DE1552359A1 - Messgeraet an Schaelmaschinen fuer Stangen oder Rohre - Google Patents
Messgeraet an Schaelmaschinen fuer Stangen oder RohreInfo
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Description
Th, Kies er ling & Albrecht
Solingen
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Patentanmeldung
Aktenzeichen: F 15 52 359°8
Aktenzeichen: F 15 52 359°8
155235?
5. Februar 1969 Pat«Abt. Koe/Bch
Akte K 112
Meßgerät an Schälmaschinen für Stangen oder Rohre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine für Stangen oder Rohre zum Ermitteln des geschälten Durchmessers
der Werkstücke sowie zum Steuern der während des Umlaufens des Messerkopfes radial zustellbaren
Schälmesser mittels elastisch am Werkstück anliegender Tastmittel·
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Meßgerät zu schaffen,
das sicherstellt, daß der jeweilige Durchmesser des geschälten Gutes während des Betriebs ermittelt und angezeigt
wird und ausserdem die Messer während des Betriebs auf den Sollwert eingestellt und gehalten werden können.
Um die i/eistungsf ähigkeit der Schälmaschinen zu verbessern,
hat man bereits vorgeschlagen, die Schälmesser im Messerkopf derart anzuordnen, daß sie während des Umlaufens von
Hand nachstellbar sind, damit der Messerverschleiß ausgeglichen werden kann. Bisher mußte der Bedienungsmann, um
den Durchmesser des geschälten Gutes zu ermitteln, die ausgelaufene Stange von -^and messen und dann die Messer
entsprechend nachstellen. Je nach Material ist aber der Messerverschleiß in einer bestimmten Zeiteinheit unterschiedlich.
Dadurch bedingt ist. der Bedienungsmann sehr oft gezwungen den Durchmesser des geschälten Gutes zu
messen, um dann die Messer entsprechend nachstellen zu können, damit der Soll-Durchmesser bei Schälgut eingehalten
wird.
Um die Schälmesser während des Betriebs nachstellen zu können hat man vorgeschlagen, eines der beiden Wälzlager
für die den Messerkopf tragende Hohlwelle zusammen mit einer umlaufenden Verstellhülse axial zu verschieben·
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.v.4,9·■
Th. Kieserling & Albrecht
Solingen
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Patentanmeldung
Aktenzeichen; P 15 52 359.8
Aktenzeichen; P 15 52 359.8
5. Februar 1969 Pat.Abt. Koe/Bch
Akte K 112
-Z-
Die Hülse weist dabei konische Flächen auf, die auf entsprechende
Keilflächen der radial im Messerkopf beweglichen Messerhalter einwirkt· Das Verstellmittel für die
Axial-Verschiebung des Wälzlagers und der umlaufenden Hülse
greift an den Aussenring des Lagers an.
Auch in diesem FaIl muß erst der Durchmesser des geschälten
Werkstücks von dem Bedienungsmann ermittelt und anschliessend die Messer von Hand entsprechend nachgestellt
werden.
Nach einem weiteren bekannten Vorschlag sollen die Schälmesser durch vor dem Messerkopf am Umfang des Werkstückes
anliegende Tastmittel gesteuert werden. Als Tastmittel soll dabei eine Spannhülse dienen, die über ein ^uerhaupt
und weitere Verbindungsmittel mit einem Ringkörper in Verbindung steht, der gegenüber dem Maschinengestell verschiebbar
ist und als -lagerung für eine Buchse dient, die eine konische Bohrung aufweist und die im Messerkopf radial
verschiebbar angeordnete, federbelastete Messerhalter steuert· Bei diesem Vorschlag war jedoch die Überlegung
maßgebend, das zu schälende Gut, das an verschiedenen Stellen verschiedene Durchmesser aufweist, derart durch
eine Schälmaschine zu bearbeiten, daß immer nur eine Schicht einer ganz bestimmten Dicke entfernt wird·
Abweichend von dem Bekannten soll mit dem Meßgerät nach der Erfindung erreicht werden, daß der Durchmesser des
auslaufenden Schälgutes kontinuierlich gemessen werden
kann und es möglich ist, die Schälmesser in Abhängigkeit
vom gemessenen Durchmesser selbsttätig nachzustellen· Zur Ermittlung des geschälten Durchmessers werden eben-
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Solingen Pat.Abt. Koe/Bch
Patentanmeldung Akte K 112
Aktenzeichen; P 15 52 359.8
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falls elastisch am Schälgut anliegende Tastmittel eingesetzt.
Nach der- -Erfindung sind die beiden Tastmittel
diametral gegenüberliegend und unabhängig voneinander radial zum Schälgut beweglich angeordnet. Eines der
Tastmittel ist dabei gegen die Kraft einer Feder radial nach aussen beweglich und dem Fühler eines induktiven
Längenmeßgerätes zugewendet, das einen Steuerimpuls für einen Verstellmotor zum Hachsteilen der Messer abgibt,
wenn der Ist-Wert vom Soll-Wert abweicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eines der beiden Tastmittel in einem Halter angeordnet, welcher mit
dem Halter des anderen Tastmittels verbunden ist, der das Gehäuse des induktiven Längenmeßgerätes trägt. Die beiden
Halter sind dabei höheneinstellbar in eii. ™. Rahmen angeordnet,
der in einem Tragrahmen gegen die Kraft . ner Feder axial beweglich ist· Durch diese besondere Anordnung der
Halter ist sichergestellt, daß auch dann der wirkliche Ist-Durchmesser genau ermittelt werden kann, wenn beispielsweise
beim Einspannen des Werkstückes in den Spannbacken des Auszugswagens bei wechselndem Durchmesser eine Verlagerung
der Welle, bezogen auf den Messerkreis, eintritt. Ausserdem ist durch die besondere Anordnung der Halter
für die Tastmittel und die gewählte Verbindung dieser Teile
durch ein längenveränderliches Zwischenglied in einfacher Weise eine Feineinstellung der Taster möglich.
Eine Schälmaschine nach der Erfindung bringt insbesondere dann Vorteile, wenn sie innerhalb einer Maschinenanlage
angeordnet ist, deren Arbeitsweise es bedingt, daß das Schälgut die Schälmaschine kontinuierlich durchlaufen muß,
wobei Bedingung ist, daß der angestrebte Soll-Wert für den
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Th. Kieserling & Albrecht
Solingen
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Aktenzeichen: F 15 52 339.8
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5. Februar 1969 Pat.Abt. Koe/Bch
Akte K 112
Durchmesser des geschälten Gutes eingehalten wird·
Zum Ermitteln des Durchmessers beim geschälten Werkstück wird nach der Erfindung das induktive Längenmeßgerät so
eingesetzt, daß es den Durchmesser des in den Spannbacken eines Auszugswagens oder Schlittens fest eingespannten Werkstückes
ermittelt« (Dritt ein lies serverschleiß auf, so nimmt
der Durchmesser des geschälten Werkstückes zu· Dadurch wird das induktive Längenmeßgerät radial nach aussen bewegt·
Die dadurch erzeugte bzw· veränderte Spannung wird von einem Meßgerät angezeigt und ausserdem verstärkt und dann
einem Soll-Ist-Wertvergleicher zugeleitet. Von diesem SoIl-Ist-Wertvergleicher
wird beim Abweichen des Ist-Wertes vom . Soll-Wert ein Steuerimpuls für den Stellmotor zum radialen
Verstellen der Schälmesser abgegeben und die Schälmesser um den Betrag nachgestellt, der erforderlich ist, damit SoIl-
und Ist-Wert übereinstimmen. Der Bedienungsmann braucht nur von Zeit zu ^eIt den angezeigten Ist-Wert, d.h. den tatsächlichen
Durchmesser des geschälten Werkstückes zu beobachten· Die Ermittlung des Durchmessers beim geschälten Werkstück
sowie die entsprechende Nachstellung der Schälmesser nach einem Verschleiß erfolgt selbsttätig.
An H8JId der Zeichnung ist in den Fig. 1-5 ein Aueführungebeispiel
für ein Meßgerät nach der Erfindung wiedergegeben,
dessen Aufbau und Wirkungsweise nachstehend näher erläutert ist« In
Fig. 1 ist schematisch eine Schälmaschine mit Meßgerät
nach der Erfindung dargestellt. Die
Fig. 2 zeigt eine Schälmaschine in einer Seitenansicht·
In
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'Th* Kieserling & Albrecht
Solingen
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Aktenzeichen; P 15 52 359«8
Aktenzeichen; P 15 52 359«8
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Pat.Abt. Koe/Bch Akte K 112
Pig, 3 ist die den Messerkopf tragende
Hohlwelle teilweise in einem Schnitt wiedergegeben, in dem zu erkennen
ist, durch welche Mittel die Schälmesser während ihres Umlaufes radial verstellbar sind«
Die
Fig. 4 zeigt in vergrössertem Maßstab die Ausbildung
der Halter für die am Schälgut anliegenden Tastmittel. In
Fig. 5» die ein Schnitt nach der Linie A-B
von Fig. 3 ist, sind die Antriebsmittel zum Verstellen der Schälmesser wiedergegeben.
In der schematischen Barstellung nach Fig. 1 ist mit 1,
1a ein Einzugsrollenpaar bezeichnet, durch das das Schälgut 2, eine Stange oder Rohr, gegen Drehung gesichert,
durch den in Figo 3 dargestellten umlaufenden Messerkopf 3 hindurchgeführt wird. Das Schälgut 2 wird vor der Messerebene durch Rollen 4, innerhalb der Hohlwelle 5 durch Rollen 6 abgestützt. Das geschälte Ende 2a des Werkstückes
wird nach dem Austritt aus der Hohlwelle 5 durch die Spannbacken
-7> 7a, vergl» auch Fig. 2, des Wagens oder Schlittens
8 fest eingespannt. Die obere Spannbacke 7a is* höheneinstellbar
im Schlitten angeordnet; die untere Spannbacke 7 wird durch einen nicht dargestellten Kolbentrieb gegen
das Werkstück gepresst. Unmittelbar in der Nähe der Spannbacken 7, 7a sind Tastmittel 9, 9a vorgesehen, die federnd
am fest eingespannten Werkstück anliegen. Das Tastmittel
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Solingen . Pat.Abt. Koe/Bch
Patentanmeldung Akte K 112 Aktenzeichen; P 15 52 559*8
9a, vergl. Fig. 4, wirkt auf den !Fühler 10a eines induktiven
Wegaufnehmers 10 ein. Durch die Bewegung des Fühlers 10a wird durch den induktiven Wegaufnehmer 10
eine Spannung erzeugt bzw. verändert, die zunächst in einem Verstärker 11 entsprechend erhöht und dann einem
Soll-Ist-Wertvergleicher zugeleitet wird. Ausserdem
wird diese Spannung, die der ermittelten Abweichung vom Soll-Durchmesser des Werkstückes entspricht, durch
ein Meßgerät 13 mit einstellbarem Meßbereich angezeigt.
Das Tastmittel 9, vergl. Fig. 4, ist in dem Halter 14 angeordnet, der über ein längenveränderliches Zwischenglied
15» eine Spindel, deren beide Enden ein gegenläufiges Gewinde aufweisen, mit dem Halter 16 fur das Tastmittel
9a verbunden ist. Die Halter 14 und 16 sind in einem Rahmen 17 geführt, der seinerseits mit Hilfe der
Führungsbolzen 18, die in entsprechenden Bohrungen 19
des Rahmens 17 gleiten können, in dem äusseren Tragrahmen
20 geführt ist und durch die Zugfeder 21 in Richtung des Pfeiles 21a bewegt wird, bis das untere Tastmittel 9
am Werkstück 2a anliegt. Der Tragrahmen 20 ist am Schlitten 8 für die Spannbacken 7» 7a befestigt, vergl. Fig.
2. Das obere Tastmittel 9a ist mit einem zylindrischen Ansatz 22a sowie mit einem Bund 22 versehen, auf den sich
ein Ende einer Druckfeder 23 abstützt, deren anderes Ende an einem Deckel 24 anliegt, der die Bohrung im Halter
16 zur Aufnahme der Feder 23 teilweise abdeckt. Das obere Ende des Ansatzes 2i ist in dem Deckel 24 geführt und
dient als Anlage für den Fühler 10a des induktiven Wegaufnehmers 10, dessen Gehäuse 10b am Deckel 24 befestigt
ist. Der Y/egaufnehmer 10 ist durch das Meßkabel 10c mit
dem Verstärker 11 verbunden, der gemeinsam mit dem Soll—
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Kieserling & Albrecht
Solingen
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Aktenzeichen; P 15 52
Aktenzeichen; P 15 52
5· Februar 1969 Pat.Abt.Koe/Bch Akte K 112
Ist-Wertvergleicher in einem Gehäuse 25 angeordnet ist,
vergl. Fig«, 2. In diesem Gehäuse ist auch das Anzeigegerät
13 untergebracht. Der Rahmen 171 vergl. Fig. 4-,
ist in der Höhe des Halters 14- mit einem Spannbügel 26, in Höhe des Halters 16 mit einem Spannbügel 27 umgeben.
In jedem Bügel ist eine Spannschraube 28 bzw. 29 eingesetzt»
Durch entsprechende Drehung der Spannschrauben 28, 29 wird der Rahmen 17 an diesen Stellen so gespannt,
daß die Halter 14- und 16 eine genau fixierte Lage während des Betriebes beibehalten können. Durch entsprechende
Drehung der uewindespindel 15 wird eine Feineinstellung
der Halter 14 und 16 zueinander ermöglicht, durch die auch der induktive Wegaufnehmer so eingestellt wird, daß
der tatsächliche Durchmesser am geschälten Gut gemessen werden kann. Durch diese besondere Ausbx. ''"!5 bzw· Anordnung
der Halter für die Tastmittel bleibt eixi« ^ussermittige
Verlagerung des Werkstückes ohne Einfluß auf das Meßergebnis, weil beide Halter 14-, 16 der Taster 9, 9a unabhängig
voneinander radial beweglich sind und die Relativbewegung des Tasters 9a gegenüber seinem Halter 16 und
somit auch die Bewegung des Fühlers 10a gleich dem Wert der sich ändernden Grosse des Durchmessers ist·
Die in Fig. 3 nur teilweise dargestellte Hohlwelle 5 trägt den Messerkopf 3» ia dem mehrere gleichmässig über den Umfang
verteilte Schälmesser 30 eingesetzt sind· Jedes Messer ist in einem Halter 31 angeordnet, der an seinem nach
aussen weisenden Ende mit einer Keilfläche 32 versehen ist·
Die Keilflächen 32 aller Halter werden beim Umlauf gegen
entsprechende konische Flächen 33 einer Hülse 34- gepresst. Die Hülse 34- trägt die beiden Lager 35· In dem Ständer
ist eines der Lager 37 £ür die Hohlwelle 5 angeordnet.
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'Th., Kieserling & Albrecht 5. Februar 1969
Solingen Pat.Abt· Koe/Bch
Patentanmeldung Akte K 112 Aktenzeichen; P 15 52 359*8
Die Hülse 34- ist drehfest mit der Hohlwelle 5 verbunden,
aber axial verschiebbar. Die beiden Lager 35 haben nur ein sehr geringes, axiales Spiel und ihr Aussenlagerring
35a ist mit einer Gewindehülse 38 verbunden, deren Aussengewinde
39 mit dem Innengewinde eines Schneckenrades 40 im Eingriff steht, dessen Aussengewinde mit dem Gewinde
einer Schnecke 41 im Eingriff steht· Durch Drehung
der Schnecke 41 im rechten oder linken Drehsinn wird die Gewindehülse 38 und dadurch auch die Lager 35 und die
Hülse 34 entsprechend axial bewegt. Auf der Welle 42 der Schnecke 41, vergl· Fig. 5» ist auf der einen Seite
ein Handrad 43 aufgekeilt, während ihr anderes Ende über eine Kupplung 44 und ein Untersetzungsgetriebe 45 mit
einem Motor 46 verbunden ist· Die Welle 42 trägt ausserdem eine Nockenscheibe 47, die auf einen Endschalter 48
zum Abschalten des Motors 46 einwirkt·
Die Funktionsweise der Einrichtung ist wie folgt:
Nach Lösen der Spannschrauben 28, 29 sind die Halter 14
und 16 der Tastmittel 9 und 9a innerhalb des Rahmens 17
begrenzt höheneinstellbar. Die Feineinstellung der Halter 14 und 16 auf den Soll-Durchmesser eines eingeführten
Meßdomes, dessen Aussen—Durchmesser dem Soll-Durchmesser
des geschälten Werkstückes entspricht, wird durch entsprechende Drehung der Schraubspindel 15 ermöglicht· Die
Höhenlage des Tasters 9&f der auf dem Meßdorn aufliegt,
sowie die Höhenlage des Fühlers 10a wird dabei so eingestellt, daß das Anzeigegerät 13 genau auf den Soll-Wert
zeigt· Dann werden die Spannschrauben 28, 29 angezogen,
wodurcn/citr^Halter 14 und 16 im Äahmen 17 fixiert wird.
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-TJIi. Kieserling & Albrecht 5« Februar 1969
Solingen Pat»Abt. Koe/Bch
Patentanmeldung ■ Akte K 112
Aktenzeichens P 15 52 339.8
Die Spannmittel 9> 9a haben an ihrer Einlaufseite eine
trichterförmige Erweiterung 49, vergl« Fig. 2, so daß
das geschälte Ende 2a des Werkstückes ungehindert zwischen die Taster einlaufen kann. Wenn nach einer gewissen
Betriebszeit die Schälmesser 30 verschleissen, so vergrössert sich" der Durchmesser des geschälten Werkstückes
ο Dadurch bedingt bewegt sich das Tastmittel 9 mit seinem Halter 14 und dem Rahmen 17 mit dem Halter
16 für das Tastmittel 9a nach unten« Das Tastmittel 9a
hingegen bewegt sich entsprechend nach oben, wodurch der Fühler 10a des Wegaufnehmers 10 einwärts bewegt wird.
Dadurch wird eine Spannungsänderung hervorgerufen, die
im Gerät 13 angezeigt und im Verstärker 11, vergl. Fig.
1, erhöht wird. Diese erhöhte Spannung wird einem SoIl-Ist-Wertvergleicher
zugeleitet, der einen Impuls zum Einschalten des Motors 46 abgibt, sobald der Istwert
von dem einstellbaren Soll-Wert ein gewisses einstellbares Maß abweicht. Die auf der Welle 42 für die Schnecke
41 angeordnete Kurvenscheibe 47 schaltet dann beispielsweise
nach einer halben Umdrehung der Welle 42 einen Schalter 48, der den Motor 46 wieder abschaltet. Der Drehwinkel
der Welle 42 und damit auch des Schneckenrades und dadurch die hervorgerufene Axialverschiebung der Gewindehülse
38 ist so bemessen, daß durch die entsprechende Axialverschiebung der Hülse 34 und der Weg der Stahlhalter
31 so ist, daß die Messer 30 die Lage einnehmen, die erforderlich ist, um den gewünschten Enddurchmesser
beim geschälten Werkstück sicherzustellen. Der Bedienungsmann braucht nur zeitweise darauf zu achten, ob das Anzeigegerät
13 den Ist-Durchmesser des geschälten Werkstückes
anzeigt und ob bei einer gewissen Abweichung des
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Th. Kieserling & Albrecht
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Patentanmeldung Aktenzeichen: P 15 52 359.8
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Ist-Durchmessers vom Soll-Durchmesser der Motor
entsprechend eingeschaltet wird, um die Messer 30 selbsttätig nachzustellen.
Durch die Einrichtung nach der Erfindung kann somit der Ausnutzungsgrad von Schälmaschinen beachtlich
erhöht werden.
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Claims (2)
- Th. Kieserling & Albrecht 5· Februar 1969Solingen Pat.Abt. Koe/BchPatentanmeldung Akte K 112 Aktenzeichen: P 15 52 359.8- 11 Patentansprüche1· Meßgerät an Schälmaschinen für Stangen oder Rohre zum Ermitteln des geschälten Durchmessers der Werkstücke sowie zum Steuern der während des Umlaufens des Messerkopfes radial zustellbaren Schälmesser mittels elastisch am Werkstück anliegender Tastmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tastmittel (9, 9a) diametral gegenüberliegen und unabhängig voneinander radial zum Schälgut beweglich angeordnet sind, wobei ein Tastmittel (9a), welches gegen die Kraft einer Feder (23) radial nach aussen beweglich ist, dem Fühler (10a) eines induktiven Längenmeßgerätes (10) zugewendet ist, das einen Steuerimpuls für einen Verstellmotor (46) zum Nachstellen der Messer (30) abgibt, wenn der Ist-Wert vom Soll-Wert abweicht.
- 2. Meßgerät an Schälmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Tastmittel (9) in einem Halter (14) angeordnet ist, welcher mit dem Halter (16) des anderen Tastmittels (9a) verbunden ist, der das Gehäuse (10b) des induktiven Längenmeßgerates (10) trägt, wobei die beiden Halter höheneinstellbar in einem Rahmen (17) angeordnet sind, der in einem Tragrahmen (20)- 12 0 09810/0168Th. Kieserling & Albrecht 5. ^ebruar 1969 Solingen Pat.Abt. Koe/BchPatentanmeldung Akte K 112Aktenzeichen: P 15 52 359.8- 12 -gegen die Kraft einer Feder (21) axial beweglich ist.3· Meßgerät an Schälmaschinen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (14, 16) über eine Gewindespindel mit gegenläufigen Gewinden od. dgl. miteinander verbunden sind.009810/0168
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |