DE165798C - - Google Patents
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- DE165798C DE165798C DENDAT165798D DE165798DA DE165798C DE 165798 C DE165798 C DE 165798C DE NDAT165798 D DENDAT165798 D DE NDAT165798D DE 165798D A DE165798D A DE 165798DA DE 165798 C DE165798 C DE 165798C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B11/00—Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/04—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
- C14B1/12—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface in machines with plane supporting bed-plates
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Erfindungsgegenstand bildet eine Vorrichtung zur Aufgabe von Sanden und
Schlämmen auf Herde, die in den Aufbereitungsanstalten zu Ramsbeck zur Speisung der Herde im Betrieb steht und als Gumpe,
und zwar als Unterwassergumpe bezeichnet werden darf.
Der vorliegende Aufgabeapparat ist in den Zeichnungen in Fig. ι in Vorderansicht, in
ίο Fig. 2 im Schnitt nach A-B in Fig. I und
in Fig. 3 im Grundriß gezeigt. Die Fig. 4 bis 6 veranschaulichen im besonderen den die
Auslauföffnung des Aufgabekastens beherrschenden Schieber.
Der •Aufgabekasten hat die Form einer abgestumpften
Pyramide, also nach oben konvergierende Wände und einen steilen Boden. Der Kasten kann auch andere Form, z. B.
in der Wagerechten einen trapezförmigen Querschnitt haben oder als abgestutzter Kegel
gebaut sein. Die Wände g sind durch Verwendung von Glas durchscheinend, können
aber auch aus Holz oder anderem Stoff ohne Glas hergestellt werden. Die steile Bodenfläche
dient zur Beförderung des Rutschens des Waschgutes. Im Kasten . befindliche Kantenleisten konvergieren ebenfalls nach
oben, so daß an den Wänden nichts haften bleiben kann.
Auf dem Boden des Aufgabekastens befindet sich in der Vorderwand die rechtwinklige
Austragöffnung, rechts und links begrenzt durch die glatten Seitenwände des
Kastens; das Waschgut tritt also ohne jedes Hindernis aus dem Kasten in seiner vollen
Breite aus, und zwar durch den Schlitz, der nach oben durch den Schieber 5 begrenzt und
durch Einstellung des Schiebers s über dem Kastenboden verändert wird, und teilweise
durch die Sieblöcher des Schiebers. Der Schieber ist so breit wie die Austragöffnung
und besteht aus gelochtem Eisenblech (Siebschieber). Das Austragen des Waschgutes
wird durch zwei Brausen α und b, die vor dem Siebschieber liegen, befördert. Die obere
Brause α sendet ihre Strahlen durch die Löcher im Siebschieber von eirunder Form
und aufrecht stehender langer Achse, so daß bei den verschiedenen Arbeitsstellungen des
Schiebers stets der Apparatinhalt getroffen werden muß. Die Wasserstrahlen müssen
die obere Hälfte des Kastenbodens treffen können, weil erfahrungmäßig so das Rutschen
des Stoffes am besten erfolgt. Die untere Brause b spritzt zugleich in und an die
Schieberspalte und in der Richtung, die der ausgetragene Stoff nach dem Herd hin zu
nehmen hat. Der Durchmesser der Brauselöcher ist verschieden nach dem Korn und spezifischen Gewicht des Stoffes; die jedesmal
nicht geeigneten Löcher werden verstopft.
Die Richtung der Wasserstrahlen ist in der Zeichnung angegeben.
Jede Brause hat eine Reguliervorrichtung (Hahn, Ventil usw.).
Von der Gumpe führt eine Rinne auf ein Schüttelsieb s auf dem Herd.
Oben im Aufgabekasten können eine oder mehrere Leisten / angebracht sein, welche den
aufgegebenen Stoff verteilen und eine lockere Füllung des Kastens bewirken.
Die Verwendung durchscheinender Kastenwände hat einen zweifachen Zweck:
1. Die Füllung des Apparates soll von fernher übersehen werden, um es so zu ermöglichen,
daß die Arbeit am Herd, die von demselben Arbeiter ausgeführt wird, der auch die Füllung des Apparates besorgt, nicht
eher verlassen zu werden braucht, als es der Niedergang des Sandes und dergl. im Kasten
ίο erfordert, während doch der richtige Füllungsmoment niemals versäumt wird. Der Zweck
ist also ununterbrochene gleichmäßige Arbeit unter Erleichterung und Zeitersparnis bei Bedienung
des Apparates. Kann der Füllungsstand im Kasten von fernher nicht beobachtet werden, so muß der Arbeiter häufiger
in den Kasten hineinsehen, um den Füllungsstand zu kontrollieren, und wird demnach
häufig die Auffüllung zur richtigen Zeit versäumen.
2. Erfahrungsmäßig arbeitet der Apparat am besten, wenn die Spritzstrahlen der
Brause etwas oberhalb der Mitte auf den steilen Boden auftreffen, wobei vorausgesetzt
wird, daß der Kasten genügend gefüllt ist; denn wenn das Waschgut zu tief sinkt, dann
verliert dies Auftreffen auf den bestimmten Punkt des Bodens seinen Hauptzweck. Die
Beobachtung der Aufspritzstelle von fernher wird auch durch die Herstellung des
Kastens aus durchscheinendem Stoff ermöglicht. Die Durchsichtigkeit der Wände des
Kastens trägt also zur möglichst vollkommenen Arbeit des Apparates in hervorragender
Weise bei. Im übrigen sind durchscheinende Wände an Aufbereitungsapparaten nicht neu.
Der beschriebene einfache und billige Apparat soll komplizierte und mechanisch betriebene Aufgabeapparate nach Güte und
Leistung ersetzen und übertreffen.
Claims (2)
1. ,Unterwassergumpe, bestehend aus
einem Kasten mit allseitig nach oben konvergierenden, gegebenenfalls durchscheinenden
Wänden, steil nach der Herdseite abfallendem Boden und durchgehendem, durch einen gelochten Schieber einstellbarem
Querschlitz in der Vorderwand unmittelbar über der unteren Bodenkante.
2. Unterwassergumpe nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
im Austrittsschlitz der Vorwand außer seiner feinen Lochung noch eine Reihe nebeneinander liegender Löcher mit stehender,
langer Achse besitzt, durch welche die Wasserstrahlen eines vor dem Schieber
liegenden Brauserohres gegen den steilen Boden der Gumpe spritzen, wobei ein
zweites, vor der Gumpe herführendes Brauserohr die angemachte Trübe aus dem Wandschlitz der Gumpe heraus- und
auf dem Bodenvorsatzbrett weiter gegen den Herd spült.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165798C true DE165798C (de) |
Family
ID=431253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165798D Active DE165798C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165798C (de) |
-
0
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