DE1561585A1 - Aus einem ebenen Pappzuschnitt bestehender Werbeaufsteller - Google Patents

Aus einem ebenen Pappzuschnitt bestehender Werbeaufsteller

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Publication number
DE1561585A1
DE1561585A1 DE19671561585 DE1561585A DE1561585A1 DE 1561585 A1 DE1561585 A1 DE 1561585A1 DE 19671561585 DE19671561585 DE 19671561585 DE 1561585 A DE1561585 A DE 1561585A DE 1561585 A1 DE1561585 A1 DE 1561585A1
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DE
Germany
Prior art keywords
advertising display
packaging container
individual containers
individual
folding
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671561585
Other languages
English (en)
Inventor
Nowacki Hans Volker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANDERER FA A
Original Assignee
LANDERER FA A
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Filing date
Publication date
Application filed by LANDERER FA A filed Critical LANDERER FA A
Publication of DE1561585A1 publication Critical patent/DE1561585A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material

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  • Cartons (AREA)

Description

  • Aus einem ebenen Pappzuschnitt bestehender Werbeaufsteller Die Neuerung bezieht sich auf einen aus einem ebenen Pappzuschnitt bestehenden 4Verbeaufsteller.
  • Derartige Werbeaufsteller sind bekannt. Sie dienen dazu, den Käufer auf die Ware aufmerksam zu machen. Es sind auch sogenannte stumme Verkäuferbekannt, welche die Ware griffbereit anbieten: lierbeaufeteller haben den Nachteil, daß die Ware extra verpackt mitgeliefert werden muB und bei stummen Verkäufern muß die Ware nach dem Aufreißen der Verpackung durch Zurechtstellen- oder -Legen in eine für .den Käufer griffgünstige Lage gebracht werden. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Werbeaufsteller zu schaffen, der einerseits die Diare, ohne daß sie angefaßt zu werden braucht, in einer griffgünstigen Zage bereithält und der andererseits auch noch weitere Verwendungsmöglichkeiten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine derartige Ausbildung des Pappzuschnittes gelöst, daß dieser als Verpackungsbehälter eine Faltschachtel bildet, die nach dem Heraustrennen einzelner Lappen faltbar ist und die Ware griffbereit nach außen treten läßt.
  • Gemäß einem anderen Merkreal der Neuerung ist es v *Vorteil, daß der Werbeaufstelle* CD on r als Verpackungsbehälter eine längliche, im Querschnitt mehreckige Ausbildung aufweist und der Länge nach durch mehrere umlaufende Knickkanten in mindestens drei Einzelbehälter unterteilt ist, daß ferner jede Knickkante auf drei Seiten entlang vorgestanzter Aufreißlinien den heraustrennbaren Lappen aufweist und daß der Verpackungsbehälter um die jeweils verbliebene, letzte Knickkante zu einem mindestens dreieckigen Werbeaufsteller faltbar ist. .Dadurch wird ein kompakter Verpackungsbehälter geschaffen, der mit einfachen Handgriffen. zu einem die Ware anbietenden Werbeaufsteller umbaubar ist..
  • Nach'einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es bei einem Werbeaufstellermit drei Einzelbehältern ebenfalls vorteilhaft, daß die vorgestanzten Aufreißlinien einen mit der Spitze auf der verbleibenden Knicklinie stehenden, dachförmigen Körper eälschließen, dessen Dgchsohräge am mittleren Einzelbehälter steiler ist als die Daehschräge.,anden beiden äußeren Einzelbehältern. Dadurch ist die Ware in den beiden End-Einzelbehältern besser zugänglich., Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der -Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen ebenen Pappzuschnitt, Fig. 2 einen aus dem Pappzuschnitt gefalteten Yerpackurigsbehälter in raumbildlicher Darstellung und Fig. 3- einen aus dem Verpackungsbehälter hergestellter lrerbeaufateller.
  • Ein maschinell gefertigter ebener Pappzuschnitt 1 besitzt fünf parallele Felder 2, 3, 4, 5 und 6, von denen die Felder 1-und 3 zum Herstellen eines Verpackungsbehälters mit rechteckigem Querschnitt breiter und die Felder 2 und 4 schmaler ausgebildet sind. Das Feld 6 dient nur als Klebefeld. Die Felder 3, 4 und 5 sind mit Endlappen versehen, mit denen in bekannter Weise der Pappzuschnitt 1 zu einer Faltschachtel als geschlossenem Verpackungsbehälter 7 zusammensteekbar ist, wie er in der Fig. 2 dargestellt ist. Diese Fertigung kann vollkommen maschinell durchgeführt werden. Dabei bleibt eine am Feld 2 angeordnete Stecklasche 8 unbenutzt. Ihre Bedeutung wird später behandelt.
  • Die Felder 2 - 6 sind mit zwei senkrechten Knicklinsen 9 und 10 versehen. Von der Begrenzung zwischen den Feldern 2 und 3 ausgehend und an der Begrenzung zwischen den Feldern 5 und 6 endend sind die Felder 3, 4 und 5 auf beiden Seiten der Knicklinien 9 und 10 mit vorgestanzten Aufreißlinien 11 und 12 versehen, die heraustrennbare Lappen 13 und 14 einschließen. Wie besonders in der Fig: 2 zu erkennen ist, sind entlang der Aufreißlinien 11 und 12 dachförmige Körper 15 und 16 aus dem Verpackungsbehälter 7 heraustrennbar, die mit ihrer Spitze 17 auf der am Verpackungsbehälter 7 verbleibenden Knicklinie 9 und 10 stehen und deren eine einem mittleren Einzelbehälter 18 zugekehrte Dachschräge 19 steiler ist als die andere Dachschräge 20, die jeweils einem Endeinzelbehälter 21 bzw. 22 benachbart ist.
    Wie in der Pig. 1 zu: erkennen ist, sind die Dach-
    spitzen 17 der Körper 15 und 16 ausgestanzt: Der quader-
    förmige Verpackungsbehälter 7 ist zur Aufnahme von läng-
    liehen, einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Verkaufs-
    Faltschachteln 2¢, beispielsweise Tuben-Verpackungs-Falt:-
    schachteln:,: bestimmt, die lückenlos in den,; Verpackungs-
    behälter 7 eingesetzt sind (vgl. Fig. 3). Zum Verwenden
    'als Werbeausteller werden die dachförmigen Körper 15
    und 16 aus dem Verpackungsbehälter 7 durch Eingreifen
    in die ausgestanzten Dachspitzen 17 entlang der Aufreiä°-
    linien 11 und 1-2` herausgerissen. Dann wird der Verpackungs-
    behälter 7 entlang der verbleibenden Knicklinien 9 und 10:
    nach- unten geknickt, so. daß die- drei. Einzelbehälter- 1'8,> G0'
    und 21, entstehen Mit der am Feld 2 angeordneten Ste-ek-
    lasche- B. wird der Verpackungsbehälter 7 anschließend zu,
    einem dreieckigen Werbaaufs.teller gefaltet" : der mit den
    oberen Endkanten d-es Verpackungsbehä.-lters7 als Fußleisten
    25 aufstellbar ist. Durch die,,untersehiedliche-Dachschräge-
    am mittleren Einzelbehälter 1<8 und an- den beiden; Endeinzel-
    -behältern 21- bzw... 22: wirderreicht,, daß auch die- Yer-
    packungs-Faltschachteln,@ di.e in den Endeinzelbehältern 21
    und -22: angeordnet- und= de nur- von einer Seite zugänglich-
    sind,. vom Käufer leicht herausgezogen werden können-.-
    Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel,
    ist es auch möglich,. die herauszutrennenden,, dachförmigen
    Körper in anderer Form auszubilden., Auch,sind Fensteraus-
    stanzungen in dem Verpackungsbehälter 7 möglich. Weiterhin ist es denkbar, stumme Verkäufer in Form von ein- oder aufsteckbaren Werbeteilen, z. B. Tafeln, im Verpackungsbehälter 7 mitzuliefern, die beim Konfektionieren zum Vergrößern der iierbefläche aufzustecken wären. Schließlieh ist-es auch denkbar, dem Verpackungsbehälter anstatt einen Rechteckquerßchnitt einen solchen eines Polygons, z. B. eines Sechs- oder Achtecks zu geben.

Claims (1)

  1. S o h u.t z a n s p r ü. c h e 1. Aus einem ebenen Pappzuschnitt bestehender Vlerbeaufsteller, ( gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des Pappzuschnittes (1), daß dieser als Verpackungsbehälter (7) eine Faltschachtel bildet, die nach dem: Heraustrennen einzelner Lappen (13, 14) faltbar ist und die Ware (24). griffbereit nach außen treten läßt: 2. Werbesufsteller nach Ansprudh 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Verpackungsbehälter (7) eine längliche, im Querschnitt mehreckige Ausbildung aufweist und der Länge nach durch zwei umlaufende Knicklinien (9, 1-0) in mindestens drei Einzelbehälter (18, 20, 21) unterteilt ist, daß ferner jede Knickkante (9-, 10) auf mindestens drei Feldern (3, 4,,5) entlang vorgestanzter Aufreiblinien (11, 12) heraustrennbare Lappen (13, 14) aufweist und daß der Verpackungsbehälter (7) um den jeweils verbliebenen, letzten Teil der Knicklinie (9, 10) zu einem mindestens dreieckigen Werbeaufsteller faltbar ist. 3. Werbesufsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Feldes (2) des Verpackungsbehälters (7) eine Stecklasche (8) vorgesehen ist, mit welcher der Werbeaufsteller in seiner Mehreckform verriegelbar ist. 4. Werbeaufsteller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verpackungsbehälter -(7) befindliche Ware (24) beim Falten des Verpackungsbehälters (7) zum Werbeaufsteller in jedem der Einzelbehälter (18, 209.21) griffbereit liegt und nach außen herausragt. 5. Werbeaufsteller nach Änspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware (24) aus einer Anzahl kleiner Verkaufs-Faltschachteln besteht, die abstandslos im Verpackungsbehälter (7) untergebracht sind und nach dem Falten zum Werbeaufsteller ein- und zweiseitig aus den Einzelbehältern (18, 20, 21) herausragen. 6. Werbeaufsteller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus drei Einzelbehältern (18, 20, 217 besteht und daß die Verkaufs-Faltschachteln (24) beim mittleren Einzelbehälter (18) beidseitig, bei den beiden äußeren Einzelbehältern (20, 21) aber nur einseitig herausragen. 7. Werbeaufsteller mit drei Einzelbehältern nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgestanzten Aufreißlinien (11, 12) einen mit der Spitze (17) auf dem verbleibenden letzten Teil der Knicklinie (9, 10) stehenden, dachförmigen Körper (15, 1'6) einschließen, dessen Dachschräge (19) am mittleren Einzelbehälter (18) steiler ist als die Dachschräge (20) an den beiden äußeren Einzelbehältern (20, 211. B. Vierbeaufsteller -nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, däß die Dachspitze (17) mindestens auf einer Seite des Verpackungsbehälters' (7) als Aufreßstelle ausgestanzt ist.
DE19671561585 1967-11-09 1967-11-09 Aus einem ebenen Pappzuschnitt bestehender Werbeaufsteller Pending DE1561585A1 (de)

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