DE1556427A1 - Aufblasbare Rettungsrutsche - Google Patents

Aufblasbare Rettungsrutsche

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DE1556427A1 DE1968G0052393 DEG0052393A DE1556427A1 DE 1556427 A1 DE1556427 A1 DE 1556427A1 DE 1968G0052393 DE1968G0052393 DE 1968G0052393 DE G0052393 A DEG0052393 A DE G0052393A DE 1556427 A1 DE1556427 A1 DE 1556427A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/20Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of sliding-ropes, sliding-poles or chutes, e.g. hoses, pipes, sliding-grooves, sliding-sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/08Ejecting or escaping means
    • B64D25/14Inflatable escape chutes

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Air Bags (AREA)

Description

Patentanwalt Dr. Ing.
. ■■ -fc'K..Holzhäuser. 155642?
>05 Offenbaih a. M.
Herrtistraß© 37 ,
THB BiPν ÖÜODRICH COMPANY
Akron, OMo, Y, St. A-..
Aufblasbare Rettungsrutsche
BAD ORIGINAL
Die Erfindung' betrifft aufblasbare Rettungsrztsehen und insbesondere eine verbesserte Rettungsrutsche, die vornehmlich in einem Botfall für das Herausholen der Pluggäste aus einem nicht mehr flugfähigen Flugzeug geeig- f net ist. ■ .. . : "■-■..;
Im Falle eines Flugzeugünfalls', wie- einer Bruchlandung oder eines. mißglückten Starts, iätf es oftmals' notwendig, wegen d'er Feuers- oder Explosionsgefahr die Fluggäste j aus dem Flugzeug so schnell wie möglich herauszuholen. ■ In. den meisten Fällen ist es nicht möglich, eine Außentreppe zu beschaffen, um die Fluggäste aus den Uotäus- sstiegen ;des; ,Flugzeugs aussteigen zu lassen. Es ist deshalb, allgemein üblich, das Flugzeug Rettungsrutsehen mitführen zu lassen, um die Fluggäste vom Ausgang zum Boden herabrutschen zu lassen. Diese Rettungsrutsehen werden im allgemeinen gefaltet am Fuße eines Ifotausstie^s vorrätig gehalten, sodaw/Im Ifotfall ohne weite-
ι res verfügbar sind. ' ·
Die einfachste Form einer Rettungsratsehe besteht aus einer "biegsamen Bahn, deren eines Ende am Fuß der Kotausstiegstür befestigt ist. Um eine llettungsrutschbahn zu bilden, wird einfach der nicht befestigte !eil der Bahn von der Notausstiegstür auf den Boden fallen gelassen. Dann wird das andere, nicht befestigte lünde der Jahn von awei BesatzungsmiUi liederii oder ij'luggästen straff gehalten, sodaß die Bahn eine halbstarre Rutschbahn, bildet, auf der die Fluggäste sicher aussteigen können, indem sie einfach die Rutsche hinuntergleiten. :Jer ins Auge springende üachteil dieser Art Rettungsrutsche ist jedoch, daß zunächst Personal aus dem Flugzeug aussteigt, um das unbefestigte Ende der Bettungsrutsche halten zu können.
Meuerdings wurde gefunden, daß es möglich ist, eine aufblasbare Rettungsrutsche zu verwenden, die entleert und zusammengelegt ähnlich wie die biegsame Bahnrutsche verstaut werden kann. Bei eimern Unfall wird einende der aufblasbaren Rutsche am Fuß der Ausstiegstür befestigt, während der nicht befestigte Teil der aufblasbaren Rutsche auf den Boden fallen gelassen und gleichzeitig aufgeblasen wird, wodurch eine halbstarre, aufblasbare Gleitbahn geschaffen wird, die kein besonderes Personal an ihrem Fuß benotigt.
j Die gegenwärtigen Formen aufblasbarer Rettungsrutschen bestehen allgemein aus drei parallelen, aufblasbaren Schläuchen, die zusammengefaßt sind und einen durch ein Medium-versteiften Träger bilden, wie er typisch in dem USA-Patent 2^765. 131 gezeigt ist. Die Belastungsfähigkeit einea solchen versteiften Trägers hängt von dem Druck
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und dem Volumen der eingeschlossenen Luft ab. Im allgemeinen können die best geeigneten, biegsamen, luftundurchlässigen Werkstoffe, die zum herstellen einer aufbläsbaren Rutsche zur Verfügung stehen, nur geringe Innendrücke aushalten. Um infolgedessen bei den bisherigen aufblasbaren Rutschen eine genügende Festigkeit in ihrem A.uf bau au. erzielen, ist es notwendig, daß die Schläuche einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben, um ein ausreichendes Volumen des flüssigen oder gasförmigen Mediums sicherzustellen. Bine verbesserte, aufblasbare Rettungsrutsche müßte dieses benötigte Volumen an Medium ohne eine Zunahme an Druck erheblich verringern. Iy.lt einer so verbesserten Rutsche wäre es möglich, die verbesserte Ret tungsrüt sehe init einer kleineren Aufblasvorrichtung und in kürzerer Zeit aufzublasen als die früheren Rettungsrütsehen. ,
Die parallelen .Schläuche der bekannten, aufblasbaren Rutschen haben einen Schlauch von großem Durchmesser, der die Rutschbahn oder 4ie Schräge der Kutsche bildet, und zwei äußere Schläuche kleineren Durchmessers. Zusammen ergeben diese Schläuche die notwendige Querschnittsfläche,,, um zu verbürgen, daii die voll aufgeblasene Rutsche eine genügende Helastungsfähigkeit und dteifheit hat,tun das Gä-ewlcht eines gleitenden. Fluggastes au tragen.
Ein üfrund für den. dchlaucli mit ;--ro;ieffi Durchmesser ist der, daß er eine ausreichende ,Breite und "Flachheit bieten muß» um einen.Fluggast beim iieruntergleiten das "Grleichsewicht halten zu lassen. Um eine genügende Breite für swei oder mehrere Fluggäste -au bieten, ist ein (xleits.chläuöh-■ von noch größerem -durchmesser erforderlich. Da-.
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her ist es wiinsC1I-JnSwert, eine verbesserte Rutsche zu schaffen, die eine flache ^leitfläche ohne die Notwendigkeit eines -roien, sperrigen, mittleren 'jleitschlauches nietet. JJie beiden äußeren .:.ci:.lr:uche wirken neben ihrer Verstärkung der aufblasbaren Putsche als Geländer urd bewahren die Fluggäste davor, von den Seiten der Rutsche herunterzufallen, wenn sie aus dem Flugzeug aussteigen. ' ■
ijin i achteil der bekannten aufblasbaren Rettungsrutschen ist, daü es schwierig·1· ist, eine putsche besti.ru.iter G-ro'ü-. se für einen frroiien Bereich von Ausstie.TVjivikeln und Ausstie-:h.ühen zu entwerfen, da die normale Belastung durch einen über die Kutsche aussteigenden 1'1Iu. "gast zunimmt, wenn der Ausstierv.'iükel abimmt. Die bisherigen auf t, las-Laren Jchläuche üind im allgemeinen für ein bestimmtes Verhältnis von län<re zur Ausstieghöhe entworfen, um .ein sicheres Aussteigen und genügende ?estig^Git in der Rutsche zn sichern, um die auf die Rutsche lurch aussteigende FlvLiSpiis±e ausgeübte Belastung auszuhalten. Infolgedessen ipuii mit zunehaender Ausstieghöhe die Länge aer Rutsche zunehmen, wodurch eine längere, aicht abgestützte Spannweite der .ratsche erforderlich wird, die bein: Gebrauch für Störungen anfälliger wiro.. is ist deshalb ■ wünschenswert, daß eine verbesserte, aufblasbare Rutsche die kitt el zum i-in^w-rfen einer Rute ehe nur einer 'Jroüe für einen erheblichen bereich von Auestiegviinkeln und -höhen bietet.
Da. die Grrcße.der flugzeuge suniiant, damit mehr Fluggäste unter'i'ebracht vrerden können, ./erden die Schwierig- ■ keiten beim Aussteigenlassen dieser Fluggäste so schnell
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wie möglich ganz erheblich größer. Mehr Fluggäste müssen durch entweder,mehr oder "breitere !Notausgänge und aus größerer Höhe herausgeholt werden. Bei einem Flugzeug für" 500 Fluggäste kann die Ausstieghöhe 1,8 bi3 7,2 m je nach der öröße des Schadens am Fahrwerk des Flugzeugs betragen. Beispiels-weise ist der. hintere oder Rumpfausgang des Flugzeugs am höchsten, wenn das ^lugzeugspitzenfahrwerk zusammenbricht. Andererseits ergibt sich die niedrigste Hohe für den Hinterausganfe,, wenn al-Ie FahrwerkräcLer entweder zusammenbrechen oder eingezogen sind. Für diese äußerste ÄüsstleghÖhe ist es wünachenswerfef eine 'einzige-, aufblasbare Rutsche zu entwerfen, die dazu gebraucht werden kann, alle Fluggäste bei allen AusatieghÖhen sicher auasteigen zu laasen.
Bis verb'ea seife,, aufblfcgbwe Hutsohe n$ch dieefr dung biefet Voll aufgeblasen einte? iiiemiich starre tungsrutachbahn von genügender Stärke und Feetigkeit, ; üia den in eines* groBen Bereich von Auastiegwinkeln und -höhen auftretenden Belaatungeij aitandzuhalten. Außerdem wird dii^es größere gtärke; und Festigkeit von eines? ver-f; besaerten, aufblasbaren Rutsche geboten, die ein kleineres yoluinen' an Aufblasiftittel benötigt, als eine auf-^ ■ bla^bär# Rüijsiohe vergleichbarer $rößer der bekannten Art erforderte* ' . .
Die Merkmale.der verbesserten, aufblasbaren Rutsche ' sehen eine- äußerst stabile Gleitfläche vor, die es den, aussteigenden"Fluggästen ermöglicht, die Rutschbahn hinabzulaufen oder hinabzugehen, sofern die Rufesche im kleineren Bereich 4er Äusstiecwlnfcel /verwendet wird,
■Bei oi.r;.em ADaetzen- der Fluggäste- so schnell wie rao ;lieh es '/äinschenswert üexn,. zuei oder mehr .-'luggäste au
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gleicher Zeit Seite an deite zu entfernen. Ixt der aufblasbaren Rutsche nach der Erfindung kann eine breite Rettungsrutschbahn geschaffen werden, -die mehr als einer Person zur selben Zeit hinunterzurutsehen erlaubt.
Die aufblasbare Rettungsrutsche nach der Erfindung s~ieht weiter eine Einrichtung vor, mit der es möglich ist, gewisses Einzelheiten der Erfindung zu ändern und eine eingebaute Neigungsregelung für die Rutsche zu schaffen, um die Ausstieggeschwindigkeit des Fluggastes am Ende des Aussteigen^ zu regeln» ·
Ein änderest wiohtiges MerlcaÄ der Erfindung ist ein abzunehmender Rutpohenbezug* der die aufblasbaren "!eile der verbesserten Rutsche schützt.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Merkmale von. einer verbesserten, aufblaabai-an Rettungsrutsche verwirklicht, die eine breite, aufblasbare Schräge zeigt, welche von einer Anzahl quer verlaufender, aufblasbarer Rippe» in ^ängeanordnung an der Unterseite der Schräge abgeatützt wird, wobei ein Halteten diese aufblasbaren Querrippen iatt der Aufblasbar·« Schrigt verbindet» so> daß eine λή% verstrebte» Aufblasbare'Rutsche gebildet, wird, die lotrecht tr ßelaatungen übt?? di# gauze Länge dtr Rutiohiitiai der Eut$chi fähig U%*
Dia folgenden ßeaehreibung und Zeichnung erläutern eine ; aufblasbare Rettungerutsohe nach der Erfindung mit deren Einzelheiten. In der Zeichnung ist
l?ig, 1 eine Seitenansicht der aufblasbaren Rutsche, die
ai.i38 ilus:3eu^sausstiege abgeht und
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in ausgezogenen Jtrichen vied err efreben ist, wenn
■ ;"'" der Ausstieg am höchsten, und. gestrichelt ,reseigt
ist, renn der Ausstieg am tiefster· liegt, und Fig« 2 ein dchnitt durch die aufblasbare nutsche nach " . . ■- Linie 2-2 in -^i^. 1 . ' ' ' . '
"üiine aufblasbare Rutsche 10, die die tevorzuirte Ausführung der Erfindung darstellt, ist in x''i·'-» 1 in der typischen. Anordnung" am Fuß eines P^ufTseu/jaus^angs /rez-ei.ct.
Die aufblasbare Rutsche 10 besteht im allgemeinen aus einer aufblasbaren S'chräjre oder Gleitbahn 12 :;.it zwei aufblasbaren 3eländerteilen 14 und 16, lie ..fit α en oberen" ■iiändern der /jleitbahn 12 verbunden sind. Line -ieihe aufblasbare jxippen 13, 20, 22, 24, 26 u.i 2-j sind an der Unterseite der iileitbabn. 12 '/erteilt a:ir"üordnet, -wie is Pig. 1 als .bevorzugte Ausführuns; zeigt. Die. '-.interen Enden der drei ein&eliien 'rruppen.-aufblasbarer -kippen sind durch« eine äpannungs- ο'er Haltebarm 'Yi verbunden, die sich: übe-r die Kippen hinaus bis kujü ,eo^'enuberliegende j.nde der G-Ie it bahn 12 erstreckt, wie Fi^. 1 seirt. V/enn die •J-leitbahii 12 und alle -^ippen voll aurreblaaen sind, hält diese i3pana1uB-r.&;iva.1liHÄ■ 32 die öinzeliien kippen--ruppen an der i-riüerseite. der Gleitbahn 1-2, um fei.-ie ic; allgemeinen Verstrebung zu bilden. -
xm einseliien ist die Bcnräae oder ^Ieitnar.n12 aus einem luftundurchlassiren,. vorzugsweise mit li-autschuk überKo.-enem."Stoff hergestellt... Bie ^leitnaiin 12 ;:at- einen etv?a !"echteekigen .,'uerschnitt ;r;i-t einer Anzahl bie^ßaKer opanten, '·4»_ 5o und 3ά, die an der Innenseite der 1J-IeItrann yeria,ui'en. Diese■-Spanten" erhaltexi den i::: ;;ese;itlichon
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rechteckigen Querschnitt der Gleitbahn 12, um eine flache und standfeste G-leitfläche zu sichern. Die Verwendung zusätzlicher Spanten erlaubt die Form einer breiteren Gleitbahn 12 und damit einer breiteren Rettungsrutsche 1.0, die zwei oder mehr Pluggäste gleichzeitig aussteigen lassen kann.
Die aufblasbare Gleitbahn 12 hat weiter einen auswechselbaren Schutzüberzug 40» Der unerzug- 40 ist an zwei gegenüberliegenden Streifen 42 und 44 auf der Überfläche der <Leit-bahn 12 mittels zweier paralleler Reißverschlüsse 46 und 48 befestigt, wie i'ig. 2 zeigt. Diese Art Befestigung erlaubt ein schnelles Umdrehen oder Abziehen und i/i ed erauf bringen des Bezuges 40. Dieser gesonderte Bezug 40 "estattet zusätzlich zu dem Schutz des Körpers der Gleitbahn 12 noch die Verwendung eines ,verlest of fs mit besserem Reibungskoeffizienten. Wenn die Oberfläche der Gleitbahn 40 beschädigt ist, kann sie schnell durch ei- nen neuen -öezug 4U ersetzt werden,
Jiin aufblasbares kissen 50 ist am "Poden der 'xleithahif 12 befestigt. Dieses Kissen oU rat den doppeltem Zweck, das ÄussteiKgen des Pluggasts zu puffern und den Fluggast nit seinem Puii für einen schnellen Abgang auf den Boden zu setzen.
Das x'lugzeuteiiae der ''leitbahn 12 hat eine Befestigungsschlaufe 52, die durch Umschlagen einer Verlängerung des jindes der dpannungsbahn 32 gebildet werden kann, wie ■'■'ig. 1 zeigt, i'ine lange ütange 54 geht durch die dehlaufe des ütreifens 52 und ragt mit seinen -^nden aus den Rändern des Streifens 52 hervor., Um die verbesserte Rutsche
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zu befestigen, werden die Enden der Stange 54 am Boden der Auöstiegtür durch geeignete Mittel gehalten.
Die aufblasbaren G-eländerteile 14 und 16 können aus denselben Werkstoffen wie die Schräge 12 hergestellt sein.
Während■diese aufblasbaren G-eländerpuffer 14 und 16 eine gewisse zusätzliche Festigkeit über die Länge der Rutsche gewähren, ist der Hauptzweck dieser Schlauche, ein Geländer,odor eine Handhabe zu bieten, die eine Person beim Aussteigen davor bewahrt, von den Seiten der Rutsche 10 herunterzufallen. ·
i>ie aufblasbaren Stützrippen 18, 20, 22, 24, 2.6 ,und 23 ; können ebenfalls aus den gleichen 'werkstoffen wie die Gieitbahii 12 hergestellt sein. Bine Änderung der Anzahl
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der Stützrippen und ihre Anordnung sowie die der apannungsbahn ist möglich, doch ist die bevorzugte Art und Weise der Anordnung dieser Ütützrippen und der Spannungsbahn in. #'igvl gezeigt. In dieser'Abbildung ist*, die einzelh-e Stützrippe 1.8 an der Unterseite der Gleitbahn 12 nahe dem Bodenende der Rutsche TO befestigt. Die Stützrippen 20 und 22 sind miteinander verbunden, wobei die Rippe 20 außerdem an der Unterseite der &leitbahn 12 in der Iahe der Mitte der Rutsche 10 befestigt ist. In gleicher Weise sind die ^ippen 24, 26 und 28 an ihren einander zugewandten ^lachen verbunden, und die """ippe 24.ist an der &leitbahn 12 nahe dem KLugzeugende der Rutsche befestigt; Die Verbindung dieser Teile miteinenander kann durch geeignete Klebstoffe "bewirkt werden, die dem Fachmann geläufig sind., - ■ ~ \ ■
Die Spannungsbahn 32 stößt an die äußeren Boden jeder Stützrippengruppe an und hat außerdem einülnde, welches
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an dem festen oder I1Iu-^seug-jnde der Rutsche angebracht ist, und ein gegenüberliegendes ünde, das an dem Bodenende der Rutsche befestigt ist. Die spannungsbahn 32, die in £ ig. 1 und 2 abgebildet ist, i«t eine rechteckige Jahn aus verstärktem 3-ewebematerial, das dem für die aufblasbaren •i'-ippen und die Gleitbahn verwendeten Material, ähneln kann. Die unteren ^nden der -"-ippen 2u, und 26 sind avi die «-»pannungsbahn 32 geklebt. Ss ist T.ö;rlich, andere Kittel zua festhalten der Stützrippen an der "leitbahn 12 au benutzen. Bin solches anderes "/erfahren bedient sich der Verwendung von drei undehnbaren, parallelen Drähten, die sich von einem Ende der Rutsche zum anderen mit geeigneten Befestigungen an den Böden der Rippen 20, 22 und 26 erstrecken.
Us wurde auch gefunden, daß es möglich ist, die rJefestigung der Bahn 32 abzuwandeln, um das Ausbiegen der aufblasbaren Rutsche zu kontrollieren, ,Beispielsweise ist es durch Befestigen des Bodenendes der ^pannungsbahn 32 an der Gleitbahn 12 innerhalb der einzelnen ^ippe 18 möglich, ein zusätzliches Ausbiegen am Boden der G-leitbahn 12 zu bewirken, um den übstieg des Fluggastes zu verlangsamen.
Die aufblasbare Gleitbahn 12 und die ütützrippen 18, 20, 22, 24, 26 und 28 können mit untereinander in "Verbindung stehenden Durchlässen versehen sein, um das -a-ufblasen der ganzen Rutsche mit einem einzigen Aufblasgerät zu gestatten. Um jedoch ein schnelleres Aufblasen aller aufblasbaren Teile der Rutsche zu gewährleisten, kann es wünschenswert sein, verschiedene Aufblasgeräte an ver-
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schiedenen Stellen vorzusehen. Solche Aufblasgeräte sind dem Fachmann bekannt. .
Bei der Ve;rwendung der aufblasbaren Rettungsrutsche tu der !''ig. 1 wird die Rutsche 10 zu einem verhältnismäßig kleinen Ballen zusammengefaltet oder -gerollt. Dieser ., gefaltete Ballen .wird dann in einem verborgenen/Yer-sehlag am -i-'^uß der Ausstiegstür untergebracht,, .vrqbei der Randstreifen 52 und die Stange 54 in ihrer befestigten Stellung sind. In einem Kotfall wird die Aus st ie-ys tür geöffnet und a er nicht b döst igte Teil der aufblasbaren iiettungsrutsche 10: aus dem Flugzeug herabgelassen, (rleichzeitip: V7.er.den die Auf blas geräte in Tätigkeit resetzt, um ein geeignetes üuffelasmittel in die aufblasbaren i'eile der Rutsche einzuleiten und die Rutsche 10 in die voll ausgedehnte, verstrebungsartige Form aufzublasen, die in Fig. 1 irezeigt ist. *
i>ie in voll aus-sesogenen Linien in £xg» 1 gezeigte, aufblasbare rlettungsrutsche 1ü zeigt angenähEz-t die Ausstiegsstellung .-er Rutsche 10, v.rerm ~jie Aussties:stür etwa ihre höchste höhe einnimmt, in dieser Stellung, werden die Fluggäste abgesetzt, indem sie die Rutsche hinunterrutschen. '."'-."-.
Die in ^ig.. 1 gestrichelt dargestellte xlettungsrntsche ' ■10 Eeigt etwa die stellung der Rutsche, wem die Ausstiegstür in ihrer tiefstein stellung ist. Bei dieser gerungen Ausstiegshöhe, bei welcher der Ausstiegwinkel gering, ist, liegen die Böden der Stützrippenstapel fest auf dem örund auf. Iu dieser Stellung, hat die Rutsche 10. genug Standfestigkeit, um einen.Fluggast die ochräge hin-_
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untergehen oder -laufen zu lassen. Daher wäre es im Falle einer Bruchlandung, wenn das Fahrwerk nicht ausgefahren werden kann oder alle iiäder zu Bruch «e/iangen sind, für die !''lui-y-äste !'löslich, die aufblasbare KettUnP-Srutsche 10 hinui]terzu--eb.e.· statt hinunterzuslciten. J-s ist auch für die ilug^äste nü'lich, die Rutsche bei den anderen geringen Äusstiej-snohen hinunterzugehen oder zu -laufen, wnn die kippen nicht den Boden berühren, weil die verbesserte, aufblasr are■ itettunjrsrutsche eine hervorragende Festi^rcit und rJt einheit hat.
ubTleicb die j;rfi.ndun·" in Verbindung mit einem bevorzugten -iiusfüliruni'Sbeisniel bezeigt und beschrieben ist, verstehen sich weitere Abänderungen und Anpassungen, ohne daJ3 der 3inn '.w- rahmen der jlrfindunr verlassen wird, wie er in den bpirr?fürten Ansprüchen erläutert ist.
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Claims (1)

  1. Λ π Sprüche :
    Ι» Rettungsrutsche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine aufblasbare Gleitbahn (12) von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, eine Anzahl aufblasbarer Kippen (18, 20, 22, 24, 26, 28), welche die Gleitbahn an bestimmten Stellen im Abstand voneinander stutzen, Aufnlasgerate für die Gleitbahn und die Ötützrippen und eine Einrichtung (32) zum :LaIten der xiippen an der Unterseite der Gleitbahn -aufweist, die einen verstrebungsartigen Aufbau bilden, wenn die Gleitbahn'und die Rippen voll aufgeblasen sind.'
    2. Rettungsrutsche nach -"-nspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daij die aufblasbaren -Ippen (18, 20, 22, 24, 25, 28) eine einzelne Stützrippe (13) umfassen, die nahe einem En de der Gleitbahn (12) angebracht ist, und eine Gruppe von drei ütützrippen (24, 26, 28) enthalten, die in einer libelle rechtwinklig zur Gleitbahn (12) nahe deren anderem Ende angeordnet sind, während eine Gruppe von zwei -kippen (20, 22) in einer ■'-'bene rechtwinklig zur Gleitbahn in der latte der Gleitbalinlänge sitzt.
    3' iiet.tungsrutsche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich.net, dai3 die Halteeinrichtung eine apannmigsbahn (32) hat, deren Hittelteil mit den.Grrundflachen der aufblas Daren Rippengruppen (1.8; 20, 24} 24, 26, 23) und deren beide gegenüberliegenden Bnden mit den gegenüberliegenden -anden der ^leitbahn (12) verbunden..sind.
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    IAD ORIGiNAt
    4. Rettungsrutsehe nach Anspruch 1 bis ;>, dadurch gekennzeichnet, daß lie 1J-IeLtbahn (12) einen Schutzbezug (4ü}, der auf der (Jleitflache der Gleitbahn aufliegt, und eine Einrichtung zum auswechselbaren Aufbringen ded Bezugs auf der .Reitbahn hat.
    5. Rettungsrutsche nach Anspruch 1 oifj -Ί-, dadurch jekennzeicimet, daß die Gleitbahn (12.) zwei aufblasbare Leitpuffer (14, 16) an den i:;exrenuberlie..-enden Rändern der Gleitbahn aat,
    ■0
    6. ilettungsrutsche nach xtiigpruch 1 uis ->, dadurch gekenn-S'.iclinet, dai3 iie '3-leitbahn (12) e..., „af blas (Dares Kissen (cü) hat, das bie.;sam υ.η dem an^e der G-leltbahn mit der jJinzelrippe verbunden ist. ;
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    BAD ORIGINAL
DE1968G0052393 1967-02-27 1968-02-12 Rettungsrutsche mit aufblasbarer Gleitbahn Expired DE1556427C3 (de)

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US61857467A 1967-02-27 1967-02-27

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DE1556427B2 DE1556427B2 (de) 1977-08-04
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2438799A1 (de) * 1974-08-13 1976-02-26 Goodrich Co B F Als rettungsfloss verwendbare notrutsche

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NL6802304A (de) 1968-08-28
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