DE1550296A1

DE1550296A1 - Ventil

Info

Publication number: DE1550296A1
Application number: DE19661550296
Authority: DE
Inventors: Peter Ludford; Coventry Stoke
Original assignee: Humber Ltd
Current assignee: Humber Ltd
Priority date: 1965-05-25
Filing date: 1966-05-24
Publication date: 1969-07-24
Also published as: GB1161111A; US3432142A; FR1481333A

Description

Die vorliegende Erfindung "betrifft Ventile und insbesondere aber nicht ausschliesslich Ventile zur Regulierung des Luftstromes bei der Frischluftzufuhr von fahrzeugen.

Das erfindungsgemäss ausgebildete Ventil besteht aus einem Gehäuse mit einem Durchgang, zwei in dem Gehäuse um quer durch den Durchgang verlaufende Achsen drehbar angeordnete Klappen, die in der Lage sind, zwischen sich den Durchgang abzuschliessen, und einer Einrichtung zum Öffnen und Schliessen des Durchganges, die aus einer handbetätigbaren Spindel besteht, die in dem Gehäuse um eine in Längsrichtung durch den Durchgang verlaufende Achse drehbar angeordnet ist, sowie aus an den Klappen angeordneten Getriebezähnen und mit diesen in Eingriff stehenden Getriebezahnen an der Spindel, wobei die Zähne so angeordnet

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Patentanwälte Dipi.-lng. Martin Lichi, Dipl.-Wirtsch.-Sng. Axel Honsmann, Dipi.-Phys. Sebastian Herrmünn 8 MOWCHON 2, THERESSENSTRASSE 33 · Telefon: 292'i 02 · Teiegramm-Adreüet UpaHi/Müirchen

und ausgebildet sind, dass die Drehung der Spindel eine gleichzeitige und gleichförmige Drehung der Klappen in entgegengesetzten Richtungen hervorruft.

Vorzugsweise weist der Durchgang des Ventilgehäuses kreisförmigen Querschnitt auf und die Klappen sind halbkreisförmig und jeweils um eine Achse drehbar angeordnet, die quer durch den Durchgang verläuft.

Vorzugsweise bestehen die Getriebezähne aus einem ersten Kegelrad an der Spindel, das in Eingriff mit Kegelrädern steht, die jeweils an den Klappen konzentrisch mit den Achsen der entsprechenden Klappe und an jeder Seite des ersten Kegelrades angebracht sind.

Die Klappen können um eine gemeinsame Achse drehbar sein.

In einer Ausführungsform ist der äussere Querschnitt des Gehäuses teilsphärisch und wird in einer teilsphärischen Fassung aufgenommen, wobei das Gehäuse mit der Hand bewegbar ist, um die Sichtung des Durchganges gegenüber der Passung zu verändern.

Ein besonderes Beispiel für ein Ventil gemäss der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Pig. 1 eine Stirnansicht des Ventils ist,

Pig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1 ist und

Pig. 3 ein Schnitt entlang der linie C-C in Pig. I

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Das Ventil besteht aus einer teilsphärischen Fassung 10, die in das Armaturenbrett 11 eines Kraftfahrzeuges . eingebaut ist. In der Passung 10 ist ein Gehäuse 12 mit einer teilsphärischen Aussenfläche und einem Durchgang 14 fUr die Frischluftzufuhr für das Fahrzeug drehbar angeordnet. Filzstreifen 22 und 24 sind zwischen der Fassung und dem Gehäuse vorgesehen. Die Frischluft wird durch eine leitung 15 zugeführt, die mit der üblichen Heizungs- oder Belüftungsanlage des Fahrzeuges verbunden ist.

Eine Achse 16 ist in dem Gehäuse 12 befestigt, und an der Achse 16 sind zwei halbkreisförmige Klappen

17 und 18 angeordnet. Die Klampe 17 trägt ein Kegelrad 19 und die Klappe 18 trägt ein Kegelrad 20.

In den Durchgang 14 des Gehäuses 12 erstrecken sich vier Stäbe S₁ die einen zylindrischen Vorsprung 21 tragen. An dem Vorsprung 21 ist eine Ventilsteuerspindel 8 drehbar angeordnet. Die Spindel 8 weist an dem einen Ende einen gerändelten Drehknopf 25 und an dem anderen Ende ein Kegelrad 23 auf, das in Eingriff mit den Kegelrädern 19 und 20 steht. Der gerändelte Knottf 25 dient der Handbetätigung der Spindel.

Die Anordnung der Getriebezähne an den Klappen 17 und 18 und an der Steuerspindel ist derart, dass die Drehung der Spindel im Uhrzeigersinn die Klappen 17 und

18 in eine Stellung bewegt, in der sie sich Seite an Seite in der Mitte des Durchganges 14 befinden, wobei der

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Durchgang vollständig geöffnet ist, und dass die Drehung der Steuerspindel im Gegenuhrzeigersinn die beiden Klappen in die in Pig. 3 gezeigte Stellung bewegt, in der die Klappen vollständig den Durchgang 14 absehliessen. Natürlich können die Klappen so eingestellt werden, dass sie sich in Jeder Stellung zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung befinden.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE ϊ

1. Ventil 'bestehend aus einem Gehäuse mit einem Durchgang und einer Einrichtung zum öffnen und Schliessen des Durchganges, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung aus zwei Klappen (17, 18) "besteht, die in dem Gehäuse in dem Durchgang (14) drehbar angeordnet sind und in der Lage sind, zwischen sich den Durchgang au schliessen, dass in dem Gehäuse (12) eine handbetätigbare Spindel (8) um eine in Längsrichtung durch den Durchgang verlaufende Achse drehbar angeordnet ist, und dass an den Klappen Ge triebe zähne (19, "bzw. 20) und an der Spindel mit diesen in Eingriff stehende Getriebezähne (23) vorgesehen sind, die so angeordnet und ausgebildet sind, dass die Drehung der Spindel (8) die gleichzeitige und gleichförmige Drehung der Klappen in entgegengesetzten Eichtungen hervorruft.

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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsdi.-lng. Axel Hansmann, Dipi.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MONCHENZ.THERESIENSTRASSCSS · Telefons 292102 · TdlnercKMn-Adrwse: Upa»li/M0iuä!«n

2. Ventil nach Anspruch 1, bei dem der Durchgang kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen halbkreisförmig sind und jeweils um eine Achse drehbar angeordnet sind, die quer durch den Durchgang verläuft.

3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebezähne aus einem ersten Kegelrad (23) bestehen, das in Eingriff mit an den Klappen angebrachten Kegelrädern (19» bzw. 20) steht, die konzentrisch mit den Achsen der entsprechenden Klampe und jeweils an einer Seite des ersten Kegelrades (23) angeordnet sind.

4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen um eine gemeinsame Achse drehbar sind.

5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der aussere Querschnitt des Gehäuses teilsphärisch ist und in einer teilsphärischen Passung aufgenommen wird, und dass das Gehäuse mit der Hand bewegbar ist, um die Richtung des Durchganges gegenüber der Passung zu verändern.

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