DE896696C - Hakennadel fuer Wirkmaschinen - Google Patents

Hakennadel fuer Wirkmaschinen

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DE896696C
DE896696C DES19023D DES0019023D DE896696C DE 896696 C DE896696 C DE 896696C DE S19023 D DES19023 D DE S19023D DE S0019023 D DES0019023 D DE S0019023D DE 896696 C DE896696 C DE 896696C
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DE
Germany
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needle
hook
point
section
cross
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Expired
Application number
DES19023D
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English (en)
Inventor
Georg Saupe
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JUR JOHANNES SEIDEL DR
Original Assignee
JUR JOHANNES SEIDEL DR
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • D04B35/08Spring or bearded needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Hakennadeln der Wirkmaschinen, insbesondere der Kettenwirkmaschinen, werden erfahrungsgemäß häufig dadurch unbrauchbar, daß sich die verarbeiteten Fäden von der Innenseite des Nadelhakens aus in den obersten Teil der Nadelköpfe einarbeiten und dann der Haken gelegentlich abbricht. Es ist nicht angängig, die genannte Stelle der Wirknadel bei der üblichen Herstellung der letzteren zu verstärken, weil dann der Haken seine Biegsamkeit in unerwünschter Weise einbüßen würde. Es sind selbsttätige Doppelwirknadeln bekannt, die aus zwei oder mehreren Schäften zusammengesetzt sind, von denen der eine den anderen selbsttätig mitnimmt, um ein Schließen des Hakens zu bewirken. Bei derartigen Wirknadeln hat man den Nadelschaft in der Nähe der Ansatzstelle des Spitzenteiles mit einem Absatz versehen und mit konstantem Querschnitt ausgebildet. Hierdurch wird entweder eine zu starke Schwächung des Nadelschaftes oder eine zu große Herabsetzung der Biegsamkeit bewirkt.
  • Um nun die Ansatzstelle des Nadelhakens wirksam zu verstärken und trotzdem die Biegsamkeit des Spitzenteiles der Wirknadel zu erhöhen, wird erfindungsgemäß der Nadelschaft bis zur Ansatzstelle des Hakens mit möglichst wenig verminderter Stärke ausgeführt, ferner der sich hieran anschließende Nadelteil auf einem kurzen Stück, das der Biegung des Nadelhakens an der Ansatzstelle entspricht, stetig bis fast zu der Stärke der Nadelspitze verjüngt und an diesem Nadelteil der Spitzenteil der Nadel mit annähernd gleichbleibender Stärke angefügt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i die bisherige Herstellung der Hakennadeln und in Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bevor der Spitzenteil i der Nadel bei deren Herstellung aus der Richtung des Schaftes 2 herausgebogen wird, hat man bisher den Nadelschaft in der aus Abb. i mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise nach dem freien Ende hin mit gleichmäßig abnehmendem Querschnitt schwach keglig gestaltet, was meist durch Handarbeit (Hämmern, Feilen und Schleifen) erfolgte. Nach dem Umbiegen des Hakenteiles war der Nadelkopf an der mit 3 bezeichneten Stelle so dünn gehalten, daß er durch das Einarbeiten der verarbeiteten Fäden leicht in einem schädlichen Ausmaß weiter geschwächt werden konnte. Erfindungsgemäß wird der Nadelschaft bei der Herstellung der Nadel nicht gleichmäßig verjüngt, sondern er behält bis zu der Ansatzstelle 3 des Spitzenteiles i des Nadelhakens seinen Querschnitt mit nur geringer Verjüngung bei. Erst von der Stelle 3 ab bis zur Stelle q., also auf demjenigen Teil, der den Übergang des Nadelschaftes 2 zum Spitzenteil i bildet, ist der Schaft stetig, d. h. absatzfrei, so stark .verjüngt, daß er an der Stelle q. fast denjenigen Querschnitt erlangt, den die Nadelspitze besitzt, so daß der Spitzenteil i annähernd gleichbleibenden Querschnitt in seiner ganzen Länge besitzt. Bei einer solchen Herstellungsweise ist die Ansatzstelle 3 des Nadelhakens stärker als bei den bekannten Nadeln unter sonst gleichen Verhältnissen ausgeführt, trotzdem aber dem Spitzenteil die gleiche, wenn nicht gar eine größere Biegsamkeit verliehen als bei der bekannten Herstellungsweise.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hakennadel für Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (2) bis zur Ansatzstelle (3) des Spitzenteiles (i) des Nadelhakens seinen Querschnitt nur in geringem Maße ändert, -ferner von der Ansatzstelle (3) bis zu der äußersten Stelle (q.) des Nadelkopfes bis fast auf den Querschnitt der Nadelspitze verjüngt ist und der Spitzenteil (i) der Nadel von dem obersten Teil des Nadelkopfes aus bis zu seinem freien Ende einen annähernd gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  2. 2. Hakennadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelschaft (2) im Bereich des Nadelhakens und ebenso der Spitzenteil (i) der Hakennadel erheblich weniger stark verjüngt sind als der äußerste Teil des Nadelkopfes an der Ansatzstelle des Nadelhakens und daß an dieser Stelle der Querschnitt des Nadelschaftes stetig in den wesentlich kleineren Querschnitt des Spitzenteiles übergeht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 15 876.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983000706A1 (en) * 1981-08-22 1983-03-03 Schuler, Bernhard Stamped knitting tool for knitting machine or rectilinear loom

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE15876C (de) * W. SCHWARZBACH JR. in Naumburg a. S Selbstthätige Wirknadel

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WO1983000706A1 (en) * 1981-08-22 1983-03-03 Schuler, Bernhard Stamped knitting tool for knitting machine or rectilinear loom
EP0073380A1 (de) * 1981-08-22 1983-03-09 Theodor Groz & Söhne & Ernst Beckert Nadelfabrik Commandit-Gesellschaft Gestanztes Strickwerkzeug für Strick- und Wirkmaschinen

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