DE1951782U - Schaelmaschine. - Google Patents
Schaelmaschine.Info
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- DE1951782U DE1951782U DEK55710U DEK0055710U DE1951782U DE 1951782 U DE1951782 U DE 1951782U DE K55710 U DEK55710 U DE K55710U DE K0055710 U DEK0055710 U DE K0055710U DE 1951782 U DE1951782 U DE 1951782U
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- sensing means
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- workpiece
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/28—Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Sehäliasohine
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Die Neuerung bezieht sich auf eine Schälmaschine für Stangen oder
Rohre, "bei der das Schälgut gegen Drehung gesichert durch den
umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt wird, dessen Messer während des Umlaufens in Abhängigkeit vom Durchmesser des Schälgutes verstellbar
sind·
Aufgabe der Neuerung ist es, Schälmaschinen so auszubilden, daß
es möglich ist» den Durchmesser des geschälten Gutes während des Betriebes zu ermitteln und anzuzeigen sowie ein selbsttätiges
Nachstellen der Messer auf den Soll-Wert während des Betriebes zu ermöglichen»
Um die Leistungsfähigkeit der Schälmaschinen zu verbessern hat man bereits vorgeschlagen, die Schälmesser im Messerkopf derart
anzuordnen, daß sie während des Umlaufens von Hand nachstellbar sind, damit der Messerverschleiß ausgeglichen werden kann; Bisher
musste der Bedienungsmann, um den Durchmesser des geschälten Gutes zu ermitteln, die ausgelaufene Stange von Hand messen und dann die
Messer entsprechend nachstellen'· Je nach Material ist aber der Messerverschleiß in einer bestimmten Zeiteinheit unterschiedlich·
Dadurch bedingt ist der Bedienungsmann sehr oft gezwungen den Durchmesser des geschälten Gutes zu messen, um dann die Messer
entsprechend nachstellen zu können, damit der Soll-Durchmesser beim Schälgut eingehalten wird·
Um die Schälmesser während des Betriebes nachstellen zu können hat man vorgeschlagen, eines der beiden Wälzlager für die den
Messerkopf tragende Hohlwelle zusammen mit einer umlaufenden
τη; kiesbrling & albrecht
Solingen
9· Oktober 1966 Pat»Abt, Koe/Bch
Akte K 113
Verstellhülse axial zu verschieben·; Die Hülse weist dabei konische
flächen auf, die auf entsprechende Keilflachen der radial
im Messerkopf beweglichen Messerhalter einwirken» Das Verstellmittel
für die Axial-Versehiebung des Wälzlagers und der mLaufenden
Hülse greift an den Aussenring des Lagers an; Auch in
diesem Pail muss erst der Durchmesser des geschälten Werkstückes
von dem Bedienungsmann ermittelt und anschliessend die Messer von Hand entsprechend nachgestellt werden·
Nach einem weiteren bekannten Vorschlag sollen die Schälmesser durch vor dem Messerkopf am Umfang des Werkstücks anliegende
Tastmittel gesteuert werden·' Als Tastmittel soll dabei eine Spannhülse dienen, die über ein Querhaupt und weitere Verbindungsmittel
mit einem Ringköper in Verbindung steht, der gegenüber dem Maschinengestell verschiebbar ist und als Lagerung für
eine Buchse dient, die eine konische Bohrung aufweist und die im Messerkopf radial verschiebbar angeordnete, federbelastete
Messerhalter steuert'; Bei diesem Vorschlag war ^edoGh die Überlegung
maßgebend, das zu schälende Gut, das an verschiedenen Stellen verschiedene Durchmesser aufweist, derart durch eine
Schälmaschine zu bearbeiten, daß immer nur eine Schicht einer ganz bestimmten Dicke entfernt wird.
Nach der Neuerung wird zur Vermeidung der genannten Nachteile vorgeschlagen, den Durchmesser des auslaufenden Schälgutes kontinuierlich
zu messen und die Messer in Abhängigkeit vom ge~ messenen Durchmesser selbsttätig nachzustellen. I1Ur diesen Zweck
kann beispielsweise ein induktiver Wegaufnehmer eingesetzt werden, durch den eine Spannung erzeugt bzw; verändert wird, die
TH; KIESEBIiING ■&" ALBRIGHT
Solingen Gebrauchsmus teranme Idling
5· Oktober 1966 Pat.Abt· Koe/Bch
Akte K 11g
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zunächst verstärkt und anschliessend einem Soll-Ist-Wertvergleicher
zugeleitet wird=; Weicht der Ist-Wert, also der gemessene Durchmesser des geschälten Werkstückes vom Soll-Wert ab,
so wird durch den Soll-Ist-Wertvergleicher ein Schaltimpuls für
einen Stellmotor abgegeben$ durch den die Messer entsprechend nachgestellt und der Messerverschleiß selbsttätig ausgeglichen wird»
line Schälmaschine nach der Heuerung bringt insbesondere dann Vorteile,
wenn sie innerhalb einer Maschinenanlage angeordnet ist, deren Arbeitsweise es bedingt, daß das Schälgut die Schälmaschine
kontinuierlich durchlaufen muß, wobei Bedingung ist, daß der an-' gestrebte Soll-Wert für den Durchmesser des geschälten Gutes eingehalten
wird1.
Zum Ermitteln des Durchmessers beim geschälten Werkstück wird nach
der Heuerung der induktive Wegaufnehmer so eingesetzt, daß er den Durchmesser des in den Spannbacken eines Auszugswagens oder Schlittens
fest eingespannten Werkstückes ermittelt; Tritt ein Messerverschleiß auf, so nimmt der Durchmesser des geschälten Werkstückes
zu; Dadurch wird der induktive Wegaufnehmer radial nach aussen bewegt;
Die dadurch erzeugte bzw» veränderte Spannung wird von einem Meßgerät angezeigt und ausserdem verstärkt und dann dem Soll-Ist-Wertvergleicher
zugeleitet» Von diesem Soll-Ist-Wertvergleicher
wird beim Abweichen des Ist-Wertes vom Soll-Wert ein Steuerimpuls
für den Stellmotor zum radialen Verstellen der Schälmesser abgegeben und die Schälmesser um den Betrag nachgestellt, der erforderlieh
ist, damit Soll- und Ist-Wert übereinstimmen; Der Bedienungs-
TH; KIISERLING & ALBRECHT 5· Oktober 1966
Solingen Pat.Abt. Koe/Bch. I
mann braucht nur. von 2eit zu Zeit den angezeigten Ist-Wert, d.h..
* den tatsächlichen Durchmesser des geschälten Werkstückes zu beobachten1·
Die Ermittlung des Durchmessers beim geschälten Werkstück sowie die entsprechende Nachstellung der Schälmesser nach einem
Verschleiß erfolgt selbsttätig*
Da beim Einspannen des Werkstückes in den Spannbacken des Auszugs«
wagens bei wechselndem Durchmesser eine Verlagerung der Welle, bezogen auf den Messerkreis, eintreten kann, muß sichergestellt
sein, daß auch dann der wirkliche Ist—Durchmesser genau ermittelt
wird1. Pur diesen Zweck werden nach, der Neuerung zwei Tastmittel
unabhängig voneinander radial zum Schälgut beweglich, angeordnet, wobei der Halter des einen Tastmittels das Gehäuse des induktiven
Wegaufnehmers trägt, auf dessen !Fühler das gegen die Kraft einer Peder radial nach aussen bewegliche und im Halter geführte andere
Tastmittel einwirkt; Die Halter für die Tastmittel sind in einem am Träger der Einspannmittel für das Schälgut befestigten Rahmen
radial zum Schälgut beweglich geführt und über ein längenveränderliches Zwischenglied miteinander verbunden* Durch, die besondere
Anordnung der Halter für die Tastmittel und die Verbindung dieser Seile durch ein längenveränderliches Zwischenglied ist in einfacher
Weise eine Feineinstellung der Taster möglich und sichergestellt, daß jede Durchmesseränderung'beim geschälten Werkstück
einwandfrei ermittelt werden kann*
An Hand der Zeichnung ist in den Pig. 1-5 ein Ausführungsbeispiel
für eine Schälmaschine bzw."Einrichtung nach, der Neuerung wiedergegeben, deren Aufbau und Wirkungsweise nachstehend näher
erläutert sind. In
τη; kieserling & albrecht
Solingen Gebrauchsmusteranmeldung
5; Oktober 1966 Pat;Abt. Koe/Bch
Akte K 115
ist schematisoh eine Schälmas chine mit der
Einrichtung nach der !Teuerung dargestellt. Die
Pig· 2 zeigt eine Schälmaschine in einer Seitenansicht· In
Pig'·
ist die den Messerkopf tragende Hohlwelle teilweise in einem Schnitt wiedergegeben, in dem
zu erkennen ist, durch welche Mittel die Schälmesser während ihres Umlaufes radial verstellbar
sind;
Mg, 4 zeigt in vergrössertem Maßstab die Ausbildung
der Halter für die am Schälgut anliegenden Tastmittel. In
IUg. % die ein Schnitt nach der Linie A-B von Pig. 3
ist, sind die Antriebsmittel zum Verstellen der Schälmesser wiedergegeben;
In der schematischen Darstellung nach Pig. 1 ist mit 1, 1a ein Einzugsrollenpaar bezeichnet, durch das das Schälgut 2, eine
Stange oder Rohr, gegen Drehung gesichert, durch den in Pig. 3 dargestellten umlaufenden Messerkopf 3 hindurchgeführt wird. Das
Schälgut 2 wird vor der Messerebene durch Rollen 4, innerhalb der Hohlwelle 5 durch Rollen 6 abgestützt; Das geschälte Ende 2a des
Werkstückes wird nach dem Austritt aus der Hohlwelle 5 durch die Spannbacken 7, 7a, vergl. auch Pig. 2, des Wagens oder Schlittens
fest eingespannt. Die obere Spannbacke 7a ist höheneinstellbar
TH* KIlSIiRLIITC- & ALBRIGHT % Oktober 1966 '
Solingen Pat.Abt; Koe/Bch Gebrauchsmusteraftmeldung Akte K 11g
im Schlitten angeordnet; die untere Spannbacke 7 wird durch
einen nicht dargestellten Kolbentrieb gegen das Werkstück gepresst'. Unmittelbar in der Nähe der Spannbacken 7» 7a sind
Tastmittel 9» 9a vorgesehen, die federnd am fest eingespannten
Werkstück anliegen* Das Tastmittel 9a, vergl·* Pig'* 4, wirkt
auf den fühler 10a eines'induktiven Wegaufnehmers 10 ein« Durch die Bewegung des Fühlers 10a wird durch den induktiven Wegaufnehmer
10 eine Spannung erzeugt bzw. verändert, die zunächst in
einem Verstärker 11 entsprechend erhöht und dann einem SoIl-Ist-Wertvergleicher
zugeleitet wird'* Ausserdem wird diese Spannung, die der Abweichung vom ermittelten Soll-Durchmesser des
Werkstückes entspricht, durch ein Meßgerät 13 mit einstellbarem Meßbereich angezeigt; Das Tastmittel 9» vergl; SIg* 4, ist in
dem Halter 14 angeordnet, der über ein längenveränderliches Zwischenglied
15, eine Spindel, deren beide Enden ein gegenläufiges
Gewinde aufwiesen, mit dem Halter 16 für das Tastmittel 9a verbunden
ist; Die Halter 14 und 16 sind'in einem Rahmen I7 geführt,
der seinerseits mit Hilfe der Führungsbolzen 18, die in entsprechenden Bohrungen 19 des Rahmens I7 gleiten können, in
dem äusseren Tragrahmen 20 geführt ist und durch die Zugfeder in Richtung des Pfeiles 21a bewegt wird, bis das untere Tastmittel
9 am Werkstück 2a anliegt* Der Tragrahmen 20 ist am Schlitten 8 für die Spannbacken 7, 7a befestigt, vergl. Fige 2*
Das obere Tastmittel 9a ist mit einem zylindrischen Ansatz 22a
sowie mit einem Bund 22 versehen, auf den sich ein Ende einer Druckfeder 23 abstützt, deren anderes Ende an einem Deckel 24
anliegt, der die Bohrung im Halter 16 zur Aufnahme der Feder 23
TH; KIESERLING & ALBRlCHT 5. Oktober 1966 jf
Solingen ■ Pat»Abt; Koe/Bch ύ
Gebrauphsmusteranmelaiuig Akte K 113
teilweise abdeckt*? Das obere Ende des Ansatzes 21 ist in dem
■ Deckel 24 geführt und'dient als Anlage für den Fühler 10a des
induktiven Wegaufnehmers 10, dessen Gehäuse- 10b am Deckel 24 befestigt
ist; Der Wegaufnehmer 10 ist durch das Meßkabel 10c mit dem Verstärker 11 verbunden, der gemeinsam mit dem Soll-Ist-Wertvergleicher
in einem Gehäuse 25 angeordnet ist, vergl; Fig. 2;' In diesem Gehäuse ist auch das Anzeigegerät 13 untergebracht;
Der Rahmen 17* vergl. Pig; 4t ist in der Höhe des Halters 14
mit einem Spannbügel 26, in Höhe des Halters 16 mit einem Spannbügel 27 umgeben; In federn Bügel ist eine Spannschraube 28 bzw«'
29 eingesetzt; Durch entsprechende Drehung der.Spannschrauben
28, 29 wird der Rahmen 17 an diesen Stellen so gespannt, daß die
Halter 14 und 16 eine genau fixierte Lage während des Betriebes beibehalten können; Durch entsprechende Drehung der Gewindespindel
15 wird eine Feineinstellung der Halter 14 und 16 zueinander
ermöglicht, durch die auch der induktive Wegaufnehmer so eingestellt wird, daß der tatsächliche Durchmesser am geschälten Gut
gemessen werden kann; Durch diese besondere Ausbildung bzw; Anordnung der Halter für die Tastmittel bleibt eine aussermittige
Verlagerung des Werkstückes ohne Einfluss auf das Meßergebnis, weil beide Halter 14, 16 der Taster 9» 9a unabhängig voneinander
radial beweglich sind und die'Relativbewegung des !Pasters 9a
gegenüber seinem Halter 16 und somit auch die Bewegung des Fühlers 10a gleich dem Wert der sieh ändernden Grosse des Durchmessers
ist·
Die in Fig. 5 nur teilweise dargestellte Hohlwelle 5 trägt den
TE* KIESERLING & ALBHEOHT 5; Oktober 1966
Solingen Pat'.Abt» Koe/Bch Gebrauchsmusteranmeldung; Akte K 113
Messerkopf 3, in dem mehrere gleichmässig über den Umfang ver~
teilte Schälmesser 30 eingesetzt sind· Jedes Messer ist in einem
Halter 31 angeordnet, der an seinem nach aussen weisenden Ende
mit einer Keilfläche 32 versehen ist· Die Keilflächen 32 aller
Halter werden beim Umlauf gegen entsprechende konische !lachen 33 einer Hülse 34· gepresst· Die Hülse 34- trägt die beiden Lager
35'·' In <3·οιί Ständer 36 ist eines der Lager 37 für die Hohlwelle
angeordnet; Die Hülse 34- ist drehfest mit der Hohlwelle 5 verbunden,
aber axial verschiebbar· Die beiden Lager haben nur ein sehr geringe axiales Spiel und ihr Äussenlagerring 35a ist mit
einer Gewindehülse 38 verbunden, deren Aussengewinde 39 mit dem
Innengewinde eines Schneckenrades 40 im Eingriff steht, dessen Äussengewinde mit dem Gewinde einer Schnecke 41 im Eingriff steht«
Durch Drehung der Schnecke 41 im rechten oder linken Drehsinn ' wird die Gewindehülse 38 und dadurch auch die Lager 35 uncL die
Hülse 34 entsprechend axial bewegt· Auf der Welle 42 der Schnecke 41, vergl· Pig· 5» ist auf der einen Seite ein Handrad 43 aufgekeilt,
während ihr anderes Ende über eine Kupplung 44 und ein Untersetzungsgetriebe 45 mit einem Motor 46 verbunden ist'; Die
Welle 42 trägt ausserdem eine Hockenscheibe 47, die auf einen
Endschalter 48 zum Abschalten des Motors 46 einwirkte
Die Funktionsweise der Einrichtung ist wie folgt :
lach Lösen der Spannschrauben 28, 29 sind die Halter 14 und 16
der Tastmittel 9 un& 9a innerhalb des Eahmens 17 begrenzt höheneinstellbar1·
Die feineinstellung der Halter 14 und 16 auf den Soll-Durchmesser eines geführten Meßdbrnes, dessen Aussen-Durch«
TH; KIESERLING & ALBlEOHT 5'· Oktober 1966 ? ., ^
Solingen Pat .Abt. Ko e /Bch /j J
&ebrauchsmusteranmeld\3iig Akte K 113
messer dem Soll-Durchmesser des geschälten Werkstückes entspricht9
wird durch entsprechende Drehung der Schraubspindel 15 ermöglichte
Die Höhenlage des Tasters 9a» der auf dem.Meßdorn aufliegt, sowie
die Höhenlage des Fühlers 10a wird dabei so eingestellt, daß das Anzeigegerät 13 genau auf den Soll-Wert zeigt'. Dann werden die
Spannschrauben 28, 29 angezogen, wodurch die Lage der Halter 14
und 16 im Rahmen 17 fixiert wird. Die Spannmittel 9» 9a haben
an ihrer Einlaufseite eine trichterförmige Erweiterung 49, vergl«
Fig. 2, so daß das geschälte Ende 2a des Werkstückes ungehindert zwischen die Taster einlaufen kann* Wenn nach einer gewissen Betriebszeit
die Schälmesser 30 verschleissen, so vergrössert sich
der Durchmesser des geschälten Werkstückes. Dadurch bedingt bewegt sich das Tastmittel 9 mit seinem Halter 14 und dem Rahmen
mit dem Halter'16 für das Tastmittel 9a nach unten1; Das Tastmittel
9a hingegen bewegt sich entsprechend nach oben, wodurch der Fühler 10a des Wegaufnehmers 10 einwärts bewegt wird. Dadurch
wird eine Spannungsänderung hervorgerufen, die im Gerät 13 angezeigt
und im Verstärker 11, vergl. Fig-. 1, erhöht wirdi Diese
erhöhte Spannung wird einem Soll-Ist-Wertvergleicher zugeleitet,
der einen Impuls zum Einschalten des Motors 46 abgibt, sobald der Ist-Wert von dem einstellbaren Soll-Wert ein gewisses einstellbares
Maß abweicht. Die auf der Welle 42 für die Schnecke 41 angeordnete Kurvenscheibe 47 schaltet dann beispielsweise nach
einer halben Umdrehung der Welle 42 einen Schalter 48, der den Motor 46 wieder abschaltet'· "Der Drehwinkel der Welle 42 und damit
auch des Schneckenrades 40 und dadurch die hervorgerufene Axialverschiebung
der ^ewindehülse 38 ist so bemessen, daß durch die
-10-
THV KIESEBLIFG & ALBRlCHT
Solingen
% Oktober 1966 Pat;Abt-; Koe/BchJJ
Akte K 113
·. 10 -
entsprechende Axialverschiebung der Hülse 34- und der Weg der
Stahlhalter 31 so ist, daß die Messer 30 die Lage einnehmen, die erforderlich ist, um den gewünschten Enddurchmesser beim
geschälten Werkstück sicherzustellen1· Der Bedienungsmann
braucht nur zeitweise darauf zu achten, ob das Anzeigegerät 13 den Ist~Durchmesser des geschälten Werkstückes anzeigt
und ob bei einer gewissen Abweichung des Ist-Durchmessers vom Soll-Durchmesser der Motor 46 entsprechend eingeschaltet wird,
um die Messer 30 selbsttätig nachzustellen;
Durch die Einrichtung nach der Neuerung kann somit der Ausnutzungsgrad
von Schälmaschinen beachtlich erhöht werden1·
Claims (1)
- « 11 Schutzansprüche1Ϊ* Schälmaschine für Stangen oder Rohre, bei der das Schälgut gegen Drehung gesichert durch den umlaufenden Messerkopf hindurchgeführt wird, dessen Messer während des Umlaufes in Abhängigkeit vom Durchmesser des Schälgutes verstellbar sind, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (9» 9a, 10, 10a, 11, 12 und 13), die den Durchmesser des geschälten Werkstückes (2a) während des Betriebes ermittelt, die Abweichung vom Soll-Wert feststellt und anzeigt sowie einen Steuerimpuls für einen Verstellmotor (46) zum Einstellen der Messer (30) auf den Soll-Wert abgibt·2'# Vorrichtung für eine Schälmaschine nach Anspruch 1, mit am Schälgut elastisch anliegenden Tastmitteln zum Steuern der Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastmittel (9» 9a) unabhängig voneinander radial zum Schälgut (2a) beweglich angeordnet sind, wobei der Halter (14) des einen Tastmittels (9) mit dem Halter (16) des anderen Tastmittels (9a) verbunden ist, der das Gehäuse (iOb) eines induktiven Wegaufnehmers (10) trägt, auf dessen Fühler (10a) das gegen die Kraft einer Feder radial nach aussen bewegliche, im Halter (16) geführte Tastmittel (9a) einwirkt und daß die' Halter höheneinstellbar in einem Rahmen (17) angeordnet sind,- 12 -TH. 1IBSEEIiIIG & ALBREOHT % Oktober 1966 ;f "j Solingen ■■■■■· - · Pat'.Abt'· Koe/Bch G-ebrauchsmusteranineldung Akte K 113der in einem Tragrahmen (20) gegen die Kraft einer Feder (21) axial beweglich ist«Vorrichtung nach Anspruch 2^ dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (14, 16) über ein längenveränderliches Zwischenglied (15) miteinander verbunden sind;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK55710U DE1951782U (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Schaelmaschine. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK55710U DE1951782U (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Schaelmaschine. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951782U true DE1951782U (de) | 1966-12-15 |
Family
ID=33351660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK55710U Expired DE1951782U (de) | 1966-10-05 | 1966-10-05 | Schaelmaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951782U (de) |
-
1966
- 1966-10-05 DE DEK55710U patent/DE1951782U/de not_active Expired
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