chlorid, oder einem Phenylthio- oder Phenyldithiocarbaminsäureester, wie einem Alkyl-, z. B. dem Äthylester, umsetzen.
  • Die verfahrensmäßige Überführung der in eine disubstituierte - Aminogruppe oder eine substituierte Oxygruppe umwandelbaren Substituenten, wie der Amino- bzw. Oxygruppe, in die genannten Reste geschieht nach bekannten Methoden. So läßt sich z. B. eine Verbindung mit freier Oxygruppe durch Umsetzung mit einem reaktionsfähigen Ester des entsprechenden Alkohols, insbesondére von starken anorganischen oder organischen Säuren, wie den Halogenwasserstoffsäuren, wie z. B. mit Äthyi-, Propyl- oder Butyljodid, in Gegenwart von Alkalien in die gewünschte Verbindung mit substituierter Oxygruppe überführen.
  • Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können nach an sich bekannten Verfahren gewonnen werden. So lassen sich z. B. die substituierten Phenylisothiocyanate in bekannter Weise durch Umsetzung von Phenylaminen mit Thiophosgen herstellen, wobei es nicht unbedingt erforderlich ist, die gebildeten Isothiocyanate zu isolieren; man kann diese vielmehr direkt mit den entsprechenden Phenylaminen zu den gewünschten Thioharnstoffen weiter reagieren lassen.
  • Die Reaktionen können in An- oder Abwesenheit von Verdünnungsmitteln und bzw. oder Katalysatoren bei gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur durchgeführt werden. -Für die Umsetzung von Phenylisothiocyanaten mit Anilinen sind neutrale Lösungsmittel, wie z. B. Äthanol, Benzol, Toluol oder Propanol, geeignet.
  • Die neuen Verbindungen weisen wertvolle therapeutische Eigenschaften insbesondere gegen Tuberkulose auf. So sind einige davon, insbesondere I-(p-Dimethylamino-phenyl) -3- (p-butyloxy-phenyl) -thioharnstoff der Formel besser wirksam und von beträchtlich geringerer Toxizität als bekannte Tuberkulosemittel, wie z. B. die Thiosemicarbazone. Ihre Wirksamkeit kann z. B. im Tierversuch wie folgt ermittelt werden: Mäuse werden mit Myco-bacterium tuberculosis humanem, Stamm H 37 RV; derart infiziert, daß 50 0/o der Tiere innerhalb 20 Tagen nach der Infektion sterben. Solchen Mäusen wird nun Futter verabreicht, dem bestimmte Mengen der zu prüfenden Substanz beigemengt sind, und zwar 3Q Tage lang, worauf dann normales Futter zur Anwendung kommt. Hierauf wird der Prozentsatz der am 35. Tag nach der Infektion noch lebenden Tiere bestimmt. Gute Resultate werden z. B. erhalten mit I bis 2 mg Streptomycin subkutan pro 20 g Körpergewicht oder mit einem Futter, enthaltend 0,5 0/, p-Aminosalicylsäure. Repräsentative Testresultate mit den neuen Verbindungen, von denen einige sogar noch bei einer Konzentration von 3010 im Futter bei den Tieren keine toxischen Erscheinungen bewirken, sind diese:
    Konzen-
    Verbindungen der Formel: tration o/
    S des der am
    35. Pro zu Tag
    R--NH-NH . raten noch
    im Futter
    1 lebenden
    Gewichts- Tiere
    R R1 prozent
    CH,
    N- -OC,HB O,I IOO
    CH3
    CH2\
    N- OC5Hu(iso) 0,05 100
    CH3 0,025-- go
    CH8
    C2H5\N -OC2H5 0,5 30
    C2116 °° °525 100
    C,H, \
    :N- - OC,H, 0,5 Ioo
    C2H2
    C4H,
    N- -OC2H5 0,I - 70
    c4H,/
    H2 H2
    H2N- -OC,H, 0,05 100
    H2 -H2
    -CH
    :N- -C,H, O,I 90
    CH3
    Die neuen Verbindungen sollen als Heilmittel oder als Zwischenprodukte für die Herstellung solcher dienen. Daß ihre Wirkung außerordentlich spezifisch ist, geht daraus hervor, daß z. B. der Ersatz einer Dialkylamino- durch eine Monoalkylaminogruppe oder einer Äthoxygruppe durch die Methoxygruppe zu unwirksamen Verbindungen führt, wie aus der fol- -genden Tabelle zu ersehen ist.
    Konzen-
    Verbindungen der Formel: tration
    S des der
    s II NH-- i-. Präpa- der am
    nocli
    R rates 35. Tag
    R \<=\NH> NH9\/3R1 im Futter lebenden
    in
    Gewichts- Tiere
    R R1 prozent
    CH3\
    N- - OC,H, 0,3 o
    H
    CHs\
    N- -OCH8 O,I O
    CH3
    CH5\
    N- -Cl 0,5 0
    CH3
    CH,CONH- -OC,H, 0,5 0
    CH3 \ / CH3
    N- -NO,I O
    CH3 CH3
    H2N- -NH2 0,05 sehr
    toxisch
    C7 H15 - O C, N 0,I5 O
    Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen beschrieben. Zwischen Gewichtsteil und Volumteil besteht die gleiche Beziehung wie zwischen Gramm und Kubikzentimeter. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel I Zu einer Lösung von 10 Gewichtsteilen p-Propyloxyphenylisothiocyanat in 50 Volumteilen Äthanol gibt man 5,8 Gewichtsteile p-Dimethylamino-anilin. Nach Istündigem Stehen wird das inzwischen ausgeschiedene Produkt abgenutscht und aus Äthanol umkristallisiert.
  • Der so erhaltene 1- (p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-propyloxy-phenyl)-thioharnstoff der Formel schmilzt bei I48 bis 1490.
  • In ähnlicher Weise erhält man aus - p-Dimethylamino-anilin durch Umsetzung mit den entsprechenden p-substituierten Phenylisothiocyanaten folgende Thioharnstoffe: I- (p-Dimethylamino-phenyl) -3- (p-butyloxy-phenyl) -thioharnstoff der Formel I vom F. = 119 bis I2IO; I-(p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-iso-butyloxy-phenyl)-thioharnstoff der Formel
    5
    S
    CH3
    vom F. = I46 bis I470; I-(p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-iso-pentyloxy-phenyl)-thioharnstoff der Formel
    5
    \ N 9< r N HCN H << O CsHll (iso)
    CH37 -#
    vom F. = I33 bis I34°; I-(p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-propyl-phenyl)-thioharnstoff der Formel vom F. = I56 bis I58"; 1-(p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-iso-propyl-phenyl)-thioharnstoff der Formel
    s
    CH, II
    CH3
    vom F. = 1,71 bis I72"; I-(p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-butyl-phenyl)-thioharnstoff der Formel von F. = I30 bis I32°; I-(p-Dimethylamino-phenyl)-3-(p-iso-pentyl-phenyl)-thioharnstoff der Formel
    5
    CHS;NM»NH{1NHCsHu (iso)
    CH3
    vom F. = 141 bis I420.
  • Die in diesem Beispiel verwendeten p-substituierten Phenylisothiocyanate lassen sich wie folgt herstellen: Zu einer stark gerührten Suspension von I49,5 Gewichtsteilen Thiophosgen im zehnfachen Volumen Wasser fügt man bei 15 bis 20° tropfenweise II6,3 Gewichtsteile p-Propyloxy-anilin, bzw. I28,3 Gewichtsteile p-Butyloxy- oder p-iso-Butyloxy-anilin, bzw.
  • I40,3 Gewichtsteile p-iso-Pentyloxy-anilin, - bzw. .104 Gewichtsteile p-Propyl- oder p-iso-Propyl-anilin, bzw.
  • 116 Gewichtsteile p-Butylanilin, bzw. I28 Gewichtsteile p-iso-Pentyl-anilin im fünffachen Volumen Chlors form gelöst hinzu. Anschließend wird noch 1/2 Stunde gerührt, dann die Chloroformlösung abgetrennt und das Chloroform verdampft. Der Rückstand wird unter vermindertem Druck destilliert.
  • Man erhält so: p-Propyloxy-phenyl-isothiocyanat Kp15 I63 bis 168° p-Butyloxy-phenyl-isothiocyanat Kpts I79 bis 181° p-iso-Butyloxy-phenyl-isothiocyanat Kpls I72 bis I76° p-iso-Pentyloxy-phenyl-isothiocyanat Kpls I88 bis I90° p-Propyl-phenyl-isothiocyanat Kp20 I44 bis I54° p-iso-Propyl-phenyl-isothiocyanat bis I40 bis 1500 p-Butyl-phenyl-isothiocyanat Kp14 I50 bis I540 p-iso-Pentyl-phenylisothiocyanat Kp15 I89 bis 1900.
  • Beispiel 2 Zu einer Lösung von 5 Gewichtsteilen p-Äthoxyphenyl-isothiocyanat in 50 Volumteilen Äthanol gibt man 8,2 Gewichtsteile p-Diäthylamino-anilin. Nach Istündigem Stehen wird das inzwischen auskristallisierte Produkt abgenutscht,und aus Äthanol umkristallisiert. Der so erhaltene 1-(p-Diäthylaminophenyl)-3-(p-äthoxy-phenyl)-thioharnstoff der Formel schmilzt bei 151 bis 152°.
  • In ähnlicher Weise erhält man durch Reaktion von p-Diäthylamino-anilinmit den entsprechenden PhenyI-isothiocyanaten folgende Thioharnstoffe: I- (p-Diäthylamino -phenyl) -3- (p-butyloxy-phenyl) -thioharnstoff der Formel vom F. = 141 bis I420. I-(p-Diäthylamino-phenyl) -3-(p-iso-butyloxy-phenyl)-thioharnstoff der Formel
    5
    C2H5
    N7-NH-C-NH7 OC4Hg (iso)
    C,HS
    s
    vom F. = II6 bis In7 .
  • I-(p-Diäthylamino-phenyl)-3-(p-iso-pentyl-phenyl)-thioharnstoff der Formel
    5
    C2H5 II (iso)
    7NNH-C-NHC5H,
    C2H5
    vom F. = 103 bis In5".
  • Beispiel 3 4,4 Gewichtsteile p-Dibutylamino-anilin und 3,58 Gewichtsteile p-Äthoxy-phenylisothiocyanat werden in Äthanol, wie im Beispiel 4 beschrieben, umgesetzt. Der so erhaltene I- (p-Dibutylamino-phenyl) -3-(p-äthoxyphenyl)-thioharnstoff der Formel schmilzt bei 88 bis 910. Beispiel 4 3,52 Gewichtsteile p-Piperidino-anilin werden mit 3,58 Gewichtsteilen p-Äthoxy-phenylisothiocyanat in Äthanol, wie im Beispiel 4 beschrieben, umgesetzt. Der so erhaltene 1- (p - Piperidino - phenyl) - 3 - (p - äthoxyphenyl)-thioharnstoff der Formel schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol bei I48 bis 1490.
  • Beispiel 5 10 Gewichtsteile I-(p-Äthoxy-phenyl)-thioharnstoff (F. = I72 bis I740, erhalten durch Eindampfen einer wäßrigen Lösung äquimolekularer Mengen p-Äthoxyanilin-hydrochlorid und Ammoniumrhodanid zur Trockne) und 8,35 Gewichtsteile p-Diäthylaminoanilin werden gut gemischt und auf I80" erhitzt, wobei starke Ammoniakabspaltung eintritt. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert. Er stellt den im Beispiel 2 beschriebenen I-(p-Diäthylamino-phenyl)-3-(p-äthoxy-phenyl)-thioharnstoff vom F. = I5I bis I520 dar.
  • Beispiel 6 I5 Gewichtsteile p - Butyloxy - phenyl - thiocarbaminsäureäthylester (F. = 65 bis 66°, hergestellt durch längeres Kochen von p-Butyloxy-phenylisothiocyanat in Äthanol) werden in 50 Volumteilen Äthanol mit 8,o5 Gewichtsteilen p-Dimethylamino-anilin 48 Stunden unter Rückflußkühlung zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkiihlen kristallisiert der im Beispiel 1 beschriebene I - (p - Dimethylamino - phenyl) - 3 - (p-butyloxy-phenyl) -thioharnstoff aus. Er schmilzt bei IIg bis 1210.
  • Beispiel 7 Zu 10 Gewichtsteilen p-Dimethylamino-phenylisothiocyanat in 50 Volumteilen Äthanol fügt man 5,2 Gewichtsteile Äthylmercaptan und erhitzt die Lösung I Stunde zum Sieden unter Rückflußkühlung.
  • Der so erhaltene p-Dimethylamino-phenyldithiocarbaminsäureäthylester kann isoliert werden. Vorzugsweise setzt man ihn aber direkt durch Zugabe von 8,5 Gewichtsteilen p-Propyloxy-anilin und Istündiges Kochen unter Rückflußkühlung weiter um.
  • Beim Kühlen kristallisiert der im Beispiel 1 beschriebene 1 - (p - Dimethylamino - phenyl) - 3 - (p - propyloxy -phenyl)-thioharnstoff vom F. = I48 bis I49" aus.
  • Beispiel 8 Man läßt 10 Gewichtsteile p-Dibutylamino-anilin und 6,85 Gewichtsteile p-Oxy-phenylisothiocyanat in 50 Volumteilen Aceton gelöst bei Raumtemperatur miteinander zum 1- (p - Dibutylamino - phenyl) -3 -oxy - phenyl) - thloharnstoff reagieren. Die Lösung dieser Oxyverbindung wird dann mit 5,3 Gewichtsteilen gepulverter wasserfreier Soda und hierauf unter Rühren und Rückflußkochen innerhalb 30 Minuten mit 3,68 Volumteilen Äthyljodid versetzt. Nach weiteren 60 Minuten Kochen wird die Mischung gekühlt und die festen Bestandteile abfiltriert. Durch Waschen mit Wasser wird anorganisches Material entfernt und der zurückbleibende, bereits im Beispiel 3 heschnebene 1- (p - Dibutylamino - phenyl) -3- (p - äthoxy-phenyl)-thloharnstoff aus Äthanol urmkristallisiert. Er schmilzt dann bei 88 bis 910.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Bis-(p-substituierten-phenyl) -thiohatnstoffen der Formel worin einer der Reste R und R, für einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine durch einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen substituierte Oxygruppe steht und der andere eine durch zwei Alkylreste mit je I bis 5 Kohlenstoffatomen oder einen Pentamethylenrest disubstituierte Aminogruppe bedeutet, wobei die Reste R und R1 zusammen mehr als 4 Kohlenstoffe enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formeln und worin X für Wasserstoff und Y für ein Halogenatom, die H2N-Gruppe, eine substituierte Oxy-oder Mercaptogruppe steht, oder X und Y eine weitere, zwischen N und C gelegene Bindung darstellen und R2 und R3 die gleichen Bedeutungen haben wie die genannten Reste R und R1 oder in diese Reste umwandelbare Substituenten bezeichnen, miteinander umsetzt und in erhaltenen Verbindungen mit in R oder R, überführbaren Substituenten diese in R oder R1 umwandelt.
DEC7030A 1952-01-28 1953-01-25 Verfahren zur Herstellung von substituierten Diphenylthioharnstoffen Expired DE940980C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169943B (de) * 1962-02-28 1964-05-14 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Thioharnstoffen
US6492400B1 (en) * 1998-12-18 2002-12-10 Bristol-Myers Squibb Pharma Company N-ureidoalkyl-piperidines as modulators of chemokine receptor activity

Cited By (3)

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US6780857B2 (en) 1998-12-18 2004-08-24 Bristol-Myers Squibb Pharma Company N-ureidoalkyl-piperidines as modulators of chemokine receptor activity

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