DE155126C - - Google Patents

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DE155126C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D9/00Forks
    • A01D9/06Forks combined with strippers, grippers or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den für landwirtschaftliche und ähnliche Zwecke verwendbaren Geräten mit umlegbarem und in zwei senkrecht zueinander stehenden Arbeitslagen durch eine übergeschobene Hülse feststellbarem Arbeitswerkzeug, wie solche beispielsweise durch die amerikanischen Patentschriften 573135 und 498007 bekannt geworden sind, ist die Dauer der Gebrauchsfähigkeit wegen der verhältnismäßig schwachen Abmessungen eine beschränkte, und die drehbare oder achsial verschiebbare Metallhülse, welche das Arbeitswerkzeug festhält, wird lediglich durch die Reibung festgehalten und kann infolgedessen durch die Erschütterungen beim Schlagen oder Stoßen sich lösen bezw. gelockert werden, wodurch Verletzungen des Arbeiters herbeigeführt werden können.
Die vorliegende Erfindung bestellt nun in der besonderen Ausbildung der Befestigung, und der Mittel zur Feststellung solcher Werkzeuge in ihrer Arbeitsstellung rechtwinklig zum Gerätstiel, welche einen längeren praktischen Gebrauch gewährleisten und bei welchen ein Lockern der entsprechend eingestellten Teile verhindert wird. Hierzu dient eine die zum Halten des Werkzeuges dienenden Gabelenden auf der Oberseite überbrückende verstärkte Randwulst in Verbindung mit einer für den gleichen Zweck bereits früher benutzten achsial verschiebbaren, am vorderen Ende verstärkten Hülse, welche durch eine Gegenmutter oder einen Splint in ihrer Arbeitsstellung unverrückbar festgehalten wird und dabei gleichzeitig das vordere gegabelte Ende des Stiels verstärkt.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 die Oberansicht des Werkzeuges dar. Fig. 2 ist eine Unteransicht der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt mit zum Stiel rechtwinklig eingestelltem Arbeitswerkzeug. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Konstruktion . Fig. 5 die Stellung der einzelnen Teile des Werkzeuges während des Umlegens. Fig. 6 und 7 stellen eine Unteransicht bezw. Draufsicht der Fig. 5 dar.
Der Stiel α besitzt am vorderen Ende ein Metallrohr b, welches in Gabelarmen bl das um den Bolzen f drehbare Werkzeug g trägt. Die Länge der Gabelarme bl ist dabei derart bemessen, daß das Werkzeug g die in den Fig. I, 2 und 5 gezeigte, in Richtung des Stieles verlaufende Stellung einnehmen kann. Zum Feststellen des Arbeitswerkzeuges g in der Winkelstellung zum Stiel dient eine an sich bekannte, auf dem Stiel α bezw. dem Metallrohr b dicht aufsitzende, achsial verschiebbare Hülse k. Die Verwendung dieser Hülse erreicht im vorliegenden Fall den Vorteil, daß die Gabelarme bl des Metallrohres b durch die vorgeschobene Hülse verstärkt werden.
Die Sicherung des Arbeitswerkzeuges g in seiner rechtwinkligen Stellung zum Stielswird· nach der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung einer am vorderen Ende der

Claims (1)

  1. Gabelarme b1 vorgesehenen Randwulst b2 erhöht, welche den Schlitz zwischen den Gabelarmen b am oberen Ende überbrückt. Gegen diese Randwulst b2 wird das Werkzeug g durch die Hülse k festgepreßt. Um das Umlegen des Werkzeuges in die Stellung gemäß Fig. 5 (punktiert) zu ermöglichen, ist die Randwulst b in Richtung des Schlitzes zwischen den Gabelarmen b1 gespalten, wie bei h
    ίο angedeutet. In dieser Stellung wird das Werkzeug in den Gabelarmen b1 und innerhalb der Hülse k aufgenommen. Um die Lage des Werkzeuges in diesem Falle unverrückbar zu gestalten, gelangt ferner ein Bolzen m zur Verwendung, der durch eine Bohrung im Werkzeugstiel und in den Gabelarmen tritt und mit letzterem außen abschließt, um die Beweglichkeit der Hülse k nicht zu behindern. Diese Hülse k wird, wie in Fig. 4 angedeutet, durch eine Gegenmutter i in ihrer jeweiligen Lage festgestellt. Ein Durchsteckbolzen e kann zu dem gleichen Zwecke Verwendung finden.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η : 2^
    In vorderen Gabelarmen des Stieles umlegbares, durch eine achsial verschiebbare Hülse feststellbares Werkzeug für landwirtschaftliche und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das im W7inkel zum Stiel umgelegte Werkzeug (g) zwischen einer die Gabelarme (b1) in ihrem oberen Teil überbrückenden Randwulst (W) und der vorgeschobenen, durch eine Gegenmutter oder einen Durchsteckbolzen in ihrer Lage unverrückbar gehaltenen Hülse (k) festgepreßt wird, zu dem Zwecke, die Gabelarme fbl) durch die vorgeschobene Hülse (k) und die Randwulst (b~) zu versteifen und ein Lockern des Geräts zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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