DE1559100A1 - Fangkorb und Kuebel fuer eine Misch-,Fuell- und/oder Verladeanlage - Google Patents
Fangkorb und Kuebel fuer eine Misch-,Fuell- und/oder VerladeanlageInfo
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Description
- Fangkorb und,Kübel für eine 11isch-, Füll- unVoaer Verlädeanlage
ti-e Erfindung..betrifft eigen.Fang#körb und Kübel für eine Füll-- und/Odet Verlade#an-l-agä für tro>c-kenesi -er e 'bel #b-r-'>'--e--#l-izg,0,ä, odver- Gu-I b i & --- d.- r KÜ abg-kor-b in- -dän liä U #b,-6 Ei Z -,N ä-lzä eb, #7ii- - Eln-weiterer Nachteil der bekannten Anlagen besteht darin, daß der Beton aus der Mischmaschine in den Fangkorb fällt" wenn, wie es häufig der Fall ist, die Mischmaschine mengenmäßlig nicht richtig beschickt wird.,Der herausgefallene Beton bleibt-im Faligkorb liegen. Das gleiche ist der Fall, wenn der Verschluß des Kübels nicht dicht ist. In-einem solchen Fäll rieselt das Gut vor allem in dein Augenblick, in dem der Kübel durch die Hebeanlage angehoben wird, heraus, bleibt im Korb liegen und muß noch vor dem nächsten Verladespiel beseitigt werden, damit der Kübel beim Aufsetzen für- die nächste*Beschickung ein horizontalas ebenes Auflager vorfindet.
- Die Herstellung eines-derartigen Auflagers ist vor-allem deshalb schwierig, weil bei den bisher gebräuchlichen K.übeln ein dichter Abschluß nicht zu erreichen ist.
- Stehen derartige Kübel so unter der Verladeanlage, daß das IJischgut in kompakter Menge in freiem Fall auf den verschlossenen Kübelboden fallen kann, entstehen im ersten Aufprall des Gutes auf dem Verschlußboden Horizontalkräfte, die den Verschluß für- einen kurzen Augenblick öffnen. Dadurch, so ist es jedem Bedienungsmann ein offenes Geheimnis,-strömt das Verladegut kurz aus dem Verschlußboden heraus, wenn er den Verschlußhebel in diesem Augenblick nicht festhält.
- Darüberhinaus sind die bisher bekannten Fangkörbe lediglich für eine einzige Größe der Kübel zu benutzen. Sollen größere oder kleinere Kübel Verwendung finden, ist es notwendig, dementsprechende Fangkorbgrößen am Lager zu halten. Die Verwendung kleiner Kübel in einem großen Fangkorb ist deshalb unmöglich, weil die Aufsetzfläche des Korbes nur um ein Geringes größer als die des Kübels sein darf, um zu gewährleisten, daß der Kübel bei jedem Spiel zentriSch unter der Verladeanlage zu stehen kommt.
- Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die bisher aufgetretenen'Nachteile zu beseitigen, wobei einzelne .Maßnahmen diese Mängel beseitigen oder aber eine Kombination der Maßnähmen den erfindungsgemäßen Erfolg herbeiführt.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Neigung des Fangkorb-.mantels so gegenüber der Ebene des Auflagerringes-gewählt ist, daß sich der in den Korb gebrachte Kübel-infolge der Lage,seines Schwerpunktes selbst- ändig aufrichtet. Bei den jetzt gebräuchlichen Kübeln beträgt diese Neigung-0 etwa-65 75 . Es ist erfindungsgemäß auch möglich, den Fangkorbmantel zur Vergrößerung der Fangfläche mi-t einem Aufsatz zu versehen, der eine geringere Neigung aufweist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Fangkorbmantel aus Lamellenstäben gebildet, die in ihrem untere.n Teil so nach innen abgebogen sind,' daß sie selbst den Auflagerring aufzunehmen vermögen oder a1ber, daß der Auflagerring des Korbmantels an den Lamellen an--und abbaubar angebracht sind.
- Zweckmäßigerweise verbleibt -im Zentrum des Auflagerringes ein offener Ringraum, damit verschüttetes Gut be'quem unterhalb des Fangkorbes entfernt werden kann.
- Um Beschädigungen des.F angkorbes auszuschließen, wird der Kübel mit einem Aufsetzring aus abgerundeten Profilen, CD wie b eispielswei-se Rundstahl oder Rohr ausgerüstet.
- Auch die Lamellen bestehen vorteilhafterweise aus Pro-fil-oder Rundmaterial aus Stahl oder Kunststoffen.
- Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Maßnahme wird der Verschlußhebel des Kübels gegen unbeabsichtigtes, auch kurzzeitiges durch -eine Arretiervorrichtung, wie beispielsw eise Sperrklinke, einen Schnäpper oder Kontergewicht odel- dergle gesichert.
- Durch die er"ir.i.u-,nzsg-r-mäße Meiguna, des unteren Korbmentelteils wird sichel-Zestellte daß der Kübel beim Aufsetzen auf den Korbboden sich selbständir, lotrecht Z> aufstellt und -damit günstig unter der Verladeanlage steht. Ar- zich kann der gewünschte Effekt bereits durch eine schräge FläC-e oder durch kwei parallel oder strahleniörmig verlaufende schmale Flächen erzielt werden. Durch eine solche Maßnahme würde die Ausbildung eines gesamten Korbes, der zweckmäßigerweise kreisringförmigen Querschnitt aufweis t, nicht erforderlich. Dadurch entsteht jedoch der Nachteil, daß die Fanggrundfläche für den Kübel zu gering ist und der-Kranführer der Hebeanlage den Kübel zu genau einfahren muß. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung stellt sich der yübei.selbsttätig auf und der Kranführer brauch! beim Herablassen des Kübels den Schwenkarmnur soweit über-den Fangkorb zu schwenken,. daß die Fläche des Aufsatzringes des Kübels-Über der Fangfläche, die naturgemäß größer als die Grundfläche des Korbes ist, schwebt., In diesem Augenblick bleibt der SchWerikarm stehen, während das Hän . geseil zum Herablassendes Kübels_ t an 6 betätigt-wird. Der Kübel Tu seht dabei an dem- Ivl t 1 des' Korbes-an jeder Stelle1.der Fangfläche in Richtung auf
das Korbzentrum. Das Geh:änge mit Kontergewicht und Seil da- kann/durch weder die Verlade- oder Mischanlage beschädigen. - Falls in der Praxis mehrere Kübelgrößen nebeneinander in einer Fangkorbgröße Verwendung finden sollen, wird nach einer weiteren Maßnahme der Erfindung der Korb mit der der größten Kübelgröße entsprechenden Bodenfläche montiert. Auf seiner Bodenfläche wird zentrisch ein abgestumpfter Kegel aus Blech oder Kunststoff eingesetzt, dessen kleinerer Durchmesser nach oben gerichtet und offen ist. Sein aufliegender Durchmesser muß etwas kleiner als der innere Durchmesser des Aufstandsringes des Kübels sein. Die Mantelneigung dieses Kegelstumpfes muß so steil sein, daß ein Rutschen des Kübels beim Aufsetzen'auf alle Fälle gewährleistet ist.
- Der Korb selbst kann aus einem Vollmantel von kreisförmiger oder elliptischer Form bestehen, Erfindungsgemäß ist es auch-möglich, ihn aus-einzelnen Lamellenstäben, deren Querschnittsform beliebig sein kann, herzustellen. Dadurch entsteht der Vorteil, die Lamellen für verschiedene Korbgrößen benutzen zu können. Sie brauchen nur au# einen Korbauflagerring geschraubt oder gesteckt werden.
- Es ist auch möglich, die Lamellen nach innen so aufzubiegen, daß zwei verschiedene Kübelgrößen benutzt werden können.
- Es ist weiterhin möglich, über diesem Lamellenkegel die oben erwähnten Kegelstümpfe verschiedenen Durchmessers aufzusetzen, um die Verwendung kleinerer Kübelgrößen in einem verhältnismäßig großen Fangkorb zu ermöglichen.
- Der obere Aussteifungsring des Korbes kann aus einem Ring oder einzelnen Ringsegmengen hergestellt werden, dieebenfalls für jede Korbgröße zu benutzen sind. Durch eine solche-Konstruktion wird gewährleistet, daß bei jeder Größe der Grundfläche des Kübels dieser zentrisch unter die Verladeanlage geführt wird. Die Lamellenanordnung bietet außerdem
den Vorteil, daß der-Kranführer auch bei größeren Ent- duä,h fernungen/ en.Korb hindurchsehen und den Kübel zügig - Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt.. Es zeigen-, Fig.1 eine Seitenansicht eines Fangkorbes mit,Kübel vor einer Betonmischmaschine und Fig.2 eine vereiniachte Draufsicht nach Fig.1, Fig.3 eine Skizze zur Schwerpunktsberechnung, Fig.4 eine Seitenansicht nach Fig.1 bei Verwendung eines Kegelstumpfes und Fig.5 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Verwendung gleicher Lamellen für verschiedene Fangkorbgrößen.
- Nach der Darstellung in Frig.1 wird der Kübel 1 mit Hilfe einer nicht dargestellt-en Hebevorrichtung aus der strichlierten Lage I in die punktierte Lage II und die Endlage III gebracht. In der Lage'I rutscht er entlang-der Wandung 2 des Aufsatzes mit vergrößerter Fangfläche in die steile Wandung 4 des Fangkorbes 5.-Während er an-der steilen 'Wandung 4 entlanggleitet,legt sich der Aufsetzring 6 des Kübels auf den Auflagerring 7 des Fangkorbes. Dieser Auflagerring-7-Weist in der Mitte eine Öffnung 8 auf, durch die etwa aus der Betonmischmaschine 9 austretendes, neben den Kübel 1 fallendes Gut in den offenen Raum 10 zwischen den Stützen 11 fallen kann. Diese Stützen sind zweckmäßigerweise auf einer BetonDlatte 12 gelagert.
- -Die Berechnung der Neigung des Fangkorbmantele in Abhängigkeit von der Schwerp unktl age ist in Fig.3 dargestellt. Der-Schwerpunkt wird durch die Strecken a, b und h s festgelegt. Im allgemeinen wird di6.Strecke a-gleich b oder kleiner als b sein, Sie stellt die kürzeste Strecke des- Schwerpunktes zur äußersten Kante des A:ufsetzringes 6 des-. Kübels dar. h s ist die Höhendes Kübelschwerpunktes rechtwinklig über der Unterkante des Kübelaufsetzringes 6. DerWinkelot ergibt'sich aus dem Tangens oder Cotangens von a zu h bzw. h- zu a. Der Heigungswinkelg des unteren, Korbmantels muß erfinduÜgsgemäß größer als der Winkäle sein, damit das Kippmoment ausgelöst werden kann. Es genügt, den IlinkelS- etwa 1 2.0 größer als den WinkeloC zu machen4 Um die Verwendung verschiedener:Käbelgrößen in einem einzigen . Fangkorb zu ermöglichen, wird, wi.e.es die Fig* zeigt, am 31oaen des Fangkorbes ein abgestumpfter-Kegel 13 zentrisch- eingelegt.. Die Neigung des Mantels des-Kegelstumpfes muß dabei so steil sein-,- aaß-ein Rutschen des Aufsetz-ringes 6 des Kübels 1 gewährleid,et is-t. Wie es aus der-Fi--.4 ersichtlich ist,- setzt sich der-Kübel 1 auf die C2 steile Wandung 4 des Fangkorbes 5 und kippt-in Richtung Ilorümitte. Dabei-berührt aer-Aufsetzriüg 6 des Kübels auf der entgegengesetzten Seite in diesem Augenblick die Oberfläche des Kegelstumpfes 13, rutscht am Mantel des TZ' Kegelstumpfes herunter und gleichzeitig rutscht der Aufsetzring 6 an der entgegengesetzten Seite auf den Korbboden und stellt sich zentrisch auf dem Kegelstumpf 13 in Korbbodenmitte auf.
- Die beiden Teile des Fangkorbes können aus Walzmaterial hergestellt werden, es ist aber erfindungsgemäß zweckmäßigg sie aus einzelnen Lamellen anzufertigen, die am Auflagerring.7 befestigt werden. Zu diesem Zweck ist, wie es aus Fig.5 zu entnehmen ist, am Auflagerring ein Kranz von vorstehenden Aufnahmedornen 14 befestigt, in die die Lamellen 15 und 16 mit den entsprechenden Bohrungen 17, 18 oder 19 gesteckt werden. Die Lamellen weisen einen nach innen umgebogenen Fuß 20 auf, der die Bohrungen trägt. An ihrem oberen Ende besitzen sie die Bohrungen 21, 22 und 23' zur Aufnahme des oberen Aussteifungsringes.
- Es ist auch möglich, wie es in Fig.4 gezeigt ist, anschließend an den Fuß e ine Aufbiegung vorzusehen, die insgesamt gesehen einen konisch abgestumpft-en Kegel ergeben, um die Wirkufig nach Fig.4 zu erzielen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Lamellen auch so zu ges tal.ten#, daß sie-lediglich eine kurze winkelförmige Umbiegung haben, die dann mit entsprechenden Bohrungen der Auflaggrringe, die mehr oder weniger großen Durchmesser aufweisen, 'verbunden werden. Bei kleinen Durchmessern der Aufl#gerringe ist es möglich, weniger Lamellen-zu verwenden. Durch einen derartigen Austauschbauteil, wie es die Lamellen darstellen, lis,t eine vereinfachte Lagerhaltung gegeben; beschädigte Lamellen können außerdem leicht ausgewechselt werden so daß eine unbeschränkte Haltbarkeit des erfindungsgemäßen Fangkorbes mit Kübel gegeben ist.
Claims (2)
- S t c h u t z a n s p r ü c h e 1. Fangkorb und Kübel für eine Misch-, Füll- und/oder Verladeanlage für trockenes, feuchtes, breii"-es oder flüssiges Gut, bei der der Kübel mittels einer liebevorrichtung in den Fangkorb einbringbar ist, dadurch e k e n n z e i c h n e t , daß die Heigung des Fangkorbmantels gegenüber der Ebene des Auflagerringes von der Schwerpunktlage des Kübels abhängt mit der 1"'aßgabe, ein selbsttätiges Aufrichten des in den Korb gebrachten Kübels zu gewährleisten.
- 2. Fangkorb nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die ileigung des Fangkorbmantels 55 0 gegenüber der hbene des Auflagerringes beträgt. CD Fangkorb nach Anspruch 1, dadurch e k e n n z e i c h t3 n e t , daß der Fangkorbmantel aus Lamellenstäben gebildet ist. 4. Fangkorb nach Ansp'ruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lamellenstäbe des Fangkorbmantels am Auflagerring des Korbmanbels abbaubar angebracht sind oder diesen haltern. 5. FanE;1,-orb nach Anspruch 1 und/oder 2, dudurci'.,L
e k- e n n--z e-.i c h n e t-, daß im Zentrum des Auflager- -n ringes (7)-eill offener Ringraum.#o) verbleibt. Fan--orb nach Anspruch 1 und/oder einem d#er -f olgende--ii --dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der,l#übel-ei*ne-n Aulsetzring (6) mit abgerundetem Profil aufweist.- -6. Yangkorb nach Anspruch 1 und/oder einem der g e k e n n z e i c f Srenden, dadurch h n e t daß ----die--Lamellen-au-s Profilstahl oder Rundstahl bestehen. 7. Fangkorb nach Anspruch 1 und,/oder einem der f olgenden, dadurch g e k e n n z e c h n e t daß #-dar--Fangk-Örb,einen Aufsatz-zur Vergrößerung der Fangfläche aufweist. Fangkorb nach Anspruch dadurch g e k e n n z - e c h n e- daß innerhalb des Aufsatzes eine Schräge mit Schutzabdeckung vor der Misch--, Füll- und/oder Verlade- angebracht ist, um,ein leichtes Ausfahren des Kübels -zu ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0039797 | 1965-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559100A1 true DE1559100A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=7602245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651559100 Pending DE1559100A1 (de) | 1965-08-25 | 1965-08-25 | Fangkorb und Kuebel fuer eine Misch-,Fuell- und/oder Verladeanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE685794A (de) |
DE (1) | DE1559100A1 (de) |
NL (1) | NL6611844A (de) |
-
1965
- 1965-08-25 DE DE19651559100 patent/DE1559100A1/de active Pending
-
1966
- 1966-08-22 BE BE685794D patent/BE685794A/xx unknown
- 1966-08-23 NL NL6611844A patent/NL6611844A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE685794A (de) | 1967-02-01 |
NL6611844A (de) | 1967-02-27 |
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