DE1545416A1 - Verfahren zum Hydrofeinen von Roherdoelen und anderen schweren OElen - Google Patents

Verfahren zum Hydrofeinen von Roherdoelen und anderen schweren OElen

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DE1545416A1 DE19661545416 DE1545416A DE1545416A1 DE 1545416 A1 DE1545416 A1 DE 1545416A1 DE 19661545416 DE19661545416 DE 19661545416 DE 1545416 A DE1545416 A DE 1545416A DE 1545416 A1 DE1545416 A1 DE 1545416A1
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Description

  • Verfahren zum Hydrofeinen von Roherdölen und anderen schweren Ölen Die Erfindung bezieht sich auf die Hydrofeinung von Roherdölen und anderen schweren Kohlenwasserstofffraktionen und/oder -destillaten mit dem Hauptzweck einer Beseitigung oder Verringerung des Gehalts an verschiedenen darin anwesenden Verunreinigungen. Die Erfindung schafft ein selbstregeneratives einstufiges katalytisches Hydrofeinungsverfahren zur Herbeiführung einer praktisch vollständigen Entfernung verschiedener Arten von Verunreinigungen aus schweren Kohlenwasserstoffeinsatzmaterialien, insbesondere aus Roherdölen.
  • Rohöle, getoppte oder reduzierte Rohöle und andere schwere Kohlenwasserstofffraktionen und/oder -destillate, einschliesslich Schwarzöle, schwere Kreislauföle, flüssige Produkte aus einem Viskositätsbrecher, usw., enthalten verschiedene nichtmetallische und metallische Veiumreinigungen, die zahlreiche Verfahren, denen derartige schwere Kohlenwasser- Stofffraktionen unterworfen werden können, nachteilig beeinflussen. Zu den nichtmetallischen Verunreinigungen gehören grosse Mengen an Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff, die als hetero atomische Verbindungen vorliegen: Stickstoff ist unerwünscht, da er zahlreiche katalytische Substanzen, die bei der Umwandlung mannigfaltiger Erdölfraktionen verwendet wer- den können, vergiftet. Insbesondere sind stickstoffhaltige Verbindungen als wirksame Hydrokrackunterdrücker bekannt und sie müssen daher unbedingt aus allen Einsatzmaterialien für katalytische Hydrokrackverfahren entfernt werden. Stickstoffhaltige und schwefelhaltige Verbindungen sind weiterhin nachteilig, da bei der Verbrennung von Heizölen, Kraftstoffen o.dgl., die solche Verunreinigungen enthalten, Stickstoff- und Schwefeloxyde freigemacht Werden, Welche giftig und korrosiv sind und die Atmosphäre verschmutzen. Schwefel ist in Motorkraftstoffen nachteilig, insbesondere-wegen des Geruchs, der Gumbildung und einer bedeutend geringeren Bleiempfindlichkeit als schwefelfreies Benzin.
  • Ausser den vorstehend angegebenen Verunreinigungen enthalten Rohöle und andere schwere Kohlemwasserstoffe asphaltepische Verbindungen hohen Molekulargewichts. Dabei handelt es sich um nicht-destillierbare ölunlösliche Koksvorläufer, die in Komplexen mit Schwefel, Stickstoff, Sauer- stoff und verschiedenen Metallen vorliegen können. Sie sind im allgemeinen kolloidal in Rohöl dispergiert und haben bei erhöhter Temperatur die Neigung, auszuflocken und. zu pol7merisieren, wodurch.ihre Umwandlung zu wertvolleren öllöslichen Produkten äusserst schwierig wird. So liegen in den schweren Bodenanteilen einer Vakuumdestillationskolonne für reduziertes Rohöl die .polymerisierten Asphaltene selbst bei UmGebungstemperaturen als feste Stoffe vor. Ein derartiges Produkt ist nur als Strassenasphalt oder, nach Verschneiden mit Mitteldestillat-Kohlenwasserstoffen, wie Kerosin, leichtem Gasöl usw., als geringwertiger Brennstoff verwendbar.
  • Von den metallischen Verunreinigungen sind jene mit Nickel und Vanadium am verbreitetsten, jedoch sind häufig auch andere Metalle, einschliesslich Eisen, Kupfer, Blei, Zink usw., anwesend. Derartige Metalle können als suspendierte Metalloxyde, -sulfide oder wasserlösliche Salze vorkommen, die zum Teil durch Filtration, Waschen mit Wasser, Entsalzen oder andere verhältnismässig einfache physikalische Massnahmen entfernt werden können. 3m allgemeinen liegen die Metalle jedoch-in Form thermisch stabiler organometallischer Komplexe vor, z.B. als Metallporphyrine und verschiedene Derivate davon. Eine beträchtliche Menge der organometallischen Komplexe ist mit den Asphaltenen verbunden und wird in Rückstandsfraktionen angereichert. Ein Teil der restlichen organoaetallischen Komplexe-ist flüchtig und öllöslich und geht demgemäss in den leichteren Destillatfraktionen über. Eine Verringerung der Konzentration an den organometaliischen Komplerbn in einem solchen Ausmass, dass das Rohöl oder andere schwere Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial für weitere Verarbeitungen geeiönet wird, ist nicht leicht zu erreichen.
  • Obwohl diese organometallischen Komplexe häufig nur in verhältnismässig kleinen Mengen anwesend sind (oft weniger als etwa '(0 Teile-je-Million, berechnet als ob der Komplex als elementares Metall vorliegen würde), werden nachfolgende Verarbeitungsverfahren trotzdem durch ihre Anwesenheit nachteilig beeinflusst. Wenn beispielsweise eine Kohlenwasserstoffbeschickung, die organometallische Verbindungen, z.B. Metallporphyrine, in einer Menge über etwa 3,0 Teile-je-Million enthält (Teile-je-Million bedeutet in den vorliegenden Unterlagen Gewichtsteile je Million Gewichtsteile), einer Hydrokrackung oder katalytischen Krackung zur Erzeugung von tiefersiedenden Komponenten unterworfen wird, werden die Metalle auf dem Katalysator abgeschieden und ihre Konzentration nimmt im laufe des Verfahrens ständig zu. Da Vanadium und die Eisengruppenmetalle die Hydrieraktivität bei Kracktemperaturen steigern, erzeugt der sich ergebende verunreinigte Hydrokrack- oder Krackkatalysator zunehmend grössere Mengen an Koks, Wasserstoff und leichten Kohlenwasserstoffgasen auf Kosten des wertvolleren flüssigen Produkts. Schliesslich muss der Katalysator umständlichen und verwickelten Regenerationsbehandlungen unterworfen oder, was noch häufiger der Fall ist, durch frischen Katalysator ersetzt werden: Die Anwesenheit grösserer Mengen an organometallischen Komplexen beeinflusst auch andere Verfahren in nachteiliger Weise, z.B. die katalytische Reformierung, Tsomerisierung, Hydrodealkylierung usw. Es ist auf dem Gebiet der Erdölraffination allgemein bekannt, dass eine Entfernung der vorstehend beschriebenen Verunreinigungen aus Kohlenwasserstoffgemischen anzustreben und wünschenswert ist. Es sind bisher zwei Hauptwege beschritten worden, und zwar eine Hydrierung in flüssiger@Phase und eine Hydrokrackung in der Dampfphase. Bei der erstgenannten Verfahrensweise, d.h. der Hydrierung in flüssiger Phase, wird das Öl aufwärts in flüssigem Zustand und in Mischung mit Wasserstoff durch ein festes Bett oder eine breiartige Masse des Katalysators geleitet. Diese Verfahrensweise mag für eine Entfernung von öllöslichen organometallischen Komplexen wirksam sein, sie ist aber verhältnismässig unwirksam für eine Entfernung von ölunlöslichen Asphaltenen, die kolloidal in der Beschickung dispergiert sind. Die Wahrscheinlichkeit für eine Herbeiführung einer gleichzeitigen Berührung zwischen Katalysatorteilchen und einem Asphaltenmolekül ist gering. Da sich die Hydrierzone bei erhöhter Temperatur befindet, tritt weiter- hin eine Ausflockung der in der freien flüssigen Ölphase suspendierten nichtumgewandelten Asphaltene ein, was eine we-sentliche Erschwerung weiterer Verarbeitungsmassnahmen verursacht. Die Diffusionsgeschwindigkeit der ölunlöslichen Asphaltene ist bedeutend geringer als die von gelösten Molekülen der gleichen Kolekulargrösse. Aus dieses Grund ist ein Nestbettverfahren, bei dem das 01 und der Wasserstoff in Abwärtsrichtung geleitet werden, praktisch ausgeschlossen. Die Asphaltene, die weder flüchtig noch in dem Rohöl gelöst sind, können sich nicht zu den stationären aktiven gatalysatorstellen bewegen. Weiterhin ist die Wirksamkeit der Berührung von Wasserstoff und Ö1, die bei Durchblasen von Wasserstoff durch einen grossen Flüssigkeitskörper erzielt wird, verhältnismässig gering.
  • Bei der zweitgenannten Arbeitsweise, d.h. der Hydrokrackung in der Dampfphase, erfolgt die Umwandlung gewöhnlich entweder in einem Festbett oder in eines stationären Wirbel-schichtbett (fluidisierter Katalysator, der in der Reaktionstone bleibt) bei Temperaturen wesentlich über etwa 510°C. Die- se Arbeitsmethode vermeidet zwar einige der Schwierigkeiten, die bei der Hydrierung in flüssiger Phase auftreten, sie ist aber nicht gut geeignet für die Behandlung von Rohöl und schweren Kohlenwasserstofffraktionen, da sie eine hohe Erzeu- gung von Koks und kohlenstoffhaltigen Materialien begünstigt, die wiederum eine rasche.Desaktivierung des Katalysators verur- sachen. Diese rasche Desaktivierung erfordert eine Katalysatorregeneration grosser Kapazität, um das Verfahren kontinuierlich durchzuführen. Eine selektive Hydrokrackung eines Einsatzmaterials breiten Siedebereiche ist nicht ohne weiteres au erreichen, und es werden übermässig grosse Mengen an leichten Gasen auf Kosten wertvollerer, unter Wornalbedingungen flüssiger Kohlenwasseretoffe erzeugt. Bei Zuführung eines Roherdöls ist ausserdem die Menge an Krackbenzin, die erzeugt werden kann, geringer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren suR Hydrofeinen von Roherdölen und anderen schweren Kohlenwasserstofffraktionen und/oder -destillaten zu schaffen, das selbstregenerativ arbeitet, zu einer guten Entfernung der unerwünschten VerunreinigunGen führt-und die nachteiligen Wirkungen der bisherigen Arbeitsweisen vermeidet.
  • Gemäss der Erfindung ist ein Verfahren zum Hydrofeinen von Roherdölen und anderen schweren ölen, die asphaltenische und organometallische Verunreinigungen enthalten, durch Umsetzung des Einsatzöls mit Wasserstoff in Gegenwart eines adsorptiten Hydrierkatalysators bei einer Temperatur unterhalb der Temperatur, bei der eine thermische Krackung von Asphaltenen eintritt, vorgesehen, welches in Verbindung mit diesen Merkmalen dadurch gekennzeichnet ist, dass man die Temperatur des Katalysators, wenn sich auf diesem etwa 20 - 50 Gew.-96Asphaltene angesammelt haben, mindestens auf eine Höhe steigert, bei der eine thermische Krackung von Asphaltenen stattfindet, und die erhöhte Temperatur aufrechterhält, bis die Asphaltene gekrackt und dabei gebildete unter Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe abgezogen sind.
  • Vorzugsweise wird bei dem Verfahren ein adsorptiver Hydrierkatalysator im Wirbelschichtzustand verwendet.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens umfassen eine Durchführung der Hydrofeinung bei Temperaturen im Bereich von etwa 3$5o bis etwa 4'l9 0 0 (d.h. unterhalb jenen Temperaturen, bei denen eine thermische Krackung von Asphaltenen eintritt) und die Massnahmen, bei Ansammlung nicht-umgesetzter Asphaltene auf dem Katalysator die Zuführung des Einsatzmaterials zu unterbrechen, den Wirbelschichtzustand des Katalysators durch Fortsetzung des Aufwärtsflusses von Wasserstoff durch den Katalysator aufrechtzuerhalten und die Temperatur auf einen Wert über etwa 420°C, bei dem eine thermische Krackung von Asphaltenen herbeigeführt wird, zu steigern und die Krackprodukte mit dem Wasserstoff von dem Katalysator abzustreifen.
  • Vorzugsweise erfolgt die Hydrofeinung des Einsatzmaterials unter Vermischung mit Wasserstoff in einer Menge von etwa 0,89 - 89 Standard-m3/1 und bei einem Druck von etwa 34 - 340 atü stufenweise abwechselnd mit der Krackung von angesammelten Asphaltenen bei höherer Temperatur.
  • Nach dem Verfahren gemäss der Erfindung können mannigfaltige schwere Kohlenwasserstofffraktionen und/oder -destillate ih wirksamer Weise behandelt werden. Zu derartigen schweren Kohlenwasserstoffölen gehören z.B. Rohöle mit vollem Siedebereich, getoppte oder reduzierte Rohöle, Normaldruckdestillate, Bodenprodukte aus einem Viskositätsbrecher, schwere Kreislauföle aus theräisch oder katalytisch gekrackten Einsatzmaterialien, leichte und schwere Vakuumgasöle usW. Das Verfahren eignet sich besonders für die Hydrofeinung von Rohölen und getoppten oder reduzierten Rohölen, die übermässig grosse Mengen an pentanunlöslichem asphaltenischen Material und organometallischen Verbindungen enthalten. Rohöle vollen Siedebereichs stellen bevorzugte Einsatzmaterialien dar, da die ölunlöslichen Asphaltene hier kolloidal dispergiert sind und demgemäss leichter zu öllöslichen gohlenwasserstoffen umgewandelt werden. Demgegenüber sind die asphaltenischen Bestandteile in einem reduzierten oder getoppten Rohöl infolge der Fraktionierung bis zu einem gewissen Grade agglomeriert und daher schwieriger.umzuwandeln. Ein saures Wyoming-Rohöl mit einem spezifischen Gewicht von 0,9147 bei 15,6o0 enthält beispielsweise etwa 2,8 Gew.-96 Schwefel, 2700 Teile-je-Million Gesamtstickstoff, etwa 100 Teile-je-Million organometallische Verbindungen (berechnet als ob diese als elementares Metall vorliegen) und etwa 8,4 Gew.-% pentanunlösliche Asphaltene. Das Bodenprodukt aus einer Rohölkolonne, das ein spezifisches Gewicht von 0,9705 bei 15,6o0 hat, enthält etwa 3,1 Gew.-% Schwefel, 3830 Teile-je-Million Stickstoff und 85 Teile-je-Million an Metallen sowie etwa 10,9 Gew.-% pentanunlösliche gsphaltene. Gewöhälich ist die destruktive Entfernung von Stickstoff und Schwefel leichter zu erreichen als die Umwandlung von Asphaltenen und die Entfernung von metallischen Verunreinigungen. Jedoch wird die Aktivität des Katalysators für die destruktive Entfernung von Stickstoff und Schwefel durch die Anwesenheit übermässiger Mengen an asphaltenischen Stoffen und Metallen stark beeinträchtigt. Es ist daher von primärer Bedeutung, alle asphaltenischen'Verunreinigungen praktisch vollständig zu entfernen und gleichzeitig mindestens eine teilweise Verringerung der Konzentration an Schwefel und Stickstoff herbeizuführen.
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Verunreinigungen enthalten die schwereren Kohlenwasserstofffraktionen und/oder -destillate verhältnismässig grosse Mengen an ungesättigten Verbindungen, die in erster Linie aus mono- und diolefinischen Kohlenwasserstoffen hohen Molekulargewichts bestehen. Eine erfolgreiche und wirksame Durchführung eines katalytischen Festbett-Hydrofeinungsverfahrens ist infolge dieser verschiedenen Verunreinigungen praktisch ausgeschlossen. Bei den Betriebsbedingungen, wie sie allgemein für eine wirksame Hydrofeinung und bei der Hydrokrackung angewendet werden, neigen die mono-.und diolefinischen Kohlenwasserstoffe zur Polymerisation und Mischpolymerisation, was zu einer .Ablagerung gumartiger Polymerisationsprodukte hohen Molekulargewichts in den Verfahrenseinrichtungen und auf dem Katalysator führt. In ähnlicher Weise wird bei Verfahren zur katalytischen Hydrokrackung von derartigen schwereren Kohlenwasserstofffraktionen zu tiefer siedenden Kohlenwasserstoffprodukten der Katalysato:T durch Karbonisierung desaktiviert, und zwar infolge Ablagerung der agglomerierten pentanunlöslichen Asphaltene, durch die die katalytisch aktiven Zentren und Oberflächen des Katalysators praktisch gegen das zur Verarbeitung kommende Material abgeschirmt werden.
  • Die bei einem katalytischen Festbettverfahren auftretenden Schwierigkeiten können zumindest teilweise durch eine Betriebsweise mit Verwendung eines Breis oder einer Aufschlämmung, bei der ein feinteiliger Katalysator innig mit dem gohlenwasserstoffeinsatzmaterial vermischt und das Gemisch den gewünschten Betriebsbedingungen unterworfen wird, beseitigt werden. Eine derartige Betriebsweise mit Brei oder Aufschlämmung hat jedoch nur eine verhältnismässig begrenzte Wirksamkeit, da es schwierig ist, mehr als einen kleinen Prozentsatz an Katalysator in dem Rohöl oder anderem Schweröl zu suspendieren. Demgemäss werden bei der Aufschlämmungsmethode zu wenig aktive katalytische Stellen für eine rasche oder sofortige Reaktion angeboten, mit dem Ergebnis, dass die asphaltenischeri Bestandteile einer thermischen Krackung unter Erzeugung grosser Mengen an leichten Gasen und Koks unterliegen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung werden demgegenüber durch Anwendung eines stationären Wirbelschichtkatalysatorbettes grosse Mengen an Katalysator mit vergleichsweise kleinen Mengen an Asphaltenen in Berührung gebracht. Diese Arbeitsweise stellt sicher, dass die Asphaltene, die verhältnismässig geringe Diffusionsgeschwindigkeiten im Vergleich zu anderen Kohlenwasserstoffmolekülen aufweisen, mit den aktiven katalytischen Stellen in Berührung kommen.
  • Es wurde gefunden, dass ein Iiydrierkatalysator mit einem porösen wärmebeständigen anorganischen Oxydträger und einer gut entwickelten Porenstruktur die Fähigkeit hat, eine beträchtliche Menge (bis zu etwa 50 Gew.-%) der hochsiedenden Asphaltene zu absorbieren und trotzdem gute Eigenschaften hinsichtlich Trockenheit und Fähigkeit zu freiem Fluss zu behalten. Weiterhin wurde gefunden, dass Asphaltene, die einer Hydrofeinung unter milden Hydrier-Krackbedingungen ausgesetzt worden sind, öllösliche gohlenwasserstoffe ergeben, die ausgezeichnete Lösungsmittel für die in dem Rohöl kolloidal dispergierten noch unbehandelten Asphaltene darstellen. Die noch unbehandelten asphaltenischen Bestandteile werden bei vorheriger Auflösung in einem derartigen Lösungsmittel viel leichter umgewandelt, als wenn sie in einem dispergierten Zustand, verteilt in einem flüssigen Träger, behandelt werden. Indem das stationäre Katalysatorbett durch Einhaltung eines hohen Wasserstoffflusses im Bereich von etwa 0.89 - 89 Standardm3/1 flüssiger Beschickung in einem fluidisierten oder Wirbelschichtzustand gehalten wird, liegt der flüssige Anteil der Beschickung bei einer Temperatur im Bereich von etwa 385o bis etwa 4190C in Form eines feinen Nebels vor, der leicht und rasch von dem Katalysator absorbiert wird. Diese absorbierte Flüssigkeit, die überwiegend von asphaltenischer Natur ist, wird durch Hydrier-Krackreaktionen zu einer löslichen Flüssigkeit umgewandelt, die in der Zage ist, als Lösungsmittel für nichtumgewandelte Asphaltene zu wirken. Die Anwendung dieser Arbeitsreise gewährleistet eine hohe Wirksamkeit des Katalysators und stellt sicher, dass der Katalysator über einen langen Zeitraum freifliessend bleibt.
  • Infolge der Absorption von asphaltenischen Substanzen an und in den Katalysatorteilchen tritt jedoch eine allmähliche Aktivitätsverringerung des Katalysators ein. Ein Hirnreis auf die Menge an asphaltenischen Stoffen, die am Katalysator absorbiert ist, kann durch Analysen des ausfliessenden unter Normalbedingungen flüssigen Produkts gewonnen werden. Wenn die Konzentration an organometallischen Verbindungen, berechnet als ob das Metall in Form der Elemente vorläge, 0,5 Teile-je-Million annähert und überschreitet, und/oder wenn die in dem ausfliessenden unter Normalbedingungen flüssigen Produkt verbliebenen pentanunlöslichen Asphaltene eine Konzentration über etwa 0,5 Gew.-% dieses flüssigen Produkts erreichen und Überschreiten, hat der Katalysator etwa 50 Gew.-% asphaltenische Substanzen absorbiert. Da die Geschwindigkeit, mit der nichtumgewandelte asphaltenische Substanzen von dem Katalysator absorbiert werden, mit steigendem Gehalt des Katalysators an absorbierten Asphaltenen zunimmt, wird mit der Stufe der Selbstregeneration im allgemeinen begonnen, wenn die Menge an absorbierten asphaltenischen Substanzen 20 - 50 Gew.-% erreicht, vorzugsweise dann, wenn diese Menge etwa 35 Gew.-% überschreitet. Eine andere Anzeige für eine rasche Ansammlung nichtumgesetzter Asphaltene durch den Katalysator ist die Konzentration an Stickstoff und Schwefel in dem ausfliessenden unter Normalbedingungen flüssigen Produkt. Das Verfahren gemäss der Erfindung führt im Normalzustand zu einer sehr Weitgehenden oder praktisch vollständigen Entfernung der Asphaltene und der metallischen Verunreinigungen und zu einer Verringerung des Stickstoffs und Schwefels um etwa CO %. Bei Ansammlung von nichtumgesetzten Asphaltenen verliert der Katalysator seine Fähigkeit zur Entfernung von Stickstoff und Schwefel mit zunehmender Geschwindigkeit. die bereits erwähnt wurde und aus den vorstehend erläuterten Ausführungsformen ersichtlich ist, wird der IIydrofeinungsvorgang bei dem Verfahren gemäss der Erfindung bei einer Temperatur unterhalb jener Temperatur, bei der eine thermische Krackung von Asphaltenen eintritt, durchgeführt. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Katalysator nichtumgewandelte Asphaltene angesammelt hat, beispielsweise mehr als etwa 20 Gew.-%, wird die Betriebstemperatur auf eine flöhe gesteigert, bei der eine thermische Krackung von Asphaltenen stattfindet, und auf einem solchen erhöhten'Temperaturniveau gehalten, bis die nicht-umgewandelten Asphaltene gekrackt und zu unter Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffen umgesetzt sind. Eine geeignete Temperatursteigerung für diesen Zwe^k beträgt beispielsweise etwa 3500, jedoch kann sich die für den Einzelfall zweckmässigste Temperatursteigerung in Abhängigkeit von unterschiedliche. Einsatzmaterialien, der gatalysatorlebensdauer und ähnlichen Betriebsbedingungen ändern; vorzugsweise beträgt sie mindestens 15o0. Um die Krackung von gohlenwasserstoffen zu leichten Seeförmigen Nebenprodukten so gering wie möglich zu machen, wird es bevorzugt, den Zufluss von gohlenwasserstoffen zu dem Katalysatorbett zu unterbrechen aber gleichzeitig den Fluss von Wasserstoff durch das Bett fortzusetzen, wenn die Betriebstemperatur auf einen Wert über etwa 419°C gesteigert wird..
  • Bei der Entfernung der aophaltenischen Substanzen von dem Katalysator durch Hydrier-grackreaktionen treten unter Normalbedingungen flüssige Kohlenwasserstoffe in dem aus der Reaktionszone ausfliessenden Strom auf. Wenn in dem ausfliessenden Produktstrom keine normalerweise flüssigen Kohlenwasserstoffe mehr enthalten sind, kann angenommen werden, dass die Umwandlung von absorbierten asphaltenischen Substanzen praktisch vollständig ist. Dann kann wieder Kohlenwasserstofffrischbeschickung zusammen mit dem Wasserstoffstrom in die Reaktionszone eingeführt werden.
  • Vorzugsweise werden bei der Hydrofeinung Betriebsbedingungen angewendet, die geeignet sind, eine thermische Krackung von asphaltenischen Substanzen zu unterdrücken oder zu hemmen. Demgemäss sollte der Betriebsdruck über etwa 34 atü liegen, mit einer durch wirtschaftliche Gesichtspunkte gegebenen oberen Grenze von etwa 340 atü; der bevorzugte Druckbereich beträgt etwa 68 - 204 atü. Die auf das Gewicht bezogene stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit des Kohlenwasserstoffeinsatzmateriale, d.h. das Gewichtsverhältnis von Gesamtölbeschickung, je Stunde, zu dem in der Hydrofeinungsreaktion anwesenden Katalysator, liegt im Bereich von etwa 0,25 bis etwa 20 kg Öl je kg Katalysator und Stunde, vorzugsweise im Bereich von etwa 1,0 bis etwa 5,0.
  • i Die verschiedenen nichtmetallischen Verunreinigungen, wie stickstoffhaltige, schwefelhaltige und sauerstoffhaltige Verbindungen, werden im Verfahren gemäss der Erfindung zu Ammoniak, Schwefelwasserstoff, Wasser und Kohlenwasserstoffen umgewandelt; diese werden zusammen mit der wasserstoffreichen gasförmigen Phase aus der Hydrofeinungszone entfernt. Die metallischen Verunreinigungen, einschliesslich Nickel, Eisen und Vanadium, werden auf dem Katalysator abgeschieden und sammeln sich dort allmählich an, oder sie werdena zumindest teilweise, in eine flüchtige Form übergeführt und mit dem Gesamtausfluss der Reaktionszone ausgetragen. Wenngleich bei dem Verfahren gemäss der Erfindung unter den angegebenen Betriebsbedingungen keine starke Beeinträchtigung der Katalysatoraktivität eintritt, kann es wünschenswert sein, kontinuierlich oder von Z--eit zu Zeit einen kleinen Nebenstrom des Katalysators aus .der Hydrofeinungszone abzuziehen und chemisch zu regenerieren. Eine geeignete Methode hierfür besteht darin, den Katalysator mit Chlorwasserstoff und/oder Chlor zu behandeln, um die abgeschiedenen Metalle in eine flüchtige Form überzuführen, und den regenerierten Katalysator verringerten Metallgehalts dann in die Iiy drofeinung szone zurückzuleiten.
  • Ein zur VereendunG bei dem Verfahren gemäss der Erfindung vorgesehener. IIy drierkatalysator umfasst eine metallische Komponente mit Hydrieraktivität, die mit einem wärmebeständigen anorganischen Oxydträger synthetischer oder natürlicher Herkunft vereinigt ist; das Trägermaterial soll eine mittlere bis hohe Oberflächengrösse und eine gut entwickelte Porenstruktur aufweisen. Die Zusammensetzung und die Methode der Herstellung des Katalysators stellen keine wesentlichen Merkmale der Erfindung dar, vorausgesetzt, dass der Katalysator das erforderliche Absorptionsvermögen zur Aufnahme und Zurückhaltung beträchtlicher Mengen an flüssigem Material und nichtumgesetzten Asphaltenen in seinen Poren hat. Geeignete metallische Komponenten mit Hydrieraktivität sind die Metalle der Gruppen Vb, VIb und VIII des Periodensystems und Verbindungen davon. So kann der Katalysator ein oder mehrere Metalle oder Metallverbindungen aus der Gruppe Vanadium, Niob, Tantal, Molybdän, Wolfram, Chrom, Eisen, Kobalt, Nickel, Platin, Palladium, Iridium, Osmium, Rhodium, Ruthenium und deren Mischungen aufweisen. Der Katalysator kann nur ein Metall oder irgendeine Kombination irgendeiner Anzahl derartiger Metalle umfassen, wobei diese im elementaren Zustand oder als Oxyd oder Sulfid in verschiedenen Oxydationsgraden vorliegen können.
  • Die Konzentration der mit dem wärmebeständigen anorganischen 0sydträger vereinigten katalytisoh aktiven metalli- schen Komponente oder Komponenten ist in erster Linie von dem im Einzelfall gewählten Metall b$w. Metallen abhängig. Beispielsweise sind metallische Komponenten aus den Gruppen Vb und VIb vorzugsweise in einer Menge von etwa 1,0 bis etwa 20,0 Gew. xr anwesend, nährend die Bisengruppennetalle vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 110,0 Gew.-% und die Platinrgruppenietalle vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5,0 (km*-% mawesend sind, wobei alle Gehaltsangaben be- rechnet sind, als ob die metallische Komponente in Yorm des elementaren Metalls vorliegen würde. Die angegebenen Gruppen des Periodensystems beziehen sich auf die Darstellung der Mischer Scientifie Company, 1953.
  • Das wärmebeständige Trägermaterial aus anorganischem Oxyd karui Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd, Zirkonoxyd, Magnesiumoxyd, Titanoxyd, Boroxyd, Strontiumoxyd, Hafniumoxyd und Gemische von zwei oder mehreren dieser adsorptiver Trägermaterialien umfassen. In bestimmten Fällen kann der Katalysator, sofern gewünscht, weitere Bestandteile aufweisen, z.B. gebundenes Halogen, insbesondere Fluor und/oder Chlor, Borsäure und/oder Phosphorsäure. Ein zur Verwendung im Verfahren gemäss der Erfindung geeigneter absorptiver Hydrierkatalysator hat vorzugsweise eine Oberflächengrösse von etwa 50 - 700 m 2/G, einen mittleren Porendurchmesser von etwa 20 - 300 Angströmeinheiten, ein Porenvolumen von etwa 0,10 - 0,80 ml/g und ein scheinbares Schüttgewicht (apparent bulk density) im Bereich von etwa 0,10 bis etwa 0,80 g/cm3. Um ein brauchbares Wirbelschichtbett zu ergeben, sollten die ffatalysatorteilchen selbst Durchmesser im Bereich von etwa 5 bis etwa 1000 Mikron aufweisen; im Falle von nichtkugelförmigen Teilchen sollte die grösste Abmessung eines derartigen Teilchens in den vorgenannten Bereich fallen. Teilchengröseen dieses Bereichs können leicht durch Sprühtrocknung des Trägers oder durch Mahlen des Katalysators in einer Kolloid-nühle erhalten werden.
  • Als spezifische Beispiele für zufriedenstellende Hydrierkatalysatoren mit der erforderlichen Oberflächengrösse und den gewünschten Poreneigenschaften seien katalytische-Zusammensetzungen mit etwa 2,0 Gew.-% Nickel und etwa 16,0 Gew.-96 Molybdän, berechnet als elementare Metalle, auf einem äquimolaren Lluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Träger von etwa 63,0 GeW.-9ö
    Aluminiumoxyd, oder 1,0 Gew. f Nickel und 8,0 Gew.-l Molybdän
    auf einem Trägermaterial., das 68,0 Gew.-% Alumiiii.umoxyd, 10,0
    Gew.i6 Siliciumdioxyd und 22,0 Gew.-% Borphosphat umfasst,
    genannt.
    Das Verfahren gemäss der Erfindung wird nachstehend
    anhand von Ausführungsbeispielen weiter veranschaulicht. Das
    Verfahren ist jedoch nicht auf die zur Erläuterung angegebenen
    besonderen Einsatzmaterialien und Betriebsbedingungen, wie Tem-
    peraturen, Drücke, Katalysatoren und Fliessgeschwirdigkeiten,
    beschränkt.
    Beispiel 1
    Bei dem Zur Veranschaulichung des Verfahrens gemäss
    der Erfindung verwendeten Einsatzmaterial handelte es sich um
    ein getopptes saures liyoming-Roliöl. Dieses saure Rohöl hatte im
    Ursprungszustand ein spezifisches Gewicht von 0,9147 bei 1596 oc
    und enthielt als Verunreinigungen 2,8 Gew.-id Schwefel, 2700
    Teile-je-Million Gesamtstickstoff, 100 Teile-je-Million Metall-
    porphyrine (berechnet als elementares Nickel und Vanadium);
    weiter enthielt es eine hochsiedende pentanunlösliche asphal-
    tenische Fraktion von etwa 8,39 Gew.-io/, bezogen auf das ge samte
    Rohöl. Dieses saure Wyoming-Rohöl wurde unter Entfernung von
    5,0 % -leichten Enden getoppt; es hatte dann ein spezifischesi
    Gewicht von 0,9371 bei 15,6o0 und enthielt 3,0 Gew.-;ö Schwefel,
    2900 Teile-je-Million Gesamtstickstoff und 105 Teile-je-Million
    Nickel und Vanadium, während die pentanunlösliche asphaltenische
    Fraktion etwa 8,5 Crew. -% betrug.
  • Der verwendete Katalysator umfasste ein sprÜhgetrocknetes kluminiumoxyd-Siliciumdioxyd-Trägermaterial mit 63,0 Gew.-% Aluminiumoxyd. Dieses Trägermaterial wurde hergestellt, indem zunächst ein Gemisch aus angesäuertem Wasserglas und einem Aluminiumchlorid-Hydrosol bei einem pH-Wert über 8,0 mit Ammoniumhydroxyd ausgefällt wurde. Das Hydrogel wurde frei von Natriumionen, 0hloridionen und Ammoniumionen gewaschen und sprühgetrocknet. Weiter wurde eine Imprägnierlösung von Molybdänsäure (35,0 Gew.-% Molybdäntrioxyd) und Nickelnitrat-Hexahydrat bereitet und das sprühgetrocknete Trägermaterial wurde mit der ammoniakalischen Lösung imprägniert. Die imprägnierte Masse wurde bei einer Temperatur von etwa 21000 getrocknet und dann in einer Luftatmosphäre bei einer Temperatur von etwa 59300 etwa eine Stunde lang oxydiert. Der fertige Katalysator enthielt 2,0 Gew.-% Nickel und 'i6,0 Gew.-% Molybdän, die als Oxyde vorlagen,vorstehend aber als elementare Metalle berechnet sind, und er hatte eine Teilchengrösse im Bereich von 20 bis etwa 150 Mikron (etwa 99,0 Gew.-% der Katalysatorteilchen hatten eine Korngrösse kleiner als 150 Mikron).
  • Eine Gesamtmenge von 220 g des ITickel-Molybdän-Katalysators wurden in eine Reaktionszone ein-ebracht, so dass sie von einer gesinterten Metallplatte getragen wurden. Die Reaktionszone bestand aus einem rostfreien Stahlrohr (18 - 20 0r, 8 - 11 I1i in Fe; Typ 304-) von 4,82 cm Aussendurchmesser und 4,09 cm Irulendurchmesser, das im Bodenabschnitt mit einem Spiralvorwärmer, um den das Ö1 vom Boden her eintrat, ausgestattet war. Das Oberende des Vorwärmers erstreckte sich in Form eines kurzen Rohrstücks durch die gesinterte Platte; das Ende des Rohrstücks war mit einer Haube überdeckt, die ein Hineinfallen von Katalysator in die Vorwärmerzone verhinderte. Nach Durchfluss durch das Rohr und Austritt unter der Haube trat das teilweise verdampfte Einsatzmaterial mit dem Katalysator und dem Wasserstoff in Berührung; letzterer strömte von der Seite in den Reaktor ein und floss aufwärts rund um den ölvorwärmerabschnitt. Der Wasserstoff floss dann durch die gesinterte Metallplatte und hielt das Katalysatorbett in fluidisiertem Zustand. Die Reaktionsprodukte und überschüssiger Wasserstoff strömten nach oben in eine Trenn-und Absetzzone ab, die von einem rostfreien Stahlrohr (16 - 18 Cr, 10 - 14 Ni, 2 - 3 Mo in Fe; Typ 316) mit ?,3 cm Aussendurchmesser und 6,26 cm Innendurchmesser gebildet wurde. In dieser lbsetzzone wurde die Gasgeschwindigkeit auf etwa die Hälfte der in der Reaktionszone vorliegenden Geschwindigkeit verringert, so dass mitgeführte Katalysatorteilchen in die Reaktionszone zurückfallen. Nach Verlassender Reaktionszone wurden die Reaktionsprodukte durch gesinterte Metallfilter geleitet, um jeg-liche gegebenenfalls mitgeführten gatalysatorfeinteile su ent- fernen. Die Reaktionsprodukte wurden gekühlt und in einen Hochdruckabscheider geleitet; aus diesem wurde das flüssige Kohlenwasserstoffprodukt in ein Sammelgefäss abgezogen, während das wasserstoffreiche Gas von dem Abscheider durch einen Wasserwäscher geleitet und dann zu dem Reaktor zurückgeführt wurde. Um die Wasserstoffmenge, die im Verfahren verbraucht und von dem normalerweise flüssigen Produktausfluss absorbiert wird, auszugleichen, wurde dem Rückführgas nach Massgabe Ales Betriebsdrucks in der Reaktionszone Frischwasserstoff zugesetzt.
  • Die vorstehend beschriebene Verfahrensweise mit stationärem Wirbelschichtbett irurde über einen Zeitraum von 204 Stunden betrieben; die ersten vier Stunden bildeten die hnfahrperiode der Anlage und die restlichen 200 Stunden wurden in 25 einzelne Testperioden von je 8 Stunden Dauer unterteilt. Die auf das Gewicht bezogene stündliche Raumetrömungsgeschwindigkeit betrug über den gesamten Versuchszeitraum 0,86, und zwar mit einer mittleren Flüssigkeitszuführung zur Reaktionszone von 190 &'h (einem Geringstwert von 184 und einem Höchstwert von 194 g/h). Der Reaktionszonendruck wurde durch Wasserstoffrückführung und Kreislauf im Bereich von 9,31 - 9,97 Standard-m3 je Liter flüssiger Beschickung bei etwa 136 atü gehalten. Die Wasserstoffreinheit betrug zu allen Zeiten mehr als etwa 90,0 Mol-;6, sie lag während der gesamten 204 Stunden im Bereich von etwa 91,7 bis 96,1 1ko1-%.
  • In der nachstehenden abgekürzten Tabelle sind die wichtigsten Daten von 7 der 25 achtstündigen Testperioden angegeben, diese sind typisch für den Gesamtbetrieb.
    Betriebsdauer, Stunden 20 #6 GG @=,4- 116 180 204
    Spezifisches Gewicht -- -- 0,8686 013702 0,8729 0,874-5 --
    bei 15,6o0
    Schwefel, Gew.-% 0,32 -- 0,52 0,62 0,87 1,00 --
    ,tickstoff,Telle-je-Million 881 -- 1290 1490 1710 1790 --
    Pentanianlösl?.@--_e, Gew.-% 0,27 0,18 0,17 0,11 0902 0,08 0,09
    Metalle, Teile-je-Million -- 0,14 0,10 -- 0,04 0,13 0,10
    Der Betriebslauf wurde nach Beendigung der 25. Testperiode, d.h. nach 204 aufeinanderfolgenden Betriebsstunden, absichtlich unterbrochen. Es ist ersichtlich, dass die Konzentration an pentanunlöslichen asphaltenischen Substanzen beträchtlich unter einem Wert von 0,5 Gew.-@6 liegt und im Mittel über die gesamte Betriebsdauer etwa 0,13 % beträgt, und dass die Konzentration an organometallischen Verbindungen weit unter dem Grenzwert von 0,5 Teile-je-Million liegt; die Betriebstemperatur war jedoch insgesamt um etwa 13,800 gesteigert worden und das spezifische Gewicht bei 15,6°C des normalerweise flüssigen Produktausflusses zeigte eine Zunahme. Weiterhin war der Gehalt an schwefelhaltigen und stickstoffhaltigen Verbindungen in dem ausfliessenden unter Normalbedingungen flüssigen Produkt, ausgehend von Anfangswerten von 0,32 Gew.-% Schwefel und 881 Teilen-je-Million Stickstoff, beträchtlich angestiegen. Diese vier Faktoren zeigen zusammengenommen, dass der Katalysator nichtumgesetzte asphaltenische Substanzen mit zunehmender Geschwindigkeit ansammelte und dass die Hydrier/Hydrokrack-Aktivität des Katalysators langsam zurückging. Dies bedeutet, wie vorstehend dargelegt, dass die Fähigkeit des Katalysators zur destruktiven Entfernung von stickstoffhaltigen und schwefelhaltigen Verbindungen durch Anwesenheit übermässiger Mengen an pentanunlöslichen Asphaltenen und organometallischen Verbindungen beeinträchtigt wird. Wenn der Katalysator beginnt, infolge der Ansammlung von nichtumgesetzten Asphaltenen an Aktivität einzubüssen, wird zunächst seine Fähigkeit zur Entfernung von Schwefel und Stickstoff beeinträchtigt, gefolgt von einer zunehmenden Verringerung der Fähigkeit zur Entfernung von Metallen und Umwandlung der pentanunlöslichen Bestandteile. Der Betriebslauf wurde daher abgebrochen, ungeachtet der Tatsache, dass der Katalysator noch eine zufriedenstellend hohe Wirksamkeit bezüglich der pentanunlöslichen Fraktion und der Entfernung von organometallischen Verbindungen hatte.
  • Im Verlauf des gesamten Betriebszeitraums wurden der Anlage 37.476 g des Cetoppten sauren Wyoming-Rohöls zugeführt. Devon wurden 36.'183 g als ausfliessendes unter IIorrnalbedingungen fliissiGes Produkt gewonnen. Dies bedeutet eine Ausbeute, auf Gewichtsbasis, von 96,5 °,n.. Der Verlust .durch UmviandlunG zu leichten Gasförmigen Kohlenwasserstoffen, Schwefelwasserstoff und Koks betrug also nur 3,5 Gew. % der Gesamtbeschickung.
  • Der Katalysator wurde aus der Reaktionszone entfernt; die Menge betrug 390 g. Dies zeigt, dass der Katalysator etwa 170 g an unlöslichen kohlenwasserstoffhaltigen Substanzen absorbiert hatte. Es ist bedeutsam und. zu beachten, dass diese zusätzliche Materialnenge nicht einreal 0, 5,1 Gew.-% der Gesamtbeschi ckunr- zu der Anlage ausmacht. Beispiel 2 Der Katalysator, der nach der Beendigung des in Beispiel 1 beschriebenen Betriebszeitraums zur Untersuchung aus der Reaitionszone entfernt worden war, wurde wieder wie vorher in der Reaktionszone angeordnet und es wurde Jasserstoff in einer Rate von etwa 8,9 Standard-m3/1 unter einem Uijiwälzdruck von etwa 136 atü durch den Katalysator zirkuliert. Die Betriebstemperatur wurde über den bei der Verarbeitung des Einsatzmaterials erwünschten Höchstwert, d.h. eine Temperatur von 4'I9°0, auf einen Wert von etwa 454°C gesteigert. Nach etwa einer halben Stunden traten in dem Hochdruckabscheider, in den der Gesamte Ausfluss aus der Reaktionszone geleitet wurde, bei Ilormalbedingunn_, gen flüssige gohlenwasserstoffe auf. Dies zeigt, dass die im Katalysator absorbierten kohlenstoffhaltigen Substanzen durch den rasch fliessenden Wasserstoffstrom entfernt werden, indem sie thermischen Krack- und Hydrokrackreaktionen unterliegen. Die Temperatur wurde langsam auf etwa 482°C gesteigert und so lange auf dieser Höhe gehalten, bis in den Wasserstoffdruckabscheider kein weiteres unter Normalbedingungen flüssiges Produkt mehr auftrat bzw. bis eine Ana17se den Austrittsgasetroms eine Zusammensetzung praktisch gleich der-des zugeführten waaserstoffreichon Rückführstroins ergab, Dann wurde unter Fortset$uxe des Wasserstoffflusses die Temperatur von etwa 482°C auf etwa 39900 abgesenkt, bevor wieder das Einsätzmaterial in die Reaktionszone eingeführt wurde. Der Betrieb wurde dann wie im Beispiel 1 fortgesetzt und Analysen zeigten die praktisch vollständige Entfernung von pentanunlösliehen asphaltepischen Substanzen und orGanometallischen Verbindungen an.
  • Die vorstehenden Beispiele erläutern zweckmässige Durchführungsformen des Verfahrens gemäss der ErfindunG. Das abfliessende unter Normalbedingungen flüssige Produkt, das in hoher Ausbeute, bezogen auf die Beschickung, gewonnen wird, ist praktisch frei von pentanunltislichem Material und organometallischen Verbindungen. Es eignet sich daher ausgezeichnet als Einsatzmaterial für ein bei bedeutend schärferen Bedingungen arbeitendes Verfahren zur vollständigen destruktiven Entfernung der restlichen schwefelhaltigen und stickstoffhaltigen Verbindungen. Die Arbeitsweise,gemäss der Erfindung ist daher hervorragend geeignet für ein mehrstufiges Verfahren, das - wie für den Fachmann auf dem Gebiet der Erdölraflination ersichtlich -eine direkte Herstellung von reinem Benzin und Dieselöl gestattet, wobei letzteres eine hinreichende Reinheit für eine unmittelbare Verwendung als Dieselält Düsenbrennstoff oder Heizöl aufweist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche @1 Verfahren zum Hydrofeinen von Roherdölen und anderen schweren ölen, die asphaltenische und organometallische Verunreinigungen enthalten, durch Umsetzung des Einsatzöls mit Wasserstoff' n Gegenwart eines adsorptiven Hydrierkatalysators bei einer Temperatur unterhalb der Temperatur, bei der eine thermische Krackung von Asphaltenen eintritt, dadurch Gekennzeichnet, dass man die Temperatur des Katalysators, wenn sich auf diesem etwa 20 - 50 Gew.-% Asphaltene angesammelt haben, mindestens auf eine Höhe steigert, bei der eine thermische Krackung von Asphaltenen stattfindet, und die erhöhte Temperatur aufrechterhält, bis die Asphaltene gekrackt und dabei gebildete unter Normalbedingun;;en flüssiGe Koiilenwasserstoffe abgezogen sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet, dass man Wasserstoff aufwärts durch den adsorptiven Hydrierkätalysator leitet und den Katalysator hierdurch in einem fluidisierten oder Wirbelschichtzustand hält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man während der thermischen Krackung der Asphaltene bei der erhöhten Temperatur den Fluss des Einsatzöls unterbricht aber den Aufwärtsfluss von Wasserstoff fortsetzt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Krackprodukte der asphaltenischen Verunreinigungen durch den Aufwärtsfluss von Wasserstoff von den hatalysatorteilchen abstreift.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Temperatur des Katalysators während der Hydrofeinung im Bereich von etwa 335o bis etwa 419°C hält und während der Krackung der asphaltenischen Verunreinigungen um mindestens etwa 150C in den Bereich von über 420°C bis herauf zu etwa 4820C steigert.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen kleinen Nebenstrom des Katalysators abzieht und zur Umwandlung der darauf befindlichen organometallischen Verunreinigungen in eine flüchtige Form chemisch behandelt und den behandelten Katalysator dann in die Hydrofeinungsreaktion zurückführt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der mindestens eine katalytische Metallkomponente aus den Gruppen Vb, VIb und VIII des Periodensystems enthält. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Katalysator verwendet, der mindestens eine katalytische Metallkomponente aus der Gruppe Vanadium, Molybdän und Nickel enthält.
DE19661545416 1966-11-25 1966-11-25 Verfahren zum Hydrofinieren von Roherdölen und anderen schseren Kohlenwasserstofffraktionen Expired DE1545416C3 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2098389A1 (de) * 1970-07-14 1972-03-10 Shell Int Research
EP0159097A2 (de) * 1984-04-16 1985-10-23 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Verfahren zur katalytischen Umwandlung von schweren Kohlenwasserstoffölen

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