DE10104784A1 - Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes - Google Patents
Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines FaserverbandesInfo
- Publication number
- DE10104784A1 DE10104784A1 DE2001104784 DE10104784A DE10104784A1 DE 10104784 A1 DE10104784 A1 DE 10104784A1 DE 2001104784 DE2001104784 DE 2001104784 DE 10104784 A DE10104784 A DE 10104784A DE 10104784 A1 DE10104784 A1 DE 10104784A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction
- fiber
- slit
- extension
- suction slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000000835 fiber Substances 0.000 title claims abstract description 62
- 238000009987 spinning Methods 0.000 title claims abstract description 17
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 17
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 17
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 3
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 6
- 230000035508 accumulation Effects 0.000 description 5
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 5
- 238000005056 compaction Methods 0.000 description 2
- 206010020112 Hirsutism Diseases 0.000 description 1
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 description 1
- 238000007378 ring spinning Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/86—Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/26—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/72—Fibre-condensing guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Abstract
Eine Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines verstreckten, noch spinndrehungsfreien Faserverbandes, weist im Anschluss an ein Ausgangswalzenpaar eines Streckwerks eine Verdichtungszone auf. Ein luftdurchlässiges Transportband, welches auf einer Gleitfläche eines Saugkanals geführt ist, transportiert den Faserverband durch die Verdichtungszone. In der Gleitfläche ist ein Saugschlitz vorgesehen, dessen eine Seitenkante als den Faserverband quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes positionierende schräge Faserleitkante ausgebildet ist. Der Saugschlitz weist in seinem Endbereich gegenüber einem vorangehenden mittleren Bereich einer Erweiterung auf, die sich auf der der Faserleitkante abgewandten Seite des Saugschlitzes befindet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines
Faserverbandes, mit einer einem Ausgangswalzenpaar eines Streckwerks folgenden
Verdichtungszone, mit einem den Faserverband durch die Verdichtungszone transportierenden
luftdurchlässigen Transportband, mit einem der Verdichtungszone zugeordneten Saugkanal, mit
einer am Saugkanal angeordneten, das Transportband führenden Gleitfläche sowie mit einem in
der Gleitfläche angeordneten, von zwei Seitenkanten begrenzten Saugschlitz, dessen eine
Seitenkante als den Faserverband quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes
positionierende schräge Faserleitkante ausgebildet ist.
Wenn einem verstreckten Faserverband in unmittelbarem Anschluss an das Ausgangswalzenpaar
des Streckwerks ein Spinndrall erteilt wird, dann entsteht an der Klemmlinie des Ausgangswalzen
paares ein so genanntes Spinndreieck. Dies rührt daher, dass der verstreckte Faserverband mit
einer bestimmten Breite das Streckwerk verlässt und zu einem Faden relativ kleinen
Durchmessers zusammengedreht wird. Das Spinndreieck enthält Randfasern, die nicht
ordnungsgemäß in den verdrehten Faden eingebunden werden und somit wenig oder nichts zur
Festigkeit des ersponnenen Fadens beitragen. Man ist daher in jüngerer Zeit dazu übergegangen,
der Verzugszone des Streckwerks eine so genannte Verdichtungszone nachzuordnen, die
ihrerseits von einer Klemmstelle auslaufseitig begrenzt wird. Erst danach wird dem Faden die
Spinndrehung erteilt. In der Verdichtungszone werden die Fasern gebündelt oder verdichtet,
wodurch der Faserverband beim Verlassen der letzten Klemmstelle so schmal wird, dass das
gefürchtete Spinndreieck nicht mehr entsteht. Der ersponnene Faden wird dann gleichmäßiger,
weniger haarig und fester.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist durch die DE 199 03 113 A1 Stand der Technik.
In dieser Druckschrift ist erläutert, dass sich zwischen der stationären Gleitfläche des Saugkanals
und der bewegten Auflagefläche des Transportriemens Faserflug und Schmutz ansetzen können.
Die Druckschrift führt weiter aus, dass dies beispielsweise dadurch zu Stande kommt, dass
einzelne Fasern des zu verdichtenden Faserverbandes, insbesondere die kürzeren Fasern, mit
ihrem vorderen Ende im Bereich des Saugschlitzes durch die Perforation des Transportbandes
hindurch nach innen gelangen und dass Ansammlungen von Faserflug insbesondere am Ende des
Saugschlitzes auftreten. Die Erfahrung hat gezeigt, dass einzelne Fasern auch seitlich unter das
Transportband gelangen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art das
Ansammeln von Faserflug am Ende des Saugschlitzes weitgehend zu vermeiden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Saugschlitz in seinem Endbereich gegenüber einem
vorangehenden mittleren Bereich unter Beibehaltung der Faserleitkante eine Erweiterung aufweist.
Durch diese Ausgestaltung hat man im Endbereich des Saugschlitzes einen größeren
Luftmengendurchsatz, so dass an dieser Stelle Flugansammlungen entweder gar nicht erst
entstehen oder zumindest nicht so leicht dort hängen bleiben. Das Beibehalten der schräg zur
Bewegungsrichtung des Transportbandes verlaufenden Faserleitkante vermeidet weiterhin den
Nachteil, dass der Faserverband zumindest in seiner Tendenz die angestrebte Verdichtung wieder
verliert. Dies wird dann bereits erreicht, wenn die Faserleitkante im Endbereich des Saugschlitzes
exakt in Bewegungsrichtung des Transportbandes verläuft. Prinzipiell ist es jedoch korrekter, wenn
die Faserleitkante bis zum Ende des Saugschlitzes ihre Schräglage beibehält und somit die
Erweiterung ausschließlich auf der der Faserleitkante abgewandten Seite des Saugschlitzes
vorgesehen ist.
Damit irgendwelchen vom Faserverband abgetrennten Fasern möglichst wenig Gelegenheit
gegeben wird, am Rande des Saugschlitzes hängen zu bleiben, wird für die Erweiterung vorteilhaft
ein kontinuierlicher Übergang vom mittleren Bereich des Saugschlitzes zu seinem Endbereich
vorgesehen. Dabei ist es weiterhin möglich, dass die Erweiterung im Wesentlichen kreisförmig
ausgebildet ist.
Als Anhaltspunkt für eine praktische Bemessungsregel kann angegeben werden, dass die
Erweiterung etwa die doppelte Breite wie der mittlere Bereich des Saugschlitzes haben sollte. Falls
also ein Saugschlitz in seinem mittleren Bereich eine Breite von 1,5 bis 2 mm aufweist, kann die
Erweiterung im Endbereich eine Breite von 2,5 bis 3,5 mm aufweisen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einiger schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch eine Vorrichtung zum Verdichten eines
Faserverbandes,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 auf die eigentliche Verdichtungszone,
mit einem erfindungsgemäßen Saugschlitz,
Fig. 3 bis 6 in vergrößerter Darstellung einige Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße
Saugschlitze.
Von einer Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, ist in Fig. 1 und 2 lediglich
der Bereich einer Vorrichtung 1 zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes 2 dargestellt.
Die Vorrichtung 1 befindet sich in unmittelbarem Anschluss an ein Streckwerk 3, von dem lediglich
das Ausgangswalzenpaar 4 sowie ein in Transportrichtung A davor angeordnetes
Riemchenwalzenpaar 5 dargestellt ist. Das Riemchenwalzenpaar 5 führt ein Unterriemchen 6
sowie ein Oberriemchen 7. Das Ausgangswalzenpaar 4 enthält einen angetriebenen
Ausgangsunterzylinder 8 sowie eine elastisch dagegen angedrückte Ausgangsdruckwalze 9. Das
Ausgangswalzenpaar 4 definiert dadurch eine Ausgangsklemmlinie 10, die das Ende der
Verzugszone bildet.
Im Streckwerk 3 wird in bekannter Weise ein Faserband oder auch ein Vorgarn 11 in
Transportrichtung A bis zur gewünschten Feinheit verzogen. Dieser Verzug ist an der
Ausgangsklemmlinie 10 beendet, und ab dieser Stelle liegt dann ein verstreckter, jedoch noch
spinndrehungsfreier Faserverband 2 vor. Zur Vermeidung des bekannten und als nachteilig
geschilderten Spinndreiecks wird der Faserverband 2 in unmittelbarem Anschluss an die
Ausgangsklemmlinie 10 in einer Verdichtungszone 12 verdichtet.
Die für das Verdichten vorgesehene Vorrichtung 1 enthält ein luftdurchlässiges Transportband 13,
welches beispielsweise als engmaschiges, dünnes, aus Polyamidfäden gewebtes Gewebeband
ausgebildet sein kann und welches den zu verdichtenden Faserverband 2 durch die
Verdichtungszone 12 transportiert. Die Vorrichtung 1 enthält ferner einen Saugkanal 14, der als
unter Unterdruck stehendes Hohlprofil ausgebildet ist und der sich über eine Mehrzahl von
Spinnstellen erstrecken kann. An seiner der Verdichtungszone 12 zugewandten Außenkontur ist
der Saugkanal 14 als Gleitfläche 15 zum Führen des Transportbandes 13 ausgebildet.
In der Gleitfläche 15 befindet sich ein Saugschlitz 16, der gegenüber der Bewegungsrichtung B
des Transportbandes 13 leicht schräg angeordnet ist, so dass eine der Seitenkanten bezüglich des
zu verdichtenden Faserverbandes 2 als Faserleitkante 17 ausgebildet ist. An dieser Faserleitkante
17 läuft der Faserverband 2 während des Verdichtens entlang, wodurch die im Faserverband 2
befindlichen Fasern quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes 13 gebündelt oder
verdichtet werden und der Faserverband 2 dadurch etwas eingerollt wird.
Der Saugkanal 14 ist über einen Unterdruckanschluss 18, der sich im Abstand vom Saugschlitz 16
befindet, an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen. Sofern sich der Saugkanal 14
über mehrere Spinnstellen erstreckt, braucht jeweils nur ein Unterdruckanschluss 18 vorhanden zu
sein.
Die Verdichtungszone 12 wird auslaufseitig durch eine Klemmwalze 19 begrenzt, die den
Faserverband 2 und das Transportband 13 an die Gleitfläche 15 andrückt und dabei eine
Lieferklemmlinie 20 definiert, die bezüglich des aufzubringenden Spinndralls als Drallsperre wirkt.
Die Klemmwalze 19 treibt das Transportband 13 an und ist ihrerseits über ein beispielsweise als
Zahnrad ausgebildetes Übertragungsrad 21 von der Ausgangsdruckwalze 9 aus angetrieben.
Nach der Lieferklemmlinie 20 erhält der entstehende Faden 22 seinen Spinndrall, indem er in
Lieferrichtung C einem nicht dargestellten Drallorgan, beispielsweise einer Ringspindel, zugeführt
wird. Bezüglich dieses Spinndralls wirkt die Lieferklemmlinie 20 als Drallsperre, so dass sich der
Spinndrall nicht rückwirkend bis in die Verdichtungszone 12 hinein erstreckt.
Auf der dem Saugschlitz 16 abgewandten Seite des Saugkanals 14 ist das Transportband 13
durch ein Spannelement 23 gespannt, das beispielsweise als stationäre Stange oder auch als
Führungsrolle ausgebildet sein kann. Das Spannelement 23 ist dabei so angeordnet, dass das
Transportband 13 mit leichtem Andruck am Ausgangsunterzylinder 8 anliegt. Da das
Transportband 13 und der Ausgangsunterzylinder 8 an der Berührungsstelle gegenläufig sind, wird
das Transportband 13 von etwa anhaftendem Faserflug gesäubert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Anfangsbereich 24 des Saugschlitzes 16 eine Erweiterung
25 auf, die den Zweck hat, den leicht in Querrichtung changierenden Faserverband 2 auf jeden
Fall vom Saugschlitz 16 zu erfassen. Im mittleren Bereich 26 hat dann der Saugschlitz 16 eine
relativ geringe Breite von beispielsweise 1,5 bis 2 mm.
Es hat sich nun gezeigt, dass in der Verdichtungszone 12 immer wieder einzelne Fasern des
Faserverbandes 2 seitlich unter das Transportband 13 gelangen und zwischen der Unterseite des
Transportbandes 13 und der Gleitfläche 15 eingeklemmt werden, insbesondere im Endbereich 27
des Saugschlitzes 16. Wiederum andere Fasern können in die Perforation des Transportbandes
13 eindringen. Diese Fasern, die nicht in den Faden 22 eingebunden werden, können eventuell mit
der Zeit die Perforation des Transportbandes 13 verstopfen und somit dazu führen, dass die
Verdichtungswirkung an einigen Spinnstellen nachlässt und somit an einigen Spinnstellen ein
Faden 22 anderer Haarigkeit entsteht.
Um Flugansammlungen am Endbereich 27 des Saugschlitzes 16 zu vermeiden, ist ebendieser
Endbereich 27 gegenüber dem vorangehenden mittleren Bereich 26 des Saugschlitzes 16 mit
einer Erweiterung 28 versehen, die sich bei der Ausführung nach Fig. 2 ausschließlich auf der der
Faserleitkante 17 abgewandten Seite des Saugschlitzes 16 befindet. Diese Erweiterung 28 hat
etwa die doppelte Breite wie der mittlere Bereich 26.
Durch diese Erweiterung 28 erhält man im Endbereich 27 des Saugschlitzes 16 einen wesentlich
größeren Luftmengendurchsatz, so dass dort eventuell auftretende Faserflugansammlungen mit
großer Wahrscheinlichkeit in das Innere des Saugkanals 14 und von dort in die Absaugung
gelangen. Da die Faserleitkante 17 bis zum Ende des Saugschlitzes 16 gegenüber der
Bewegungsrichtung B des Transportbandes 13 schräg verläuft, besteht nicht die Gefahr, dass auf
Grund der Erweiterung 28 die bereits erreichte Verdichtung des Faserverbandes 2 wieder verloren
geht.
Bei den nachfolgend vergrößert dargestellten Ausführungsbeispielen von Saugschlitzen 16 erkennt
man jeweils die Faserleitkante 17 sowie den Anfangsbereich 24, den mittleren Bereich 26 und den
Endbereich 27.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist die Erweiterung 328 so konstruiert, dass sie sich vom mittleren
Bereich 26 über einen sanften kontinuierlichen Übergang 329 verbreitert. Dadurch haben Fasern
nicht die Tendenz, sich an den Seitenkanten des Saugkanals 16 festzusetzen.
Im Endbereich 27 des Saugschlitzes 16 nach Fig. 4 ist die Erweiterung 428 kreisförmig gestaltet.
Dadurch werden jegliche kleine Umlenkradien im Endbereich 27 des Saugschlitzes 16 vermieden,
so dass die Gefahr des Ansetzens von Faserflug auch aus geometrischer Sicht verringert ist.
Die Erweiterung 528 im Endbereich 27 des Saugschlitzes 16 nach Fig. 5 weicht von den bisher
beschriebenen Ausführungsbeispielen insofern ab, als hier die Faserleitkante 17 im Endbereich 27
ein Endstück 530 aufweist, welches exakt in Bewegungsrichtung B des Transportbands 13
verläuft. Auch bei dieser Ausgestaltung besteht noch nicht die Tendenz, dass sich der verdichtete
Faserverband 2 am Endbereich 27 des Saugschlitzes 16 wieder verbreitern kann. Günstiger
jedoch sind Ausführungen, bei denen die Faserleitkante 17 bis zum Ende des Saugschlitzes 16
schräg verläuft, wobei diese Schräge nicht unbedingt unter einem konstanten Winkel zu verlaufen
braucht.
Die Ausführung nach Fig. 6 entspricht weitgehend derjenigen in Fig. 2, d. h. der Saugschlitz 16
weist hier an seinem Anfangsbereich 24 ebenfalls eine Erweiterung 625 auf, die dem Erfassen des
an dieser Stelle gegebenenfalls changierenden Faserverbandes 2 dient. Eine solche Erweiterung
625 am Anfangsbereich 24 kann bei jedem der dargestellten Saugschlitze 16 vorhanden sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes, mit einer einem
Ausgangswalzenpaar eines Streckwerks folgenden Verdichtungszone, mit einem den
Faserverband durch die Verdichtungszone transportierenden luftdurchlässigen Transportband, mit
einem der Verdichtungszone zugeordneten Saugkanal, mit einer am Saugkanal angeordneten, das
Transportband führenden Gleitfläche sowie mit einem in der Gleitfläche angeordneten, von zwei
Seitenkanten begrenzten Saugschlitz, dessen eine Seitenkante als den Faserverband quer zur
Bewegungsrichtung des Transportbandes positionierende schräge Faserleitkante ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlitz (16) in seinem Endbereich (27) gegenüber einem
vorangehenden mittleren Bereich (26) unter Beibehaltung der Faserleitkante (17) eine
Erweiterung (28) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung (28)
ausschließlich auf der der Faserleitkante (17) abgewandten Seite des Saugschlitzes (16)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Erweiterung (328)
ein kontinuierlicher Übergang (329) vom mittleren Bereich (26) des Saugschlitzes (16) zu seinem
Endbereich (27) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung
(428) im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung
(28) etwas die doppelte Breite wie der mittlere Bereich (26) des Saugschlitzes (16) hat.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104784 DE10104784A1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes |
JP2001384036A JP2002249933A (ja) | 2001-01-26 | 2001-12-18 | 繊維ストランドを凝縮するための紡糸機の集成装置 |
IT2002MI000042A ITMI20020042A1 (it) | 2001-01-26 | 2002-01-11 | Dispositivo in un filatoio per condensare im complesso di fibre |
TR2002/00184A TR200200184A2 (tr) | 2001-01-26 | 2002-01-23 | Bir iplik eğirme makinesinde bir lif bandını sıklaştırma tertibatı |
CN02102772.2A CN1367280A (zh) | 2001-01-26 | 2002-01-25 | 纺纱机上集合一根纤维条的装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104784 DE10104784A1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104784A1 true DE10104784A1 (de) | 2002-08-08 |
Family
ID=7672673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104784 Withdrawn DE10104784A1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2002249933A (de) |
CN (1) | CN1367280A (de) |
DE (1) | DE10104784A1 (de) |
IT (1) | ITMI20020042A1 (de) |
TR (1) | TR200200184A2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20221912U1 (de) * | 2002-11-11 | 2009-06-10 | Spindelfabrik Suessen Gmbh | Spinnmaschine mit Verdichtungseinrichtung |
DE102012101540A1 (de) * | 2012-02-27 | 2013-08-29 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Textilmaschine mit beweglich gelagertem Saugelement |
-
2001
- 2001-01-26 DE DE2001104784 patent/DE10104784A1/de not_active Withdrawn
- 2001-12-18 JP JP2001384036A patent/JP2002249933A/ja active Pending
-
2002
- 2002-01-11 IT IT2002MI000042A patent/ITMI20020042A1/it unknown
- 2002-01-23 TR TR2002/00184A patent/TR200200184A2/xx unknown
- 2002-01-25 CN CN02102772.2A patent/CN1367280A/zh active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI20020042A0 (it) | 2002-01-11 |
CN1367280A (zh) | 2002-09-04 |
ITMI20020042A1 (it) | 2003-07-11 |
TR200200184A2 (tr) | 2002-09-23 |
JP2002249933A (ja) | 2002-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH693341A5 (de) | Vorrichtung zum Verdichteneines verstreckten Faserverbandes. | |
WO2002038842A1 (de) | Vorrichtung an einer spinnmaschine zum verdichten eines faserverbandes | |
DE102004026519A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verstrecken und Verdichten eines Stapelfaserverbandes | |
DE102007003525A1 (de) | Saugkanal für eine Faserbündelungseinrichtung | |
WO2003044252A1 (de) | Vorrichtung an einer spinnmaschine zum verdichten eines faserverbandes | |
DE10058892A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE10218843A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE19922861A1 (de) | Verfahren zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes | |
DE29925016U1 (de) | Vorrichtung zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes | |
EP3812491B1 (de) | Verdichtungsvorrichtung für ein streckwerk einer spinnmaschine sowie streckwerk | |
DE10104783A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE102007023172A1 (de) | Transportband zum Transportieren eines Faserverbandes | |
DE102005016441A1 (de) | Transportband zum Transportieren eines Faserverbandes | |
WO2005028720A1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen verdichten eines faserverbandes | |
DE10154127A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE10127741A1 (de) | Streckwerk für eine Spinnereimaschine | |
DE10104784A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE102005058756A1 (de) | Saugkanal für eine Faserbündelungseinrichtung | |
DE10104175A1 (de) | Vorrichtung an einer Spinnmaschine zum Verdichten eines Faserverbandes | |
EP1490539B1 (de) | Pneumatische verdichtungseinrichtung für einen faserverband und verfahren zum pneumatischen verdichten eines faserverbandes | |
DE10104182A1 (de) | Transportband zum Transportieren eines zu verdichtenden Faserverbandes | |
CH697094A5 (de) | Streckwerk für Spinnmaschinen. | |
DE10039732A1 (de) | Vorrichtung zum Verdichten eines Faserverbandes | |
DE10324287A1 (de) | Transportband zum Transportieren eines Faserverbandes | |
DE102016106207A1 (de) | Saugkörper für eine pneumatisch arbeitende Faserverdichtungseinrichtung sowie damit ausgestattete Spinnereimaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |