DE103902C - - Google Patents

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DE103902C
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Germany
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thread
smoothing
holes
paraffin
tension
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/25Sizing, starching or impregnating warp yarns; Making glazed yarn; Drying sized warp yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
In der Herstellung der zum Glätten der Fäden dienenden Vorrichtungen, wie solche in Wirkereien und Webereien Verwendung finden, ist man noch nicht dahin gelangt, einen solchen herzustellen, welcher bei einfacher Ausführung durchaus sicher arbeitet.
Die vorliegende Vorrichtung gestattet ein Glätten mit Paraffin und gleichzeitig ein Spannen des Fadens, wenn es nöthig ist.
Auf beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι die Vorrichtung im Schnitt dar.
Fig. 2 zeigt dieselbe in Ansicht.
Fig.'3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform.
Die Vorrichtung besteht aus einer Hülle von Eisenblech oder anderem geeigneten Stoff und besitzt etwa die Gestalt eines Eies, kann aber auch jede andere Form haben und ist mit zahlreichen Löchern von geeignetem Durchmesser versehen, deren Ränder abgeschliffen sind, um den Faden nicht zu durchschneiden. In allen Fällen (besonders dann, wenn die Löcher in einen Stoff gebohrt sind, der bei der Arbeit des Fadens der Abnutzung unterworfen ist, wie dies bei Holz, Pappe etc. der Fall ist) können diese Löcher mit Oesen versehen werden , um eine nachtheilige Vergröfserung durch den Faden zu verhindern.
Die Vorrichtung kann mittelst eines Ringes aufgehängt oder auf jede andere Art befestigt werden. Eine Oeffnung d, welche sich in der Nähe des obersten Theiles befindet und durch ein Thürchen verschlossen werden kann, gestattet das Füllen. Auch kann, um ein bequemes Füllen zu ermöglichen, die Vorrichtung aus zwei Theilen hergestellt werden.
Nachdem dieselbe mit dem Stoff gefüllt ist, welcher zum Glätten dienen soll, wird sie auf der Strecke des Fadens zwischen Strähn und Spule an einem Haspel oder zwischen Spule und Stuhl angeordnet.
Je nach der dem Faden zu gebenden Spannung und je nach dem Grad des zu erlangenden Glättens läfst man den Faden von einem Loch zum anderen durchgehen, indem man ihn nöthigenfalls mehrere Durchgänge machen läfst.
Das Glätten kann übrigens geschehen, ohne dafs dem Faden Spannung ertheilt wird. Es genügt ein einziger Durchgang, um den Faden hinreichend zu glätten.
Durch Aenderung der Richtung des Fadens in der Vorrichtung kann man die Spannung vergröfsern und verkleinern. Läfst man z. B. den Faden horizontal hindurchgehen, so ist die Spannung eine geringe, das Glätten ein sehr schwaches; geht der Faden von oben nach unten durch die Vorrichtung, so ist die Spannung gleich Null, aber das Glätten ist ein stärkeres. iPassirt der Faden die Vorrichtung von unten nach oben, so ist die Spannung eine grofse und das Glätten sehr stark. Die aus Glättmasse bestehenden Körper können Kugelgestalt haben oder auch eckig sein.
Die Schüssel R dient zur Aufnahme des Staubes, welcher beim Glätten sich loslöst. Das Einfuhren des Fadens geschieht mittelst einer mit einem Haken oder Oehr versehenen Nadel.
Wenn es erwünscht ist, das Einziehen des Fadens mittelst Hakennadel zu vermeiden, so erhält die Vorrichtung die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform.
Hierbei sind die Löcher zur Einführung des Fadens zu Schlitzen t ausgebildet, in welche der Faden von oben eingelegt werden kann. Die Führung des Fadens wird entweder von verstellbaren, das Einlegen des Fadens gestattenden Fadenführern/ bewirkt (Fig. 3), oder es bewirken dies in verschiedenen Höhen liegende Oeffnungen o, in welche der Faden von oben eingelegt werden kann, wie dies Fig. 4 veranschaulicht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Glätten der Fäden mit Paraffin, Wachs u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs ein eiförmiger oder kugeliger Hohlkörper, welcher mit Löchern versehen ist, das Paraffin oder dergl. in Kugel- oder anderer Form enthält und so den durchgeführten Faden mit einer Fettschicht überzieht.
  2. 2. Eine Vorrichtung der unter 1. gekennzeichneten Art, bei welcher das Einführen des Fadens ohne Nadel dadurch ermöglicht wird, dafs dieselbe nicht Löcher, sondern nach oben ausmündende Schlitze (t) enthält und die Führung des Fadens entweder von verstellbaren Fadenführern (f) oder von in verschiedenen Höhen angebrachten, von oben zugänglichen Oeffnungen (0) bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT103902D Active DE103902C (de)

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DE (1) DE103902C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740271C (de) * 1941-02-10 1943-10-15 Walther Scheidhauer Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von Faeden oder Fadenbuendeln, insbesondere Kunstseidefaeden, im fortlaufenden Arbeitsgang

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740271C (de) * 1941-02-10 1943-10-15 Walther Scheidhauer Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung von Faeden oder Fadenbuendeln, insbesondere Kunstseidefaeden, im fortlaufenden Arbeitsgang

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