DE1550893A1 - Vorrichtung,die mit Unterbrechungen von einem staendig laufenden Kraftantrieb betaetigbar ist - Google Patents

Vorrichtung,die mit Unterbrechungen von einem staendig laufenden Kraftantrieb betaetigbar ist

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DE1550893A1
DE1550893A1 DE19511550893 DE1550893A DE1550893A1 DE 1550893 A1 DE1550893 A1 DE 1550893A1 DE 19511550893 DE19511550893 DE 19511550893 DE 1550893 A DE1550893 A DE 1550893A DE 1550893 A1 DE1550893 A1 DE 1550893A1
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Oliver George Francis Norris
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Oliver Pell Control Ltd
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Oliver Pell Control Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtun`;, die Liit UntcrbrechunSen von einem
    ständig laufenden hraf tantrieb Setätidbar i:3 t
    Die _:,-,rfinduxiL; betrifft eine Vorrichtung,. c:ie mit
    Unte-rbrechunge+on einem s'U-c-.ndig laufenden riraft-
    antrieb betätigbar ist, bei der ein. sich drehender,
    die anzutreibende VorrichtunU betätigender Trocken
    in _L;.eiburigseingriff iuit einer ständig angetriebenen
    .L,olle gebracht z=erden kann.
    :5s sind viele derartije Vorrichtungen bekannt, von
    denen eine bei _=raft;etrebenen ;.ichreibmaschinen v;:r-
    wendet wird, bei der die zur Bewegung eines Typendruckhebels erforderliche Kraft von einer sich ständig drehenden kraftetriebenen riolle mittels eines Nockens abgeleitet wird, der drehbar an einem eine Gelenkverbindung mit dem Typendruckhebel auf-:;veisenden Tragarm gelagert ist. Der Nocken steht normalerweise in einer solchen Stellung still,.in der ein kleinerer Radius zur sich drehenden tolle gerichtet ist, während der hockentragarm eine Stellung einnimmt, in der der T-@ocken gerade frei von der Molle ist. .min <:bwärtadräci#zen des entsprechenden Typenhebels der Schreibmaschine bewirkt eine Drehung des Kockens um seine Lagerung,. so dar die ansteigende Kontur des itockens in Anlage an die überfläche der sich ständig drehenden volle gebracht wird. .renn eine solche Berührung erst einanal h,---r-Gestellt ist, ..;ird der :ocken durch -,eibung von der "olle angetrieben, mobei diese fortgesetzte Drehung des Lockens eine Bewegung des hockentragariAs bewirkt, die durch geeignete Hebelverbindungen der, 2ypendruc?-.-Nebel betätigt und bewirkt, dar der Typenkopf auf das r'apier schlägt. Bei fortgesetzter Drehung Mehren der hocken und sein 1'ragärm in ihre ausganfsstellungen zurück, wobei der Trocken in dieser @Dtellung durch einen geeigneten .Anschlag gehalten wird, bis die ent-
    sprechende Typentaste wieder abwärts gedrückt wird
    und die beschriebenen Vorgänge sich wiederholen.
    Bei der so ausgebildeten Vorrichtung ist die Umfangs-
    geschwindigkeit des hockens(der vor seiner anfäng-
    liehen Drehung infolge der Bewegung des Typendruck-
    Nebels still steht) im allgemeinen nicht die gleiche
    wie die Umfangsgeschwindigkeit der sich ständig dre-
    henden Rolle im Augenblick, wenn die beiden in Anlage
    gegeneinander gedrückt werden, Der Bocken wird dann
    durch die Gleitreibung mit der kraftgetriebenen Holle,
    heftig beschleunigt, wobei die von dieser rteibung
    und der auf die Teile ausgeübten Stoßwirkung verur-
    sachte Abnutzung nach verhältnismäßig kurzer Zeit
    zu einem unbefriedigenden Betrieb führt. _
    Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend beschrie-
    benen Sachteile zu vermeiden und die Lebensdauer des
    Antriebs bei befriedigendem Betrieb wesentlich zu
    verlängern.
    Diese _tufgabe wird bei der eingangs erwähnten Vor-
    richtüng dadurch gelöst, daß der bocken mit einer
    kreisförmigen, sich um die gleiche _':chse -wie der I:ocken
    drehenden, normalerweise im .ingriff mit der ständig
    angetriebenen Rolle stehenden Scheibe durch Reibung gekuppelt ist, so daß sich die Scheibe dreht und den Nocken mitzunehmen sucht, und daß letztere durch einen zurückziehbaren Anschlag normalerweise an einer Drehung gehindert wird.
  • Diese Anordnun` gestattet, daß der Nocken erst dann in Antriebseingriff mit der Rolle kommt, wenn er durch i@eibungskupplung mit der Scheibe so weit beschleuningt worden ist, daß seine Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen gleich der der Holle ist. Hierdruch wird die vorerwähnte Abnutzung durch ideibung und Stoßbelastung vermieden.
  • n@?_ te@@e 1, erkma.le der Erfindung ergeben sich aus der . «a.@',foli;enden t@,eschreibung einer Ausführüngsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • "Es zeigen: .'ig. 1 eine Vorrichtung gemälä der Erfindung zur Betätigung eines'Typendruckhebels einer kraftgetriebenen Schreibmaschine; und 1l'ig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der -'ig. 1 einer Einzelheit dieser Vorrich Gung in vergrößertem 1.aßstab.
  • Die dargestellte Vorrichtung weist einen Tragarm 1 auf, dessen unteres Ende schwenkbar bei 2 gelagert ist, während sein oberes :Ende mit einem Gestänge 3 zur Betätigung des Typendruckhebels verbunden ist. Der Tragarm 1 ist neben einer sich ständig drehenden (im Gegenuhrzeigersinne in 2ig. 1 gesehen) kraftgetriebenen jiolle 4 angeordnet. Der Tragarm 1 trägt einen seitlich vorstehenden Lagerzapfen la, auf dem ein Nocken 5 drehbar gelagert ist. Der Locken ist mit einem seitlich vorstehenden Lagerauge 5a versehen, das konzentrisch zum Lagerzapfen angeordnet ist, wobei auf dem Lageraue eine kreisförmige ücheibe 6 drehbar gelagert ist, deren Radius zwischen dem kleinsteh und dem größten Radius des Nockens lieGt. Der Nocken wird durch den Eingriff zwischen einem .!Anschlag ? am Nocken und einem Vorsprung eines Auslösehebels 8 normalerweise mit seinem kleineren Radius zur i-Lolle 4 gerichtet festgehalten, wobei der Auslösehebel bei 8 schwenkbar am Tragarm 1 angeordnet und durch eine r'eder 1ü in die Anschlageingriffstellung gedrückt ist. Der `Pragarm 1 wird durch eine 2eder 11 zur .:olle 4 hin gedrückt, so daß der Teil der ischeibe 6, der Über den Umfang des Nockens vorsteht, in Anlage an die Rollenoberfläche gedrückt wird, so daß die Ncheibe ständig um das Lagerauge Gedreht wird. Infolge der Reibung zwischen der Scheibe und dem Lagerauge sucht diese ständige Drehung der Scheibe ebenfalls den Nocken zu drehen, wobei dieser Drehung Widerstand durch die 1-Leibung.zwischen dem Nocken und seinem Lagerzapfen entgeengesetzt wird. .enn zwischen den :eitenflächen der Teile 1, 5 und 6 keine berährung vorhanden wäre oder wenn diese Flächen reibungslos wären, würde üie wirksame Reibungskraft, die den Pocken zu drehen sucht, wenn die Meile in der beschriebenen normalen @@cellung stehen, lediglich von der radi#-:len Kraft abhängen, die durch die r'ederkraft und die .uurchi.iesserdifferenz der entsprechenden iZeibun@;skx®.se auf die bei-:en Zager ausgeübt werden, wobei die Rzibungskreise ihrerseits von den Durchmessern der Lager und der Art des Lat-arials, aus dem die seile hergestellt sind, abhängen. Es ist vorg..schen, daß der _teibungsAzreis des iiinglagers größer als der des Zapfenlagers ist, so daß infolGe der allein wirksamen Radialkraft (unter Vernachlässigung der Reibung zwischen den reibenden SL-,irnflächen) keine wirksame iieibungskraft vorhanden ist, die den hocken zu drehen sucht. Line gewisse ueibung zwischen den #)tirnflächen der Teile 1, 5 und 6 ist praktisch unvermeidbar, wobei jedoch bei der dargestellten Konstruktion die wirksame Kraft dieser beiläufigen -Lteibung die Neigung des Nockens, sich zu drehen, vergrößert. Gegen eine derartige Drehung ist der hocken normalerweise durch den Eingriff des Vorsprungs am Auslösehebel 8 mit dem Anschlag ? am Nocken verriegelt.
  • Wenn der Auslösehebel 8 im Uhrzeigersinne, in Fig. 1 gesehen, geschwenkt wird, um den ,Vorsprung aus der Bewegungsbahn des Anschlags `l zurückzuziehen, bewirkt das auf den Nocken wirksame Drehmoment, daß letzterer anfängt, sich in gleicher Richtung zu drehen, wie die ständig umlaufende Scheibe 6, d.h. im Uhrzeigersinne in fig. 1 gesehen. Da der hocken keine Berührung mit der kraftgetriebenen Rolle hat und auch sonst unbelastet ist, nimmt er schnell die Geschwindigkeit.der Scheibe an und dreht sich mit letzterer. Der hocken ist so ausgebildet, daß er nicht eher mit der Rolle in Eingriff kommt, als die Umfangsge,.hwindigkeiteu gleich sind, so daß der hocken und die Rolle im Augenblick der Berührung gleiche UmfaLgsges.lawindiGkeiten haben und beim Eingriff kein Stoß und keine gleitende Reibung auftritt. ;:enn der hocken auf diese Weise mit der Rollenmantelfläche in Eingriff gekommen ist, wird der Nocken weiter durch seinen eigenen Reibungseingriff mit der Rolle angetrieben.. Diese fortgesetzte Drehung des Nockens bewirkt, daß sich der i.'raGarm 1 im Gegenuhrzeigersinne um sein ächvrenklager 2 'dreht, wodurch auf die Verbindungsstande 3 ein Zug zur Betätigung des Typendruckhebels ausgeübt wird. Der Nocken wird weiterhin unmittelbar von der Rolle solange angetrieben wie der Teil seiner Kontur, der zur Rolle hin gerichtet ist, über den Umfang der kreisförmigen Scheibe 6 vorsteht. Danach kommt der Nocken von der kraftgetriebenen Molle 4 frei und setzt seine Drehung lediglich unter dem Einfluß der zuvor beschriebenen Reibungsdifferenz fort, bis die Teile in ihre Ausgangsstellungen zurückgekehrt sind, in der der Vorsprung den Nocken wieder auf seinem Lagerzapfen festhält, bis die Typentaste wieder betätigt wird..
  • W'ic aus FiG. 2 ersichtlich, können der hocken 5 una die Jcheibe 6 aus ziemlich dünnen, gestanzten oder geformten hatten bestehen, so daß die beschriebene Kraftabnahnevorrichtung in axialer Richtung von der kraftgetriebenen Rolle nur sehr geringen Raum beansprucht. Es kann somit eine große Anzahl derartiger Vorrichtungen nebeneinander zur wahlweisen Betätigung durch die Rollen untergebracht werden.
  • Der 1@!iedereingriff zwischen dein Vorsprung und dem Anschlag des Nockens, wenn letzterer eine Umdrehung gemacht hat, ist durch die zur Betätigung des Auslösehebels vorgesehenen Littel sichergestellt. Diese Littel weisen eine an einem Hebel 13 angebrachte Taste 12 auf. Der Hebel 13 ist bei 14 schwenkbar gelagert und witd durch eine Feder 15 gegen einen festen Anschlag 16 gedrückt. Bei 17 ist eine Schubstange 18 schwenkbar am Tastenhebel befestigt, die durch eine i7eder 19 gegen einen Anschlag 20 gedrückt wird. In dieser Stellung-der Schubstange liegt ihr Ende gegenüber der unteren Arbeitsfläche 21 des Auslösehebels 8, wobei dieser ebenfalls mit einer oberen Arbeitsfläche 22 ausgebildet ist. 1Yvnn die Taste 12 ausreichend abwärts gedrückt v@ird, um den Tastenhebel 13 an einen @inschl-g 23 anschlagen zu lassen, bewirkt die Schub-0 eine . Betätigung des @mslösehebels und bewegt ihn frei aus der Hahn des Anschlags 'J, so daß der Locken 5 sich dreht und die Zu-,stane des Typendruckhebels, Laie bereits beschrieben, betätigt. ,Penn die Taste sofort losgelassen wird, kehrt der AuslÖsehebel untor dem Einflut der !'eder 10 in die Anschlagstellung zurück, so daß der Nocken nach einer vollständiGen Umdrehung wieder angehalten wird. .v-enn die Taste 12 jedoch niedergehalten wird, bewirkt die Bewegung (im Gegenuhrzeigersinne in fig. 1) des Tragarmes 1 infolge des Angriffs der ansteigenden Kontur des Sockens an der kraftgetriebenen Rolle, daß die untere Arbeitsfläche 21 des Auslösehebels sich unter das Ende der rz)chubstange 18 bewegt, worauf der Auslösehebel durch die Feder 10 in die Anschlagstellung zurückbewegt wird. `enn die Taste 12 immer noch gedrückt ist, wenn die abfallende Kontur des Nockens an der. Rolle 4 angreift und der Tragarm im Uhrzeigersinne zur dargestellten Stellung zurückkehrt, hebt die untere Arbeitsfläche 21 des Auslösehebels das benachbarte Ende der Schubstange 18 an, wobei der Auslösehobel in der Anschlagstellung verbleibt. Ein nachfolgendes Loslassen der Taste 12 gestattet ein ZurÜckfallen der Stange auf den Anschlag 20.
  • Um, falls erwünscht, bei einem einmaligen Drücken der `?'aste 12 eine wiederholte Betätigung der Typenzugstange zu bewirken, ist d.rAnschlag 23, der die Bewegung des Tastenhebels 15 begrenzt, federnd angeordnet, so daß er verschoben werden kann, um einen größeren Ausschlag des Tastenhebels zu gestatten, wenn ein größerer Druck auf die Taste 12 ausgeübt wird. Vvenn diese verlängerte üewegung auf den Tastenhebel 13 und die Schubstange 18 übertragen wird, dann greift das Ende der Schubstange, wenn die untere Arbeitsfläche 21 des Auslösehebels sich unter die Schubstange. bewegt, an der oberen Arbeitsfläche 22 an und hält den Auslösehebel auch dann aus der Bahn des Anschlags 7, wenn die Schubstange durch die iiückkehrbewegung des Tragarms 1 angehoben worden ist. Der Nocken setzt demgemäß raine Drehung fort und bewirkt eine wiederholte Betätigung des Typendruckhebels, bis die Taste 12 losgelassen wird. Gewöhnlich wird die iütiglichkeit der wiederholten Betätigung des Typendruckhebels in Ansprache auf ein einmaliges Abwärtsdrücken der Taste nur an einigen wenigen Tasten der Ochreibmaschine angebracht, während die Anschläge 23 für die übrigen Tasten eine feste wtellung einnehmen.
  • Die dargestellte Vorrichtung kann bei einer bchreibmaschine zur Anwendung kommen, bei der die Schubstange 18 ein Glied ist, das verschoben wird, um die Verbindung des Tastenhebels vom _'_uslösehebel zu lösen, wenn die @ichreibmaschine auf eine besondere Grundplatte abgesenkt wird. t)iese Grundplatte ist mit aufwärts vorstehenden Teilen versehen, die z:#m Anschlag 20, diesen anhebend, angreifen (dieser Anschlag ist an den .::chubstangen aller _L'dsten vorgesehen). Hierdurch wird Sie ,@chubstange so anGehoben, daLw ihr 2;n---4e nicht mehr den Arbeitsflächen des ._us@osehebels 8 gegenüberstoht, wodui cl, «fiese beiäen .'eile mechanisch getrennt werden. Las Lnde der :_chubstange 18 lieGt dann geGenüber eineru Taster der Grundplatte, @#,hrend eine der l#rbeitsflächen des ,i#uslösehebels 8 gegenüber einem BetätiGungsglied der Grundplatte liegt. icährend der @Irfindungsgegenstand aus ZweckmäßigkeitsgrÜnden in seiner Anwendung bei kraftgetriebenen ächreibmaschinen beschrieben worden ist, kann er auch bei irgendwelchen anderen Vorrichtungen zur Anwendung kommen, die mit ünterbrechungen von einem ständig umlaufenden Teil anetrieben wird. Die Vorrichtung kann beispielsweise verwendet rierden, um elektrische üchalter bei Verfahrenssteuerungen oder dergl. zu betätigen. Die Erfindung' soll nicht auf .die besonderf#-, zuvor beschriebene i:usführung beschränkt sein, die 1:ur beispielsweise gegeben ist.

Claims (6)

  1. A n s p r ä c h e 1. Vorrichtung, die mit Unterbrechungen von einem ständig laufenden 1.raftantrieb betätigbar ist, bei der ein sich drehender, die anzutreibende Vorrichtung betätigender Ivocken in i@eibungseingriff mit einer ständig anbetriebenen iiolle bebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, :daß der hocken (5) mit einer kreisföriirigen, sich um die gleiche Achse wie der hocken drehende, normalerweise in hingriff mit der ständig angetriebenen ---,olle (4) stehenden "cheibe (6) durch neibung gekuppelt ist, so daß sich die #-")clzeibe (6) dreht und den Uocken (5) mitzunehmen sucht, der durch einen zurückziehbaren Anschla('7) normalerweise an einer Drehung gehindert wird.
  2. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Sekennzeichnet, daß die Scheibe (6) drehbar auf einem seitwärts vom hocken (5) vorstehenden Lagerauge (5a) gelagert ist, das konzentrisch zu dem den Nocken (5) drehbar lagernden Lagerzapfen (la) angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als der Lagerzapfen (la) aufweist, wobei die Reibung zwischen . der Scheibe (6) und dem vorstehenden Lagerauge (5a) des Nockens größer ist als diejenige zwischen.dem Lockenlager und seinem Lagerzapfen (la).
  3. 3. Vorrichtung nach An:-,pruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die @ceibung zwischen dem Lager der Scheibe (6) und dem Lagerauge (5a) des Uockens (5), die durch eine radial ausgeübte Kraft hervorgerufen wird, grÖßer ist als die zwischen dem Zager des Hockens (5) und seinem LÜgerzü-^fen (la) durch diese Kraft hervorgerufene lrteibung.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (5) auf einem beweglichen Teil (1) angeordnet ist, das mit der zu treibenden '>o@-richtung gekuppelt ist, und daß eine Drehung des iWockens (5) eine Verschiebung des beweglichen Teiles (1) und eine hetütigung der Vorrichtung bewirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückziehbare jinschlag ('7) durch einen xuelösehebel (c3) betätigt wird, der an dem beweglichen Teil angeordnet ist, und daß durch eine Handbetätigung einer Taste (12) eine Schubstange (18) gegen eine Fläche (21) des xuslösehebels (8) beweglich ist, um eine Zurückziehung des Anschlags zu bewirken und die Drehung des hlockens (5) zu gestatten,-wobei die resultierende BeweGung des beweglichen 'feiles (1) die Fläche (21) des Auslösehebels (8) der Schubstange (18) löst, so daß der Anschlag (7) auch bei fortgesetzter Betätigung der Taste wieder am 1;ocken (5) angreift, wenn dieser eine Umdrehung vollendet hat.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch ; , dadurch Sekennzeichnet,.daß der .':uwlöselebel (8) eine zweite Fläche (22) aufweist, an der, wenn die handbetätigte `raste (12) zusätzlich bewegt worden ist, die von der ersten 1-'läche (21) freibegebene richubstange (18) angreift, wodurch eine dauernde Drehung des Lockens (5) solange erfolGt, %-ie die Taste (12) in der zusätzliche bewegten ätellunü gehalten wird. o Vorrichtuz.b n"ch cinc<ler . nr:1@@ücre 1 bis 6, c@ @.@iurch ,_,@hC7aT@Zc?l.C;bn@t, daL :;ie zur @c;t@iti@ung eines T"7:enclruckbebcls -.iner @.:ebä_eibr@@a;ehine dient.
DE19511550893 1951-01-28 1951-01-28 Vorrichtung,die mit Unterbrechungen von einem staendig laufenden Kraftantrieb betaetigbar ist Granted DE1550893A1 (de)

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DE1550893B2 DE1550893B2 (de) 1973-10-25
DE1550893C3 DE1550893C3 (de) 1974-05-22

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