DE667902C - Rinne mit dreieckfoermigem Querschnitt fuer umlaufende Kratzerfoerderer, insbesonderefuer den Schraegbau - Google Patents

Description

• Rinne mit dreieckförmigem Quersehi it 'Ir"jr umlaufende Kratzerförderer,

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  Zur Beförderung von Kohle sind Förderrinnen bekannt, die einen dreieckförmigen Querschnitt" aufweisen, in denen Kratzerförderer arbeiten, deren Kratzer die waagerechte Seite der Rinne bestreichen und die am Ende des Förderers aus dem Profil heraus und außen hinter der aufrecht stehenden Rückwand wieder zum Anfang zurückgeführt werden. Solche Förderer sind dafür bestimmt, in flachgelagerten Flözen benutzt zu werden, wobei die von den Kratzern - bestrichene Fläche der Rutsche 'auf das Liegende gelegt wird, so däß die Beladung des Förderers von der Seite her durch die offene Dreieckseite möglich ist.
• Für die Verwendung im Schrägbau scheiden derart aufgebaute Förderer von vornherein aus, weil bei der dadurch bedingten Schräglage des Liegenden zur Führung der Kohle auch die aufrecht stehende Seite des Profils herangezogen wird, während die Kratzer jedoch lediglich auf der schräg liegenden Grundfläche arbeiten können. Da die Grundfläche aber nicht nur schräg, sondern außerdem noch, bezogen auf ihre Längsachse, ansteigend verläuft, tritt nämlich der Übelstand ein, daß die Kratzer die Kohle lediglich unterfahren, so daß letztere ins Trudeln gerät. Abgesehen davon, daß dadurch ein erheblicher Abrieb der Kohle bedingt ist, kommt unter diesen Verhältnissen kein ordnungsmäßiger Fördergang zustande, weil durch die Kratzer der Kohlestrom nicht beherrscht werden kann, wie dies von einem Fördermittel gerade im Schrägbau Voraussetzung ist.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Rinne mit dreieckförmigem Querschnitt für umlaufende Kratzerförderer; insbesondere für den Schrägbau, bei der der Kohlestrom in dem von der Grundfläche und der aufrecht stehenden Wand gebildeten Winkel eingebettet ist bzw. rutscht, wobei das Profil so gewählt ist, daß der Einlauf der Kohle in den Förderer dicht über dem Liegenden, also hemmungsfrei durch die dem Kohlenstoß zugekehrte Dreieckseite erfolgt. Hierbei arbeiten die Kratzer dann in dem von der Grundfläche und der dem Bergestoß zugekehrten Seite gebildeten Winkel; d: h. unmittelbar in dem Schwerpunkt des Gutstromes, während die Rückführung des Kratzerförderers auf der Außenseite der dem Bergestoß zugekehrten Rückwand des Profils erfolgt. Auf diese Weise wird ein dauernder Eingriff der Kratzer des Förderers in den Kohlestrom gewährleistet, so daß dieser gezwungen wird, sich mit der gleichen Geschwindigkeit des Kratzerförderers zu bewegen, jedenfalls ein Trudeln oder Überstürzen von Kohle vermieden wird. Mit einem solchen Förderer ist also die Abbeförderung der Kohle dauernd zu beherrschen, wie andererseits damit auch der Abrieb der Kohle hintangehalten wird.
• In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung im Querschnitt wiedergegeben. Dabei ist die Grundfläche der Rinne mit a und das in der Rinne arbeitende und das außen zurückgeführte Trum mit b bezeichnet. Da die Grundfläche a des Förderers in der Gebrauchsstellung auf dem im Schrägbau schief im Raum verlaufenden Liegenden aufruht, so kommen die in Pfeilrichtung einlaufende oder eingefüllte Kohle und das Arbeitstrum des Kratzerförderers in dem von der Grundfläche a und der die Rückführung für den Kratzerförderer tragenden Wand gebildeten Winkel zu liegen, womit eine sichere Beherrschung des abwärts gleitenden Kohlestromes gewährleistet ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rinne mit dreieckförmigem Querschnitt für umlaufende Kratzerförderer, insbesondere für den Schrägbau, deren eine Seite auf das Liegende zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite dem Kohlenstoß zugekehrte Seite mit zur Beladung dienenden Öffnungen versehen ist und daß die dritte Seite dem Bergestoß zugekehrt ist und außen zur Rückführung des Kratzerförderers dient.