DE1560953A1 - Strickmaschine - Google Patents

Strickmaschine

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DE1560953A1
DE1560953A1 DE19661560953 DE1560953A DE1560953A1 DE 1560953 A1 DE1560953 A1 DE 1560953A1 DE 19661560953 DE19661560953 DE 19661560953 DE 1560953 A DE1560953 A DE 1560953A DE 1560953 A1 DE1560953 A1 DE 1560953A1
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needle
needles
latch
needle bed
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Hiroshi Kitazawa
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Brother Industries Ltd
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Brother Industries Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B39/00Knitting processes, apparatus or machines not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

B!fi. ING. ERNST MAIEH
PATENTANWALT
8 MÜNCHEN 82
tilxton im», aisita
A 6^66 . 10. Februar 1966
'■;,■■ EM/Ml/Bx -
Firma BROTHER KOOYO KABUSHIKI KAISHA
35i 9-Chome, Horitadori, Mizuho-Ku Nagoya-Shi, Alchi-Ken / Japan
Strickmaschine
Die Erfindung betrifft Verbesserungen ah Strickma· schinen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, einer großen Zahl von Platinen, die parallel mit festem Abstand in einer Reihe entlang der Vorderkante des Nadelbettes in seiner Längsrichtung aufgereiht sind, einer großen Zahl von Zungennadeln, die abwechselnd mit den Platinen im Nadelbett zwischen diesen so in einer Reihe
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209822/0054
Sparkasse Sdiramber? Bankhau» Merck, Find & Co., München, Nr. 25404 Oa nth au ι H, Aufhäuier, München, Nr. 53597 Posfschedci Mündien 153861
Telegrammadresse ι Palantsonior
angebracht sind, daß sie nach vorn und wieder zurück senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes gleiten können, und mit einem Sehloßschlitten mit Schließteilen, der zum Stricken in der Längsrichtung des Nadelbettes hin- und herbewegt wird und dabei die Zungennadeln der Reihe nach betätigt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Strickmaschine zu schaffen, insbesondere eine Handstrickmaschine der Art mit Zungennadeln, in der durch entsprechende Auswahl der Zungennadeln das Übertragen von Maschen auf benachbarte Nadeln selbstätig vor sich geht, wodurch in dem gestrickten Stoff Löcher eingearbeitet werden können und das Stricken von Spitzen und spitzenartigen Mustern leicht und praktisch durchgeführt werden kann«
Erfindungsgemäß wird eine Strickmaschine mit folgenden Hauptmerkmalen geschaffen:
1. Zungennadeln, die dafür vorgesehen und so angebracht sind, daß wenigstens ihr vorderer Teil über die nebenliegende Platine hinübergreifen und sich zu der benachbarten Zungennadel hinbewegen kann;
2. ein Sehloßschlitten zur Betätigung der Zungennadeln, der so über dem Nadelbett angebracht ist, daß er in dessen Längsrichtung gleiten kann; und
ORIGINAL iHSPiCTED
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J5. eine Anordnung von Schloßteilen an dem Schloßschlitten zum Betätigen der -Zungennadeln-.«- so daß bestimmte Nadeln, zwischen denen eine oder mehrere andere Nadeln liegen können, wenigstens mit ihren Vorderenden ihren benachbarten Nadeln genähert werden können, wodurch also die beiden Zungennadeln sich einander nähern, sich in ihrer Gleitrichtung gegeneinander bewegen und dabei eine der beiden Nadeln in eine Masehe£ eingefädelt wird, die von der anderen Nadel gehalten wird, und daß gleichzeitig die Nadel, die die Masche trägt, abgeschlagen und aus der Masche herausgezogen wird.
In der Ausführung der Erfindung kann die Vorrichtung zum Betätigen des Schloßschlittens so ausgebildet sein, daß, um zwei benachbarte Zungennadeln einander zu nähern, z.B. eine von zwei benachbarten Nadeln wenigstens mit ihrem Vorderende sieh seitwärts bewegt, um sich der anderen Nadel zu nähern, und zwar so, daß die seitwärts bewegte Zungennadel in ihre Ausgangslage zwischen zwei benachbarte Platinen zurückkehren ,,muß.
Weiterhin ist es auch möglich, um jeweils eine der Nadeln eines Nachbarpaares sich der anderen nähern zu lassen, eine Vorrichtung im Schloßschlitten für die Nadeln vorzusehen, durch die eine der Nadeln über das Vorderende der Platinen^hervortritt, worauf dann eine
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Vorrichtung am Vorderende der hervorgetretenen Nadel angreift, die Nadel in der Längsrichtung des Nadelbettes verschiebt und sie der Nachbarnadel nähert. Um eine bestimmte Zungennadel ihrer benachbarten Nadel nähern zu können, ist es von Vorteil, die Nadel so herzustellen, daß sie wenigstens in Längsrichtung des Nadelbettes elastisch biegsam ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung und aus den Patentansprüchen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 Rückansicht eines Schloßschlittens zur
Betätigung der Zungennadeln einer ersten Ausführungsform der Erfindung, durch welche eine Masche von einer Nadel auf die Nachbarnadel übertragen werden kannj
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene 2s-2s in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang Js-Js in Fig. 2; Fig. 4 eine Teilansicht des drehenden Teils 11;
Fig. 5 eine Teilansicht teils im Schnitt des in Fig. 1 gezeigten Schloßschlittens;
Fig. 6 (I) bis 6 (VII)
sind Schnitte, durch die in den Fig. 1 bis J mit I bis VII angedeuteten Ebenen und zeigen die Schrittfolge der Nadeln beim Übergeben einer Masche;
Fig. 6 (Ia), 6 (IVa) und 6 (VIIa)
sind Vorderansichten zu den Fig. 6 (I), 6 (IV) und 6 (VII);
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Pig. 7 zeigt, eine mit Pig. I vergleichbare Rückansicht der zweiten Ausführungsform der Erfindung; .
Pig. 8 Schnitt nach 8s-8s in Pig. 9;
Pig. 9 Schnitt nach 9s-9s in Fig.,, 7; ,:,
Pig. 10 Ausschnitt aus dem Nadelbett;
Pig. 11 (I) bis 11 (IX)
sind Schnitte durch die in den Pig. 7 bis 9 mit I bis IX angedeuteten Ebenen und zeigen die Schritte der Nadeln beim Übergeben einer Masche;
Pig. 11 (Ia), 11 (HIa) und 11 (IXa)
sind Ansichten zu den Schnitten 11 (I)-, 11 (III) und 11 (IX) gehörig;
Pig, 12 ist die Rückansicht eine Schloßschlittens einer dritten Ausführungsform der Erfindung, durch den eine Masche von einer Nadel auf eine benachbarte Nadel übertragen werden kann;
Fig. IJ zeigt einen Schnitt nach ljs-ljs der Fig. 12; -...-■
Fig. l4 (I) bis 14 (VIII)
sind Schnitte durch die in den Fig. 12 und IJ mit I bis VIII angedeuteten Ebenen und zeigen die Schritte der Nadel beim Übergeben der Masche;
Fig. 14 (Ia), 14 (IVa), 14 (VIIa) und 14(VIIIa) sind Ansichten zu den Schnitten 14 (I), 14 (IV), 14 (VII) und 14 (VIII);
Fig. 15 ist eine Rückansicht eines Schloßschlittens zum Betätigen der Zungennadeln einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Seitenansicht des Schlittens nach Fig. 15; ·
Fig. 17 einen Schnitt nach 17s-17s in Fig» 15; Fig. 18 einen Schnitt nach I8s-l8s in Fig. 16;
Fig. 19 (a) bis I9 (h)
sind Schnitte nach den Linien a-h in den Fig. 15 bis 18, die die Schritte der Nadeln in der vierten Ausführungsform der Erfindung wiedergeben;
Fig. 20 zeigt perspektivisch einen einzelnen Zustand während des Strickvorgangs;
Fig. 21 zeigt das Übergeben einer Masche nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 einen schematischen Grundriß der erfindungsgemäßen Maschine.
In allen Zeichnungen sind gleiche Teile mit denselben Ziffern und Zeichen gekennzeichnet. Die mit gleitenden Zungennadeln auf einem einzigen Flachnadelbett arbeitende Strickmaschine, wie sie in Fig. 21 gezeigt ist, enthält ein Nadelbett 1, eine große Anzahl von Platinen 3, die an der Vorderkante 2 des Nadelbettes so angebracht sind, daß sie parallel und mit bestimmtem Abstand zueinander senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes gerichtet sind, außerdem eine große Zahl von Zungennadeln N, die zwischen den Platinen so angeordnet sind, daß sie nach vorn gleiten und in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen werden können, und einen Schloßschlitten KC mit Schließteilen, die die Zungennadeln zum Stricken in Bewegung setzen, wenn der Schlitten auf dem Nadelbett in dessen Längsrichtung hin- und herbewegt wird, wie es allgemein bekannt ist. Darüberhinaus enthält die vorliegende Erfindung Verbesserung an dieser
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bekannten Maschine, so daß der Aufbau und die Punktion der Maschine selbst in der Beschreibung fortgelassen und nur die Vebesserung der Maschine beschrieben werden.
In der ersten Ausführungsform nach den Pig. I bis 6 wird ein die Zungennadeln bewegender Schloßschlitten 4 verwendet, um eine Masche von einer Zungennadel auf die benachbarte zu übergeben.
Der Schloßschlitten 4 ist auf seiner Gleitseite mit einer Reihe Schließteilen C1 bis C7, einem Teil 5 zum Angreifen an den Zungen und anderen Elementen bestückt. Die Wirkungsweise und der Aufbau der Schließtei-Ie, der an den Zungen angreifenden Teile und der übrigen Elemente geht aus der folgenden Beschreibung hervor.
In den. Fig. 1 bis 6 befindet sich unter den Nadeln N, die am Stricken teilnehmen, eine Nadel N2, die eine Masche hält und sich an einer Stelle befindet, an der ein Loch entstehen soll; diese Nadel steht etwas gegenüber den anderen Nadeln vor und ist so auf dem Nadelbett 1 angeordnet, wie es in Fig. 6 (la) gezeigt ist, wobei das Nadelbett 1 an seiner Vorderkante mit einer großen Anzahl Platinen 3 bestückt ist.
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Die Schließteile sind so ausgebildet daß die Nadel N, durch den Nadeldurchlauf χ des Schlittens 4 und die Nadel Ng durch den Nadeldurchlauf y hindurchläuft. Die Nadel Np, deren mit einem Haken versehene Spitze über die Platine 3 vorsteht, wie in Fig. 6 (I) gezeigt ist, stößt entsprechend der Neigung des Nadeldurchlaufs y in die Stellung vor, die in Fig. 6 (II) gezeichnet ist, worauf ein Teil 5* das an der Zunge der Nadel angreift und vom Schloßschlitten 4 sich in dem Abschnitt oberhalb der Platinen J> abwärts erstreckt, mit dem Hinterende der geöffneten Zunge a in Berührung kommt und verhindert, daß die von der Zunge gehaltene Masche bp auf den Nadelschaft abrutscht.
Die andere Nadel N-,, die nicht besonders ausgewählt war (oder nicht im voraus wie die Nadel Np vorgeschoben war), rückt entsprechend dem Nadeldurchlauf χ in die Stellung gemäß Fig. 6 (II) vor, in der das Vorderende ihres Hakens ganz leicht über die Platinen 3 vorsteht.
Aus der Stellung nach Fig. 6 (II) rückt die Nadel Np gemäß dem Nadeldurchlauf y zur Seite. Gleichzeitig wird das Vorderende der Nadel N2 von einem Schließteil -J angehoben, das an einem überhängenden
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Arm 6 sitzt, der am Vorderteil des Schlittens 4, den Platinen 5 gegenüberstehend, befestigt ist, wodurch die Nadel N2 geneigt wird, wie die Fig. 6 (III) zeigt, und etwas über die Oberkante der Platinen 3 angehoben ist, damit sie an der Platine vorüber kann. Das Zungenfangteil 5 verläuft übereinstimmend mit dem Schloßteil '7, so daß die Nadel Ng angehoben werden kann. Außerdem berührt in der Stellung nach Fig. 6 (III) eine Halteblattfeder 8 die Nadel Np und drückt sie hinunter.
Am Schloßschlitten Λ ist eine drehbare Welle 9 in ungefähr der Richtung des Schlittens 4 angebaut, wie Fig. 6 (III) zeigt. Ein Zahnrad 10 an einem Ende der Welle 9 greift in den Nadelkanal des Nadelbettes 1 ein und treibt, wenn sich der Schlitten' 4 bewegt, die Welle 9 in einer Richtung an. Am anderen Ende der Welle ist ein mitdrehendes Rad 11 befestigt, von dem Vorsprünge 12 nach außen abstehen, die nur die angehobene Nadel N2 in die Drehrichtung der Welle drücken. Der Vorsprung 12 drück^Öie Nadel N2, die in der Stellung nach Fig. 6 (III) angekommen ist, in die entgegengesetzte Richtung der Fortschreitbewegung des Schlittens 4. Infolgedessen rückt "der Vorderteil dieser Nadel an der Platine J vorbei (s. Fig,. 4) und fällt zudem, wie bei Linie IV in Fig. 2 angedeutet, schnell in den abgestuften unteren Teil 7a des Schließteils 7, wobei die Bewegung noch von
der abwärts drückenden Kraft der Feder 8 unterstützt wird, wodurch die Nadel Np schräg über die benachbarte Nadel N1 zu liegen kommt und wegen ihrer Lage zwischen den zwei Platinen 3 nicht in ihre Ausgangsstellung zurückspringen kann. Als Folge davon steht die weit geöffnete Masche bg, die an der Zunge a der Nadelt gefangen ist, dem äußersten Ende des Hakens der Nadel N1 gegenüber.
Die Nadel N1, die durch das Schließteil Cg aus der eingezogenen Stellung gemäß Fig. 1 (III) auf dem schräg vorwärts geneigten Teil des Nadeldurchlaufs χ vorstößt, tut dies bis nahezu in die Fangstellung nahe der Stellung nach Fig. 6 (V) und wird in die offene Masche bp, die auf der Nadel N2 aufgenommen ist, eingeführt.
Das Zungenfangteil 5* das das Abgleiten der Masche b2 der Zunge in den Stellungen II und III verhindert hat, ist in der Stellung nach Fig. 6 (IV) und den folgenden Stellungen nicht mehr vorhanden. Stattdessen berührt ein Bürstenrad 1J>, das den gestrickten Stoff hält, die Masche b„ an ihrem vorderen Abschnitt, um sie zurückzuschieben. Dadurch zieht sich die Masche bp, die auf der Nadel N2 aufgenommen ist, etwas zurück und gleitet von der Zunge a auf den Schaft.
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Zwischen der Stellung V und VI der Pig..1 folgt ein aufwärts gerichteter Vorsprung 7b dem abgesetzten Teil 7ä und außerdem ist der Nadeldurchlauf y für die die Masche übergebende Nadel rückwärts gerichtet infolge der Führung am mittleren Schließteil. Folglich wird die Nadel N„ an der nach oben vorstehenden Nase 7D wiederum über die Platine 5 angehoben, und in dieser Lage zieht sie sich entsprechend dem Nadeldurchlauf y auf die Stellung in Fig. 6 (VI) zurück. Die andere Nadel N,, die die untere Fläche des an dieser Stelle befindlichen, mittleren Schließteils in einer Ausnehmung 7c» dem unteren Teil des aufwärts gerichteten Vorsprungs 7b des Schloßteils 7» quert, wird durch den Nadeldurchlauf χ in die Lage nach Fig. 6 (VII) gerückt, die im folgenden beschrieben wird, ohne dabei die Stellung gegenüber der Fangstellung zu verändern. D.h., die Nadel N1 wandert durch den Schlitten und hält eine Masche nahe der Zungenspitze im offenen Haken, bis zu einem Punkt nahe der Stellung nach Fig. 6 (VII).
Da der Nadeldurchlauf y durch die rückwärts gerichtete Fläche eines Schließteils die Nadel Np an einen Punkt nach der Stellung nach Fig. 6 (VI) zurückzieht, geht diese hinter die Vorderkante 2 des Nadelbettes zurück und schlägt die Masche b„ von der Rückseite der
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Zunge a ab. Gleichzeitig gleitet die Nadel N„ von dem nach oben gerichteten Vorsprung 7b des Schloßteils 7 ab und kehrt an der Platine 5 vorbei infolge ihrer Federspannung in ihre ursprüngliche Lage zwischen den Platinen zurück. Damit ist die Masche b? vollkommen auf den Haken der Nadel N-, übertragen worden, womit/Üie selbsttätige Maschenübertragung, wie in Fig. 6 (VIIa) gezeigt, beendet ist.
Es kann vorkommen, daß die Nadel Np bei ihrer Bewegung auf dem aufwärts gerichteten Vorsprung Ja nächst der Stellung nach Fig. 6 (Vl) durch die gespeicherte Federkraft über die vorher überquerte Platine 5 zurückgezogen wird, um in ihre Ausgangslage zwischen benachbarten Platinen zurückzukehren. Dann wird aber die Masche bp zwischen den beiden Nadeln N-, und Np gedehnt und so ausgeweitet, daß doch die Masche nahe der Stellung nach Fig. 6 (VII) vollständig übergeben wird.
Da die Nadeldurchläufe χ und y an einem Punkt hinter der Stellung nach Fig. 6 (VII) zusammenlaufen, zieht sich die Nadel N,, die auf ihrem Haken die Maschen b-^ und bp trägt, auf eine Stellung nahe der Vorderkante 2 des Nadelbettes zurück, während die Nadel Np, die die Masche bp abgeworfen hat, etwas* vorrückt und damit in derselben Linie ausgerichtet ist.
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Me FIg. 7 bis 11 beziehen sich auf die zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei die Anordnung der Zungennadeln N1 und N„ im Nadelbett 1 dieselbe ist, wie die im Beispiel nach Fig. 1, und deren wesentliche Merkmale in den Fig. 7 und 11 (Ia) gezeigt sind. Die Nadel N1 folgt einem Nadeldurchlauf χ des Schloßschlittens 24 und die Nadel N2 ist dafür vorgesehen, einem Nadeldurchlauf y,mit dessen Hilfe eine Masche übergehoben werden soll, zu folgen.
Wie aus der Fig. 11 (I) ersichtlich ist, rücken die Nadeln Ny und Np, die in die Nadeldurchläufe χ und y eingetreten sind, vor und nehmen die in Fig. 11 (II) aufgezeigte Stellung ein, wobei die Nadel N« so angeordnet istt daß das hintere Ende der geöffneten Zunge a sich ungefähr in gleicher HöheNmit der Platine 5 befindet, wodurch sie die Masche b„ hält und diese davor bewahrt, auf den Schaft abzugleiten.
Während des Überganges aus der Stellung nach Fig. 11 (II) in die Stellung nach Fig. 11 (III) wird das Vorderende der Nadel N2 durch das Schloßteil 27* das an einem am Schlitten 2Ψ befestigten, Überhängenden Arm 26 sitzt,; langsam angehoben, so daß sie in ihrem vorderen Abschnitt, wie gezeigt, so stark geneigt wird, daß sie um ein Geringes über die Oberkante
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der Platine 3 erhoben und dadurch für den Übergang über die Platine vorbereitet ist.
Nadeldurchführungsschlitze 25, die im Nadelbett zur Aufnahme jeweils eines Nadelpaares benachbarter Nadeln N1 und N2 eingeformt sind, sind mit einem Ver- ~~ bindungskanal 25a (siehe Fig. IQ) verbunden. Wenn in der Stellung nach Fig. 11 (III) die Nadel Ng, wie oben beschrieben, in der angehobenen Lage ist, kann sie in den Verbindungskanal 25a eintreten.
Nach der Stellung von Fig. 11 (III) wird die Nadel N2 in die Bewegungsrichtung des Schlittens 24 gestoßen, da eine Bürste 28 an ihr angreift, und indem sie über die Platine 3 hinweggleitet, liegt sie schräg über der Nachbarnadel N1, wie die Fig. 11 (lila) anzeigt . Anschließend läßt die abwärts gerichtete Neigung 27a des Schließteils 27 im Bereich zwischen den Stellungen nach Fig. 11 (III) und 11 (IV) die Nadel N2 wieder absinken in die Lage nach Fig. 11 (IV), wobei die Nadel N2 so zu liegen kommt, daß die in der Zunge a gehaltene Masche b2 der Spitze des Hakens der Nadel N1 gegenüber liegt, genau wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung.
Der Vorschub im Nadeldurchlauf y zwischen der
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Stellung der Pig. 11 (IV) und 11 (V) läßt die Nadel geringfügig vorrücken. Gleichzeitig berührt ein Bürstenrad 33 den gestrickten Stoff und schiebt die Masche b„ in Richtung auf die Nadelbettvorderkante 2. Dadurch wird die Masche b2 von der Zunge a abgestreift und auf den Schaft geschoben. ,
Da außerdem zwischen den Stellungen nach den Fig. 11 (V) und 11 (VI) der Nadeldurchlauf χ durch eine nach vorn gerichtete Schließteilkante die Nadel N, nach vorn rückt und dabei das Bürstenrad die Masche bp festhält, greift das Vorderende ihres Hakens durch die geöffnete, von der Nadel N2 gehaltene Masche bp. Während des ganzen Zeitraums zwischen den Stellungen nach Fig. 11 (III) bis 11 (VI) Übt die Bürste 28 eine seitliche Kraft auf die Nadel N2 aus.
Zwischen den Stellungen nach den Fig. 11 (VI) und 11 (VII) stößt ein nach oben weisender Vorsprung 27b die Nadel N2 etwas über die Oberkante der Platine 3 in die Höhe, wie bereits in Fig. 11 (III); im Bereich zwischen den Stellungen nach den Fig. 11 (VIl) und 11 (VIII) senkt sich die Nadel N2, auf einem dreieckigen Schließteil 27c gleitend, das sich auf dem nach oben gerichteten Vorsprung 27b des Schloßteils 27 befindet, und gleichzeitig bewirkt das Abgleiten an
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der schrägen Fläche des dreieckigen Schloßteils 27c, daß sich der vordere Teil der Nadel Np über die anfangs überquerte Platine 5 gegen die Bewegungsrichtung des Schlittens 27 zurückbewegt. Die andere Nadel N1 wird nochmals im Nadeldurchlauf χ in Richtung auf einen ausgeschnittenen Teil im unteren Abschnitt des nach vorn weisenden Vorsprungs 27b des Schloßteils 27 vorgerückt.
Dann bewirkt das Zurückziehen der Nadel N2 und das Vorschieben der Nadel N1, daß der Haken der Nadel N, durch die geöffnete, von der Nadel N2 gehaltene Masche b2 durchgesteckt wird, wodurch die Nadel N„ dafür vorbereitet ist, die Masche b2 abzuschlagen. Das dreieckige Schließteil 27c übernimmt inbezug auf den Nadeldurchlauf y eine Führung, wie sie in Fig. 7 strichpunktiert angedeutet ist. Zwischen Stellung 11 (VIII) und Stellung 11 (IX) ist der Nadeldurchlauf rückwärts gerichtet infolge eines Schließteils, und die Nadel N2 wird hinter die Platine J zurückgezogen, wodurch die Masche b? nach vorn von der Hinterseite der Nadelzunge a abgestreift wird. Gleichzeitig gleitet die Nadel N2 vom aufwärts gerichteten Vorsprung 27b des Schloßteils 27 ab, und ihr Vorderteil kehrt aus der angehobenen Lage nach den Fig. 11 (VI) und folgenden wieder in ihre Normallage zurück. Infolgedessen -befindet sich die Masche bp zusammen mit der Masche b-,
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auf dem Haken der Nadel N-,; die Maschenübergabe ist also beendet, wie in Pig. 11 ;(lXa) gezeigt ist.
In den Fig. 12, 13 und 14 ist der hauptsächliche Aufbau der dritten Ausführungsform der Erfindung ger zeigt. Jede der Zungenjiadeln weist einen Absatz Na auf, der im Schaft kurz hinter der Spitze der geöffneten Zunge a - wie abgebildet - eingeformt ist. Die Auswahl bestimmter Nadeln aus der Nadelanordnung N in Nadeln N1 und Ng geschieht wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Nadeln N1 und Ng, die aus den in Fig. 14 (I) gezeigten Stellungen in die Nadeldurchlaufe χ und y eingetreten sind, rücken in ihre in Fig. 14 (II) gezeigten Stellungen vor. Durch das Vorrücken der Nadeln N^ wird die Masche b2 von der Zunge a auf den Schaft gestreift und dort von dem Absatz Na gehalten, mit Hilfe dessen die Masche b„ vorgezogen wird.- Gleichzeitig wird der vordere Abschnitt der Nadel N- leicht bis in Höhe der Platinen J angehoben, genauso wie schon beider ersten Ausführungsform der Erfindung durch ein Schließteil 47 an einem überhängenden Arm 46 des Schloßschlittens 44.
Wenn die Nadeln von der Stellung nach der Fig.
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14 (II) in die Stellung nach der Fig. 14 (III) weiterrücken, stößt eine Anordnung, bestehend aus einer umlaufenden Welle 4.9* einem Zahnrad 50, einem mit der Welle umlaufenden Rad 51, einem Druckstift 52 auf dem umlaufenden Rad 51 und einer auf Druck beanspruchten Drahtfeder 48, die Nadel Ng in die der Bewegungsrichtung des Schloßschlittens 44 entgegengesetzten Richtung, wodurch die Nadel Ng über die Platine J hinweggeschoben wird und über die benachbarte Nadel N-, zu liegen kommt. Da hierbei gleichzeitig das Ende des Schloßteils 47 erreicht wird, fällt die Nadel Ng in die Stellung nach Fig. 14 (IV), wird in der Abwärtsbewegung durch die Druckfeder 48 unterstützt und überkreuzt die Nadel N-,, wodurch die geöffnete Masche bg direkt vor dem Vorderende des Hakens der Nadel N, zur Maschenübergabe zu liegen kommt.
Beim Übergang von der Stellung nach Fig. 14 (IV) in die Stellung nach Fig. 14 (V) wird die Nadel N1 durch den Nadeldurchlauf χ geführt, streckt ihren Haken durch die geöffnete Masche bg und nimmt dadurch gleichzeitig eine vorgeschobene Lage ein, in der sie um ein Geringes hinter der Nadel Ng zurücksteht, wodurch die Masche b^, die ursprünglich von der Zunge a gehalten wurde, auf den Schaft gleitet. Die andere
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Nadel Ng gleitet auf einem Schloßteil 47, der an einem überhängenden Arm 46 in der Höhe des vorderen Teils der vorgestreckten Nadel N-, angebracht ist, und ist auf. diese Weise vorbereitet, erneut angehoben zu werden. Die Punktion des Bürstenrades 53 (Fig. 12) ist die gleiche wie diejenige des Bürstenrades 1> bei der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Zwischen den.Steilungen V und VI wird nur die Nadel N, durch den Nadeldurchlauf χ etwas zurückgezogen, was bewirkt, daß die Masche b, nahezu mit dem hinteren Ende der geöffneten Zunge a in Berührung kommt, um die Schließbewegung der Zunge a vorzubereiten. Die andere Nadel N "wird- durch die schräg aufwärts verlaufende Kante des Schließteils 54 in eine Lage etwas über die Platine 3 angehoben, ähnlich wie in der Stellung nach der Fig. 14 (II). Wenn sie soweit angehoben ist, kehrt die Nadel N2 aufgrund der gespeicherten Federkraft über die vorher passierte Platine 3 in ihre ursprüngliche Stellung zwischen zwei benachbarte Platinen zurück.
Wenn in der Stellung nach Fig. 14 (VIl) das Ende des Schließteils 54 erreicht ist, ist die Nadel Ng auf die gleiche Höhe abgesunken, in der sieh die Nadel N1 befindet und die Masche bg liegt sowohl über dem
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Schaft auf der Rückseite der Zunge a der Nadel N2 als auch im Haken der Nadel N1, wie die Pig. 14 (Vila) anzeigt.
In dem Zwischenraum zwischen den Stellungen VII und VIII, in dem die Nadeldurchläufe χ und y zusammenlaufen, werden die Nadeln Np und N-, gleichzeitig hinter die Platinen J zurückgezogen. Die Nadel Np wirft die Masche bp. von der Rückseite der Zunge a ab und gleichzeitig wirft die Nadel N-, die Masche b-, von der Rückseite ihrer Zunge a ab, da der Haken der Nadel N1 die Masche b2 festhält. Dadurch ist die Masche bp durch die Masche b-, hindurchgezogen und bildet eine neue Strickmasche c.
Nach den Fig. 15 bis 20 ist das dort gezeigte Beispiel einer Strickmaschine gemäß der Erfindung mit einem Nadelbett 1 ausgestattet, an dessen Vorderkante parallel zueinander in einer Reihe eine große Anzahl von Platinen 5 angeordnet ist, mit denen abwechselnd ausgerichtet Zungennadeln N angeordnet sind, die nach vorn und nach rückwärts gleiten können; jede der Nadeln N ist in einem Nadelführungsschlitz 62 geführt, der im vorderen Teil des Nadelbettes 1 vorgesehen und in senkrechter Richtung langgestreckt ist, damit der' vor-
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dere Teil der Nadel nach aufwärts bewegt werden kann, und zwar über die Oberkante der Platinen 2 hinauf. Außerdem kann der vordere Teil jeder Nadel N über die benachbarte Platine 5 gegen die eigene Federkraft hiriübergeschoben werden, damit sie in eine Stellung zwischen den benachbarten Platinen gebracht werden kann, *' .
Das Nadelbett 1 ist weiterhin in seinem vorderen Teil mit einem Nadelhalter 63 aus elastischem Material, z.B. Schwammgummi versehen, der von oben die Schäfte aller Nadeln N berührt und auf sie drückt, so daß die Nadeln N in ihrer unteren Lage gehalten werden. Quer über die Oberfläche des Nadelbettes 1 ist ein Zungen- t nadel-Schloßschlitten 64 in Längsrichtung des Nadelbettes verschiebbar angebracht. =
Der Schloßschlitten, hat an seiner Hinterseite eine rückwärtige Abteilwand 65, die sich über die ganze Länge des Schloßschlittens 64 vor einem hinteren, nicht strickenden Kanal erstreckt, der den Durchlauf der Füße von nicht strickenden Nadeln in einer in das Nadelbett zurückgezogenen Stellung ermöglicht. Vor der hinteren Abteilwand 65 ist eine vordere Abteilwand 66 angebracht und erstreckt sich ebenfalls in ganzer Länge Über den Schloßschlitten 64, und zwar liegt diese Abteilwand 66 noch vor der Stellung, in der die Füße B £er Nadeln
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N liegen» die einer Nadelauswahlstellung F zugeführt werden, wobei sich wiederum die Stellung P vor der Strickvorbereitungsstellung E befindet, in der die Nadelzungen herausgezogen werden. Die Stellung E ihrerseits liegt vor der hinterst möglichen Stellung im Nadelbett. Ein zurückspringendes, dreieckiges SchloSteil 67, ist ungefähr in der Mitte der Wand 66 vorgesehen.
Rechts und links zu beiden Seiten des dreieckigen Schließteils 67 sind zwischen der hinteren Abteilwand 65 und der vorderen Abteilwand 66 symmetrisch Rückstellschloßteile 68 angebracht, die eine Rückwärtsbewegung der Nadeln bewirken. Ganz außen rechts und links am Schloßschlitten 64 sind Leit-Schließteile 69 angebracht, die die Nadeln N in die Strickvorbereitungsstellung E und in die Nadelauswahlstellung P lenken sollen. An drei Stellen auf jeder Seite, nämlich außen nahe der Innenseite des Leit-SchÜeßteils 69 und weiter der Mitte zu sind äußere rückwärts gerichtete Schließteile 70, mittlere rückwärts gerichtete Schließteile 71 und innere rückwärts gerichtete Schließteile 72 vorhanden .
Zwischen den nach rückwärts weisenden Flächen des Schließteils 68 und der rückwärtigen Begrenzungswand 65 sind Schließteile 73 mit nach vorn weisenden Gleitflächen
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vorgesehen. Auf der Außenseite der vorwärts gerichteten Schließteile 73 sind die nach außen weisenden Gleitflachen 74 angebracht, die mit den Nadelfüßen B der Nadeln Naus der Strickvorbereitungsstellung E in Eingriff kommen und die Nadeln N in eine Stellung vorrücken, die vor derjenigen liegt., in der die Zunge die Masche abschlägt, wodurch die Nadeln mit den äußeren Schließteilflächen 70 in Anlage kommen. Von den äußeren Gleitflächen 74 zur Mitte zu sind innere Gleitflächen 75 an den Schließteilen 73 angeformt, um die Nadeln, die an der rückwärts gerichteten Gleitfläche 70 zurückgeschoben wurden, wiederum vorzuschieben und mit der mittleren, rückwärts gerichteten Gleitfläche 71 in Anlage zu bringen.
Durch die beschriebene Schließteile-Anordnung werden die Nadelfuße B der Stricknadeln N aus der Strickvorbereitungsstellung E auf einen Nadeldurchlauf geführt, der in Pig. 15 mit G-G bezeichnet ist, während die Nadelfüße B der Nadeln N aus der Nadelauswahlstellung P entlang der Linie J-J geführt werden. Im Nadeldurchlauf G-G sind Schließteile 76 vorgesehen, die nach unten vorspringen und so auf die Oberseite der Nadelfuße B der Nadeln N aufdrücken, daß sie die Nadeln N in ihrer unteren Stellung halten.
Am Vorderteil des,Schloßschlittens 64 ist ein Kanal 77 angeformt, der nach rückwärts geöffnet ist. Auf
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der linken und rechten Seite der unteren Begrenzungsplatte 77a des Kanals 77 sind Schließteile 78 zum Anheben der Nadeln angebracht, die angenähert' S-Form haben und mit schräg abwärts geneigten Abschnitten 78a an ihren nach außen weisenden Seiten versehen sind. Außerdem sind auf den Innenseiten der Schließteile 78 Ausschnitte 78b angebracht, die im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der unteren Schiene 77a verlaufen, und die, wenn sie mit den Vorderenden der im Durchlauf J-J geführten Nadeln N in Eingriff sind, diese um ein Geringes über die Platinen anheben.
Hilfsschließteile 79 zum Anheben der Nadeln sind etwas rückwärts und ein wenig einwärts der Schließteile 78 zum Anheben der Nadeln angebracht. Auf der Außenseite wie auf der Innenseite der Hilfsschließteile 79 sind abwärts gerichtete, schräge Flächen 79a und 79b angeformt, die mit den Vorderenden jener Nadeln im Eingriff sind, die sich im Durchlauf G-G befinden, diese Vorderenden etwas anheben, wodurch der Höhenunterschied der Vorderenden der von den Hilfsschließteilen 79 angehobenen Nadeln und der von den Schließteilen 78 angehobenen Nadeln verringert wird, so daß die Maschen nicht zu sehr gedehnt werden.
Schließteile 8O zum Anheben der Nadeln sind von den Hilfsschließteilen 79 zur Mitte zu gelegen und heben
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die Stricknadeln N, die in dem .Nadeldurchlauf J-J geführt werden, abermals über die Oberkante der Platinen 3 an, wenn sie sich von den Schließteilen 78 getrennt haben und auf den Hilfsschließteilen 79 aufliegen.
Die oben beschriebenen Schließteile 78, 8O und Hilfsschließteile 79 zum Anheben der Nadeln sind aus einem einzigen Kupferstück hergestellt. - -
In der Rückfläche der senkrechten Wand J1Jh. des Kanals 77 sind weitere Schließteile 8l rechts und links angebracht, die mit den Vorderabschnitten der von den Schließteilen J 8 angehobenen Nadeln N des Nadeldurchlauf es J-J in Berührung kommen und sie in der Bewe^ gungsrichtung des Schloßsohlittens vorwärts drücken.
Wenn das Vorderende der Nadeln N von den Schließteilen 81 über die Spitze der in Bewegungsrichtung des Schloßschlittens liegenden Nachbarnadeln N des Nadeldurehlaufes G-G geschoben ist, wie Fig. 20 zeigt, lösen sich die verschobenen Nadeln N wegen des Ausschnittes „ , 78a im Schließteil 78 von diesen Schloßteilen 78 und bewegen sich abwärts", wodurch sie gleichzeitig von den Schließteilen 81 frei kommen und in dieser Stellung bleiben. D.h. es ist eine Vorrichtung geschaffen, die mit Hilfe der Ausschnitte 78b der Schließteile 78 die ■ Nadeln N von den Schließteilen 81-löst. Die auf diese ." -
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Welse von den Schließteilen 8l getrennten Nadeln N verhängen sich mit ihren Vorderenden mit den Haken ihrer Nachbarnadeln N im Durchlauf G-G und nehmen die Lage ein, die in der Fig. 19 (d) gezeichnet ist.
Auf der Unterseite ist im Vorderbereich der oberen, waagerechten Platte des Schloßschlittens 64 eine federnde Platte 82 angebracht. Bis die Nadeln, die im Durchlauf J-J geführt werden, von den Schließteilen 78 frei sind, hebt die federnde Platte 82 die Nadelzungen an ihrem unteren Ende leicht an, wodurch die Maschen K auf den oberen Teilen der geöffneten Zungen der Nadeln gehalten werden und nicht über die Zungen abgleiten können. Daneben drückt die Federplatte 82 die Nadeln N herunter, wie auch der früher erwähnte Nadelhalter 65 und hilft, daß sich die Nadeln schnell abwärts bewegen, wenn sie die Schließteile 78 verlassen.
Die Nadelübergabe der beschriebenen Anordnung gemäß der Fig. I5 bis 20 arbeitet wie folgt.
Zuerst wird mit Hilfe einer bekannten Nadelsortiervorrichtung eine große Anzahl von Nadeln N in Nadeln N-. für die Strickvorbereitungsstellung E und Nadeln Np für die Nadelauswahlstellung F, z.B. im Verhältnis 1:1 aufgeteilt, und die Maschen K, die auf den Nadeln N2 sitzen,
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werden auf die entsprechende Nachbarnadel N, übertragen. D.h. um eine Masche K, wie in Fig. 19, gezeigt, nach rechts zu übertragen, muß der Schloßschlitten 64- gleitend von links nach rechts über die Nadeln bewegt werden, also in der Richtung des Pfeiles M in den Fig. 15., 19a und 20.
Die Arbeitsweise der Strickmaschine wird im weite-, ren unter besonderem Hinweis auf die Fig. 19a bis 19h und die Fig. 20 durchgeführt. Die Fig. 19a bis 19h zeigen die Maschenübergabe der Nadeln, wie sie aus Schnitten durch den Schloßschlitten entlang der Linien a bis h in den Fig. 15 bis 18 hervorgeht. Fig. 19a zeigt die Stellung der Zungennadeln zu dem Zeitpunkt, in dem sie aufgeteilt sind.
Wenn der Schloßschlitten aus der Stellung a in die Stellung b gefahren wird, wird die Stricknadel N, durch die äußere, vorwärts gerichtete Gleitfläche J^ in eine Stellung vorgerückt, die geringfügig vor dem Abschlag der Zunge liegt. Gleichzeitig beginnt der äußere, geneigte Abschnitt 79a des Hilfsschließteils 79 das Vorder ende der Nadel N-, gegen die Rückstellkraft des Nadelhalters 65 anzuheben. Auf ähnliche Weise wird die Nadel Np durch das Schließteil 78 gegen die Rückstellkraft des Nadelhalters 65 in eine Lage über den
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Platinen 5 angehoben.
Wenn dann der Schloßsehlitten 64 von Stellung b nach Stellung c verschoben wird, wird die Nadel N, durch das Hilfsschließteil 79 vollkommen angehoben und gleichzeitig durch die rückwärts geneigte Fläche 70 zurückgezogen, bis ihre Spitze in gleicher Linie mit den Platinen 3 liegt. Andererseits kommt die Nadel N„ dadurch, daß sie von dem anhebenden Schließteil 78 angehoben wird, und durch die Wirkung der Federplatte 82 kurz vor dem Abschlagen der Zunge ist, mit dem Schließteil 81 in Berührung .
Wenn durch das Weitergleiten des Schloßschlit-tens 64 aus der Stellung c die Stellung d erreicht ist, bleibt die Nadel N-, in der oben beschriebenen Stellung, aber der Vorderabschnitt der Nadel Np wird durch das Schließteil 81 gewaltsam in der Bewegungsrichtung des Schloßschlittens verschoben. Die Nadel Np nimmt daraufhin die Stellung ein, die in Fig. 20 gezeigt ist, und verläßt kurz darauf das anhebende Schließteil 78 wegen des Absatzes 78b in diesem Schließteil. Gleichzeitig kommt die Nadel Np von dem Schließteil 81 frei und bleibt in der verschobenen Lage liegen oder vielmehr wird durch die Wirkung des Nadelhalters 63 und der Federplatte 82 in Anlage an die Seite des Hakens der Nadel N, gebracht,
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die in Bewegungsriehtung des Schloßschlittens liegt, so daß die Nadel Np die Nadel N1-überkreuzt, wie dargestellt ist. Gleichzeitig wird die Nadel N-, federnd gegen die Platine 3 gedrückt und zwar wegen der Federkraft der Nadel N?, die in ihre Ausgangsstellung zwischen zwei benachbarten Platinen j5 zurückdrückt» Außerdem liegt ■ die Spitze der Stricknadel N-, hinter der Masche K, die auf der Nadel Np gehalten wird.
Wenn der Schloßschlitten 64 weiter—bewegt wird und von Stellung d ins Stellung e überwechselt, wird die Nadel N, durch die innere Gleitfläche 75 vorgeschoben, wodurch ihr Vorderteil durch die Masche, die auf der Nadel Np gehalten wird, hindurchtritt. Gleichzeitig gleitet die Nadel N1 vom Hllfsschließteil 79 ab in eine tiefere Lage, während die Nadel Np, die weiterhin mit der Nadel N1 in Berührung bleibt, in ihrer Längsrichtung nicht bewegt wird. .
Der Schloßschlitten 64 bewegt sich weiter aus der Stellung e in die Stellung f, und die Nadel N1 wird gewaltsam durch die Einwirkung des nach unten drückenden Schließteils 76, das mit dem Nadelfuß der Nadel N1 in ■ Berührung ist, auf das Nadelbett heruntergedrückt. Während dessen wird die Nadel N2 durch das Schließteil 80 in eine Stellung über die Platinenspfcitzen 5 angehoben. Dabei wird also die Nadel Ng gewaltsam von der
Nadel N, getrennt, die ja abwärts gepreßt wird. Gleichzeitig wird über die Masche K der Nadel N-, die Aufwärtsbewegung der Nadel N2 mitgeteilt, die dadurch von der Nadel Np emporgezogen wird, was jedoch dadurch verhindert wird, daß sie durch das Schließteil J6 auf das Nadelbett gedrückt wird. Die Nadel Np, die durch das Schließteil 80 angehoben ist, kehrt automatisch infolge ihrer Federspannung in ihre Ausgangslage zwischen zwei benachbarten Platinen zurück, während die Masche K weiterhin auf der Nadel Np gehalten wird und zwar kurz vor dem Abschlag von der Zunge der Nadel.
Wenn dann der Schloßschlitten 64 sich weiter bewegt und von der Stellung f in die Stellung g überwechselt, wird die Nadel N1 durch die Gleitfläche 71 in eine Stellung hinter die Platine 3 zurückgezogen, also etwa in die Strickvorbereitungsstellung E. Gleichzeitig hängt sich die Masche K in den Haken der Nadel N-, ein. Wenn während dieses Vorgangs die Nadel Np in Ruhe bleibt und nur die Nadel N-, sich zurückzieht, wird die Masche K gestreckt, wodurch sie von der Zunge der Stricknadel Np auf den Nadelschaft abgeschlagen wird.
Mit dem Weiterrücken des Schloßschlittens 64 aus der Stellung g in die Stellung h bleibt die Nadel N-, in der oben beschriebenen Lage, während die Nadel N? durch
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das dreieckige Schließteil 64 und weiterhin durch die innere Anlagefläche 72 des Schließteils 68 in die Strickvorbereitungsstellung E, also in die gleiche Stellung wie die Nadel N-, zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird die Masche K von der Nadel Np abgeschlagen und ist damit auf die Nadel N, übertragen.
Wenn aufeinanderfolgend in der vorgeschriebenen Weise Maschen übergehoben werden und danach auf bekannte Art mit Schloßschlitten bekannter Ausführungsform das Stricken durchgeführt wird, ist es möglich, Strickwaren mit Lochmuster herzustellen, d.h. spitzenähnliche Strickwaren.
Wenn es im Gegensatz zu der obigen Beschreibung gewünscht ist, die Maschen Knach links überzuheben, wird gleichfalls eine größere Zahl von Nadeln ausgewählt, wie oben beschrieben, und dann der Schloßschlitten 64 von rechts nach links bewegt, d.h. entgegen der Richtung, die mit dem Pfeil M in den Pig. 15, 19a und 20 angezeigt ist, womit der gleiche Vorgang und das gleiche Ergebnis wie beschrieben erreicht wird.
Als weitere Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, das Verschieben und annähern eines
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Paares benachbarter Zungennadeln mit Hilfe eines Schloßschlittens, wie er als ein Beispiel in den Fig. I5 bis 20 dargestellt ist, entsprechend den Fig. 21 zu erreichen. Genauer gesagt muß bei einem Paar nebeneinanderliegender Nadeln N-, und N?, die gegeneinander Bewegungen ausführen sollen, und von denen die Nadel N-, seitlich verschoben werden soll, wenigstens mit dem Haken tragenden Teil, die Nadel N^ aus der Stellung nach Fig. 21a zunächst in die Stellung nach Fig. 21b angehoben werden, darauf durch die Lage nach Fig. 21c in die Stellung nach Fig. 21d übergeführt werden. Danach wird die Nadel über die einzelnen Stufen nach den Fig. 21e, f und g in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, wo sie dann durch Zurückziehen die Stellung nach Fig. 21h einnimmt. Wenn dies Verschieben, sich Annähern und gegeneinander Bewegen der Paare benachbarter Nadeln zu dem Zweck ausgeführt wird, ein Loch in dem gestrickten Stoff zu erzeugen, muß die Masche K, die auf der Nadel gehalten wird, die seitlich verschoben worden ist, in eine Stellung vor das Vorderende der anderen, benachbarten Nadel gebracht werden. Folglich ist dann die benachbarte Nadel in der Stellung, in der sie durch die Masche hindurch treten kann, wodurch die Maschenübergabe sehr genau durchgeführt werden kann.
In dem oben beschriebenen Fall kann durch Anordnung
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und Ausbildung der Vorrichtung zum Betätigen des Zungennadel-Schloßschlittens so, daß nur dann, wenn die Maschen tragende Zungennadel jene vor die Spitze der Nachbarnadel hält und nachdem diese in die Masche eingegriffen· hat, erstere in ihre Ausgangslage zwischen den Platinen zurückkehrt, während sich die Masche noch auf ihr befindet, die Bewegung der Nadel in deren Gleitrichtung bezüglich der Masche durchgeführt wird, die Haltbarkeit des Nadelbettes und des Sehloßschlittens, mit dessen Hilfe die obigen Gleitbewegungen hervorgerufen werden, wesentlich erhöht und überdies der Schloßschlitten sanft bewegt werden.
Außerdem entstehen in einigen Fällen, wenn die Nadel N-, in die Stellung nach Pig. 2Id geschoben werden soll, Schwierigkeiten dabei, die Masche K, die sich auf ihr befindet, in eine Lage gerade vor die Nachbarnadel Np zu bringen. Diese Schwierigkeit kann auf einfache Weise wirksam überwunden werden, indem im Schloßschlitten ein anhebendes Schließteil vorgesehen wird, das wenigstens den vorderen Hakenteil der nicht verschobenen Nadel N2 anhebt. Zu dem Zweck können die Schließteile 78 und 79 des in den Fig. I5 bis 20 gezeigten Ausführungsbeispieles verwendet werden.
Wie im Vorstehenden mit Bezug auf die Ausführungs-
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formen offenbart wird, wird mit der vorliegenden Erfindung eine Strickmaschine mit Zungennadeln geschaffen, die so ausgebildet ist, daß sie folgende Arbeitsweise durchführen kann:
Anheben wenigstens eines Vorderendes der einen von zwei benachbarten Zungennadeln von ihrem normalen Nadelkanal, in welchem sie Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen ausführt; Bewegen dieses Vorderendes in die Lage zwischen die Platinen und oberhalb der anderen Zungennadel in der Absicht, eine Platine zu übersteigen, damit die beiden Nadeln oder wenigstens ihre Vorderenden übereinanderliegen; damit gleichzeitig steht eine auf der einen Nadel befindliche Masche der Sptize des Hakens der anderen Nadel gegenüber, und die beiden Nadeln führen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen durch, um die Masche von der einen Nadel auf die andere zu übergeben; zu gleicher Zeit wird die eine Nadel aus ihrer Masche herausgezogen, wodurch die Maschenübergabe automatisch durchgeführt ist; zuletzt muß die Nadel in ihre Ausgangslage zwischen zwei benachbarte Platinen zurückgebracht werden.
Die beschriebene Folge von Arbeitsschritten der beiden Zungennadeln kann nur so durchgeführt werden, daß eine der Zungennadeln durch eine Nadelauswahlvorrichtung, wie mit Bezug auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde, aussortiert wird. Die
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Erfindung schafft also eine Strickmaschine, in der die Masehenübergabe zwischen benachbarten Nadeln, um Löcher in den Strickwaren zu erzeugen, erleichtert und störungsfrei gemacht ist, wodurch das Stricken von Spitzen und Lochmustern wesentlich vereinfacht ist.
Es versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung sich nur auf bevorzugte Äusführungsformen der Erfindung bezieht und daß beabsichtigt ist, damit alle
Abwandlungen und Veränderungen von den Beispielen der
Erfindung, die zum Zweck der Offenbarung der Erfindung aufgeführt wurden, mit zu erfassen, wenn sie keine Abweichungen vom Erfindungsgedanken darstellen, der in
den folgenden Patentansprüchen niedergelegt ist.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, einer großen Zahl von Platinen, die mit gleichem Abstand untereinander in einer Reihe entlang der Vorderkante des Nadelbettes in Längsrichtung angebracht sind, mit einer großen Anzahl Zungennadeln, die in einer Reihe abwechselnd mit den Platinen auf dem Nadelbett so ausgerichtet sind, daß sie senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes nach vorn und zurück Gleitbewegungen ausführen können, und mit einem Schloßschlitten mit Schließteilen zum Durchführen des normalen Strickvorgangs, indem der Schlitten in Längsrichtung des Nadelbettes hin- und herbewegt wird und dabei die Zungennadeln nacheinander betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß Zungennadeln (Np) so ausgebildet und angebracht sind, daß wenigstens das Vorderende jeder Zungennadel (Np) zwischen benachbarten Platinen (3) hindurchtreten und auf eine benachbarte Zungennadel (N-, ) zu verschoben werden kann und daß ein Zungennadelschloßsehlitten (4) auf dem Nadelbett (1) so angebracht ist, daß er in dessen Längsrichtung gleitbar ist und eine Anordnung von Schließteilen (Cl bis C6) aufweist, die so auf die Zungennadeln .(N,,
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Np) -einwirkt, daß bestimmte Nadeln, die durch Abstände von einer oder mehreren Nadeln voneinander getrennt sind, sich wenigstens mit ihren Vorderenden nähern, wobei diese benachbarten Nadeln (N1, Np), die auf diese Weise einander genähert wurden, sich in ihrer Gleitrichtung zueinander bewegen und dadurch eine der beiden Nadeln (N-,) in die von der anderen Nadel (N2) gehaltene Masche (bp) eingreift und gleichzeitig die Nadel (N2), welche die Masche (bp) so lange gehalten hat, diese abschlägt und dabei sich aus ihr ausfädelt.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließteileanordnung des Schloßschlittens (4) so ausgebildet ist, daß eine der benachbarten Nadeln (Ν«) eines jeden Paares wenigstens an ihrem Vorderende seitwärts verschoben wird, um sich der anderen Nadel (N,) zu nähern.
3· Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließteileanordnung des Schloßschlittens (4) so ausgebildet ist, daß die seitwärts verschobene Zungennadel (Np) der gegeneinander verschobenen Nadeln (N1, Np) in ihre Ausgangslage zwischen den Fiatinen (j5) zurückkehrt.
4. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Zungennadel-Schloßschlitten (4) mit Vorrichtungen versehen ist, die bewirken, daß jeweils eine Nadel (Np) eines Paares sich der anderen Nadel (N-.) nähert und zwar mittels einer Vorrichtung (10, 11, 12), die eine bestimmte Nadel (Np) vor die Vorderkante der Platinenreihe vortreten läßt, und indem sie mit dem Vorderende dieser vorstehenden Nadel (Np) in Eingriff kommt, sie in der Längsrichtung des Nadelbettes (1) verschiebt und damit der benachbarten Zungennadel (N-,) nähert.
5· Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Nadeln (N) so ausgebildet und gehalten ist, daß sie wenigstens in Längsrichtung des Nadelbettes (1) elastisch verformbar und elastisch in ihre ■ Ausgangslage rückstellbar ist.
6. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßschlitten (4) so angeordnet und so ausgebildet ist, daß mit ihm das Verschieben, Annähern und Aneinandergleiten jedes Paares benachbarter Zungennadeln (N-,, Np) so durchgeführt wird, daß wenigstens der vordere Hakenteil einer Zungennadel (Np) so verschoben wird, daß er an der anderen Nadel (N-,) vorüber und in eine Stellung seitlich darüber gerückt wird, wodurch die Masche (b„) der ersten Nadel (Np) in
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eine Lage vor das Vorderende der zweiten Nadel (N-, ) zu liegen kommt, und daß danach die Nadeln (N-,, N2) so zueinander bewegt werden, daß die Masche (bp) von einer Nadel (Np) auf die andere übergeben wird.
7· Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßschlitten (4) aus folgenden Teilen besteht:
einer ersten Betätigungsvorrichtung, die wenigstens das Vorderende einer Nadel (Np) (erste Nadel genannt)' jedes Paares benachbarter Zungennadeln (N) in eine Lage verrückt, in der die von der ersten Nadel (N2) getragene Masche (bp) vor die andere Nadel (N1) (zweite Nadel genannt) zu liegen kommt;
einer zweiten Betätigungsvorrichtung, durch die die Masche (bp) und die zweite Nadel (N^) sich in der Gleitrichtung der Nadel (N-.) gegeneinander bewegen, während sie sich gegenüberstehen, wodurch die zweite Nadel (N-,) in die Masche (bp) eingeführt wird; einer dritten Betätigungsvorrichtung, mit Hilfe derer als Fortsetzung der Wirkung der zweiten Betätigungsvorrichtung die erste Nadel (Np) mit der auf ihr befindlichen Masche (bp) in ihre Ausgangslage zwischen den Platinen (3) zurückgeholt wird; und einer vierten Betätigungsvorrichtung, die in Portsetzung der -Wirkung der dritten Betätigungsvorrichtung
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die erste Nadel (N2) und die Masche (b2) in der Gleitrichtung der Nadel (Np) gegeneinander bewegt und damit die Masche (b2) auf die zweite Nadel (N1) übergibt.
8. Strickmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßschlitten (64) Schließteile (79) aufweist, die wenigstens das Vorderende der nicht verschobenen Nadel (N,) jedes Paares benachbarter Nadeln (N1, N2) zusammen mit dem verschobenen Teil der anderen Nadel (Np) anhebt und damit bewirkt, daß eine Masche (bp) auf der verschobenen Nadel (N2) mit der nicht verschobenen Nadel (N-,) in solcher Lage zusammentrifft, daß die nicht verschobene Nadel (N1) genau in die Masche (bp) auf der verschobenen Nadel (N2) eingeführt werden kann (Fig. 18 und 19c).
9. Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, vielen, in einer Reihe mit gleichem Abstand entlang der Vorderkante des Nadelbettes in deren Längsrichtung angebrachten Platinen und vielen, so zwischen den Platinen im Nadelbett ausgerichteten Zungennadeln, daß sie nach vorwärts und rückwärts senkrecht zur Nadelbettlängsrichtung gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende der Zungennadeln (N) seitlich bis über die Mittellinie einer be-. nachbarten Platine (3) und senkrecht zur Längsrich-
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tung des Nadelbettes (1) versiiiebbar ist, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um die Zungennadeln, die voneinander durch Abstände von einer oder mehreren Nadeln getrennt sind, vorwärts zu bewegen, und um wenigstens die Vorderenden der vorgeschobenen Nadeln (Np) seitlich zu verschieben und dadurch die Vorderenden der Zungennadeln (Ng) mit benachbarten Nadeln (N-j) zusammenzubringen, und weitere Vorrichtungen, um die Nadeln (N-,, Np) eines jeden Paares gegeneinander vorwärts und rückwärts zu bewegen, wodurch eine auf einer der Nadeln (N2) befindliehe Masche (K) auf die andere übertragen wird.
10, Strickmaschine mit einem einfachen flachen Nadelbett, vielen, in einer Reihe mit gleichem Abstand entlang der Vorderkante des Nadelbettes in deren Längsrichtung angebrachten Platinen und vielen, so zwischen den Platinen im Nadelbett ausgerichteten Zungennadeln, daß die Zungennadeln nach vorwärts und rückwärts senkrecht zur Nadelbettlängsrichtung gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende jeder Zungennadel (N) seitlich bis über die Mittellinie einer benachbarten Platine (3) und senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes (1) verschiebbar ist, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um die Zungennadeln, die voneinander durch Abstände von einer oder mehreren Na-
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dein getrennt sind, vorwärts zu bewegen, und um wenigstens die Vorderenden der vorgeschobenen Nadeln (Np) seitlich zu verschieben und dadurch das Vorderende jeder Nadel einer ihr benachbarten Nadel anzunähern, und weitere Vorrichtungen, um die beiden Nadeln (Ji,, Np)vorwärts und rückwärts zu bewegen, um das Vorderende einer der beiden Nadeln (N1) in eine Masche (K) einzuführen, die auf der anderen Nadel (Np) gehalten wird, und um die andere Nadel (Np) aus der Masche (K) herauszuziehen, wodurch die Masche (K) von einer Nadel (Np) auf die andere Nadel (N1) übertragen ist.
11. Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, vielen, in einer Reihe mit gleichem Abstand entlang der Vorderkante des Nadelbettes in deren Längsrichtung angebrachten Platinen und vielen, so zwischen den Platinen im Nadelbett ausgerichteten Zungennadeln, daß sie nach vorwärts und rückwärts senkrecht zur Nadelbettlängsrichtung gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende jeder Zungennadel (N) seitlich bis über die Mittellinie einer benachbarten Platine (j5) und senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes (1) verschiebbar ist, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um die Zungennadeln (N), die voneinander durch Abstände von einer oder mehreren Nadeln getrennt sind, vorwärts zu bewegen, und ein Zungennadelschloß-
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schlitten (64), der in Längsrichtung auf dem Nadelbett (1) gleitbar auf diesem angebracht ist und Vorrichtungen enthält, um wenigstens die Vorderenden jeder vorgerückten Nadel (Np) einer Nachbarnadel (N,) zu nähern, und Vorrichtungen, um die beiden Nadeln (N-,, Np) vorwärts und rückwärts zu bewegen, wodurch eine auf einer der beiden Nadeln (Np) gehaltene Masche (K) auf die andere Nadel (N-,) übergeben wird.
12. Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, vielen, in einer Reihe mit gleichem Abstand entlang der Vorderkante des Nadelbettes in deren Längsrichtung angebrachten Platinen und vielen, so zwischen den Platinen im Nadelbett ausgerichteten Zungennadeln, daß sie nach vorwärts und rückwärts senkrecht zur Nadelbettlängsrichtung gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende jeder Zungennadel (N) seitlich bis über die Mittellinie einer benachbarten Platine (5) und senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes (1) verschiebbar ist, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um die Zungennadeln (N), die voneinander durch Abstände von einer oder mehreren Nadeln getrennt sind, vorwärts zu bewegen, und ein Zungennadelschloßschlitten (64), der in Längsrichtung auf dem Nadelbett (1) gleitbar auf diesem angebracht ist und Vorrichtungen enthält, um jede der ausgewählten
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Nadeln (Mp) zusammen mit einer auf ihr getragenen Masche (K) bis in eine Lage vor der Vorderkante der Platinen (5) vorzurücken, wodurch die Maschen (K) an der Vorderkante der Platinenreihe in Längsrichtung des NadeLbettes (1) verschoben werden können, und Vorrichtungen* um wenigstens die Vorderenden jeder vorgerückten Nadel (N2) einer Nachbarnadel (N,) zu nähern, und Vorrichtungen um die beiden Nadeln (N,, Np) vorwärts und rückwärts zu bewegen, wodurch eine auf einer der beiden Nadeln (Np) gehaltene Masche (K) auf die andere Nadel (N,) übergeben wird.
15. Strickmaschine mit, einem einfachen, flachen Nadelbett, vielen, in einer Reihe miti gleichem Abstand entlang der Vorderkante des Nadelbettes in deren Längsrichtung angebrachten Platinen und vielen, so zwischen den Platinen im Nadelbett ausgerichteten Zungennadeln, daß sie nach vorwärts und rückwärts senkrecht zur Nadelbettlängsrichtung gleiten können, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens des Vorderende jeder Zungennadel (N) seitlich bis über die Mittellinie einer benachbarten Platine (J) und senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes (1) verschiebbar ist, daß Vorrichtungen vorhanden sind, um die Zungennadeln (N), die voneinander durch Abstände von einer oder mehreren Nadeln getrennt sind, vorwärts zu bewegen, und ein Zungennadelschloßschlitten (64), der in Längsrichtung auf dem Nadel-
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bett 0.) gleittoar auf diesem angebracht ist und Vcarrichtungen (82} enthält, ταπί eine Masche {K)a die auf J©äe3c* äeir vasrgerückt en "Nadeln (N„) getragen wird, bis im eine !Lage vor -das Vxa^Serande (der benaeKbaiP'ten Hadel v©iTÄastJihiel)em -und die Masche (K) in (dieiser lage zu n^ weüte3?e TTfei^ehtuiigein -(Sl)3 um wenigste^is das
öeip die Massihe (K-) trageiaden Nadel i^o) iß-" Langsriebtiraag des Uadeltoeittes ■ |1) zm verschieben^ Vorrichtungen |7^) w c|as Vorderende der "verschobenen Nadel (N2) mit ihrer Naehlaarnadel (N-,) zu überkreuzen, damit die Masehe (IC) auf eier τ/erschobenen Nadel (Np) vor das Vorderende der nicht verschobenen Nadel (N^) zu liegen kommt, und Vorrichtungen, um die nicht verschobene Nadel (N-,) gleitend vorzurücken, wodurch sie in die auf der verschobenen Nadel (Np) sitzende Masche (K) eingeführt wird.
14. Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, vielen Platinen, an dessen Vorderkante mit gleichem Abstand, vielen, auf dem Nadelbett zwischen den Platinen senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes vorwärts und rückwärts gleitbaren Zungennadeln, von denen jede an ihrem Vorderende einen Haken zum Tragen einer Strickmasche und eine Zunge zum öffnen und Schließen des Hakens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende der Zungennadeln (N) auf und ab bewegbar und nach
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der Seite verbiegbar ist und Vorrichtungen vorhanden sind, um jede der Zungennadeln (N) mit beliebigem Abstand von einer oder mehr Nadeln gegenüber den anderen vorzurücken, und Betätigungsvorrichtungen (64), die in Längsrichtung des Nadelbettes (1) gleitbar auf dem Nadelbett (1) angebracht sind und Elemente (78) enthalten zum Anheben des Vorderendes eder ausgewählten, vorgerückten Nadeln (N2), weitere Vorrichtungen (8l), um das Vorderende einer jeden angehobenen Nadel (Np) über die auf der einen Seite der Nadel (Np) liegenden Platine (3) hinüberzurücken, um sie der benachbarten Nadel (N-, ) anzunähern, Vorrichtungen (63)3 um die seitwärts gebogenen Nadeln (Np) abwärts zu verschieben, damit die Vorderenden der beiden Nadeln (N,, N?) sich überkreuzen und die gebogenen Nadeln (Np) gegen die eigene Federkraft in ihrer Stellung gehalten werden, Vorrichtungen, um die überkreuzten Nadeln (N-,, Np) vorwärts und rückwärts zu bewegen, damit der Haken jeder ungebogenen der beiden überkreuzten Nadeln (N,) in eine auf der gebogenen Nadel (Np) befindlichen Masche (K) -eingeführt und die gebogene Nadel (Np) die Masche (K) abschlägt, und weitere Vorrichtungen (80), um die gebogenen Nadeln (Np) anzuheben, wodurch sie in ihre Ausgangslage zurückkehren, so daß die Gleitbewegung der Betätigungsvorrichtung (64) in einer Richtung bereits ausreicht, um die Masche (K) von einer Nadel (Np) auf die andere (N,) überzuheben, woraufhin die
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Strickmaschine für gewöhnliches Stricken bereit ist.
15· Strickmaschine mit■■-einem- einfachen, flachen Nadelbett, vielen Platinen, an dessen Vorderkante mit gleichem Abstand, vielen, auf dem Nadelbett zwischen den Platinen senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes vorwärts und rückwärts gleitbaren Zungennadeln, von denen jede an ihrem Vorderende einen Haken zum Tragen einer Strickmasehe und eine Zunge zum öffnen und Schließen des Hakens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende der Zungennadeln (N) auf und ab bewegbar und nach der Seite verbiegbar ist und Vorrichtungen vorhanden sind, um jede der Zungennadeln (N) mit beliebigem Abstand von einer, oder mehreren Nadeln gegenüber den anderen vorzurücken, und Betätigungsvorrichtungen (64), die in Längsrichtung des Nadelbettes (1) gleitbar auf dem Nadelbett angebracht sind und Elemente (78) enthalten zum Anheben des Vorderendes der ausgewählten, vorgerückten Nadeln (Np), weitere Vorrichtungen (8l), um das Vorderende einer jeden, angehobenen Nadel (Np) über die auf der einen Seite der Nadel (N2) liegende Platine (5) hinüberzurüeken, um sie der benachbarten Nadel (N-v) anzunähern, Vorrichtungen (63), um die seitwärts gebogenen Nadeln (Np) abwärts zu verschieben, damit die Vorderenden der beiden Nadeln (N,, Np) sich überkreuzen und die gebogenen Nadeln (N2) gegen die eigene Peder-
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kraft in ihrer Stellung gehalten werden* Vorrichtungen, um die überkreuzten Nadeln (N1, N2) vorwärts und rückwärts zu bewegen, damit die Haken jeder ungebogenen der beiden überkreuzten Nadeln (N1) in eine auf der gebogenen Nadel (N2) befindliche Masche (K) eingeführt wird* Vorrichtungen (80), um die gebogenen Nadeln (N2) anzuheben,, wodurch sie in ihre Ausgangslage zurückkehren* und Vorrichtungen, daß die zurückgekehrten Nadeln (N2) aus den Maschen (K) herausgezogen werden, so daß die Gleitbewegung der Betätigungsvorrichtung (64) in einer Richtung bereits ausreicht, um eine Masche (K) von einer Nadel (N2) auf eine andere (N,) überzuheben, woraufhin die Strickmaschine für gewöhnliches Stricken bereit ist.
16. Strickmaschine mit einem einfachen, flachen Nadelbett, vielen Platinen, an dessen Vorderkante mit gleichem Abstand, vielen, auf dem Nadelbett zwischen den Platinen senkrecht zur Längsrichtung des Nadelbettes vorwärts und rückwärts gleitbaren Zungennadeln, von denen jede an ihrem Vorderende einen Haken zum Tragen einer Strickmasche und eine Zunge zum öffnen und Schließen des Hakens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Vorderende der Zungennadeln (N) auf und ab bewegbar und nach der Seite verbiegbar ist, und Vorrichtung vorhanden sind, um jede der Zungennadeln (N) mit beliebigem Abstand von einer oder mehr Nadeln gegenüber den
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anderen vorzurücken, wid eine Betät'igungsvorriehtiing die in Iiängsriehtühg des Nadeltjettes gleitbar auf dem Nadelbett (1) angebracht list und Vorrichtungen (jBt enthält^ um die ausgewählten und vorgerückten Mädeln pO zusammen üiit deren NaehbarnadeIn (Nt) anzuheften, wobei <Jle ausgewählten und vorgerückteaa Nadeln {NU) liShea? aaagenotoen werden als ihre Nactibarnadeln (N^) und die auf einer Seite der angenotoenen Nadeln (Np) "benachbarten Nadeln (Ν,}, gleichzeitig mit dem Anheben jener ersten Nadeln |Ng} angehoben werden, Torrichtungen (Si)» um das Vorderende der ausgewählten und vorgeschobenen Nadeln (N2) seitwärts über die Platinen (3) auf einer Seite hinweg zubiegen, um dieses Teil der Nachbarnadel (Ν,) anzunähern, Vorrichtungen (6j5), um die seitwärts gebogenen Nadeln (N2) abwärts zu schieben, so daß sich die Vorderenden der beiden Nadeln (N-,, Np) überkreuzen und gegen die Federkraft der gebogenen Nadel (N2) in fester Lage bleiben, und Vorrichtungen, um die überkreuzten Nadeln (N-,, N2) vorwärts oder rückwärts zu bewegen, damit der Haken der ungebogenen Nadel (N1) in die Masche (K), die sich auf der gebogenen von den zwei überkreuzten Nadeln (N9) befindet, eingeführt wird.
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DE19661560953 1965-02-12 1966-02-10 Flachstrickmaschine mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Maschen zwischen benachbarten Nadeln Expired DE1560953C3 (de)

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JP3102765 1965-05-25
JP3890765 1965-06-28
JP4816365 1965-08-07
JP5846965 1965-09-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1560953A1 true DE1560953A1 (de) 1972-05-25
DE1560953B2 DE1560953B2 (de) 1975-05-07
DE1560953C3 DE1560953C3 (de) 1976-01-02

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GB (1) GB1105213A (de)
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IL25165A (en) 1970-02-19
DE1560953C3 (de) 1976-01-02
GB1105213A (en) 1968-03-06
DE1560953B2 (de) 1975-05-07

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