DE1548886A1 - Dosiervorrichtung - Google Patents

Dosiervorrichtung

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DE1548886A1 DE19661548886 DE1548886A DE1548886A1 DE 1548886 A1 DE1548886 A1 DE 1548886A1 DE 19661548886 DE19661548886 DE 19661548886 DE 1548886 A DE1548886 A DE 1548886A DE 1548886 A1 DE1548886 A1 DE 1548886A1
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/52Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
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    • B65D83/546Metering valves ; Metering valve assemblies the metering occurring at least partially in the actuating means
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/02Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised

Description

Unser Zeichen: B 1202
Dosiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zur dosierten- Abgabe einer in einem Vorratsbehälter enthaltenen Flüssigkeit. :
Bei den -bekannten Vorrichtungen el j eser Art ist ΐη allgemeinen ein■ Dosierventil verwendet, das am ϊlaschenhals eines das flüssige Arzneiaittel enthaltenden Behälters oder eines li'lakons angeordnet ist. Die Abgabe wird durch ein unter Druck stehendes Inertgas hervorgerufen, welches die Füllung des Flakons vervollständigt. Die bekannten Vorrichtungen haben zahlreiche Nachteile. Insbesondere fehlt es ihnen an "i/iedergabetreue.Die Losis ist nieoials genau, und der lehler kann manchmal mehr als 15>« betragen. Der Flakon ist. niemals vollständig leer und der Druck de's Treibgases ist sehr oft ziealich hoch. Ausaerdou] ist die Abgabegeschwindigkeit der D0SiO beinahe: iracier vom Druck des Treibgases abhängig, am Anfang zu gross, am Jinde zu gering.
!Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer" Dosiervorrichtung, die diese iJachteile nicht auf weist-. Dies v/irö s der Erfindung dadurch erreicht, dass zur genauen
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Bestimmung des Volumens der Dosis eine Dosierkapsel' vorgesehen ist, in der ein bewegliches Au3stossteil angebracht ist.
Die Abgabe des in dem Vorratsbehälter enthaltenen Arzneimittels erfolgt in zwei Stufen. In der ersten Stufe wird das Arzneimittel aus dem Pia Icon ausgestossen und füllt eine Hilfskammer, deren Rauminhalt gleich dem Volumen der zu liefernden Dosis gewählt ist. In der zweiten Stufe wird diese Hilfskamraer unter einem konstanten Druck entleert, wodurch der Benutzer diese
Dosis erhält.
Diese Art des Vorgangs sichert ein konstantes und genaues Volumen der Dosis sowie eine Abgabegeschwindigkeit der Dosis, die unabhängig vom.Druck des Treibgases ist, das sich in dem das Arzneimittel enthaltenden Flakon befindet.
Die Erfindung setzt sich weiterhin zum Ziel, dass der Flakon oder der das Arzneiraitbelenthaltende Behälter vollsläidig geleert werden kann.
Ein weiteres Ziel .der Erfindung ist es, den Druck des Treibgases so gering wie möglich zu machen, wobei dies dadurch erreicht wird, dass so weit wie möglich die Leckverluste verringert werden.
iäin weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, die nachdem sie alle pharmazeuti-3chen Voraussetzungen erfüllt hat, unter festgelegten Bedingungen unter einem Unterdruck mit einem flüssigen Arzneimittel und mit einem Treibmittel gefüllt werden kann.
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Ausserdem wird gemäss der Erfindung eine Dosiervorrichtung geschaffen« die eine lange Lagerung ohne irgendwelchen Verlust an Treibgas oder an Arzneimittel überstehen kann.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Eb zeigen:
I1Ig*! und 2 einen Flakon und seine Dosiervorrichtung ItD Schnitt in Vorderansicht, und
Fig.3 einen Teilschnitt in Vorderansicht, wobei eine Variante von Fig.2 zu sehen ist, und wobei das Volumen der Dosis la diesem Fall durch die Verschiebung eines Kolbens und nicht durch ein von einer Membran begrenztes Aufpumpen definiert ist.
Ein Flakon 1 (Fig.1) enthält die vorgeschriebene Menge Arzneimittel. Der Ilakon 1 ist mit Hilfe eines Stopfens 2 verschlossen, der auf den Flakon mit einem gefalzten Hing 3 gehalten ist «line ebene Dichtung 4 ist zwischen den Stopfen 2 und diejenige Fläche des Flaschenhalses zwischengefügt, auf der der Stopfen aufsitzt. Ad Verschlussteil des Stopfens 2 ist ein sIeLfes Röhrchen 5 befestigt, das in eine im Boden des Ilakons 1 ausgesparte Senke 6 eintaucht.
Aufgabe dieser Senke 6 ist es, eine völlige Leerung de3 Flakons 1 unter den Druck des Treibgases zu ermöglichen, wobei einzig diejenige Menge an Arzneimittel im Flakon 1 übrig bleibt, die sich am Boden der Senke 6 befindet, deren Querschnitt in Bjzug auf den Querschnitt des Flakons selbst sehr gering ist.
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Durch den Stopfen 2 führt ein Stössel 7, dessen mit einer Rinne 9 versehener Betätigungsknopf 8 eine ihn führende Zunge 10 aufweist; die Zunge 1C ist dabei fest mit dem Stopfen 2 verbunden. Diese Anordnung, bestehend aus einer Rinne-und einer darin laufenden Zunge, ermöglicht nur eine Axialbewegung des Stössels 7. Der StOssel 7 ist in seiner Bewegung nach rechts durch eine Anschlagseite des Betätigungsknopfes 8 und in seiner B&wegung nach links durch ein abnehmbares Anschlagteil 11 begrenzt.Bin Stopfen 12 verschliesst im Stössel' 7 ausgesparte Öffnungen. Dsr Etössel 7 weist Ringnuten auf, die entsprechend mit Dichtungsringen nach Art von thorischen Dichtungen 13·» 14, 15 und 16 versehen sind. Ausserdem hat der Stössel 7 eine schräge Umlaufsrinne 17, die zwischen den Dichtungsringen 14 und 15 liegt. Ein im Winkel ^ablaufender, am Stössel' 7 angeordneter Durchlass 18 verbindet die Aussenluft mit dem Zwischenraum zwischen den Dichtungsringen 13 und 14, und ein zweiter, im Winkel verlaufender Durchlass 19, der ebenfalls im itössel 7 ausgespart ist, verbindet die Aussenluft mit dem Zwischenraum zwischen den Dichtungsringen-15 und Uev abnehmbare Stopfen 12 schützt die Auslässe der Durchlässe 18 und 19. Durch den Stopfen 2 führt in Beinern unteren Teil eine Leitung 20, die eine Verlängerung für den Durchlass des Tauchröhrchens 5 bildet. Durch den oberep Teil des Stopfens 2 führt eine Leitung 21, die unter einer elastischen Membran 22 endigt, die mit Vorspannung auf der Oberseite des Stopfens 2 sitzt.Eine Dosierkapsel 23, welche die Verformung der Membran 22 begrenzt, deckt das Ganze ab, wobei die Dosierkapsel 23 einen freien Raum 24 lässt, der die elastische Deformation der Membran 22 definiert.
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Der Rauminhalt der Dosierkapsel 23 legt aen Anteil des im Vorlaufe eines AbgabeVorgangs abgegebenen Arzneimittels fest.Beim Ausführungsbeispiel gemäss i'ig.i nimmt das Treibgas ein Volumen 25 ein, das sich oberhalb des' flüssigen Arzneimittels befindet. Der Druck des vorhandenen Gases drückt das flüssige Arzneimittel so weit, dass es unterhalb der der Dosierung dienenden elastischen Membran 22 anlangt, wobei das flüssige Arzneimittel durch den Durchlass des Tauchrohres 5 und anschliessend durch die leitung 20, die schräge Uralaufrinne 17 und die Leitung 21 flieset. Begrenzt.durch den freien Raum 24 bläht sich die Membran 22 auf, wobei ihre Verformung durch die sie enthaltende Dosierkapsel 23 begrenzt ist.üin genau definiertes Volumen an flüssigem Arzneimittel bildet somit die Z-uteilungsmenge, und die Dichtungsringe 14 und 15 sichern während des Überführungsvorgangs die Abdichtung.Um ein Ausstossen der Dosis bei ihrer Verwendung su erreichen, genügt es, bei abgenommenem Stopfen 12 den rtössel 7 nach rechts zu drücken. lun schlagt der Betätigungsknopf 8 an den Stopfen 2 an, der im rechten Winkel verlaufende Durchlass 18 kommt in der Verlängerung der Leitung 21 zu liegen, und, indem die Membran 22 ihre ursprüngliche Torrn wieder einnimmt, drückt sie nun das flüssige Arzneimittel nach aussen. Während dieses Aus3tossvorgangs gibt es nicht den geringsten Leckverlust in Bezug auf den Durchlass 18 und die Leitung 21, die beide durch die Dichtungsringe 13 und 14 isoliert bleiben. Ausserdem ist auch über die Leitung 20 nicht der geringste Leckverlustmöglich, die über die Lichtungsringe 14 unöi5 isoliert, bleibt. '
Die Aus stGasgeschwindigkeit des Arzneimittels aus detr. freien Raum 24 ist durch dan Druck festgelegt, der durch die Elastizität der Membran 22 ausgeübt wird. Diese .Elastizität ist unabhängig von dem Druck des Treibgases
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im Flakon 1, ebenso wie vom Volumen des Arzneimittels, das sich in irgendeinem Zeiptunkt in äera Flakon 1 befindet.
Der Flakon 1 kann innerhalb der Grenzen des schädlichen Restraumes, der durch das Gesamtvolumen der Leitungsteile 5, 20, 17 und 21 gebildet wird, vollständig geleert werden. Dieser Restraum, vermehrt um das Volumen der Senke 6, stellt nur einen äusserst geringes Volumen dar, das man stets von Anfang an bei allen Arten von Volumina von FLakons von geläufiger Kapazität mit weniger als 1$ einstellen kann. Der Fehler bei der Zuteilung3menge wird durch die verschiedenen Volumina des freien Raums 24 bestimmt, der wiederum durch die Dosierkapsel 23 definiert ist, und dieser Fehler kann ebenfalls geringer als 1$ gemacht werden.
Die Gesamtanordnung nach jFig.1 wird, solange sie noch kein Arzneimittel enthält, allen Vorgängen unterworfen, die au einar pharmazeutischen Konditionierung gehören: Reinigung, Sterilisation, etc.Dann wird sie mit flüssigem Arzneimittel gefüllt und mit Treibgas>d.h. Inerfeas belasen. Für diese Vorgänge genügt es, bei abgenommenem Stopfen 12 und abgenommenem Anschlagteil 11 den Stössel 7 so weit nach links zu verschieben, bis sich der izt .Winkel verlaufende Durchlass 19 und die leitung 20 in einer Linie befinden.Dann wird ein dichtes Verschlusstail in der Verlängerung der Leitung 19 eingebracht, und e3 ist nun möglich, indem eine nicht be- , schriebene Vorrichtung benutzt wird, zuerst den Ilakon leerzupumpen, ihn anschliessend mit der erwünschten Menge an flüssigem Arzneimittel zu füllen, und sohliesslich
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• daafreibgas mit einem erwünschten Brück zuzuführen. Ist Äaa Vollfüllen beenäigt» sp genügt es, den GtÖssel 7 nach rechts zu schieben, bis er am Anschlag arfsteht, ^nd das Anschlagteil 11 wleäer einzusetzen. Die Leitung Mi uaä der Durdiass IB befinden sich dann in ihrer gegenseitigen Verlängerung und führen ins Freie, und die !Leitung 20 bleibt isoliert ,Der Stössel 7 wird dann mit dim Stopfen 12 verschloaeen, und die gesamte Anordnung ist nun gegen alle äueseren Einflüsse geschützt«
Die in Fig.2 beachrlebene Vorrichtung ist eine Variante der Ausführungsform geoftes ?lg»1. Der Zuteilstössel ist t% diesem Ausführungebeiepiel senkrecht angeordnet, wobei natürlich Jede Abordnung des Stössels, die eine'sciiräge tikge Ätt-r Senkrechten darstellt, rabglich ist. Der Stössel 27 gemSss dieser Ausführungsform wird in axialer Richtung innerhalb eines Stopfens 26 verschoben, der den flakon 1 versohliesst. Der Stössel 27 trägt zwei thorisehe Dichtungsringe 28 und 29» und zwischen diesen beiden Dichtungsringen aünden zwei Radialdurchlässe 30 und 31 In einen Axialdurchlass 32 ein, der unterhalb der der i>oöierung dienefadön Kembran 22 endigt.Die Membran gemäss diesem Ausführungsbeispie1 deckt, ähnlich der Membran genUss Fig.1, die Überseite des Stössels 27 ab und schliesst sie eiö. Eine Dosierungskapsel 33 bildet oberhalb derKeobraη t2 einen freien Raum 24, ähnlich wie das gemSas deo Ausführungsbeispiel nach tig»1 der Fall ist. Die Dosierkapsel 33 und der Stössei sind mit Hilfe zweier Stifte 34, die durch sie hindurchführen, fest miteinander verbünden. Die austretenden ;JSnden dieser beideti Stifte oder Befestigungsteile 34
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verschieben sich in Schlitzen 35, welche in einem oberen Überwarfteil des ftopfens 26 ausgespart sind. Eine oder mehrere Druckfedern 36 vervollständigen die Vorrichtung. Der Stopfen 26 hat ausserdem zwei Öffnungen 37 und einen Abgabekanal 38, dessen Auslass ins Freie durch einen ' »'topfen 39 verschlossen ist.
Ist der Flakon 1 entsprechend beladen, so füllt das Treibgas, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel geraäss Fig. 1, das Volumen 25 aus. Uta eine Dosis zu erhalten, drückt der Benutzer auf die Gesamtanordnung, bestehend aus Stcssel 27 und Dosierkapsel 33 und hält sie in niedergedrückter Lage; der Benutzer übt dabei von oben nach unten einen Druck aus, der grosser ist als die Gesantkraft der'Federn 36. Das Treibgas treibt dann das flüssige Arzneimittel aus, wobei dieses über die öffnungen 37, den Radialdurchlass 31 und den Axialdurchlass 32 seinen Weg nimmt; das flüssige Arzneimittel füllt dabei die Membran 22 innerhalb derjenigen Grenze, die der freie Raum 24 erlaubt, der wiederum durch die Dosierkapsel 33 begrenzt ist. Der Dichtungsring 28 verhindert dann jeglichen Leckverlust nach ausssn. Hört der Benutzer ait seinem Druck auf die Gesamtanordnung, bestehend aus Stössel und Dosierkapsel auf, so veranlassen die Federn' 36 ein Hochsteigen dieser Anordnung, so weit, bis die austretende^ Enden der Stifte 34 aa oberen Teil der Schlitze 35 anschlagen. Der Radialdurchlass 30 hat sich dann so weit verschoben, dass er in einer Linie mit dem Abgabekanal 38 liegt. Nachdem der Stopfen 39 entfernt ist, wird das flüssige Arzneimittel unter der Y-irkung der Membran 22, die in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt, au3gestossen.
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In dieser Stellung ist nicht der geringste Leckverlust möglich, weil die: Dichtungsringe-28 und 29 über dera,Abgabekanal· 38,bzw. über den Öffnungen 37 liegen. Die Vorteile sind dieselben, wie sie bereits in Zusammenhang ε it Fig.1 beschrieben wurden, rait dem einzigen Unterschied, dass die Abgabe damit erfolgt, dass man nicht mehr auf den Stössel· 27 und die Dosierkapsel 33 drückt,Um bei diesem Ausführungsbeispiel den Flakon nach einem vorherigen Leerpumpen mit Arzneimittel und Gas zu füllen, genügt es, nach der Herausnahme der Stifte die aus dem Stössel· 27 und Dosierkapsel· 33 bestehende Anordnung unter der Wirkung der ledern 36 hochsteigen zu l·assen, wobei man diese beiden uMnZe^e^e in ihrer Ste^ung festhäl·^ wenn eine zu diesem Zweck vorgesehene Aussparung 50 in einer Linie mit dem Abgabekanal 38 liegt. Es ist nun möglich, den Flakon vo^ständig, ähnlich wie bei der Anordnung gemäss Fig. 1, zu füllen. Ist die Fügung beendigt, so setzt man die Stifte 34 wieder ein, wobei man darauf achtet, dass sie am oberen Teil· der Sch^itZe •anstehen, die im Überwurfteil· des Stopfens 26 ausgespart sind. Anschliessend kann man'die Auslassöffnung mit· Hilfe des Stopfens 39 verschliessen.
Die Anordnung gemäss Fig.3 * die aus derjenigen gemäss Fig.2 hervorgeht, unterscheidet sich von dieser nur ■ dadurch, dass keine Membran verwendet 'wird. An ihre Ste^e tritt ein Kolben 40, der mit Hil·fe eines Dichtungsrings 42 abgedichtet ist, und eine Feder 43 drückt sich, gegen den Boden einer Dosierkapsel· 41, wobei diese Feder 43, wenn sie sich entspannt, die Abgabe der Dosis nach aussen hervorruft, ·
Patentansprüche
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Claims (8)

Pate α ta η sprue he
1) Dosiervorrichtung zur dosierten Abgabe einer in einem Yorratsbenälter enthaltenen Flüssigkeit, dadurcn geicennzeiciinet, daß zur genauen Bestimmung des Toiumens der Dosis eine Dosierkapsel (23,33,41) vorgesehen ist, in der ein bewegliches Ausstoßteil (22,40) angebracht ist*.
2) Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, daduroii geKennzeichneT-, daß das Ausstoßteil (22,4-0) aus einer eiasT-iscnen Membran (22) besteht, die die abzugebende Dosis umschließt und im gelullten Zustand den gesamten Rauia (24) der Dosierkapsel "(23,33) ausfüllt.
3) Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der von der Membran umschlossenen Dosis durch ein elastisches Zurücfcbewegeti der .Membran (22) in ihre Ausgangsstellung mit einer vom Druck / eines im Vorratsbehälter (1) enthaltenen Treibgases unabhängigen Geschwindigkeit erfolgt.
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tr t t
4) Doslervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausstoßteil (22,40) aus einem dichten Kolben (<0) besteht, der zur Einfüllung der Dosis iu die Dosierkapsel(41) und zur Abgabe der Dosis verschiebbar ist.
j>) Dosiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicnnet, daft die Abgabe der Dosis unter dem Einfluß von Federn (43) erfolgt, die auf den Kolben (40) drücken, so daß dieser die in der Dosierkapsel enthaltene Dosis mit einer von der Anfangs vor spannung der Federn (*43) abhängigen -Geschwindigkeit unabhängig vom Druck des im Vorratsbehälter (1) enthaltenen Treibgases ausstößt.
6) M Dosiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-
dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen der Plüsßii;r:eit in die Dösierkfcpsel (23, 33, 41) und das Abgeben der Dosis nach außen von elr\eaj verschiebbaren Yerteiierstoäel (7, 27) , gesteuert werden, der entsprechende Bohrungen (17, 13, 19,
31,32) besittt, und daß die Abdichtung des Verteiierütdbeis (7, 27) gegen den jeweiligen Druck von Ringdichtungen ■'( 13» 14, 15, 1b, 28, 29) gebildet werden, die aui den 7er-
: teilerstößel (7,27) oder in dem ihn umgebenden Körper
j (2, 26) sitzen.
7) Dosiervorrichtung nach-Anspruch fe, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerstüßel (7, 27) auch sur Füllung des Vorratsbeiiälters (1) mit Flüssigkeit und mit Treibgas dient.
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BAD ORlG1NAL
8) .üoüiei'vorj-'ici.xun^ nach einem der vorfter.seLenden Ansprücne, ciadurcn ;;eKerai,;eicxuiet, dais in) Boden des Vorratsbehälter (1) eine Seiuce (6) icit geringen Inhalt aiigebi'acht iut.
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Leerseite
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