DE2050643A1 - Belag fur die Trommel einer Karde - Google Patents

Belag fur die Trommel einer Karde

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DE2050643A1
DE2050643A1 DE19702050643 DE2050643A DE2050643A1 DE 2050643 A1 DE2050643 A1 DE 2050643A1 DE 19702050643 DE19702050643 DE 19702050643 DE 2050643 A DE2050643 A DE 2050643A DE 2050643 A1 DE2050643 A1 DE 2050643A1
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DE
Germany
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pins
drum
card
taper
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Pending
Application number
DE19702050643
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Patrick Pnngle Belfast Mackie, (Großbritannien)
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James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Belag für die Trommel einer Karde.
In der deutschen Patentschrift 1 296 S55 ist für das Kardieren von Wolle oder synthetischen Fasern ein Belag für die Trommel einer Karde beschrieben, der aus nadelspitzen Stiften gebildet ist; derartige Beläge wurden davor nur in der BastfaserIndustrie und nicht für das Kardieren von Wolle und synthetischen Fasern benutzt. Gemäss dieser Patentschrift warea die Stifte in einem Abstand voneinander angeordnet, der
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zehn Stiften pro cm entsprach; die Stifte wiesen abgeflachte Spitzen durch Schleifen auf, wodurch eine genaue Zylinderfläche erreicht wurde. Ein solcher Stiftbesatz ergab in Kombination mit metallischen oder Auskleidungsbelägen (fillet clothing) auf den anderen Walzen überraschend gute Ergebnisse.
Wenn man sehr feines Denier Material bearbeitet, tritt jedoch die Komplikation auf, dass die Trommeln sich vollsetzen; mit anderen Worten setzen sich die Fasern an den Wurzeln der Stifte im freien Raum fest und setzen die Trommel voll, wodurch der Wirkungsgrad der Karde sinkt. Ähnliche Probleme treten bei Bearbeitung natürlicher Fasern, z.B. Jute und Flachs auf.
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! · Bei einem Belag für die Trommel einer Karde, bestehend aus einem Mantel, der mit nadelspitzen Stiften in einer Dichte von
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mehr als zehn Stiften pro cm versehen ist werden die oben geschilderten Schwierigkeiten erfindungsgeraäss dadurch überwunden, dass die Stifte eine aus dem Mantel vorspringende Länge von weniger als 2,5 mm aufweisen und eine Länge der Verjüngung, die grosser ist als die vorspringende Länge.'
Überraschenderweise wurde gefunden, dass das Pestsetzen der Fasern in dem· freien flaum an den Wurzeln der Stifte hierdurch weitgehend vermieden werden kann, sodass ein Vollsetzen der
W Trommel verhindert wird. Ein derartiger Belag ist in zweierlei Hinsicht gänzlich im Gegensatz, zu der üblichen Praxis in Verbindung mit nadelspitzen Stiften. Erstens ist diese Länge der : Stifte sehr viel geringer als die kürzeste Länge, die bisher benutzt wurde, nämlich etwa 4 mm. Wie oben erwähnt, wurden aus gehärtetem Stahl hergestellte nadelspitze Stifte früher in der Bastfaserindustrie benutzt, und die Länge von 4 ram wurde immer - als kleinstmögliches Maß für den Vorsprung der Stifte angesehexi. Üblicherweise wurde dem Problem des Verstopfens der Trommel dadurch entgegengewirkt, dass man den freien Raum um die Wurzel der Stifte verringerte durch grössere Dichte des Stiftebesatzes, und dieses Prinzip wurde allgemein auf alle Arten von Kardenbe-
fe lägen angewandt. Es steht daher völlig im Gegensatz zu dieser
üblichen Praxis, die effektive Länge der stifte wesentlich unter : das Maß zu senken, das früher als möglich angesehen wurde.
Zweitens unterscheidet sich der Belag nach dor Erfindung ron dem Üblichen dadurch, dass die Länge der Verjüngung der Stifte grosser ist als deren vorspringende Lange. Prüner war der unterste Teil des aus dem Mantel vorspringenden Stiftes immer mit ' ' parallelen Seiten ausgebildet, und die Verjüngung begann einen kurzen Abstand über der Oberfläche des Mantels; die« ist beispielsweise in der oben genannten Patentschrift veranschaulicht. Die Ausbildung der Stifte nach der Erfindung, bei der der' gesamte, vorspringende Teil des Stiftes sich verjüngt, sodass der Verjüngung swinkel trotz der verringerten-.effete tiven Länge des
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Htiftes der gleiche bleibt, erbrachte einen erheblichen Beitrag zu den erhaltenen verbesserten Ergebnissen.
Es Vv'uroe gefunden, dass "die Länge der Verjüngung mit Vorteil die vorspringende Länge des Stiftes um einen erheblichen Betrag übersteigt ;'vorzugsweise ist die Länge der Verjüngung wenigstens 50 % grosser als die vorspringende Länge. Für die überwiegende Anzahl /Oji Fasern ergab eine vorspringende Länge von etwa 2 οχά und eine Verjüngungslänge von etwa 4 mrn die besten Ergebnisse.
Bei früheren. Anordnungen, bei denen der 'Wurzelteil parallele Seiten aufweist, waren die Stifte natürlich in Löchern mit parallelen Seitemvänden in dem Mantel angeordnet. Obwohl bei der Ausbildung ™ nach der Erfindung die Verjüngung innerhalb des Mantelkörpers beginnt, hat es sich dennoch als wünschenswert herausgestellt, Löcher mit parallelen Seitenwänden vorzusehen, sodass ein kleiner Einschnitt um das untere Ende der vorspringenden Länge jedes Stiftes gebildet ist. Man Könnte annehmen, dass man diesen Einschnitt lieber dadurch vermeidet, dass man das Loch derart formt, dass es eng um die Verjüngung des Stiftes passt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass in der Praxis das Vorhandensein des Einschnittes sich günstig auswirkt; darüber hinaus verringert sich das Risiko, dass die Oberfläche des Mantels leicht splittert, ^enn die Stifte eingesetzt und in ihre richtige Lage gebracht werden. Bei der Benutzung eines Loches mit parallelen Seiten für jeden Stift besteht ä kein Kontakt zwischen der Seite des Stiftes und dem Rand des Loches, sodass das Risiko eines Splitterns vernaclilassigbar gering ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt teilweise im Schnitt eine stark vergrösserte Ansicht eines Teiles eines Mantels zur Benutzung auf der Trommel einer Karde.
Der Körper des Mantels ist mit 1 bezeichnet und weist Löcher 2 mit parallelen Seiten auf, deren Abstaridsdichte etwas grosser als zehn
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pro cm ist. Nadelspitze Stifte 7) sind von hinten in diese Löcher eingepasst und werden in die gezeigte Lage gehämmert. Wie ersichtl ich, ist die Länge der Verjüngung 4 jedes Stiftes erheblich grosser als die vorspringende Länge, und sie beträgt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa das Doppelte dieser Länge. Da die Löcher parallele Seiten aufweisen, bildet sich ein schmaler Einschnitt 5 um die Wurzel jedes Stiftes, wie oben beschrieben wurde. Bei einer speziellen Ausführungsform betrug,die gesamte Länge jedes Stiftes l6 mm, die Verjüngungslänge etwa 4mm, die vorspringende Länge etwa 2 mm und der Durchmesser l,o mm.
φ Mit Stiften in derartiger Weise besetzte Mantel können in der üblichen Weise an der Trommel einer Karde befestigt werden. Bevor sie in Betrieb genommen werden, können die Spitzen der Stifte einem sehr leichten SchleifVorgang unterworfen werden, sodass sie leicht abgeflacht werden wie mit 6 bezeichnet ist und genau auf einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen, sodass die besseren Ergebnisse erzielt werden, die in der oben genannten Patentschrift beschrieben wurden.
Patentansprüche :
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Claims (5)

  1. Patentansprüche :
    Belag für die Trommel einer Karde, bestehend aus einem Mantel, der mit nadelspitzen Stiften in einer Dichte von
    mehr als zehn Stiften pro cm versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (j5) eine aus dem Mantel (l) vorspringende Länge von weniger als 2,5 mm aufweisen und eine Länge der Verjüngung (4), die grosser ist als die vorspringende Länge.-
  2. 2. Mantel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verjürigungslänge jedes Stiftes (3) wenigstens 50 % grosser ist, als die vorspringende Länge.
  3. J. Mantel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (j5) um etwa 2 mm vorspringen, und dass die Länge der Verjüngung etwa 4 mm beträgt.
  4. 4. Mantel nach Anspruch 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stift (j5) in einem Loch (2) mit parallelen Seitenwäriden derart angeordnet ist, dass um das Ende der vorspringenden Länge ein kleiner Einschnitt gebildet ist.
  5. 5. Trommel für eine Karde, gekennzeichnet durch einen Belag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spitzen der Stifte durch Schleifen abgeflacht sind und genau auf einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen.
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    Leerseite
DE19702050643 1969-10-27 1970-10-15 Belag fur die Trommel einer Karde Pending DE2050643A1 (de)

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GB5255069 1969-10-27

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ID=10464342

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BE (1) BE757841A (de)
DE (1) DE2050643A1 (de)
FR (1) FR2066397A5 (de)
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Publication number Publication date
BE757841A (fr) 1971-04-22
US3737951A (en) 1973-06-12
GB1319598A (en) 1973-06-06
FR2066397A5 (de) 1971-08-06

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