DE1567509A1 - Behandlung von Tonmineralien - Google Patents

Behandlung von Tonmineralien

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DE1567509A1
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Description

The Puller's Earth, union Limited
Patteson Court, Wurfield Road, Eedhill, Surrey
"Behandlung von Tonmineralien"
Diese Erfindung betrifft die Behandlung von Tonmineralien, insbesondere betrifft sie.eine Eeinigungsbehandlung eines säureaktivierbaren Tonminerals, nachdem das Mineral mit einer Säure"aktiviert und partiell gewaschen wurde. Die Behandlung ist besonders dort geeignet, wo Salzsäureais Aktivierungssäure verwendet wurde.
Beispiele säureaktivierbarer Tone sind: Die Monomorillonitreihen, die Calcium, Natrium, Magnesium in Bas^austausch-Stellungen haben; Illit; die1 Kaolinfamilie und Attapulgit .
..,009839/1640
2 -
Solche säureaktivierten Tone haben viele Verwendung3Ztfekke, beispielsweise al3 Katalysatoren, Katalysatorträger, Bleicherden und als poröse Sorbiermittel im allgemeinen. Die Aktivierung solcher Tone umfasst, allgemein gesprochen, das Aufarbeiten des Tons in Form einer wässrigen Schlämme mit einer Mineralsäure, zum teilweisen Abbau der Tonstruktur, durch Auflösung von einem .oder mehreren der Aluminium-, Calcium-, Magnesium-, Eisen-Katione aus der Tonstruktur. Diese Katione gehen in Lösung über als Salze der für die Aktivierung verwendeten Mineralsäure.
Wenigstens einzige der auf diese Weise gebildeten Nebenproduktaalze haben unerwünschte Wirkungen auf einen aktivierten Ton und/oder auf Produkte, bei welchen der aktivierte Ton verwendet wird, und demgemäss müssen sie normalerweise entfernt werden. Beispielsweise 13t die Pro-Oxy- Jk dati ons wirkung der Eisensalze allgemein bekannt und daher stellt das Vorhandensein von rückständigen Eisensalzen in einer Bleicherde eine potentielle Quelle eines Oxydations-Katalysators dar. Dies könnte nachteilig auf die Aufbev/ahrungseigenschaften eines Pflanzenöles wirken, welches mit solch einer Erde gebleicht wurde.
Es ist daher allgemein üblich, soweit als möglich, die Nebenprodukts alze durch Waschen mit Wasser zu entfernen, wobei irgendeine der eingeführten Techniken, wie Sedimentations·
waschen oder Filterpresswaschen verwendet werden. 00 98^9/1641)
OFüäfNAL INSPECTED? -
Wurde jedoch zur Aktivierung Schwefelsäure verwendet, so ist die vollkommene Entfernung der Nebenproduktsalze, teilweise wegen der geringen Löslichkeit des Calcium-sulfats, schwierig, und es werden daher grosse Mengen Wasser erforderlich. Wenn zur Aktivierung des Tons Salzsäure verwendet wurde, erleiden die sich ergebenden Chloridsalze, obgleich sie leicht in Wasser löslich sind, Hydrolyse, mit dem -Ergebnis äer bildung von wenig löslichen Hydroxyden und basischen Salzen an der Oberfläche des Tons, Die Salze, die am leichtesten Hydrolyse erleiden sind die Aluminiumrund Eiaen-III-chloride und dann nur bei höheren pH-Werten, das heisst, wenn das Waschen fast beendet ist.
Das Vorhandensein solcher Hydrolyseprodukte ist unerwünscht. Beispielsweise kann ale gegeben vorausgesetzt werden, dass, die unlöslichen basischen Salze und Hydroxyde innerhalb der porösen Struktur der aktivierten Erde gebildet werden und dass auf diese Weise deren Wirksamkeit al» Bleichmittel verringert wird» "eiterhin üben die basischen BbIk* saure Reaktion aus und sich in Segenwart von natürlicher P§u<?h*- tigkeit wirksame Katalysatoren für die Verseifung yqn Estern und Glyqeriden. So können, wenn die aktivierte Erde zur Bleiohung eines Pflanzenöle verwendet wird, diese Salze die Hydrolyse des Öls mit der sich ergebenden Bildung freier Fettsäuren katalysieren. Diese Fettsäuren sind meist unerwünscht, wenn das Öl beispielsweise
zur Herstellung von Margarine verwendet werden soll.
Die mit den obigen Ausführungen in Zusammenhang stehenden.. Probleme sind lange schon bekannt, und es wurde eine Anzahl von Vorschlägen zur Verringerung ihrer schwerwiegenden Folgen gemacht. Beispielsweise wurde ein Reinigungsverfahren einer teilweise gewaschenen aktivierten Tonschlämme durch Behandeln mit verdünnten Mineralsäuren vorgeschlagen; jedoch ist dieses Verfahren nicht völlig wirksam und schließt; mehrere zusätzliche Verfahrensstufen ein. Überdies gibt es, weil das Waschen mit Wasser nach solcher Säurebehandlung das Ansteigen weiterer Hydrolysenprodukte ergeben kann, keine Wasserwaschung, und es muss daher das endaktivierte Tonprodukt einen Endaciditätsgrad besitzen, welcher in der Praxis unannehmbar ist. Eine andere Klasse von Vorschlägen, bezieht sich auf das chemische Neutralisieren einer wassergewaschenen aktivierten Tonschlämme, beispielsweise gebranntem Kalk oder Natriumhydroxyd. Jedoch entfernt eine solche Neutralisie'rungsbehandlung nicht die schädigenden Kationen, wie Eisen-III-ionen und kann solche Kationen zu basischen Verbindungen umwandeln, welche innerhalb der Tonstruktur festgehalten werden. Das aktivierte Tonprodukt kann, daher mit schwerwiegenden verschlechterten Ölbleichungseigenschaften zurückbleiben, wodurch sogar möglicherweise der Vorteil der Säureaktivierung aufgehoben wird.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur. Heini
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gung eines teilweise gewaschenen säureaktivierten 0?onminerals,· welches umfasst das innige In-Kontaktbringen einer wässrigen Schlämme oder Suspension desselben mit einem Kationaustauscherharz in der Wasserstoff-, Alkalimetalloder Ammoniumform und das nachfolgende Abtrennen des Aus— tauscherharzes«,
Das erfindungsgemässe Verfahren ist besonders geeignet - , für Tonmineralien, welche mit Salzsäure aktiviert wurden0 In solchen Fällen ist es wünschenswert, daß der aktivierte Ton wenigstens ausreichend, zur Verringerung seiner Acidität auf weniger als 2$, gewaschen wurde«, Die hier in Betracht kommende Acidität ist die als wasserextrahierbaren Metallsalze errechnete Acidität, .doh. der Metallsalze, die beim Kochen mit Wasser und bei der Verdrängung beim Waschen, mit überschüssig kochendem Wasser extrahiert werden. Vorzugsweise ist das Waschen zur Verringerung der bezeichneten Acidität auf weniger als 0,5$ ausreichend»
Ein nach der Erfindung bevorzugtes Verfahren verwendet ein Wasserstofform-Kationaustauscherharz. Sehr erwünscht wird die, dem gereinigten Produkt durch Verwendung eines solchen Harzes verliehene Acidität, verringert durch eine Behandlung mit einem Anion-Austauscherharz in der Hydroxylform oder vorzugsweise durch eine Behandlung mit einer geeigneten Alkalimetallverbindung, geeigneterweise in wässriger Lösung,
" : -6« OfiJGJNÄL INSPECTED
■- 009839/16A0
Ein Verfahren, welches da» Wasserstofform-Austauscher-' harz verwendet, kann in einer cyclischen Weise durchgeführt werden. So werden das Harz und die wässrige Schi amme oder Suspension innig gemischt und danach abgetrennt, wobei die gereinigte Schlämme oder suspension behandelt wird mit "einei? rgeeigneten Alkal ime tallverb indung, .3 zur Verringerung der Acidität, Welche während der Behandlung mit dem Wasserstofformharz geschaffen wurde, und das Harz wird mit einer Mineralsäure regeneriert und danach zur Verwendung mit einer v/eiteren Menge wässriger Schlämme oder Suspension dem Cyclus wieder zugeführt.
In einer Ausführungsform eines solchen cyclischen Verfahrens wird eine wässrige Schlämmö von teilweise gewaschenem aktiviertem Ton innig mit einem Wasserstofform-Austauscherharz gerührt und dann, beispielsweise durch Schwere, auf ein Sieb beschickt zur Abtrennung des Harzes ( gröber als 52 BSS) von der Tonschlämme (normale Partikelgrösse, feiner- als 60 BS8). Die Schlämme tropft in ein Gefäss, in welchem sie, beispielsweise mit Natrium-hydroxydlösung, zur Verringerung der Acidität, die ihr durch das Ionen-Austauscherverfahren verliehen wird, behandelt wird. Die so behandelte Schlämme kann dann zum Trocknen und die üblichen Ausrüstungsstufen entnommen werden. In der Zwischenzeit wird das abgetrennte Harz im Gegenstrom abwärts durch eine ßegenerierungskolonne, beschickt mit Salzsäure (zum
Λ , ft , c ORJGiNAL INSrECTED 009839/1640 - 7 -
- ψ-
Beispiel 10 Gew. ^ Stärke) geleitet. Das regenerierte Harz wird entnommen, mit Wasser gewasohen und wiederbeschickt und mit frischen hinzukommender wässriger Schlämme gemischt.
Solch ein eydisches Verfahren wird in vorteilhafter Weise dort verwendet, wo eine kontinuierliche Zuführung von aktiviertem Ton, der gereinigt werden soll, gegeben ist, das heiset in Verbindung mit der tatsächlichen Fertigung eines eäureaktivierten Tons.
Eine solche Fertigung ist in unserer Britischen Patentbeschreibung 939 937 beschrieben. In Sachen Fertigungen wird der aktivierte Ton hergestellt in der ^orm einer massig dioken, sauren wässrigen Schlämme mit vorzugsweise von 20 bis 35 Gew.jC Ton. Solche eine Schläue wird dann mit Wasser gewasohen, beispielsweise wie es in unserer gleichzeitigen Britischen Patentanmeldung 40639/60 beschrieben ist.
Im allgemeinen wurde es bei dem erfindungsgemässen Verfahren als zweckmässig gefunden den Harz/Sohlämme-Kontakt in anderer Weise als durch Zusammenrühren zu bewirken. So ist θ· möglich, wenn die Schlämme ausreichend dünn ist, eine Siebvorrichtungsbettungs-Technik (jigged-bed technique) zu verwenden, in welcher die Schlämme durch eine kontinuierlich pulsierte Kolonne von Ionen-Austauscherharz geleitet wird, beispielsweise in der Weise, wie sie im allgemeinen in der "2nd Ti.H. International Conference on Peace-
- 8■ - ' 009039/1040 BAD. ORIGINAL
ful Uses of Atomic Energy, 1958 A/Conf·15/Ρ/1Ο96Η besohrie«· ben ist«
Wahlweise kann eine Expandier-Bettungs-Teohnik («atpandedbed technique) verwendet werden, wobei die Sohläsmt aufwärts durch eine Kolonne von Ionen-Auetauscherharz gepumpt wird*
In all den Fällen, wenn ein WasserstoffforawHar« verwendet wurde, wird es vorgezogen latrium-hydroxyd als Alkalimetall- Verbindung und Salzsäure als Hars-Regenerierungemittel, zu verwenden»
In einem wahlweisen Verfahren nach der Erfindung wird die zu behandelnde Tonschlämme mit einem Kation-Austaüeoherhars gemischt, welches Ionen der Alkalimetallgruppe enthält. Wo dieee Technik verwendet wird, werden die schädlichen Balze wie Eisen-HI- und Aluminium-chiorid z„B. zu Fatrium-ehlorid umgewandelt, welches soweit ölbleichungseigenschaften des Tons in Betracht kommen, unschädlich ist» Das Harz" und der Ton werden dann getrennt, beispielsweise durch Sieben, die Tonschlämme in der Üblichen Weise getrocknet und das Harz für die Wiederverwendung regeneriert. Wenn gewünscht, kann der Ton weiterbehandelt werden (geeigneterweise vor dem bezeichneten Trocknen) mit einem Hydroxylform-Anionaustauscherharz, zum Austausch der Ohlorid-ionen gegen Hydroxyl-ionen·
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Bas Gesamtverfahren ist daher «ine Behandlung mit zum Beispiel Na+- und OH""-Ionen. Jedoch hat es die Verringerung ' (durch Entfernen) des behalte des Töne an Eisen-III-, Aluminium- und Caloium-ionen zum Ergebnis. Eine solche Behandlung ist nicht der chemischen Neutralisation (beispielsweise mit Natriumhydroxydlösung) äquivalent, weil die ohemisohe Neutralisation keine solche Entfernung erbringt.
Sinbeträchtlicher Vorteil bei der Verwendung eines Wasserstofform- gegenüber einem Alkalimetallform-Harz besteht darin, dass das erstere unmittelbar mit Salzsäure regeneriert werden kann, während die Alkalimetallform eine 2-Stufen-Begenerierungerfordert. Die erste Stufe mit einer Mineralsäure zur Verdrängung der mehrwertigen Kationen, wie JBisen-III, danach durch Sluieren mit einer Lösung eines Alkalimetallsalzes, dessen Kationen in das Harzgrundmaterial wiedereinzuführen erwünscht ist.
Während die Harzmenge oder das jeweils verwendete"Harz nicht kritisch ist, von der Aoidität des teilweise gewasohenen aktivierten Tons und von der erforderlichen Aciditätsverringerung abhängig ist, wurde normalerweise als wünschenswert gefunden bis zu einer Gesamtmenge von 20# Harz, bezogen auf das tatsächliche Gewicht des aktivierten !Dons, geeigneterweise von 2 i/2# bis 15$, vorzugsweise 10$, zu verwenden.
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Die für die erfindungagemäasen Verfahren erforderliohe Kontaktzeit ist von der verwendeten fegperfttur »,fenän Im Allgemeinen ist, je höher die Temperatür desto lcüriser die Eontaktzeit, welche erforderlich ist tin Ionnn-Au«- tausch-Gleichgewicht herzustellen. Normalerweise werden Temperaturen unter 1000G vorgezogen, !!temperatur en Tm 5:0 bis 7O0C sind vorteilhaft, da sie die Kontaktzeii auf ÜÄ-" gefähr 10 bis 15 Minuten, zur Herstellung eines itt wesentlichen vollkommenen Gleichgewichts, verringern, während bei ungefähr 20 bis 250C Zeitdauer von ungefähr 60 Minü- j
ten im allgemeinen notwendig sind.
Es muss noch festgehalten werden r dass unter der hier verwendeten Bezeichnung "Kation-Austauscherharz" die stark kationisohe Form solcher Harze zu verstehen ist, während "Anion-Austauscherharz1,1 sowohl die Stark- als auch die sohwaoh-anionischen formen einsohliessen.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Eine Probe einer wässrigen Schlämme von Calciuim-montmorillonit, die vorausgehend mit Salzsäure aktiviert wurde, wurde mit Wasser gewaschen bis das Produkt eine Rüokstandsacidität von 0,27$ HCl als extrahierbare Metallsalze besass. Eine Probe der wasaergewas dienen Schlämme wurde mit 10$igem
l· I
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(BeBogen auf das Gewloht des Tons in der Schlämme) Zeooarfr 225 Hatrimform-Kationenaustausoherharz 15 Minuten bei 600O gerUhrt. Naoh. Abtrennen dee Harzes durch Sieben durch ein 60 aeth B»S.S.-Sieb und Trocknen besass das Produkt eine waaserextrahierbare Acidität, die 0,055$ HCl entsprach* Der lösliohe Eisengehalt des Produktes wurde durch diese Behandlung von ungefähr 80 Millionstel auf 3 Millionstel verringert.
Beispiel 2
Eine Probe wassergewasohener Schlämme von Beispiel 1 wurde alt 1Obigem (bezogen auf das Gewicht Ton in der Schlämme) Zeocarb 225 Hatriumform-Kationenaustausoherharz 1 Stunde bei 2O0O behandelt. Es wurde ein Produkt erhalten, das dem, das in Beispiel 1 erhalten wurde, identisch war.
Beispiel 3
Eine Probe einer wässrigen Schlämme von Caleium-montmorillonit, aktiviert mit Salzsäure, wurde, wie in Beispiel 1, mit Wasser gewaschen bis die rückständige Aciditätszahl 0,46$ HCl war. Die Schlämme wurde dann mit 10bigem (bezogen auf das Gewicht Ton in der Schlämme) Zeocarb, 225 Wasserstoffform-Kationenaustausoherharz gerührt. Harz und Schlämme wurden dann abgetrennt durch sieben durch ein. 60 mesh B.S.S.-Sieh, und die Schlämme wurde dann mit 10$ Deacidite IT Hy-
droxylform-Anionenaustausoherharz behandelt. Jede Harzbe-009839/1640
Handlung wurde bei 6O0C 15 Minuten lang durchgeführt. Nach Abtrennung der Erde von dem Harz (unter Verwendung eines 60 mesh B.S.S.-Siebes) war die wasserextrahierbare Acidität auf 0,2$ reduziert, und das Material besass eine vergrösserte Ölbleiohungsaktivität, wenn es mit neutralisiertem Sojabohnenöl bewertet wurde.
Die in den Beispielen 1 bis 3 verwendeten Harze wurden durch Spülen mit einer 1Obigen HOl-Lösung nachfolgend (nur in Beispiel 1 und 2) durch eine 10$ige NaCl-Lösung; regeneriert und wurden zuletzt mit Wasser gewaschen. Es wurde gefunden, dass Jedes regenerierte Harz im wesentlichen die gleichen Eigenschaften, wie das Ausgangsmaterial, hatte.
Das nachfolgende Beispiel erläutert einen von der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu der geringen Rückstandsaci~ dität des Endproduktes geschaffenen bedeutenden Vorteil.
Beispiel 4
Proben eines HCl-aktivierten Calcium-montmorillonit wurden genommen und wie in Spalte 1 der Tabelle angegeben, gereinigt (die <fo Harzzahlen geben den fo Gehalt Harz, bezogen auf das tatsächliche Gewicht von Ton an). Die Verwendung von gebranntem Kalk ist ein bekanntes Standard-Verfahren; die Harzbehandlungen wurden durch Ansatzbehandlung, wie in den Beispielen 1 und 3, durchgeführt.
009839/1640 " 13 "
Die "behandelten Proben wurden dann gegenüber unbehandelten Proben, vom Standpunkt ihrer Wirksamkeit bei der Bleichling von neutralem Sojabohnenöl und rohem Leinöl, geprüft. Die $ Dosierungen an Erde sind auf das Gewicht bezogen.
Aus den in der üabelle angegebenen Ergebnissen ist es klar, dass die chemisch neutralisierten Proben wesentlich, verschlechterte Bleichungseigenschaften haben, während die nach der Erfindung behandelten Proben oftmals wesentlich verbesserte Bleichungswirksamkeit aufweisen.
Tabelle
aktivierter Ton Wasser $ Farbentfern. bei Sojabohnenöl 1$ 2$ ange^eb 1$ .Erddosier. 4$
Reinigungs-
behandlung
extra
hier ba-
re Aoi-
dität $
neutr. ,6 91,4 rohes ,5 leinöl 90,8
keine 0,32 j/2$ 81 ,6
,4
,0
93,6
91,8
90,7
,5
,.2
,8
2$ 90,8
89,7
89,7
CHEMisch neu
tralisiert mit
gebranntem
Kalk
0,21
0,16
0,10
55,6 77
70
64
,3 89,6 59 ,1 89,0 88,6
0,05 47,4
49,5
45,2
59 ,6 92,4 56
47
41
,9 88,2
87,5
82,6
82,1
keine 0,34 37,1 81 ,5 92,4 36 ,9 74,0 82,1
2 1/2$ Na Harz 0,24 53,5 83 ,9 91,2 30 ,9 60,1 81,0
5$ Na Harz 0,20 56,9 83 ,5 92,4 30 ,9 60,5 81,5
10$ Na Harz 0,12 54,2 89 ,7 93,2 31 ,0 59,8 81,5
20$ Na Harz 0,06 53,2 88 31 59,8
52,8 30 54,7
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aktivierter Ton
Reinigungsbehandlung
Tabelle (Fortsetzung)
Wasser- ja ffarbentfera. bei angegeb.Erddosier, hierbä"- ηβ^Γ·3ο3&1:)θ1ιηβ2101 rohes Leinöl
keine H H Harz 0,35
Zffa 2 1/296 OH OH [ Harz +
5/0 H Harz 0,33
OH Harz +
10/0 H Harz 0,28
1096 OH Harz +
2O/0 Harz 0,20
20/0 % H+ Harz
(a) 0,145
Harz +
keine 0,10
m.eq/g
NaOH
0,32
(b) 0, NaHCO3 0,0?
Na2CO3 0,07
m.eq/g
NaOH
0,07
NaHCO3 0,04
Na2CO3 0,05
,184 0,06
61,2 85,2 91,2 36,6 69,1 85,9 60,7 ' 85,2 92,0 37,5 69,1 86,9 63,2 84,8 92,4 37,5 69,1 86,9 63,2 84,8 92,8 36,6 68,5 87,4 64,8 86,1 94,0 41,0 74,1 90,0
63,5 80,7 85,9 61,3 84,0 90,5
52,3 78,4 86,9 59,6 86,3 91,3
53,9 81,0 86,5 52,5 85,9 91,5
53,2 80,7 86,5 60,2 87,6 90,9
49,7 79,3 86,9 55,7 84,0 91,3
49.7 79,9 85,4 56,4 87,6 91,3
48.8 79,9 87,4 55,6 86,9 90,9
Beispiel 5
In diesem Beispiel war das zu reinigende Material eine Zuführung von mit Salzsäure aktiviertem Galcium-montmorillonit.
Der aktivierte Ton hatte eine Acidität von 0,5$ (errechnet
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wie vorausgehend erläutert) und war in der Form einer wässrigen Schlämme von ungefähr 30$ Feststoffgehalt -und hatte eine Temperatur von 60 bis 650C Eine Schlämmenge wurde über ein Abtrennsieb gepumpt, zur Entfernung des Materials, das gröber als 50 mesh B.S.S. war. Die gesiebte Schlämme wurde dann in einen der beiden Reaktionsgefässe nach Schwerkraft beschickt. Von einem der beiden entsprechenden Regenerierungskolonnen wurde Zeocarb 225 Natriumformharz (sortiert mit 14- bis 22 mesh B.S.S.) in den Reaktionskessel beschickt unter Bildung von 10 Gew.$ Harz, bezogen auf das Tongewicht in der Schlämme.
Harz und Schlämme wurden innig durch Rühren gemischt und nach 10 bis 15 Minuten wurde das Gemisch auf ein doppelbödiges Vibrationssieb (30 mesh B.S.S.), zur Entfernung des gesamten erschöpften Harzes, gepumpt. Danach wird die gefilterte Schlämme zu einem Vorratskessel gepumpt, von welchem sie abgezogen und in der üblichen Weise behandelt wurde. Die Acidität des, so behandelten Tons war 0,1$.
Das vom Vibrationssieb kommende Harz wurde zur Entfernung von mitgerissenem Ton mit Wasser gewaschen und dann zu einer Harzregenerierungskolonne durch Gefälle beschickt. In der Kolonne wurde das Harz rückwärtsgerichtet mit Wasser, zur Verdrängung von Luft und rückständigem Ton, bespült und dann durch Abwärtsverdrängung mit überschüssiger 1Obiger Salzsäure eluiert. Zuletzt wurde das Harz mit 1 1/2 Bettvolumen
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Während der Leerung der Reaktionsgefässe wurde die andere Einheit mit nicht-behandelter Sohlämme gefüllt. Das von der behandelten Schlämme abgetrennte Harz wurde zu einer der beiden Regenerierkolonnen geschickt. So wird, wenn ein Kessel, der die behandelte Schlämme enthält, dann geleert wird durch eine genaue Anordnung der Pumpgeschwindigkeit usw. der andere Kessel gefüllt werden und zur Aufnahme der Beschickung des regenerierten Harzes aus der anderen Regenerierungskolonne fertig. Während der für die Reaktion erforderlichen Zeitdauer und der Leerung dieses zweiten Kessels, wird das erschöpfte Harz in der Kolonne wieder regeneriert. Daraus ist zu' ersehen, dass bei Verwendung von zwei Reaktionsgefässen und zwei Regenerierungskolonnen, wobei die Kapazität von jedem so eingestellt wird, dass ausreichend Harz zur Behandlung der Schlämme in einem Reaktionsgefäss enthalten ist, es möglich ist das Verfahren als halbkontinuierliches Arbeitsverfahren ablaufen zu lassen,
Beispiel 6
Das zu behandelnde 'Material war genau dasselbe wie in Beispiel 5« Nach Sieben zur Entfernung des Materials, daB gröber als 50 mesh B. S.S. ist, wurde die Sohlämme kontinuierlich zu der ersten Abteilung eines gerührten Reaktionsgefäsaes beschickt,welches menr-abteilig zum kontinuierlichen Pliesaen eingerichtet ist. Das Gesamtvolumen der Abteilun- . gen und die Beschiekungsgeschwindigkeit der Sablämme waren derart, dass die durchschnittliche Verweilzeit der·Schlämme 00 98 39/1640 _ 17 _
im Reaktionsgefäss 15 "bis 20 Minuten war. Zeoearb 225 Harz (H big 22 mean B.S.S-.)" iH. der Wasserstofform wurde konti-. nuierlich zur ersten Abteilung des Reaktionsgefässes besoMckt in einer Menge zur Bildung von 10 Gew.% des Tons in dieser Abteilung. '
"Wie in Beispiel 5 wurde die behandelte Schlämme von dem erschöpften Harz über ein Doppelsiebboden-Schütte-lsiebb, ausgestattet mit einem 30 mesh B.S..S.-Sieb abgetrennt. Die gesiebte Schlämme wurde zu einem Stufenbehälter für die naohfolgende Neutralisierung mit kaustischer Sodalösung geleitet und getrocknet.
Das Harz vom Schüttelsieb wurde mit Wasser gewaschen und dann mit Gefälle in einer Harzregenerierungskolonne eingebracht, durch welche es im Gegenstrom zu 10$iger Salzsäure abwärtsgeleitet wurde. Von dem Kolonnenausgang wurde das regenerierte Harz abwärts durch eine Wasserwaschkolonne geleitet und wurde danach rückgeleitet und wiederverwendet mit weiteren Schlämmemengen.
Es ist zu ersehen, dass das oben angegebene Verfahren voll kontinuierlich ist.
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Claims (18)

- 18 - 4i. ς. Patentansprüche
1. Verfahren zur Reinigung eines partiell gewaschenen, säureaktivierten Tonminerals dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst das innige In-Kontakt-bringen einer wässrigen Schlämme oder Suspension des partiell gewaschenen Minerals mit einem Kationen-Austauscherharz der Wasserstoff-, Alkalimetall- oder Ammoniumform und das nachfolgende Abtrennen des Austauscherharzes.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein partiell gewaschenes Salzsäure-aktiviertes Tonmineral das behandelte Mineral ist.
j. Verfahren gemäss Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass vor Behandlung das bezeichnete Mineral eine Acidität von weniger als 2$, errechnet als wasserextrahierbare Metallsalze, hat.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die bezeichnete Acidität geringer als 0,5$ ist.
5. Verfahren gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,dass Wasserstofformharz verwendet wird und das sich ergebende.Tonmineral mit einem Anion-Austauscherharz in der Hydroxylform behandelt wird, zur
Verringerung der Acidität, welche während der Behandlung
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mit dem Wasserstofformharz verliehen wird.
6. Verfahren gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche
1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Wasserstofformharζ verwendet wird und das sich ergebende Tonmineralprodukt in einer geeigneten Alkalimetall-Verbindung behandelt wird, zur Verringerung der Aciditat, welche während der Behandlung mit dem Wasserstofformharζ verliehen wird.
7. Verfahren gemäss Anspruch 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das erschöpfte Wasserstofformharζ mit einer Mineralsäure regeneriert wird.
8. Verfahren gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 4 und in cyclischer Weise durchgeführt, dadurch gekennzeichnet, dass das TlVasserstofformharz verwendet wird, Harz und wässrige Schlämme oder Suspension innig gemischt und danach getrennt werden, die gereinigte Schlämme oder Suspension mit einer geeigneten Alkalimet all-Verbindungbehandelt wird zur Verringerung der Aciditat, welche während der Behandlung mit dem Wasser st of formharz verliehen^ wird und das Harz mit einer Mineralsäure regeneriert und danach zur Verwendung mit einer weiteren Menge der wässrigen Schlämme oder Suspension dem Zyklus wieder zugeführt wird.
9. Verfahren gemäss Anspruch 6 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Alkalimetall-Verbindung
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Natrium-hydroxyd ist.
10. Verfahren gemäss Anspruch 7, 8 oder 9 daduroh gekennzeichnet, dass Salzsäure zur Regenerierung des Harzes
verwendet wird.
11. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass Alkalimetallform-Kation-Austauscherharz verwendet wird.
12. Verfahren gemäss Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass Natriumformharz verwendet wird.
13· Verfahren gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Kation-Austauscherharz von 2 1/2 bis 15 Gew.^, bezogen auf das Gewicht des aktivierten Tonminerals, verwendet wird.
14. Verfahren gemäss Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, das.3 10'!'> Kation-Austauscherharz verwendet wird.
15. Verfahren gemäss einem der vorausgehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, dass die Schl^mme/Harz-Kontaktstufe bei einer Temperatur unter 100 C durchgeführt wird.
16. Verfahren gemäss Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass die bezeichnete Temperatur von 50 bis 7O0C ist.
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17. Verfahren, gemäaa Anspruch. 1 dadurch gekennzeichnet, dass ea zur Reinigung einea partiell gewaschenen säureaktivierten Tonminerala verwendet wird, im wesentlichen wie ea hier beschrieben ist.
18. Verfahren gemäaa Anspruch 1 zur Reinigung eines partiell gewaschenen säureaktivierten Tonminerala, im wesentlichen wie hier beschrieben unter Bezug auf eines der Beispiele 1 bis 6.
19· Säureaktiviertes Tonmineral wenn es nach einem Verfahren behandelt wurde, wie es in einem der vorausgehenden Ansprüche beansprucht wird.
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EP0110036A1 (de) * 1982-10-28 1984-06-13 Georgia Kaolin Company, Inc. Verwendung von Ionenaustauschharzen für die Behandlung von Kaolin

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