DE298456C - - Google Patents

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DE298456C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine ' für Kreisel-Abfeuergeräte bestimmte Und zum lösbaren Befestigen des Kreiselgehäuses an einer korbartigen Unterlage dienende Vorrichtung, die ein schnelles und genaues Befestigen des Kreiselgehäuses und ebenso ein schnelles Abheben des Kreiselgehäuses gestattet, und ,die einen genauen, . unveränderlichen'Sitz des Kreiselgehäuses auf der korbartigen Unterlage auch dann gewährleistet, wenn ein Verschleiß von Teilen der Befestigungsvorrichtung eintritt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der in Frage kommenden Teile des Abfeuergerätes und »
Abb. 2 den Schnitt nach 2-2 der Abb. 1, von links gesehen, bei anderer Stellung einzelner Teile.
Es bezeichnet A das Kreiselgehäuse, B das Zielfernrohr, das auf der durch den — nicht dargestellten — Kreisel zu stabilisierenden Achse b1 angeordnet ist, und C die durch einen Korb gebildete Unterlage, in der das Gehäuse A ruht. Die Lage des Gehäuses A. in dem Korbe C . ist bestimmt durch wagerechte Sitzflächen α1, c1 und durch zwei sich gegenüberliegende Paare senkrechter Anschlagflächen α2, c2, von denen in der Zeichnung nur das eine Paar sichtbar ist. An dem
Boden des Gehäuses A. befindet sich eine schräg abwärts gerichtete Öse a". In diese greift ein Hakend1 ein, der an einem hohlzylindrischen, in einem röhrenförmigen Ansatze C3 des Korbes C verschiebbar gelagerten Schafte D sitzt, und zwar liegt an der Öse a3 eine Fläche <P des Hakens d1 an, die in der aus Abb. ι ersichtlichen Weise unter 45° gegenüber der Wagerechten geneigt ist.
ίο In dem hohlzylindrischen Schafte D liegt ein unter dem Drucke einer Feder E stehender Kolben F (Abb. i), dessen Kolbenstange F1 außerhalb des Schaftes D als Zahnstange F2 ausgebildet ist. Mit der Zahnstange F2 steht ein Zahnbogen G in Eingriff, der in einem an dem Ansätze C2 vorgesehenen Doppelauge c4 drehbar gelagert und mit einem Handhebel H starr verbunden ist. Der Handhebel H trägt einen federnden Stift h1, der in zwei an einem sektorförmigen Ansätze cr> des Doppelauges c4 vorgesehenen, um '90° gegeneinander versetzten Rasten c6 und c1 einzugreifen vermag. Der Handhebel H trägt außerdem noch eine undurchsichtige Scheibe It2, die bei einer bestimmten Stellung des Handhebels H im Gesichtsfelde des Zielfernrohres B liegt.
Vor dem Einsetzen des Gehäuses A in den Korb C wird der Hebel H in die in Abb. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage gebracht, bei der der federnde Stift h1 in die Rast c° eingreift (s. auch Abb. 2). Der Haken dx nimmt dann die in Abb. 1 gleichfalls strichpunktiert gezeichnete Stellung ein. Ist danach das Gehäuse A in den Korb C so eingesetzt, daß die Sitzflächen a1, c1 und die Anschlagflächen a2, c2 aneinander anliegen, so wird der Stift h1 aus der Rast c6.· herausgezogen und der Hebel H im Sinne des Pfeiles χ (Abb. 1) gedreht. Die Bewegung des Hebels H überträgt sich durch Vermittlung des Zahnbogens G auf die Zahnstange F2 und ruft eine Verschiebung des Kolbens F im Sinne des Pfeiles y (Abb. 1) hervor. Dieser Verschiebung folgt unter der Wirkung der Feder E der Schaft D mit dem Haken d1. Hat der Hebel H die in Abb. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung erreicht, so liegt die Fläche d2 des Hakens d1 an der Öse a3 an. Bei weiterer Drehung des Hebels H im Sinne des Pfeiles χ wird durch den Kolben F die Feder £ zusammengepreßt. Der Hebel H wird so weit gedreht, bis der Stift h1 in die Rast'c1 einfällt. Infolge des Druckes der Feder E übt der Haken d1 einen starken Zug auf die Öse α3 und damit auf das Gehäuse A aus. Da die Fläche d2 des Hakens dx gegenüber der Wagerechten in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise unter 45° geneigt ist, so wirkt auf das Gehäuse A eine schräg abwärts gerichtete Kraft, die es gleichmäßig in-senkrechter und wagerechter Richtung zu λrerschieben sucht, es also an die Sitzfläche c1 und die Anschlagflächen c2 fest andrückt. Tritt ein Verschleiß · der Fläche rf2 oder der Öse α3 an ihren Berührungsstellen ein, so bleibt trotzdem die Befestigungsvorrichtung voll wirksam, da infolge der Wirkung der Feder E die Fläche d2 stets, auch bei großem Verschleiß, fest an die Öse angepreßt wird. Solange der Hebel H nicht über die in Abb. 1 ausgezogen gezeichnete Stellung im Sinne des Pfeiles χ hinausgedreht ist, bleibt die Scheibe h2 im Gesichtsfelde des Fernrohres B und verdeckt dieses. Infolgedessen kann bei einer derartigen Stellung des Hebels H, der eine nicht gesicherte und daher leicht fehlerhafte Lage des Gehäuses A entspricht, ein Zielen nicht vorgenommen werden. Eine solche Stellung nimmt aber der· Hebel J/ infolge der Wirkung der Feder E stets ein, wenn nicht der Stift h1 in die Rast c1 eingreift, das Gehäuse A also in seiner Lage im Korbe C gesichert ist.
Die Handhabung der Vorrichtung beim Abheben des Gehäuses A vom Korbe C ist nach dem Vorstehenden ohne weiteres ver-. ständlich und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. Es sei nur noch hervorgehoben, daß sowohl das Befestigen des Kreiselgehäuses im Korbe als auch die go Lösung der Befestigungsvorrichtung durch wenige Handgriffe aufs schnellste erfolgen kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Für Kreisel-Abfeuergeräte bestimmte Vorrichtung zum lösbaren Befestigen des Kreiselgehäuses an einer korbartigen Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Unterlage (C) federnd ange- iod ordneter und in eine Öse (α3) des Kreiselgehäuses (A) einführbarer Halter (d,1) derart ausgebildet ist, daß er das mit einer Sitzfläche (α1) und aufrechten Anschlagflächen (α2) ausgestattete Kreiselgehäuse (A) gleichzeitig gegen entsprechende Sitz- und Anschlagflächen (c1, c2) der korbartigen Unterlage (C) anzupressen vermag.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, cladurch gekennzeichnet, daß ein zum Feststellen des Halters (d1) bestimmtes Getriebe (H, G, F2, F1, F) mit einer undurchsichtigen Scheibe o. dgl. verbunden ist, die bei entspannter Feder (E) im Gesichtsfelde des Fernrohres liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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