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Spulmaschine Die Erfindung betrifft eine Garnspulmaschine und insbesondere
Verbesserungen an der umlaufenden Führungstrommel von Spulmaschinen, die üblicherweise
in Reibungsberührung mit einem vollzuspulenden Garnwickel läuft, um diesen in Drehung
zu versetzen, und die außerdem mit miteinander ver bundenen Nuten entgegengesetzt
zueinander verlaufender Steigung versehen ist, durch welche das (lArn hindurchgezo
gen und beim Aufspulen auf den Wickel bzw. Kopse hin und hergeführt wird.
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Bei Spulmaschinen ist es bekannt, einen Faden mit Hilfe einer umlaufenden
zylindrischen Trommel mit einer in ihrer Umfangsfläche vorgesehenen endlosen Nut
auf einam umlaufenden Wickelkern bzw Garnwickel zu führen Diese Trommel befindet
sich üblicherweise in Oberflächen- Antriebsb erührung mit dem Wickelkern, wobei
das Garn bei Drehung der Trommel in Wickelkern Längsrichtung hin- und hergeführt
wird, um es längs des Wickels zu verteilen.
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Führungstrommeln der genannten Art bestehen für gewöhnlich
aus
Meta @ Kunststoff oder einem anderen, verhältnismäßig harten Material, während die
zum Aufspulen von Garn verwendeten Wickelkerne, um nur einlge Beispiele zu nennen,
aus Materialien wie Kunststoff, Holz, Papier, o.dgl. bestehen können. Im Betrieb
der heutzutage verwendeten Hochgeschwindigkeit Spulmaschinen, bei welchen die Führungstrommel
häufig ununterbrochen mit Drehzahlen von 400G U/min und mehr umläuft und das Wickelrohr
bzw. der Wickelkelr. in Umfangsberührung mit der Trommel gebracht wird, um durch
sie in Drehung versetzt zu werden, hat es sich gezeigt, daß Beschädigungen der Führungstrommel,
des Wickelkerns, des durch die Trommel zu führenden Garns oder mög'1cherwelse zwei
er oder aller genannten Teile auftreten können.
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Wenn der Wickelkern c. dgl. Aufnahmeeinrichtung beispiels weise aus
Metall besteht, kann seine Umfangsfläche infolge langeren Betriebs Einkerbungen
oder andere Oberflächenbe schädigungen aufweisen, durch weiche die Trommel beschädigt
werden kann, weun sie in Berührung mit dein Wickelkern umläuft. Wenn andererseits
der Wickelkern aus verhältnismäßig weichem Material, wie Papier, besteht, kann dieser
weiche Wickelkern aus demselben Grund beschädigt werden, wenn er zu Beginn des Aufspulvorgangs
plötzlich in Berührung flilt der sich drehenden Führungstrommel gebracht wird, Wenn
ein metallischer oder anderer, Verhältnismäßig harter Wickel -kern aus einer Stillstandstellung
in Umfangsflächenberührung
mit der umlaufenden Führungstrommel gehracht
wird, Wj dies zu Beginn eines Aufspulvorgangs üblicherweise geschieht, kann es außerdem
vorkosìmen, daß Garn Garn zwischen den den den umlaufenden Teilen erfaßt und abgescheuert,
abgerissen oder anderweitig nachteilig beeinflußt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist dauer die Schaffung einer verbesserten,
mit Nuten versehenen Führungstrommel für den Antrieb eines selbst tragenden Garnwickels,
die ohne Beschädigung der Trommel selbst, des durch sie zu führenden Garns oder
des Wickelkerns, auf den das Garn aufgespult werden soll, mit hohen Drehzahlen betrieben
werden kann Die erfindungsgemäße Antriebs-Führungstrommel soll billig herzustellen
und wirtschaftlich, dauerhaft und uirks. mr, im Betrieb sein.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungstrommel
po profiliert ist, da13 lm Anfangsstadium des Aufspulvorgangs eine wirksame Trennung
zwischen Wicke]. kern und Trommel erreicht wird. Zu dieser Zweck ist die Führungstrommel
am einen Ende mit einem Antriebsflansch bzw -ring versehen, der zu Beginn des Aufspulvorgangs
zum Antrieb des Wickelkerne dient und gleich zeitig letzteren außer Flächenberührung
nit der Trommel hält, s@ daß der Umfang des Garnwickels bzw -körpers erst dann in
Flächenberührung mit der Führungstrommel gelangt, wenn einige Windungslagen auf
den Wickelkern aufgespult
worden bind. Dieser Antriebsring ist vorzugsweise
o einstellbar, daß er den Kern beim Heranbringen an die Trommel in vorbestimmtem
Abstand vom Trommelumfang zu.halten vermag.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind zum Teil offensichtlich
und ergeben sich zum Teil. aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen.
Es zeigen.
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Fig. 1 eine Vorderansicht einer Garn Führungstrommel m'fflt den Merkmalen
der Erfindung und eines mit dieser zusammenarbeitenden Garnwickelkerns, der in seinem
unbespulen Zustand dargestellt ist, Fig 2 eine Fig. 1 ähnelnde Ansicht, welche die
tage des Wickelkerns gegenüber der Führungstrommel darstellt, nachdam er zumindest
teilweise mit Garn bespult worden ist und der Garnkörper bereits in Flächenberührung
mit der Führungstrommel steht, und Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungs form der Erfindung, in vergrößertem Maßstab.
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Kurz gesagt, schafft die Erfindung eine drehfähig an einer Spulmaschine
gelagerte, mit Nuten versehene Führungstrommel, die in Antriebsberührung mit einem
Wickelkern zu gelangen vermag, so daß letzterer bei umlaufende Führungstrommel
ebenfalls
in Drehung versetzt und das in der Nut der Pührungstrommel ablaufende Garn zwecks
Verteilung au.C dem ern in Wickelkern-Längsrichtung hin- und hergeführt wird.
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Die Führungstrommel ist nahe ihrem einen Ende etwas außerhalb der
Längsausdehnung des effektiven Führungsbereichs der Führungstrommel mit einem Flansch
bzw Ring von etwas größeren Durchmesser als dem sonstigen Durchmesser der Trommel
versehen, der sich an das eine Ende eines Wickelkerns anzulegen und dessen Außenfläche
in geringem Abstand parallel zu Umfang der Führungstrommel zu halten vermag, Da
dieser Bing die Führungsbewegung des Garns auf den Wickelkern nicht beeinträchtigt,
gelangt der auf dem Kern aufgespulte Garnkörper automatisch in Flächenberührung
mit der Führungstrommel, sobald seine Dicke den Abstand zwischen der Umfangsfläche
der Führungetrommel und dentienigen des Ringlansches übersteigt, und verbleibt dann
während des restlichen Aufspulvorgangs in Flächenberührung mit der Führungstrom@el.
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In den Zeichnungen ist ein Teil des Rahmens einer Spulmaschine bei
10 angedeutet, an dem ein Lager 12 zur Aufnahme des Lagerabschnitts einer drehbaren
Welle 14 befestigt ist, welche drehfest eine beispielsweise aus Metall, Bakelit
o.dgl. Kunststoff geossene oder anderweitig geformte Führungstrommel 16 trligt.
In die Oberfläche der Führungstrommel 16 ist eine ununterbrochene Nut eingestochen,
deren beide Zwee 18, 20 an ihren gemeinsamen Enden 22, 24 ineinander
übergehen.
Das vom Rahmn 10 entfernte Ende der Trommel 16 ist; mit einem Ringsteg bzw. Ringflansch
26 versehen, der aus demselben Materialstück wie die Trommel bestehen oder ein getrennter,
fest auf die Trommel aufgesetzter Teil sein kann, auch kann er selbstverständlich
auch uoch au andere als die dargestellte Weise der Führungstrommel 6 betrieblich
zugeordnet sein. Beispielsweise kann dieser Ring ein getrenntes Glied sein, das
auf einer eigenen Nabe gelagert ist und am Ende der Führungstrommel anstößt In der
folgenden Beschreibung wird daher kein Versuch unter nommen, alle möglichen Abwandlungen
dieser ausbildung auf zuzeigen, da sie das Fachmann auf diesem Gebiet mehr oder
weniger offensichtlich sind Der Ringflansch 26 umgibt de Führungstrommel 16 und
i3t außerhalb der Begrenzungen der Führungsnuten 20, 22 angeordnet, d.h er befindet
sich zwischen dem Verbindungspunkt 24 der Nutsnzweige und dem gemäß Fig. 1 rechten
Ende der Führungstrommel. Ersichtlicherweise besitzt der Ring 26 einen etwas größeren
Durchmesser als die Führungstrommel 16.
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Das Ausmaß, bis zu weichem der Ring 26 über den Umfang der Trommel
16 hinaussteht, wird so festgelegt, daß eine Berührung zwischen einem Wickelkern
und der Trommel 16 verhindert wird. Trotzdem wird dieser Abstand wünschenswerterweise
so klein gehalten, daß das unter Hin- und Herführung auf den Wickelkern aufgespulte
Garn nach dern Aufspulen
einiger weniger Windungslageo mit der Führungstremmel
in Flächenberührung gelangt, In der Praxis sind bereits anneh@@ bare Betriebsbadingungen
beim Aufspulen eines Garnkörpers mit Hilfe der Führungstrommel 16 mit einem @ing
26 erzielt worden, der an jedem vorgegebenen Punkt um etwa 0,25 @ 1,25 miii. über
den Umfang dar Führungstrommel 16 hinausragt. Wichtige Faktoren bei der Auswahl
des richtigen Abstands sind der Ausschlag bzw. die Exzentrizität des Wickelkerns.
der Garndruchmesser sowie vom Kern abstehende Oberf kächenbesen@digungen. Selbstverständlich
sollte die Umfangsfläche d-t-s Fings 26 konzentrisch zum Umfang der Führungstrommel
16 liegen, um bei der Führung des Garns auf den Wickelkern gleichmäßige Laufbedingungen
zu schaffen. in der Zeichnung ist ein herkömmlicher konischer Garnhalter bzw. Wickelkern
30 dargestellt, auf welchen in üblicher Weine ein konischer, solbsttragender Garnkörper
aufgespult werden kann. Der dargestellte, beispielsweise aus Metall bestehende wickelkern
30 weist eine Vielzahl von Nantel-@ öffnungen auf, so drD der durch die Führungstrommel
16 auf @hn aufgespulte Garnkörper einer Packfärbung unterzogen erden anu. Ersichtlicherweise
kann der Kern 30 jedoch auch ein beliebiger anderer, zum Aufspulen eines Garnkörper
verwendeter Wickelkern Bein, zylindrische oder konische Form besitzen und aus einem
anderen Material, wie Kunststoff, Holz oder Papier beatehen. Der Kern 30 ist auf
einen Spuldorn 32 aufgesetzt, der drehfähig auf einer Wee
34 sitzt,
die ihrerseits derart mit dem nicht dargestellten restlichen Teil dr Maschine verbunden
ist, daß der Wickelkern mit seiner Umfangsfläche parallel zur Führungstrommel 16
angeordnet werden und seine Größe beim Bespuien mit dem Garn vergrößern kann. Gemäß
den Figuren ist die Maschine für das Aufspulen eines konischen Garnkörpers bzw.
Kopse eingestellt, doch können selbstverständlich auch andere Formen und Arten von
Garnkörpern gespult werden, indem der konische Dorn und der konische Wickel. kern
durch andere I) ot-ne und Wickelkerne mit dem gewünschten Garnkörper entsprechender
Porm ersetzt werden.
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Zu Beginn des Aufspulvorgangs sollen der Wickelkern 30 und der Dorn
32 durch Reibungsberührung des Rings 26 mit dem Umfang des Kerns in Drehung versetzt
werden. Zu diesem Zweck liegt die Außenfläche des Wickelkerns 30 gemäß Pig. 1 durch
Enteprechende Schrägstellung der Welle 34 parallel zur Außenfläche der Führungstrommel
16. Wie erwähnt, kann die Wolle 14 ständig unlaufen oder wahlweise in Drehung versetzt
werden, wenn der wickelkern an sie herangebracht wird, wobei die Einrichtung zum
Autreiben der Welle 14 in vorliegenden Fall weggelassen ist. infolge dieser Drehbewegung
wird das Garn in Wickelkern-Längerichtung durch dLe Nuten 18 und 20 derart hin-
und hergeführt, daß es zum Aufspulen auf den Wickelkern an diesem entlanggeführt
wird. Wie weiterhim @rwähnt, wird der Kern 30 zu Beginn
des Aufspulvorgangs
durch den Ring 26 in Drehung versetzt, damit das Garn auf ihn aufgespult werden
kann. Nachdem jedoch mehrere Garnlagen auf den Wickelkern aufgespult worden sind,
d.h. wenn eine dem Abstand, um welchen der Durchmesser des Rings 26 denjenigen der
Trommel 16 übereteigt, entsprechende Dicke der Garnlagen erreicht worden ist, kommt
der Garnkörper in Flächenberührung mit dem Umfang dur Führungstrommel 16, so daß
der Zustand gemäß Fig. 2 erreicht wird, wo der Aufnshmewickel bzw Garnkörper n in
Umfahgsflächenberührung mit der Führungstrommel 16 steht und durch diese in Drehung
versetzt wird, so daß das dem Garnkörper P zugeführte und an diesem entlang Ring
und hergeführte Garn auf ilbliche Weise am Garnkörper hin- und her läuft, am den
Garnkörper vollständig zu bespulen. Zu diesem Zeitpankt wirkt der auf dem Wickelkern
30 befindliche Garnkörper bzw. -wiokel als ein Trennmittel, welches ver hindert,
daß sich der Wickelkern während des Aufspulen3 an irge@d einer Stelle seiner Länge
mit Flächenberührung an die Führungstrommel 16 anlegt.
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In Fig 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei welcher eine längliche Welle 24' als Lagerung für eine Führungstrommel 16' dient,
die ihrerseits mittels einer Stellschraube 17 an der Welle befestigt ist, so daß
die Führungstrommel in Drehung versetzt wird, wenn die Welle' 14' auf nicht dargestellte
Weise angetrieben Wird. Die Oberfläche der Führungstrommel 16' ist mit einer
ununterbrochenen
Nut mit zwei in entgegengesetztem Sinn verlaufenden Zweigen 18', 20' versehen, die
an ihren ge meinsamen Enden miteinander in Verbindung stehen. Ein derartiger Verbindungspunkt
ist bei 24' angedeutet. Die Nutabschnitte 18', 20' Aufnahme dienen zur Garnfadens,
eines Führungswalze der bei sich drehender dre- in dieen Nutabschnitten hin und
hergeführt und auf einem benachbarten., sich Wickelkern henden Begrenzungen 30'verteilt
wird.
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Der sich auswärts über die Führungstrommel der 16' hinauserstreckende
Abschnitt 36 der Welle. 14' besitzt etwas dünneren Durchmesser als der zur Lagerung
der Trommel dienende Wellenabschnitt und ist bei Da mit einem Gewinde veresben,
auf welches eine Gegenmutter, 40 aufgeschraubt ist. Zwischen Führungstrommel 16'
und Mutter 40 ist eine Büchse 42 verschiebbar auf den Wellenabschnitt 36 aufgesetzt,
deren Außenfläche sich bei 43 verjüngt, so daß der Durchmesser der Büchse zur Führungstrommel
hin abnimmt.
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Zwischen der Trommel und etwa dem vorderen bzw. dünneren Ende der
Büchse 42 ißt eine die Welle 14' umgebende kreisförmige Manschette 44 angeordnet,
die praktisch den gleichen Durchmesser wie die Trommel 16' besitzt0 Tatsächlich
erstreckt sich jedoch des Vorderende der Büchse 42 in eine die Manschette 44 durchsetzende
erweiterte Zentralbohrung 45 hinein und bildet auf' diese Weise eine Lagerung, durch
welch die Mmachette. in konzentrischer Lage zur Welle 14' gehalten wird. Dio Zentralbohrung
46 der Manschette 44 verjüngt
sich bei 47 über den größten Teil
ihrer Breite hinweg und paßt sich somit dem Vorderteil der Büchse 42 an Wie dargestellt,
sind die einander benachbarten äußeren Umfangskanten der Trommel 16 und der Manschette
44 bei 48 bzw. 49 abgeschrägt. Auf diesen Abschrägungen 48, 49 sitzt ein Ring ?.6'
aus nachgiebigem Material, wie Kunststoff oder Gummi, dessen Seitenflanlren zur
Anpassung an die Abschrägungen 48, 49 ebenfalls teilweise abgeschrägt sind, Der
Ring 26' hält normalerweise die Manschette 44 von der Führungstrommel 16' entfernt.
Außerdem kann der Ring 26' so eingestellt werden, daß er ein vorbostimmtes Stäck
über die Außenfläche der Trommel 16' hinausragt, indem die Büchse durch Verdrehen
der Mutter 40 axial zum Wellenabschnitt 36 verschoben wird. Wenn der Ring 26' so
eingestellt werden soll, daß er weiter über die Außenfläche der Führungstrommel
16' hinausragt, wird die Mutter 40 gedroht, die Büchse 42 gesäß Pig. 3 nach links
zu verschieben.
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Hierdurch wird die Manschette 44 dichter an die Seitenwand der Trommel
16' heranbewegt, wodurch der Ring 26' konzentrisch auswärts gedrückt wird. Der anfänglich
in Antriebsberührung mit dem Ring 26' stehende Wickelkern 30' wird somit in entsprechend
größerem Abstand von der Umfangs fläche der Führungstrommel gehalten. Umgekehrt
kann der Ring 26' auch dadurch zusammengezogen werden, so daß er weniger weit über
die Umfangsfläche der Trommel 16' hinausragt, indem die Mutter 40 gemäß Fig. 3 nach
rechts bewegt wird. Hierbei
zieht sich der Ring 26' zusammen und
schiebt die Büchse 42 sowie die Manschette 44 nach rechts, so daß sich sein Effektivdurchmesser
verkleinert. Der mit dem Ring in Berührung gelangende Wickelkern 30'kommt folglich
entsprechend näher an die Führungstrommel 16' zu liegen. Selbstverständlich wird
der Ring 26' aus nachgiebigem Material ausreichender Steifheit hergestellt, so daß
er ein festes antriebsmittel für den Wickelkern 30' bildet und ihn beim Drehen der
Führungstrommel ständig und gleichmäßig mitnimmt.
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Da der Wendepunkt 24' der Führungstrommel einwärts, d.h. in Richtung
auf den Trommel-Mittelpunkt vom Ring 26-'- versetzt ist, baut sich das Garn am Wickelkern
30' bis zu einem Punkt auf, an welchem sich der Wickelkern außer Antriebsberührung
mit dem Ring 26' befindet, so daß der Garnkörper bzw. -wickel zwecks weiterer Drehbewegung
iu Flächenberührung mit der Führungstrommel gelangt.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Erfindung
eine höchst zufriedenstellende Einrichtung zum Auf spulen eines aufnahmewickels
bzw. Kopse mittels einer umlaufenden Führungstrommel schafft, bei welcher der Wickelkern,
auf weichen der Garnwickel aufgebaut werden soll, im Aufangsstadium des Aufspulens
von dem mit Nut versehenen Abschnitt der Führungstrommel getrennt ist. Au£ diese
Weise wird eine Beschädigung des Garns, der Führungstrommel und des Wickelkerns
verhindert, die andeenfalls infolge
der über praktisch die gesamte
Länge von Kern und Trommel hinweg vorhandenen innigen Flächenberührung vorkommen
könnt,-e Die erfindungsgemäße Führungstrommel stellt s somit eine einfache und billige
Lösung der Aufgabe der Vermeidung einer Beschädigung vorgenannter Teile sowie des
Garns beim Aufspulen von Garn auf einen Garnkörper in einer Spulmasohine darO Da
zahlreiche Änderungen und Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
möglich sind, orne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird, sollen alle in vorstehender
Beschreibung enthaltenen oder in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten lediglich
als beispielhaft und keinesfalls als die Erfindung einschränkend angesehen werden.