DE1544387A1 - Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe

Info

Publication number
DE1544387A1
DE1544387A1 DE19651544387 DE1544387A DE1544387A1 DE 1544387 A1 DE1544387 A1 DE 1544387A1 DE 19651544387 DE19651544387 DE 19651544387 DE 1544387 A DE1544387 A DE 1544387A DE 1544387 A1 DE1544387 A1 DE 1544387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
formula
hydrogen atom
atom
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651544387
Other languages
English (en)
Inventor
Baumann Dr Hans
Hensel Dr Hans Ruprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Publication of DE1544387A1 publication Critical patent/DE1544387A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/12Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a pyridazine ring
    • C09B62/16Azo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe Diese Erfindung betrifft neue reaktive Azofarbstoffe der Formel In dieser Formel bedeuten
    X ein Wasserstoffatom oder eine Sulfonsäuregruppe,
    Y ein Wasserstoffatom, einen niedermolekularen Alkyl- oder
    Hydroxyalkylrest,
    Z ein Wasserstoffatom oder ein über Sauerstoff komplex gebundenes
    Kupferatom-und
    K eine Kupplungskomponente der-Benzol-, Naphthalin- oder hetero-
    cyclischen Reihe, die für den Fall, daß Z kein Wasserstoffatom
    bedeutet, in Nachbarstellung zur Azogruppe ein Sauerstoffatom
    enthält, an das das Kupferatom des Restes Z komplex gebunden
    ist, und für den Fall, daß X ein Wasserstoffatom bedeutet,
    mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthält,
    A ein -CO- oder -SO 2 - Brückenglied und
    B eine Äthylen- oder Phen.ylengruppe.
    Diese neuen Farbstoffe werden erhalten, indem man Azofarbstoffe der allgemeinen Formel in der X, Y, Z und K die obengenannte Bedeutung haben, mit Säurechloriden der Formel
    in der A und B die obengenannte Bedeutung haben, unter
    der -NH- Gruppe im Re-st -CH NH-Y umsetzt und die
    2-
    produkte, in denen Z ein Wasserstoffatom bedeutet,
    in die entsprechenden Kupferkomplexe überführt..
    Die Farbstoffe der Formel II werden in an sich bekannter Weise gewonnen, indem man Amine der allgemeinen Formel mit Kupplungekomponenten der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe kuppelt, und die Kupplungsprodukte gegebenenfalls in die entsprechenden Kupferkomplexverbindungen überführt.
  • Als Amine der allgemeinen lormel IV seien beispielsweise folgende Verbindungen genannt:
    H 3 C-IIN-H2C NH2
    b-NH2 H 3 C-HN-H2C-##NH2 , HO-H2C-H2C-HN-H2C-d 9
    NH2 so 3 H
    H2N-H2cd H2N-H2C
    NH2 und HO-H2C-H2C-HN-H2C-P-NH2-
    0-H SO H
    3 3
    Diese Amine können z.P. :-is den entsprechenden Nitrobenzaldehyden durch hydrierende Ami.ierung hergestellt werden.
  • Geeignete Kupplungskomponenten sind beispielsweise v(- und ß-Naphthole und deren Sulfonsäuren, H.ydroxyamino-naphthalinsulfonsäuren, Aminonaphthali.nsulfonsäuren, Pyrazolone, Phenole, Anilinderivate, 2,4-Dih.ydroxychinoline, Barbitursäure, Acetessigarylide, Arylazoresorcine und Kupplungsprodukte von Hydrox.yaminonaphthalinsulfonsäuren. Die Kupplungskomponente K kann ihrerseits einen Azorest
    -"en, so daß die Verbindungen der Formeln I und II als Mono-
    o,di Bisazoverbindungen bzw. -farbstoffe zu bezeichnen sind.
    Die Acylierung der Azofarbstoffe der Formel II mit den Säurechloriden der Formel III wird z.B. entsprechend den aus der deutschen Patentschrift 1 135 115 und der-deutscherl Auslegesehrift 1 186 571 bekannten Verfahren in wäßriger Phase bei 0 bis 50 oc und einem PH -Wert von 4 bis 10 durchgeführt. Vorteilhaft acyliert man bei 0 bis 5 OC und einem pH-Wert von 9 bis 10, indem man die Lösung des Säurechlorids i-- einem indifferenten organischen Lösungsmittel, wie Chloroform oder Benzol, zur wäßrigen Lösung der Ausgangsverbindung zutropft, oder indem man das Säurechlorid unter starkem Rühren in fester Form in die Lösung einträgt. Der PH-Wert wird dabei zweckmäßig durch gleichzeitiges oder anschließendes Zutropfen von verdünnten wäßrigen Natriumhydroxyd-und Natriumearbonatlöeungen eingestellt. Nach beendeter Acylierung wird der F arbstoff z.B. durch Ausaalzen aus dem Reaktionsgemiech isoliert.-So-Wohl die Ausgangestoffe der Formel II als auch die erfindungegemäßen Acylierungsprodukte der Formel I kann man für den Fall, daß Z ein Wasserstoffatom bedeutet, in die entsprechenden Kupferkomplexe überführen. Diese Metallisierung wird z.B. nach der bekannten Methode der oxydativen Kupferung durchgeführt.
  • Die neuen Farbstoffe eignen sich hervorragend zum Färben oder Bedrucken von Hydroxylgruppen enthaltenden TextIlmateriallen, wie native oder regenerierte Cellulose. Man appliziert sie auf diesem Material nach den für Reaktivfarbotoffe üblichen Methoden. Da dabei praktisch keine Auewaschverluste auftreten, erhält man besonders farbstarke Färbungent die ausgezeichnete Naßechtheiteeigeneahaften, z.B. besonders gute Sodakochechtheit, besitzen.
  • Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtetelle. Prozentangaben be2iehen sich auf Gewichteprozente.
  • Beispiel 1 27 Teile 11-(a-Aminobenzyl)-K-methylasaiu werden in 300 Teilen-Ein und 100 Teilen konz. Salzsäure durch Zugabe von 14 Teilen Ilstriuanitrit diazotiert und zur Kupplung mit einer Ißeun« von 45 Teilen-' 1-Hydroxy-naphthalin-4-aul.4--)neäure und 60 Teilen Natriu*oarbonat in 250 Teilen Wasser vereinigt4 Der rote Parbotoff vird durch .Zugabe von 100 Teilen Kochsalz ausgefällt" Isoliert und sur Acylierung in 2000 Teilen Wasser gelöst. Man-stellt den pH-Wert der Lösung auf 9 bis 10 ein und läßt im Laufe von zwei Stunden bei 0 bis 5 OC gleichzeitig a) eine Lösung von 56 Teilen S-[4,5-Dichlorpyridazonyl-(1 1) -propionylehlorid in 60 Teilen Chloroform. und b) eine 10%-ige wäßrige Lösung von 10 Teilen Natriumhydroxyd so zulaufen, daß der PH -Wert 9 bis 10 beträgt. Nach beendeter Acylierung (Chromatogramm) isoliert man den Parbatoff durch Eintragen von 150 Teilen Kochsalz. Man erhält 120 Teile des Farbstoffe der Formel der'Baumwolle in brillanten scharlachroten Tönen mit auagezeichneten Waschechtheiten anfärbt.
  • Zur Herstellung von N-(m-Aminobenzyl)-N-methylamin werden 151 Teile m-Nitrobenzaldehyd in 1400 Teilen einer ca. 40%-igen äthanolischen Methylaminlösung unter Zusatz von 50 Teilen Raney-Nickel bei 5000 und 100 atü H 2 hydriert. Durch Destillation erhält man 120 Teile eines farblosen Öls vom KP3 140 bis 145 0 0. Beispiel 2 In eine Lösung von 41 Teilen des Farbstoffe der Formel und 20 Teilen Natriumearbonat in 800 Teilen Wasser trägt gian bei 5 bis 100C im Laufe von zwei Stunden 30 Teile fein gepulvertes ß-[4,5-Dichlorpyridazonyl-(1]) -propionylehlorid ein. Das Gemisch rührt man bei 10 0 C (PH 9) so lange nach, bis das Chromatogramm einheitlich ist. Durch Eintragen von 150 Teilen Kochsalz erhält man 65 Teile eines Farbstoffe der Formel der Baumwolle in gelben Tönen von hervorrageeden Waschechtheiten anfärbt.
  • In entsprechender Weise erhält man aus den Kupplungsprodukten aus N-(m-Aminobenzyl)-N-methylamin und den in der Tabelle angeführten Azokomponenten durch Acylierung mit 4,5-Dichlorpyridazonyl-(1)-propionylohlorid Reaktivfarbstoffe, die auf Baumwolle die angeführten Farbtöne ergeben:
    Beispiel Asokomponente Farbton der
    Färbung auf
    Baumwolle
    3 1-(4-Sulfophenyl)-3-inethyl-pyrazolon-(5) gelb
    4 1-(2#Chlor-5-aulfophenyl)-3-methyl- grUnstichig
    pyrazolon-(5) gelb
    5 1-Hydroxy-6-acetaniao-naphthalin-3- orange
    aulfonsäure
    6 2-Amino-naphthalin-5-aulfonaäure orange
    7 2-Amino-naphthalin-3,6-dieulfonaäure orange
    Beispiel Azokomponente Farbton der
    Färbung auf
    Baumwolle
    8 1-Hydroxy-naphthal:in-3,8-digulfonsäure acharlach
    9 1-Hydroxy-4,8-diaulfonsäure rot
    10 1-Hydroxy-3,6-diaulfonaäure rot
    11 1-Hydroxy-8-soetau:Lno-naphthalin-3,6- rosa
    diaulfonaäure
    12 1-Hydroxy-B-benzoylamino-naphthalin-3,5- 'blauat:bhig
    dieulfonsäure rot
    13 1-Hydroxy-8-amiao-naphthalin-5,7-di- rotylolett
    aulfonaäure
    Beispiel 14
    50 Teile des durch Kuppeln van N-(m-Aminobenzyl)-N-methylamin-auf
    1-HydrOxY-8-acetalkino--naphthalin-396-diaulfoi29äure erhaltenen Farb-
    stoffe werden zusammen mit 20 Teilen Natriumearbonat in 800 Teilen
    Wasser gelöst. )[an kühlt auf 0 bie 500 ab und läßt im LaUfi einer
    Stunde eine läsung von 36 Tbil« 4-LI)ichlorpyridazonyl-(1 i#beazoyl-
    ohlorid in 150 Teilen Chloroform#zutropfen (P, 9).' Nach beendeter
    Acylierung fällt nan den Parbotoff durch Eintragen von 200 teilen
    Kochsalz aus. MM erhält 80 Teile des Parbitoffe der Formel
    der Baumwolle In blaustichiig roten Tönen anfärbt. Beispiel 15 45 Teile des durch Kuppeln von N-(m-Aminobenzyl)-N-äthylamin auf 2-Amino-naphthalin-3,6-disulfonsäure erhaltenen Farbstoffe löst man zusammen mit 10 Teilen Natriumhydroxyd in 400 Teilen Wasser und stellt durch Zugabe von Eisessig einen PH-Wert von 6 bis 7 ein.
  • Dann tropft man bei 40 bis 500C im Laufe einer Stunde-eine Lösung von 40 Teilen 4-[Dichlorpyridazonyl-(11 -benzolsulfochlorid in 200 Teilen Chloroform zu. Durch Ausfällen mit 120 Teilen Kochsalz erhält man 75 Teile des Farbstoffe der Formel der Baumwolle orange anfärbt. Beispiel 16 43 Teile des durch Kuppeln von N-(m-Aminobenzyl)-N-ß-hydroxyäth.Vlamin auf 1-(4-Sulfophenyl)-3-methyl#pyrazolon-(5) erhaltenen Farbstoffe werden unter Zusatz von 20 Teilen Natriumearbonat in 500 Teilen Wasser gelöst. Unter Kühlung auf 0 bis 500 trägt man bei PH 9 30 Teile 4,5-Dichlorpyridazonyl-(1)-propionylohlorid im Laufe von 45 Minuten ein.
  • Man rührt nach, bis das Ohromatogramm einheitlich ist und fällt den Farbstoff durch Eintragen von 100 Teilen Kochsalz aus. Man .erhält 65 Teile des Farbstoffe der Formel der Baumwolle in gelben Tönen färbt. Beispiel 17 42 Teile des durch Ku.ppeln von 4-(Methylaminomethyl)-anilin-3-sulfonsäure (erhältlich durch hydrierende Aminierung von 4-Nitrobenzaldehyd-2-sulfonsäure mit Methylamin) auf 1-Hydroxy-naphthalin-4-eulfonsäure hergestellten Farbstoffs löst man in 400 Teilen Wasser. Man stellt den PH"Wert der Lösung durch Zugabe von 25 Teilen Natriumcarbonat auf 9 und tropft im Laufe von 40 Minuten und unter Kühlen auf 0 bis 5 OC eine Lösung von 29 Teilen 4,5-Dichlorpyridazonyl-(1)-propionylehlorid in 100 Teilen Chloroform zu. Durch Ausfällen mit 120 Teilen Kochsalz erhält man 70 Teile des Farbstoffs der Formel der Baumwolle rot anf ärbt. Beispiel 18 In-eine Lösung von 24 Teilen der durch Kuppeln von 4-(Methylaminomethyl)-anilin-3-sulfonsäure auf 1-(2-Chlor-5-sulfophenyl)-3-methyl-pyrazolon-(5) erhaltenen Farbstoffe in 200 Teilen 10%-iger Natriumearbonatlösung trägt man bei 0 bis 5 0 C allmählich 20 Teile 4-[Dichlorpyridazonyl-(11 -benzoylehlorid ein und rührt bei PH 9 so lange, bis die Lösung ehromatographisch einheitlich ist. Durch Fällen mit 50 Teilen Kochsalz erhält man 30 Teile des Farbstoffe der Formel der Baumwolle grünstichig gelb anfärbt. Beispiel 19 40 Teile eines durch KÜppeln von N-(m-Aminobenzyl)-N-methylamin auf 1-Hydroxy-8-acetamino-naphthalin-3,6-diaulfonsäure erhaltenen Farbstoffs löst man zueammen mit 30 Teilen Natriumacetat (krist.) in 600 Teilen Wasser und läßt bei 40 bis 50 OC gleichzeitig eine wäßrige Lösun&4on 28 Teilen Kupfersulfat und eine 5%-ige wäßrige Lösung von 10 Teilen Wasserstoffperoxyd im Laufe von 40 Minuten zutropfen. Man rührt,-bis 4m Chromatogramm nur noch ein violetter Fleck zu erkennen ist. Dann stellt man durch Zugabe von 20 Teilen Natriumearbonat den P.-Wert auf 9, kühlt auf 0 bis 50C ab und trägt allmählich 30 Teile 4,5-Dichlorpyridazojiyl-(1)-propionylchlorid ein. Durch Ausfällen mit 180 Teilen Kochsalz erhält man 60 Teile des Farbstoffe der Formel der Baumwolle violett anfärbt. Beispiel 20 In eine Lösung von 50 Teilen des Azofarbotoffe der Formel in 400 Teilen einer 10%-igen wäßrigen Natriumearbonatlösung trägt man bei-0 bis 5 0 C in Laufe von 50 Minuten 40 Teile 4-[Dichlorpyridazonyl-(1)1 -benzoylohlorid-ein. Man rührt noch eine Stunde bei % 9 und fällt durch Eintragen von 130 Teilen Kochsalz aus. Man erhält 75 Teile des Farbstoffe der Formel der Baumwolle in braunen Tönen anfärbt. Beispiel 21 30 Teile des Bieazofarbstoffs der Formel und 20 Teile Natriumcarbonat werden in 400 Teilen Wasser gelöst. Bei 0 bis 5 0 C tropft man im Laufe einer Stunde eine Lösung von 28 Teilen 4,5-Dichlorpyridazonyl-(1)-propionylohlorid in 75 Teilen Chloroform zu. Durch Aussalzen mit 130 Teilen Kochsalz erhält man 50 Teile des Farbstoffe der Formel der Baumwolle rotstichig blau anfärbt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet" daß man Azofarbetoffe der Formel in der X ein Was8eratoffatom oder eine Sulfonsäuregruppet Y ein Wasserstoffatom, einen niedermolekularen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest, Z ein Wasserstoffatom oder ein über Sauerstoff komplex gebundenes Kupferatom und K eine Kupplungekomponente der Benzol-, Naphthalin- oder heterocyclischen Reihe, die für den Fall, daß Z kein Wasserstoffatom bedeutet, in Nachbarstellung zur Azogruppe ein Sauerstoffatom enthältg an dasclas Kupferatom des Restes Z komplex gebunden ist, und für den Fall, daß X ein Wasserstoffatom bedeutetg mindestens eine wasserlöslichmachende Gruppe enthält, bedeuten, mit Säurechloriden der Formel in der A ein -00- oder -S02- Brückenglied und B eine Äthylen- oder Phenylengruppe bedeuten$ unter Acylierung der -NR- Gruppe im Rest -CH2-NR-Y Üm-. setzt und die Acylierungsprodukte, in denen Z ein Wasserstoffatom bedeutet, gegebenenfalls in die entsprechenden Kupferkomplexe überführt.
  2. 2. Azofarbotoffe der allgemeinen Formel in der X, Yj Zt At B und K die Im Anspruch 1 genannte Bedeutung haben.
DE19651544387 1965-11-06 1965-11-06 Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe Pending DE1544387A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0084409 1965-11-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1544387A1 true DE1544387A1 (de) 1970-03-12

Family

ID=6982417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651544387 Pending DE1544387A1 (de) 1965-11-06 1965-11-06 Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1544387A1 (de)
FR (1) FR1499615A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3305881A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Reaktivfarbstoffe mit substituierten 4-fluorpyridaz-6-onresten

Also Published As

Publication number Publication date
FR1499615A (fr) 1967-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE942345C (de) Verfahren zur Herstellung neuer direktziehender Azofarbstoffe
DE740050C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyazofarbstoffen
DE1544387A1 (de) Verfahren zur Herstellung reaktiver Azofarbstoffe
DE1769398C3 (de) Wasserlösliche Phthalocyanin-Azofarbstoffe sowie Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE957506C (de) Verfahren zur Herstellung kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE858438C (de) Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Disazofarbstoffen
DE942104C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE930222C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Trisazofarbstoffe
DE1225319B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE925539C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Trisazofarbstoffe
DE1001783C2 (de) Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Azofarbstoffe
DE844770C (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Monoazofarbstoffen
DE548680C (de) Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Azofarbstoffen
DE852724C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe
DE959398C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe
DE870302C (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Monoazofarbstoffe
DE172319C (de)
DE913458C (de) Verfahren zur Herstellung komplexer Chromverbindungen von Monoazofarbstoffen
DE1644391B1 (de) Trisazofarbstoffe
DE926506C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe der Stilbenreihe
DE957324C (de) Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Disazofarbstoffe
AT206549B (de) Verfahren zur Herstellung neuer basischer Farbstoffe
DE66886C (de) Verfahren zur Darstellung indulinartiger Farbstoffe aus Azoverbindungen des Benzidins und Diamidotriphenylmethans
DE944447C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE927042C (de) Verfahren zur Herstellung kupferhaltiger Trisazofarbstoffe