DE1775107B1 - Nockensteuerung - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockensteue- findung ist vorgesehen, daß der zweite Nockentaster
rung mit einem die Nockenfläche eines hin- und her- einen mit dem Steuerglied schwenkbar verbundenen
bewegbaren Nockens abtastenden Nockentaster, der Arm aufweist, der durch eine Feder in seiner wirkein
Steuerglied aus einer Anfangsstellung in eine aus- samen Stellung gehalten ist. Dies ergibt einen besongerückte
Stellung bzw. aus der ausgerückten in die 5 ders einfachen Aufbau des bewegbaren zweiten
Anfangsstellung bewegt, insbesondere für die Beta- Nockentasters, da hier die Bewegung des zweiten
tigung eines elektrischen Schalters. Nockentasters aus seiner wirksamen Stellung in seine
Durch die deutsche Patentschrift 1 222 759 ist ein unwirksame Stellung und umgekehrt durch eine einGetriebe
zum Umwandeln einer Drehbewegung in fache Schwenkbewegung des Armes erreicht wird,
eine hin- und hergehende Bewegung bekannt, mittels io Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
dessen der Stillstand eines durch das Getriebe hin- eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsund
herbewegbaren Elementes in den beiden Umkehr- beispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt
punkten für verschiedene Zeiten wählbar ist. Dies F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Transportwird
bei diesem bekannten Getriebe dadurch erreicht, vorrichtung für ein Band mit frei geführter Schleife
daß dort auf einer sich in einer Richtung drehenden 15 und ein Ausführungsbeispiel einer Nockensteuerung
Welle zwei fest angeordnete Nocken vorgesehen sind. nach der Erfindung,
Eine parallel zu dieser Welle angeordnete zweite F i g. 2 eine Seitenansicht der Nockensteuerung
Welle mit einem Hebelarm als Steuerglied trägt zwei nach F i g. 1 mit einem in geöffneter Stellung gezeigten
über die Welle starr mit dem Steuerglied verbundene elektrischen Schalter, wobei sich die hin- und herbe-Nockentaster
zum Abtasten der beiden obengenann- 20 wegbare Nockenscheibe gerade im Uhrzeigersinn beten
Nocken. Dieses bekannte Getriebe ist also ver- wegt und die im Gegenuhrzeigersinn äußerste Lage
hältnismäßig kompliziert, da es zwei miteinander ge- der Nockenscheibe und die entsprechende Lage einer
koppelte Wellen, zwei Nocken und zwei Nocken- der Laufrollen gestrichelt gezeigt sind,
taster benötigt. F i g. 3 eine seitliche Teilansicht der Nockensteue-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 25 rung nach F i g. 2, wobei der Schalter geschlossen ist,
Nockensteuerung mit einem die Nockenfläche eines solange sich die Nockenscheibe gegen den Uhrzeigerhin-
und herbewegbaren Nockens abtastenden sinn dreht,
Nockentaster zu schaffen, der bei der Hinbewegung F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Seitendes
Nockentasters ein Steuerglied aus einer Anfangs- ansieht nach F i g. 2 und 3,
stellung in eine ausgerückte Stellung bewegt und es 30 F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in
für einen durch die Nockenfläche bestimmten Dreh- F i g. 4.
winkel des Nockens in der Endstellung des Nockens Ein langes Band 11, ζ. Β. ein photographischer
und bei der Herbewegung des Nockens für einen an- Film, ein Papierband oder ein Band aus einem ande-
deren Drehwinkel desselben in dieser ausgerückten ren Material, wird von einer Vorwickelspule 12 auf
Stellung hält. 35 eine Aufwickelspule 13 gespult. Dabei wird die Be-
Diese Aufgabe ist bei einer Nockensteuerung der wegung des Teiles 14 des Bandes 11, der sich in der
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung da- Mitte zwischen der Vorwickelspule 12 und der Aufdurch
gelöst, daß an dem Steuerglied ein zweiter den- wickelspule 13 befindet, durch eine Antriebsrolle 15
selben Nocken abtastender Nockentaster angebracht gesteuert, die zusammen mit einer Andrückrolle 16
ist, der relativ zum Steuerglied aus einer wirksamen 40 das Band 11 durch Reibung erfaßt. Die Antriebs-Stellung
in eine unwirksame Stellung und umgekehrt rolle 15 wird dabei von einem absatzweise betreibbewegbar
ist, und daß die beiden Stellungen des zwei- baren Motor oder einer anderen nicht gezeigten Anten
Nockentasters den verschiedenen Bewegungsrich- triebsvorrichtung im Uhrzeigersinn angetrieben. Ein
tungen des Nockens zugeordnet sind. Dadurch wird solcher Mechanismus könnte beispielsweise dazu vererreicht,
daß ζ. B. bei der Hinbewegung des Nockens 45 wendet werden, ein Band 11 aus lichtempfindlichem
der zweite Nockentaster sich in seiner unwirksamen Papier absatzweise an einem Belichtungsfeld vorbei
Stellung befindet und so das Steuerglied erst dann zu ziehen, das sich am Ort des Teiles 14 des Bandes
in seine ausgerückte Stellung bewegt wird, wenn die 11 befindet. Um den Teil 14 des Bandes 11 unter
mit dem ersten Nockentaster zusammenwirkende einer leichten, aber im wesentlichen gleichbleibenden
Nockenfläche auf diesen einwirkt. Bei der anschlie- 50 Zugspannung zu halten und um Einflüsse des Trägßenden
Herbewegung des Nockens nimmt dann der heitsmomentes der Vorwickelspule 12 und der Aufzweite
Nockentaster seine wirksame Stellung ein, in wickelspule 13 auf die durch die Antriebsrolle 15 geder
er für einen vorbestimmten Teil der Herbewe- steuerte Bewegung des Bandes 11 auszuschalten, ist
gung das Steuerglied in der ausgerückten Stellung der Mechanismus mit Vorrichtungen versehen, die
hält, auch wenn der erste Nockentaster die mit ihm 55 im Band 11 eine erste freigeführte Schleife 17 vor
zusammenwirkende Nockenfläche verlassen hat. Man der Antriebsrolle 15 und eine zweite frei geführte
erhält dadurch also ein gewisses Verweilen des Schleife 18 hinter der Antriebsrolle 15 aufrechterhält,
Steuergliedes in der ausgerückten Stellung, das der so daß der dazwischengelegene Teil 14 des Bandes 11
Ausbildung der auf den ersten Nockentaster einwir- vor Zugspannungen geschützt wird, die in dem Band
kenden Nockenfläche nicht entspricht, so daß sich 60 11 jenseits der frei geführten Schleifen 17 und 18 aufdas
Steuerglied bei der Hinbewegung z. B. während treten.
eines kürzeren Teiles dieser Bewegung in der ausge- Damit sich in der ersten freigeführten Schleife 17
rückten Stellung befindet als bei der Herbewegung. jederzeit eine gewisse Länge des Bandes 11 befin-
Man erhält also damit eine Nockensteuerung, die det, drückt ein Tastarm 19, der auf einer Achse 21
eine verhältnismäßig komplizierte Aufgabe bei einer 65 drehbar gelagert ist, mit einer Rolle 22 unter dem
einfachen Bauweise und in einer sehr zuverläßigen Einfluß einer schwachen Feder 23 leicht gegen die
Weise löst. Schleifeninnenfläche. Auf diese Weise ist die Winkel-
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er- Stellung des Tastarmes 19 durch die Größe der frei
3 4
geführten Schleife 17 gegeben, welche ihrerseits durch ist. Eine schwache Schenkelfeder 44 ist nach F i g. 4
eine Vorschubrolle 24 gesteuert wird, die von einem und 5 um den Stift 43 gelegt und drückt auf den
im Bedarfsfall antreibbaren Motor 25 in Drehung Arm 42 und die Stütze 37, wodurch der Arm 42 mit
versetzt wird, wobei das Band 11 auf Grund seiner kleiner Kraft im Uhrzeigersinn in seine in F i g. 3, 4
Reibung mit der Vorschubrolle 24 und einer leerlau- 5 und 5 gezeigte wirksame Stellung gedrückt wird. In
fenden Andrückrolle 26 in die Schleife eingespeist dieser Stellung wird eine weitere Bewegung des Arwird.
Angrenzend an den Teil 14 des Bandes 11 und mes 42 im Sinn des Uhrzeigers um den Stift 43 herin
einem Abstand von der Andrückrolle 26 befindet um verhindert, da eine Zunge 45 am Arm 42 gegen
sich eine frei drehbare Führungsrolle 27. einen von der Stütze 37 herabhängenden Anschlag
An der Achse 21 ist ein nockengesteuerter Schal- io 46 anschlägt.
ter 28 angebracht. Wie noch zu beschreiben, ist Der Umfang der Nockenscheibe 34 weist drei aufdieser
Schalter 28 in Reihe mit dem Motor 25 ge- einanderfolgende Nockenflächen 47, 54, 55 mit verschaltet
und schließt sich, wenn die Größe der schiedenen Radien auf. Die am weitesten außen geSchleife
17 so weit abgenommen hat, daß der Tast- legene erste Fläche 47 berührt die Laufrolle 38 nur
arm 19 bis in die in Fig. 1 gestrichelt gezeichnete 15 dann, wenn die Nockenscheibe 34 bis in ihre im Uhr-Lage
gebracht worden ist, worauf der Motor 25 an- zeigersinn äußerste Lage (F i g. 3) gedreht ist. In dieläuft
und mittels der Vorschubrolle 24 das Band 11 ser Lage hat die Laufrolle 38 die Stütze 37 aus ihrer
in die Schleife 17 einspeist. Auch wenn die Schleife Anfangsstellung genügend weit herausgedrückt, daß
17 dann wieder größer wird, bleibt der Schalter 28 der Träger 35 so weit gebogen wird, bis er auf ein an
so lange geschlossen, bis der Tastarm 19 wieder in 20 einer leitenden Kontaktfahne 49 angebrachtes Isolierdie
mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurück- stück 48 einwirkt. Die Kontaktfahne wird ihrerseits
gekehrt ist, worauf der Schalter 28 öffnet und die Ein- so gebogen, daß sie ein an ihr angebrachtes Kontaktspeisung
des Bandes 11 in die Schleife 17 unterbricht. stück 51 bis zur Berührung mit einem auf einer Kon-Solange
nun die Antriebsrolle 15 die Schleife 17 ver- taktfahne 53 sitzenden Kontaktstück 52 bringt, wokleinert,
bleibt der Schalter 28 geöffnet, bis der Tast- 25 durch ein Stromkreis durch den Schalter 28 geschlosarm
19 wieder die untere Stellung erreicht. sen wird, der die beiden leitenden Kontaktfahnen 49
Jenseits der Antriebsrolle 15 wird ebenso die und 53 und die zugehörigen Kontaktstücke 51 und
Größe der zweiten frei geführten Schleife 18 in ahn- 52 aufweist, die sich normalerweise in einem Ablicher
Weise von einem zweiten Tastarm 19' gesteu- stand voneinander befinden. Gleichzeitig mit dem
ert, der an einem zweiten nockengesteuerten Schalter 30 Herausdrücken der Stütze 37 aus ihrer Anfangslage
28' derselben Art angebracht ist, und der eine An- wird der Arm 42 durch die Feder 44 in seine in
triebsrolle 31 steuert, die sich vor der Aufwickel- F i g. 3 gezeigte wirksame Stellung gebracht, in welspule
13 befindet und mit einem Motor 32 gekuppelt eher der Arm 42 längs einer Linie ausgerichtet ist,
ist. Die Aufwickelspule 13 kann in einfacher Weise die durch den Stift 43 und den Punkt gegeben ist,
von einem nicht gezeigten Motor über eine Reibungs- 35 der auf dem mittleren, im allgemeinen kreisbogenkupplung
angetrieben werden, wobei dieser Reibungs- förmig gewölbten Teil 54 der Nockenscheibe 34 dem
antrieb kleiner bleiben soll als die durch das Band 11 Stift 43 am nächsten liegt, und die im wesentlichen
zusammen mit einer leerlaufenden Andrückrolle 33 senkrecht auf dem Teil der Nockenfläche steht, die
auf die Antriebsrolle 31 ausgeübte Reibungskraft. auf die Laufrolle 40 wirkt. Wenn die Nockenscheibe
Auf diese Weise wird die Antriebsrolle 31 dann an- 4° 34 danach im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie
getrieben, wenn die zweite frei geführte Schleife 18 dies der Pfeil in F i g. 3 andeutet, wird die Fläche 47
eine vorgegebene ausgezogen gezeichnete Größe er- von der Laufrolle 38 wegbewegt, so daß sie nicht
reicht hat und speist dann das Band so lange aus mehr darauf einwirkt, aber die Stütze 37 bleibt in der
der Schleife 18 auf die Aufwickelspule 13, bis dort im wesentlichen selben Lage, wodurch auch die Konso
viel des Bandes 11 aufgenommen worden ist, daß 45 taktstücke 51 und 52 in Berührung bleiben, da die
die Schleife 18 die gestrichelt gezeigte Größe erreicht Laufrolle 40 weiterhin auf dem mittleren Teil 54 der
hat, worauf der Motor 32 abgeschaltet wird, bis die Nockenscheibe 34 aufliegt. Sowie jedoch die Bewevorgegebene
Größe der Schleife 18 wieder erreicht ist. gung der Nockenscheibe 34 im Gegenuhrzeigersinn
Nach F i g. 2 und 5 weist der nockengesteuerte bis zu der in F i g. 2 mit gestrichelten Linien gezeich-Schalter
28 eine Nockenscheibe 34 auf, die an der 5° neten Lage weitergeführt ist, wird die dritte Nockenhin-
und zurückdrehbaren Achse 21 angebracht ist. fläche 55 der Nockenscheibe 34 zum Eingriff mit der
Das eine Ende eines federnden Trägers 35 wird mit- Laufrolle 40 gebracht, wodurch die Stütze 37 sich auf
tels eines Winkels 36 in fester Lage gegenüber der die Nockenscheibe 34 zu bewegen und in ihre AnAchse
der Nockenscheibe 34 gehalten. Sein anderes fangsstellung zurückkehren kann. Dabei werden die
Ende weist eine mit ihm ein Steuerglied bildende 55 Kontaktstücke 51 und 52 getrennt und der Schalter
Stütze 37 auf, die als Nockentaster eine Laufrolle 28 öffnet. Wenn die Nockenscheibe danach wieder
38 trägt, die drehbar auf einer Achse 39 sitzt. Eine im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil
als zweiter Nockentaster dienende zweite Laufrolle in F i g. 2 angedeutet, ist die Kraft der Feder 44 zu
40 ist drehbar auf einer Achse 41 am unteren Ende klein, um die seitliche Kraft zu überwinden, die auf
eines gegabelten Armes 42 gelagert, dessen anderes 60 die Laufrolle 40 von der Nockenscheibe 34 ausgeübt
Ende mittels eines Stiftes 43 schwenkbar an der wird. Demzufolge wird der Arm 42 im Gegenuhr-Stütze
37 angebracht ist. Die Stütze 37 mit ihren zeigersinn um den Stift 43 gedreht und gelangt in
Laufrollen 38 und 40 wird normalerweise von dem die in F i g. 2 gezeigte unwirksame Stellung. Wenn
federnden Träger 35 in die in F i g. 2 mit ausgezo- diese Stellung des Armes 42 erreicht ist, befinden sich
genen Linien gezeigte Anfangsstellung gedrückt. 65 die verschiedenen Einzelteile des Schalters 28 in der
Die Nockentaster sind hier als Rollen gezeigt. Es in F i g. 2 gezeichneten Lage, bis die Stütze 37 durch
ist aber klar, daß fest gleitende Nockengleiter eben- den Eingriff der Laufrolle 38 mit der ersten Nockenfalls
verwendet werden könnten, falls dies vorteilhaft fläche 47 wieder in die in F i g. 3 gezeigte Lage ge-
drückt wird, wenn die Nockenscheibe 34 wieder auf ihre im Uhrzeigersinn äußerste Lage (F i g. 3) zuläuft.
Damit das Arbeitsspiel in dieser Art ablaufen kann, ist es natürlich wesentlich, daß die Feder 44
nicht so viel Kraft in Richtung des Uhrzeigersinnes auf den Arm 42 ausübt, daß sie gegen den Einfluß
des Trägers 35 in ihre senkrechte Lage gedrückt wird, solange die Nockenscheibe 34 sich in der in F i g. 2
gezeigten Lage befindet. Sobald jedoch der Arm 42
infolge des Eingriffs der Laufrolle 38 mit der ersten io ist und die Nockenflächen auf ihrem Umfang auf-Nockenfläche
47 der Nockenscheibe 38 seine wirk- weist.
Schaltkontakt betätigt, ist es klar, daß die Bewegung des Tastarmes 19 des Trägers 35 in gleicher Weise
verwendet werden kann, um die Verschiebung anderer mechanischer Teile zu steuern, die zwischen
zwei Endlagen bewegbar sind. Ganz ähnlich kann auch ein Stirnflächennocken oder ein Nocken, der
z. B. ein Schiebeglied od. ä. aufweist, verwendet werden, wenn auch die hin- und herdrehbare Nockenscheibe
34 nach der Zeichnung drehbar ausgeführt
same Stellung eingenommen hat, trägt die Kraft, die durch die Drehung der Nockenscheibe 34 im Gegenuhrzeigersinn
auf den Arm 42 ausgeübt wird, dazu bei, diesen in seiner wirksamen Stellung zu halten.
Also muß die Feder 44 gerade nur so stark sein, daß die Bewegung des Armes 42 in seine wirksame Stellung
wirklich sichergestellt wird. Ihre Kraft kann deshalb beträchtlich schwächer sein als diejenige, die
der federnde Träger 35 auf die Nockenscheibe 34 ausübt.
Wenn die Vorkehrungen in der oben erklärten Weise getroffen werden, besitzt die Vorrichtung eine
hohe Stabilität. Wenn sich die Nockenscheibe im Uhrzeigersinn dreht, wird die Laufrolle 40 gegen die
Kraft der Feder 44 verschoben, so daß die Kontaktstücke 51 und 52 offenbleiben, während die Nockenscheibe
34 ihre Drehbewegung fortsetzt. Wenn die Nockenscheibe jedoch im Gegenuhrzeigersinn gedreht
wird, bleiben die Kontaktstücke 51 und 52 geschlossen, bis die Laufrolle 38 die erste Nockenfläche 47
der Nockenscheibe 34 erreicht. Demzufolge ändert sich der jeweilige Arbeitszustand des Motors 25 bzw.
32 erst dann, wenn eine beträchtliche Änderung in der Größe der Schleife 17 bzw. 18 aufgetreten und
abgetastet worden ist; mit anderen Worten, die Nockenscheibe 34 muß sich je um einen im wesentlichen
vorgegebenen Drehwinkel vor- oder zurückdrehen, ehe der Motor 25 bzw. 32 eingeschaltet oder
ausgeschaltet wird.
Während die dargestellte Ausführungsart sich auf einen Schalter 28 bezieht, der einen elektrischen
Claims (3)
1. Nockensteuerung mit einem die Nockenfläche eines hin- und herbewegbaren Nockens abtastenden
Nockentaster, der ein Steuerglied aus einer Anfangsstellung in eine ausgerückte Stellung
bzw. aus der ausgerückten in die Anfangsstellung bewegt, insbesondere für die Betätigung eines elektrischen
Schalters, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steuerglied (35) ein zweiter denselben
Nocken (34) abtastender Nockentaster (40) angebracht ist, der relativ zum Steuerglied aus einer
wirksamen Stellung in eine unwirksame Stellung und umgekehrt bewegbar ist, und daß die beiden
Stellungen des zweiten Nockentasters den verschiedenen Bewegungsrichtungen des Nockens
(34) zugeordnet sind.
2. Nockensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nockentaster (40)
einen mit dem Steuerglied (35, 37) schwenkbar verbundenen Arm (42) aufweist, der durch eine
Feder (44) in seiner wirksamen Stellung gehalten ist.
3. Nockensteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (34) drei in
seiner Bewegungsrichtung hintereinander angeordnete Nockenflächen (47, 54, 55) aufweist, von
denen die mittlere mit dem zweiten Nockentaster (40) in dessen wirksamer Stellung und jede der
beiden anderen mit je einem der beiden Nockentaster zusammenwirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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