DE1168434B - Verfahren zur Herstellung von 10-(3'-Piperazinopropyl)-phenthiazinverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 10-(3'-Piperazinopropyl)-phenthiazinverbindungenInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Internat. Kl.: C07d
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 12 ρ-4/05
Sch 23239 IVd/12 ρ
12. Dezember 1957
23. April 1964
12. Dezember 1957
23. April 1964
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer neuen Gruppe von Phenthiazinverbindungen
mit wichtigen therapeutischen Eigenschaften. Die neuen Verbindungen wirken insbesondere beruhigend
und dienen zur Behebung von Angstzuständen. Außerdem eignen sie sich zur Behandlung von Erbrechen
und Übelkeit.
Die neuen Verbindungen, die gemäß der Erfindung hergestellt werden, entsprechen der allgemeinen
Formel I
I—CFa
i /
CH2-CH9-CH2-N
H N-R (I)
Verfahren zur Herstellung von 10-(3'-Piperazinopropyl)-phenthiazinverbindungen
Anmelder:
Scherico Limited, Luzern (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. ν. Kreisler, Dr.-Ing. K. Schönwald
und Dr.-Ing. Th. Meyer, Patentanwälte,
Köln 1, Deichmannhaus
Als Erfinder benannt:
Margaret H. Sherlock, Bloomfield, N. J.,
Nathan Sperber, North Caldwell, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. Dezember 1956
(628 006)
und umfassen deren Additionssalze mit nichttoxischen
Säuren. In Formel I bedeutet R einen Hydroxyäthyl- oder -propylrest, dessen alkoholisches Wasserstoffatom
gegebenenfalls durch einen niedrigmolekularen Alkyl-, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonyl- oder
Alkoxycarbonylrest oder einen Carbamylrest substituiert ist. Demgemäß handelt es sich bei den neuen
Verbindungen um am Piperazinrest in bestimmter Weise substituierte 3-Trifluormethyl-10-(3'-piperazinopropyl)-phenthiazine.
Es ist bereits bekannt, in 10-Stellung durch einen
piperazinhaltigen Rest substituierte Phenthiazinverbindungen dadurch herzustellen, daß ζ. B. Phenthiazin
mit 4-Methyl-piperazin-l-carbonylchlorid,
10-/3-Chlorpropionyl-phenthiazin mit N-Methylpiperazin,
3-Chlor-10-(halogenpropyl)-phenthiazin mit N-Acetoxyäthyl-piperazin oder 3-Chlor-phenthiazin
mit l-Halogenpropyl-4-acetoxyäthyl-piperazin umgesetzt
wird. Auch ist bereits bekannt, daß die so hergestellten Phenthiazinverbindungen zum Teil therapeutisch
anwendbar sind. Die erfindungsgemäß hergestellten neuen Verbindungen zeichnen sich gegenüber
diesen bekannten Verbindungen durch einen günstigeren, d. h. größeren Quotienten von relativer
Wirksamkeit zu relativer Toxizität aus.
Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäß nach an sich bekannten Methoden dadurch hergestellt,
daß man entweder
a) ein Phenthiazinderivat der allgemeinen Formel II
/\
C
(Π)
Y1-W
in der W einen durch eine Aminogruppe substituierbaren Rest und Y1 den Propylenrest oder einen
Propionylrest, dessen Carbonylgruppe an den Substituenten W gebunden ist, bedeutet, mit einem
Piperazinderivat der allgemeinen Formel III
HN H N-R1
(III)
umsetzt, in der R1 ein Wasserstoffatom ist oder die
Bedeutung von R hat,
oder b) das Phenthiazinderivat der Formel IV
oder b) das Phenthiazinderivat der Formel IV
(IV)
409 560/424
mit einem Piperazhiderivat der allgemeinen Formel V
W-Y1-N
N-R1
(V)
die entsprechenden durch einen Carbamylrest substituierten Verbindungen etwa drei- bis sechsmal so
wirksam sind wie die entsprechenden freien Hydroxyverbindungen. Da eine entsprechende Erhöhung der
5 Toxizität nicht festzustellen ist, sind diese Carbamate von besonderem therapeutischem Wert. Diejenigen
Verbindungen, in denen das alkoholische Wasserstoffatom der Gruppe R durch einen niedrigmolekularen
Alkyl- oder durch einen niedrigmolekularen Fett- oder
u'nsczt. in der R1 und W die obige Bedeutung haben
und in dor Y1 den Propylearest oder einen Propionylrest,
dessen Carbonylgruppe an den Piperazinrest gebunden ist, bedeutet und daß man, falls die nach
einem der obigen Verfahren erhältlichen Verbindungen
einen Propionylrest enthalten, diesen durch Reduktion i° Alkylkohlensäurerest substituiert ist, haben gegen-
in den Propylenrest überführt, und daß man, falls die über den entsprechenden freien Hydroxyverbindungen
nach einem der obigen Verfahren erhältlichen Ver- im wesentlichen nur den Vorteil einer selektiveren
bindungen an Stelle des Restes R ein Wasserstoffatom Löslichkeit od. dgl.
enthalten, dieses nach üblichen Methoden in den Da die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte
Rest R umwandelt bzw. daß man, falls die erhaltenen *5 größtenteils in wäßrigen Medien unlöslich sind,
Verbindungen eine Hydroxyaryl- oder -propylgruppe werden sie vorzugsweise in Form löslicher nichtenthalten,
diese gegebenenfalls in den betreffenden toxischer Salze, wie ihrer Hydrochloride, Maleinate,
Rest R durch Alkylierung oder Acylierung überführt Citrate, Tartrate, Phosphate oder Sulfate, verwendet,
sowie daß man gewünschtenfalls die Verbindungen Zum Nachweis der besseren chemotherapeutischen
der allgemeinen Formel I durch Säurezusatz in die 2° Wirksamkeit der erfindungsgemäß herstellbaren Ver-Salze
überführt. bindungen werden drei solche Verbindungen, nämlich Vorzugsweise geht man zur Herstellung der neuen das3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/?-oxyäthyl-piperazino)-Verbindungen
von 3-Trifluorrnethyl-phenthiazin aus, propyl]-phenthiazin, das 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-|8-führt
dieses durch Umsetzen mit l-Chlor-3-brom- acetoxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin und das
propan in das 3-Trifluormethyl-10-(y-chloropropyl)- 25 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/}-carbamyloxyäthyl-piperphenthiazin
über und behandelt dieses Zwischen- azino)-propyl]-phenthiazin, mit dem aus der USA.-produkt
mit N-|ö-Oxyäthylpiperazin oder N-y-Oxy- Patentschrift 2 766 235 bekannten 3-Chlor-10-[3'-(4"-propyl-piperazin.
Das so erhaltene 3-Trifluormethyl- /?-acetoxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin ver-10-[3'-(4"-jS-oxyäthyl-
bzw. -y-oxypropyl-piperazino)- glichen. Untersucht wurde die beruhigende Wirkung
propylj-phenthiazin kann dann weiter in bekannter 30 auf und die Toxizität gegenüber Ratten.
Weise in den gewünschten Äther oder Ester über- Die beruhigende Wirkung der Testsubstanzen wurde
geführt werden. bei männlichen Flußratten an Hand ihres Verhaltens Statt, wie vorstehend angegeben, die neuen Ver- vor und nach oraler Gabe der zu vergleichenden
bindungen mit verätherter oder veresterter Oxyalkyl- Mittel nachdem Warner-Verfahren (1932) auf folgende
gruppe durch nachträgliche Verätherung bzw. Ver- 35 Weise geprüft: Es wurde ein neutrales Reizmittel
esterung der zunächst hergestellten freien Hydroxy- (eine Glocke) 6 Sekunden lang angewandt und unverbindung
herzustellen, kann man auch bei der mittelbar danach ein gleich lang dauernder Elektroobigen
Kondensation mit dem 3-Trifluormethyl- schock. Die Tiere lernten dabei, den Schock zu ver-10-(y-chlorpropyl)-phenthiazin
als Piperazinkompo- meiden, wenn sie innerhalb der Warnperiode von
nente eine Verbindung verwenden, deren Oxyäthyl- 40 6 Sekunden über eine Hürde springen, oder dem
oder Oxypropylrest bereits entsprechend veräthert Schock dadurch zu entkommen, daß sie sich nach
oder verestert ist. seinem Auftreten in ähnlicher Weise verhalten. Die Zur Gewinnung derjenigen neuen Verbindungen, in Tiere wurden auf dieses Verhalten bis zu einer Fehlerdenen
das alkoholische Wasserstoffatom der Gruppe R grenze von weniger als 5 °/„ unrichtigen Reaktionen
durch einen Carbamylrest substituiert ist, stellt man 45 trainiert. Die so geübten Tiere wurden an den Testzweckmäßig zunächst die entsprechende freie Hydroxy- tagen vor der Anwendung der Drogen drei Versuchsverbindung her, führt diese durch Umsetzen mit proben in Abständen von 30 Minuten unterworfen,
dem Phenylester der Chlorameisensäure in das ent- und nach der Verabreichung der Drogen wurden sie,
sprechende Phenylcarbonat über und fügt dieses ebenfalls in Abständen von 30 Minuten, 5 Stunden
Zwischenprodukt in roher Form, d. h. ohne besondere 50 lang, d. h. insgesamt zehnmal, getestet. Die Anzahl
Reinigung, langsam zu flüssigem Ammoniak zu. Das gemachter Fehler, d. h. der vergessenen Sprünge
so erhaltene Carbamat des 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"- über die Hürde, wurde aufgezeichnet und statistisch
^-carbamyloxyäthyl- oder -y-carbamyloxypropyl-piper- ausgewertet.
azino)-propylj-phenthiazins wird vorzugsweise in Zur Bestimmung der Toxizitäten (LD50) wurden
Form eines seiner Salze, z. B. des Dihydrochlorids, 55 willkürlich ausgewählte hungrige männliche Flußisoliert, ratten mit einem durchschnittlichen Körpergewicht
Obwohl alle der Formel I entsprechenden Verbin- von 150 g verwendet, denen die betreffenden Drogen
düngen einschließlich ihrer Salze die obenerwähnten oral in Form 6- bis 8%iger wäßriger Lösungen ver-
und im folgenden näher erläuterten wertvollen abreicht wurden. Es wurden täglich vier Dosen
therapeutischen Eigenschaften aufweisen, bestehen 60 verabreicht, und die so behandelten Tiere wurden
hinsichtlich der Wirksamkeit der einzelnen Ver- 6 Tage lang klinisch und auf ihre Sterblichkeit beob-
bindungen doch gewisse Unterschiede. Besonders bemerkenswert ist hierbei, daß, während diejenigen
Verbindungen, in denen das alkoholische Wasserstoffatom der Gruppe R frei oder durch einen niedrig- 65
molekularen Alkyl- oder einen niedrigmolekularen Fett- oder Alkylkohlensäurerest substituiert ist, einander
in ihrer Wirksamkeit etwa gleichwertig sind,
achtet. Die so festgestellte Sterblichkeit wurde zur Errechnung der LD50-Werte und relativen Toxizitäten
benutzt.
Die folgende Übersicht faßt die Ergebnisse zusammen, die in der angegebenen Weise hinsichtlich
der beruhigenden Wirkung und der Toxizitäten der verglichenen Substanzen ermittelt wurden:
| 5 | Relative Wirksamkeit |
P | Relative Toxizität ■■'■ |
| Angewandte Droge | 1 1,6 1,63 3,17 |
LD60 (95°/„ige Zuverlässigkeitsgrenze) in mg/kg Körpergewicht |
1 0,98 1,1 0,77 |
| Dihydrochlorid des 3-Chlor-10-[3'-(4"-jS-acetoxyäthyl- piperazino)-propyl]-phenthiazins Dihydrochlorid des 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-jS-acet- oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazins Dihydrochlorid des 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-j3-oxy- äthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazins Dihydrochlorid des 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/3-carb- amyloxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazins |
470 (430 bis 450) 480 (390 bis 570) 400 (340 bis 530) 620 (530 bis 740) |
||
Die in den nachstehenden Beispielen mit A bezeichneten
Arbeitsweisen sind nicht Gegenstand des Schutzbegehrens.
3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-j3-oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin
und dessen Salze
A. Die erforderliche Ausgangssubstanz, das 3-Trifluormethyl-10-(y-chlorpropyl)-phenthiazin,
wird wie folgt erhalten: Zu einer Mischung von Natriumamid (aus 2,5 g Natrium) und 300 ml flüssigem Ammoniak
werden 26,5 g 3-Trifluormethyl-phenthiazin gegeben. Die Reaktionsmischung wird 1 Stunde gerührt, danach
tropfenweise mit 17 g l-Chlor-3-brompropan versetzt, der Ammoniak wird abdampfen gelassen,
der Rückstand mit Wasser zersetzt und das sich abscheidende Öl mit Äther extrahiert. Die Ätherextrakte
werden entwässert und zu einem Rückstand eingedampft, der aus rohem 3-Trifluormethyl-10-(y-chlorpropyl)-phenthiazin
besteht. Dieses wird ohne weitere Reinigung als Ausgangssubstanz für das folgende
Herstellungsverfahren verwendet.
B. Die obige Ausgangssubstanz wird erhitzt und 16 Stunden mit 30 g N-/?-Oxyäthylpiperazin auf dem
Dampfbad gerührt. Dann wird die Reaktionsmischung mit Wasser behandelt, das sich abscheidende öl in
Äther aufgenommen und die Ätherschicht mit verdünnter Salzsäure extrahiert, und die Ätherextrakte
werden entwässert und konzentriert. Man erhält so das gewünschte 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/?-oxyäthylpiperazino)-propyl]-phenthiazin
in Form eines dunkelbraunen viskosen Öls vom Siedepunkt 268 bis 274° C bei 0,5 Torr in einer Ausbeute von 55 % der Theorie.
Durch Behandeln einer alkoholischen Lösung der obigen freien Base mit 2 Äquivalenten alkoholischer
Salzsäure gelangt man in 92°/0iger Ausbeute zum kristallinen Dihydrochlorid (hygroskopisch), das nach
Umkristallisieren aus wasserfreiem Äthanol einen Schmelzpunkt von 235 bis 237°C hat.
Durch Behandeln einer Lösung der obigen freien Base in Äthylacetat mit 2 Äquivalenten Maleinsäure
in Äthylacetat wird das Dimaleinat erhalten (Fp. = 166
bis 167° C nach Umkristallisieren aus Methanol).
Durch analoge Umsetzung der obigen Ausgangssubstanz mit N-y-Oxypropylpiperazin erhält man
3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/3-oxypropyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin
(Sdp.Oil = 272 bis 276°C).
3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-^-carbamyloxyäthylpiperazino)-propyl]-phenthiazin
und dessen Salze
Zu einer Lösung von 22 g 3-Trifluo rmethyl-10-[3'-(4"-/?-oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin
in 50 ml wasserfreiem Pyridin fügt man unter Rühren bei 25 bis 30° C 10 g des Phenylesters der Chlorameisensäure,
rührt 12 bis 16 Stunden bei Zimmertemperatur, versetzt anschließend mit 50 ml Wasser
und extrahiert die Mischung mit Chloroform. Die Chloroformextrakte werden mit Wasser gewaschen,
über Natriumsulfat entwässert und zu einem viskosen Rückstand eingeengt, der aus dem 3-Trifluormethyli0-[3'-(4"-/9-phenylcarboxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin
besteht. — Dieses löst man in 100 ml
wasserfreiem Äther und fügt die erhaltene Lösung tropfenweise unter Rühren zu 500 ml flüssigem
Ammoniak hinzu, das sich in einem Kolben mit Dewarwandungen befindet. Die Reaktionsmischung
wird noch 10 Stunden gerührt, wobei das gesamte Ammoniak verdampft. Den Rückstand behandelt
man mit Wasser, extrahiert die Mischung mit Äther, wäscht die Ätherextrakte mit verdünnter Natriumcarbonatlösung,
entwässert über Natriumsulfat und dampft zu einem Rückstand ein. Dieser besteht aus
26 g (Ausbeute: 95%) des gewünschten 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/9-carbamyloxyäthyl-piperazino)-
propyl]-phenthiazine, das nach Umkristallisieren aus Isopropylacetat bei 107 bis 109 0C schmilzt.
Das entsprechende Dihydrochlorid erhält man hieraus mit alkoholischer Salzsäure nach dem Verfahren
des Beispiels 1 in 57,5°/oiger Ausbeute. Es schmilzt nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 165 bis 1680C.
B ei s ρ i e 1 3
3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/3-dimethylcarbamyl-
oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin
und dessen Salze
Man läßt eine Mischung von 22 g 3-Trifluormethyl-10-[3
'-(4"-/?-Oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin,
1,3 g gepulvertem Natrium und 250 ml Toluol 3 Stunden unter Rühren rückfließen, läßt dann die
Reaktionsmischung abkühlen und versetzt hierauf unter Rühren mit 13 g Dimethylcarbamylchlorid.
Nach neuerlichem 3stündigem Rückfließen wird die Mischung wiederum abkühlen gelassen und wird dann
durch Zugabe von Wasser zersetzt. Nun wird die Toluolschicht abgetrennt, entwässert und im Vakuum
abgedampft. Man gelangt so zu der freien Base in Form einer gummösen Masse, die sich über ihr
Dihydrochlorid (Fp. = 217 bis 2180C nach Umkristallisieren
aus Äthanol—Äther) charakterisieren läßt.
Das Dimaleinat erhält man aus der rohen freien Base, indem man diese in Äthylacetat löst und mit
einem Überschuß von Maleinsäure in Äthylacetat behandelt. Die Ausbeute beträgt 21 g (58°/0 der
7 8
Theorie), der Schmelzpunkt nach Umkristallisieren gießt in 5 1 Aceton ein, wobei 3-Trifluormethyl-
aus Methanol etwa 168°C. 10-propionitril-phenthiazin auskristallisiert. Dieses
hydrolysiert man anschließend, indem man es
Beispiel 4 mit 10%iger wäßrigalkoholischer Natriumhydroxyd-
, _ .„ ι,ι,λγ-,' ,λ» ο α u ι u ■· u ι 5 lösung rückfließen läßt und danach ansäuert. Die so
3-Tnfluormethyl- 0-[3-(4''^-Athylcarboxyathyl- ^ 3_Trifluormethyl-phenthiazin-10-propion-
piperazmo)-propyl]-phenthiazin und dessen Salze säure führt man durch Um£tzcn mit Thionylchlorid.
Man läßt eine Mischung aus 22 g 3-Trifluormethyl- und Pyridin in ätherischer Lösung in das Säurechlorid
10-[3'-(4"-j5-oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin, über, das man durch Umkristallisieren aus Petrolder
aus 1,3 g Natrium erhaltenen Menge Natrium- io äther reinigt.
amid und 150 ml Toluol 2 Stunden unter Rühren B. Man erhitzt eine Mischung aus 10 g 3-Trifluor-
rückfließen, läßt dann die Reaktionsmischung ab- methyl-phenthiazin-lO-propionylchlorid und 30 g
kühlen und fügt tropfenweise 7 g Chlorameisensäure- l-(j3-Hydroxyäthyl)-piperazin 16 Stunden unter Rühäthylester
zu. Die Mischung wird hierauf 6 Stunden ren auf dem Dampfbad, behandelt dann mit Wasser
unter Rühren rückfließen gelassen, abgekühlt, mit 15 und extrahiert das gebildete öl mit Chloroform und
Wasser zersetzt, die Toluolschicht abgetrennt und im die Chloroformschicht mit verdünnter Chlorwasser-Vakuum
abgedampft. stoffsäure. Die sauren Extrakte macht man mit ver-Die so erhaltene freie Base wird in ungereinigtem dünnter Natriumhydroxydlösung alkalisch und extra-Zustand
in 200 ml Äthylacetat gelöst, _ mit einer hiert das gebildete öl abermals mit Chloroform.
Lösung von 12 g Maleinsäure in 200 ecm Äthylacetat ao Beim Eindampfen der Chloroformschicht hinterbleibt
behandelt und das dabei in einer Ausbeute von 28,5 g ein viskoses Öl, das sich bei Behandlung mit Petrol-(78%)
gebildete Dimaleat abfiltriert. Es schmilzt äther zu kristallinem 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-ßnach
wiederholtem Umkristallisieren aus Äthanol oxyäthyl - piperazino) - propionyl] - phenthiazin verbei
166 bis 167 0C. festigt.
25 Das vorstehende Zwischenprodukt wird in das ge-
Beispiel 5 wünschte Produkt gemäß allgemeiner Formel I über-
3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-j3-acetoxyäthyl-piperazino>
gführt, indem man eine Lösung von 12 g davon in
propyl]-phenthiazin und dessen Salze 6J m\ wasserfreiem Tetrahydrofuran im Laufe emer
Stunde zu einer Losung von 2 g Lithiumaluminmm-
Man erhitzt eine Mischung aus 10 g 3-Trifluor- 30 hydrid in 100 ml wasserfreiem Äther zufügt, die
methyl-10-[3'-(4"-/?-oxyäthyl-piperazino)-propyl]-phen- Reaktionsmischung 8 Stunden rückfiießen läßt, dann
thiazin, 50 ml Essigsäureanhydrid und 5 g wasser- mit möglichst wenig Wasser, das etwas Natriumfreiem Natriumacetat 16 Stunden unter Rühren auf hydroxyd enthält, zersetzt, die Mischung filtriert, das
dem Dampfbad, gießt dann die Reaktionsmischung Filtrat über Natriumsulfat trocknet, im Vakuum abauf
ein Gemisch von Eis und Wasser, macht mit einer 35 dampft und kristallisiert (als Dihydrochlorid, Fp. =
gesättigten Natriumbicarbonatlösung basisch und 235 bis 2370C).
extrahiert mit Äther. Die Ätherextrakte werden B e i s d i e 1 8
getrocknet und abgedampft. Es bleibt das gewünschte
Produkt in Form eines glasigen Rückstandes zurück. A. Man erhitzt eine Mischung von 13 g 3-Trifluor-
Das Produkt kann durch Behandeln mit alkoholischer 4° methyl-phenthiazin, 25 g 3-Brompropan-l-ol und 15 g
Salzsäure in sein Dihydrochlorid umgewandelt und Kaliumcarbonat 2 Stunden auf 150°C, fügt dann
so charakterisiert werden. (Schmelzpunkt des Dihydro- Chloroform zu der Reaktionsmischung zu und filtriert
Chlorids nach Umkristallisieren aus Äthanol: 225 bis die gebildeten Salze ab. Das Filtrat engt man zu
227°C; Ausbeute: 8,9 g, d. h. 70% der Theorie.) einem Rückstand ein, aus dem man durch Destillation
45 3-Trifluormethyl-10-(3'-oxypropyl)-phenthiazin vom
Sdp. 226 bis 229° C bei 1 Torr erhält.
B e 1 s ρ 1 e 1 6 32 g des wie vorstehend angegeben erhaltenen
3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-^äthoxyäthyl-piperazino)- Zwischenproduktes löst man in 200 ml Chloroform
propyl]-phenthiazin "VH und fugt dann 8 g Pyridin sowie 20 g p-Toluol-
50 sulfonylchlond zu, wobei man die Temperatur unter
Man geht von 17 g rohem 3-Trifluormethyl- 2O0C hält. Man filtriert das sich bildende Pyridinium-10-(y-chlorpropyl)-phenthiazin,
erhältlich wie im Bei- hydrochlorid ab und dampft das Filtrat im Vakuum spiel 1 angegeben, aus, das man durch 16 stündiges zu einem Rückstand, bestehend aus dem p-Toluol-Erhitzen
auf dem Dampfbad mit 20 g N-ß-Äthoxy- sulfonsäureester des 3-Trifluormethyl-10-(3'-oxyproäthylpiperazin
umsetzt. Die Reaktionsmischung wird 55 pyl)-phenthiazins, ab.
dann mit Wasser behandelt und, wie im Beispiel 1 B. Man erhitzt eine Mischung aus 36 g des so erangegeben,
aufgearbeitet. Man erhält dabei 12,5 g haltenen p-Toluolsulfonsäureesters und 30 g l-(y-Hy-(57,4
%) der gewünschten Verbindung in Form eines droxypropyl)-piperazin 16 Stunden unter Rühren auf
viskosen Öls vom Siedepunkt 275 bis 2790C bei dem Dampfbad, zersetzt dann die Reaktionsmischung
1,5 Torr. 60 mit Wasser und extrahiert mit Chloroform. Die ver-
Beispiel 7 einigten Chloroformextrakte werden mit verdünnter
Natriumhydroxydlösung alkalisch gemacht und aber-
A. Man kühlt eine Suspension von 115 g 3-Trifluor- mais mit Chloroform extrahiert. Die so erhaltenen
methyl-phenthiazin in 200 ml Acrylnitril in einem Chloroformextrakte entwässert man, dampft sie zu
Aceton-Trockeneis-Bad auf-5O0C, versetzt mit 5 ml 65 einem Rückstand ab und destilliert diesen, wobei
einer 40%igen alkoholischen Cholinlösung und läßt man zum 3-Trifiuormethyl-10-[3'-(4"-y-oxypropyldie
Reaktionsmischung Zimmertemperatur annehmen. piperazino)-propyl]-phenthiazin (Sdp.0>i = 272 bis
Dann erhitzt man 1 Stunde auf dem Dampfbad und 2760C) gelangt.
A. Man erhitzt 6,2 g 2-Chlor-äthylcarbamat und
10 g Piperazin 3 Stunden auf dem Dampfbad, fügt dann Wasser zu, sättigt die Lösung mit Kaliumcarbonat
und extrahiert mit Chloroform. Die vereinigten Chloroformextrakte engt man zu einem
Rückstand ein, den man zur Entfernung überflüssigen Piperazins auf einem Dampfbad unter Hochvakuum
erwärmt. Den nun im wesentlichen aus l-(jS-Carbamyloxyäthyl)-piperazin
bestehenden Rückstand setzt man ohne weitere Reinigung in dem folgenden Verfahren
ein.
B. Das wie vorstehend angegeben hergestellte l-(|8-Carbamyloxyäthyl)-piperazin und 14 g 3-Trifluormethyl-10-(3'-chlorpropyl)-phenthiazin
erhitzt man 18 Stunden auf dem Dampfbad, fügt dann Wasser zu und extrahiert die Reaktionsmischung mit Chloroform.
Man wäscht die Chloroformextrakte mit Wasser und dampft dann zu einem Rückstand ein,
wobei man 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/?-carbamyloxyäthyl-piperazino)-propyl]-phenthiazin
in Form der freien Base erhält, die man durch Auflösen in absolutem Alkohol, Behandeln mit äthanolischem Chlorwasserstoff
und Umkristallisieren aus Äthanol in das entsprechende Dihydrochlorid (Fp. 165 bis 168 0C)
überführen kann.
A. Man erhitzt eine Lösung von 16 g 1-Brom-3-chlor-propan
und 25 g l-(/?-Hydroxyäthyl)-piperazin in 200 ml Benzol 2 Stunden am Rückfluß, läßt die
Reaktionsmischung abkühlen, filtriert das gebildete l-(/?-Hydroxyäthyl)-piperazinium-hydrobromid ab und
dampft das Filtrat im Vakuum zu einem im wesentlichen aus l-(/S-Hydroxyäthyl)-4-(y-chlorpropyl)-piperazin
bestehenden Rückstand ein.
B. Diesen Rückstand erhitzt man zusammen mit
13 g 3-Trifluormethyl-phenthiazin und 12 g Kaliumcarbonat
2 Stunden auf 1500C, versetzt die Reaktionsmischung mit Chloroform und filtriert die gebildeten
Salze ab. Das Filtrat dampft man zu einem Rückstand ein und destilliert diesen, wobei man 3-Trifluormethyl-10-[3'-(4"-/?-oxyäthyl-piperazino)-propyl]-
phenthiazin (Sdp.0;5 = 268 bis 274° C) in Form der
freien Base erhält, die man mit äthanolischem Chlorwasserstoff in das entsprechende Dihydrochlorid
(Fp. = 235 bis 2370C nach Umkristallisieren aus absolutem
Äthanol) überführen kann.
A. Die erforderliche Ausgangssubstanz, das N-/?- Acetoxyäthyl-piperazin, wird wie folgt erhalten: Zu
einer Lösung von 86 g (1 Mol) wasserfreiem Piperazin in 75 ml trockenem Xylol fügt man bei einer
Temperatur im Bereich von 100 bis 12O0C tropfenweise 42 g (0,25 Mol) Essigsäure-/?-bromäthylester,
läßt die Reaktionsmischung 4 Stunden rückfließen, kühlt und extrahiert mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure.
Die vereinigten Säureextrakte werden mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht, die ölige Schicht
abgetrennt und die wäßrige Schicht mit Äther extrahiert. Nun vereinigt man die Ätherextrakte mit der
abgetrennten öligen Schicht, entwässert und dampft im Vakuum zu einem im wesentlichen aus N-/?-Acetoxyäthyl-piperazin
bestehenden Rückstand ab, den man durch Vakuumdestillation (Sdp. = 125 bis 127°C)
reinigt.
B. 2 Mol des so erhaltenen N-/?-Acetoxyäthylpiperazins
erhitzt man 16 Stunden unter Rühren auf einem Dampfbad mit 1 Mol 3-Trifluormethyl-lO-ychlorpropylphenthiazin,
fügt dann Wasser zur Reaktionsmischung und extrahiert mit Äther. Die vereinigten
Ätherextrakte werden mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure extrahiert und die vereinigten Säureextrakte
mit verdünnter Natriumhydroxydlösung versetzt. Man extrahiert das gebildete Öl mit Äther und
dampft die ätherischen Extrakte zu einem aus 3-Trifluormethyl-10- [3'-(4"-ß- Acetoxyäthyl-piperazino)-propylj-phenthiazin
bestehenden öligen Rückstand ab, der sich über sein nach Umkristallisieren aus Isopropanol
bei 229 bis 232°C schmelzendes Dihydrochlorid charakterisieren läßt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 10-(3'-Piperazinopropyl)-phenthiazinverbindungen der allgemeinen Formel ICH2-CH2-CH8-N H N-Rin der R einen Hydroxyäthyl- oder Hydroxypropylrest bedeutet, dessen alkoholisches Wasserstoffatom gegebenenfalls durch einen niedrigmolekularen Alkyl-, einen niedrigmolekularen Alkylcarbonyl- oder Alkoxycarbonylrest oder einen Carbamylrest substituiert ist, und deren Additionssalzen mit nichttoxischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß man nach an sich bekannten Methoden entwedera) ein Phenthiazinderivat der allgemeinen Formel II,S,(D)Y1-Win der W einen durch eine Aminogruppe substituierbaren Rest und Y1 den Propylenrest oder einen Propionylrest, dessen Carbonylgruppe an den Substituenten W gebunden ist, bedeutet, mit einem Piperazinderivat der allgemeinen Formel IIIHN H N-R1(ΠΙ)umsetzt, in der R1 ein Wasserstoffatom ist oder die Bedeutung von R hat,oder b) das Phenthiazinderivat der Formel IV(IV)409 560/424mit einem Piperazinderivat der allgemeinen Formel VW-Y1-N H N-R1(V)umsetzt, in der R1 und W die obige Bedeutung haben und in der Y1 den Propylenrest oder einen Propionylrest, dessen Carbonylgruppe an den Piperazinrest gebunden ist, bedeutet und daß man, falls die nach einem der obigen Verfahren erhältliehen Verbindungen einen Propionylrest enthalten, diesen durch Reduktion in den Propylenrest überführt, und daß man, falls die nach einem der obigen Verfahren erhältlichen Verbindungen an12Stelle des Restes R ein Wasserstoffatom enthalten, dieses nach üblichen Methoden in den Rest R umwandelt bzw. daß man, falls die erhaltenen Verbindungen eine Hydroxyäthyl- oder -propylgruppe enthalten, diese gegebenenfalls in den betreffenden Rest R durch Alkylierung oder Acylierung überführt sowie daß man gewünschtenfalls die Verbindungen der allgemeinen Formel I durch Säurezusatz in die Salze überführt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 666 457;
USA.-Patentschriften Nr. 2 694 705, 2 766 235.Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind ein Prioritätsbeleg und zwei Ubertragungserklärungenausgelegt worden.409 560/424 4.64 © Bundesdruckerei Berlin
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|---|---|
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| US2766235A (en) * | 1956-06-21 | 1956-10-09 | John W Cusic | N-(beta-acetoxyethyl)-n'-(chlorophenothiazinepropyl) piperazine |
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Patent Citations (3)
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