DE1545567A1 - Neue Derivate der Barbitursaeure und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Neue Derivate der Barbitursaeure und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1545567A1
DE1545567A1 DE19651545567 DE1545567A DE1545567A1 DE 1545567 A1 DE1545567 A1 DE 1545567A1 DE 19651545567 DE19651545567 DE 19651545567 DE 1545567 A DE1545567 A DE 1545567A DE 1545567 A1 DE1545567 A1 DE 1545567A1
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DE
Germany
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acid
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phenyl
barbituric acid
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Application number
DE19651545567
Other languages
English (en)
Inventor
Wiggins Leslie Frederick
Gittos Maurice Ward
James John Williams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aspro Nicholas Ltd
Original Assignee
Aspro Nicholas Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/46Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
    • C07D239/60Three or more oxygen or sulfur atoms
    • C07D239/62Barbituric acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/33Heterocyclic compounds
    • A61K31/395Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
    • A61K31/495Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
    • A61K31/505Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
    • A61K31/513Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim having oxo groups directly attached to the heterocyclic ring, e.g. cytosine
    • A61K31/515Barbituric acids; Derivatives thereof, e.g. sodium pentobarbital

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Description

  • Neue Derivate der Barbitursäure und Verfahren zu deren Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft neue, als irzneimittel zu verwendende Derivate der Barbitursäure und ein Verfahrer zu ihrer Herrtellung. Gegenstand der vorliegenden Er-
    inen
    findung sind Säure-Additionssalze von Barbitur.säUbläeeeer / ,
    Formel Ri für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht; A für einen geradkettigen Alkylen-Rest steht, der 2 oder 3 Kohlenstoffatome in der Kette enthält und gegebenenfalls durch eine oder mehrere Nethylgruppen substituiert sein kann; R 2 für eine Phenylgruppe steht, die gegebenenfalls durch einen oder mehrere Halogen-, Hydroxy-, niedere Alkyz - oder niedere Alkoxy-Substituenten substituiert sein kann. Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Säureadditionssalzen von Barbitursäuren der allgemeinen Formel I, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Säure-Additionssalz einer Barbitursäure der allgemeinen Formel.II worin: A und R2 die gleiche Bedeutung wie in Formel I haben; Z einen Rest mit aromatischem Charakter wie einen Benzyl-, 2-Furfuryl-, 2-Naph-thylmethyl-, 2-Benz-(b)-furfuryl-, 2-Thenyl- oder 2-Benz-(b)-thenyl-Rest bedeutet; R 3 für eine Z-Gruppe stehtg wenn H 1 in dem gewünschten Endprodukt der Formel I für Wasserstoff steht, oder für einen aliphatischen Restg wenn R 1 in dem gewünschten Endprodukt der Formel I für einen ali-
    phatischen Rest st##-ht;
    zwecks Abspaltung des bzw. der einem katalytisehen Hydrierverfahren unterworfen und das erhaltene Säure-Additionssalz der Barbitursäure der Formel I gegebenenfalls in ein anderes Säure-Additionssalz übergeführt wird. 1 Der aliphatische Rest R 1 in den Produkten der allgemeinen Formel I ist vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen, besonders einehlethyl-, Äthyl-, a-Propyl-, iso-Propyl-, a-Butyl-, geo.-Butyl-, j-Butyl- oder n-Phenylgruppe; eine cycloaliphatische Gruppe, beispielsweise
    Cycloalkylgruppe mit 3 bis 7, besonders 5 bis 7 C-Atomen
    im Ring, z. E. eine CycloDentyl-, Cyclohexyl- oder Cyclo-
    heptyl--Gruupe; eine cycloaliphatisch-aliphatische Gruppe,
    z. B. eine Cycloalkyl-alkyl-Gruppe, in der der Cycloalkyl-
    Rest 3 bis 79 vorzugsweise 5 bis 7, C-Atome im Ring und
    der Alkyl-Rest 1 bis 3 C-Atome besitzt, beispielsweise eine
    Cycloorop.,-i#:lethyl-, 2-Cyclo-oentyl-äthyl-t Cyclohexylmethyl-
    oder Cyclo---#eptylprot,Irl-Gruppe; oder eine carbocyclische
    Aryl-alip"LI--.tische Grup . pet Z. B. eine Phenyl-aeyl-Gruute,
    ir- der Jer tLlkyl-Rest 1 bis.3 C-Atome enthält, z. B. eine
    Berz--1- Phenyl---J'(;h#Tl-Gi-Lippe.
    Die Phenyl-Gruppe R 2 in Formel I kann einfach oder mehrfach substituiert sein und zwar durch Halogen-, Hydroxy-, niedrige Alkyl-(vorzugsweise Methyl-) oder niedrige Alkoxy- (vorzugsweise Methoxy-) Gruppen. Die Ausdrücke "niedriges AlkylII und "niedriges' Alkoxyll sollen Alkyl-bzw. Alkoxy-Gruppen mit 1 bis 4 C-Atomen kennzeichnen. Wenn die Phenylgruppe substituiert ist, soll der Substituent oder, wenn mehrere vorhanden sind, einer der Substituenten sich vorzugsweise in der meta-Stellung befinden. Die Salze der Verbindungen der Formel I sind die pharmazeutisch annehmbaren Additionssalze mit geeigneten Säuren. Solche Säuren sind beispielsweise die anorganischen Säuren wie Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff-, Salpeter-, Schwefel- oder Phosphorsäure, und die organischen Säuren, wie organischen Carbonsäuren, z. B. Malein-, Oxymalein-, Wein-, Zitronen- oder Salicylsäure; oder organischen Sul-IL-ons#;,uren wie Methan-, Äthan-, 2-Oxyäthan-, p-Toluol- oder Naphthalin-2-sulfosäure. Die Säureadditionssalze der Barbitursäuren der Formel I können hergestellt werdeng indem die Gru--)pe "Z" oder wenn zwei solche Gruppen vorhanden sind, beide Z-Gruppen aus Säureadditionssalzen einer Verbindung der allgemeinen Formel II entfernt werden. In der Formel II bedeuten: A und R 2 das gleiche wie in Formel I; Z einen Rest mit aromatischem Charakter wie einen Benzyl-, 2-Furfuryl-92-Naphthylmethyl-, 2-Benz-(b)-furfuryl-9 2-Thenyl- oder 2-Benz-(b)-tllenyl-Rest; R 3 eine Z-Gruppe, wenn R 1 in dem gewünschten Endprodukt der Formel I für Wasserstoff steht, oder einen aliphatischen Rest, wenn R 1 in dem gewünschten Endprodukt der Formel I für einen aliphatischen Rest steht. Die Z-Gruppe bzw. die beiden Z-Gruppen können durch Einwirkung von Wasserstoff entfernt werden. Vorzugsweise erfolgt dies bei einem Druck von 1 bis 10 Atmosphären, in Gegenwart eines geeigneten Hydrierungskatalysators, als welcher beispielsweise Pglladium auf Kohle verwendet werden kann. Wenn das Ausgangsprodukt der Formel II zwei Z-Gruppen enthältg kann die Entfernung der beiden Gruppen nacheinander erfolgen bzw. das gebildete Produkt kann nach Entfernung einer Z-Gruppe isoliert werden.
  • Die Säure-Additionssalze der Formeln I und II können nach bekannten Verfah:#en in andere Säure-Additionssalze umgewandelt werden. Beispielsweise kann ein Salz mit einer anorganischen Säure mit einem Metallsalzg beis#pi'elsweise einem Natrium-, Barium- oder Silber-Salz einer anderen Säure in einem geeigneten Verdünnungsmittel, in dem das neu gebildete Salz unlöslich ist, so daß es aus dem Heaktionsmedium ausfällt, umgesetzt werden. Die als Ausgangsprodukte zu verwendenden Säureadditionssalze der Formel II können also auch mit pharmazeutisch schlecht verträglichen Säuren gebildet sein, wobei dann nachträglich pharmazeutisch verträgliche Säure-Additionssalze gebildet werden müssen. Die Ausgangsprodukte der Formel II könn'en in an sich be-#r kannter Weise erhalten werden, indem Harnstoff mit einem Malonester der allgemeinen Formel III worin bedeuten: A und R 2 das gleiche wie in Formel I; R 3 und Z das gleiche wie in Formel II; R jeweils für eine niedrige Alkylgruppeg vorzugsweise eine ;.thylgruppeg steht; kondensiert wird. Die Kondensation wird zweckmäßig in einer Lösung eines Alkalimetalls (vorzugsweise von Natrium) in einem niedrigen Alkanol, beispielsweise Iviethanol oder Äthanol oder einem Ge-iiscli dieser beiden Alkohole, durchgeführt. Die ZwischenProdukte der Formel II können aber auch erhalten werden, indem -i-ian den 1.iialoriester der Forwel III mit Thioharnstoff bei einer Temperatur von etwa -10 bis +350 Ct vorzugsweise von -1C bis +30 0 C kondensiert und das so erhaltene 2-Thiobarbitursäure-Derivat durch Einwirkung eines sauren Oxydationsmittels, beispielsweise wäßriger Salpetersäure mit einer Normalität vor'. 1 bis 10, oxydiert. Die Malonester der allgemeinen Formel III können erhalten werden, indem man ein Chlor-,min der allgemeinen Formel IV worin A die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat und R 3 und Z die gleiche Bedeutung wie in Formel II haben, mit einem Malonester der allgemeinen Formel V- worin R2 die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat und je- des der beiden R für eine niedrige Alkylgruppep zweckmäßig eine Athylgruppet steht, kondensiert. Die Kondensation der Verbincung der Formel IV mit der Verbindung der Formel V wird z,#eieckmäizig in Gegenwart eines geeigneten organischen Lösungsmittels, vorzugsweise von wasserfreiem Dioxan, und eines Kondensatiorskatalysators, vorzugsweis.e eines Alkalimetallhydrids, beis-#Dielsweise von Natriumhydrid, durchgeführt. Die Ohloramine der Formel IV können in Form ihrer Hy-drochloride erhalten werdeng indem ein #'ithanolamin der allge-11 meinen Formel VI worin A die gleiche Bedeutung 'wie in Formel I hat und H3 und Z die gleiche Bedeutung zie in Formel II haben, mit Thionylchlorid in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, umgesetzt wird.
  • Die geriäP, der vorliegenden Erfindung erhältlichen Verbindungen besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Beispielsweise #xrurde festgestellt, daß Säure-Additionssalze der Formel I als Mittel gegen Krämpfe wirksam sind; Verbindungen dieser Art haben sich besonders auch als wirksam in der Unterdriickung von Spasmen erwiesen, die bei bläusen durch Tremorine induziert waren; dies ist ein anerkannter Untersuchungstest für Verbindungen, die in der Behandlung der Parkinson's Krankheit wirksam sind.
  • Entsprechend der Erfindung werden die pharmakologisch wirksamen Verbindungene die gemäß dem obigen Verfahren erhältlich sind, in eine für die therapeutische Verwendung geeignete Form äbergeführt, indem wenigstens eine dieser wirksamen Verbindungen als wesentlicher Wirkstoff in Verbindung mit wenigstens einem pharmazeutischen Tr«.*tgerstoff, wie er im allgemeinen für die Ilerstellung von therapeutischen Präparaten-verwendet wird, gebracht wird. Der Träger kann die Form eines Behälters für--den Wirkstoff haben; beispielsweise können als oral einführbare Behälter Kapseln aus harter oder -##,eicher Gelatine verwendet werden, die den Wirkstoff als solchen umschließen. Als Behälter können aber auch Ampullen verl#vendet werden. Der Wirkstoff wird aber Üblicherweise (gleichviel ob er sich in einem Behälter befindet oder nicht) im Gemisch mit einem oder mehreren pharmazeutischen Verdünnungsmitteln und/oder Zusatzstoffen verwendet. Beispiele solcher Verdünnungsmittel bzw. Zusatzstoffe sind Stärke, Lactose, Talkum, Stearinsäure, Äthylcelluloseg Theobroma-Öl, Arachis-Öl, Salz-Ijösungen und destilliertes Wasser. Die Arzneimittel können in eine Form gebracht werden, die für die orale, parenterale oder rektale Anv",endung geeignet ist. Sie können daher in die Form von beispielsweise Tabletten, Elixieren, Suspensionen in physiologisch annehmbaren Medien und steril veruackten Fulvern für die Herstellung von Injektionslösungen gebracht werden. Für die klinische Verwendung wird die Zusammensetzung zweckmäßig so gewähltl daß sie für die gewünschte Anwendungsform eine Dosen-Einheit darstellt. Die so dosierte Einheit kann beispielsweise die Form einer Tablette, eines in einer Kapsel befindlichen Pulvers oder einer Suppositorien-Hasse haben. Für die Behandlung der Pvi-Icinson'schen Symptome beträgt die Nenge des Wirkstoffes in jeder Dosen-Einheit im allgemeinen 1 bis 500 mg; die Dosis _CLir parenterale Anwendung liegt dabei zwischen 1 und 250 mc- und die fijr die orale Anwendung zwischen 40 und 500 lag. Im Falle von erwachsenen Menschen beträagt die vorzugsweise angewendete Dosis des Wirkstoffes bei oraler Verabreichung 40 bis 120 mg (ungefähr 3mal täglich), bei intramuskulärer Anwendung 20 bis 60 mg und bei intravenöser An-#-#iendung 1 bis 30 ing. Beispiel 1 2-Bromä'U-hanol (24,2 it; 092 Mol) wurde zu einer Lösung von (25-2,2 g; 092 Mol) in n-Propanol OCO all) 3ugegeben. Nachderi die-anfängliche exotherme Umsetzung aufgehört hat, wird wasserfreies Kaliumcarbonat (27 g) zugegeben und das Gemisch 3 Stunden unter Rückfluß erhitZt. 1#ach dem AbkÜhlen .#.ird das Cremisch in Wasser get#ossen. Jas ausgeschiedene Öl wird durch Ätherextraktion
    abgetrennt. Die Destille,#tion des ätherextraktes ergab das
    N-I##ethyl-I#-(2'-furfuryl)-9--aminoäthanol, Sp. 120 - 123 0 0/
    2 0 mm. Hg.
    Thionylchlorid (14,3 9; 0,12 Mol) wurde langsam unter hüh-
    - ren zu einer Lösung von N-IiIethyl-I#-("-"-furfui,yl)-2-aminoc--#it1".4-
    nol (15,5 g; 091 Iviol) in Chloroform (75 r-nl) bei 0 0 C Zuge-
    geben. Das eriialtene Gemisch i'Mrde eine halbe Stunde auf
    40 0 C erwärmt. Dann "!urde es unter vermindertem Druck zur
    Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde aus ',#thylifieth-#T1-
    keton umkristallisiert und ergab das -Lur-
    furyl)-2-aminoäthylohlorid Hydrochlorid, F. 77 - 78 0 C.
    Ein Gemisch aus N-I#,lethyl-I#,-1-(2'-furfuryl)-2-ar.i-naäthylchlo-
    rid Hydrochlorid (15 g; 0907 Mol), einer ##es##ttigten Ka-
    liumcarbonat-Lösung (15 ml) und *Ather (5G r.-il) wurde 1,1i-
    nuten geschUttelt; die ätherische Schic--hit --.7"#rd.e
    tiert, getrocknet und der --ther a'bged#-;rir.)ft. DJ.es ergab
    l#-1,iethyl-'1,1-(2l-'Lu-rfury!)-,1#--ar-i--Qoäthylc#.loriA i---- eIrle12
    g).
    Diäth"l-2--.-)her.-,1»1#-"-.a1.oriat (14,1 g; C,C6 _o1, S*##M
    unter Rühren zu _eine- Susuension von
    einer 50%iger- in Ü1) im troc"-e-,ier-. Dioxarj 1 CL,
    zugegeb-en. die Entwicklung von. IL Ltu'Lh'-"'1'-
    te, wurde die Lösung auf'100 0 C erh-it--t das in der
    vorerwähnten Weise 1-j-1,ii3thyl-I#-(2t-furfuryl)-2-
    a-ininoC-,thylc-'iilorid (10,4 g; 0,06 MIol) wurde tropfenweise
    unter i,*ortdauerndem UijIhren in einer f#eitdauer von einer
    halben Stunde zugegeben. Nachdem der Zusatz vollständig
    war, wurde das Gemisch gerUhrt und für weitere 10 Stunden
    unter IR.Ickfluß erhitzt; Unn wird es abgekühlt. Äther
    (100 ml) und Wasser (100 ml) werden zugegeben; die äthe-
    rische Schicht wird abgetrennt und mit verd!)nnter Salzsäure
    (75 ml; 2,5 1;7) gewaschen. Der s£-:Lure wäßrige Extrakt wird
    rilit 5-1##i-Natronlauge (40 -.ail) behandelt, #,vodurch ein öl frei-
    j, r
    gesetzt 1,#rii#d, d-s durch Extr2ktior- -,ilit "ther isolie t wird.
    Die Destillation des #"#etrockneten erg,#.,b den
    2-Pheriyl-2-(1,i-"'iiethyl-I#-"-II-f-Lirfui,y1-2t-amirioäthyl)-nialonsäu-
    rediät-'n7T1ester, Sp. 165 - 172 0 0/0,1 mm.H,--.
    Der 2--1#henyl--2-(1,1-niethyl--"3-211-furfuryl-2'-anlino#;.tllyl)-ma-
    0,04 I,."-io!) und Harnstoff
    (4,8 C,08 kol) 'wurden zu einer Lözjunq von #latrium (1,84 9
    0,0-) Liol) in 1,#jasserfre--Jem L';-thGiiol (75 lil) zu-egeben und das
    Gemisch 16 Stunden 1.-in,- unter R-.'ickfluli erhitzt. Das "_thanol
    unter verr!.#iyi(lerteri Druck #Adestilliert; der Hück-
    ,3t,-inr, wurde- in Eiswasser (100 ril) gelöst. Die -rhaltene öli-
    U #IL
    ,-e wurde `thür extrahiert; die erig.altene klare
    wä!#ri";,c-, :L#):#ung wurde durch Zugabe von verdUnnter Essigsäure
    auf einen. PH-Wert von 6 gebrucht. Es schieden Kristalle der
    1-21-aniiroäthyl)-barbitur-
    #e aus, die abgetrennt und get:t
    tur -ocknet wurden.
    Die in der vorerwähnten Weise erhaltenen Kristalle (3,4 9) wurden in N-Salzsäure (10 mi) gelöst; die Lösung wurde zur Trockne eingedampft und der Rückstand in Eisessig (100 mi) gelöst. Palladium auf Attivkohle (1 g; 5 1) wurde zugesetzt; das Gemisch wurde bei Zimmertemperatur und atmosphärischem Druck hydriert, bis die Auinahme von Vasserstoff aufhörte. Die filtrierte Lösung wurde zur Trocknung eingedampft; der Rückstand wurde aus Wasser, dem einige Tropfen Salzsäure zugesetzt waren, umkristallisiert. Die gebildeten Kristalle sind das Hydrochlorid der 5-Phenyl-5-(N-methyl-21-aminoäthyl)-barbitursäure F. 229 - 229,1 C. Beippiel 2 Diäthyl-2-phenylmalonat (35 g) wurden langsam unter Rühren zu einer Suspension von Natriumhydrid (996 g) in trockenem Dioxan (200 ml) zugegeben. Wachdem die Entwicklung von Wasserstoff aufgehört hatte,-wurde die Lösung auf 1C0 0 C erwärmt. H-Benzyl-b-methyl-2-aminoäthylchlorid (27 g) wurden tropfenweise unter fortdauerndem Rühren während einer Zeitdauer von einer halben Stunde zugegeben. dachdem die Zufügung beendet war, wurde das Gemisch gerUhrt und für weitere 16 Stunden unter RUckfluß erhitzt. Dann ließ man es abkühlen. Äther (200 ml) und Wasser (200 ml) wurden zugesetzt; die erhaltene dberische Schicht wurde abgetrennt und mit verdünnter Salzsäure (200 ml; 2,5 N) gewaschen.
    Die Behandlung dessauren wäßrigen Extraktes mit 5-N-Natron-
    lauge (100 ml) setzte ein Ül frei, das durch Extraktion
    mit iither isoliert wurde. Die Destillation des getrockne-
    ten htherextraktes ergab den Diäthylester der 2-Plienyl-2-
    (14-benzyl-Ii-riiethyl-"31-aT#iino-#ithyl)-malonsäure, Sp. 168 - 170
    C/091
    Der Diäth71ester der 2--r-henyl-.)-(N-benzyl-I#'-methyl-21-ami-
    iloäthyl)-malonsäure (21 g) und Harnstoff (6,6 g) wurden zu
    einer Lösung von Natrium (2,5 g) in wasserfreiem Äthanol
    (100 ml) zugegeben; das.Geniisc?, -,-.-urde 16 Stunden unter
    Rückfluß erwärmt. Das ,thanol v.urde dann unter vermindertem
    Druck abdestilliert; dIer wurdle in Eiswasser
    (120 m1) gelöst. Die -r."tilteiie ölige Schicht #"rurde mit JA-ther
    extra'iiert; die verbleibende klare wäßrige Lösung wurde auf
    einer, .DH-1,'iert von 6) Ciuroli Zugabe von verdünnter Essigsäure
    gebr-#,c-,it. Die sich a#usse-.ei enden Xristalle der 5-Phenyl-5-
    F. 174 - 176 0 C wurden abfiltriert unü getrocknet.
    Die ---Phenyl-:-#-(.i\'-berLzvi--#i-ii-#'uhvl-21-#a.-Iiinoäthyl)-barbitur-
    Säure -,) ",#urde in einem warmen Genisch von Eisessig
    (20 m11) --.orizentri##rter Salzo#--2ure (1 ml) gelöst; die Lö-
    sung v,--irde unter ver-Iindertem Druck konzentriert. ZufUgung
    von Aceton f'Ihrte --un, Ausfällen des Hydroc-hlorids der 5-
    e -- 1 v 1 - ( -7#--beiizyl-IZ---iiethyl-4"-a.minoäthyl)-barbitursäure,
    A4 2C7 0 C.
    Ein Gemisch aus dem Hydrochlorid der 5-Phenyl-5-(N-benzyl-W-methyl-21-aminoäthyl)-barbitursäure (2p7 g), i,isessig (75 ml) und Palladium auf Aktivkohle (1 g; 5 wurde bei Zimmertemperatur und atmosphärischem Druck hydriert, bis Aufnahme von Wasserstoff aufhörte (1 IMol). Die filtrierte Lösung wurde zur Trockne eingedampft; der RÜckstand wurde aus Wasser, dem einige Tropfen Salzshure zugesetzt waren, umkristallisiert; dies ergab das HYdrochlorid der 5-##henyl--Z 0 5-(N-methyl-21-aminoäthjrl)-barbiturs-".ure, F. 229 - 22c1,95 C.
    Beispiel 3
    Feingepulverter trockener Thioharnstoff (894 g) -v.-urde zu
    einer kühlen Lösung von Natrium (2,5 g) in wasser-freiem
    Äthanol (100 ml) zugesetzt. Das Gemisch wurde gerührt, bis
    der Thioharnstoff beinahe ganz gelöst war. Der Diäthylester
    der 2-Phenyl-2-(N-benzyl-I#T-methyl-21-j--,#T-iiioäthyl)-rialon-#-_.:_-*.,ii--r'e
    (21 g), der gemäß Beis-oiel 2 erhältlich ist, wurde tro#j-f'e.:#-
    weise unter Rührer #"#C'4h.-end ein-er Ze-itd-,ue--,-> von einer
    Stunde zu der auf z71--ii.-i"nertGi,'Lpere#tur Lösu-,-.,g #--ui#e-
    geben. Das Gemisch wurde d-inn bei
    i' '-
    Nacht gerührt. Dann -.-"ur.-e das -,--t
    sich drehender Verdc--#irfer ver,.-.-endet der R-!*,ckst---r-d
    wurde in Eiswasser (12-10 ml) I##-,elöst; eir-e kleine 1.-enge vo--.
    ungelöstem Öl wurde durch Extraktion ruit iither entfernt.
    Die wäßrige Lösung wurde auf einen pMert von 6 durch Zugabe von verdünnter Essigsäure gebracht. Dadurch wurden Kristalle der 5-Phenyl-5-(K-benzyl-N-methyl-21-aminoäthyl)-2-thiobarbitursäure, F. 190 - 193 0 C erhalten. 5-Phenyl-5-(N-benzyl-N-methyl-21-aminoäthyl)-2-thiobarbitursiure (5,5 9) wurde mit verdünnter Salpetersäure (2,5 75 ml) erwärgt, bis die Entwicklung von nitrosen Dämpfen aufhörte. Die heiße Lösung wurde filtriert, abgekühlt und der pH-Wert der Lösung durch Zugabe von 5-N-Ammonium-Hydroxid auf 6 eingestellt. Dadurch wurden Kristalle der 5-Phenil-5-(N-benzyl-N-methyl-29-aminoäthyl)-barbitursäure, F. 173 - 175 0 C, erhalten. Die 5-Phenyl-5-(N-benzyl-H-methyl-21-aminoäthyl)-barbitur-Säure wurde in ihr Hydrochlorid gemäß den Angaben des Beispiels 2 umgewandelt. Beispiel 4 Natriumhydrid (7,2 g) wurde in trockenes Dioxan (250 ml) eingebracht; der Diäthylester der 2-2henylmalonsäure (35 g) wurde langsam unter Rühren zugegeben. Nachdem die Entwicklung von Wasserstoff aufhörteg wurde die Lösung auf 1000 C erwärmt; J-Benzyl-U-äthyl-2-aminoäthylchlorid (35958 g) wurde langsam zugegeben; das erhaltene Gemisch wurde über Nacht unter Rückfluß envärmt. Nach dem Abkühlen. l#"urde das Ge'.#iisch in kaltes Wasser (200 ml) gegossen und das Gemisch mit _Äther (100 ml) extrahiert. Die ätherische Schicht wurde z#,#Teimal mit je 50 ml einer 5-1Z-Salzsäure gewaschen. Nach Behandlung des sauren Extraktes mit überschüssiger 5-N-Natronlauge wurde ein Öl erhalten, das durch Extraktion mit-.A.ther isoliert wurde. Die Destillation des-getrockneten iither-Extraktes ergab 51,1 g des Diäthylesters der 2-Phenyl-2-(N-benzyl-N-äthyl-21-aminoäthyl)-malonsäure. Natrium (4,6 g) wurde in trockenem Äthanol (220 ml) gelöst; Harnstoff (12 g) wurde zugesetzt'und die Lösung gerührt. Zu dieser Lösung wurde der Diäthylester der 2-Phenyl-2-(N-benzyl-N-äthyl-21-aminoäthyl)-malonsäure (42 g) zugesetzt und das Gemisch über Nacht unter Rückfluß erwärmt. Das Äthanol wurde abgedampft, der Rückstand gekühlt, Wasser (200 ml) zugesetzt und die Lösung mit Äther extrahiert, um das nicht umgesetzte Dialonat zu entfernen. Die wäßrige Schicht wurde mit verdünnter Essigsäure auf einen pH-Wert von etwa 6 gebracht; d#,-nach bildete sich ein Harz, das nach Kratzen fest wurde; der Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das erhaltene 11rodukt war die 5-Pheny14 5-(N-benzyl-N-äthyl-21-amino-äthyl)-barbitursäureg die nach Umkristallisieren aus Alkohol einen Schmelzpunkt von 180 - 181 0 C besitzt. Die 5-Phen.v1-5-(N-benzyl-N-äthyl-21-aminoäthyl )-barbitursäure (5e7 9) wurde in Aceton (10 ml) gelöst; ätherische Salzsäure zugegebeng bis eine klare Lösung entstanden war. Nach Zufügung von ILther fiel das Hydrochlorid der 5-Phenyl-5-(N-benzyl-IZ-äthyl-21-aminoäthyl)-barbitursäure aus. Ein Gemisch des Hydrochlorids, Eisessig (100 ml) und Palladium auf A-Kohle (2 g) wurde bei Zimmertemperatur und atmosphärischem Druck hydriert, bis die Aufnahmevon Wasserstoff aufhörte. Die filtrierte Lösung wurde dann zur Trockne eingedampft; der Rückstand wurde aus Wasser, dem einige Tropfen Salzsäure zugesetzt waren, umkristallisiert; es wurde das Hydrochlorid der 5-Phen.y1-5-(1q-äthyl-2t-aminoäthyl)-barbitursäure, F. '234 - 236 0 C erhalten.
    Beispiel 5
    Der Diäthylester der 2-Phenylmaloiisäure (34,8 g) wurde
    langsam unter Rühren zu einer warmen Suspension von Natri-
    umhydrid (7,4 g einer 50-,igen Suspension in Öl) in trocke-
    nem Dioxan (250 ril) zugegeben. liachdem die Entwicklung von
    aufhörte, wurde die Lösung auf 90 0 C erwärmt;
    i,:..-Di","e-11---"-laninoäthylc'-'llorid (3!-#,':-) g) "#,urde tropfenweise
    unter 'Lo--tdauerndem Rühren während einer von einer
    '"--2-Ibeii St-,i-ide zugegeben. Nachdem, die Zufügung vollendet war,
    das Gemisch ger#ihrt, 16 Stunden unter Rückfluß er-
    w-;#rmt und da.nn abgekühlt. Äther (130 ml) und Wasser (100 ml)
    wurden zugegeben; die ätherische Schicht wurde abgetrennt und mit 2,5 N-ÄQ--alzsäure (75 ml) gewascher. Illach Behandlung des sauren wäßrigen Extrakts mit 5-1J-Hatrolil-#uge (40 ml) wurde ein Öl erhalten, das durch Extraktion mit ab-
    getrennt wurde. Nach Abdampfen des A't-IL-Lers verblieb ein
    öliger Rückstand, der beim Stehen fest wurde und den rohen,
    Diäthyleste- der 2-Phenyl-2-(1#T:i#-dibenzyl-21-ai,.inoL#,thyl)-
    malonsäure, F. 73 - 75 0 0 darstellt.
    Feingerulverter trockener Harnstoff (6 g) wurde unter .Z ren zu einer Lösung von Natrium (2,3 g) in, wasserfreiem
    Äthanol (100 inl) bei 40 0 C zugegeber- -##,achderr- der #-"esarate
    Harnstoff gelöst war, wurde das gemä"j dem vorangehenden
    Teil des Beisuiels ert--altene rohe kalonat (4C,5 g) zuge.ge-
    ben; das Gemisch v...-urde 16 Stunden bei #j0 - 7C# 0 C #-,ehalte--,--..
    Das £#.thar.ol viur,.L.e unter verr.--indertem Druck --bdestilliert;
    der Rückstand wurde in einem Gemisc-hl vor- ',Alasser (2G0 ml)
    und Lther (100 i-nl) gelöst. Die ätherische' Schicht -.#"arÜ-'e --A-
    getrennt und mit Wasser gewasc_'l-_erL. Die vereini.-ter-
    Lösungen wurden dui-c--#i Z.ufJ*j##-o-ng von ##uf einen
    pH-Wert von etwa 8 gebracht. Der sich 'l.,il."'"ei"de
    wurde abfiltriert und getrocknet. Das -"'-rcdukt ist die
    nY1-5-(N:N-dibenzyl-#--1-aminoc',-1-.thyl)-bL,----bi-tur!#-###lurc-, 2. 165 -
    0
    167 C. Eine SustenIcion dieser Barb-itursäure in Acetcn w-.-)r-
    I
    de mit ätherischer Salzsäure behandelt, LöEiurir#-
    ten war. Dann wurde wasserfreier zugegeben und Oder
    1,-Jiederschlag abfiltriert und getrocknet. Das er-t-,altene Pro-
    dukt, ist das Hydroell--'il-orid de-,
    aininoäthy:D#biturs,k#ure, -,1'. 180 - 1b3 0 C.
    Eine Lösung des Hydrochlorids dieser Barbitursäure #3,6 g)
    in Eisessig (100 ml)' ",.,iirde bei Ziiiimertemperatur und atilio-
    sphärischem Druck hydriert, -obei 2;..tll-adiur#i -auf Kohle
    (1,5 g) als i#atalysator verwendet wurde. i,7achdem die Auf-
    nahnie von ',iasserstoff (lqü n1), i",urde die Lösung
    fil-1-,-riert und zur Trockne eingedampft. Der h-Ucl#st,5i#iid wurde
    aus Wasser, dem einige CD Tropfen zugesetzt waren,
    ui--,i.I"r-istallisiert. Das "#:r#-#ziltene -Produkt ist die
    2-36 - 238 0 C.
    Beispiel 6
    Ein Gemisch aus dem Hydrochlorid der Barbitursäure, das ge-
    mäß dem Beispiel 5 hergestellt ist, (0,5 9), Palladium auf
    Kohle (095 g) und Wasser wurde bei Zimmertemperatur und
    atmosphärischem Druck hydriert, bis die Aufnahme von Wasser-
    stoff aufhörte (52 ml). Die Lösung wurde Iciltriert und zur
    11r( , - )c, #7,Tle , dampft. Der RUckstand wurde aus #Yasser uinkri-
    -,;ts,llisiert. Das erhaltene Produkt ist das Hydrochlorid der
    5---L'!2eilyl-5-(21-aminoäthyl)-bai#bi-tursLi,ure, F. 281 - 2830 C
    ( z' c- r 3 . ) .
    Beis-Diel 7 Tabletten mit folgender Zusammensetzung -urden hergestellt:
    5-1?henyl-5-(lq'-methyl-21-amino--'-ithyl)-
    barbitursäure Hydrochlorid 100 mg
    Iiaotose 228 ng
    Mais-Stärke 70 mg
    Ithylcellulose Ii. 100 8 mg
    Talkum 2 0 j--#g
    Stearinsäure 4 mg
    Die Herstellung erfolgte wie folgt:
    Die Barbitursäure, Lactose und ein Teil der St-;irke (40 mg
    pro Tablette) wurden durch ein 4Ü 1,#laschen-Sieb (British
    Standard Sieb) gegeben und gut vei-i---iscj"-it. Das so erhaltene
    Pulver "#,urde mit einer Lösung von "tthylcellulose in Iso-
    propylalkohol befeuchtet und die Masse dann durc-h# ein 12
    Haschen-Sieb (B.S.S.) granuliert. Die Granulen vnirden bei
    40 0 C getroclt,'.net und dann durch ein 16 Maschen-Sieb (B.S.S.)
    passiert. Dann wurde das Talkum, die StearinsIE.ure und die noch verbleibende Stärke, nachdem diese Bestandteile durch ein 60 B.S.S. Ylaschen-Sieb passiert waren, mit den Granulen vermischt und das Gemisch zu Tabletten mit einem Einzelgewicht von 430 mg verpreßt. Beispiel 8 Kapseln mit einem wie folgt zusammengesetzten Inhalt wurden hergestellt: %
    5-Phenyl-5-(Ii-methyl-21-ainil,loäthyl)-
    barbiturs#U-`Ure Hydrochlorid 100 mg
    Lactose 25 mg
    Die Her2tellung erfolgte -folgt: 1- Die Barbiturs#Jure und die Lactose wurden durch ein 30 B.S.S. Ivia'schen-Sieb passiert und miteinander vermischt. Das so erhaltene Pulver wurde in Gelatinekapseln eingefüllt, so daß der I--ii12a!t jeder Kapsel- 125 mg des Gemisc.l,.es betrug. Bei-s-n- iel L 9 wurden rnit folgender Zusammensetzung hergestellt:
    barbitu#-sU"ure 100 mg
    Th 1 mg
    Die erfolgte wie folgt: Die 3arbitursäure wurde durch ein 60 -*'#.S.S. Maschen-Sieb
    4 0
    -"znd mit den geschmolzenen, Tlieobroma-Öl bei 45
    behandelt, so daß sich eine glatte Suspension bildete, die gut gerührt war; die Suspension wurde in Suppositorien-Formen gegossen; jede Form hatte ein Aufnahmevermögen von 1 g; nach dem Abkühlen wurden die fertigen Präparate aus der Form entnommen. Beispiel 10 Ein steriles Pulver für Injektionszwecke mit dem Hydrochlorid der 5-Phenyl-5-(IV-methyl-21-aminoäthyl)-barbiturs-'J.ure als Wirkstoff wurde hergestelltg indem die fein verteilte feste Barbitursäure durch Kontakt mit Athylenoxyd steriiisiert und das sterilisierte Produht dann. aseptisch in l#.-er.-gen von je 100 mg in die sterilen Behälter ein',L--ef-..illt v.urde, wonach die Behälter dann aseptilsch versc'J-Llossen,#7iurden.
    Wenn es gevjünsc-'n-t 7,irdg kann das sterile i--L#Iver f,7tr Injek-
    tionszwecke in 10 --ml ei-----.er sterilen, ncrr;-,aler- Sulzlösung
    gelöst werden. Z,.,..eckriäl.#ig erfolgt dies dadurch, daß die
    Salzlösung in den geöffneten Behälter eir-gef7J.'-.rt wird.
    Beispiel 11 Das Hydrochlorid der 5-Phenyl-5-(N-methyl-21-aminoäthyl)-barbitursäure wird in destilliertem Wasser gelöst, so da2 die Lösun g eine Konzentration von 100 iiig/10 ml besitzt. Die so erhaltene Lösung wird durch ein bakterienfestes Filter filtriert; das Filtrat wird aseptisch in Viengen von je 10 ml in die sterilen endgültigen Behälter eingeführt, die dann unter asept-ischen Bedingungen einer Gefriertrocknung unterworfen und aseptisch verschlossen werden. Das so verpackte sterile Pulver kann in 10 ml einer sterilen normalen Injektionslösung aufgelöst werdeng wenn es angewendet werden soll. Beis2iel 1 2 Tabletten mit folgender Zusammensetzung wurden hergestellt:
    5-Phenyl-5-(14-Ploth-#r1-2t-ami.-ioäth 1) »
    barbitursäure Hydröc3-,21oi#id 100 mg
    Lactose 158 mg
    Idais-Stärke getrocknet 50 mg
    Polyvinylpyrrolidon 8 mg
    Talkum 20 mg
    Stearinsäure 4 mg
    Die Herstellung erfolgte wie folgt: Die Barbitursäure, Lactose und Mais-Stärke wurden durch ein 40 B.3.S. Maschen-Sieb passiert und gut miteinander vermischt. Die gemischten Pulver wurden mit einer Lösung von Polyvinylpyrrolidon in Isopropylalkohol angefeuchtet; die so erhaltene Masse wurde durch ein 12 B.S.S. Maschen-Sieb granuliert. Die Granulen wurden bei 40 0 0 getrocknetund dann durch ein 16 B.S.S. Maschen-Sieb passiert. Dann wurde das Talkum und die Stearinsäure zu den Granulen gegeben und das Gemisch in Tabletten mit einem Einzelgewicht von 340 mg verpreßt.. Beispiel 13 Das Hydrochlorid der 5-Phenyl-5-(N-äthyl-21-aminoäthyl)-barbitursäure wurde in einer normalen, für Injektionszwecke geeigneten Salzlösung so gelöst, daß die Konzentration 19 mg/ml betrug. Die so erhaltene Lösung wurde durch ein bakterienfestes Filter filtriert und aseptisch in sterilisierte Glasampullen gefüllt, wobei jede Ampulle eine Menge von 1 ml aufnahm; die Ampullen wurden dann aseptisch versiegelt. Jede Ampulle enthält somit eine 10 mg-Dosis. Ampullen mit Dosen von 50 mg bzw. 100 mg können in analoger Weise hergestellt werden, indem die Barbitursäure in der Salzlösung mit einer Konzentration von 50 mg/ml bzw. 100 mg/ ml gelöst wird. Beispiel 14 Eine ölige Suspension für Injektionszwecke wurde mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
    5-Phen.y1-5-(N-ä'fJhyl.-.
    barbitursäure Ilydroch-Lor## 200 mg
    Aluminium monostearat 40 mg
    Arachis-Öl bis zu 1 ml
    Die Herstellung erfolgte wie folgt: Das Aluminiummonostearat wurde in dem Ärachis-Öl unter Erwärmen gelöst. Die erhaltene LÖsung wurde mit der Barbitursäure versetzt und die Suspension durch eine Kolloid-Mühle Dassiert. Die Suspension wurde dann in saubere und getrocknete Glasampullen gefüllt, die dann durch Schmelzen des Glases verschlos'sen wurden. Die Ampullen wurden dann eine Stunde auf- 150 0 C erhitzt und dadurch sterilisiert. Patentansprüche: 1. Säure-Additionssalze vo-n Barbitursäuren der allgem,#;inen Formel I worin: Ri für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht; A für einen gerL.dkettigen Alkylen-Rest steht, der CD 2 oder 3 Kohlenstoffatome in der Kette enthält und gegebenenfalls durch eine oder riiehrere 1..!ethylr"i-ii-,u-CD pen substituiert sein kann; R2 für eine Phenylgruppe steht, die gegebenenfalls durch einen oder mehrere Halogen-, Hydroxy-, niedere Alkyl- oder niedere Alkoxy-Substituenten substituiert sein kann.
    2. Säure-Additionssalze der 5-Phenyl-5-(11-methyl-21-a"#iino-
    äthyl)-barbitursä7are.
    3. 5-Phenyl-5-(N-methyl-2f-aminoäthyl)-barbitursäurehydro-
    chlorid.
    4. Säure-Additionssalze der 5-Phenyl-5-(N-äthyl-2f-amino-
    äthyl)-barbitursäure.
    5. 5-Phenyl-5-(N-äthyl-21-aminoäthyl)-barbiturs,;#urehyd.ro-
    chlorid.
    6. Säure-Additionssalze der 5-Phenyl-5-(X-benzyl-2t-amino-
    äthyl)-barbitursäure.
    7. 5-Phenyl-5-(N-benzyl-21-aminoäthyl)-barbitursäurehydro-
    chlorid.
    8. Säure-Additionssalze der 5-2henyl-5-(21-aminoäthyl)-bar-
    bitursäure.
    9. 5-PhenY1-5-(21-aminoäthyl)-barbitursäurehydrochlorid.
    10. rharmazeutische Präparate, enthaltend die Verbindungen
    der Ansprüche 1 bis 9 als Wirkstoff.
    11. Verfahren zur Herstellung von pharmakologisch wertvollen
    Säure-Additionssalzen von Barbitursäuren der allgemeinen
    Formel I
    worin: H 1 für Wasserstoff oder einen aliphatischen Rest steht; A für einen geradkettigen Alkylen-Rest steht, der 2 oder 3 Kohlenstoffatome in der Kette enthält und gegebenenfalls durch eine oder mehrere Methylgrup-Den substituiert sein kann; R 2 für eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe steht, d a d u r c h g e k e n n o e i t h n e t daß ein Säure-Additionssalz einer Barbitursäure der allgemeinen Formel II woring A und H2 die gleiche Bedeutung wie in Formel I haben; Z einen Rest mit aromatischem Charakter wie einen Benzyl-, 2-Furfuryl, 2-Iiaphthylmethyl-, 2-Benz-(b)-furfuryl-9 2-Thenyl- oder 2-Benz(b)-thenyl-Rest bedeutet; R fär eine Z-Gruppe steht, wenn R in dem gewünsch-3 teil Endprodukt der Formel I für Wasserstoff steht, oder für einen alii)hütischen Rest, wenn H 1 in dem gewünschten Endprodukt der Formel I für einen aliphatischen Rest ste-'1-.;t; zwecks Abspaltung des bzw. der LZ-Gruppen einem katalytischer- Hydrierverfahren unterworfen und das erhaltene Säure-Additions-Salz der Barbitursäure der Formel I gegebenenfalls in ein Laideres Säure-Additionssalz Übergef-Uhrt wird. 12. Verfahren zemäß Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung bei Zimmertemperatur und atmosphärischem Druck in saurer Lösung unter Verwendung von -Palladiur, als Katalysator durchgeführt wird. 13. Verfahren gemäß Patentanspruch 11 oder 129 dadurch gekennzeichnett daß der Rest Z in dem Ausgangsprodukt der Formel II für eine Benzylgruppe und der Rest R 3 für einen aliphatischen Rest oder eine Benzylgruppe steht.
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