DE842889C - Filmaufnahme- und Vorfuehrgeraete - Google Patents

Filmaufnahme- und Vorfuehrgeraete

Info

Publication number
DE842889C
DE842889C DEB13522A DEB0013522A DE842889C DE 842889 C DE842889 C DE 842889C DE B13522 A DEB13522 A DE B13522A DE B0013522 A DEB0013522 A DE B0013522A DE 842889 C DE842889 C DE 842889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
lever
film
hand
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB13522A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Jean Georges Ga Broido
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE842889C publication Critical patent/DE842889C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/18Moving film strip by means which act on the film between the ends thereof
    • G03B1/20Acting means
    • G03B1/22Claws or pins engaging holes in the film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Filmaufnahme- und Vorführgeräte Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ver-1>esserung an Filmaufnahme- und Vorführgeräten und insbesondere auf Mechanismen der Greifer und der Verschlußbetätigung. Bekanntlich hat die übliche Betätigung der Greifer gewisse Nachteile, die »ei einer Verschiebung der Filmperforation auftreten: In diesem Fall, wenn die Verschiebung der Perforation relativ gering ist, dringen die Greifer dort mit Gewalt ein und rufen dadurch eine ungenügende Weiterbeförderung des Films hervor, die sich in der Folge auf die ganze Länge des l,' ilms auswirkt und die im Filmaufnahmegerät, wo die Vorratsspule den Film mit konstanter Geschwindigkeit abwickelt, ein Verstopfen des Films vor dein Objektiv verursachen kann. Außerdem verursacht das gewaltsame Eindringen der Greifer in die Perforation eine Zerstörung derselben. Andererseits, wenn die Perforation wesentlich verschoben ist, kann der Greifer trotzdem in den Film außerhalb der Perforation eindringen, wodurch er das sogenannte Aufspießen des Films verursacht oder auch die unter dem Namen Pumpen genannte Erscheinung hervorruft, die davon herrührt, daß der stark auf den Film sich stützende Greifer eine periodische Änderung der Stellung des Films relativ zum Objektiv, also eine periodische Änderung der Bildlage verursacht.
  • Die Verbesserung, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, erlaubt diese Nachteile zu vermeiden und ist dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierenden Teile des Apparates, wie die Greifer des Mitnehmers und der Verschluß, durch übertragende Teile betätigt werden, die eine bremsende Anordnung enthalten, welche ein gewisses Gleiten erlauben, sowie Endanschläge.
  • Die Betätigung der Greifer, die eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung bildet, besteht aus einem Mechanismus mit einem beweglichen Teil, der durch eine Bremsvorrichtung zurückgehalten wird und auf dem sich der Greifer abstützt, um seine Bewegungen des Eindringens in den Film und sein Zurückziehen auszuführen, wobei# dieser bewegliche Teil während der Vertikalbewegung fest mit dem Griff mitgenommen wird und die Bremsvorrichtung außerdem geeignet ist, jeden vom Film und durch das Eindringen der Greifer ausgeübten Widerstand aufzunehmen.
  • Die Bremsvorrichtung kann mit Reibung oder mit einer Feder hergestellt werden, während die Bewegung des Greifers mittels eines rotierenden oder hin und leer gehenden Teils erhalten werden kann.
  • Die Wirkung dieser Vorrichtung ist, daß im Fall einer Verschiebung der Filmperforation der Greifer erst dann in die Perforation eindringt, wenn er .ihr gegenübersteht, und daß die durch den Greifer hervorgerufene Vorwärtsbewegung des Films nur für ein einziges Bild falsch ist, das ungünstigstenfalls teilweise doppelt belichtet wird, wobei jedoch dieser Fehler sich nicht auf den Rest des Films überträgt, im Gegensatz zum Vorgang bei den bekannten Vorrichtungen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das den Greifer tragende Teil einerseits am Ende eines oszillierenden Hebels angelenkt, welcher durch einen Exzenter betätigt wird und andererseits beispielsweise mittels einer Gabel an das Ende eines zweiten Hebels, der auf einem Reibungszapfen sitzt.
  • Ein anderes wichtiges Merkmal der Erfindung, das für sich allein oder in Verbindung mit der obenerwähnten Greiferbetätigung benutzt werden kann, besteht darin, daß der Flügel des Verschlusses an einem auf der Kamera schwenkbaren Teil sitzt und beispielsweise mittels einer Gabel am Ende eines oszillierenden Hebels angelenkt ist, der über eine lZeibungskupplung durch einen zur Greiferbetätigung synchronen Mechanismus betätigt wird, vorzugsweise durch den die Greifer betätigenden Hebel selbst, wobei der genannte oszillierende Hebel für die Verschlußbetätigung in seinem Ausschlag durch zwei Endanschläge begrenzt ist, welche die Ruhestellung des Verschlusses während der Bewegung des Films durch die Greifer sichern.
  • Endlich behandelt die Erfindung auch eine neue Art der Ausführung des Zentrifugalregulators, der für die Regelung der Ablaufgeschwindigkeit des Films in Aufnahmegeräten dient. .
  • Eine Ausführungsart der Verbesserung gemäß der Erfindung ist als Beispiel unten erläutert und in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht der Betätigung des Greifers und des Verschlusses; Abb. 2 zeigt eine Ansicht des Geschwind"gkeitsreglers.
  • Wie in .der Zeichnung dargestellt, ist das Teil i, das den oder die zum ruckweisen Mitnehmen des Films bestimmten Greifer 2 trägt, in i' schwenkbar auf dem Ende eines oszillierenden Hebels 3 angebracht, der seinerseits um die kamerafeste Achse 4 schwenkbar ist und vermittels einer drehbaren Scheibe 5 betätigt wird, welche vom Motor des Aufnahme- oder Vorführgerätes angetrieben wird und einen exzentrischen Zapfen 6 trägt, der in einer am Ende des Hebels 3 angebrachten Rille 7 läuft. Andererseits ist das Teil i mittels der Gabel 8 und einem Zapfen 9 auf einem zweiten Hebel io angelenkt, der mit Hilfe eines Reibungszapfens i i auf die Kamera montiert ist, wobei die Reibung derart gewählt ist, daß sie dem Hebel io erlaubt, sich zu drehen, sobald der Film einen Widerstand gegen .das Eindringen des Greifers in eine Perforation ausübt. Endlich endet der Hebel 3 in einer Gabel 3', deren Zinken voneinander einen etwas größeren Abstand haben als diejenigen der Gabel 8 von Teil i, und zwar derart, daß sie dem Hebel 3 erlauben, sich bezüglich des Zapfens 9 um einen Winkel zu drehen, welcher dem Eindringen des Greifers 2 in den Film oder dem Rückziehen entspricht.
  • Dieser Mechanismus arbeitet folgendermaßen: Wenn der Hebel 3 unter der Wirkung des Exzenters 5-6 um die Achse 4 dreht, schwenkt das Teil i um i' auf diesem Hebel und stützt sich mit Hilfe des Gelenkes 8-9 auf dem Hebel io ab, den der Reibungszapfen i i am Drehen verhindert. Wegen der Drehung des Teils i rückt der Greifer 2 je nach dem Sinn der Verschiebung des Hebels 3 innerhalb der Grenzen des durch den Zapfen 9 gegebenen Spiels in der Gabel 3' des Hebels 3 vor oder zurück. Wenn der Greifer während der Vorwärtsbewegung genau einer Perforation gegenübersteht, greift er dort ein, worauf die Gabel 3' des Hebels 3 in Berührung mit dem Zapfen 9. des Hebels io kommt und die Gesamtheit des Mechanismus mitnimmt, wobei das Teil i nun fest mit dem Hebel 3 verbunden ist und das gewünschte Vorrücken des Films erzielt. Wenn im Gegensatz dazu der Greifer 2 nicht genau einer Perforation gegenübersteht, spürt er seitens des Films einen gewissen Widerstand ,gegen das Eindringen, der durch das Gelenk 8-9 dem Hebel io übertragen wird und so lange eine Drehung dieses Hebels um den Reibungszapfen i i hervorruft, bis der Greifer einer Perforation gegenübersteht und dort eingreifen kann, ohne einen Widerstand zu spüren: Auf diese Weise ist jede Gefahr des Zerreißens der Perforation ebenso wie die Gefahr des Kratzens oder Aufspießens des Films durch die Greiferspitze vermieden. Es ist möglich, daß wegen der so hervorgerufenen Verspätung des Eingreifens des Greifers iin die Filmperforation der Film um weniger als eine Bildhöhe vorrückt, aber dieser Fehler wiederholt sich nicht mehr in der Folge, so daß höchstens ein Bild des Films in .der Umgebung seines oberen Randes teilweise doppelt belichtet eist: Wenn der Hebel 3, nachdem er am Ende seines Anschlages nach unten angekommen war; beginnt, sich wieder nach oben zu bewegen, beginnt das Teil i auf dem Hebel 3 um i' zu schwenken und wird vom Film frei, worauf der ganze Mechanismus, sobald die Gabel 3' des Hebels 3 gegen den Zapfen 9 stößt, sich gemeinsam nach oben bewegt, um dort seine Ausgangsstellung einzunehmen.
  • Der soeben beschriebene Mechanismus der Greiferbetätigung hat außerdem folgende Vorteile: i. Vor allem, da das den Greifer 2 tragende Teil i doppelt angelenkt ist und da das Eingreifen des Greifers in dem Augenblick stattfindet, wo sich der Greifer in der Gegend des Ausschlagmaximums seiner Oszillationsbewegung befindet, ist die Eingriffsbewegung in die Perforation im wesentlichen geradlinig, was sehr wichtig ist, da man auf diese Weise jede Zerstörung der Perforation vermeidet.
  • 2. Indem man ein geeignetes Verhältnis des Hebelarms i'-4 zum Arm 1'-9 wählt, kann man für die Eingriffs- und Riickziehbewegungdes Greifers eine große Geschwindigkeit erhalten, die gerade durch die Reibungsbetätigung ermöglicht ist, die das Auftreten jedes Schadens verhindert, falls die Perforationen verschoben sind. Diese Schnelligkeit der Greiferbewegung hat einen Gewinn an der Belichtungszeit zur Folge.
  • 3. Das Auftreten des Pumpens des Films ist dadurch unterdrückt, daß jeder Druck der Greifer auf den F, ihn ein Gleiten der Reibungsbremse hervorruft.
  • 4. Der Mechanismus der Greiferbetätigung nimmt wenige Millimeter im Sinne der Breite des Apparates ein, wodurch es ermöglicht wird, Apparate flacher und weniger Raum sperrender Form zu bauen.
  • Der _\pparat nach der Erfindung trägt einen Verschluß, dessen Flügel 12 durch eine hin und her gehende Bewegung betätigt wird. Dieser Flügel sitzt an einem Teil 13, der auf der Kamera in 14 schwenkbar angebracht ist und der auf seiner anderen Seite mit Hilfe der Gabel 15 und dem Zapfen 16 an das Ende eines oszillierenden Hebels 17 angelenkt ist, der in 4 schwenkbar ist und der entweder durch den Betätigurigsliebel 3 der Greifer oder durch einen direkt vom Motor des Apparates angetriebenes oszillierendes Teil durch Reibung mitgenommen wird. Die Scliwirigungsamplitude des den Verschluß tragenden Teils 13 oder die Amplitude des Hebels 17 ist begrenzt durch zwei Anschläge 18, 18'; dadurch ist die Bewegung des Verschlusses gestoppt, bevor der Hebel 3 am Ende seines Laufes ankommt, wodurch erreicht wird, daß bei jedem Aribeitszyklus des Mechanismus der Verschluß 12 unbeweglich vor dem Objektiv steht und dieses so lange abdeckt, bis die Greifer 2 eingegriffen haben und wieder zurückgezogen sind. Indem man den Hebelarm 16-14 klein gegenüber (lern Hebelarm 16-4 festlegt, erreicht man eine hinreichende Ausschlagsvergrößerung, so claß nur ein sehr kleiner Bruchteil der gesamten Bewegung des Hauptbetätigungshebels 3 das Öffnen und Schließen des Verschlusses bewirkt. Deinztifolge ist auch die Dauer für die Verschiebung des Verschlusses sehr gering und erlaubt im Vergleich zu den bekannten Verschlüssen, die Belichtungsdauer des Films wesentlich zu erhöhen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Aufnahmeapparate mit einer Vorrichtung für die Regelung der Abspulgeschwindigkeit des Films (Fig.2) ausgerüstet, die einen Zentrifugalregulator enthält, der in bekannter Weise auf eine Welle i9 montiert ist, die durch den Federmotor der Kamera 20, über ein Übersetzungsgetriebe 21, 22, 23 angetrieben wird. Dieser Zentrifugalregulator besteht aus zwei halbzylindrischen Gewichten 24, 24', die mit Hilfe der Arme 25, 25' um den Punkt 26 auf einer Welle i9 schwenkbar sind, sowie aus einer auf der Welle i9 axial beweglichen Scheibe 27, auf die eine Feder 28 einwirkt. An ihren dem Gelenk 26 gegenüberliegenden Enden tragen die Gewichte Teile, wie Wellen oder Rollen 29, 29', welche die auf der Scheibe 27 angebrachten Rampen 30, 30' berühren. Wenn sich die Welle i9 dreht, entfernen sich die beiden Ge= wichte 24, 2q' von der Welle infolge der Einwirkung der Zentrifugalkraft und drücken mit Hilfe der auf die Rampen 30, 30' wirkenden Wellen-29, 29' die Scheibe 27 zurück. Die Geschwindigkeitsregelung wird dadurch erhalten; daß die Axialbewegung der Scheibe 27 mit Hilfe einer festen Platte 31 begrenzt wird, die in 32 schwenkbar am Apparat angebracht ist und sich mit einem Bremszapfen 36 an ihrem Ende gegen die Scherbe 27 abstützt. Die Stellung der Scheibe, in der sie durch die Platte 31 angehalten wird, und infolgedessen die Größe der Geschwindigkeit wird durch ein Teil 33 festgelegt, das um die Achse 34 drehen kann und mit Stiften 35, 35', 35", 35'" verschiedener Länge ausgerüstet ist, z. B. mit vier Stiften, wenn man vier Geschwindigkeitsbereiche erhalten will, wobei jeder dieser Stifte gegen die Platte 31 gestellt werden kann und die Rolle eines regulierbaren Anschlages spielt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmaufnahme- und Vorführgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehenden Teile des Apparates wie die Greifer des Mitnehrners und der Verschluß durch Übertragungen betätigt werden, die eine Bremsanordnung enthalten, welche ein gewisses Gleiten erlaubt, sowie Endanschläge.
  2. 2. Geräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer des Filmmitnehmers durch einen Mechanismus .betätigt werden, der ein durch eine Bremsvorrichtung zurückgehaltenes bewegliches Organ enthält, auf dem sich der Greifer abstützt, um die Bewegung des Eingreifens in den Film und des Rückziehens ausführen zu können, wobei aber während der Vertikalbewegung dieser vom Greifer mitgenommen wird, wobei diese Bremsvorrichtung außerdem geeignet ist, jeden Widerstand, den der Film dem Eindringen der Greifer entgegensetzt, aufzunehmen.
  3. 3. Geräte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Bremsvorrichtung durch Reibungs- oder Federkraft betätigt wird.
  4. 4. Geräte nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Greifer tragende Teil einerseits an die Enden eines von einem Exzenter betätigten oszillierenden Hobels angelenkt ist und andererseits, z. B. mittels einer Gabel, über einen Zapfen an einen am Ende eines zweiten auf einem Reibungszapfen sitzenden Hebels angelenkt ist, wobei der erste Hebel selbst in eine Gabel ausläuft, in welcher der Zapfen des zweiten Hebels mit einem Spiel eingreift, das der Bewegung des Eindringens und Rückziehens des Greifers entspricht. .
  5. Geräte nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen der Gelenke des die Greifer tragenden Teils so zueinander liegen, daß einerseits die Bewegung der Greifer im Augenblick des Eintritts bzw. des Austritts aus der Filmperforation geradlinig ist und daß andererseits die Geschwindigkeit der Greiferverschieburig, welche durch das Verhältnis der Abstände von dem Gelenk des den Greifer tragenden Teils auf dem ersten Hebel zum Schwenkpunkt dieses Hebels und seinem Gelenkpunkt auf dem zweiten Hebel bestimmt ist, so groß wie möglich ist.
  6. 6. Geräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel des Verschlusses auf einem um eine am Apparat feste Achse schwenkbaren Teile sitzt und beispielsweise mittels einer Gabel am Ende eines oszillierenden Hebels angelenkt ist, der über eine Reibungskupplung durch einen mit der Greiferbetätigung synchronen Mechanismus betätigt wird, vorzugsweise durch den dieGreifer betätigenden Hebel selbst, wobei der genannte, den Ver.schluß betätigende oszillierende Hebel in seinem Ausschlag durch zwei Anschläge begrenzt ist, die das Stillstehen des Verschlusses während der Filmverschiebung durch die Greifer sichern.
  7. 7. Geräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß .der Aufnahmeapparat einen Regulator enthält, der einerseits zwei halbzylindrische Gewichte trägt, die an ihrem einen Ende an der Welle des Regulators angelenkt sind, und andererseits eine längs der Welle bewegliche Scheibe, die mit einer Rückholfeder ausgerüstet ist, wobei die genannten Gewichte an ihrem anderen Ende mit einem Teil wie eine Welle oder eine Rolle ausgerüstet sind, welche in Zusammenarbeit mit auf der einen Seite der Scheibe vorgesehenen Rampen die Scheibe zurückdrücken, wenn sich die Gewichte von der Welle entfernen, wobei die axiale Bewegung der angeführten Scheibe durch eine Platte begrenzt wird, deren Stellung in Abhängigkeit von der gewünschten Geschwindigkeit mittels einer Vorrichtung einstellbarer Stifte geändert werden kann.
DEB13522A 1950-02-24 1951-01-30 Filmaufnahme- und Vorfuehrgeraete Expired DE842889C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR842889X 1950-02-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE842889C true DE842889C (de) 1952-07-03

Family

ID=9311651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13522A Expired DE842889C (de) 1950-02-24 1951-01-30 Filmaufnahme- und Vorfuehrgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE842889C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126732B (de) * 1958-10-22 1962-03-29 Meopta Prerov Narodni Podnik Greifersystem fuer Kinogeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126732B (de) * 1958-10-22 1962-03-29 Meopta Prerov Narodni Podnik Greifersystem fuer Kinogeraete

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1775107B1 (de) Nockensteuerung
DE2728257A1 (de) Mit speicherenergie betriebene betaetigungsanordnung fuer einen elektrischen schalter
CH639707A5 (de) Rotationsschaftmaschine.
DE842889C (de) Filmaufnahme- und Vorfuehrgeraete
DE1839331U (de) Photographische kamera mit selbsttaetig gesteuerter belichtungsregelung.
DE1169282B (de) Einaeugige Reflexkamera mit Spiegelrueckkehr-getriebe
DE2333510A1 (de) Kamera
DE950340C (de) Einstellvorrichtung fuer einen Vergaser
DE644943C (de) Verschlussvorrichtung mit selbsttaetig veraenderlicher OEffnung fuer Kinoapparate
DE2952527C2 (de) Magazin für eine Tontaubenwurfmaschine
DE2622088C3 (de) Auslösevorrichtung für Filmkameras
DE898112C (de) Springkamera
DE2125920A1 (de) Lochstanzeinrichtung zum Stanzen von Perforationen
DE614813C (de) Zuenderstellmaschine
DE1167180B (de) Vorrichtung zum Inbetriebsetzen einer kinematografischen Kamera, wahlweise fuer Reihenbilder- oder Einzelbilderaufnahme
DE2606864B2 (de) Schlitzverschluß fur eine fotografische Kamera
DE940087C (de) Filmtransporteinrichtung fuer Rollfilmkameras
DE629678C (de) Vorrichtung zum Verknoten von Fadenenden
DE2460678C3 (de) Vorrichtung zur Verlängerung der Belichtungszeit für eine Filmkamera
DE747804C (de) Reihenlichtbildkamera
DE1956958C (de) Tragbare Kamera zum stereografischen Fotografieren
DE1597704C (de) Vorrichtung zur Ergänzung eines Entwicklerwirkstoffes in einen Entwicklerbehälter
DE913830C (de) Vorrichtung an wiederholenden Addiermaschinen
AT223777B (de) Steuervorrichtung für eine Motorwinde
AT214767B (de) Photographischer Verschluß