DE211797C - - Google Patents

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DE211797C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 9. GRUPPElO.
Besenstielbefestigung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1908 ab.
Es sind schon Stielbefestigungen bekannt geworden, bei denen vermittels zweier Klemmstücke die Befestigung des Stieles am Besen erzielt wird; jedoch besteht bei diesen der Ubelstand, daß der Stiel nicht zentrisch über dem Loch des Besens zu stehen kommt, was für den Gebrauch desselben äußerst umständlich ist und eine zuverlässige Befestigung nicht sichert. ■
ίο Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Stielbefestigung, deren Neuerung gegenüber den bekannten darin besteht, daß der obere Mangel beseitigt wird und durch eigenartige Ausbildung der Klemmstücke ein Fortfall der bisher notwendigen Hülsen ermöglicht wird, was einerseits eine wesentliche Verbilligung zur Folge hat, andererseits erzielt, daß Zugschrauben verwendet werden können, die ein viel festeres Anbringen des Stieles ermögliehen.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Vertikalschnitt der Stielbefestigung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt I-I der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt.
Die Besenstielbefestigung besteht aus einer nach der einen Seite zweckmäßig spitz zugehenden Hülse a, in der ein Winkelstück δ-· vermittels Niete c o. dgl. befestigt ist. In diese Hülse und Winkelstück b ist nun eine in beliebiger Weise ausgebildete Schraube d eingeschraubt, an deren Ende drehbar und . beweglich ein zweites Winkelstück β befestigt ist. Diese Winkelstücke besitzen nun an mehreren Stellen z. B. durch Ausschlagen hergestellte Zähne / und ragen nach einer Seite aus der Hülse α heraus. Um nun zu ermögliehen, daß der Stiel genau oberhalb des Besenloches zu stehen kommt, sind gemäß vorliegender Erfindung die aus der Hülse herausragenden Enden der Winkelstücke, so wie Fig. ι zeigt, gebogen ausgeführt. ,
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende :
Die beiden aus der Hülse herausragenden Winkelstücke werden in das Loch g des Besenunterteiles eingesetzt, während der Stiel in die Hülse α eingeschoben wird. Schraubt man jetzt die Schraube in die Hülse ein, so pressen sich die unteren aus der Hülse herausragenden Teile der Winkelstücke b und e in die Seitenwandung des Loches fest ein, während der Stiel h zwischen dem oberen Teil des Winkelstückes e und der Wandung der Hülse a fest eingepreßt wird.
Es ist somit eine äußerst haltbare und nachziehbare Befestigung des Stieles hergestellt. Sollte der Stiel nun stärker sein als wie gezeichnet, so ist ebenfalls eine Befestigung zu ermöglichen, indem sich dann· das Winkelstück statt gerade schräg stellt, was jedoch für die Festigkeit der Verbindung keinen Einfluß hat.
Zweckmäßig kann auch die Hülse an den Stellen, wo sich der Stiel anlegt, mit z. B. ausgestanzten Zähnen versehen sein, so daß noch eine festere Verbindung erzielt wird. Die Größe und das Material der Hülse und der Winkelstücke kann in beliebiger Weise genommen

Claims (2)

  1. werden. Die Schraube kann entweder als Flügelschraube ausgebildet oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einer Öse versehen sein, zum Einstecken eines Schlüssels.
    Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Besenstielbefestigung besitzt gegenüber dem ersteren bedeutende Vorteile, die in dem Fortfall der Hülse und ferner darin bestehen, daß der Stiel von beiden Seiten gefaßt wird, während er bei dem obigen Beispiele an die Wand der Hülse α gepreßt wird. Außerdem wird bei dem Beispiel nach Fig. 3 eine Mutter , zum Anziehen verwendet, was ein viel festeres Sitzen des Halters ermöglicht.
    Die beiden Winkelstücke δ und e sind hierbei mit ihren offenen Seiten gegenübergestellt und so gebogen ausgeführt, daß sie bei i anliegen. Oberhalb des Berührungspunktes i sind die Winkelstücke durch eine Schraube k mit Mutter I verbunden. Der Stiel h wird nun zwischen die oberen Enden der Winkelstücke gesteckt, während die unteren Enden in das Loch g des Besens gesteckt werden. Durch Anziehen der Mutter I werden nun oben die Winkelstücke gegen den Stiel gepreßt und der Stiel festgehalten, während die unteren Enden der Winkelstücke auseinandergehen und sich in der Lochwandung festpressen.
    Ρλ τ F, χτ - Λ ν s i' κ Γ c 111: ·
    ι. Besenstielbefestigung, bei der eine Befestigung des Stieles vermittels zweier durch eine Schraube verstellbarer Klemm- % stücke geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke unterhalb der zum Halten des Stieles dienenden Hülse gebogen ausgeführt sind, so daß der Stiel direkt über dem Besenloch zu stehen kommt.
  2. 2. Besenstielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke so gekrümmt sind, daß sie einander an einer Stelle berühren, derart, daß, wenn der Stiel zwischen die oberen Enden der Winkel faßt und deren unteres Ende in das Besenloch gefügt ist, durch Anziehen einer am oberen Teil der Klemmstücke angebrachten Schraube ein Anpressen der oberen Enden an den Stiel und durch Auseinandergehen der unteren Enden der Klemmstücke ein Festpressen im Loch des Besens erfolgt..
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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