DE1556427A1 - Aufblasbare Rettungsrutsche - Google Patents
Aufblasbare RettungsrutscheInfo
- Publication number
- DE1556427A1 DE1556427A1 DE1968G0052393 DEG0052393A DE1556427A1 DE 1556427 A1 DE1556427 A1 DE 1556427A1 DE 1968G0052393 DE1968G0052393 DE 1968G0052393 DE G0052393 A DEG0052393 A DE G0052393A DE 1556427 A1 DE1556427 A1 DE 1556427A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- inflatable
- slideway
- ribs
- rescue
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 2
- 241000052343 Dares Species 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 3
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 2
- 235000008694 Humulus lupulus Nutrition 0.000 description 1
- 244000025221 Humulus lupulus Species 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000009194 climbing Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 1
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 239000000344 soap Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B1/00—Devices for lowering persons from buildings or the like
- A62B1/20—Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D25/00—Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
- B64D25/08—Ejecting or escaping means
- B64D25/14—Inflatable escape chutes
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Air Bags (AREA)
Description
Patentanwalt Dr. Ing.
. ■■ -fc'K..Holzhäuser. 155642?
>05 Offenbaih a. M.
Herrtistraß© 37 ,
THB BiPν ÖÜODRICH COMPANY
Akron, OMo, Y, St. A-..
Akron, OMo, Y, St. A-..
Aufblasbare Rettungsrutsche
Die Erfindung' betrifft aufblasbare Rettungsrztsehen und
insbesondere eine verbesserte Rettungsrutsche, die vornehmlich in einem Botfall für das Herausholen der Pluggäste
aus einem nicht mehr flugfähigen Flugzeug geeig- f
net ist. ■ .. . : "■-■..;
Im Falle eines Flugzeugünfalls', wie- einer Bruchlandung
oder eines. mißglückten Starts, iätf es oftmals' notwendig,
wegen d'er Feuers- oder Explosionsgefahr die Fluggäste j
aus dem Flugzeug so schnell wie möglich herauszuholen. ■
In. den meisten Fällen ist es nicht möglich, eine Außentreppe zu beschaffen, um die Fluggäste aus den Uotäus-
sstiegen ;des; ,Flugzeugs aussteigen zu lassen. Es ist deshalb,
allgemein üblich, das Flugzeug Rettungsrutsehen
mitführen zu lassen, um die Fluggäste vom Ausgang zum
Boden herabrutschen zu lassen. Diese Rettungsrutsehen
werden im allgemeinen gefaltet am Fuße eines Ifotausstie^s
vorrätig gehalten, sodaw/Im Ifotfall ohne weite-
ι res verfügbar sind. ' ·
Die einfachste Form einer Rettungsratsehe besteht aus einer
"biegsamen Bahn, deren eines Ende am Fuß der Kotausstiegstür
befestigt ist. Um eine llettungsrutschbahn zu bilden, wird einfach der nicht befestigte !eil der Bahn
von der Notausstiegstür auf den Boden fallen gelassen.
Dann wird das andere, nicht befestigte lünde der Jahn
von awei BesatzungsmiUi liederii oder ij'luggästen straff
gehalten, sodaß die Bahn eine halbstarre Rutschbahn, bildet,
auf der die Fluggäste sicher aussteigen können, indem sie einfach die Rutsche hinuntergleiten. :Jer ins Auge
springende üachteil dieser Art Rettungsrutsche ist jedoch,
daß zunächst Personal aus dem Flugzeug aussteigt,
um das unbefestigte Ende der Bettungsrutsche halten zu
können.
Meuerdings wurde gefunden, daß es möglich ist, eine aufblasbare
Rettungsrutsche zu verwenden, die entleert und zusammengelegt ähnlich wie die biegsame Bahnrutsche verstaut
werden kann. Bei eimern Unfall wird einende der
aufblasbaren Rutsche am Fuß der Ausstiegstür befestigt,
während der nicht befestigte Teil der aufblasbaren Rutsche auf den Boden fallen gelassen und gleichzeitig aufgeblasen
wird, wodurch eine halbstarre, aufblasbare Gleitbahn geschaffen wird, die kein besonderes Personal
an ihrem Fuß benotigt.
j Die gegenwärtigen Formen aufblasbarer Rettungsrutschen
bestehen allgemein aus drei parallelen, aufblasbaren Schläuchen, die zusammengefaßt sind und einen durch ein
Medium-versteiften Träger bilden, wie er typisch in dem
USA-Patent 2^765. 131 gezeigt ist. Die Belastungsfähigkeit
einea solchen versteiften Trägers hängt von dem Druck
909885/0148
und dem Volumen der eingeschlossenen Luft ab. Im allgemeinen
können die best geeigneten, biegsamen, luftundurchlässigen
Werkstoffe, die zum herstellen einer aufbläsbaren Rutsche zur Verfügung stehen, nur geringe Innendrücke
aushalten. Um infolgedessen bei den bisherigen aufblasbaren Rutschen eine genügende Festigkeit in ihrem
A.uf bau au. erzielen, ist es notwendig, daß die Schläuche einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben, um
ein ausreichendes Volumen des flüssigen oder gasförmigen Mediums sicherzustellen. Bine verbesserte, aufblasbare
Rettungsrutsche müßte dieses benötigte Volumen an Medium
ohne eine Zunahme an Druck erheblich verringern. Iy.lt einer
so verbesserten Rutsche wäre es möglich, die verbesserte Ret tungsrüt sehe init einer kleineren Aufblasvorrichtung
und in kürzerer Zeit aufzublasen als die früheren
Rettungsrütsehen. ,
Die parallelen .Schläuche der bekannten, aufblasbaren Rutschen
haben einen Schlauch von großem Durchmesser, der die Rutschbahn oder 4ie Schräge der Kutsche bildet, und
zwei äußere Schläuche kleineren Durchmessers. Zusammen ergeben diese Schläuche die notwendige Querschnittsfläche,,,
um zu verbürgen, daii die voll aufgeblasene Rutsche
eine genügende Helastungsfähigkeit und dteifheit hat,tun
das Gä-ewlcht eines gleitenden. Fluggastes au tragen.
Ein üfrund für den. dchlaucli mit ;--ro;ieffi Durchmesser ist
der, daß er eine ausreichende ,Breite und "Flachheit bieten
muß» um einen.Fluggast beim iieruntergleiten das
"Grleichsewicht halten zu lassen. Um eine genügende Breite
für swei oder mehrere Fluggäste -au bieten, ist ein (xleits.chläuöh-■
von noch größerem -durchmesser erforderlich. Da-.
909885/0148
ORIGINAL'
her ist es wiinsC1I-JnSwert, eine verbesserte Rutsche zu
schaffen, die eine flache ^leitfläche ohne die Notwendigkeit
eines -roien, sperrigen, mittleren 'jleitschlauches
nietet. JJie beiden äußeren .:.ci:.lr:uche wirken neben
ihrer Verstärkung der aufblasbaren Putsche als Geländer
urd bewahren die Fluggäste davor, von den Seiten der
Rutsche herunterzufallen, wenn sie aus dem Flugzeug aussteigen. ' ■
ijin i achteil der bekannten aufblasbaren Rettungsrutschen
ist, daü es schwierig·1· ist, eine putsche besti.ru.iter G-ro'ü-.
se für einen frroiien Bereich von Ausstie.TVjivikeln und Ausstie-:h.ühen
zu entwerfen, da die normale Belastung durch einen über die Kutsche aussteigenden 1'1Iu. "gast zunimmt,
wenn der Ausstierv.'iükel abimmt. Die bisherigen auf t, las-Laren
Jchläuche üind im allgemeinen für ein bestimmtes Verhältnis von län<re zur Ausstieghöhe entworfen, um .ein
sicheres Aussteigen und genügende ?estig^Git in der Rutsche
zn sichern, um die auf die Rutsche lurch aussteigende FlvLiSpiis±e ausgeübte Belastung auszuhalten. Infolgedessen
ipuii mit zunehaender Ausstieghöhe die Länge aer
Rutsche zunehmen, wodurch eine längere, aicht abgestützte
Spannweite der .ratsche erforderlich wird, die bein:
Gebrauch für Störungen anfälliger wiro.. is ist deshalb ■
wünschenswert, daß eine verbesserte, aufblasbare Rutsche
die kitt el zum i-in^w-rfen einer Rute ehe nur einer 'Jroüe
für einen erheblichen bereich von Auestiegviinkeln und
-höhen bietet.
Da. die Grrcße.der flugzeuge suniiant, damit mehr Fluggäste
unter'i'ebracht vrerden können, ./erden die Schwierig- ■
keiten beim Aussteigenlassen dieser Fluggäste so schnell
■9 0 3 8 8 5 / 0 U 8
BAD ORIGINAL
wie möglich ganz erheblich größer. Mehr Fluggäste müssen
durch entweder,mehr oder "breitere !Notausgänge und
aus größerer Höhe herausgeholt werden. Bei einem Flugzeug
für" 500 Fluggäste kann die Ausstieghöhe 1,8 bi3
7,2 m je nach der öröße des Schadens am Fahrwerk des
Flugzeugs betragen. Beispiels-weise ist der. hintere oder
Rumpfausgang des Flugzeugs am höchsten, wenn das ^lugzeugspitzenfahrwerk
zusammenbricht. Andererseits ergibt sich die niedrigste Hohe für den Hinterausganfe,, wenn al-Ie
FahrwerkräcLer entweder zusammenbrechen oder eingezogen sind. Für diese äußerste ÄüsstleghÖhe ist es wünachenswerfef
eine 'einzige-, aufblasbare Rutsche zu entwerfen, die dazu gebraucht werden kann, alle Fluggäste
bei allen AusatieghÖhen sicher auasteigen zu laasen.
Bis verb'ea seife,, aufblfcgbwe Hutsohe n$ch dieefr
dung biefet Voll aufgeblasen einte? iiiemiich starre
tungsrutachbahn von genügender Stärke und Feetigkeit, ;
üia den in eines* groBen Bereich von Auastiegwinkeln und
-höhen auftretenden Belaatungeij aitandzuhalten. Außerdem
wird dii^es größere gtärke; und Festigkeit von eines? ver-f;
besaerten, aufblasbaren Rutsche geboten, die ein kleineres
yoluinen' an Aufblasiftittel benötigt, als eine auf-^ ■
bla^bär# Rüijsiohe vergleichbarer $rößer der bekannten Art
erforderte* ' . .
Die Merkmale.der verbesserten, aufblasbaren Rutsche '
sehen eine- äußerst stabile Gleitfläche vor, die es den,
aussteigenden"Fluggästen ermöglicht, die Rutschbahn hinabzulaufen oder hinabzugehen, sofern die Rufesche im kleineren
Bereich 4er Äusstiecwlnfcel /verwendet wird,
■Bei oi.r;.em ADaetzen- der Fluggäste- so schnell wie rao ;lieh
es '/äinschenswert üexn,. zuei oder mehr .-'luggäste au
90088S/OH8
■■■■■■ BAD ORIGINAL
gleicher Zeit Seite an deite zu entfernen. Ixt der aufblasbaren
Rutsche nach der Erfindung kann eine breite Rettungsrutschbahn geschaffen werden, -die mehr als einer
Person zur selben Zeit hinunterzurutsehen erlaubt.
Die aufblasbare Rettungsrutsche nach der Erfindung s~ieht
weiter eine Einrichtung vor, mit der es möglich ist, gewisses
Einzelheiten der Erfindung zu ändern und eine eingebaute Neigungsregelung für die Rutsche zu schaffen, um
die Ausstieggeschwindigkeit des Fluggastes am Ende des
Aussteigen^ zu regeln» ·
Ein änderest wiohtiges MerlcaÄ der Erfindung ist ein abzunehmender
Rutpohenbezug* der die aufblasbaren "!eile der
verbesserten Rutsche schützt.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Merkmale von.
einer verbesserten, aufblaabai-an Rettungsrutsche verwirklicht,
die eine breite, aufblasbare Schräge zeigt, welche von einer Anzahl quer verlaufender, aufblasbarer
Rippe» in ^ängeanordnung an der Unterseite der Schräge
abgeatützt wird, wobei ein Halteten diese aufblasbaren
Querrippen iatt der Aufblasbar·« Schrigt verbindet» so>
daß eine λή% verstrebte» Aufblasbare'Rutsche gebildet,
wird, die lotrecht tr ßelaatungen übt?? di# gauze Länge
dtr Rutiohiitiai der Eut$chi fähig U%*
Dia folgenden ßeaehreibung und Zeichnung erläutern eine ;
aufblasbare Rettungerutsohe nach der Erfindung mit deren
Einzelheiten. In der Zeichnung ist
l?ig, 1 eine Seitenansicht der aufblasbaren Rutsche, die
ai.i38 ilus:3eu^sausstiege abgeht und
9 0 9 0 8 5 /one
BAD ORIGSNAL
in ausgezogenen Jtrichen vied err efreben ist, wenn
■ ;"'" der Ausstieg am höchsten, und. gestrichelt ,reseigt
ist, renn der Ausstieg am tiefster· liegt, und
Fig« 2 ein dchnitt durch die aufblasbare nutsche nach
" . . ■- Linie 2-2 in -^i^. 1 . ' ' ' . '
"üiine aufblasbare Rutsche 10, die die tevorzuirte Ausführung der Erfindung darstellt, ist in x''i·'-» 1 in der typischen.
Anordnung" am Fuß eines P^ufTseu/jaus^angs /rez-ei.ct.
Die aufblasbare Rutsche 10 besteht im allgemeinen aus
einer aufblasbaren S'chräjre oder Gleitbahn 12 :;.it zwei
aufblasbaren 3eländerteilen 14 und 16, lie ..fit α en oberen"
■iiändern der /jleitbahn 12 verbunden sind. Line -ieihe aufblasbare jxippen 13, 20, 22, 24, 26 u.i 2-j sind an der
Unterseite der iileitbabn. 12 '/erteilt a:ir"üordnet, -wie is
Pig. 1 als .bevorzugte Ausführuns; zeigt. Die. '-.interen Enden
der drei ein&eliien 'rruppen.-aufblasbarer -kippen sind
durch« eine äpannungs- ο'er Haltebarm 'Yi verbunden, die
sich: übe-r die Kippen hinaus bis kujü ,eo^'enuberliegende j.nde
der G-Ie it bahn 12 erstreckt, wie Fi^. 1 seirt. V/enn die
•J-leitbahii 12 und alle -^ippen voll aurreblaaen sind, hält
diese i3pana1uB-r.&;iva.1liHÄ■ 32 die öinzeliien kippen--ruppen an
der i-riüerseite. der Gleitbahn 1-2, um fei.-ie ic; allgemeinen
Verstrebung zu bilden. -
xm einseliien ist die Bcnräae oder ^Ieitnar.n12 aus einem
luftundurchlassiren,. vorzugsweise mit li-autschuk überKo.-enem."Stoff
hergestellt... Bie ^leitnaiin 12 ;:at- einen etv?a
!"echteekigen .,'uerschnitt ;r;i-t einer Anzahl bie^ßaKer opanten,
'·4»_ 5o und 3ά, die an der Innenseite der 1J-IeItrann
yeria,ui'en. Diese■-Spanten" erhaltexi den i::: ;;ese;itlichon
9 0Π0 8 5 /OU 8
iAD ORIGINAL
rechteckigen Querschnitt der Gleitbahn 12, um eine flache und standfeste G-leitfläche zu sichern. Die Verwendung
zusätzlicher Spanten erlaubt die Form einer breiteren Gleitbahn 12 und damit einer breiteren Rettungsrutsche
1.0, die zwei oder mehr Pluggäste gleichzeitig aussteigen
lassen kann.
Die aufblasbare Gleitbahn 12 hat weiter einen auswechselbaren Schutzüberzug 40» Der unerzug- 40 ist an zwei gegenüberliegenden Streifen 42 und 44 auf der Überfläche
der <Leit-bahn 12 mittels zweier paralleler Reißverschlüsse
46 und 48 befestigt, wie i'ig. 2 zeigt. Diese Art Befestigung
erlaubt ein schnelles Umdrehen oder Abziehen und i/i ed erauf bringen des Bezuges 40. Dieser gesonderte Bezug
40 "estattet zusätzlich zu dem Schutz des Körpers der
Gleitbahn 12 noch die Verwendung eines ,verlest of fs mit
besserem Reibungskoeffizienten. Wenn die Oberfläche der Gleitbahn 40 beschädigt ist, kann sie schnell durch ei-
nen neuen -öezug 4U ersetzt werden,
Jiin aufblasbares kissen 50 ist am "Poden der 'xleithahif 12
befestigt. Dieses Kissen oU rat den doppeltem Zweck, das
ÄussteiKgen des Pluggasts zu puffern und den Fluggast
nit seinem Puii für einen schnellen Abgang auf den Boden
zu setzen.
Das x'lugzeuteiiae der ''leitbahn 12 hat eine Befestigungsschlaufe 52, die durch Umschlagen einer Verlängerung des
jindes der dpannungsbahn 32 gebildet werden kann, wie ■'■'ig.
1 zeigt, i'ine lange ütange 54 geht durch die dehlaufe
des ütreifens 52 und ragt mit seinen -^nden aus den Rändern
des Streifens 52 hervor., Um die verbesserte Rutsche
9098 85/0U8
BAD ORIGiNAL
zu befestigen, werden die Enden der Stange 54 am Boden
der Auöstiegtür durch geeignete Mittel gehalten.
Die aufblasbaren G-eländerteile 14 und 16 können aus denselben Werkstoffen wie die Schräge 12 hergestellt sein.
Während■diese aufblasbaren G-eländerpuffer 14 und 16 eine
gewisse zusätzliche Festigkeit über die Länge der Rutsche gewähren, ist der Hauptzweck dieser Schlauche, ein
Geländer,odor eine Handhabe zu bieten, die eine Person
beim Aussteigen davor bewahrt, von den Seiten der Rutsche
10 herunterzufallen. ·
i>ie aufblasbaren Stützrippen 18, 20, 22, 24, 2.6 ,und 23 ;
können ebenfalls aus den gleichen 'werkstoffen wie die
Gieitbahii 12 hergestellt sein. Bine Änderung der Anzahl
/ ' i ■■ " ■ ■
der Stützrippen und ihre Anordnung sowie die der apannungsbahn ist möglich, doch ist die bevorzugte Art und Weise der Anordnung dieser Ütützrippen und der Spannungsbahn in. #'igvl gezeigt. In dieser'Abbildung ist*, die einzelh-e Stützrippe 1.8 an der Unterseite der Gleitbahn 12 nahe dem Bodenende der Rutsche TO befestigt. Die Stützrippen 20 und 22 sind miteinander verbunden, wobei die Rippe 20 außerdem an der Unterseite der &leitbahn 12 in der Iahe der Mitte der Rutsche 10 befestigt ist. In gleicher Weise sind die ^ippen 24, 26 und 28 an ihren einander zugewandten ^lachen verbunden, und die """ippe 24.ist an der &leitbahn 12 nahe dem KLugzeugende der Rutsche befestigt; Die Verbindung dieser Teile miteinenander kann durch geeignete Klebstoffe "bewirkt werden, die dem Fachmann geläufig sind., - ■ ~ \ ■
der Stützrippen und ihre Anordnung sowie die der apannungsbahn ist möglich, doch ist die bevorzugte Art und Weise der Anordnung dieser Ütützrippen und der Spannungsbahn in. #'igvl gezeigt. In dieser'Abbildung ist*, die einzelh-e Stützrippe 1.8 an der Unterseite der Gleitbahn 12 nahe dem Bodenende der Rutsche TO befestigt. Die Stützrippen 20 und 22 sind miteinander verbunden, wobei die Rippe 20 außerdem an der Unterseite der &leitbahn 12 in der Iahe der Mitte der Rutsche 10 befestigt ist. In gleicher Weise sind die ^ippen 24, 26 und 28 an ihren einander zugewandten ^lachen verbunden, und die """ippe 24.ist an der &leitbahn 12 nahe dem KLugzeugende der Rutsche befestigt; Die Verbindung dieser Teile miteinenander kann durch geeignete Klebstoffe "bewirkt werden, die dem Fachmann geläufig sind., - ■ ~ \ ■
Die Spannungsbahn 32 stößt an die äußeren Boden jeder
Stützrippengruppe an und hat außerdem einülnde, welches
BAD
an dem festen oder I1Iu-^seug-jnde der Rutsche angebracht
ist, und ein gegenüberliegendes ünde, das an dem Bodenende
der Rutsche befestigt ist. Die spannungsbahn 32,
die in £ ig. 1 und 2 abgebildet ist, i«t eine rechteckige
Jahn aus verstärktem 3-ewebematerial, das dem für die aufblasbaren
•i'-ippen und die Gleitbahn verwendeten Material,
ähneln kann. Die unteren ^nden der -"-ippen 2u, 2ά und 26
sind avi die «-»pannungsbahn 32 geklebt. Ss ist T.ö;rlich, andere
Kittel zua festhalten der Stützrippen an der "leitbahn
12 au benutzen. Bin solches anderes "/erfahren bedient sich der Verwendung von drei undehnbaren, parallelen Drähten,
die sich von einem Ende der Rutsche zum anderen mit geeigneten Befestigungen an den Böden der Rippen 20, 22
und 26 erstrecken.
Us wurde auch gefunden, daß es möglich ist, die rJefestigung
der Bahn 32 abzuwandeln, um das Ausbiegen der aufblasbaren
Rutsche zu kontrollieren, ,Beispielsweise ist es durch Befestigen des Bodenendes der ^pannungsbahn 32
an der Gleitbahn 12 innerhalb der einzelnen ^ippe 18 möglich,
ein zusätzliches Ausbiegen am Boden der G-leitbahn 12 zu bewirken, um den übstieg des Fluggastes zu verlangsamen.
Die aufblasbare Gleitbahn 12 und die ütützrippen 18, 20,
22, 24, 26 und 28 können mit untereinander in "Verbindung stehenden Durchlässen versehen sein, um das -a-ufblasen
der ganzen Rutsche mit einem einzigen Aufblasgerät zu gestatten. Um jedoch ein schnelleres Aufblasen aller aufblasbaren
Teile der Rutsche zu gewährleisten, kann es wünschenswert sein, verschiedene Aufblasgeräte an ver-
909885/0U8
BAD
-. 11 -
schiedenen Stellen vorzusehen. Solche Aufblasgeräte sind
dem Fachmann bekannt. .
Bei der Ve;rwendung der aufblasbaren Rettungsrutsche tu
der !''ig. 1 wird die Rutsche 10 zu einem verhältnismäßig
kleinen Ballen zusammengefaltet oder -gerollt. Dieser .,
gefaltete Ballen .wird dann in einem verborgenen/Yer-sehlag
am -i-'^uß der Ausstiegstür untergebracht,, .vrqbei der
Randstreifen 52 und die Stange 54 in ihrer befestigten
Stellung sind. In einem Kotfall wird die Aus st ie-ys tür geöffnet
und a er nicht b döst igte Teil der aufblasbaren iiettungsrutsche
10: aus dem Flugzeug herabgelassen, (rleichzeitip:
V7.er.den die Auf blas geräte in Tätigkeit resetzt, um
ein geeignetes üuffelasmittel in die aufblasbaren i'eile
der Rutsche einzuleiten und die Rutsche 10 in die voll
ausgedehnte, verstrebungsartige Form aufzublasen, die in Fig. 1 irezeigt ist. *
i>ie in voll aus-sesogenen Linien in £xg» 1 gezeigte, aufblasbare
rlettungsrutsche 1ü zeigt angenähEz-t die Ausstiegsstellung
.-er Rutsche 10, v.rerm ~jie Aussties:stür etwa
ihre höchste höhe einnimmt, in dieser Stellung, werden
die Fluggäste abgesetzt, indem sie die Rutsche hinunterrutschen. '."'-."-.
Die in ^ig.. 1 gestrichelt dargestellte xlettungsrntsche '
■10 Eeigt etwa die stellung der Rutsche, wem die Ausstiegstür
in ihrer tiefstein stellung ist. Bei dieser gerungen Ausstiegshöhe, bei welcher der Ausstiegwinkel gering,
ist, liegen die Böden der Stützrippenstapel fest auf
dem örund auf. Iu dieser Stellung, hat die Rutsche 10. genug Standfestigkeit, um einen.Fluggast die ochräge hin-_
90S3B5/Q148
• ■?■"■ : ; -: - ■ ■ ■. - ®AD ORlOäNAL
untergehen oder -laufen zu lassen. Daher wäre es im Falle einer Bruchlandung, wenn das Fahrwerk nicht ausgefahren
werden kann oder alle iiäder zu Bruch «e/iangen sind,
für die !''lui-y-äste !'löslich, die aufblasbare KettUnP-Srutsche
10 hinui]terzu--eb.e.· statt hinunterzuslciten. J-s ist
auch für die ilug^äste nü'lich, die Rutsche bei den anderen
geringen Äusstiej-snohen hinunterzugehen oder zu
-laufen, wnn die kippen nicht den Boden berühren, weil
die verbesserte, aufblasr are■ itettunjrsrutsche eine hervorragende
Festi^rcit und rJt einheit hat.
ubTleicb die j;rfi.ndun·" in Verbindung mit einem bevorzugten
-iiusfüliruni'Sbeisniel bezeigt und beschrieben ist, verstehen
sich weitere Abänderungen und Anpassungen, ohne daJ3 der 3inn '.w- rahmen der jlrfindunr verlassen wird,
wie er in den bpirr?fürten Ansprüchen erläutert ist.
9 O 'I 8 B / G U B
Claims (1)
- Λ π Sprüche :Ι» Rettungsrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine aufblasbare Gleitbahn (12) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, eine Anzahl aufblasbarer Kippen (18, 20, 22, 24, 26, 28), welche die Gleitbahn an bestimmten Stellen im Abstand voneinander stutzen, Aufnlasgerate für die Gleitbahn und die Ötützrippen und eine Einrichtung (32) zum :LaIten der xiippen an der Unterseite der Gleitbahn -aufweist, die einen verstrebungsartigen Aufbau bilden, wenn die Gleitbahn'und die Rippen voll aufgeblasen sind.'2. Rettungsrutsche nach -"-nspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daij die aufblasbaren -Ippen (18, 20, 22, 24, 25, 28) eine einzelne Stützrippe (13) umfassen, die nahe einem En de der Gleitbahn (12) angebracht ist, und eine Gruppe von drei ütützrippen (24, 26, 28) enthalten, die in einer libelle rechtwinklig zur Gleitbahn (12) nahe deren anderem Ende angeordnet sind, während eine Gruppe von zwei -kippen (20, 22) in einer ■'-'bene rechtwinklig zur Gleitbahn in der latte der Gleitbalinlänge sitzt.3' iiet.tungsrutsche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich.net, dai3 die Halteeinrichtung eine apannmigsbahn (32) hat, deren Hittelteil mit den.Grrundflachen der aufblas Daren Rippengruppen (1.8; 20, 24} 24, 26, 23) und deren beide gegenüberliegenden Bnden mit den gegenüberliegenden -anden der ^leitbahn (12) verbunden..sind.90988S/ÖH8IAD ORIGiNAt4. Rettungsrutsehe nach Anspruch 1 bis ;>, dadurch gekennzeichnet, daß lie 1J-IeLtbahn (12) einen Schutzbezug (4ü}, der auf der (Jleitflache der Gleitbahn aufliegt, und eine Einrichtung zum auswechselbaren Aufbringen ded Bezugs auf der .Reitbahn hat.5. Rettungsrutsche nach Anspruch 1 oifj -Ί-, dadurch jekennzeicimet, daß die Gleitbahn (12.) zwei aufblasbare Leitpuffer (14, 16) an den i:;exrenuberlie..-enden Rändern der Gleitbahn aat,■06. ilettungsrutsche nach xtiigpruch 1 uis ->, dadurch gekenn-S'.iclinet, dai3 iie '3-leitbahn (12) e..., „af blas (Dares Kissen (cü) hat, das bie.;sam υ.η dem an^e der G-leltbahn mit der jJinzelrippe verbunden ist. ;909 8 85/OU 8BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61857467A | 1967-02-27 | 1967-02-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1556427A1 true DE1556427A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1556427B2 DE1556427B2 (de) | 1977-08-04 |
DE1556427C3 DE1556427C3 (de) | 1978-03-30 |
Family
ID=24478251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968G0052393 Expired DE1556427C3 (de) | 1967-02-27 | 1968-02-12 | Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1556427C3 (de) |
FR (1) | FR1554416A (de) |
GB (1) | GB1172802A (de) |
NL (1) | NL154120B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438799A1 (de) * | 1974-08-13 | 1976-02-26 | Goodrich Co B F | Als rettungsfloss verwendbare notrutsche |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995014605A1 (en) * | 1993-11-22 | 1995-06-01 | Liferaft Systems Australia Pty. Limited | Marine evacuation system |
-
1968
- 1968-02-12 DE DE1968G0052393 patent/DE1556427C3/de not_active Expired
- 1968-02-14 GB GB731368A patent/GB1172802A/en not_active Expired
- 1968-02-16 FR FR1554416D patent/FR1554416A/fr not_active Expired
- 1968-02-19 NL NL6802304A patent/NL154120B/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438799A1 (de) * | 1974-08-13 | 1976-02-26 | Goodrich Co B F | Als rettungsfloss verwendbare notrutsche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1556427B2 (de) | 1977-08-04 |
NL6802304A (de) | 1968-08-28 |
DE1556427C3 (de) | 1978-03-30 |
GB1172802A (en) | 1969-12-03 |
FR1554416A (de) | 1969-01-17 |
NL154120B (nl) | 1977-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69414198T2 (de) | Aufblasbare Rutsche | |
DE1804219A1 (de) | Aufblasbare Rettungsrutsche | |
DE69101428T2 (de) | Sicherheitseinrichtung für hubschrauber und solche drehflügelflugzeuge. | |
DE69400419T2 (de) | Fahrzeugsitz mit zurückklappbarem Bildschirm in der Armlehne | |
DE60201059T2 (de) | Passiver Indikator zur Anzeige des korrekten Auslösens einer Flugzeugnotrutsche | |
DE3605595C2 (de) | ||
EP0268749A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102004001534A1 (de) | Passagiersauerstoffmaske | |
DE69803889T2 (de) | Notrutsche mit Tragrohrvorrichtung | |
DE60305617T2 (de) | Notrutsche mit Spoiler an der Anströmkante | |
DE1812939C3 (de) | Ausstiegrutsche für Flugzeuge | |
DE1556427A1 (de) | Aufblasbare Rettungsrutsche | |
DE19715597C2 (de) | Aufblasbare Notrutsche zur Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen einem Flugzeugausgang und einer Standfläche | |
DE1904355A1 (de) | Evakuierungsrutsche fuer Flugzeuge | |
DE60204978T2 (de) | Notrutsche mit fussenden-querstützrohr | |
DE102021103281A1 (de) | Hubbett für ein Campingfahrzeug | |
EP3818902A2 (de) | Koffergeschirr und koffer | |
DE2827876C3 (de) | Fahrerhaus für Lastkraftwagen | |
DE1243550B (de) | Aufblasbares Rettungsschwimmgeraet fuer einen mit einem Fallschirm ausgeruesteten Flieger | |
DE635302C (de) | Umwandelbare Ausruestung fuer Schlafwagenabteile | |
EP3865346A1 (de) | Multifunktionsvorrichtung für ein campingfahrzeug | |
DE2255649A1 (de) | Sitzanordnung | |
DE73624C (de) | Zerlegbarer Verwundeten- bezw. Krankenwagen | |
DE2313319C3 (de) | Flugzeugtreppe | |
DE1136214B (de) | Aufblasbare Rutsche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |