DE516598C - Regelventil - Google Patents
RegelventilInfo
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- DE516598C DE516598C DE1930516598D DE516598DD DE516598C DE 516598 C DE516598 C DE 516598C DE 1930516598 D DE1930516598 D DE 1930516598D DE 516598D D DE516598D D DE 516598DD DE 516598 C DE516598 C DE 516598C
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- Germany
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- valve
- spindle
- protective hood
- presetting
- throttle cylinder
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/52—Means for additional adjustment of the rate of flow
- F16K1/526—Means for additional adjustment of the rate of flow for limiting the maximum flow rate, using a second valve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein doppelt einstellbares Regelventil. Gegenstand der Erfindung
ist die Kombination der an sich bekannten, in einem feststellbaren, außenliegenden
Ventil, z. B. der Schutzhaube, zwangläufig geführten und hierdurch gegen Drehung gesicherten Ventilspindel mit dem
an sich bekannten, an der Ventilspindel sitzenden oder an ihr zwangläufig geführten
ίο Drosselzylinder für die Voreinstellung dergestalt,
daß die Voreinstellbewegung von dem außenliegenden, feststellbaren Ventilteil, z. B.
der Schutzhaube, durch die Stopfbüchse der Ventilspindel hindurch auf den im Ventilinnern
befindlichen Drosselzylinder übertragen wird.
Der Erfindungsgegenstand ist also eine Vorrichtung zur Voreinstellung von Regelventilen,
bei der das Hauptabsperrorgan
ao selbst zur Übertragung der Voreinstellbewiegung
von außen in das Innere des Ventils benutzt wird.
Bei den bekannten Regelventilen mit Voreinstellung kann neben . dem Öffnen und
Schließen des Ventils das auf dem Ventilgehäuse sitzende Oberteil verdreht werden,
wodurch ein mit dem Oberteil fest verbundener, im Ventilgehäuse sitzender Drosselzylinder
den Durchflußquer schnitt des Ventils verändert. Diese und ähnliche Anordnungen
haben den Nachteil, daß das Ventiloberteil gegenüber dem Ventilgehäuse gelöst werden
muß, so daß entweder Wasser oder Dampf aus dem Inneren nach außen dringt, was nur
durch Anordnung einer besonderen Abdichtung vermieden · werden kann.
Gemäß der Erfindung werden diese €Tbelstände
dadurch vermieden, daß die Ventilspindel, die in einem feststellbaren, außenliegenden
Ventilteil, z. B. der Schutzhaube, geführt wird, beim Drehen des Handrades nur eine auf und ab gehende Bewlegung ausführt
und den drehbar im Ventilgehäuse sitzenden Drosselzylinder durch Führungen in der gleichen Voreinstellage hält, während
beim Verdrehen des außenliegenden Ventilteiles (Schutzhaube) die Ventilspindel und
damit auch der Drosselzylinder die gleiche Drehbewegung ausführen muß.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt dargestellt.
Das Ventilgehäuse β ist mit dem VentilobertetLö
in üblicher Weise fest verbunden und wird während des Betriebes nicht gelöst. Der Ventilkegel ist bei dieser Ausführungsform
mit der Ventilspindeln fest verbunden und führt den aus einem Profilrohr
mit zwei inneren Wulsten / hergestellten Dros-. selzylinder / in zwei den Wulsten entsprechenden
Nuten. Die durch eine Stopfbüchse g hindurchgehende Ventilspindel c ist am
oberen Ende mit dem Spindelgewinde und einer Führungsnut versehen. Die Schutzhaube
d ist durch die Überwurfmuttern in ihrer Lage gegenüber dem Ventilgehäuse«
gesichert und mit einer Nase k versehen, die in die Nut der Ventilspindel c eingreift und
deren Verdrehen gegenüber der Schutzhaube d verhindert. Im oberen Teil der Schutzhaube d
sitzt die mit dem Handrad h fest verbundene Spindelmutter / drehbar und greift in das
Spindelgewinde der Ventilspindel c ein. Ein Verdrehen, des Handrades h bewirkt also eine
Auf- und Abwärtsbewegung der Ventilspindel c und damit ein Öffnen und Schließen
des Ventils, wobei der Drosselzylinder /
ίο und damit die Voreinstellung des Ventils
durch die Wulstführung / in unveränderter Lage gehalten wird.
Zur Veränderung der Voreinstellung wird die Überwurfmutter*? der Schutzhaubedetwas
gelöst und die Schutzhaube d gegenüber dem Ventilgehäuse α verdreht. Dann dreht sich die
Ventilspindel c mit und verdreht den Drosselzylinder / in gleichem Maße gegenüber dem
Ventilgehäuse«. Durch Anziehen der Üherwurfmutter e wird die neue Voreinstellung
festgestellt. Da die Bewegungsübertragung
durch die Stopfbüchse g geleitet wird, ist das Herausdringen von Wasser oder Dampf ausgeschlossen,
und irgendwelche besondere Abdichtungsmaßnahmen sind unnötig. »5
Claims (1)
- Patentanspruch:Doppelt einstellbares Regelventil, gekennzeichnet durch die Kombination der an sich bekannten, in einem außenliegenden, feststellbaren Ventilteil, z. B. der Schutzhaube (d) o. dgl., zwangläufig geführten und hierdurch gegen Drehung gesicherten Ventilspindel (c) mit dem an sich bekannten, an der Ventilspindel (c) sitzenden oder an ihr zwangläufig geführten Drosselzylinder (/), dergestalt, daß die Voreinstellbewegung von dem außenliegenden, feststellbaren Ventilteil, z.B. der Schutzhaube (d) o. dgl., durch die Stopfbüchse (§·) hindurch auf den im Ventilinneren befindlichen Drosselzylinder (/) übertragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE516598T | 1930-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516598C true DE516598C (de) | 1931-01-24 |
Family
ID=6549295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930516598D Expired DE516598C (de) | 1930-04-12 | 1930-04-12 | Regelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516598C (de) |
-
1930
- 1930-04-12 DE DE1930516598D patent/DE516598C/de not_active Expired
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