DE1554946A1 - Spritzgussmaschine zum Anbringen von aus Laufsohle und Absatz bestehenden Sohleneinheiten an Schuhschaefte - Google Patents

Spritzgussmaschine zum Anbringen von aus Laufsohle und Absatz bestehenden Sohleneinheiten an Schuhschaefte

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DE1554946A1
DE1554946A1 DE19631554946 DE1554946A DE1554946A1 DE 1554946 A1 DE1554946 A1 DE 1554946A1 DE 19631554946 DE19631554946 DE 19631554946 DE 1554946 A DE1554946 A DE 1554946A DE 1554946 A1 DE1554946 A1 DE 1554946A1
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Germany
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passage
molding
chamber
valve
plastic material
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Application number
DE19631554946
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English (en)
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Tutt Kingsley John
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/28Closure devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Spritzgussmaschine zum Anbringen von aus Laufsohle und Absatz bestehenden Sohleneinheiten an Schuhschärte PrioritSt 24. August 1962-Grossbritannien Die Erfindung bazieht sich auf eine Spritzgussmaschine und insbesondere auf eine Spritzgussmaschine zum Anbringen von aus Laufsohle und Absatz bestehenden Sohleneinheiten an aufgeleistete Schuhschäfte. Obwohl die Erfindung nur in Verbindung mit dem Formen von Sohleneinheiton beschrieben ist, kann sie jedoch auch bei anderen Arten von Spritzgussmaschinen Verwendung finden.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine verbesserte Spritzgussmaschine zum Anbringen von Sohleneinheiten aus plasti schem Material an SchuhschEfte zu schaffen, die in ihrem Aufbau und in ihrer Handhabung einfach ist und deren Herstellungskosten gering sind. Diese Aufgabe wird gelost, indem die Formteile so ausgebildet werden, dass sie den Spritzvorgang erleichtern.
  • Zu diesem Zweck sind die Stirnflächen der Seitenformteile mit ausgebuchteten Anschlagflächen versehen, die eine Aufnahme für die SpritzdUae bilden. Diese Aufnahme oder dieser Einlaufkanal für die plastische Masse ist mit der von den Formteilen umschlossenen Formkammer verbiinden.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal bezieht sich auf ein das Rückfliessen der plastischan Masse aus der Formkammer verhinderndes Absperrventil. Das Absperrventil befindet sich in einer Ausnehmung, die von den AnschlagRlEchen der Seitenformteile 16 und 20 gebildet wird. Damit das plastische Material in den die Formkammer mit dem Einlaufkanal verbindenden Durchgang einen zusammenhängenden Austrieb bildet, ist das Absperrventil mit einer senkrechten Rille versehen, die das Fliessen des plastischen Materials durch einen Ventilkolben des Absperrventils gestattet, selbst wenn der Ventilkolben durch eine Feder in Sperrlage gedrückt wird. Diese Rille ist jedoch so klein, dass das Ausmasa des aus der Formkammer während des Abbindevorganges zurückfliessenden plastischen Materials keine nennenswerte Wirkung hat.
  • Ein weiterer von der erfindungsgemässen Ausführung herrührender Vorteil betrifft einen durch Ausbuchtungen in den Spitzenenden der Stirnflächen der Seitenformteile gebildeten Aaslaufkanal, indem das Erscheinen flüssigen plastischen Materials in dem Auslaufkanal der Bedienungaperson andeutet, dass der Einspritzvorgang beendet werden kann.
  • Die Spritzgussmaschine mit Formteilen und Mitteln zum Bewegen der Formteile in Arbeitsstellung ist nach dem hauptaEchlichen Erfindungsmerkmal gekennzeichnet durch in den miteinander in Eingriff tretenden Formteilstirnflächen vorgesehene Ausnehmungen, die zum Bilden einer Aufnahme für eine Einspritzdüse in der Arbeitsstellun. der Formteile ausgebildet und angeordnet sind, wobei ein Durchgang von der Aufnahme nach einer Formkammer und ein weiterer Durchgang von dem Spitzenende der Formkammer nach der Atmosphère verläuft.
  • ErfindungagemKss iat ein einen Teil des Durchganges von der Aufnahme nach der Formkammer bildendes GehOuse zum Aufnehmen von den Flüssigkeitsfluas durch den Durchgang regelnden Mitteln ausgebildet und angeordnet.
  • Gambas der Erfindung ist ein in den Regelmitteln vorgesehenes Absperrventil mit einer Rille versehen, die in der Arbeitsstellung des Absperrventiles eine zum Aufnehmen des flüssigen plastischen Materials ausreichend grosse Zweigleitung in dem Durchgang bildet und die klein genug ist, ein merkliches Rückfliessen des plastischen Materiales aus der Formkammer wthrend seines Abbindevorganges zu verhindern.
  • Erfindungsgemass ist das Absperrventil zum BeschrEnken des Rückfliessens des plastischen Materials aus der Formkammer durch den Kanal federbelastet, gibt jedoch dem von der Einspritzvorrichtung ausgeübten Druck zwecks Ermöglichens des FUllens der Formkammer nach.
  • In den Zeichnungen ist : Fig. 1 eine Grandrissansicht der Spritzvorrichtung, Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II der Fig. li und Fig. 3 eine im vergrosserten Massstab und teilweise im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dargestellte Seitenansicht des rückwärtigen Teiles eines Seitenformteiles und zugehdriger Teile.
  • Die die Erfindung verkErpernde Maschine zum Formen und Befestigen von aus Laufsohle und Absatz bestehenden Sohleneinheiten an auf Leisten aufgezogenen SchuhschEften wird hauptschlich zum Formen von Sohleneinheiten aus harzigem Plastisolmaterial verwendet. Die Maschine enthglt ein nicht abgebildete Gestell, in welchem eine Formanordnung und Werkstücktragmittel vorgesehen sind. Die Formanordnung besteht aus einem den Umriss und das Profil der zu formenden Sohle fUr den Schuh bestimmenden Bodenformteil 16 (Fig. 1) und zwei aufeinander zu und voneinander hinweg beweglichen Seitenformteilen 18 und 20. Die Seitenformteile 18 und 20 liegen in ihrer in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung an der Aussenfläche des Bodenformteiles 16 an, so dass eine Formkammer gebildet wird, die durch den Schuh abgedeckt wird.
  • Die Seitenformteile 18 und 20 sind auf Tragerplatten 98 und 100 befestigt, die ihrerseits auf einer Platte 96 gleitbar angebracht sind. Zum Führen der TrEgerplatten 98 und 100 trlgt ein in der TrEgerplatte 98 befestigter Stift 102 einen Schwenkblock 104, der in einem in der Platte96 vorgesehenen Schlitz 106 gleitbar ist. Die TrEgerplatte 100 ist mit einem Stift 108 versehen, dessen Schwenkblock 110 last. sich in einem weiteren Schlitz 112 in der Platte 96 befindet. Der Bodenformteil 16 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlioh, an einer auf der Platte 96 befestigten Trägerplatte 114 angebracht. Zum Verhindern einer Bewegung des Bodenformteiles 16 von der Platte 96 hinweg ist yin an der Tragerplatte 114 befestigter und mit einem abgewinkelten Kopf versehener Knopf 116 innerhalb einer Ausnehmung 118 in don Bodenformteil 16 angeordnet. Der Knopf 116 steht mit einem Querstift 120 in Eingriff, der in dem Bodenformteil 16 befestigt ist. Obwohl der Knopf 116 eine nach oben gerichtete Bewegung des Bodenformteiles 16 verhindert, gestattet er die zum Anpassen des Bodenformteiles 16 an die ihre Arbeitsstellung einnehmenden Seitenformteile 18 und 20 gegebenenfalls erforderliche Gleitbewegung des Bodenformteiles 16 auf der TrEgerplatte 114.
  • Die Tragerplatten 98 und 100 werden durch Halteplatten 122 und 124 gegen AufwErtsbewegung von der Platte 96 hinweg festgehalten.
  • Die Halteplatten 122 und 12i ; sind mittels Kopfschrauben 126 an der Platte 96 befestigt und werden durch Blöcke 128 von der Platte 96 entfernt gehalten. Die Stellung der Seitenformteile 18 und 20 auf den Tragerplatten 98 und 100 wird durch Einstellstifte bestimmt und durch nicht abgebildete Schrauben festgelegt.
  • Um die Seitenformteile 18 und 20 in und ausser Arbeitsstellung zu führen, ist die im Folgenden beschriebene handbetEtigte Vorrichtung vorgesehen. Ein Handhebel 130 (Fig. 1) ist an einer Querwelle 132 befestigt, die sich über die volle Breite der Formanordnung erstreckt und die Arme 134 und 136 trä Der Arm 134 ist mittels eines Kugelgelenkes 138 an ein Verbindungsglied 140 angeschlossen, das über ein Kugelgelenk 142 mit einer Stange 144 verbunden ist. Die Stange lige bildet einen Teil einer Parallelbewegungsvorrichtung. Diese Vorrichtung enthElt zwei Hebel 146 und 148, die an zwei Stiften 150 und 152 in AnsHtzen 154 angelenkt sind. Die Stange 144 ist mit den Hebeln 146 undli)-8 drehbar verbunden, die Stifte 156 und 158 tragen. Die Stifte 156 und 158 sind mit Rollen 160 und 162 versehen, die sich in Schlitzen 164 in der TrKgerplatte 98 befinden. Der Handhebel 130 wird im Gegenzeigersinn verschwenkt, um die Rollen 160 und 162 längs der Schlitze 164 und die TrKgerplatte 98 zusammen mit dem Seitenformtoil 18 von dem Seitenformteil 20 hinweg zu bewegen. Der Seitenguasformteil 18 ist in der in Fig. 1 abgebildeten Stellung in seiner Schliesslage, und die Hebel 146 und 148 befinden sich in einer Totpunktlage, in welcher eine RUckbewegung der TrEgerplatte 98 verhindert wird.
  • Der Handhebel 130 erzeugt auch eine Parallelbewegung an der linken Seite der Machine, und zwar in der selben Weise, wie es in Verbindung mit der Trkgerplatte 98 beschrieben wurde, so dass die Seitenformteile 18 und 20 gleichzeitig voneinander hinweg und aufeinander zu bewegt werden können. Die Formanordnung bildet in ihrer Schliesslage einen Einlaufkanal 166 und einen Auslaufkanal 168. Der Einlaufkanal 166 ist mit dem Fersenende und der Auslaufkanal 168 mit dem Spitzenende der Formkammer verbunden. Die Kan31el66 und 168 sind mit ineinanderpassenden Rillen oder Einschnitten in den Stirnfllchen der Seitenformteile 1 8 und 20 versehen. In einer Anschlagfläche 170 des Seitenformteiles 18 befindet sich eine halbrunds Ausnehmung 174, die über eine trichterförmige Ausnehmung 176 an einen Durchgang 178 angeschlossen ist. Der Durchgang 178 erstreckt sich bis zu einer halbrunden Ausnehmung 180 (Fig. 3). In der Wand der Ausnehmung 180 ist eine MUndung 182 ausgebildet, die in waagerechter Richtung um die Ausnehmung 180 herum verläuft. Die MAndung 182 steht mit einem Kanal 184 in Verbindung, der an einen am Fersenende des Bodenformteiles 16 vorgesehenen Durchgang 186 (Fig. 2) angeschlossen ist. Der Durchgang 186 verlguft von dem Kanal 184 nach der in Fig. 2 mit 188 bezeichneten Formkammer. Der Seitenformteil 20 ist genau so ausgebildet wie der Seitenformteil 18 und hat eine Anschlagfläche 172 (Fig. 2) sowie Ausnehmungen, Durchgänge, eine MUndung und einen Kanal, die den Ausnehmungen 174, 176 und 180, den Durchgängen 178 und 186, der MUndung 182-und dem Kanal 184 entsprechen. Wenn die Seitenformteile 18 und 20 sich in ihrer Schliesslage befinden, dann bilden aie den Einlaufkanal 166. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Auslaufkanal 168 durch eine Rille 190 in der Anschlagfläche 172 des Seitenformteiles 18 gebildet. Die Rille 19Q erstreckt sich von der Spitze der Formkammer 188 nach einer halbrunden Ausnehmung 192, deren Durchmesser wesentlich grösser ist als der Durchmesser der Rille 190 und die ein offenes Ende an der OberRlEche des Spitzenendes des Seitenfomteilea 18 besitzt. Die Rille 190 und die Ausbuchtung 192 bilden eine Heurte des Auslaufkanals 168, dessen andere Hälfte durch den Seitenformteil 20 gebildet wird.
  • Um das Fliessen der FlUssigkeit durch den Einlaufkanal 166 zu regeln, ist ein Absperrventil 194 vorgesehen, das ein Gobeuse 196 (Fig. 2) enthält, dessen Unterende in einer Fassung 198 @ in der Platte 96 sitzt. Wenn die Seitenformteile 18 und 20 sich in ihrer Schliesslage befinden, wird das GehEuse 196 durch die Wlnds der halbrunden Ausbuchtungen in den Seitenformteilen 18 und 20 umfasst. Ein Ventilkolben 200 ist in einer Bohrung in dem Gehauaw 196 angebracht und mit einer Bohrung versehen, in der eine Feder 202 eingesetzt ist, deren Oberende gegen den Ventilkolben 200 und deren Unterende gegen die GrundRltche der Fassung 198 drückt. Die GrundRlEche des Gehäuses 196 ist mit einer Gogenbohrung veraehen, um einen nach aussen abgewinkelten Flansch 204 aufzunehmen. Die Feder 202 halt den Ventilkolben 200 noraalerweise in der in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Lage, wobei der Flanach 204 gegen den an der GrundRlEche der Gegenbohrung anliegt. Eine kleine Bohrung 206 eratreckt sich von der GrundRlKche der Fassung 198 nach der Aussenfläche der Platte 96 und bildet eine Auslassoffnung t'tir den Ventilkolben 200. Wenn der Ventilkolben 200 sich in seiner in Fig. 2 und 3 abgebildeten Ruhestellung befindet, ist die obere Stirnfläche des Ventilkolbens 200 von der Decke der Ausnehmung 180 entfernt. Eine senkrechte Rille 208 im oberen Teil des Ventilkolbens 200 verbindet den Raum oberhalb des Ventilkolbens 200 mit der ringförmigen MUndung 182.
  • Bevor die Machine einen Arbeitavorgang ausführt, werden die Formanordnung sowie zwei in der Machine vorgesehene Schuhformen zu einer vorbestimmten Temperatur erhitzt. Nachdem notwendige Einstellungen vorgenommen worden sind, wird ein gezwickter Schuh auf die oberste der beiden Schuhformen aufgesetzt.
  • Der Handhebel 130 wird verschwenkt, um die Seitenformteile 18 und 20 in ihre Schliesslage zu bringen, woraufhin ein weiterer Handhebel betätigt wird, um die Formanordnung mit dem Schuh in Eingriff zu bewegen. In dieser Eingriffstellung liegen die Seitenformteile 18 und 20 fest an den Schuhschaft an und versiegeln die Formkammer. Eine Einspritzvorrichtung fUr die plastische Masse wird dann mit der Ausnehmung 174 in Eingriff gebracht, die das MundstUck des Einlaufkanals 166 bildet.
  • Daraufhin wird die plastische Masse durch den Durchgang 178 gedrückt, wodurch der Ventilkolben 200 gegen den Federdruck 202 nach unten bewegt wird. Der Kanal 184 wird durch diese Bevegung des Ventilkolbens 200 geöffnet, so dass die plastische Masse in die Formkammer 188 einströmen kann. Nachdem die Formkammer 188 gefüllt ist, fliesst die plastische Masse durch die Rille 190 und erscheint in der Ausnehmung 192. Wenn die Bedienungsperson auf diese Weise sieht, dans die Formkammer 188 gefüllt worden ist, beendet sie den Einspritzvorgang. Nach der Beendigung des einspritzvorganges drückt die Feder 202 den Ventilkolben 200 in seine Ausgangslage. Der Ventilkolben 200 Terhindort somit einen RUckfluss der plastischen Füllmasse aus der Formkammer 168. Nach der zwn Abbinden der plastischen Masse erforderlichen Zeitspanne werden die Seitonformteile 18 und 20 durch das Verschwenken des flandhebels 130 geöffnet, so dans die Sohleneinheit an dem betreffenden Schuhschaft freigelegt wird. Die Sohleneinheit hat an ihrem Spitzenende einen Antrieb, der sich in dem Auslaufkanal 168 gebildet hat. An dem Fersenonde der Sohleneinheit befindet sich ebenfalls ein Antrieb, der von dem plastischen Material in dem Durchgang 186, dam Kanal 184, dem Durchgang 178 und der Ausnehmung 174 gebildet wird. Das plastische Material in dem Durchgang 178 ist durch das plastische Material in der Rille 208 am Kopf des Ventllkolbena 200 und dem in Fig. 3 mit 280 angedeuteten Raum oberhalb Ventilkolbens 200 mit dem plastischen Material in dem Kanal 184 verbunden.
  • Somit erstreckt sich ein zusammenhEngender Austrieb von dem Fersenende der Sohleneinheit nach der MUndung des Einlaufkanals 166. Wenn die Seitenformteile 18 und 20 geöffnet wer-den, ist es daher unnötig, plastisches Material aus dem Einlaufkanal 166 zu entfernen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: ;. yspritzgussmaschine mit Formteilen und Mitteln zum / Bewegen der Formteile in Arbeitsstellung, gekennzeichnet durch in den miteinaneler in Eingriff tretenden Formteilstirnflächen vorgesehene Ausnehmungen (174, 176, 178, 184, 186, 190, 192), die zum Bilden einer Aufnahme (174, 176) fUr eine EinspritzdUse in der Arbeltsstellump ; der Formteile (18 und 20) ausgebildet und angeordnet sind, wobei ein Durchgang (178, 184, 186) von der Aufnahme (174, 176) nach einer Formkammer (188) und ein Durchgang (190, 192) von dem Spitzenende der Formkammer (188) nach der AtmosphUre verläuft.
  2. 2. Machine nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, dass ein einen Teil des Durchganges (178, 184, 186) von der Aufnahme (174, 176) nach der Formkammer (188) bildendes GehEuse (196) zum Aufnehmen von den Flussigkeitsflusa durch den Durchgang (178, 184, 186) regelnden Mitteln (200, 202, 204, 206) ausgebildet und angeordn@t ist.
  3. 3. Machine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Regelmitteln (200, 202, 204, 206) vorgesehenes Absperrventil (200) mit einer Rille (208) versehen ist, die in der Arbeitsstellung des Absperrventiles (200) eine zum Aufnelmen des flüssigen plastischen Materials ausreichend grosse Zweigleitung in dem Durchgang (178, 184, 186) bildet und die klein genug ist, ein merkliches Rückfliessen des plastischen Materiales aus der Forlnkammer (138) wNhrend seines Abbindevorganges zu verhindern.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrventil (200) zum Beschränken des RUckfliessens des plastischen Materials aus der Formkammer (188) durch den Kanal (178, 184, 186) federbelastet (202) ist, jedoch dem von der Einspritzvorrichtung ausgeübten Druck zwecks Ermöglichens des FUllens der Formkammer (188) nachgibt.
DE19631554946 1962-08-24 1963-08-20 Spritzgussmaschine zum Anbringen von aus Laufsohle und Absatz bestehenden Sohleneinheiten an Schuhschaefte Pending DE1554946A1 (de)

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