DE1563028A1 - Motorgeblaeseaggregat fuer Staubsauger - Google Patents

Description

• Motorgebläseaggregat für Staubsauger BeiStaubsaugergebläsanbesteht das Motorgehäuse aus Metall, meistens aus Aluminium. Lagerstellen und Zentrierränder müssen in diesen Gehäusen spanabhebend bearbeitet werden. Für die Kohlebürste sind besondere Bürstenhalter notwendig, die im Gehäuse befestigt werden müssen. AnschluBklemnen bzw. -stecker müssen vor der Anbringung am Gehäuse mit einer gesonderten Isolierung versehen werden. Ferner muB bei der Konstruktion solcher Gebläse beachtet werden, daB zwischen Metallgehäuse und spannungsführenden Teilen die erforderlichen Luft- und Kriechstrecken vorhanden sind.

  Die @r-finuung bezweckt die chaffung eines Motorgcbräse-

  aggregates für Staubsauger, bei dem die oben genar.r:ten Er-

  fordernisse nicht notwenaig sinn, so adL aas Gebiä:se kon-

  struktiv und fertigungstechnisch einfacher wird. erreicht

  dies uaaurch, aaß das Motorgehäuse aus Kunststoff', insbesc,ndere

  Pre3stoff',besteht, auf seiner offenen Gebläseseite einen Zen-

  trierrund zur Aufnahme einer das gebiäses.eitige Läger ent-

  haitenaen kappe oder Platte und auf aer anderen 'je.te eine

  eingespritzte Lagerbuchse für das andere Lager au"A, ei st, und

  aie Koh'ebürstenhalter mit der. Gehäuse ein Teil t-.ien. Es

  entfällt bei einem derartiger. Kunststoffgehäuse z::;,ächst eine

  spanabhebende Bearbeitung aesseiben, und es ist 1e Mich nur

  noch notwendig, die eingepreßte metallene LagerbucE.ae nach-

  zuarbeiten. Auch ein nachträgliches Einbringen vc:: Bürsten-

  haltern ist nicht mehr notwendig, und Anschiußklem::.en oder

  -stifte kennen ohne besondere Isolierung in entsprF@chende

  Ausnehmungen des Kunststoffgehäuses eingesetzt wer:xen. La

  weiterhin bei einem solcher. Kunststcff%gehäuse aiu Sicher-

  heitsabstände kleiner sein können als bei einem hF#-:a11geliäuse

  bzw. ganz in Fortfall kommen können, kann der ganze Aufbau

  des Aggregates in gedrängter Form erfolgen.

  Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel eines eri@:.r:dungs-

  gemäßen Motorgebläseaggregates an Hand der Zeichnung beschrie-

  ben. Dabei zeigen

  Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gebläseaggregat, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieses auf die dem Gebläse abgewandte Seite und Fig. 3'einen Längsschnitt durch das Motorgehäuse allein. Mit i iet das Notcrgehäuse des Aggregates bezeichnet, welches erfindungsgemäß aus Prellstoff besteht. Dieses Gehäuse ist nach der einer. Leite hin offen und besitzt dort einen Zentrierrand 2. Nach der anderen Seite läuft es in einen hohlzylindrischen Ansatz 3 aus, in dem eine metalleere Lagerbuchse 4 mit eingespritzt ist. Diese Lagerbuchse 4*nimmt das Wellenlager 5 auf, während das gebläseseitige hager 6 in einer Platte'? sitzt, die fegen den Zentrierrand 2 des Gehäuses 1 anliegt. Diese Platte 7 bildet gleichzeitig eine zwischen den beiden Schaufelrädern 8 und 9 des Gebläses vorgesehene Zeitscheibe. Die 2-chaufelräder sitzen auf der Welle 10 des Läufers 11. Das Ständerpaket 12 ist im Preßstoffgehäuse 1 mittels Schrauben 13 befestigt. 14 ist der Kollektor des Motors; gegen den die Kollektorbürsten 1l anIiegen. Diese sitzen in Bürstenhaltern 1e, die mit dem Gehäuse 1 ein gemeinsames Teil tilden, d.h. von vornherein in das Gehäuse eingespritzt sina. Lie Bürsten und ihre Federn 17 werden. von federnden Metallbüpe;n It_ gor halten, die auf de Bürstenha-ter lt aufgesteckt sind. An die-: sen Metallbügeln lt: befindet sich Stifte .9 zum nnschluw der Zuleitung. Im Gehäuse 1 sinn ferner Ausrehmungen 20 vorge-

  sehen, in welche Anscriiußkl.errmen 21 eingesteckt und durch

  eirfacneu Umbiegen bei estigt werden. 22 sind an das Gehäuse

  angespritzte Zapfen, mit deren Hilfe das Aggregat im Staub-

  saul@ergeh;use t_e: estigt bzw. über Gummipuffer aufgehängt wird.

  Lias ilet,läse ist vun einer über das Gehäuse 1 geschobenen

  harpe 2-3 umgeben.

  Wie schonerwähnt, ist es lediglich notmendig, die metallene

  :.aj-erru@i..,e 4 firne:; zü cearbei ten. Lazu wird das Gehäuse 1

  auf eine .@rri_aufna:mc 2@ Feschcden, wobei. die erforderliche

  fa#.:une je: Zertrierranaes 2 mit hilfe von im Gehäuseinneren

  ani-ej;:ritzter, reinen "3chaLerippen 2E: aurch Kalibrieren er-

  rt-i cr.t v@ i.rd . fier r ucenuüi#etimesser des iirehaufnarme tei les 27

  entspricht genau äem,er;F--en des Aufnahmeranues 2#-, der Platte

  7. Ein. Überarbeiten aer aas Ständerpaket 12 aufnehmennen Ge-

  t.suseinnenwanc it eberi1aiis ni cht notwendig, da die 8e-

  festif,urt, mit @u: t@:-a_ tmcr:tage erfolgt.

  ::ie metallene :.a@;er;,;@c:.ee -fegt nicht urmittelbar gegen den

  ?eil ? aus= 1Zot;r@ehäuses än, sondern über

  @tlrT@er: 29- _>ies hat uer. Vorteil, daß zwischen den Rippen

  Lift durchtreten kann, weiche nie ie.gerwärme abführt. Ohne

  a_ese ir.x,en wate (;J ne eärmeabfuhr aus der Lagerhuchse 4 nur

  sterL: eerin-, da iran: tstlf'sch-#-echt wrmeleitend ist.

Claims (1)

1. Patentansprüche: 1. Notorgebläseaggregat iür Staubsauger, dadurch gekenn- zeichnet,. daß nas Motorgehäuse (1) aus Kunststoff, ins- besondere Preßstcff besteht, auf seiner offenen Gebläse- seite einen Zentrierrand (2) zur Aufnahme einer das--ge- bläseseitige Lager (E) enthaltenden Kappe oder Platte (7) und auf äer anderen Seite eine eingespritzte Lagerbuchse (4) für das andere Lager aufweist,und die Kohlebürsten- kalter (1E) mit dem Gehäuse ein Teil biläen 2Yotorgebläseagdregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daB die metallene Lagerbuchse (4) zwischen in der Gehäuseöffnung vorgesehenen Rippen (2g) sitzt, 3.: NFotorgebäseaggregat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Gehäusewandung vorgesehene Ausnehmungen (20) zur Aufnähme von Anschlußklemmen (21) oder -stiften. 4: Motorgebläseaggregat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Gehäuse (1) unterhalb des Zentrierrandes (2) uorgeseherke Kä@ibrierrippen (2E)'. . . 5. Mötargebiäseäggregat nacrz Anspruch 1, gekennzeichnet aurch an üa:: rshs.use (I) angespritzte. Zapfen_ (2) zur Aufhän#unt aeUse f ben im Staubsaugergehäuse,