DE410625C - Spannvorrichtung fuer Rohrabstechmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Rohrabstechmaschinen

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DE410625C
DE410625C DEF50969D DEF0050969D DE410625C DE 410625 C DE410625 C DE 410625C DE F50969 D DEF50969 D DE F50969D DE F0050969 D DEF0050969 D DE F0050969D DE 410625 C DE410625 C DE 410625C
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DE
Germany
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clamping device
cutting machines
pipe cutting
cone
clamping
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Expired
Application number
DEF50969D
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Fischer & Co Maschinenfabrik
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Fischer & Co Maschinenfabrik
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/04Tube-severing machines with rotating tool-carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
23. JANUAR 1926
. REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 410625 KLASSE 49 a GRUPPE
(F 509691149 a?·)
Fischer & Co. Maschinenfabrik in Düsseldorf.
Spannvorrichtung für Rohrabstechmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1922 ab.
Die bisher in Gebrauch befindlichen. Spannvorrichtungen an Rohrabstechmaschinen leiden an dem Übelstand, daß ste'ts die vorherige Einstellung der Spannbacken auf einen bestimmten Rohrdurchmesser erforderlich ist, so daß also beim Übergang von einer Rohrgröße zur anderen ein erneutes genaues Umstellen der Spannbacken vorgenommen werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Spannvorrichtung an Rohrabstechmaschinen, die einen kontinuierlichen Betrieb gestattet, wodurch der erwähnte Übelstand restlos abgestellt wird. Mittels der neuen Spannvorrichtung können Rohre aller Art und Größe ohne Unterbrechung beim Übergang von einem Durchmesser -zum anderen schnell und sicher festgespannt werden, wobei nur bei sehr sprunghaftem Wechsel von einem der größten in Frage kommenden Durchmesser zu einem der kleinsten sich eine Umstellung der Spann- ao backen erforderlich macht. Die neue Spannvorrichtung besteht im wesentlichen darin, daß der die Rollenhebel zur Betätigung ,der Spannbacken steuernde Konus mit einer Gewindebüchse in Verbindung steht, die mittels as einer in achsialer Richtung unverschiebbaren, mit einem Handrad o. dgl. versehenen Mutter verschoben wird.
Es sind Vorrichtungen an Gewindeschneidköpfen bekannt geworden, bei denen ebenfalls durch ein konisch ausgebildetes Organ, das mittels selbsthemmenden Gewindes in der Längsrichtung verschoben wird, die Werkzeugbacken radial an- und abgestellt werden, doch sind diese Vorrichtungen als Spannvorrichtung für- Rohrabstechmaschinen nicht
brauchbar, da sie zur Übertragung der erforderlichen starken Drücke und zur schnellen Einstellung auf Rohrweiten größeren Unterschiedes nicht geeignet sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausf ührungsform der neuen Spannvorrichtung in Abb. ι und 2 im senkrechten Längsschnitt in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt.
In den Lagerköpfen 1 und 2 ist die Hohlwelle 3 gelagert, die einerseits zu einem Spannkopf 4 ausgebildet bzw. mit einem solchen verschraubt ist und von dem Stirnrad 5 in an sich bekannter Weise angetrieben wird. Die in radial gerichteten Schlittenführungen 6 des Spannkopies gleitenden Halter 7 für die Spannbacken 8, die mittels Schrauben 9 und 10 o. dgl. verstellt und festgestellt werden können, tragen Ausnehmungen 11 für die kugelig
ao gestalteten Enden 12 der bei 13 im Spannkopf 4 gelagerten Doppelhebel 14, die von Federn 13 oder in anderer geeigneter Weise gegen die Hohlwelle 3 gehalten werden. Der zur Bewegung der mit den Rollen 16 versehenen Hebeln 14 dienende Konus 17 ist mittels eines zweiteiligen, mit dem Konus verschraubten Ringes 18 mit einer auf der Hohlwelle 3 sitzenden Büchse 19 verbunden, indem der Ring 18 in eine Ringnut der Büchse 19 eingreift. Auf diese Weise ist Konus und Büchse in achsialer Richtung unverschiebbar miteinander verbunden, wahrend der Konus trotzdem sich unabhängig von der Büchse auf dieser zu drehen vermag. Letztere wird von dem in eine Längsnut 20 derselben eingreifenden, am Lagerkopf 1 verschraubten Keil 21 an der Drehung gehindert, der jedoch eine Längsverschiebung der Büchse mit dem Konus gestattet. Dieser ist wiederum mittels des in eine Längsnut 22 eintretenden Keiles 23 mit der Hohlwelle 3 verbunden, so daß er von dieser im gleichen Drehsinne und mit derselben Winkelgeschwindigkeit mitgenommen wird. Zur .Aufnähme der beim Vorschieben des :Konus entstehenden Drücke dient ein an diesem vorgesehenes Kugellager 24. Auf einem Teil des Umfanges der Büchse 19 ist diese mit selbsthemmendem Gewinde beliebiger Art versehen, und auf dieses ist eine zweite Büchse oder Nabe 25 aufgeschraubt, die als Mutter ausgebildet ist und ein Handrad 26 trägt. Der vorspringende Bund 27 der Mutter 25 greift in eine Hinterdrehung des Lasferkopfes 1 ein und wird auf diese Weise
duehbar, aber nicht verschiebbar an diesem | gehalten. I
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Durch Drehung der als Mutter wirkenden Büchse 25 mittels des Handrades 26 wird die Büchse 19 mit dem Konus 17 aus der Stellung der Abb. 1 nach rechts, beispielsweise bei einem Durchmesser gemäß dem in Abb. 2 dargestellten zu bearbeitenden Rohre 27 in die Stellung nach Abb. 2 verschoben, wobei die Hebel 14 nach außen gespreizt werden, die dementsprechend die Spannbacken radial nach innen bewegen. Da der Konus in jeder Stellung von dem selbsthemmenden Gewinde der Büchse 19 sicher gehalten wird, so erfolgt hierdurch auch automatisch die Sicherung der vorgeschobenen Spannbacken in der Spannlage, ohne Rücksicht auf die Unterschiede der Rohrdurchmesser und ohne eine besondere verstellung bei den verschiedensten Rohrweiten erforderlich zu machen. Bei einmal eingestellten Spannbacken für eine gewisse, längere Zeit zu bearbeitende Rohrsorte genügt dann zum Entspannen und skneren Wiederfestspannen, wie schon erwähnt, eine relativ geringe Drehung des Handrades, wodurch die beweglichen Teile sehr geschont werden.
Zwischen Gewindebüchse und Konus könnten auch je nach Bedarf noch weitere Übertragungsorgane angeordnet werden. So könnte beispielsweise eine besonders gelagerte, durch Kurbel betätigte Schraubenspindel mittels eines beliebigen Gestänges die Längsverschiebung des Konus bewirken, so daß auf diese Weise eine -selbsttätige Feststellung der Teile in jeder Lage erzielt wird.

Claims (2)

Paten t-An spküche:
1. Spannvorrichtung für Rohrabstechmaschinen mit einem konisch ausgebildeten Organ zum Verstellen der Spannbacken, das mittels selbsthemmenden Schraubengewindes in der Längsrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Konus (17) -verschiebende Büchse (19) in an sich bekannter Weise verschiebbar, ab«r nicht drehbar im Gehäuse (1) gehalten ist, so daß der starke achsiale Reaktionsdruck der in jeder Stellung des Konus zwangläufig in ihrer Lage gehaltenen Spannhebel (14) die Stellvorrichtung nicht beeinflussen kann.
2. Spannvorrichtung für Rohrabstechmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchse (19) als Lagerung für die hohle Antriebswelle (3) ausgebildet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der keichsduuckkbei.
DEF50969D 1922-01-18 1922-01-18 Spannvorrichtung fuer Rohrabstechmaschinen Expired DE410625C (de)

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DE410625C true DE410625C (de) 1925-01-23

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823385C (de) * 1950-07-14 1951-12-03 Wilhelm Berg Spannfutter, insbesondere zum Einspannen von schwachwandigen Werkstuecken
DE838848C (de) * 1949-10-25 1952-05-12 Fissene Schrauben Mehrbackenzange
DE932532C (de) * 1950-10-11 1955-09-01 Nat Acme Co Spannfutter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838848C (de) * 1949-10-25 1952-05-12 Fissene Schrauben Mehrbackenzange
DE823385C (de) * 1950-07-14 1951-12-03 Wilhelm Berg Spannfutter, insbesondere zum Einspannen von schwachwandigen Werkstuecken
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