DE1545874A1 - Verfahren zur Herstellung substituierter Benzimidazole - Google Patents
Verfahren zur Herstellung substituierter BenzimidazoleInfo
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- DE1545874A1 DE1545874A1 DE19641545874 DE1545874A DE1545874A1 DE 1545874 A1 DE1545874 A1 DE 1545874A1 DE 19641545874 DE19641545874 DE 19641545874 DE 1545874 A DE1545874 A DE 1545874A DE 1545874 A1 DE1545874 A1 DE 1545874A1
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- C07D235/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D235/04—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
- C07D235/06—Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached in position 2
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Description
dr. W.Schalk· dipl-ing.P.Wirth · dipl-ing.G.Dannenberg
dr-v-schmied-kowarzik - dr. p. weinhold · dr. d. gudel
ö FRANKFURT AM MAIN
(B.A.6372/63)
Pisons fest Cob trol Limited
Harston, Cambridgeshire/England
Verfahren zur Herstellung substituierter Benzimidazole·
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung bestimmter substituierter Benzimidazole mit physiologischer
Wirksamkeit«
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemäss hergestellten,
im folgenden beschriebenen, substituierten Benzimidazole als Herbizide, Insektizide, Jfolluscizide und 3?ungtide wirksam
sind.
Die gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren herstellbaren Verbindungen
besitzen folgende Formel
- 0 C-- Mn.
I II > - *
- CL .0 -ΈΕ
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- 2 (wobei die entsprechenden Salze mitumfasst werden).
In der obigen Formel können R1, R2, R* und R. gleich oder verschieden
sein und stehen für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe
(z.B. mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl
oder Propyl), eine Oxygruppe, eine Alkoxygruppe (z.B. Methoxy,
JLthoxy oder Butoxy), Nitrogruppe, ein Halogenatom (z.B. Chlor,
Brom oder Fluor), eine Pseudo-Halogengruppe (z.B. eine Cyan-,
Thiocyan-, Isothiocyan- oder Azidgruppe), eine substituierte Alkylgruppe (z.B. Trifluormethyl-, Chlormethyl, Brommethyl,
Trichlormethyl, Oxymethyl, 2-Chloräthyl, 2-Oxyäthyl oder
2-Methoxyäthyl), eine Carboxygruppe, einen Carboxyester, ein
Carboxyamid, ein N-substituiertes Carboxyamid, ein IT-disubstituiertes
Carboxyamid, eine Amin- oder mono- oder di-substituierte
Amingruppe (z.B. eine Methylamin-, Dirnethyl-amin-, Acetylamin-,
Irifluoracetylamingruppe), ein Thü, Alkylthiol oder
sauerstoffhaltige Derivate derselben (z.B. -SORc oder -SO2R^,
wobei Rc für eine Alkylgruppe steht), Sulfonsäuren und Ester
und Amide derselben} X steht für Trifluormethyl oder Pentafluoräthyl.
Die erfindungsgemässen Verbindungen werden hergestellt durch
umsetzung des entsprechenden o-Phenylendiamins mit Trifluoressigsäure,
Trifluoracetylchlorid oder Trifluoressigsäureanhydrid
oder mit Pentafluorpropionsäure, Pentafluorpropionylchlorid
oder Pentafluorpropionsäureanhydrid.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Benzimidazolen der Formel:
R1
R, 5
4
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in welcher R1, R2, R*» "Β-λ "3^ ^ d^e olD^Se Bedeutung haben,
mit der Ausnahme der Fälle, wo 1. X für Trifluormethyl steht
und wo R1 für ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Trifluormethyl-,
Methoxy- oder Carbdxygruppe steht, oder wo Rg für
eine Fluor-, Chlor-, Methyl-, Trifluormethyl-, Methoxy-
oder Hitrogruppe steht, oder wo R1 und R2 beide für eine Methyloder
Trifluormethylgruppe stehen, oder wo R1 und R. gleich
sind und für eine Methyl- oder Äthoxygruppe stehen, oder wo R2 und R, beide für eine Methylgruppe stehen, wenn die
restlichen Gruppen R' bis R. für ein Wasserstoffatom stehen
oder wo R', R2, R* und R, alle für eine Fluorgruppe stehen,
und mit der Ausnahme der Fälle, wo 2. X für Pentafluoräthyl steht und R1 bis R- entweder alle für ein Wasserstoffoder
Fluoratom stehen oder wo R* und R, für eine Methyl- '
gruppe und R2 und R, für ein Wasserstoffatom stehen, in welchem
mindestens eine der Gruppen R1 bis R. für Nitro steht
und höchstens zwei der Gruppen R1 bis R^ für ein Wasserstoffatom
stehen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das entsprechende substituierte Benzimidazol nitriert.
Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Benzimidazolen der Formel
?9
10 ι ii >-*
K11- 0^0 -N*
R12
oder von Salzen desselben, in welcher X für Trifluormethyl
oder Pentafluormethyl steht und Rq, R1Q, R11 und R12 gleich
oder verschieden sind und für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Oxy-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Pseudo-Halogen-,
substituierte Alkyl-, Carboxy-, Carboxyester-, Carboxyamid-,
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_ 4 —
ET- substituierte C ar boxy amid-, N-disubstituierte Carboxyamid-,
Amino- oder mono- oder disubstituierte Amino-, Thiol-, Alkylthiolgruppe
und sauerstoffhaltige Derivate derselben oder
eine Sulfonsäure-, -Ester- oder-Amidgruppe stehen, wobei
mindestens eine der durch Rq, R-jq» R^-j und R^ dargestellten
Gruppe für eine Amino- oder substituierte Aminogruppe steht, beansprucht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das
entsprechende nitro-substituierte Benzimidazol reduziert.
Die erfindungsgemäss herstellbaren Salze der substituierten
Benzimidazole umfassen Ammoniumsalze, Metallsalze, wie z.B. das Natrium-, Kalium-, Calcium-, Zink-, Kupfer- und Magnesiumsalz,
Aminsalze, wie z.B. das Methylamin-, Äthylamin-, Dimethylamin-, Triäthylamin-, Äthanolamin-, Triäthanolamin™
und Benzylaminsalz. Bevorzugt werden die Alkalimetallsalze
hergestellt. Im allgemeinen sind die Alkalimetallsalze
kristalline, in Wasser leicht lösliche Feststoffe.
Die Salze können durch Umsetzung des Benzimidazols in einer
wässrigen oder wässrig-organischen Lösungsmittellösung oder
-suspension mit einer alkalischen Verbindung des Metalls, wie z.B. das Hydroxyd, oder gegebenenfalls mit dem Amin hergestellt
werden. Die Metallsalze können auch durch Metathese, z.B. zwischen dem Alkalimetallsalz des Benzimidazols und einem
Salz des Metalls, hergestellt werden. Einige der Benzimidazole sind auch basisch und können mit starker Säure, wie z.B. Salzsäure,
Salze bilden.
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemässen hergestellten
substituierten Benzimidazole eine allgemeine physiologische Wirksamkeit besitzen. Viele dieser Verbindungen sind als
Herbizide geeignet, die eine Wirksamkeit nach der Sprossenbildung sowie eine gewisse Wirksamkeit vor der Sprossenbildung
habenj sie sind weiterhin geeignete Insektizide, Molluskizide
oder Fungizide.
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Erfindungsgemäss herstellbare neue substituierte Benzimidazole
sind z.B.:
4·, 5,6,7-Tetrachlor-2-trifluormethylbenziiaidazol,
4,5,6-Trichlor-2~trifluormethylbenzimidazol, 4, 5,7-Ti'ichlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4,5-Mehlor-2-trif luormethylbenzimidazol, 4, 6-Dichlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4,7-Mehlor-2-trif luormethylbenzimidazol,
4-Nitro-6-chlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4-Chlor-6-nitro-2-trifluormethylbenzimidazol, 4-0hlor~2-trifluormethylbenzimidazol,
4-Brom-5,6,7-trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4,6,7-Triohlor-5-methyl-2-trifluormethylbenzimidazol,
4, 5, ö-Trichlor^-pentafluoräthylbenzimidazol,
5-Nitro-2-pentafluoräthylbenzimidazol,
Yiele Salze der substituierten Benzimidazole, die unter die
vorliegende Erfindung fallen, sind wasserlöslich; diese können in physiologisch wirksamen Präparaten als wässrige Lösungen
mit oder ohne Netz- oder Dispergierungsmittel, organische
lösungsmittel, Klebmittel usw. verwendet werden, die üblicherweise
in Sprühmaterialien für landwirtschaftliche und ähnliche
Zwecke einverleibt werden. Im allgemeinen wird jedoch die Verwendung
der Salze der substituierten Benzimidazole in Verbindung mit einem Netzmittel bevorzugt.
G-egebenenfalls können die substituierten Benzimidazole oder
Salze derselben in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie z.B. einem hoch siedenden Kohlenwasserstoff, gelöst
werden, der zweckmässig einen gelüsten Emulgator enthält,
so dass das Mittel bei Zugabe zu Wasser als ein selbstemulgierendes
Öl wirkt.
Die substituierten Benzimidazole oder Salze derselben können
auch mit einem Netzmittel mit oder ohne ein inertes Verdün-
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nungsmittel zur Bildung eines benetzbaren Pulvers gemischt
werden, das in Wasser löslich, oder dispergierbar ist; oder sie
können mit einem inerten Verdünnungsmittel zur Bildung eines Feststoffes oder pulverartigen Produktes gemischt werden.
Inerte Verdünnungsmittel zur Einverleibung in die substituierten Benzimidazole oder Salze derselben umfassen feste, inerte
Medien, wie pulverisierte oder fein zerteilte feste Materialien, z.B. Tone, Sande, Talkum, Glimmer, Düngemittel usw., wobei
diese Produkte entweder aus einem Staub oder einem Material mit grösserer Teilchengrösse bestehen.
Verwendbare Netzmittel umfassen anionische Verbindungen, wie z.B. Seifen, Fettsulfatester, wie Dodecy!natriumsulfat, aromatische
Fettsulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate oder Butylnaphthalinsulfonat,
komplexere Fettsulfonate, wie das Amidkondensationsprodukt
von ölsäure und N-Methyltaurin oder das
Natriumsulfonat von Dioctylsuccinat.
Die Netzmittel können auch nicht ionische Netzmittel umfassen, wie z.B. Kondensationsprodukte von Fettsäuren, Fettalkoholen
oder fett-substituierten Phenolen mit Äthylenoxyd, oder Fettester und-äther von Zuckern oder mehrwertigen Alkoholen, oder
die durch Kondensation der letztgenannten Materialien mit Äthylenoxyd erhaltenen Produkte, oder die als Block-Mischpolymerisate
von Äthylenoxyd und Propylenoxyd bekannten Produkte. Die Netzmittel können auch kationische Mittel umfassen, wie
z.B. Cetyltrimethylammoniumbromid usw.
Zur molluskiziden Verwendung kann das Benzimidazol, z.B. mit
Alabastergips, zu Körnern oder Tabletten verarbeitet werden,
die in einem Meeresgebiet der Mollusken abgeworfen Werder. Trinen und von denen das Benzimidazol ausgelaugt wird; oaer iu
Benzimidazol kann in einem Öl, wie z.B. Dieselöl oaer uOümieröl,
mit einem Netzmittel, wie z.B. Ölsäure, gelöst sein und auf die Wasseroberfläche aufgebracht werden.
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BAD ORIGINAL
Essbare, die Mollusken anziehende Substanzen, mit welchen die
Benzimidazole gemischt werden können, umfassen Fungi, Ölkuchen, Fruchtabfälle, Luzernmehl, Getreide, Getreideprodukte,
Gemüse, Gemüseprodukte, Kleie, Kekse usw.
Die erfindungsgemässen,, physiologisch wirksamen Präparate
können neben dem substituierten Benzimidazol oder einem Salz desselben andere, physiologisch wirksame Materialien, wie
Herbizide, Insektizide, Fungizide und Molluskizide, enthalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung,
ohne sie zu beschränken; alle Teile und Prozentangaben sind Gew.-Teile und Gew.-$ (falls nicht anders angegeben)
.
50 Teile 3,4,5,6-Tetrachlor-o-phenylendiamin mit 62 Teile
Trifluoressigsäure wurden 16 Stunden bei 100° und unter Ausschluss von Feuchtigkeit erhitzt. Dann wurden überschüssige
Trifluoressigsäure und das in der Reaktion gebildete Wasser unter vermindertem Druck entfernt; restliche Spuren wurden über
festem Natriumhydroxyd bei hohem Vakuum entfernt. Der verbleibende
feste Kuchen wurde pulverisiert und mit 3500 Teilen siedendem Benzol erhitzt. Die siedende Lösung wurde von
einer geringen Menge an unlöslichem Material abfiltriert, mit
Tierkohle behandelt und kristallisieren gelassen. Das erhaltene 4,5,6,7-Tetrachlor-2-trifluormethylbenzimidazol (33,3
Teile; 50 $ Ausbeute) schied sich als feine Nadeln ab; es besass einen Schmelzpunkt von 285 , der durch weitere Umkristallisation
unverändert blieb.
Analyse für OgHOl^F3N2:
Analyse für OgHOl^F3N2:
ber.: C 29,66 H o,31 Cl 43,78 F 17,60 N 8,65 76
gef.: C 3o,9o Ho,30 Cl 43,ο F 17,1o N 8,55 fi
0 9 8 4 7/1181
- 8 Beispiel 2
Gremäss Beispiel 1 lieferte 3,4,5-Trichlor-o-phenylendiamin
nach Fmsetzung mit Trifluoressigsäure 4,5,6-Trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
das durch Lösen der Reaktionsmischung in einem Überschuss einer 10 $igen wässrigen Na-r
triumhydroxydlösung und Ausfällung mit verdünnter Salzsäure
gereinigt wurde. Der getrocknete Niederschlag wurde aus Toluol mittels Tierkohle umkristallisiert. Das farblose Produkt
(53 $ige Ausbeute) besass einen Schmelzpunkt von 226-228°.
Analyse für CgH2Ol3F5N2:
Analyse für CgH2Ol3F5N2:
ber.: 0 33,19 H 0,69 N 9,68 Cl 36,74 P 19,69 1»
gef.: C 33,35 H o,90 N 9,80 Cl 36,5o F 20,0 #
Gemäss Beispiel 1 wurde 3,5,6-Trichlor-o-phenylendiamin mit
Trifluoressigsäure zum 4,5,7-Trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol
umgesetzt, das gemäss Beispiel 2 gereinigt wurde; das farblose Produkt (66 $ige Ausbeute) besass einen
Schmelzpunkt von 240 - 242°.
Analyse für CgH2Cl5F5N2:
Analyse für CgH2Cl5F5N2:
ber.: N 9,68 Cl 36,74 F 19,69 # gef.: 'N 9,85 Cl 36,45 F 19,45 %
17»6 Teile 3,4-Dichlor-o-phenylendiamin wurden über Nacht
mit 10 Teilen Trifluoressigsäure auf einem Wasserdampfbad erhitzt. Der Zutritt von Feuchtigkeit wurde durch Verwendung
eines Calciumchlorid-Rohres verhindert. Dann wurde die Reaktionsmischung
in 250 Teilen einer 10 #igen Natriumhydroxydlösung
gelöst und zur Entfernung unlöslicher Materialien ab-
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filtriert. Durch Ansäuern des alkalischen Filtrates wurde ein rot-brauner Feststoff erhalten, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet wurde. Der getrocknete Feststoff (23,5 Teile) wurde dann auf 75 $ Äthanol (Tierkohle) umkristallisiert,
wodurch 17 Teile 4,5-Dichlor-2~trifluormethylbenzimidazol
als weisslicher Feststoff (Ausbeute 62 fo) mit
einem Schmelzpunkt von 213 - 214° erhalten wurden.
Analyse | für | η ττ ηι ν/οί!·2 OJL |
.2ϊ, | Γ | 2* | U 1 | ο, | 98 | Cl | 27 | ,81 |
ber.: C | 37, | 67 | H | 1 | ,19 | N 1 | 1, | ο5 | Cl | 27 | ,55 |
gef.: C | 37, | 95 | H | 1 | ,25 | ||||||
Beispiel | 5 bis 16 | ||||||||||
G-emäss Beispiel 4 wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
4,6-Dichlor-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp.175-177°)
4,7-Dichlor-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp.273-274°)
4-K"itro-6-chlor-2-trifluormethylbe-nzimidazol (Schmelzp. 148-
150°)
4-Chlor-6-nitro-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp„ 206-
208 )
5, ö-Diehlor-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp. 244-245°)
4-Brom-5,6,7-trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp.
260-262°)
4-Chlor-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp. 159-161°)
5,6-Dimethoxy-2-trifluormethylbenzimidazolhydroChlorid
(Schmelzpo 211-212°)
5,6-Dinitro-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzpo 242-243°)
4,7-Dibrom-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzpo 267-270°) 5-Cyan-2-trifluormethylbenzimidazol (Schmelzp. 192°)
4,6,7-Trichlor-5-methyl-2-trifluormethylbenzimidazol (subli-
miert über 145 ).
16,4 Teile Pentafluorpropionsäure wurden zu 10,5 Teilen
3,4,5-Trichlor-o-phenylendiamin zugegeben und die Mischung
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auf einem Wasserdampfbad 15 Stunden erhitzt. Der gebildete
feste Kuchen wurde mit 10 $iger wässriger Natriumhydroxydlösung
gerührt und das unlösliche, nicht'umgesetzte Diamin abfiltriert.
Die alkalische Lauge wurde durch Zugabe von konz. Salzsäure fast neutral und dann durch Zugabe von Eisessig gerade sauer
gemacht. Das erhaltene braune Öl wurde in Benzol extrahiert und die Flüssigkeit mit Tierkohle geklärt. Die Benzolschicht
wurde mit 0,880 Ammoniak extrahiert, der alkalisehe Extrakt mit konz. Salzsäure neutralisiert und mit Eisessig gerade sauer
gemacht. Das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert und aus Toluol umkristallisiert; so wurde 4,5,6-Trichlor-2_pentafluoräthylbenzimidazol
in einer Ausbeute von 4 Teilen (25$) mit einem Schmelzpunkt von 206-207,5° erhalten.
Analyse für CqH2Cl3P5N2:
ber„: N 8,5o Cl 32,28 $>
gef.: N 8,75 Cl 32,4o 1<>
gef.: N 8,75 Cl 32,4o 1<>
In derselben Weise wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
5-Nitro-2-pentafluoräthylbenzimidazol (Schmelzp. 140 - 141°) 4-Nitro-6-chlor-2-pentafluoräthylbenzimidazol (Schmelzp.
5-Nitro-2-pentafluoräthylbenzimidazol (Schmelzp. 140 - 141°) 4-Nitro-6-chlor-2-pentafluoräthylbenzimidazol (Schmelzp.
113-115°)
4,6,7-Trichlor-5-methyl-2-pentafluoräthylbenzimidazol (Schmelzp.
260-265°).
11g 3-Amino-5-mercapto-o-phenylendiamindihydrocülorid .vurden
mit 12 ecm Trifluoressigsäure 8 Stunden zum Rückfluss eraitzt.
Das feste, aus 2-Trifluormethyl-4-trifluoraeetamido-ö-mercaptobenzimidazol
bestehende Produkt wurde abfiltriert, mit wenig
Trifluoressigsäure gewaschen, aus Benzol umkristallisi-rt und
lieferte 4 g des kristallinen Produktes mit einem Schmelz^, unit ΐ
von 229 - 231°.
2$ Teile 4,5,6-Trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol, 3,35
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Teile Natriumhydroxyd und 100 Teile Wasser bildeten eine klare
wässrige Lösung des Natriumsalzes, die keine Kristalle oberhalb 0° abschied. Diese Lösung wurde eingedampft, und nach dem Abkühlen
wurde kristallines 4, 5,6- Trichlor-2-tri fluorine thylbenzimidazolnatriumsalz
erhalten.
Analyse für CgHN2Cl5F5Na:
Analyse für CgHN2Cl5F5Na:
ber.: C 30,85 N o,32 N 9,0 Cl 34,16 F 18,30 Na 7,38$
gef.: C 30,75 N o,39 N 9,06 Cl 33,98 F 18,16 Na 7,42$.
30 Teile 2,5-Di-(trifluormethyl)-benzimidazol, 30 Teile industrieller
Äthylalkohol, 4,8 Teile Natriumhydroxyd und 80 Teile Wasser bildeten eine klare wässrige Lösung, die nach Abkühlen
Kristalle des Natriumsalzes abschied. Analyse für CgH5FgN2Na:
ber.: F 41,29 Na 8,33 i>
gef.: F 41,10 Na 8,45 #.
gef.: F 41,10 Na 8,45 #.
29 Teile 4,5,7-Trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol wurden
unter Rühren in 100 Teilen einer 10 #igen Trimethy1aminiösung
in Wasser zu einer wässrigen Lösung des Trimethylaminsalzes
von 4, 5,7-Trichlor-2-trifluormethylbenzimi-iazol gelöst.
22 Teile 5-Chlor-2-trifluormethylbenzimidazol, 6 Teile Kaliumhydroxyd,
30 Teile Met η-,-!alkohol und 70 Teile Wasser wurden zusammen
zu einer klaren Lösung erhitzt, die nach teilweiser Abdain.
fung unä Abkühlen Kristalle des Kaliumsalzes von 5-Chlor-2-triflaormethjlbenzimidazol
abschied.
Analyse für CgH5ClF5N2K:
Analyse für CgH5ClF5N2K:
ber.: C 37,15 H 1,17 N 10,83 Cl 13,89 K 15,09 $
gef.: C 37,21 H 1,19 N 10,86 Cl 13,93 K 14,77 #.
BAD ORIGiNAL
9 0 0 8 4 7/1181
-23,1 g 5-Nitro-2-trifluormethyliDenziini<iazol wurden in 250 ecm
abs. Alkohol gelöst, worauf Adams-Elatinkatalysator zugefügt
und Wasserstoff hindurehgeleitet wurden, bis 3 Mol Wasserstoff
absorbiert waren und die anfänglich rot-braune Lösung grün geworden
war. Der Alkohol wurde durch Vakuumdestillation "bei
80° entfernt und ergab einen schwarzen, öligen Rückstand, der in 40 ecm wasserfreiem Äther gelöst wurde; bis zur vollständigen
Ausfällung wurde trockener, gasförmiger Chlorwasserstoff hindurchgeleitet. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Äther
gewaschen, getrocknet und aus konz. Salzsäure umkristallisiert j so wurden 20 g 5-AmInO^-trifluormethylbenzimidazoldihydrochlorid
(Schmelzpunkt 262° u.Zers.) erhalten. Analyse für CgHgOl2F^W5:
ber.: C 35,04 H 2,92 0125,91 IT 15,33 96
gef.: C 34,80 H 3,05 01 25,75 N 15,40 $.
Zu einer Mischung aus 15,5 g 4,5,6-Iriehlor-2-trifluormethylbenzimidazol
und 9 ecm konz. Schwefelsäure wurden 18 ecm rauchende
Salpetersäure in Anteilen von 1 ecm zugegeben. Nach Aufhören der anfänglichen Reaktion wurde die Mischung 1 Stunde
auf einem Ölbad zum Rückfluss erhitzt, dann abgekühlt, in Eis gegossen, der Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und zu überschüssiger Natronlauge gegeben. Die erhaltene Lösung wurde filtriert und das Filtrat mit Salzsäure und Essigsäure
neutralisiert, der erhaltene Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Benzol umkristallisiert;
so wurden 12,8 g 4,5,6-Trichlor-7-nitro-2-trifluormethylbenzimidazol
(Schmelzpunkt221-223°) erhalten. Analyse für CgHCl3F3N5O2!
ber.: 0 28,73 H 0,30 0131,79 N1 12,56" 96
gef.: C 28,80 H 0,30 Cl 31,35 N 12,55 #.
In gleicher Weise wurde 4,6,7-Trichlor-5-nitro-2-trifluormethylbenzimidazol
(Schmelzpunkt 225°) hergestellt.
909847/1181
In einer weiteren Ausführungsform "bezieht sich die vorliegende
Erfindung mit der Herstellung von Verbindungen der Formel:
R' ι
R2 - c * ' σ-
Ι I * σ - χ
R5-C C-NH^
C ι
und Salze derselben, wobei R', R2, R*, R^ und X die oben angegebene
Bedeutung haben, wobei jedoch mindestens eine duroh R', Rp, R, und R, dargestellte Gruppe Chlor ist und höchstens
zwei der duroh R1, R2, R·* und R. dargestellten G-ruppen Wasserstoff
sind.
In einer weiteren Ausführungsform bezieht sich die vorliegende
Erfindung auch auf die Herstellung von Verbindungen der Formel
R1 R2-C C - Έ
IU-CL C -NH
0 ι
und Salze derselben, wobei R1, R2, R^, R, und X die oben
angegebene Bedeutung haben, wobei jedoch mindestens eine der durch R1, R2, R, und R, dargestellten G-ruppen eine Cyan-,
Amino-, substituierte Aminogruppe oder eine durch ein Schwefelatom an den Ring gebundene Gruppe ist.
BAD ORIGINAL 9098Λ7/ 1181
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines substituierten Benzimidazols
der Formel
I Il N: - x
E11-O 0 - NH '
R12
oder von Salzen desselben, in welcher X für Trifluormethyl
oder Pent afluorme thy 1 steht und Rq, ^iqj R-j -j uncL R·^ ölsi·0*1
oder verschieden sind und für ein Wasserstoffatom, eine
Alkyl-, Oxy-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Pseudo-Halogen-, substituierte Alkyl-, Carboxy-, Garboxyester-, Carboxyamid-,
N-substituierte Carboxyamid-, N-disubstituierte Carboxyamid-,
Amino- oder mono- oder disubstituierte Amino-, ThIol··,
Alkylthiolgruppe und sauerstoffhaltige Derivate derselben
oder eine Sulfonsäure-, -Ester- oder -Amidgruppe stenen,
wobei mindestens eine der durch Rq, R-j0» R-i-i und R^ , dargestellten
Gruppe für eine Amino- oder substituierte Aminogruppe
steht, dadurch gekennzeichnet, dass man das -v.tsprechende
nitro-sub stituierte Benzimidazol reauso. *z.
Neue Unleriagen (Art. 71 \ aus. ^ ur.. bau „ de^ Äf..^.- äl ^»ϋ». ■- *, a. ^ ~,
BAD ORSGiNAL 909847/1181
2. Verfahren zur Herstellung eines substituierten Benzimidazole der Formel
R1
C
B0 - Gy XC - N
C
B0 - Gy XC - N
I I *o-x
B, - 0 0 -HH
E4
in welcher X für Trifluormethyl oder Pentafluormethyl steht
und E1, R2>
% un^· ^4 gleich oder verschieden sind und für
ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Oxy-, Alkoxy-, Nitro-, ■
Halogen-, Pseudo-Halogen-, substituierte Alkyl-, Carboxy-,
Oarboxyester-, Carboxyamid, N-substituierte Carboxyamid-, N-disubstituierte Carboxyamid-, Amino- oder mono- oder disubstituierte
Amino-, Thiol-, Alkylthiolgruppe und sauerstoffhaltige
Derivate derselben oder einen SuIf on säure-, -Ester- oder -Amidrest stehen mit der Ausnahme der Fälle,
wo 1. X für Trifluormethyl steht und wo R1 für ein Wasserstoffatom,
eine Methyl-, Trifluormethyl-, Methoxy- oder Carboxygruppe steht, oder wo Rp für eine Fluor-, Chlor-,
Methyl-, Trifluormethyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe steht,
oder wo R1 und R2 beide für eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe
stehen, oder wo R1 und R. gleich sind und für
eine Methyl- oder Äthoxygruppe stehen, oder wo R2 und R,
beide für eine Methylgruppe stehen, wenn die restlichen Gruppen R1 bis R. für ein Wasserstoffatom stehen oder wo R',
R2, Rv und R, alle far eine Fluorgruppe stehen, und mit der
Ausnahme der Fälle, wo 2. X für Pentafluoräthyl steht
und R1 bis R4 entweder alle für ein Wasserstoff- oder Fluor-4
atom stehen oder wo R' und R^ für eine Methylgruppe und R2
und R, für ein Wasserstoffatom stehen, in welchem mindestens
eine der G-ruppen R' bis R, für Nitro steht und höchstens
9 η η η ι. η Ι λ 1Ο1
U ti Kj ·+ / / ' i «J '
zwei der Gruppen R' bis IL für ein Wasserstoffatom stehan,
dadurch gekennzeichnet, dass man das entsprechende, substituierte
Benzimidazol nitriert.
3. Verfahren zur Herstellung eines substituierten Benzimidazole
der Formel
R«
R9-O C -
- σ σ -NH
R4
wobei in der obigen Formel X für Trifluormethyl oder Pentafluoräthyl
steht und R', Rg, R* und R. gleich oder verschie
den sind und für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Oxy-,
Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Pseudo-Halogen-, substituierte Alkyl-, Carboxy-, Ccrboxyester-, Carboxyamid-, N-substituierte
Carboxyamid-, N-disubstituierte Carboxyamid-, Amino- oder mono- oder disubstituierte Amino-, Thiol-,
Alkylthiolgruppe und sauerstoffhalte Derivate derselben, Sulfonsäuren Ester- und Amidrest stehen, dadurch gekennzeichnet,
dass man das entsprechende o-Phenylendiamin mit Trifluoressigsäure, Trifluoracetylchlorid oder Trifluoressigsäureanhydrid
oder mit Pentafluorpropionsäure, Pentafluorpropionylchlorid
oder Pentafluorpropionsäureanhydrid
umsetzt.
4. Die Salze des substituierten Benzimidazole der Formel
9098A7/1181
R'
E2-O C-H
E2-O C-H
I I. , ο - χ
E3 - C^C -NH
E4
in welcher X Trifluormethyl oder Pentafluorätlryl bedeutet
und R1, IL^i R* und R. gleich oder verschieden sein können
und für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Hitro-, Halogen-, Pseudohalogen-, substituierte Alkyl-,
Carboxy-, Carboxyester-, Oarboxyamid-, N-substituierte
Carboxyamid-, N-disubstituierte Carboxyamid-, Amino- oder
mono- oder disubstituierte Amino-, Thiol-, Alkylthiο!gruppe
und sauerstoffhaltige Derivate derselben, Sulfonsäure-,
-Ester- oder -Amidrest stehen.
5. Verbindung gemäss Anspruch 4 , wobei die Salze Ammoniumsalze,
Metallsalze, vorzugsweise Alkalimetallsalze oder Aminsalze sind.
6, Substituiertes Benzimidazol der Formel
R»
R0-C C-N
I Il *a-x
Rx-C C -NH /
»4
in welcher X Trifluormethyl oder Pentafluoräthyl bedeutet
und R1, Rp, R^ und R, gleich oder verschieden sein können
909847/1181
-· 18 _
und für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxyl-,
Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Pseudohalogen-, substituierte Alkyl-, Carboxy-, Garboxyester-, Carboxyamid-, N-substituierte
Carboxyamid-, N-disubstituierte Carboxyamid-,
Amino- oder mono- oder disubstituierte Amino-, Thiol-, Alkylthiölgruppe und deren sauerstoffhaltigen Derivate,
SuIfonsäure-, -Ester- und -Amidrest stehen, ausgenommen
der Fälle, bei denen X Trifluormethyl und R1 ein Wasserstoffatom,
Methyl, Trifluormethyl, Methoxy oder Carboxy, oder R2 Fluor, Chlor, Methyl, Trifluormethyl, Methoxy
oder Nitro, oder R-, und Rg «jeweils Methyl oder Trifluormethyl,
oder R^ und R. gleich sind und Methyl oder Äthoxy,
oder R2 und R, jeweils Methyl bedeuten, wobei die restlichen
Gruppen R^ bis R. Wasserstoff darstellen, oder
R-, R2, R, und R, jeweils Fluor bedeuten und ausgenommen
der Fälle, bei denen X Pentafluoräthyl bedeutet und entweder
R' bis R. jeweils für Viasserstoff oder Fluor stehen
oder R' und R. Methyl und R2 und R, Wasserstoff bedeuten.
7. Substituiertes Benzimidazol der Formel
?5
R-O C-N
ι H
-C C -
und dessen Salze, in welcher X Trifluormethyl oder Pentafluoräthyl
bedeutet und R1-, Rg, R7 und Rg gleich oder
verschieden sein können und für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxyl-,Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Pseudohalogen-,
substituierte Alkyl-, Carboxy-, Carboxyester-, Carboxyamid-, N-substituierte Carboxyamid-, N-disubstituierte
Carboxyamid-, Amino- oder mono- oder disubstituierte Amino-, Thiol-, Alkylthiolgruppe und deren sauer-
9 0 9 8 4 7/1181
stoffhaltigen Derivate, und für Sulfonsäure-, -Ester-, und Amiireste stehen, wobei mindestens eine der Gruppen
Rc» Rg, R7 und Rg Chlor bedeutet und nicht mehr als
zwei der Gruppen R-, Rg, R7 und Rg Wasserstoff bedeuten.
8. Substituiertes Benzimiiazol der Formel
Rio - f ^l - **
R11 - C C-Nh'
R12
in welcher X Trifluormethyl oder Pentafluormethyl
bedeutet und Rq, R-iq» R|-i u&d R^o gleich oder verschieden
sein können und für ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Hydroxy-, Alkoxy-, Nitro-, Halogen-, Pseudohaiοgen-,
substituierte Alkyl-, Carboxy-, Carboxyester-, Carboxyamid-,
H-substituierte Carboxyamid-, N-disubstituierte
Carboxyamid-, Amino- oder mono- oder disubstituierte
Amino-, Thiol-, Alkylthiolgruppe und sauerstoffhaltige
Derivate derselben oder einen Sulfonsäure-, -ester-, oder -amidrest stehen, wobei zumindest eine der Gruppen
Rq, R1Q, R^1 und R1 ρ eine Amino- oder substituierte
Aminogruppe bedeutet.
9. Die Verbindungen
4,5,ejT-Ietraehlor^-trifluormethylbenzimidazol,
4,5,6-Trichlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4, SjT-Tricb.lor^-trifluormethylbenzimidazol,
9 O 9 8 / 7 ' M 8 1
4, 5-Diohlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4,6-Dichlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4,7-Di chlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4-Mtro-6-ehlor-2-trifluormethylbenzimidazol,
4-Chlor-6-nitro-2-trifluormethylbenzimidazol,
4-Chlor-2-trifluormethyllDenzimidazol,
4-Brom-5,6,7-trichlor-2-trifluormethyl"benziaiiUazol und
4,6,7-Trichlor-5-methyl-2-trifluormetiiyllDenzimidazol.
Der Patentanwalt
909847/1181
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