DE1549848A1 - Greifergetriebe fuer umkehrbaren Vorschub perforierter Lochstreifen - Google Patents

Greifergetriebe fuer umkehrbaren Vorschub perforierter Lochstreifen

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DE1549848A1
DE1549848A1 DE19671549848 DE1549848A DE1549848A1 DE 1549848 A1 DE1549848 A1 DE 1549848A1 DE 19671549848 DE19671549848 DE 19671549848 DE 1549848 A DE1549848 A DE 1549848A DE 1549848 A1 DE1549848 A1 DE 1549848A1
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DE19671549848
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Guenther Vorbach
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/18Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier being longitudinally extended, e.g. punched tape
    • G06K13/26Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers
    • G06K13/30Winding-up or unwinding of record carriers; Driving of record carriers intermittently

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
München 2, den "1.FEB. 1967
Wittelsbaeherplatz 2
67/2066
Greifergetriebe für umkehrbaren Vorschub perforierter Lochstreifen .■■■■-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Greifergetriebe für.umkehrbaren Vorschub perforierter Lochstreifen mit Hilfe einen für' die beiden Vorschubrichtungen wechselweisewirksamen Nockengetriebe s> "
Bekannte Antriebsvorrichtungen dieser Art arbeiten zwar in einem Teil ihres Getriebe^ fOrrnschlüasig, bedürfen aber zu
Zu/Pdl
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ihrer Umsteuerung großer Kräfte. Die Umsteuerung .erfolgt zudem langsam, da zwei Nockenpaare axial verschoben werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Greifergetriebe zu schaffen, das einen schnellen Vorschub von Lochstreifen oder Lochstreifenkarten mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 Zeichen in der Sekunde mit großer Teilungsgenauigkeit ermöglicht und insbesondere eine Vorschubumkehr mit .sehr geringem Kraftaufwand in kürzester Zeit gestattet, wobei diese Umkehr fornstcuerbar ist.
Dies wird bei einem Greifergotriebe der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Antriebswelle mit zwei in ihrer V/inkellage gegeneinander versetzt angeordneten Nocken bestückt ist, an deren Steuerfläche je ein Abtasthobel federgefessolt ist, von denen jeweils einer ; nach Erreichen des grüßten Hubes gegen Rückbewegen elektromagnetisch sperrbar ist* während der Greifer in der Vorwärtsvorschubrichtung bei durch Vermittlung eines weiteren Steuerorgans in den Lochstreifen eingreifendem Greifer oder bei davon abgehobenen Greifer durch den anderen Abtasthebel verstellbar ist und daß der Greifer entgegen der genannten Richtung ,-jeweils in. der anderen Relativlage zum Streifen durch Federkraft bis an einen Anschlag verschwenkbar ist,-
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Besonders günstige Verhältnisse bei kleinem Kraftverbrauch für die Umsteuerung ergeben sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einem Locher oder mit einem ferngesteuez'ten Abtaster dadurch, daß für die Umsteuerung des liockenabgriffs die Abtastung der Stellung des Ankers eines durch einen bei Bedarf zusammen bzw. in einem vorgewählten Abstand vom Abtasi/euer- oder Lochimpuls eintreffenden elektrischen Impuls steuerbaren Elektromagneten maßgeblich ist.
Eine außergewöhnlich schnelle Umsteuerung wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei geringem Energieaufwand und besonders kleiner Wärmeentwicklung dadurch sichergestellt, daß zur Umsteuerung des Nockenabgriffs ein Ankerfortsata eines mit zwei wahlweise speisbaren Wicklungen versehenen Elektromagneten dient und daß eine Totpunktfeder zur Vermeidung des Verharrens des Ankers in Zwischenstellungen bei abgeschaltetem Elektromagneten vorgesehen ist.
'^eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Dabei zeigt
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]?ig. 1 ein Yorschubgreifergetricbe in Verbindung mit einem
locher,
Fig. 2 ein Zeit-Weg-Diagramm zu Pig. 1.
Einem -sehematisch in Fig.. 1 angedeuteten locher 1 für Achtercodolochstreifen 33 oder 'entsprechende Lochstreifen- ■
JOT
karten ist die ausführlich erläuterte VorschuVrichtung " zugeordnet. Diese wird durch die Locherwelle 2 gesteuert. Die 7/elle 2 wird dabei im Start-Stop-Betricb für ,jeweils eine .halbe Ilr.drehung ( = 30 ms) mit dem nicht dargestellten Antrieb gekuppelt und entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt-Ein Nocken 3 betiitigt über eine Rolle 4 gegen die V/lrkung einer Zugfeder 5 eine um eine- ortsfest gelagerte Achse 6 schwenkbare Schiene 7 und damit einen Stiftgreifer 8 in vertikaler Richtung. Der Greifer ist um eine auf der Schiene 7 gelagerte Achse 9 schwenkbar; die Endstollungen des Greiferarmes 8 sind in horizontaler Richtung durch zwei über Exzenter einstellbare Anschlüge 10 und 11 gegeben. Eine Drehfeder bewirkt, sofern der Greifer durch andere Kräfte nicht beeinflußt ist, grundsatzlich eine Anlage dos Greiferarmes-8a am rechten Anschlag 10. Der Greifer trägt an einem unteren Arm eine Druckplatte 8b, auf die zwei auf einer Achse 13 gelagerte, als Nockenabtasthebel ausgebildete Steuerhobel M
je und 15 einwirken können. Diese Hebel tragen/eine Rollo 16 bzw. 17 und werden von Hocken 18 bzw. 19, die gegeneinander
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in ihrer Winkelstellung auf der Welle 2 versetzt befestigt und unterschiedlich geformt sind, betätigt. Die Steuerhebel 14 und 15 stehen je unter der Wirkung einer Zugfeder 20 bzw. 21 und können bei ihrem Einfall auf den Greifer fl je ein etwa doppelt so hohes Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn ausüben, als die Drehfeder 12 im Uhrzeigersinn bewirkt. Mit dem Anker 22 eines doppelt wirkenden Magnetsystems 23 ist eine Zunge 24 fest verbunden. Sie ist zwischen ortsfesten Anschlägen 26 und 27 beweglich und liegt an der Abstützung 25 auf. Eine Totpunktfeder 30, deren ortsfeste Abstützung 29 so liegt, daß eine Verbindungslinie zwischen ihr und dem Drehbolzen 28 des Magnetankere etwa in der Mitte zwischen den Anschlägen 26 und 27 hindurch verläuft, sorgt für eine kurze mechanische Umschaltzeit von etwa nur 0,5 bis 1 ms. Diese kurze Zeitspanne wird durch das doppelt wirkende, wenig belastete Magnetsystem maßgeblich mitbewirkt.
Die Steuerhebel 14 und 15 fühlen mit ihren Armen die Stellung der Ankerzunge 24 ab, wobei jeweils einer der Steuerhebel einfallen kann, während sich der andere auf der Ankersunge 24 abstützt. Eine von einem zusätzlichen Nocken 31 auf der Welle 2 betätigter Kontaktfedersata 32 bewirkt in Zusammenarbeit mit der Ansteuerung ia der richtigen Winkellage der Locherwelle die Erregung dea Ansteuermagnetan 23. Die Zugfedern 20 und 21 sowie die Drehfeder 12 sind ia beschriebenen
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Ausführungsbeispicl für einen Streifen- bzw. Kartensug von 100 ρ ausgelegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Etwa 3 ms nach den Einkuppeln der Locherwelle 2 "beginnt die Stanzbewegung; da"bei wird der Lochstreifen 33 mindestens vom Locherstempol 34- für die Vorschubperforation erfaßt und 15 ms lang, also "bis 10 ms nach Einleitung des erwähnten Einkupplungsvorgangs arretiert. Die Codelochstempel sind übrigens in der Zeichnung zur Vereinfachung nicht dargestellt. Bein Zeitpunkt 4 ms ( im Diagramm Pig. 2) verläßt
7 der Stiftgreifer 8, von der Schiene/über den Nocken 3 zurückgesogen, den Streifen und taucht beim Zeitpunkt 17 ms wieder ein. Diese Bewegungsvorgänge laufen bei ;jedem Zeichen unverändert ab (siehe in Zeit-Y/eg-Bild Pig. 2 die der Stanzbewegung zugeordnete Zeile a und die dem vertikalen Greiferhub zugeordnete Zeile b). Auch die im folgenden genannten Zeitangaben beziehen sich auf dieses Zeit-'./eg-Bild.
Pur bleibenden Vorschub vorwärts ergeben sich folgende Verhältnisse (vcrgl. Pig. 2, Zeile c): Der Stiftgreifer 8 liegt in der Ruhestellung am vorderen Ammlag 11 an und befindet sich im Eingriff mit der Vorschublochung, Bei bleibender.- 'Vorochubfolge vorwärts liegt die Ankerzunge- 24 an Anschlag 27an und die Greiferbewegung wird vom Hebel 14
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gesteuert. Die Rückwärtsbewegung des Greifers unterhalb des Streifens verläuft in der Zeit von 5 bis 10 ms bis zur Anlage des-Greifers am hinteren Anschlag TQ. Der Vorschub beginnt bei 20 ms und endet bei 27 as; die Endstellung des Greifers wird durch den vorderen Anschlag 11 bestimmt.
Für den V/echsel der Vorschubrichtung von vorwärts nach rückwärts (vergl. Fig. 2, Zeile d) ergibt sich folgendes: Der Stiftgreifer 8 liegt in Ruhestelliv^· am vorderen Anschlag in Eingriff mit den Streifen 33; die Ankerzunge 24 liegt ' noch am Anschlag 27 an, der Steuerhebel 14 ist eingefallen und liegt im Nockental. Die Rückwärtsbewegung des Greifers unterhalb der Papierbahn verläuft von 5 bis 10 ms. Der Befehl "Vorschub rückwärts11 steht in der Regel vom Nullpunkt des Diagramms an, spätestens jedoch so zeitig zur Verfugung, daß eine Ankerbewegung vom Zeitpunkt 5 ms ab möglich ist; er \vird_ durch den Nockenkontakt 31/32 zeitlich begrenzt (vergl. Fig. 2, Zeile g) und erregt· den. Magneten 23 über die Wicklung 23a. Der Anker 22 kann jedoch erst angezogen werden, wenn der Steuerhebel H auf dem Berg des Nockens 18 liegt (bei 9,4 ms) und die Zunge 24 freigibt. Die Totpunktfeder 30 sorgt für eine kurze prellfroie Umschaltung, die in 0,5 bis T ms erfolgt. Der Steuerhebel 14 wird gesperrt und der Hebel 15 kann in der Zeit von 11 ms bis 16 ms seinen Nocken 19 folgen und den Greifer unterhalb der Papierbahn von hinten (Anschlag 10) -nach vorn (Anschlag 11) bewegen,
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Zwischen den Zeitpunkt 20 ms und 27 ras erfolgt dann unter der Wirkung der Drehfeder 12 die Vorschub "bewegung rückwärts, der Greifer bleibt am hinteren Anschlag 10 im Streifen.
Für bleibenden Vorschub rückwärts ergibt sich folgendes (vergl. Fig. 2, Zeile e): Der Stiftgreifer 8 befindet sich in der Ruhestellung am hinteren Anschlag 10 und in Eingriff mit der Vorschublochung. Bei bleibender Vorschubbewegung rückwärts liegt die Ankerzunge 24 am Anschlag 26 und die Greiferbewegung wird von Hebel.. 15 gesteuert. Die Vorwärtsbewegung unterhalb der Papierbahn erfolgt in der Zeit von 11 ms bis 16 ms bis zur Anlage des Greifers am vorderen Anschlag 11, der Vorschub rückwärts von 20 ms bis 27 ms bis zur Anlage der Greifers am AnÖch^lag 10.
Für den V/echsel der Vorschubrichtung von rückwärts nach vorwärts (vergl. Fig. 2, Zeile f) gilt: Der Stiftgreifer liegt in Ruhestellung am hinteren Anschlag 10 in Eingriff mit dem Streifen 33» die Ankerzunge 24 liegt am rechten Anschlag 26 an; der Steuerhebel 15 befindet sich auf dem Berg des Nockens 19, der Hobel 14 stützt sich auf der Ankerzunge 24 ab. Der Befohl "Vorschub vorwärts", vom Nockenkontakt 31 und 32 bei 5 ms zur Verfügung gestellt, erregt die V/icklung 23b des Magneten 23 und die Ankerzunge 24 schaltet, wenn der Steuerhebel 14 mit der Rolle 16 auf den zugehörigen Nockenborg liegt, bei etwa 9,4 ms um und legt
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sich an den. Anschlag 27. Der Steuerhebel 15 wird dadurch am Einfallen gehindert und der Hebel 14 übernimmt in der Zeit von 20 ms bis 27 ras wieder den Vorschub.
Die Urasteucr-JIagnetankerbewegungen sind in Zeile h des Diagramms Pig. 2 angedeutet.
Besonderem Vorteile ergeben sich mit Hiilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung dann, wenn einem Locher eine Vorrichtung zur Abtastung der eben gelochten Reihe in der benachbarten Lochreihe zu Kontrollzwecken zugeordnet ist. Es ist nämlich im Rahmen des Ausführungsbeispieleο möglich, die Kontroll- ■ abtastung in dem Diagrammberoich 27 ms bis 30 ms durchzuführen. In Pig. 2 ist in Zeile a beispielsweise gestrichelt angedeutet, daß die Abtastung zum Zeitpunkt 29 ms dieses Diagramms erfolgt. Bei Feststellung eines Fehlers führt ein durch diese Kontrfllvorrichtung abgegebener Rückstellbefehl bereits wahrend des unmittelbar nachfolgenden Lochvorgöngs zur Einleitung eines Vorschubs in umgekehrter Richtung. Es wird also für den Y/echsol der VorBchubrichtung keine zusätzliche Zeit beansprucht. -
2 Figuren
7 Ansprüche
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Claims (7)

ΡΛ 9/411/1052 -10- P atentansprüche
1. Greifergetriebe für umkehrbaren Vorschub perforierter Lochstreifen mit Hilfe eines für die beiden Vorschubrichtungen wechselweise wirksamen Nockenantriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) mit zwei in ihrer V/inkellage gegeneinander versetzt angeordneten Nocken (18, 19) bestückt ist, an deren Steuerfläche je- ein Abtasthebel (H, 15) federgefesselt ist, von denen jeweils einer (15) nach Erreichen des größten Hubes gegen Rückbewegen elektromagnetisch sperrbar ist, während der Greifer (8) in der Vorwürtsvorschubrichtung bei durch Vermittlung eines weiteren Steuerorgana U, 7) in den Lochstreifen eingreifendem Greifer oder bei davon abgehobenem Greifer V durch den anderen Abtasthebel (H) vestollbar ist und daß der Greifer entgegen der genannten Richtung jeweils in der anderen Relativlage zun Streifen durch Federkraft (12) bis an einen Anschlag (10) verschwenkbar ist.
2. Vorschubgroifergotriebe nach Anspruch 1 in einem Locher oder gesteuerten Abtaster, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umsteuerung des Nockenabgriffs die Abtastung der Stellung des Ankers eines durch einen bei Bedarf zusammen mit bzw. in einen vorgewiihlten Abstand
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vom Abtaststeuer- oder Loehimpuls eintreffenden elektrischen -Impuls steuerbaren Elektromagneten maßgebend ist.
3. Greifergetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gokcnn- --. zeichnet, daß zur Umsteuerung des Fockenabgriffs ein Ankerfortsatz (24) eines mit zwei wahlweise speisbaren Wicklungen (23a, 23b) versehenen Elektromagneten (23) dient, und daß eine Totpunktfeder (30) zur Vermeidung des Verharreno des Ankers in Zwischenstellungen bei abgeschaltetem Elektromagneten vorgesehen ist.
4. Greifergotriebe nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß auch für die Endotellung des Greifers in die Vorlaufrichtung des Streifens ein Anschlag (11) vorgesehen ist.
5. Greifergetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greiferanschläge (10, 11) justierbar sind.
6. Greifergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für
im Stillstand zu lochende bzw. abzutastende Lochstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuornocken (18, 19) und gegebenenfalls sonstige Steuerorgsnc (3) so aufeinander abgestimmt sind, daß zwischen den - jeweils im Benrbeitungszeitintervall liegenden - für den Greiferleer-Bücklauf vorgesehenen Zoitrüur-.en für die beiden Vorschubrichtungen·
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ei-ne kurze, für die Umsteuerung dec Hockenabgriffs ausreichende Zeitspanne verbleibt.
7. Greifergetriebe nach Anspruch 6 für Locher mit in der benachbarten folgenden Lochreihe vorgesehener Kontrollabtastung, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abtastung nach Weiterschaltung des Streifens so schnell erfolgt, daß ein bei Peststellung eines Fehlers abgegebener Rückstellbefehl bereits während des unmittelbar nachfolgenden L'ochvorgangs zur Einleitung eines Vorschubs in umgekehrter Richtung führt.
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L e e r s e i t e
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US2933931A (en) * 1958-12-30 1960-04-26 Ibm Intermittent drive mechanism
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BE710207A (de) 1968-08-01
SE346640B (de) 1972-07-10
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FR1552569A (de) 1969-01-03
NL6800800A (de) 1968-08-02
DK123895B (da) 1972-08-14
GB1147315A (en) 1969-04-02
US3482752A (en) 1969-12-09

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