DE156138C - - Google Patents

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DE156138C
DE156138C DENDAT156138D DE156138DA DE156138C DE 156138 C DE156138 C DE 156138C DE NDAT156138 D DENDAT156138 D DE NDAT156138D DE 156138D A DE156138D A DE 156138DA DE 156138 C DE156138 C DE 156138C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C25/00Auxiliary functional arrangements, e.g. interlocks

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
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Description

bet,
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j O
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für die Summendrucktaste einer Addiermaschine. Es sind bereits solche Sperrvorrichtungen bekannt geworden, bei denen in derselben Weise wie beim Erfindungsgegenstande, wenn die Handkurbel gedreht wird, ein von dieser gesteuertes bogenförmiges Sperrstück in die Bahn eines am Hebel der Summendrucktaste sitzenden Stiftes tritt, so
ίο daß die Summendrucktaste dann nicht mehr herabgedrückt werden kann, während, wenn die Summendrucktaste ordnungsgemäß vor Beginn der Kurbeldrehung herabgedrückt λνίΓα, das Sperrstück bei der Kurbeldrehung über den Stift hinweggeht und das vorzeitige Wiederemporfedern der Summendrucktaste verhütet. Bei diesen bekannten Sperrvorrichtungen sind jedoch die Einrichtungen zur Steuerung des bogenförmigen Sperrstückes von der Kurbelachse aus ziemlich kompliziert. Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß das Sperrstück unmittelbar an einem quadrantförmigen, auf der Kurbelachse sitzenden Körper angebracht ist, der für verschiedene Zwecke ohnehin vorhanden sein muß.
Die bekannten Einrichtungen weisen außerdem, den Übelstand auf, daß die Summendrucktaste erst gesperrt wird, wenn die Handkurbel in Bewegung gekommen ist, so daß also Irrtümer noch immer nicht ganz ausgeschlossen sind. Die vorliegende Erfindung will diesen Übelstand dadurch vermeiden, daß der mit der Summendrucktaste verbundene Hebel bei jedesmaligem Herabdrücken der Taste von einer Hilfssperrvorrichtung so lange in ■ herabgedrücktem Zustande festgehalten wird, bis bei Drehung der Antriebwelle von letzterer in der oben beschriebenen Weise die endgültige Sperrung des Hebels der Summendrucktaste während der Einleitungsbewegung der Welle veranlaßt wird, so daß also die. Summendrucktaste jedesmal, wenn sie herabgedrückt wird, auch bis nach Beendigung der Einleitungsbewegung der Antriebwelle ■ gesperrt ist. Die Hilfssperrvorrichtung besteht darin, daß ein mit einer Schulter versehener Arm eines zweiarmigen Hebels mit einem Stifte des mit der Summendrucktaste verbundenen Hebels nach Herabdrücken der Taste bezw. des Hebels in Eingriff kommt und so lange von ihm festgehalten wird, bis der andere Arm des erwähnten zweiarmigen Hebels von dem auf der Antriebwelle sitzenden Quadranten herabbewegt wird, so daß also, wie schon erwähnt, die Summendrucktaste jedesmal, wenn herabgedrückt, in herabgedrückter Lage festgehalten wird und so Irrtümer sicher vermieden werden.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Ansicht der auf die Summendrucktaste einwirkenden Sperrvorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Oberansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 1;
Fig. 4 bis 6 stellen die die Summendrucktaste sichernde Vorrichtung dar.
In ! der Zeichnung ist 57 die Antriebwelle, auf welcher ein Quadrant 106 sitzt, mit welchem der Vorsprung in eines Hebels 110
in Eingriff kommt. Dieser Hebel ist an dem auf der Welle 50 sitzenden Arm 109 drehbar befestigt. Die Welle 50 trägt geschlitzte Arme, die mit punktiert dargestellten Gleit-Stangen 32, die mit dem Addier- und Druckwerk in Eingriff kommen, zusammen arbeiten. 127 ist die Summendrucktaste, die in dem in Fig. ι punktiert dargestellten Seitenrahmen der Maschine drehbar ist. Der an der Summendrucktaste befestigte Arm 128 stellt durch Schlitz und Zapfen mit einem Hebel 129 in Verbindung, welcher gleichfalls an der Innenseite des Seitenrahmens der Maschine angeordnet ist. Am hinteren Ende dieses Hebels ist ein Schlitz vorgesehen, in den ein am Arm 109 befestigter Zapfen 130 eindringt. Bei der gewöhnlichen Wirkung der Maschine, d. h. wenn der Arm 109 in bekannter Weise durch den Quadranten 106 zurück- und vorbewegt wird, bewegt sich der Zapfen 130 frei in dem zur Bewegungsachse des Armes 109 gleichachsigen Teil des am hinteren Ende des Hebels 129 vorgesehenen Schlitzes. Wird aber die Summendrucktaste 127 nach hinten herabgedrückt, welcher Bewegung das vordere Ende des Hebels 129 folgt, während das hintere Ende desselben gehoben wird, so tritt der Zapfen 130 in den schrägen Teil des in Frage stehenden Schlitzes, so daß der Arm 109 nach vorn bewegt wird und die Zahnstangen 39 mit den Zahnrädern 88 der Addiervorrichtung in Eingriff kommen. Durch das Hochgehen des Hebels 129 am hinteren Ende springt der Vorsprung in auf dem Hebel HO aus der Nut oder dem Schlitz auf dem Umfange des Quadranten 106 heraus, und zwar geschieht dies in bekannter Weise durch den Vorsprung 131, der seitwärts über dem hinteren Ende des Hebels 129 angeordnet ist (Fig. 3). Der Hebel 110 steht ständig unter der Wirkung einer Feder 132 und demzufolge auch der Hebel 129. Der seitliche Vorsprung 131 trägt Führungszapfen 133 zu beiden Seiten des Hebels 129, um den Vorsprung 110 bei seiner Abwärtsbewegung genau zu führen und ein Wiedereintreten desselben in den Schlitz des Quadranten zu ermöglichen. Diese Einrichtungen sind bekannt.
Um nun bei jedesmaligem Herabdrücken der Summendrucktaste 127 eine Sicherung derselben zu erzielen, gelangt nach vorliegender Erfindung zunächst eine Hilfssperrvorrichtung f zur Anwendung, welche in der nachstehend beschriebenen Weise beim Herunterdrücken der Summentaste bezw. des Hebels 129 einen auf letzterem angeordneten Zapfen d ergreift und festhält. Wird dann die Antriebwelle 57 in Bewegung gesetzt, so kommt die eigentliche Sperrvorrichtung zur Einwirkung.
Dieselbe besteht zunächst aus einem auf dem Quadranten 106, der mit der Antriebwelle 57 bewegt wird, angeordneten kreisförmigen Sperrstücke a, während an geeigneter Stelle des von der Summentaste 127 herabbewegten Hebels 129 ein Zapfen b vorgesehen ist. Wird also die Summentaste herabgedrückt, wenn sich die Welle 57 und der Quadrant 106 bereits in Bewegung gesetzt haben, so trifft der Zapfen b von oben auf die Führung a und verhindert somit ein Herabdrücken der Summentaste, in welchem Falle natürlich auch die Hilfssperrvorrichtung f nicht zur Einwirkung kommt (Fig. 4). Wird aber die Summentaste 127 herabgedrückt, wenn die Antriebwelle 57 noch nicht in Bewegung gekommen ist (Fig. 5), so wird der Hebel 129 durch den darauf angeordneten Zapfen d und die Hilfssperrvorrichtung f so lange in herabgedrücktem Zustande festgehalten , . bis nach eingetretener Bewegung der Welle 57 der zweite Zapfen b des Hebels 129 unter die Führung α tritt, wodurch eine vollständige Sicherung des Hebels 129 bezw. der Summentaste 127 bewirkt und ein Hochgehen derselben verhindert wird. Diese Sperrung der Summentaste und des Hebels 129 dauert während der ganzen Drehung der Antriebwelle nach links an. Ist diese beendet, so kann der Zapfen b an der Führung c, die eine Verlängerung der Führung α darstellt, aufwärts steigen, worauf der Hebel 129 und die Summentaste freigegeben werden und die Rückbewegung der Antriebwelle erfolgt.
Die oben erwähnte Hilfssperrvorrichtung besteht zunächst aus einem um die Achse g drehbaren und unter Federwirkung stehenden doppelarmigen Hebel f. Der eine Arm desselben ist mit einer Schulter e versehen, welche mit dem auf dem Hebel 129 sitzenden Zapfen d in Eingriff kommt, wenn der letztere durch die Summentaste 127 herabgedrückt wird (Fig. 5 und 6). Diese Sperrung des Hebels 129 durch die Schulter e des Hebels/ erfolgt so lange, bis der Quadrant 106 bei seiner Drehung auf den zweiten Arm h des Hebels/ stößt und damit den Zapfen d von der Schulter e befreit. Inzwischen ist der Zapfen b unter der Führung α bis zum Punkt c (Fig. 6) gekommen und kann hier gleichfalls aufsteigen, so daß also der Hebel 129 sowohl von der Schulter e als auch von der Führung α befreit wird und zurückkehren kann. Die Rückkehr erfolgt durch Wirkung der Feder 132, welche, wie schon erwähnt, auf den Hebel 110 und damit auf das hintere Ende des Hebels 129 drückt.

Claims (2)

  1. Patent-An SPRüc he:
    i. Sperrvorrichtung für die Summendrucktaste einer Addiermaschine, bei der, wenn die Handkurbel gedreht wird, ein
    von dieser gesteuertes bogenförmiges Sperrstück in die Bahn eines am Hebel der Summendrucktaste sitzenden Stiftes tritt, so daß die Summendrucktaste dann nicht herabgedrückt werden kann, während, wenn die Summendrucktaste ordnungsgemäß vor Beginn der Kurbeldrehung herabgedrückt wird, das Sperrstück bei der Kurbeldrehung über den Stift hinweggeht und dadurch das vorzeitige Wiederemporfedern der Summendrucktaste verhütet, dadurch gekennzeichnet, daß das mit5 dem Stift (b) des Hebels (129) der Summendrucktaste (127) zusammen arbeitende Sperrstück (a) unmittelbar an einem auf der Welle (57) der Handkurbel (58) sitzenden quadrantförmigen Teile (106) angeordnet ist.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Summendrucktaste auch bis zu dem Zeitpunkte festzuhalten, in dem das Sperrstück (a) die Sperrung bewirkt, ein Stift (d) am Hebel (129) der Summendrucktaste (127), wenn diese herabgedrückt wird, hinter eine Schulter (e) eines federnden Sperrhebels ff) einschnappt, der am Ende der \^orwärtsdrehung der Handkurbel (58) infolge des Auftreffens des quadrantförmigen Teiles (106) auf seine Nase (hj wieder ausgelöst wird, so daß die Summendrucktaste dann wieder hochfedert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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