DE1545396A1 - Katalysator und Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Katalysator und Verfahren zur Umwandlung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Hotebauer - Dr. F. Zumsteln jun.
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■Katalysator und Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft Katalysatoren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere solche Katalysatoren,
die eine besondere Form von Zeolith enthalten, sowie Kohlenwasserstoff-Umwandlungsverfahren unter Verwendung solcher Katalysatoren.
Katalysatoren, welche ein Metall der Gruppe 8 enthalten, werden in technischem Maßstab bei einer Vielzahl von Reaktionen
verwendet, von denen die meisten die Hydrierung, Dehydrierung, Oxydation, Isomerisierung und Dehydrocyclisierung
umfassen. Besonders erfolgreich ist die Verwendung von Platin-Katalysatoren auf Aluminiumoxydträgern bei der Umwandlung
von niedrigo-octanigen Erdölnaphthas unter Hydroforming-Bedingungen
zu Benzinen mit hoher Klopffestigkeit· Bei tintm typisches. Platinhydroformierungeverfahren wird ein
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Gemisch des Baschickungsraaterials und von va33erstoffhaltigem
Gas durch ein Bett von Platin-Aiurainiumoxyd-Ealogen-Katalysator9
der zwischen etwa OfO5 und 1 Gew<>$ Platin
enthält, geleitet α Die Hydroformierungsreaktionen werden
bei einer Temperatur im Bereich von etwa 425 bis 54-O0C
(800 bis 100O0P)t einem Gesamtdruck zwischen etwa 7 und
85 atü (100 und 1200 psig), einem Y/asserstoffpartialdruck
zwischen etwa .3,5 und 70 at (50 und 1000 psi), einer Wasserstoffmenge
von 355 bis 1800 Nnr ;je m Beschickung
(2000 bis 10000 3cf/barrel) und einer stündlichen Raumgeschvdndigkeit
auf Gewichtsbasis zwischen etwa 0,5 und 10 durchgeführt.
Die Aktivität und Selektivität von Kohlenwasserstoff-Umwandlungskataly3atoren
hängen von verschiedenen Paktoren, wie der Identität und dem Zustand der Katalysatorkomponenten,
der Art der Kätalysatorherstellung, dem Vorliegen oder
Fehlen von Promotoren und Modifizierungsmittel!!, dem Vor» liegen oder Fehlen von Verunreinigungsmaterialien in der
Beschickung und der Menge derselben, der Umwandlungstemperatur, dem ',v'asaerstoffpartialdruok in der Umvandlungssone
und dergl. ab. Geeignete Katalysatoren werden zweckmäßig
hergestellt, indem eine Verbindimg eines Metalls der Gruppe θ mit einem wasserhaltigen, mdeorbierenden, echwer-
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s chisel senden anorganischen Oxyd, wie Alusini u&oxyd«, vermischt
lind danach getrocJcnst und caleinlert wird. Es wurde nun eine neue Katalyaatorzusam-Eensetzung gefunden, welche einen
Kohlenwa8serstoff«Umv/andlungskatalysatör von stark verbesserten
katalytisehen Eigenschaften ergibt„
Demgemäß betrifft die Erfindung einen Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysator,
der einen eokatalytischen festen Träger
aufweist, v/elcher ein Metall äsr Gruppe 3 enthält, wobei'der
Träger im wesentlichen aus (1) einem adsorbierenden, schwer/
/schmelzbaren anorganischen Oxyd und (2) Zeollt-h von Mordenite
tr uktur besteht. Sin bevoraugtes adsorbierendes« schwerschraelzbares
anorganisches Oxyd ist AluminiuQoxyd. Der Träger
enthält 0,1 biß 25 Gew.#9 vorzugsweise etwa 0,5 bis
5 Gewo#, an Mordenit. Metalle der Gruppe 8, die besonders
brauchbar sind,.sind die Edelmetalle, Platin ist ein bevorzugtes
Metall der Gruppe 8.
In einer weiteren Ausführungsforn betrifft die Erfindung einen
Kohlenwasserstoff-Ümwandlungskatalysator, der einen
Träger aufweist, welcher als Hauptbestandteile etwa 0,1 bis etwa 25 GewejS an üeolith von Mordenitstruktur und etwa 75
bis 99t9 Gewebe an adsorbierendem, schwer-schmelzbarem Metalloxyd
hat, wobei der Träger ein Metall der Gruppe 8 ent-·
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hält; der Seolith liegt dabei in nicht ausgetauschter Kati
lonenfonry"
(oder in lonengetauschter Form, wobei er wenigstens eines
der folgenden Kationen: Kationen von Metallen der Gruppe 1, Kationen von Metallen der Gruppe 2, Kationen von Metallen der Gruppe 3, Ammoniumionen, Wasserstoffionen,
enthält, vor.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, das darin besteht, Kohlenwasserstoff unter KohlenwasserstoffrUmwandlungsbedinguugen alt einem Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysator
in Berührung cu bringen, der «Ines cokatalytisehen festen
Träger aufweist, der ein Metall der Gruppe 6 enthält, wobei der Träger in wesentlichen (1) aus adsorbierendem,
schwer-schmelEbarem anorganischem Oxyd und (2) Zeolith
von Mordenitstruktur besteht.
In einer weiteren AusfUhrungsform enthält der in der Erfindung verwendete Zeolith von Mordenitetruktur etwa 10
bis etwa 1000 Gew.-ppm (Gew.Teile pro Million), bezogen auf Zeolith, an Alkalimetall, Erdalkalimetall oder Gemischen davon auf sich abgeschieden. GewUnschtenfalls kann
der Zeolith in nicht-ausgetauschter Kationenform oder in ionengetauschter Form vorliegen und wenigstens eines der
folgenden
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- 5 - . ■ ■
Kationen: Kationen von Alkalimetallen, Kationen von Erdalkalimetallen,, Ammonium!onen, Wasserstoffionen sowie die
oben erwähnten Metalle, enthalten. Wenn der in der Katalysatorzusammensetzung verwendete Zeolith von
Mordenitstruktur durch Verwendung der Alkalinetalle, Erdalkalimetalle oder Gemische davon modifiziert ist» ist
der Katalysator beeondera zweckmäßig zur Verwendung in einen verbesserten Hydroformierungskatalysator.
Genas einer weiteren Auaführungsform wird ein verbessertes
Hydroformierungaverfahren bereitgestellt» indem anstatt
der Modifizierung des Katalysators gemäß der Erfindung duroh Abscheidung der Alkali- oder Erdalkalimetalle auf
den Katalysator 1 bis 100 Gew.-ppm an gebundenem Stickstoff in der oydroenteohwefelten Naphthabeschickung, die
im Bereich von 65 bis 2030C (150 bis 4000F) siedet, verwendet werden· Es kann entweder Zeolith von Mordenitstruktur oder Mordenitzeolith der nicht-getauschten Kationenform oder der lonengetauschten Form» welche die oben erwähnten Kationen enthält, verwendet werden.
Unter dem Ausdruck "gebundener Stickstoff" sind Verbindungen von Stickstoff zu verstehen» zweokmäßig basisch· Stick·
•toffverbindungen, wie beispielsweise Ammoniak, Amine und
dergl., vorzugsweise organische Stickstoffverbindungen·
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In der beigefügten Zeichnung ist ein vereinfachtes schematisches Fließdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäöen Verfahrens dargestellte
Die erfindungagemäßen, verbesserten Katalysatoren sind allgemein anwendbar bei Kohlenwaaserstoff-Umwandlungsreaktionen, die durch Metalle der Gruppe 8 katalysiert werden. Die
erfindungsgemäßen Katalysatoren sind besonders geeignet zur
Reformierung, Isomerisierung, Hydrierung· Hydrocraokungt Dehydrierung, Oxydation, Polymerisation, Kondensation und
für andere bekannte Reaktionen· Die vorliegenden Katalysetoren sind besondere vorteilhaft bei der Hydroformierung
von Brdölnaphthaa, die im Bereich von etwa 80 bis 2050O
(180 bis 400°?) sieden, und sind aazn befähigt, ein 50#Lg
naphthenisehes Naphtha alt einer Kesearoh-Octanzahl (ROZ)
von nur 40 bis 50 su einem Cc4. -Benzin mit einer ROZ von
90 bis 100 in einer Ausbeute von 75 bis 90£ zu überfuhren.
Bei der Verwendung für die Reformierung oder Hydroformierung von verschiedenen Kohlenwasseret of ffraJct ionen bewirken die vorliegenden Katalysatoren gleichzeitig eine Gruppe
von Reaktionen, einechileBlich der Bildung von sechsgliedrigen Ringnaphfhenen aus anderen Naphthenen durch ieooerialtrung, der Dehydrierung von Naphthenen unter Bildung von
Aromaten, der Cyclisierung von Paraffinen aur Bildung von
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Aromaten, der Isomerisierung von geradkettigen Paraffinen
zur Bildung von verzweigtkettigen Paraffinen, der Crackung
von Paraffinen zu Kohlenstoff und au ungesättigten Bruchstücken von niedrigerem Molekulargewicht, der Hydrierung
von Kohlenstoff und von ungesättigten Bruchstücken und verschiedene
Nebenreaktionen. Alle diese Reaktionen neigen zur Bildung von Produkten, die Motortreibstoff-Praktionen von
verbesserter JClopffeetlgkeitsbewertung enthalten.
Bai der Verwendung der erfindungsgemäßen neuen Katalysatoren
*ur kontinuierlichen Reforolerung von Kohlenwasserstoffen
wird eine Beschickung, die im wesentlichen aus einem Virgin Naphtha (Rohnaphtha), eines gecraokten Naphtha
oder einem Gemisch davon, das i« Bereich von etwa 20 bis etwa 26O0O (70 bis 5000P), und vorzugsweise im Bereich
von etwa 80 bis 2050C siedet, besteht« in der Dampfphase
mit dem Katalysator bei einer Temperatur im Bereich von etwa 425 bis 5660C (800 bis 105O0P) in Berührung gebracht,
wobei die Durchschnittstemperatur durch das ganze Katalysatorbett im Bereich von etwa 468 bis 5100C (875 bis
95O0P), vorzugsweise um etwa 4820C (9000P), gehalten wird«
Das Verfahren wird bei einem Druok im Bereich von etwa 14
bis 70 at (200 bis 1000 psi), vorzugsweise von etwa 14 bis 28 at (200 bis 400 psi) durchgeführt. Wasserstoff wird in
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BAD ORIGINAL
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die Reaktioursone, gewöhnlich durch Rückführung im Kreis·»
lauf, im Bereich von etwa 2 bis 8 NoI Wasserstoff je Mol
Beschickung, vorzugsweise zwischen etwa 3 und 6 Mol je Hol Beschickung, einbesogen. Vorzugsweise werden die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Katalysators und die
Betriebsbedingungen so eingestellt, daß wenigstens eine geringe Nettoproduktion an Wasserstoff erfolgt, wodurch
die Einführung von Wasserstoff von einer außerhalb gelegenen Quelle unnötig gemacht wird· Dies kann bequem für eine
gegeben· Katalysatorsusammensetsung bewirkt werden, indem
der Mengenanteil an Naphthenen in der Beschickung so ein»
gestellt wird, daß wenigsten« genug Wasseretoff gebildet
wird, um die durch die Paraffinerftckungsreaktionen gebildeten Materialien su sättigen und für die normalen Anforderungan bezüglich dec Drucke bsv· Abblasen· bu sorgen«
Die neuen Katalysatoren kunnen in irgendeiner der üblichen
Arten von bekannten Einrichtungen verwendet werden. Kan kann beispielsweise den Katalysator in form von Pillen,
Pellets, Körnern, gebrochenen Bruchetüoken oder verschiedenen Sonderformen, angeordnet als Festbett innerhalb einer
Reaktiontrone, verwenden, und da· Besohlokungsmaterlal kann
in flüssiger, dampfförmiger oder gemischter Phase, und swar naoh oben oder nach unten strömend, durchgeführt werden.
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BAD ORfGINAL
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Alternativ kann der Katalysator in einer geeigneten Form
zur Verwendung ira Bewegtbett hergestellt werdenP wobei Beschickung
und Katalysator vorzugsweise im Gegenstrom geführt werden, oder bei Wirbelbett-Festverfahren, wobei
das Beschickungsmaterial nach oben durch ein turbulentes
Bett von feinserteiltein Katalysator geführt wird, oder im Suopensoidverfahreng wobei der Katalysator in der Beschickung
aufgeschlämmt und das erhaltene Gemisch zur Reaktionszone
gefördert wird» Die Reaktionsprodukte von irgendeinem der obigen Verfahren werden vom Katalysator abgetrennt,
auf Atmosphärendruclc entspannt und fraktioniert) um die
verschiedenen Komponenten derselben zu gewinnene Wasserstoff
und nioht-umgesetzte Materialien werden nach Wunsch
im Kreislauf zurückgeführt»
Die Katalysatoren der Erfindung sind überlegen bezüglich
Stabilität, insbesondere unter nachteiligen Bedingungen, welche die Aktivität der bekannten Katalysatoren schwer
beeinträchtigen, wie schwefel- und stickstoffhaltige Beschickungen· Bin wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen
Katalysatoren gegenüber bekannten Katalysatoren besteht darin, daß kein Halogen erforderlich ist, und so die begleitenden
Korrosionsprobleme und die Probleme der Aufrechterhaltung dee Halogenspiegels vermieden werden.
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Die adsorbierende, schwer-schmelzbare anorganische Oxydbasis
bzw» der Q?räg8r enthält vorteilhaftervieise entweder
-Aluminiumoxyd oder fc -Alussiniumoxyd oder Gemische dieser
allotropen Formen 0 Diese Definitionen von Aluminiumoxyd
sind Definitionen, die als Standard-Nomenklatur von Rüssel in seiner Broschüre mit dem Titel "Alumina Properties"
(Eigenschaften von Aluminiumoxyd), Technical Paper Nr· 10, 1953, Aluminum Company of America, und von Stumpf
und Mitarb., Ind.Eng.Chem., 42, 1950, Seite 1398 bis 1403,
angenommen wurden,
Zeolithe sind poröse, kristalline Alumosilicate und gut
bekannt· Natürlich vorkommende Zeolithe sind beispielsweise
Chabazit, Gmelinit, Erionit, Mordenit und Faujasit.
Zeolithe haben starre, dreidimensionale anionische Gitter mit intrakrietallinen. Kanälen, deren engster Querschnitt
im wesentlichen einen gleichmäßigen Durchmesser hat· Zeolithe
müssen von kristallinen Alumosilioattonen, wie
Bentonit, unterschieden werden, die eine zweidimensionale
Schichtstruktur haben, sowie von amorphen Alumoailicaten,
wie synthetischem Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Crackkatalysator,
der eine regellose Struktur hat· Synthetische Zeolithe, die als Typ X-und Typ Y-Msdekularaiebe bezeichnet
werden, eind von der Linde Comp' ;y im Handel erhältlich.
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lie Zeolithe bestehen aus Alkali- oder Erdalkalioxyden 9
Aluminiumo2iyd und Kieselsäure in wechselnden Mengenanteilen·
Im Falle eines gegebenen Zeoliths können die intrakristallinen Kanäle, die im allgemeinen als Poren bezeichnet
werden, in der Größe in gewissem Ausmaß variiert werden, indem alle oder ein Teil der austauschbaren Kationen
durch andere geeignete Ionen durch Ionenaustausch ersetzt werden· Die Zeolithe werden zur Trocknung und zur Trennung
gewieser Kohlenwasserstoffarten verwendet und wurden selbst als Katalysator für Kohlenwaeserstoff-Umwandlungsreaktionen,
wie die Crackung, vorgeschlagen·
Der im erfindungsgemäßen Katalysator verwendete Zeolith ist eine besondere Form von Zeolith, die als Mordenit bekannt
ist. Horden!t kommt zwar natürlich vor, jedoch ist
ein synthetischer Mordenit, der als Zeolon bekannt ist» im Handel von der Norton Company erhältlich* Mordenit
zeichnet sich durch sein hohes Silicium:Aluminium-Verhältnis
von etwa 3:1 und seine Kristallstruktur aus. Die Zusammensetzung von Mordenit, wie sie in Klrk-Qthmer, Encyclopedia
of Chemical Technology, Band 12-, Seite 297, angegeben
ist, beträgt (Oa, Na2)Al2SiQO22 6H2O, Die vorgeschlagene
Struktur iet eine solche, worin der Grundbaublock
ein Tetraeder ißt, dae aus einem Silicium- oder
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BADORIQINAL
BADORIQINAL
AlurainiumatoE besteht, das von 4 Sauerstoffatomen umgeben
istβ Der Kristall besteht au3 Ketten von vier« und fünfgliedrigen
Hingen die3sr Tetraederc Es wird angenommen!,
daß diese vier- und fünfgliedrigsn Ringe der Struktur ihre
Stabilität verleihen» Die Ketten sind miteinander unter Bildung eines Gitters mit einem' System von großen, parallelen
Kanälen, die durch kleine Querkanäle verbunden sind, verknüpft. Ringe von 12 Tetraedern bilden die großen
Kanäle· Auch andere.synthetische Zeolithe haben solche .zwölfgliedrigo Ringe, jedoch haben diese verbundene Käfige,
während der Mordenit parallele Kanäle von gleichmäßigem
Durchmesser hat· Zum Beispiel zeichnet sich synthetischer Faujasit, der die Formel Na,Al,Si.O14 hat, durch
eine dreidimensionale Anordnung von Foren aus, die aus Käfigen von 12 bis 13 Äf verbunden durch Fenster von θ bis
9 Ä» bestehen.
Der im Katalysator der vorliegenden Erfindung verwendete Mordenitzeolith kann in der nicht-ausgetauschten Kationenform
vorliegen, und austauschbare Natrium- und/oder Calciumionen oder andere Alkali- oder Erdalkaliionen enthalten,
oder, vorzugsweise, die Alkalikationen können durch Wasserstoff
ionen ersetzt v/erden, beispielsweise durch Austausch der Alkaliionen durch Ammoniumionen und anschließendes
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Erhitzen zum Abtreiben von Ammoniak, wobei der Mordenit
in der Wasserstofform zurückbleibte Mordenit unterscheidet
sich von anderen Zeolithen darin, daß praktisch die gesamten austauschbaren Metallkationen durch Wasserstoff=
ionen ersetzt werden könnens ohne die Zerstörung der charakteristischen
Kristallstruktur au bev/irkeno
Der erfindungsgemäße Katalysator wird hergestellt, indem
ein adsorbierendes,· schwer~schmelzbares c©katalytisches
Trägermaterial gebildet wird, das im wesentlichen aus etwa
Oj1 bis etwa 25 Gew.jS an Zeolith von Mordenitstruktur
und etwa 75 bis etwa 99 »9 Gew.# an adsorbierendem, schwer·»
schmelzbarem anorganischem Oxyd besteht, und In dieses Trägermaterial etwa 0,01 bis etwa 10 Gewo$ eines Metalle
der Gruppe 8 oder einer Verbindung davon eingebracht werden« .Ein bevorzugtes adsorbierendes, schwer-schmelzbares
anorganisches Oxyd zur Verwendung im erfindungsgemäßen Katalysator ist Aluminiumoxyd· Zu anderen adsorbierenden,
schwer-schmelzbaren anorganischen Oxyden, die verwendet
werden können, gehören beispielsweise Silicagel, Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd,
Magnesiumoxyd-Aluminiumoxyd, Zirkonoxyd-Aluminiumoxyd
und dergleichen. Sie Katalysatorzusaamensetzung
der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Weise zubereitet werden. Zum Beispiel kann feinzerteilter
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BAD ORIGINAL
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Mordenitseolith In Aluminiumoxydsol eingerührt werden,
eine lösliche, Hlchthalogenverbindung eines Metalle der
Gruppe 89 wie ßoBo (NHj)2Pt (Np2J2, zum Sol zugegeben
und das Solgemisch durch Zugabe von verdünntem Ammoniak gemeinsam geliert und die erhaltene Festsubstanz getrocknet und calciniert werden. Eine andere Art der Herstellung der Katalysatorzusammenaetzung besteht im Mischen
von feinzerteiltem Mordenitzeolith in Aluminiumoxydeol,
wie oben, der Gelierung dee Sola durch Zugabe von verdünntem Ammoniak zur Bildung eines Gels« das dann getrocknet
und pelletisiert wird« Sie Pellets werden calciniert, abgekühlt und dann alt einer Lösung eines Metalls der Gruppe
8 imprägniert. Eine dritte Methode, die sich ebenfalle zur Herstellung der erfindungegemäßen Katalysatorzusanaensetzung eignet, besteht darin, ein. Aluminiumoxydhydrogel und
feinaerteilten Mordtnitzeölith su mischen und zu dieser
Mlοchung eine Lösung des Metall· der Gruppe 8 zuzufügen
und das Gemisch gründlich su vermischen. Bas erhaltene GeI-gemlsoh wird dann getrocknet und pelletisiert, und die
Pellets werden caloiniert. Geeignete Trocknungebedingungen zur Anwendung bei den verschiedenen Herstellungsmethoden
des Katalysators umfassen eine Temperatur im Bereich von etwa 90 bis 2050O (200 bis 4000P) für eine Zeitspanne im
Bereich von etwa 5 bis 30 Stunden« Zu geeigneten CaIoinie·
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rungsbedingungen gehören eine Temperatur im Bereich von
etwa 480 bis 8200C (900 Ms 150O0F) für eine Zeitapanne
von etwa 2 bis 20 Stunden«. Bevorzugte Trocknungs- und
Calcinierungsbedingungen sind eine Temperatur von etwa
1200C (25O0P) für etwa 16 Stunden, bzw. eine Temperatur
von etwa 54O0C (10000P) für etwa 6 Stunden. Wenn man den
Katalysator mit Alkali- oder Erdalkalimetallen modifizieren
will, können das Alkalimetall und/oder Erdalkalimetall auf dem Zeolith von Wordenitstruktur abgeschieden werden,
beispielsweise durch Imprägnieren mit einer. Lösung eine«
Hichthalogensalzee davon, der Zeolith kann von überschüssigem
Salz freigewaschen und der modifizierte Zeolith wie bei den oben erwähnten Methoden der Katalysatorherstellung
behandelt werden·
Komponenten, wie beispielsweise Halogen, außer Metallen der Gruppe 8, Zeolith von Mordenitatruktur, Aluminiumoxyd
und Metallen der Gruppe ΐ, 2 und/oder 3 und/oder Wasserstoff,
können in der KatalysatorEuenameneetEung in kleinen
Mengen, gewöhnlich weniger als etwa 1,0^, vorliegen, vorausgesetzt,
daß sie keine unerwünschten physikalischen oder chemischen Wirkungen auf den Katalysator oder irgendein
Verfahren unter Verwendung desselben zeigen·
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iDie folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie
zn beschränken»
Beispiel 1
Eine Reihe von Katalysatoren wurde aus der Natriumform von Zeolon hergestellt, indem auerat verschiedene Kationen für
das Natrium im Zeolon durch Übliche bekannte Arbeitsweisen ausgetauscht wurden, der feinserteilte Zeolon mit Aluminiumoxydgel, vorzugsweise hochreinem Aluminiumoxyd, vermischt
und die Zeolon-Aluminiumoxydgelmischung mit einer wässrigen Lösung von (NH,)g Pt(NOgJg imprägniert wurde. Das imprägnierte Gel wurde bei 1210C (25O0F) 16 Stunden lang getrocknet
und zu zylindrischen Pellete von 3,175 mm Länge und 3*175 am
Durchmesser (1/8n χ 1/8") unter Verwendung von Sterotex als
Pelletieierungshilfe pelletisiert. Die Pellets wurden dann
in Luft 6 Stunden bei 5380C (10000F) calclniert. Es wurden
ausreichend Zeolon und Platin verwendet, um 2 Gew.^ bzw.
0,6 Gew.56 im fertigen Katalysator zu ergeben.
In einen speziellen Beispiel der Herstellungsweiee dee
Katalysators wurde eine Probe von Nalco-Aluminiumoxydhydrogel Typ HF durch Aufschlämmen mit drei getrennten Ansätzen
einer heißen Lösung von Ammonlumohlorid (150 g NH4CI in
4 1 HgO) gereinigt. Nach jedem Vaschen wurde das Aluminiuo-
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oxydgel filtriert und alt heißem Wasser gewaschen. Die
Probe wurde dann dreimal gewaschen, indem das Gel alt 4 1 heißem Wasser aufgeschlämmt wurde„ Das Gel wurde
wiederum zwischen jedem Waechen filtriert, Bs wurde festgestellt, daß das gewaschene Gel 16,8$ Feststoffe enthielt.
1160 g dta gereinigten Gels wurden mit 4 g der Wasserstoffform von Zeolon, Zeölon-H, und 700 ml Wasser gemischt.
Nach gutes Mischen wurde eine Lösung von 1,96 g (NHv)2 Pt
(N02)2 in 400 ml heißem Wasser eingemischt. Das Gel wurde
bei 1210O (25O0F) 16 Stunden lang getrocknet und zu Pellets
▼on 3,175 x 3»175 mm (1/8 χ 1/8") pelletisiert. Als Pelletiei«rungehilfο wurde Sterotex verwendet. Die Pellets
wurden 6 Stunden bei 5380O (1000°?) oaloiniert. Dieser
Katalysator, der eine bevorzugte. AuefUhrungsform der Erfindung darstellt» wird als Katalysator A bezeichnet.
Katalysator B wurde wie oben hergestellt, mit der Auenahn·,
daß dis nlGAt-ausgetausehte Hatriunfora von Zeolon anstatt
Zeolon-H verwendet wurde· Andere Katalysatoren, die mit G bis ? bezeichnet sind, wurden in dieser Weise hergestellt,
alt der Ausnahme, daß andere Kationen In das Zeolon unter Brsftts von Natrium getauscht wurde», ntalioh Calcium, Ka-
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gnesium, Aluminium bzw. Barium. Der Katalysator G wurde
aus Zeolon-II, jedoch in einer höheren Konzentration von
5 GeWo^ im Katalysator, hergestellt.
Der Katalysator H wurde aus mit Wasserstoff ausgetauschtem
Linde Molekularsieb Typ Y anstatt Mordenit (Zeolon) hergestellt« Das Sieb Y enthielt etwa 3 Gewo/6 Natrium nach dem
Waeserstofflonenaustausch, da diese Art von Zeolith nicht
vollständig in die Wasserstofforra überführt werden kann,
ohne seine Kristallstruktur zu «erstören.
Der Katalysator I war eine Probe von handelsüblichem Platin-Aluminiumoxyd-Chlorhydroformierungskatalysator, der 0,8 Gew.$
Platin und 0,8 Gew.^ Chlorid enthielt.
Jeder der obigen Katalysatoren wurde einer 18etündigen
HydrofornlerungsprUfung unter genormten Prüfbedingungen
unterworfen, wobei etwa 20 bi· 25 g Katalysator in einer quasi isothermen Reaktion·»one, die «ur Ttmptreturkontrol-1· in ein Bad von geschaolsenea Sal· eingetaucht war, verwendet wurden· Die Versuche wurden bei einer Badteaperatur
von 4820C (9000P), einem Druck von 17,6 atü (250 peig),
einer stündlichen Gewiohts-Rauageechwlndigkeit von 2»3 und
einer Vasaerstoffmenge bei einsaugen Durchgang von 890 a /
m* Beschickung (5000 eof /barrel) durohgefUhrtt Als Bteohik-
009840/1B98
BAD ORIGINAL7
,kung wurde ein Mid-Continent-Virginnaphtha mit einem.ASTM-Siedebereich
von etwa 93 bis 1990O (200 bis 39O0P) verwendet«,
Bei jedem Versuch wurde die Katalysatoraktivität als relative Menge, ausgedrückt als Prozentsats, eines willkürlich
gewählten Bezugskatalysators, der 0,6$ Platin auf
Aluminiumoxyd enthielt, berechnet, die erforderlich war, um eine Cc.-Produktfraktion mit der gleichen Qctanzahl aus
der gleichen Mid-Continent-Virginnaphtha-Beschickung unter
den gleichen Versuchsbedingungen zu erzeugen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
Katalysator | Aktivität |
A - 2CA Zeolon-H | 275 |
B - 2# Na-Zeolon | 133 |
C - 2'j» Ca-Zeolon | 264 |
D - 2# Mg-Zeolon | 199 |
B - 2$ Al-Zeolon | 120 |
y - 2# Ba-Zeolon | 143 |
G - 5i» Zeolon-H | 267 |
H - 2i» Y-Sieb, V/aeserstofform | 47 |
I - Pt-Al2O5-Cl | 132 |
0098AO/199 8
BAD ORIGINAL
Es besitzen also überraschenderweise die Katalysatoren, die Zeolith von Mordenitstruktur'enthalten, eine gute Hydroformierungsaktivität,,
die vergleichbar einem technisch erfolgreichen P.eformierungslcatalysator ist und in einigen
Ausführungsformen viel höher ist» Diese Aktivität wird ohne Verwendung irgendeines Halogenpromotors erhalten.
Andere Formen von Zeolithe wie der Typ Ye führen nicht zu
Katalysatoren von ausreichend hoher Aktivität, um die hochoctanigen
Benzinmischkomponenten zu erhalten, die zur Erfüllung der Octananforderungen moderner Automotoren erforderlich
Binde
Bei einer Ausfiihrungsform der vorliegenden Erfindung wurde ein Katalysator verwendet, der durch Alkali- oder Erdalkalimetalle
modifiziert war und durch Imprägnieren von Zeolon-H mit wässrigem Na CO , um 1000 Gew.-ppm Natrium auf dem
Zeolith abzuscheiden, imprägniert war; der imprägnierte Zeolon wurde in Aluminiumoxydsol in der Menge eingemischt,
die erforderlich war, um 2 Gew.# Zeolith im fertigen Katalysator zu ergeben, und ausreichend (NIU)2 Pt (NO2)2 wurde
zugegeben, um einen Flatingehalt im fertigen Katalysator von 0,6 Gew.# zu bilden« Das Sol wurde dann nach auf dem
Fachgebiet anerkannten Normarbeitsweisen geliert, getrocknet und calciniert»
009840/1998 BAD ORiGlNAL
Der obige Katalysator und ©in bekannter Platin-Aluminium·=»
oxyd-Halogenreformierungskatalysator mit einem Gehalt an
0,8 Gewo$ Platin und 0,8 Ge\;o cß>
Chlorid wurden jeweils einer 18stündigen Hydroformierungsprüfung unter genormten
Prüfbedingungen unterworfen, wobei etwa 20 bis 25 g Katalysator
in einer quasi isothermischen Reaktionszone, die
zur Temperaturkontrolle in ein Bad von geschmolzenem Salz eingetaucht war, verwendet wurdeno Die Versuche wurden
bei einer Badtemperatur von 4820O (9000P), einem Druck
von 17,6 atii (250 psig), einer stündlichen Gewichts-Raumgeschwindigkeit
von 2,3 und einer Wasserstoffmenge bei
einmaligem Durchsatz von 890 n?/ar Beschickung (5000 scf/
barrel) durchgeführt· Ale Beschickung wurde ein Mid-Oontlnent-Virginnaphtha
mit einem ASTM-Siedebereich von etwa
93 bis 1990C (200 bis 39O0P) verwendet.
Bei jedem Versuch wurde die Katalysatoraktivität als relative Menge, ausgedrückt als Prozentsatz, eines willkürlich
gewählten Bezugskatalysators, der 0,6$£ Platin
auf Aluminiumoxyd enthielt, die erforderlich war, um eine C5+-Produktfraktion mit der gleichen Cetanzahl aus der
gleichen Mid-Continent-Virginnaphtha-Beschickung unter den
gleichen Versuchsbedingungen zu erzeugen berechnet. Die Versuche
waren wie folgtι
009840/1998
BADaORIGINAL
mit Natrium imprägnierterfMordenit-haltiger
Katalysator 214
Platin-Alurainiumoxyd-Chlorkatalysator 137
So zeigt also überraschenderweise der Katalysator» der ein Alkalimetall, nämlich Natrium, enthält, das nach dem
Stand der Technik vermieden v/ird,und der keinen Halogenpromotor
aufweist, wie er im Stand der Technik verwendet wird, eine deutlich höhere Hydroformierungsaktivität als
der bekannte Platin-Aluminiumoxyd-Halogen-Katalysator·
In der beigefügten Zeichnung ist eine bevorzugte Aueführungsfora des Verfahrens der Erfindung dargestellt, die
nun näher erläutert wird, Naphtha-Beechickung wird durch
die Leitung 10 in die Leitung 11 eingeführt, wo sie mit Wasserstoff vereinigt wird, in einem Vorerhitser 12 auf
die Hydroentsohwefelungstemperatur erhitzt und über die
Leitung 13 in das Reaktionegefäß 14 geführt, das einen Hydroentsohwefelungekatalysator enthält, wie beispielsweise Kobalt und Molybdän auf Aluainiumoxyd. Zu geeigneten
Betriebsbedingungen für die HydroentSchwefelung, die im
Reaktionsgefäfl 14 angewandt werden, gehören eine Temperatur in Bereich von 315 bis 4550O (600 bis 850°?), ia «11-
0 0 9849/1998
BAD ORIGfNAt!
gemeinen etwa 270 bis 40O0C (700 bis 75O0S1), ein Srucfc im
Bereich von etwa 21 bis 85 atü (300 bis 1200 psig), im
allgemeinen e-t^s 43 bis 63 atü (700 bi3 900 psig)t und
eine stündliche Gs1Wiclits-ßaumgeschwindiglweit im Bereich
von etwa 1 bis 10.
Der im Reek^ionsgefäß H verwendete Katalysator fcgjm irgendein
bekannter Sntschwefelungslratalysa1;or sein, und ist
in diesem ?&11 ein üblicher Kobalt-Molybdän-Katalysator
euf einem Aluminiunioxyöträger, wobei der Katalysator eine
Korngröße von etv/a 3» 175 mm χ 3f175 Ea. (1/8 χ 1/8") und
eine Schüttdichte von etwa 0»945 g/ecm (60 lbs per cu.it)
hatte. Ds Hydrcentschwefelungskatalysatoran dieser Art und
ihre Äquivalente bekannt sind, iot keine weitere Beschreibung davon erforderlich.
Die Betriebsbedingungen des Entsehveflers können eo gewählt
werden, daß die Schwefelentfernung praktisch vollständig ist, um die Korrosion in der stromabwärts folgenden
Einrichtung auf einem Minimum zu halten, jedoch iet die Stiokstoff-Entfernung unvollständig, da der besondere,
in der vorliegenden Erfindung verwendete Reformierungekatalysator
durch stickstoffhaltige Beschickungen nicht beeinträchtigt
wird und tatsächlich die Selektivität und die Aktivität in überraschender Welse verbessert werden.
009840/1998
BAO OFiJGINAI.
Der Abstrora vom Reaktionsgefäß 14 wird über die Leitung 16,
den Kühler 17 und die Leitung 18 in den Gas-Flüssigkeitsseparator 19 geführt. Viasserstoffhaltiges Gas wird vom Separator 19 abgezogen und über die Leitung 21, den Kompressor 22 und die Leitung 23 geführt, um mit der Beschickung
und als Nachfüllung verwendetem, wasserstoffhaltigem Gas in der Leitung 11 gemischt zu werden,, überocnüssiges Gas
wird vom System über die mit einem Ventil versehene Leitung 24 abgeblasen, um den Druck im System aufrechtzuerhalten.
Das flüssige, entschwefelte Naphtha aus dem Separator 19 wird über die Leitungen 26 und 27 zum Hydroformierungseystem geführt, das aus Gründen der Einfachheit durch einen Block 28 dargestellt ist. Das Hydroformierungs-Reaktorsystem ist in diesem Fall ein Ultraforming-Syetem, ähnlich
demjenigen, wie es in "Petroleum Engineer", Band XXVI, Nr. 4» April 1954, auf Seite C-35 beschrieben ist, mit der
Ausnahme, daß der Katalysator ein solcher mit 0,6 Gew./*
Platin auf einem Träger ist, der im wesentlichen aus 5 Gew.?· Zeolon-H (Wasseretofform τοη synthetischem Mordenit) und 95 Gew.54 großporigem, relativ reinem Aluminiumoxyd besteht.
0098Λ0/1998
BAD ORIGINAL
Erforderlichenfalls wird ausreichend Stickstoffverbindung zur entschwefelten Hydroformierungsbeschickung in Leitung
26 über die mit einem Ventil versehene leitung 29 zugegeben«
um 1 bis 100 Gewo~ppm gebundenen Stickstoff in der
Beschickung bereitzustellen. In diesem Pail wurden 50 ppm
n-Butylamin zugegeben» da das entochwefelte Naphtha nur
Spuren an Stickstoffverbindungen enthielte
Der Abstrom aus dem ,Reformer wird über die Leitung 31»
den Kühler 32 und die Leitung 33 in den ßas-Flüssigkeiteeeparator
34 geführt* Waeeerstoffreiohes Gas aus dem Separator
34 wird im Kreislauf über die Leitung 36, den Kompressor 37 und die Leitung 38 in die Reformerbeschikkuagsleitung
27 in einer Menge von 890 mr/mr Beschickung (5000 sof /barrel) zurückgeleitet. Überschüssiges gebilde
tes Gas wird von der Leitung 36 abgenommen und über die
Leitung 39» den Kompressor 41 und die Leitung 42 und 43 in die Entschweflerbeschiekungsleitung 11 geführt· Irgendwelcher benötigter Auffüllwatetrttoff, beispielsweise für
das Anfahren, wird über die nit tinea Ventil versehen·
Ltitung 44 der Entsohweflerbeechiokungsleitung 11 cugeführt. TlUaelges Reformat wird tob Separator 34 über dit
alt eint« Ventil- vtrsehent Leitung 46 abgezogen.
009840/1998
B e 1 s P1 i e 7.
Ein Katalysator vmrde hergestellt, indem feinzerteilter
Zeolon in die Wasserstofform, Zeolon-H, durch Austausch
von Wasserstofflonen für Natriumionen im Horden!t nach
bekannten Arbeitsweisen überführt, der Zeolon-H mit hochreinen
Aluminiumoxydgel gemischt und die Aluminiumoxydgel-Zeolon~H~Mischung
mit einer wässrigen Lösung von (KH,JgPt(NO2)2 imprägniert wurde. Die-imprägnierte GeI-Zeolith-Mlschung
wurde bei 1210C (25O0F) 16 Stunden lang
getrocknet und dann zu zylindrischen Pellets von 3,175 mm
länge und 3,175 mm Durchmesser (1/8 x V8") unter Verwendung
von Sterotex (hydriertes Kokosnu0öl) als Palletisierungshilfe
pelletisiert. Die Pellets wurden dann in Luft 6 Stunden lang bei 5380O (10000P) calciniert. Bs wurden
ausreichend Zeolon-H und Platin verwendet, um 5 Gew.% bzw.
0,6 Gew.$> an Zeolon-H bzw«, Platin im fertigen Katalysator
zu haben. Der Katalysator' enthielt kein Halogen«
Zwei Proben dieses Katalysators wurden vergleichenden Hydroformierungsversuchen unter genormten Versuchsbedingungen
unterworfen, wobei als Beschickung hydroentschwefeltes
Mid-Continent-Virginnaphtaa mit einem ASTM-Siedebereioh
von etwa 93 bis 1990C (200 Ma 39O0P) verwendet
wurde, das im wesentlichen frei von Stickstoff und Schwefel
009340/1998
BAD ÄÜMÄt.
war» Bei einem Versuch wurde die sticl^stoff:Creie Beschilckuxig
verwendet« und bei einem anderen Versuch wurden
10 Gev/e-ppm an gebundenem Stickstoff als n-3ut,,ylandn zur
Beschickung zugegebene Die Versuche wurden unter Verwendung von 20 bis 25 g Katalysator in einer quasi isothermiachen
Reaktionszone, die zur Temperaturkontrolle in ein Bad von geschmolzenem Salz eingetaucht war, durchgeführt.
Die Versuchsbedingungen waren wie folgt: .Eine Badtemperatur von 4820G (9000P), ein Druck von 17,6 atü (250 psig),
eine stündliche Gewichts-Raumgeschwindigkeit von 2,3 und
eine Wasserstoffmenge bei einmaligen Durchsatz von 890 m / nr Naphthabeschickung (5000 scf/barrel)·
Bei jedem der Versuche wurde die Katalysatoraktivität als
relative Menge, ausgedrückt als Prozentsatz, eines willkürlich gewählten Bezugskatalysatora, der 0,6$
Platin auf Aluminiumoxyd enthielt, die erforderlich war, um eine Cc+-Produktfraktion mit der gleichen Octanzahl
aus der gleichen Mid-Continent-Virginnaphtha-BeSchickung
unter den gleichen Versuchsbedingungen zu erzeugen berechnet.
Di·
/Katalysatoraktivität, die Research-Octan-Bewertung und die Ausbeute an Gc.-Reformatprodukten' wurden jeden Tag bestimmt. Die Ergebnisse waren wie folgtt
/Katalysatoraktivität, die Research-Octan-Bewertung und die Ausbeute an Gc.-Reformatprodukten' wurden jeden Tag bestimmt. Die Ergebnisse waren wie folgtt
009840/1998
BAD ORJGiNAt
Versuch A
kein Stickstoff in der Beschickung
kein Stickstoff in der Beschickung
Std. auf öl | ROZ | Ce -Ausbeute | Katalysator |
99»4 | VoI „# | aktivität | |
18 | 98,3 | 7Ö | 267 |
42 | 98,0 | 68 | 210 |
66 | 97,8 | 70 | 205 |
90 | 71 | 195 | |
Std. auf öl | Versuch B | Ce+-Ausbeute | Beschickung | |
10 | Gew.-ppm Stickstoff in der | Vol. Ji | Katalysator | |
18 | 71 | aktivität | ||
43 | ROZ | 78 | 292 | |
68 | 100,0 | 80 | - | |
92 | - | 78 | 376 | |
100,8 | 331 | |||
* 100,5 |
Es ergab also überraschenderweise der Versuch, bei welchem
gebundener Stickstoff in der Beschickung vorlag, eine höhere Ausbeute an höher-octanigem Produkt und insbesondere
auch überraschenderweise eine viel höhere Katalysatoraktivität.
Diese Ergebnisse stehen im Gegensatz zu den Lehren
009840/1991 ι
BAD ORIQINAt
~ 29 -
des Standes der Technik bei Verwendung anderer Katalysatoren*
daß nämlich Stickstoff ein (S'ift für Platin-ReformierungskataLysafcor
isto
009840/1993
BAD ORIGINAL
Claims (6)
1. Kohlenwasserstoff-Umwandlungskatalysator, der im wesentlichen
aus einem cokatalytischen festen Träger, der ein Me-,tall
der Gruppe VIII enthält, besteht,' wobei der Träger (1) adsorbierendes, schwerschmelzbares unorganisches Oxyd und
(2) Zeolith von Mordenitstruktur umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Zeolith von Mordenitstruktur etwa 10 bis 1000 Gewichtsteile je Million, bezogen auf Zeolith, an
Alkalimetall, Erdalkalimetall oder deren Gemischen abgeschieden sind.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß • der Zeolith in nicht-ausgetauschter Kationenform oder in
ionenausgetauschter Form, die wenigstens ein Kation der Metalle der Gruppe I und/oder der Metalle der Gruppe II
und/oder der Metalle der Gruppe III und/oder Ammoniumionen
und/oder Wasserstoffionen enthält, vorliegt.
3. Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß man Kohlenwasserstoff unter Kohlenwasserstoff-Umwandlungsbedingungen
mit dem Katalysator nach Anspruch 1 oder 2 in Berührung bringt.
4. Verbessertes Naphthahydroformierungsverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß man Beschickungsnaphtha zur Verminderung des Schwefelgehaltes auf unterhalb etwa 50 Gewichtsteile
je Million hydroentschwefelt und ein entschwefeltes Naphtha
erzeugt, 1 bis 100 Teile je Million an gebundenem Stickstoff, zu diesem entschwefelten Naphtha zugibt und dieses, gebundenen
Stickstoff enthaltende Naphtha in Gegenwart von Wasserstoff unter Hydroformierungsbedingungen mit einem Katalysator
in Berührung bringt, der im wesentlichen aus 0,01 bis 10 Gewichts-% eines Metalls der Platingruppe auf einem
Träger, der 0,1 bis 15 Gewichts-% Mordenit und 85 bis 99,9 Gewichts-% Aluminiumoxyd enthält, besteht,
009840/1998
BAD ORIGINAL
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der gebundene Stickstoff in Form einer basischen Verbindung verwendet wird.
6. Verfahren, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
als organische Stickstoff-Verbindung ein Amin verwendet
wird.
009840/1998
Leerseite
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |