DE7237034U - Behälter in Stangenform zur Verkaufsdarbietung von Waren, insbesondere von Stielgläsern - Google Patents
Behälter in Stangenform zur Verkaufsdarbietung von Waren, insbesondere von StielgläsernInfo
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Description
Dfest Xerox-Kopfe gii' ali Original .:
Anmelder: ^ u* *' '""* 67 Luäv;igshsfen/Rh., c.iü.1972
Kartonagenfabrik Annweiler GM 1799 II/wüs /;
ü'ritz Baumann K.Ü ^[
67^7 Annweiler am Trifels
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fisciier Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Ziselier
67 Ludwigshafen am Rhein
Richard-Wagner-Straisfc 22
Behälter in ütangenform zur Verkaufsdarbietung von Waren, insbesondere von
Stielgläsern
Die Erfindung betrifft einen Behälter in btangenform
aus Karton, Wellpappe, Kunststoff oder dergleichen aur Aufnahme und Verkaufsdarbietung von Waren, wie
Gläsern, Dosen, Tassen, insbesondere Stielgläsern, bestehend aus einer nach einer Seite offenen Schachtel
mit einem rechteckigen länglichen Bodenteil und einem
entsprechenden oberen Teil» die durch eine Seitenwand
verbunden sind, und daß an der Seitenwand Seitenteile angelenkt sind, wobei zwischen den Seitenteilen und dem
Bodenteil bzw. dem oberen Teil durch, eine Knickkante
geteilte Verbindungslaschen angebracht sind, daw an uer·
Außenkante der Seitenteile weitere Befestigungslaschen, angebracht sind, daß an dem oberen Teil ein Zwischenboden
mit öffnungen zum Haltern der Gegenstände angeordnet ist und daß an dem Bodenteil Verstärkungsteile
angelenkt sind, wobei das an das Bodenreil angrenzende Teil an diesem befestigt ist.
Es sind derartige Behälter bekannt, die besonders gut
zur Aufnahme von zylindrischem oder geringförmig kegeligen Gegenständen dienen, wobei diese Gegenstände in der Verpackung
einen ausreichenden Halt bekommen. Sollen .jedoch Gegenstände verpackt werden; die eine schmale,hohe und
kegelige Form aufweisen, wie "beispielsweise bei sog. Stielgläsern,
nehmlich Sektgläsern, Weingläsern oder dergleichen, dann sind derartige Gegenstände innerhalb der Verpackung
nicht ausreichend geschützt angeordnet, so daß es unter Umständen zu Beschädigungen kommen kann.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde,
einen derartigen Benälter so auszubilden, daß insbesondere bei Stielgläsern diese so weit wie möglich in der
Verpackung geschützt sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß das an das Bodenteil angrenzende Verstärkungsteil eine geringecsBreite aufweist als das Bodenteil und an
der Knickkante zum weiteren Verstärkungsteil bogenförmige Einstanzungen besitzt, die zusammen mit dem
Verstärkungsteil am Bodenteil befestigt sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß das Abstand-steil für den Zwischenboden von der Knickkante
zum oberen Teil nach innen versetzt ist, derart, daß die Öffnungen über einen den Umfang eines Halbkreises
geringfügig größeren Umfang verfügen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Einsetzen
der Gegenstände in die Verpackung erleichtert wird.
Ferner ist es vorteilhaft, daß an dem oberen Teil eine
Perforationskante gestanzt ist, die mit der räumlich oberen Knickkante des Abstandsteiles, bei zusammengefaltetem
Behälter, zusammenfällt. Dies bringt den Vorteil, daß das Aufrichten des Zwischenbodens erleichtert
wird.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines derartigen Behälters hat den Vorteil, daß der Behälter mit wenigen
Handgriffen in seine endgültige Form gebracht werden kann,
wobei die zu verpackenden Gegenstände einfach eingesetzt werden können und durch die besondere Ausbildung im Bereich
des Bodens sicher gehalten und an dem nachgiebigen Verstärkungsteil federnd anliegen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Auführungsbeispiels in Verbindung
mit den beiliegenden Mustern, und den Ansprüchen.
In dem fluster 1 ist der erfindungsgemäße Behälter in seiner Abwicklung dargestellt, während das Muster 2
den zusammengeklebten Behälter zeigt, der durch einfaches Aufrichten und Zusammenstecken der Teile hergestellt
werden kann.
Als Muster ist ein Stück Pappe gewählt, jedoch kann man ebenso als Werkstoff Karton, Wellpappe, Kunststoff
und dergleichen verwenden. Der Zuschnitt gemäß dem Muster 1 besitzt in der Mitte eine Seitenwand 1, an
der an Knickkanten 15 ein Bodenteil 2 sowie ein oberer Teil 3 angelenkt sind, die einander in ihrer Größe entsprechen.
An den Breitseiten der Seitenwand 1 sind ferner Seitenteile 4 angeordnet. Zwischen den Seitenteilen
4 und dem oberen Teil 3 einerseits und dem Bodenteil 2 andererseits befinden sich mit diesen Teilen
über Knickkanten 20 verbunden, Verbindungslaschen 11, die durch eine vom Eckpunkt nach außen verlaufende Knickkante
26 geteilt sind.
An der außen liegenden Längsseite 16 des oberen Teils 3
ist ein durch ein Abstandsteil 7 unterteilter Zwischenboden 8, 81 angelenkt, wobei sich zwischen dem Abstandsteil
7 und den Teilen des Bodens 8, S1 Knickkanten 17, 17'
befinden. In dem Zwischenboden 8, 8' befinden sich öffnungen 25j wobei diese öffnungen 25 derart ausgebildet
sind, daß sich in dem Teil 8 des Zwischenbodens Bögen ergeben, die geringfügig über den Umfang eines Halbkreises
vergrößert sind. An dem Teil 8 des Zwischenbodens ist über eine weitere Knickkante 19 eine Klebelasche 9
befestigt.
Ferner ist an dem Bodenteil 2 über die Außenkante 16
ein Verstärkungsteil 5 und daran an einer Knickkan\;e 16
ein weiteres Verstärkungsteil 6 befestigt. Die Breite des Verstärkungsteils 5 ist geringer als die Breite des
Bodenteils 2, wobei an der Knickkante 18 zum weiteren VerstärkungsOeil ö üogeiiJLÜx-uiige Eiüötariaungen 27 angeordnet
sind.
An den Außenkanten der Seitenteile A- sind weitere Befestigungslaschen
12 über Knickkanten 21 angeordnet, wo'bei an einer Kante des Teiles 12 eine vorspringende
Nase 24 angebracht ist.
Zum Herstellen des zusammeng;ef altenen Behälters, der
dann durch Aufrichten bzw. Zusammenstecken die räumliche Form annimmt, sind in dem Muster 1 die jeweils miteinander
zu verbindenden Flächen gleichfarbig gekennzeichnet. Es sind demnach die schwarz gekennzeichneten ü'iachen an
der iLleoeiasche 9 sowie der Seitenwand 1 zu verbinden
und weiter die rot gekennzeichneten Flächen auf dein Bodenteil
2 mit der entsprechenden Fläche auf dem Verstärkungsteil 5 zusammen mit den Einstanzungen Z7· Ferner lassen
sich die Teile 10 der Verbindungslaschen mit dem jeweils angrenzenden Seitenteil verbinden.Diese Verbindungen sind
jedoch nicht unbedingt erforderlich, um die besondere Form des erfindungsgemäßen Behälters zu erhalten.
Der erfindungsgemäße Behälter läßt sich dadurch nunmehr aufrichten bzw. zusammenstecken, in dem das Boäenteil 'd
zusammen mit den Verstärkungsteilen 5,6 nach innen umgebogen
wird, wobei das Verstärkungsteil 6 lose über der Seiten-wand 1 liegt und sich keilförmig der Seitenwand 1
nähert. Es ergeben sich durch die Einstanzungen 27 damit
auch bogenförmige Öffnungen, in die dann das Fußteil
von Sekt- oder Weingläsern gestellt werden können.
Das gleiche erfolgt mit dem oberer. Teil 3, wobei zur Vereinfachung des Aufrichtens des Zwischenbodens an
dem oberen Teil 3 eine Perforationskante 28 gestanzt
ist, die mit der räumlich oberen Knickkante 17 des Abstandsteiles 7, bei zusammengefalteten Behälter,
zusammenfällt, wobei zum Aufrichten zunächst das obere
Teil 3 zusammen mit dem Teil 81 des Zwischenbodens nach
außen gebogen wird, wodurch die einzelnen Stege des Abstandsteiles 7 sich von dem oberen Teil 3 enwas abheben
und beim Umbiegen des oberen Teils 3 nach innen sich entsprechend aufrichten, so daß sich das Teil 8
abhebt und parallel im Abstand zum oberen Teil 3 entsprechend der Breite des Abstandsteiles 7 befindet.
Daran anschließend werden die Seitenteile 4- nach innen umgebogen, wobei sich die Verbindungslaschen 11 an den
Kanten 26 nach innen falten, worauf die Befestigungslaschen 12, die die Verbindungslaschen 11 umgreifen,
nach innen gefaltet werden und mit der Nase 24 zwischen
den Verbindungslaschen 11 und den Kanten des Zwischenbodens einrasten.
In den auf dieser Weise hergestellten behälter, der an
einer Seite offen ist, kann die betreffende Ware eingesetzt werden, wobei schließlich, der Behälter mit einer
Klarsichtfolie umhüllt werden kann.
Claims (3)
1) Behälter in Stangenform aus Karton, Wellpappe, Kunststoff oder dergleichen zur Aufnahme und Verkauf
sd art ie tung von Waren, wie Gläsern, Dosen, Tassen,
insbesondere Stielgläsern, bestehend aus einer nach einer Seite offenen Schachtel mit einem rechteckigen
länglichen Bodenteil und einem entsprechenden oberen Teil, die durch eine Seitenwand verbunden sind, und
daß an der Seitenwand Seitenteile angelenkt sind, wobei zwischen den Seitenteilen und dem Bodenteil
bzw. dem oberen Teil durch eine Knickkante geteilte Verbindungslaschen angebracht sind, daß an der Außenkante
der Seitenteile weitere Befestigungslaschen angebracht sind, daß an dem oberen Teil ein Zwischenboden
mit Offnungen zum Haltern der Gegenstände angeordnet ist und daß an dem Bodenteil Verstärkungsteile
angelenkt sind, wobei das an das Bodenteil angrenzende Teil an diesem befestigt ist, dadurch gekennzeich.-net_,
daß das an das Bodeateil (2) angrenzende Verstärkungsteil (5) eine geringere Breite aufweist als
das Bodenteil (2) und an der Knickkante (18) zum weiteren Verstärkungsteil (G) bogenförmige Einstanzungen
(27) besitzt, die zusammen mit dem Verstärkungsteil (5) am Bodenteil (2) befestigt sind.
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (7) für den Zwischenboden (8) von der
Knickkante (16) zum oberen Teil (5) nach innen versetzt ist, derart, daß die Offnungen (25) über einen
den Umfang eines Halbkreises geringfügig größeren Umfang verfügen.
3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Teil (3) eine Perforat.ionskante (28)
gestanzt ist, die mit der räumlich oberen Knickkante (17) des Abstandsteiles (7), bei zusammgengefaltetem Behälter,
zusammenfällt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7237034U true DE7237034U (de) | 1973-01-11 |
Family
ID=1285643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7237034U Expired DE7237034U (de) | Behälter in Stangenform zur Verkaufsdarbietung von Waren, insbesondere von Stielgläsern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7237034U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400077A1 (de) * | 1984-01-03 | 1985-07-11 | Peter 6390 Usingen Larws | Vielzweck-element fuer verkaufsstaender |
-
0
- DE DE7237034U patent/DE7237034U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3400077A1 (de) * | 1984-01-03 | 1985-07-11 | Peter 6390 Usingen Larws | Vielzweck-element fuer verkaufsstaender |
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