DE1149587B - Schaelmaschine - Google Patents

Schaelmaschine

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Publication number
DE1149587B
DE1149587B DEC20084A DEC0020084A DE1149587B DE 1149587 B DE1149587 B DE 1149587B DE C20084 A DEC20084 A DE C20084A DE C0020084 A DEC0020084 A DE C0020084A DE 1149587 B DE1149587 B DE 1149587B
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DE
Germany
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peeled
cutter head
peeling machine
machine according
cutting
Prior art date
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Pending
Application number
DEC20084A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lindemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Th Calow and Co
Original Assignee
Th Calow and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Th Calow and Co filed Critical Th Calow and Co
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Priority to US64590A priority patent/US3099929A/en
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Priority to FR17716A priority patent/FR1274797A/fr
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Publication of DE1149587B publication Critical patent/DE1149587B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/08Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning
    • B23B5/12Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning axles, bars, rods, tubes, rolls, i.e. shaft-turning lathes, roll lathes; Centreless turning for peeling bars or tubes by making use of cutting bits arranged around the workpiece
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2527Lathe having hollow cutter head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
EMTERNAT. KL. B 23 fr
C20084Ib/49a
ANMELDETAG: 30. OKTOBER 1959
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 30. MAI 1963
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine mit einem umlaufenden Messerkopf, durch den das 201 schälende Gut gegen Drehung gesichert hindurchgeführt wird. Die dem Messerkopf zugeordneten Schneidmesser sind während des Umlaufens des Messerkopfes verstellbar. Schälmaschinen dieser Art sind bekannt.
Die Verstellbarkeit der dem Messerkopf zugeordneten Schneidmesser diente im wesentlichen dem Nachstellen der Schneidmesser, um deren Abnutzung zu berücksichtigen, d. h. trotz deren Abnutzung den Außendurchmesser des zu schälenden Gutes möglichst konstant halten zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die neue Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß zu schälendes Gut, das an verschiedenen Stellen verschiedene Durchmesser aufweist, so durch eine Schälmaschine bearbeitet werden kann, daß immer nur eine Schicht einer ganz bestimmten Dicke entfernt wird. Verläuft also beispielsweise eine Mantellinie einer zu schälenden Stange wellenförmig, dann soll die entsprechende Mantellinie des geschälten Stangenmaterials ebenfalls wellenförmig verlaufen, und zwar die gleiche Formgebung aufweisen, d. h. Maxima und Minima dieser beiden Wellenlinien sollen an den gleichen Stellen liegen. Es soll also praktisch nur die Schicht von dem zu schälenden Gut entfernt werden, die unbedingt entfernt werden muß, d. h. es soll so wenig wie möglich Abfall anfallen. Anders ausgedrückt soll dafür gesorgt werden, daß die Schnitt-Tiefe unabhängig von der Walztoleranz ist. Eine derartige Bearbeitung zu schälenden Gutes ist immer dann zweckmäßig, wenn das geschälte Gut anschließend warmbehandelt wird, beispielsweise stangenförmiges Material zu nahtlosen Rohren verarbeitet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die Schneidmesser durch vor dem Messerkopf am Umfang des Werkstückes anliegende Tastmittel zu steuern. Jedes Tastmittel tastet also den Umfang des noch nicht geschälten Werkstückes ab und verstellt die Schneidmesser so, wie dies bei konstanter Schnitt-Tiefe der Querschnittsform des Werkstückes vor dem Schälen entspricht. Besonders zweckmäßig ist es, das unmittelbar vor dem Messerkopf angeordnete, im wesentlichen ortsfeste, um das zu schälende Gut nicht umlaufende Führungsmittel als Tastmittel zu verwenden, wenngleich natürlich auch ein anderes Führungsmittel oder besondere Tastmittel der Steuerung der Schneidmesser des Messerkopfes dienen können. Wird das unmittelbar vor dem Messerkopf vorgesehene, atmende Führungsmittel, wie Spannhülse od. dgl., als Tastmittel benutzt, dann kann es die Schneidmesser Schälmaschine
Anmelder:
Th. Calow & Co., Bielefeld, Zimmerstr. 19
Hans Lindemann, Bielefeld,
ist als Erfinder genannt worden
unmittelbar steuern, d. h. sowie sich der Querschnitt des durch dieses Führungsmittel geführten Werkstückes ändert, ändert sich auch die Lage der Schneidmesser des Messerkopfes und damit der Durchmesser des geschälten Werkstückes. Die Maxima und Minima der Wellen einer Mantellinie des nicht geschälten und des geschälten Werkstückes liegen also nicht an den gleichen Stellen. Da der Abstand einer als Spannhülse gestalteten atmenden Führung von den Schneidkanten der Schneidmesser aber verhältnismäßig gering ist, beispielsweise 2 cm oder noch weniger beträgt, spielt diese verhältnismäßig geringe Verschiebung keine entscheidende Rolle. Wenn aber Wert darauf gelegt wird, daß die Maxima und Minima der Wellen zweier einander entsprechender Mantellinien an den gleichen Stellen liegen, müßten in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des zu schälenden Gutes die Schneidmesser erst dann verstellt werden, wenn sich der abgetastete Querschnitt dann im Bereich der Schneidmesser befindet, d. h. die Verstellung der Messer erfolgt in diesem Fall in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des zu schälenden Gutes. Steuert man die Messer dementsprechend, was z. B. mit Mitteln der Elektrotechnik keine Schwierigkeiten bereiten würde, dann kann auch ein von den Schneiden der Messer des Messerkopfes weiter entfernt liegendes Führungsmittel oder können besondere Tastmittel als Steuermittel für das Verstellen der Messer dienen.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
In einem einer Hohlwelle 1 zugeordneten Messerkopf 2 sind Verschiebeglieder 3 angeordnet, die je ein durch ein angeschraubtes Druckstück 4 festgelegtes Schneidmesser 5 enthalten. Jedes Verschiebeglied ist mit einer Schrägfläche 6 versehen, die an einer Fläche 7 eines Buchsenteiles 8 dadurch zur Anlage kommen, daß zwischen dem Messerkopf 2 und jedem
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Verschiebeglied 3 mindestens eine Feder 9 vorgesehen ist. Die Hohlwelle 1 und die Buchse 8, die infolge Anordnung einer Feder-Nut-Verbindung 10 miteinander umlaufen, sind über ein Lager 11 und einen Ring 12 im Maschinengestell 13 gelagert. Der Ring 12 kann sich gegenüber dem Maschinengestell 13 nicht verdrehen, sondern ihm gegenüber nur verschieben, da zwischen beiden Teilen eine Feder-Nut-Verbindung 14 vorgesehen ist. Die Hohlwelle 1 ist außerdem noch über ein Lager 15 gegenüber dem Maschinengestell 13 abgestützt. In axialer Richtung kann sich die Hohlwelle 1 nicht verschieben.
Unmittelbar vor dem Messerkopf, in Zuführrichtung des zu schälenden Gutes 16 gesehen, ist eine im wesentlichen ortsfeste, um das _ Gut 16 nicht umlaufende Führung vorgesehen, die als atmende Spannhülse gestaltet ist. Diese besteht aus einer an einem Maschinengestell 13' beispielsweise durch Schrauben festgelegten Buchse 17 mit teilweise konischer Bohrung, mehreren das zu schälende Gut ringartig umfassenden Backen. 18, deren außen keilförmige Enden in der Buchse 17 angeordnet sind, während ihr gemeinsames anderes Ende beispielsweise durch Verschrauben in einem Querhaupt 19 festgelegt ist, das über Stangen 20 mit dem Ring 12 in Verbindung steht. Das Querhaupt 19 ist in einem weiteren Maschinengestellteil 13" und einer Buchse 21 geführt, deren Flansch in den Maschinengestellteil 13' einfaßt und an diesem beispielsweise verschraubt ist. Die Buchse 21 dient der Führung mindestens einer Tellerfeder 22, die zwischen der Buchse 17 und dem Querhaupt 19 vorgesehen ist.
"Ändert sich der Durchmesser des noch nicht geschälten Werkstückes 16 beispielsweise im Sinne seiner Vergrößerung, so bewegen sich die Spannbacken 18 in Richtung auf den Messerkopf 2 hin, d. h. das Querhaupt 19 drückt die Tellerfeder 22 zusammen und verschiebt gleichzeitig den Ring 12, so daß auch die Buchse 8 in der gleichen Richtung verschoben wird. Dadurch verschieben sich die konischen Flächen 6 und 7 gegeneinander, d. h. die Verschiebeglieder 3 bewegen sich unter Wirkung der Feder 9 nach außen, was zur Vergrößerung des von den Schneiden der Messer 5 erzeugten Durchmessers des Werkstückes 13 führt. Verringert sich der Querschnitt des noch nicht geschälten Werkstückes, dann führt dies zu einer Annäherung der Schneidkanten der Schneidmesser 5 an die Drehachse der Hohlwelle 1 bzw. die Längsachse des zu schälenden Materials, so daß dann bei gleichbleibender Schnitt-Tiefe der Durchmesser des geschälten Werkstückes geringer wird.
Selbstverständlich kann die Schälmaschine auch anders gestaltet sein, als dies dem Ausführungsbeispiel entspricht. Insbesondere ist es zweckmäßig, auch unmittelbar hinter dem Messerkopf eine im wesentlichen ortsfeste, gegenüber dem geschälten Gut nicht umlaufende Führung, beispielsweise Spannhülse, vorzusehen, wie dies an sich bekannt ist.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schälmaschine mit einem umlaufenden Messerkopf, durch den das zu schälende Gut gegen Drehung gesichert hindurchgeführt wird und dessen Schneidmesser während des Umlaufens verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (S) durch vor dem Messerkopf am Umfang des Werkstückes anliegende Tastmittel steuerbar sind.
2. Schälmaschine nach Anspruch 1 mit mindestens einem unmittelbar vor dem Messerkopf angeordneten, im wesentlichen ortsfesten, um das zu schälende Gut nicht umlaufenden Führungsmittel, wie Spannhülse od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dieses Führungsmittel (17, 18, 22) als Tastmittel dient.
3. Schälmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastmittel über ein Querhaupt (19) und Verbindungsmittel (20) mit einem Ringkörper (12) in Verbindung steht, der gegenüber dem Maschinengestell (13) verschiebbar ist und der Lagerung einer eine innen konische Bohrung aufweisenden Buchse (8) dient, die im Messerkopf (2) radial verschiebbar angeordnete, federbelastete Verschiebeglieder (3) steuert, an denen die Schneidmesser (5) festgelegt sind.
4. Schälmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für die Verstellung der Schneidmesser (5) in Abhängigkeit von der Vorschubgeschwindigkeit des zu schälenden Gutes (16).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 598/90 5.
DEC20084A 1959-10-30 1959-10-30 Schaelmaschine Pending DE1149587B (de)

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