DE1560293A1 - Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und Vorrichtung zur Herstellung desselben - Google Patents

Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und Vorrichtung zur Herstellung desselben

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DE1560293A1
DE1560293A1 DE19661560293 DE1560293A DE1560293A1 DE 1560293 A1 DE1560293 A1 DE 1560293A1 DE 19661560293 DE19661560293 DE 19661560293 DE 1560293 A DE1560293 A DE 1560293A DE 1560293 A1 DE1560293 A1 DE 1560293A1
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DE
Germany
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runner
ring
same
mold
twisting machines
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Application number
DE19661560293
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English (en)
Inventor
Otto Seifert
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/604Travellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • " Läufer für Ringspinn-'und Eingzwixnmaechinen und
    Vorrichtung zur Herstellung desselben "
    Die Erfindung betrifft einen Läufer für Eingspinn- und
    Ringzwirnmasohinen und eine Vorrichtung zur Reretellung
    desselben.
    Außer aus Stahl und Bronze bestehen schon Läufer für das
    Ringspinnen und Ringzwirnen, welche in ibacer Gesamtheit
    oder auch nur an Stellen hoher Beanapruohung aus elasti-
    scb.ein,zähen, korreseionsfesten und gegen Abnutzung wider-
    standefähigen Zunatstoff hergestellt sind. Es sind such
    ringförmige oder lange Läufer bekannt, die das Aufbringen
    auf der Ring begünstigende Einkerb=gen besItzen oder
    such vollen Querschnitt haben und an dieser Stelle ausschließlich aus elastischem,-nichtmetallischem Material bestehen. (Österreichisches :Patent 182 342). Ferner ist ein aus elastischem Kunststoff gebildeter Läufer bekannt, bei dem die Fadenlaufstelle, die einer hohen Abnutzung unterliegt, aus verechleißfastem, aus harten Werkstoff besteht und mit dem Material des Ringes legiert ist-.(DBGM 1 881 070). Diese bekannten Läuferausführungen sind sämtlich aus der bekannten Doppelform entstanden' wobei nicht ganz einwandfrei passende Formen stete mehr oder weniger Grat entstehen lassen, der in nachträglicher zeitraubender Bearbeitung, insbesondere an der Fadenleit- und Lenkungskehle einwandfrei beseitigt und geglättet werden maß, um einmal ein Beißen der Fäden zu vermeiden und zum anderen ein Einschneiden in das läufermaterial durch bestimmte Faserarten weitgehendat zu verhindern.
  • Zweck der Brfindung ist es, die genannten nachteiligen Erscheinungen zu beseitigen.
  • Die Erfindung stellt sich hierfür die Aufgabe, einen Läufer herzustellen, der in seinem Spritz- oder Foravergang gleichseitig eine nahtlose, äußerst glatte Fadenleit-und Iienkangekohlung erhält, für welche nach der Gestaltung keinerlei langwierige und kostspielige Nachbearbeitung erforderlich ist und durch welche neue Kehlung dem Läufer eine wesentlich längere Verwvrendbarkeit gegeben ist. Der in Ring- oder Langform gehaltene und vorzugsweise aus zähelastischem, verschleißfesten Plaststoff, wie .Polyamid gestaltete Läufer besitzt in seinem seitlichen Oberteil die Fadenleu- und Lenkungsstelle. Gemäß der Erfindung bildet diese Stelle eine nahtlos hergestellte gerundete Kehleng von größer Glätte, in der ein Spinnfaden ungehinderten reibungslosen Lauf findet und dadurch nicht so leicht reißen-oder in das-Material des Läufers einschneiden kann.
  • Für die Herstellung dieses Läufers sieht die Erfindung eine Spritz- od.dgl. Form vor, bei welcher in die beiden, an sich bekannten Formhälften erfindungsgemäß ein mit denselben zusammenwirkendes und in der Ausstoßvorrichtung befestigtes Fassonstück ragt, welches die jeweils erwünsche Form der zu bildenden Fadenleu- und lenkungskehlangetr des Läufers besitzt. Das mit der Außstoßvorrichtung verbundene FBssonstück trägt beim Öffnender form den Form- oder Spritzling und die Entnahme desselben erfolgt 3n seitlicher Richtung..
  • Die'Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. l: eine Seitenansicht des Läufers in Verbindung mit dem Ring, Fig. 2: eine Vorderansicht des Läufers, Fig. 3: einen Querschnitt durch den Läufer gemäß P der Linie A -B der Fig. 1, Fig. 4s schematisch einen senkrechten Schnitt durch die läuferspritzform im. geschlossenen Zustand und darin befindlichem Spritzling, Fig. 58 den gleichen Schnitt, ,jedoch die Form geöffnet und der Spritzling ausgestoßen. Mit 1 ist der in einer beliebig erforderlichen Form gehaltene Läufer bezeichnet, 2 ist der dazu passende Ring, den die Klauen 3;4 des Läufers hintergreifen.
  • Erfindungsgemäß ist die Fadenleit- und Lenkungsstelle des Läufers als eine nahtlos erzeugte Kehlung 5 hergestellt, wofür in eine der üblichen, aus den zwei Hälften 6;7 bestehende Spritzform ein Fassonstück 8 hineinragt, das eine Auenehmung 9 entsprechend der erwünschten nahtlosen Kehlung im Läufer 1 besitzt und beim Spritzen den Plaetstoff wie Polyamid aufnimmt (Fig.4). Nach dem Öffnen der Formhälften 6;7 und dem Ausstoßen des Spritzlings mittels der Ausstoßvorrichtung 10 (Fig.5) wird dieser in Seitwärtsrichtung (Pfeilrichtung Fig.5) der Form entnommen.

Claims (1)

  1. gatentansprüchet
    1. Zäufer für Eingapinn- " und $ingzwirnmasahinen, welcher ganz oder Teile desselben aus aähelaetischem harten, verschleißfesten Kunststoff besteht oder solche Teile untereinander durch,Legierungen Ver- bindung haben, dadurch gekennzeichnet, daß der vor- wiegend aus Polyamid gestaltete Läufer (1) in seinem Fadenleit- und Lenkungsbereich eine nahtlos erzeugte glatt gerundete Kehlung (3) besitzt. 2. Vorrichtung zur Herstellung des lä,ufers für Hingspinn- und R ingzwirnmaschinen nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß in eine in bekannter Weise aus den beiden Formhälften (6;7) bestehende Spritz- od..dgl. Form ein, mit den Formungen derselben zusammenwirken- dea, in der Ausstoßvorrichtung (10) befestigtes Pasrson- atü.ok (8) ragt, welches %die jeweils erwünschte Fasson oder Ausnehmung (9) für die au, bildende fadenleit- und Zenkungskehlung (5) des Läufers besitzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Auestoßvorriohtung (10) ausgehobene Form- oder Spritzling in Seitwärter@ohtung der Form entnehmbar ist.
DE19661560293 1966-12-16 1966-12-16 Laeufer fuer Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen und Vorrichtung zur Herstellung desselben Pending DE1560293A1 (de)

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