DE1543941A1 - 1-Oxa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen-(2)-4-oxide oder -4,4-dioxide,auch als 2-Methyl-3-carboxamido-5,6-dihydro-1,4-oxathiinsulfoxide und -sulfone bezeichnet,und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
1-Oxa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen-(2)-4-oxide oder -4,4-dioxide,auch als 2-Methyl-3-carboxamido-5,6-dihydro-1,4-oxathiinsulfoxide und -sulfone bezeichnet,und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Uniroyal, Inc., New York, N.Y. (V.St.A.)
123C Avenue of the Americas
1-Oxa-2-me thy l-3-aminocar"bonyl-4-thia-cyc lohexen (2)-4-oxide
oder - 4,4-dioxide, auch als 2-Methyl-3-carboxamido-5,6-dihydro-l,4-oxathiinsulfoxide
und -sulfone bezeichnet, und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft neue l-Oxa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4-oxide
oder 4,4-dioxide, die nach einer anderen Nomenklatur auch als 2-Methyl-3-carboxamido-5,6-dihydro-l,4-oxathiinsulfoxide
und -sulfone bezeichnet werden, der allgemeinen Formel
(I)
1
in der R einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder
in der R einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder
2
Arylrest, R ein tfasserstoffatom oder einen Alkyl-
Arylrest, R ein tfasserstoffatom oder einen Alkyl-
1 2
rest bedeutet, oder R und R zu einem Morpholinring geschlossen sein können oder einen Rest der allgenELnen Formel
rest bedeutet, oder R und R zu einem Morpholinring geschlossen sein können oder einen Rest der allgenELnen Formel
- N
N-Ir
und
- N
8AD ORiGiNAl
909886/17 00 Neue Unterlagen (Art.
durst ell en, in denen R-* einen Alkylrest bedeutet und
m 1,2 oder 5 ist, sowie neue und originelle Verfahren
zu deren Herstellung.
Die erfindungsgerr.ässen Verbindungen sind für vielerlei
Zwecke anwendbar. So sind sie r.ich't „ur· brauchbar als
Zwischenprodukte für die Herstellung von anderen chemischen Verbindungen, sondern sie finden selbst
.vertvolle Ver-vendun ■ ils Fungicide, Bactericide und
für andere Zwecke.
Die 4-0xide oder Sulfoxide und 4,4—Dioxide oder
Sulfone der allgemeinen Formel I sind neue Verbindungen und können durch Oxydation von l-Oxa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)en,
die ecenfalla neue Verbindun en d^ra- eller., hergestellt weraen. Die Herat
ellung der als Ausg-uigsverbindungen verwendeten
Thiaoxacyclohexen(2)e wird weiter unten ausführlich im einzelnen erläutert.
Das erfindungsgemässe Verfuhren zur Herstellung von
l-0xa-2-methyl-3-aminocarbonyl-4-thia-oxacyclohexen(2)-4-oxiden
oder -4,4-dioxiden der allgemeinen Formel
CON ( .
(D
in der R einen Alkyl-, Gycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
909886/1700 BAOOR1G1NAL
1 2
bedeutet, oder H und R zu einem ^orpnclinring geachloeaen sein können oder einen Rest der allgemeinen Formeln
bedeutet, oder H und R zu einem ^orpnclinring geachloeaen sein können oder einen Rest der allgemeinen Formeln
und
darstellen, in denen R^. einen Alkylreat bedeutet und
m 1,2 oder 3 ist, besieht dvirin, α*ja man l-üx.i-2-methyl-3-aminoc;irbor.yl-4-thi
i-cyc]phexen( 2)-Derivate
der allgemeinen Formel
\S^\ CON
1 2
in der R und R die m^egebene Bedeutung :.uben, niit
»Vaaseratoffperoxid zum 4-^-xid . ier ?;i?gebenenf-lla via
4-Oxii zum 4,4-Dioxid cxyiiert.
Die 4-Oxiae oder Sulfoxide (Formel I, η = l) kennen
.lurch Auflosen der l-Ox^-2-methyl-]5-:iminocJ.rbc:iylthia-cyclohexen(2)e
(i'crmel I, η = C) in einem geeigneten
Lösungsmittel, .vie z.B. Assigaaure, Aceton usw.,
oder Mischungen geeigneter ^osuiigamittel und Behandlung
der Lösung nit einen: Mc-I ic tigern Wissera^offperoxyd
(es können Konzentrdienen von 15 Dia'25° C, vorzugsweise
lo° C hergestellt werden, iie Sulfoxide werden ^ua der Reaktionamiachung durch Entfernen dea Löaungamittels
und Kriatallis-ition des Rückstandea gewonnen.
Beiapiele der SuIfoxidheratellung sind in der unten angeführten
Tabelle I angegeben.
909886/1700
*^3ü % verwendet werden) bei einer Temperatur von bia
*^3ü % verwendet werden) bei einer Temperatur von bia
BAD ORIGINAL
Die 4,4-Dioxide oder Sulfone (Formel I, n = 2) können
durch Auflösen der l-Oxa^-methyl-O-aminocd.rbonyl-4-thia-cyclohexen(2)e
(Formel I, η = 0) in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z.B. Essigsäure, Aceton umw.
oder in Mischungen geeigneter Lösungsmittel und Behandlung
ler Lösung .it 2 bis 3 UoI 3c ^i!/em Waaser-3toffperoxyd
bei Temperaturen von 45 bis 950C erhalten
werben. Vorzugsweise wird die Lösung des Sulfides (Formel I, η = O) zuerst nit 3o >igem Y/asser-
^ 3toffperoxyd bei einer Temperatur von 45 bis 7o° C
deh-tndelt. '.. er,n die exotherme Reaktion nachgelassen
hit, .vird die ^eaktionsmischung bei 7o bis 9o° C eraitzt.
Lie Lioxide oder Sulfone (Formel I, η = 2)
./erden durch Verdünnen ier iieaktionsmischung nit V/asser
und irist-liis-tion des Niederschlages isoliert. Wird
das leic/.*-er lösliche Sulfid (Formel I, η = O) in
konzentrierter Lösung oxydiert, kristallisiert das SuIfon vas der Reaktionsniachung aus, ohne dass eine
Verdünnung zu erfolgen hat. Die 4,4—Dioxide oder Sulfone
(Formel I, η = 2) kennen auch durch Oxydation der 4-Oxide
oder sulfoxide (--crmel I, η = l) mit V/asserstoffperoxyd
^ hergestellt ,verier^. Beispiele der Herstellung der Sulfone
:ind in Ier unten angeführten Tabelle Ii angegeben.
D-jis erfi^du-i^sge^äase Verfahren ist erfinderisch, da
kein Ficrjr.um .^ei den neuen als Ausgangsmaterial eingesetzten
l-Oxa^-methyl^-aminocarbonyl^-thia-rcyclohexen(2)erx
ihr Vorhalten gegenüber Wasserstoffperoxyd
vorhersehen konnte. IDs iet zu berücksichtigen, dass
die neuer. Ausg mgsverbindungen eine durch eine benachbarte
Methylgruppe und eine benachbarte Carboxylgruppe äusserst aktivierte Doppelbindung aufweisen, die be-
909886/1700
SA ORIGINAL
kanntlich der Oxydation eehr zugänglich Bind. Ganz
gleich, ob man sich die Struktur der neuen "/erbindungen
von Oyclohexen oder von der Crotonsäure abgeleitet vorstellt, iat für den Chemiker in beiden Fällen eine Oxydation
der Doppelbindung ojbr eine eventuell unter Aufspaltung
des Ringes ablaufende Oxydation entsprechend der sogenannten Säurespaltung des Aeeteaaigesters
zu'erwarten. Bei diesem Sachverhalt muss der glätte
Verlauf der Umsetzung als durchaus überraschend bezeichnet werden.
Die Thlaoxacyclohexen(2)e (Formel I, η = 0), aus
welchen die Sulfoxide (Formel I, η =1} und die Sulfo-.
ne (Formel I, η = 2) erfindungsgemäss hergestellt werden itönnen, werden nach verschiedene:! Herstellungsverfahren
eriri.lt en.
Pin Verfahren, welches durch folgende ßeakfricusgleioi;un-
gen dargestellt ist, geht von geeigneten, :.»ek;t;arsen
oC-Chloracetoaoetamiden der formel III aas, -/ele:ie nach
bekannten Verfahren, z.B. durch Chlort$ru.ur: von Ace^o- "
acetanid der Formel II mit Sulfurylchlorid in :-??;aol
hergestellt werden können. DieseOC-Chlor-AcetoieeHamide
der Formel III werden mit 2-Mereaptoätiutnol der iOrmel
IV unter basischen Bedingungen umgesetafc, tasöt-isromuetoacetämid
kann in gleicher Weise als Au£*g-iii_,iJ7er---i.iiiui:g
Verwendung finden. Die Reaktion verläuft üb?»r .τ,/il
Zwischenverbindungen V und VI, welche beidt» . ι^ζΛ i»«' Ler*
zu warden brauchen.
BAD ORIGINAL
909886/ 1 700
-CH,
Ji R
IX
Ci ο
OiL
-γ
■ί
C- CH-
!-.-C — N- Λ
HOR'
909886/17 SAD ORIGINAL.
H+
C-N-R
η t
υ R»
I (n=0)
VI
Die Umsetz mgen zwischen den Verbindungei. der .-cneln III
und IV in G°ger.Wirt einer Base, ijnd zwir e t-veier einer
anorg-...isc:ier. Bise, wie z.B. Alkilinietallhydroxyd,
Carbon it ci^r Hio .rbci.-it, oder einei" organischer, "'.se,
wie s.B. iyridin oder !,,N'-Dinethylanilin, verlaufen
leicht -ei i^a'ütesper.tur. Die Umsetzung wira :.*. beliuemer
V/eiae ir. ir^en j eimern Lbaur.gamediuin durchp-ef U'..rt,
welches unt-?r den Reuktionabediiigunger: inert i3*, wie
z.B. '».lad r, Alkohol, wie Methanol, Äth^r.cl, But·.:.el,
Propmcl usw., odei* eiuer. ir.derer. crgüiischer. Lösungsmittel, wie 2.B. ein Kohle.w-iaaeratofflösun's.rittel,
wie Benzol cd-.τ i;?xir., Äther, Aceton, Pyridin, Ticxan
usw., o-ier einer Mischung von aolchen ^c-sur.rsiv.ifrelr..
„ur "rleicht·^ring der Isolierung des Produkt ?j .vird vcrzugaweise
ein riüchtirr?u Lc sun.gsnr.itt el ver.ver.dnt. Die
Reakti.cn vorläuft exotherm, öur Vermeidung ei:.es ungeeigne—'r.
.'esteratur..:!'.stie^s ^cann eir.er aer .-.e^kticnsteilr-ehn^r,
.r.d z.v^r beq,uemerweise in Lösur.g, ill~ahiictL
zu den: .r.deren, aer sich vorzugsweise etenfilla
in Lösung befindet ,zugegeben werden. JTalls erfcräerlich,
909886/17OD
kann aussen gekühlt werden. Ee ist jedoch in jedem
Fall nicht'erforderlich, irgendeinen kritischen Temperaturbereich
einzuhalten. Die Ausgangsverbindungen können in äquinolaren Mengen umgesetzt werden, oder ea
kann, falls erwünscht, einer der Reaktionspartner im
Überschuss eingesetzt werden. Ist die verwendete Base
Kaliuiviydroxyd, wird Kaliumchlorid während der Reaktion
gebildet. Dieses fällt, falls das Lösungsmittel nicht ."aaaer ist, aus und /.ann abfiltriert werden. Die Reaktionsmischung
enthält in diesem Stadium das Zwischenprodukt der Formel V oder das Zwischenprodukt der
Formel VI od°r bei>ie. Obwohl die Zwischenprodukte
durch Abdampfen des Lösungsmittels gewonnen v/erden ,.tune-, ist dies nicht erforderlich. Das Zwischenprodukt
der Formel V cyclieiert unter schwach sauren Bedingungen leicht zu dem Zwischenprodukt der Formel VI,
welches leicht zu dem Endprodukt der Formel I dehydratisiert
wird. Dies erfolgt in einfacher Weise durch Ansäuern der Lösung z.B. mit einer kleinen Menge mit
einer organischen tVare, wie z.B. p-Toluolsulfonsäure,
Benzol aulf o;. säure, . p-Chlorbenzolsulfonsäure usw., oder
einer anorganischen Säur», wie z.B. Chlorwasserstoffsäure.
'Die '. ehydra^isierung wird durch Erwärmen erleichtert,
und zwar insbesondere durch Erwärmen unter Rückfluss zum Austreioen des gebildeten Wassers, in
bequemer '.'.eise als Azeotrop mit Benzol oder dergleichen,
von welchen d\s Wasser vor dem Zurückfliessen des Rückflusses
abgetrennt .verden kann.
Wahlweise kann die Herstellung in einem Gefäss erfolgen.
Ist die Chlorierung vollständig, werden der Chlorwasserstoff und das iichwefeldioxyd mit Luft ausgeblasen, und
909886/1700 bad original
sodann wird die erhaltene Suspension oder Lösung des
öt-Chloracetoacetamids der Formel III in Benzol direkt
mit 2-Mercaptoäthanol, wie oben ausgeführt, behandelt.
einem zweiten Verfahren zur Herstellung der Ausgangsverbindungen der Formel I (n = 0) wird zuerst der
Ring gebildet und dann die Amidgruppe eingeführt, wie durch die folgenden Reaktionsgleichungen dargestellt.
Ein Alkylacetoacetat, wie das Äthylacetoacetat der Formel VII (oder eine äquivalente Verbindung, wie jedes
Acetoacetat mit einer niederen Alkylgruppe mit
1-4 C-Atomen), wird mit Sulfurylchlorid zur Bildung de3 bekannten Äthyl-eC-Chloracetoacetats der Formel VIII
chloriert. (Es wird darauf hingewiesen, dass hierfür auch andere Halogene, z.B. Brom, geeignet sind.) Das
Äthyl-etr-Chloracetoacetat der Formel VIII wird mit dem
2-Mercaptoäthanol der Formel IV in Anwesenheit einer
Base in einer Weise behandelt, welche analog zu der für das erste Verfahren beschriebenen ist, wodurch die
Bildung von zwei Zwischenprodukten der Formeln IX und X erfolgt,«welche nicht isoliert zu werden orauchen.
Stattdessen werden die Zwischenprodukte cyclisiert und
zur Verbindung der Formel XI durch Säure, wie bei dem ersten Verfahren dehydratisiert, vorteilhafterweiee
durch Erhitzen in einer Benzollbeung unter Rückfluss,
wodurch das Wasser azeotrop entfernt wird. Dieser Ester
der Formel XI wird sodann zu der 2-Carbonsäure der Formel
XII durch kurzes Kochen mit wässrigem Alkali hydrolysiert. Die Säure der Formel XII wird zu dem Säureohlorid
der Formel XIII durch Thionylchlorid oder ein äquivalentes Halogenierungemittel umgewandelt. Das
909886/1700
- Io -
Amid der Formel I wird sodann aus der Verbindung der
Formel XIlI durch Zugabe eines Amins erhalten. Das
Säurechlorid aer formel XIII reagiert mit jedem beliebigen
primärer, oder sekundären Amin (eingeschlossen Hydrazin oder Ammonitk) ohne jede Einschränkung unter
Bildung αes Amides der Formel I (n = O).
Bei dem ersten der beiden Verfahren, welches das direktere
Verfahre:: ist, körnet es leichter zur Bildung von
I-ebenre iktione... ZIe Ausbeuten der Thiine der -Formel I
(n = j) :,_ch diesem Verfahren können daher niedriger
sein.
Die x^lä'ende:- lieikt ions gleichungen stellen das zweite
Verfahren dar:
BAD OR/G»NAL
909886/1700
TII
Till ♦ HSCH2CH2OH
IT
OH CH3
COOC9H1.
S H
/V
HpC C CH,
Cl Till
IX
H2C
H2C C
■CH,
Base Wasser
XI
SOCl
C COOH
H2C
> H2C
CH,
HIiRR1
C COCl
XII
XIII
909886/1700
l2
C.
CH
C C
Formel I (η * 0)
Die folgende Beschreibung der Herstellungaverfahren
dient zur Erläuterung der Verfahrenswege zur Gewinnung
der Auag.mgsmateri-ilien, .welche zur Herstellung der
Sulfoxide und Sulfone gemäss der vorliegenden Erfindung
verwendet wurden.
Herstellung A. ■
l~Oxa-2-methyl-»3-»anilinooarbonyl-4-»thia»oyolohexen( 2)
(I,R· = C6H5, R = H, η = 0)
Verfuhren I (vom Acetoacetanilid)
Verfahrensschritt 1. Herstellung von aL-Ohloracetoacet-
anilid
(III, R1 = CgH51 E = H). Zu einer gerührten Suspension
von 15o g Acetoaoetanilid (0,645 Mol) und einem Liter
trockenem Benzol wurden 72 ml (I2o g) Sulfurylchlorid . (o,89o ΙλοΙ) tropfenweise innerhalb von 1 1/2 Stunden zu-
909886/1700
BAD ORIGINAL
gegeben. Daa Rühren wurde eine weitere halbe Stunde
fortgesetzt. Daa Produkt wurde abfiltriert (das in einem zweiten Ansatz anstelle von trockenem Benzol verwendete Filtrat ergab eine höhere Auebeute an Qt-Chloracetoacetanilid)
mit Wasser und Benzol gewaschen und getrocknet·
Ausbeute: 131 g entsprechend 75,5 f° der Theorie.
Schmelzpunkt: 136 - 1300C {
(Naik, Trivedi und Munkad, J. Indian Chem. Soo., 2o,
(1943), BuIow und King, Ann. 4Jl2, 211 (1924).
Verfahrensschritt 2. Herstellung von l-Oxa-2-methyl-?-
anilinocarbonyl-4-thla-cyolohexen(2) unter Verwendung
von KOH.
(I, Rf = CgH5, R=H, η = 0). Zu einer gerührten Suspension
von 63,5 g uC-Chloracetoacetanilid (o,3 Mol)
und 3oo ml trockenem Benzol wurde eine Lösung von 2of4g
KOH, 22,2 ml (23,7 g) 2-Mercaptoäthanol Co,3 Mol) und
4oml Methanol innerhalb von zwei Stunden tropfenweise
hinzugegeben, wobei die Temperatur unter 3o° 0 gehalten
wurde. Die Mischung wurde eine weitere Stunde ge- "
rührt. Das Kaliumchlorid, weichte ausfiel, wurde abfiitriert.
Das Filtrut wurde durch Destillation von den
Lösungsmitteln befreit. Zu dem Rückstand wurde Benzol
gegeben und sodann mit Wasser neutral gewaschen. Die Benzollösung wurde mit o,8 g p-Toluoleulfoneäure angesäuert
und am Rückfluss unter Verwendung einer Dean-Stark-Falle
zur Sammlung dee Wassers erhitzt. Es wurden 5 ml Wasser gesammelt (nach Berechnung 5,4 ml). Die
Lösung wurde mit Wasser gewaschen, und das Benzol wurde entfernt. Der Rückstand erstarrtt und wurde aus 95 tigern
Äthanol umkrietallisiert.
9081-16/1700 - t*~ j '
BAD
Ausbeute: 45,8 g, entsprechend 65 # der Theorie.
Schmelzpunkt: 93 - 95° C ·
Verfahrensschritt 2, Verfahren 1 A - unter Verwendung
von Natriumcarbonat anstelle von Kaliumhydroxyd.
Zu einer gerührten Suspension von 42,5 gl- Chloracetoacetanilid
(o,2 Mol) in 2oo ml Benzol und 17 g 2-ilercaptoäthanol
wurde eine Lösung von 22 g liatriumbicarbonat
in 15o ml .Viaser portionsweise innerhalb einer
Stunde hinzugegeben. Die Reaktionsmischung vrorde weiter
gerührt, bis alle festen Bestandteile in Lösung gegangen waren, was l/2 Stunde beanspruchte. Die Benzolschicht
.vurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, mit ο»5 g p-Toluolsulfonsäure angesäuert und dann unter
Rückfluss erhitzt, wobei 3|5 ml Wasser, das sich
durch azeotrope Destillation bildete, unter Verwendung einer Dean-Stark-Falle entfernt wurden. Die Reaktionsmiachung
wurde gekühlt, mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel entfernt. Der Rückstand wurde aus Methanol
kristallisiert.
Ausbeute: 27 g
Schmelzpunkt: 93 - 94° C. ■
Ausbeute: 27 g
Schmelzpunkt: 93 - 94° C. ■
Die Mutterlaugen wurden zur Trockne gebracht, wobei jedoch der viskose Ölige Rückstand nicht kristallisieren
wollte· Dieser Rückstand wurde in Bencol gelöst, mit
wässrigem Natriumhydroxyd und mit Wasser gewaschen und das Benzol entfernt. Der Eüoketand erstarrte schnell u_nd
kristallisierte aue Methanol·
90I88S/1700
BAD
Verfahren 2 (τοη Äthylacetoaoetat (VII))
Verfahreneschritt 1. Herstellung von Äthyl-oC-Chloraoetoaoetat (VIII)
(l.Allihn, Ber., 11, 567 (1878), 2. Boehme, W.R. Org.
Syn. Vol. 33, 43 (1953)).
Zu einer gerührten und gekühlten Lösung von 26o g Äthylaoeto-i-cet-t
(2 Mol) wurden 27o g Sulfurylchlorid (2 Mol) inaerhilb von 3 Stunden hinzugegeben, wobei die Temperatur
zwischen 0° und 5° C gehalten wurde. Die Reaktionemi se hung vvurde über Nacht stehengelassen. Bas
Schwefeldioxyd und der Chlorwasserstoff wurden an einer Wasserstruh^unpe abgezogen. Die zurückbleibende dunkle
Flüssigkeit wurde im Vakuum destilliert. N^ch einem
kleinen Vorlauf wurien 3oo g, entsprechend 91 ?' der
Theorie, der Flüssigkeit erhalten, welche zwischen 88 und 9o° C/15 ~jn Hg
Verfahreneachritt 2. Herstellung von l-Oxa-2-inethyl-3-carbäthoxy-4-»thi i-cyolohexen(2) (XI).
Eine Lösung von 13,6 g Kaliumhydroxyd, 15,ο ml (16 g)
2-Mercaptoäthanol und 3o ml Methanol wurden innerhalb
von 1 1/2 Stunden zu einer gekühlten und gerührten Lösung von 33 g Äthyl-aL-chloracetoacetat (o,2 McI)
und 2oo ..;1 trockenem Benzol gegeben, wobei die Temperatur unter 3o° C gehalten wurde. Die Reaktionsmieohung
wurde eine weitere l/ 2 Stunde gerührt. Das gebildete Kaliumchlorid wurde abfiltriert. Die Lösungsmittel
wurden von dem Filtrat entfernt. Ee wurde Benzol zu dem Rücketand gegeben und sodann mit Wasser gewaechen.
Die Benzollöeung wurde mit p-Toluol-sulfon-
909886/1700
BAD
säure angesäuert und 3,4 ml Wasser (berechnete Menge 3,6 ml) wurden durch azeotrope Destillation unter
Anwendung der Dean-Stark-Falle gesammelt. Die Reaktionsmischung
wurde gekühlt, mit Wasser gewaschen und sodann das Benzol entfernt. Der Rückstand wurde im
hchen Vakuum destilliert und siedete bei Io7 bis Ho0 C/
mm Hg., Die Ausbeute betrug 23 g, entsprechend 61,2 # der Theorie.
Diese Verbindung wurde auch unter Verwendung von Natriumbicurbonat,
wie Verfahren IA, anstelle von Kaliuahydroxyd hergestellt. Ausbeute: 76 $ der Theorie.
VerfahrenBschritt 3. Herstellung von l-Qxa-»2-methvl-'
3-carbathoxy-4-thia-c.yolohexsn(2) (XII).
Eine Lösung von 6o g Natriumhydroxyd in 4oo ml Wässer
wurde zu einer Lösung von 1Θ8 g des vorstehenden A'thylesters
in 5o ml 95 tigern Äthanol gegeben· Die Reaktionsmischung
wurde unter Rückfluss erhitzt, bis die beiden Schichten homogen geworden waren, was etwa l/2 Stunde
beanspruchte.
Die Losung wurde gekühlt, mit fasser verdünnt und dann
mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der weisse Niederschlag
wurde sofort filtriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft· getrocknet. Die Ausbeute: 134 g,'
entsprechend 84 i> der Theorie. Die Substanz schmolz bei
.17.8 - 18o° C, nach Umkristallisation aus Äthanol bei
18o - 181° C.
909886/1700 -ßAn nn
BAD ORlGiNAt
VerfahrensBetritt |. Herstellung von l-Oxa-2-methyl- ·
3-^nilinooarbonyl-4—thia-oyolohexen(2) (I. R' = O^H,..
R = H1 η = O).
16 ml Thionylchlorid wurden zu einer Suspension von 32 g
der Carbonsäure der Formel XII (o,2 Mol) in 2oo ml Chloroform gegeben und das Reactionsgemisch unter Rück- f
fluss erhitzt. Es wurden Chlorwasserstoff und Schwefeldioxyd entwickelt, und sämtliche festen Stoffe gingen
innerhalb von 2 Stunden in Löeung. Der Überschuss
Thionylchlorid und du.s Lösungsmittel wurden im Vakuum
entfernt. Sodann wurde eine Lösung von 37»2 g Anilin
in Chloroform (es kann auch Benzol verwendet werden) zu dem in Chloroform (es kann auch Benzol verwendet
werden) gelösten Rückstand, welcher die Verbindung der Formel XIII enthielt, portionsweise hinzugegeben. Das
gebildete Anilinhydrochlorid wurde abfiltriert. Das
Filtr-tt wurde mit sehr verdünnter Salzsäurelösung und
sodann mit Wasser gewaschen. Das Chloroform (oder
gegebenenfalls das Benzol) wurde tntfernt, wobei der ™
Rückstand sofort erstarrte. Die Umkriatallisution des
Rückstandes erfolgte aus 95 tigern Äthanol. Die Ausbeute
betrug 38 g, entsprechend 8o $> der Theorie.
Schmelzpunkt 93 - 94° C. . ·
Eine andere Ausgangsverbindung, welohe für die erfindungagemäese
Herstellung der Sulfoxyde und Sulfone der allgemeinen
Formel I vorteilhaft iet, ist da· l-Oxa-2-methyl-,3-»anilinocarbonyl-4-thia-oyelohextn(2).
Dieue Ver-
909886/1700
bindung kann in der folgenden Weise hergeetellt werden:
48o g der Carbonsäure der Formel XII (3 Mol) (Einzelheiten
der Herstellung dieser Säure siehe Herstellung A, oben, Verfahren 2, Verfahrensschritte 1, 2 und 3) wurden
in 6oo ml Chloroform suspendiert und 393 g Thionylchlorid (3,3 ιΰοΐ) zu dieser Suspension gegeben. Die
ü^-ktionsnischung wurde unter massigem Rückfluss er-
" aitzt, bis ulle Fea^bestandteile sich gelöst hatten, was
1,5 Stunden in Anspruch nahm. Das Lösungsmittel und der
überschuss an Thionylchlorid wurden unter reduziertem Druck abdestilliert j wobei die Temperatur die gesamte
Zeit unter 5o° C gehalten wurde. Bas zurückbleibende Säurechlorid wurde in loo ml Chloroform gelöst.
Die warme Lösung wurde sodann tropfenweise innerhalb
einer j>/4 Stunde zu einer gekühlten und gerührten
Losung von 56o g m-Toluidin in 6oo ml CLloroform
gegeben. Die Temperatur wurde bei 2o - 3o° C
gehalten. Die Reaktionsmischung wurde noch 15 Minuten
n-ich der Beendigung der Zugabe dee Säurechloride gerührt,
aodann mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure-mit
Wasser und mit wässrigem Natriumbikarbonat gewaschen. Daa Lösungsmittel wurde durch Destillation unter leicht
verringertem Druck entfernt, und der Rüokstand wurde
au» Iaopropanol kristallisiert. Die Ausbeute an fast
weissem festem Produkt, welches bei 82 - 84·° C schmolz,
betrug 6lo g oder ö2 i> der Theorie.
l-O^^-methyi^-N-cyolohexylaminqoarbonyl-'fr-thia-cyolo- hsxen (2) ist ein weiteres Beispiel für eine Ausgangs-
909886/1700 bad oriq.nal
verbindung. Sie kann in der folgenden Welse hergestellt werden· Zu einer Suspension von 4o g der Carbonsäure der Formel XII (1,4 UoI) (siehe Herstellung A,
oben) in loo ml Chloroform wurden 33 g Thionylchlorid hinzugegeben und sodann die Reaktionemischung unter
massigem Rückfluss solange erhitzt, bis alle Festbestandteilt gelöst waren, was etwa 1 1/2 Stunden in Anspruch nahm. Das lösungsmittel und der Überschuss an
Thionylchlorid wurden unter reduziertem Druck bei '
einer Temperatur unter 5o° C abdestilliert. Das zurückbleibende Säureohlorid wurde in 5o ml Chloroform gelöst und die Lösung tropfenweise innerhalb etwa 1/2
Stunde zu einer gerührten Lösung von 6o g Cyclohexylamin in 15o ml Chloroform gegeben. Die Temperatur
wurde durch Kühlen bei 2o - 3o° C gehalten. Die Reaktionsmieohung *urde noch 15 Minuten gerührt und sodann mit verdünnter Chlorwasööratoffsäure und mit wässrigem Natriumbikarbonat gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand aus Isopropanol kristallisiert. Ee wurden 52 g eines weisaen festen
Produktes, das bei 13o - 131° C sohmole, erhalten, was i einer Ausbeute ron 86 i» der Theorie entspricht.
Sine weitere geeignete Auigangsverbindung ist das 1-Oxa
iHiethyli'aiohloranilinocarbony^-thla-oyolohexen (2).
909886/1700
Diese kann in der folgenden Weise hergestellt werden.
Zu einer Suspension von 32 g der Carbonsäure der
Formel XII (o, 2 Mol) in loo ml Chloroform wurden 26 s Thionylchlorid gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde unter massigem Rückfluss so lange erhitzt,, bis
die Festbestandteile sich aufgelöst hatten, was etwa
1 1/2 Stunden in Anspruch nahm. Das Lösungsmittel und der Überschuss an Thionylchlorid wurden unter verminderten
Druck bei einer Temperatur von unter 5o° C ablest ill iert. Das 2-.urückbleibende Säurechlcrid wurde
in 5o ml Benzol ,el oat und die Lösung zu einer Lösung
yon 71 g 3|5-Dichloranilin in 3oo ml Benzol gegeben.
Die so erhaltene Reaktionsmischung wurde Über Nacht
stehengelassen, sodann mit verdünnter Chlorwasseratoffsäure
und wässrigem Katriumbikarbonat gewaschen. Dae
Benzol wurde abdestilliert und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert, wobei zwei Partien eines weissen
festen Produktes mit einen Schmelzpunkt von 147 149°
C erhalten wurden. Ausbeute 46 g, entsprechend 76 £ der Theorie.
Eine weitere Ausg^gaverbindung ist dae l-Oxa-2-mefhyl-3-(2,4,5-trichloranilinocarbonyl)-4-thia-cyclohexen(2).
,Diese Verbindung kann in der folgenden Weiee her-ge-•tellt
werden. Zu einer Suspension von 32 g der Carbonsäure
der Formel XII (o,2 Mol) in loo ml Chloroform wurden 26 g Thionylchlorid hinzugegeben und die Mischung
unter massigem Rückfluss so lange erhitzt, bis alle Festbestandteile aufgelöst waren, was etwa 1 1/2 Stunden
in Anspruch nahm. Das Lösungsmittel und der Über-
909886/1700
schuaa an Thionylchlorid wurden unter vermindertem
Druck bei einer Temperatur von unter 15o° C abdeatilliert. Das zurückbleibende Säurechlorid wurde in 5o ml Benzol
gelöst und aodann zu einer Lösung von 85 g 2,4,5-Trichlor
milin in 3:>o ml Benzol gegeben.' Die erhaltene
Reaktionsmiachung wurde über Nacht bei Raumtemperatur
ateliengelasoen und aodann filtriert. !fach Waschen der
benzolischen Lösung r.it verdünnter Chlorwasserstoff- f
säure und ..it wä33i-igem liatriumbikarbonat wurde daa
Lösungsmittel entfernt. Ee wurden 13 g des Amides erhalten.
Das In Benzol unlösliche Produkt wurde r,it
Chloroform extrahiert, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol-Aceton umkristallisiert, wobei weitere 34,5 g
dea Amides erhalten wurden. Die Gesamtausbeute an Amid
betrug 47,5 g, entsprechend 7o σ/Ό der Theorie. Der
Schmelzpunkt lag bei 165 - 167° C
F.ine weitere geeignete Ausgangsverbindung ist das 1-
Oia-2-m.ethyl-3-(-n-Octylaminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2).
Dieses kann auf die folgende Weiee hergestellt werden.
Zu einer Suspension von 4og der Carbonsäure der Formel XII (1/4 Mol) in loo ml Chloroform wurden 33 g
■Thionylchlorid hinzugegeben und die Reaktionsmischung
unter massigem Rückfluss so lange erhitzt, bis alle ■Festbestandteile gelöst waren, waa etwa 1 1/2 Stunden
in Anspruch nahm. Das Löeungsmittel und der Überschuss
an Thionylchlorid wurden unter leicht vermindertem Druck bei einer Temperatur unter 5o° C entfernt. Das zurück-
909886/1700
bleibende Säurechlorid wurde in 60 ml Chloroform gelöst
und die Lösung tropfenweise innerhalb von 15 Minuten zu einer gerührten Lösung von 33 gflrOctylamin, 36 ml
Triäthylamin und 15c ml Chloroform gegeben, wobei die
Temperatur zwischen 2o und 3o° C gehalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde nooh 15 Minuten gerührt und
sodann mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure und mit " wässrigem ITitriumbikurbonat gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde entfernt und der Rückstand aus Isopropanol um"
kristallisiert, wobei zwei Partien eines weissen Produktes
mit einem Schmelzpunkt von 74· - 75° C erhalten wurden. Die Sesamtauabeute betrug 56,5 g, entsprechend
84 $> der Theorie.
In den obigen Reiktionsgleichungen bedeuten die oubstituenten
R und R1 Wasserstoff, NHp oder mannigfaltige
einwertige organische G-ruppen, und zwar entweder eine Kohlenwasserstoffgruppe oder eine entsprechende substituierte
Kohlenwasserstoffgruppe. Ale bestimmte neue
Verbindungen der Formel I sollen beispielsweise die folgenden Verbindungen erwähnt werden:
l-0ia-2-methyl-3-anilinocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4-oxid,
l-Oxa^-methyl^-m-methylanilinocarbonyl^-thia-cyclohexen(2)-4-oxid,
l-Oxa^-methyl^-o-äthylanilinocarbonyl^-thia-cyclohexen(2)-4—oxid,
l-0xa-2-methyl~3-p-methoxyajiilinooarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4-oxid,
l-Oxa^-methyl^-p-ohloranilinooarbonyl^-thia-cyolohexen(2)-4-oxid,
909886/1700
BAD ORIGINAL
l-Oxa^-methyl^-o-carbäthoxyanilinocarbonyl^-tüia-
oyolohexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-(2,4-dichloranilinocarbonyl)-4-thia-
oyclohexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-(2,4-dimetnylanillnocarbonyl-4-thia-
cyclohexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-(2,4-diäthylanilinocarbonyl)-4-thia-
cyclohexen(2)-4-oxid,
l-Oxa-2-methyl-3-(2-äthyl-4-methylanilinocirbonyl)-4-
thia-oyclohexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-(2,4,6-trimethylanilinocarbonyl)-4-
thia-cyclohexen(2)-4-oxid,
l-Oxa-2-methyl-3-(l* -naphthylaminocarbonyl )-4-thia-oyclo-
hexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-alIylaminocarbonyl-4-thia-cycloh.exen(2)- "
4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-isopropylaminocaΓbonyl-4-thia-cyclo-
2-metpyl-
l-0xa"=<5-dodecyliniinocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4-
oxid,
l-Cx'i-2-nethyl-3-hexadecylaminocarbonyl-4-thia-cyclo-
iiexen(2)-4-cxid, ■ .
l-0xa-2-methyl-3-N,K—dibutylaminocarbonyl^-thi^-cyclo-
η·χβη(2)-4-oxid,
l-üxα-2-methyl-3-cyclohexylaminocärbonyl-4-thi-i-cyclo-
hexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-Inethyl-3-<lLrfvιrylawπ^inocarbonyl-4-tllia-cyclo-
hexen(2)-4-oxid,
l-0xa-2-methyl-3-N-äthyl-anilinoc.irbonyl-4-thil-cyclo-
hexen(2)-4-oxid,
l-Oxa^-metkyl^-morpholinocarbonyl-^-thia-cycl c hexen (2) -
4-oxid,
90 9886/1 7 OÜ
BAD
9H
l-Oxa-2-met3ayl-3-anilinocarbonyl-4-th.ia-oyclohexen( 2 )-4,4-dioxid,
l-Oxa-a-metliyl-J-ni-methylanllinooarbonyl-A-thia-cyclohexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa^-methyl^-o-äthylanilinocarbonyl^-tkia-oyclo·- hexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa^-methyl^-o-äthylanilinocarbonyl^-tkia-oyclo·- hexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa^-methyl^-m-chloranilinocarbonyl^-thia-cyclohexen(2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-methyl-)-p-bromanilinocarbonyl-4-tiiia-oyclohexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa-2-πlethyl-3-o-πlethoχyanilinooarbonyl-4-thia-cyolohexen(2)-4,4-dioxid,
l-Gxa^-methyl^-p-oarboxyanilinoccirbonyl^-thia-cyclohexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa-2-methyl-3-o-plienylanilinoodrboriyl-4-thia-cyolohexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa-2-me t hyl-3- (2,3-dimetb.ylanilinocarboriyl) -4-thiacyclohexen(2)-4,4-dioxid,
l-Oxa-2-aethyl-3-(2,4-dimethylanilinooarbonyl)-4-thiacycloiiexen
(2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-metiiyl-3-( 2., 6-diäthylanilinooarbony3)-4-thiacyclohexen(2)-4,4
-dioxid,
l-«0xa-2-»-methyl-3-( 2,5-diieopropylanilinooarbonyl )-4-thia-cyclohexene
2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-rjethyl-3- (2,4-dicb2oranilinocarbony3)-4-thiacyolohexen(2)-4,4-dioxid»
l-Oxa-2-methyl-3- (2-methyl-6-elilora]illinocarbOny3)-4-thia-cyclonexen(2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-methyl-3-(3,4-dimethoxyaniliaooarbonyl)-4-thiaoycloaexen(2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-methyl-3-(2,4»-6-trimethylanillnooapbonyl>- 4-tMa-oycloh.exen(2)-4,4-dioxid,
909886/1700
BAD ORtGiNAL
l-0xa-2-mθthyl-3-cCr·naphthylalainocarbonyl-4-thia-oyolo—-
hexen(2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-methyl-3-(3,5-diohloranilinooarbonyl)-4-thia-
oyololiexen( 2) -4» 4-dioxid,
l-Oxa-2-methyl-3-N-metliyl-anilinooarl3onylT4-triia-cyolo-
hexen(2)-4,4-dioxid,
l-üxa-2-methyl-3-Benzylaminocarbonyl-4-thia-oyclohexen(2)-
4,4-dioxid, "
l-0xa-2-methyl-3-cycloiiexylaminooarbonyl-4-tliia-oyclo-
hexen(2)-4,4-dioxid, u
l-0xa-2-methyl-2-pentylamin.ocarbonyl-4-tliia-oyclohexen(2)-
4,4-dioxid, '
l-Oxa-2-methyl-3-cyolopentylamlnooarbonyl-4-thia-oyolo—
hexen(2)-4,4-dioxid,
l-0xa-2-metliyl-3-ootylaminooafbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-
4,4-dioxid,
l-0xj.-2-methyl-2-dodecylaminocarbonyl-4-thia-cyclohexen( 2 )-
4,4-dioxid,
l-Oxa-2-methyl-3-iiexadeoylaminooarbonyl-4-thia-c1yclo-
iiexenC 2)-414-dioxid,
l-0xa-2-mβthyl-3-fuΓfurylaminooarbonyl-4-thia-cyclo- *
hexen(2)-4,4-diqxid, .
l-Oxa-2-met3ayl-3-N,N-dibutylamlnocarboiiyl-4-thia-cyolo-
he%xen(2)-4,4 -dioxid,
l-Oxa-2-mβthyl-3-N-äthyl-M■-metllylaminooaΓbonyl-4-thia-
cyclohexen(2)-4 »4-dioxid,
l-Oxa-2-methyl-3-(5roarboxymorpholinooarbonyl)-4-thia-
cyclohexen(2)-4»4-dioxid,
l-0xa-2-mθthyl-3-N-pllβIlyläthylaminooaΓbonyl-4-thia- '<
cyclohexen(2)-4»4-dioxid,
l-0xa-2-methyl-3-oarbatl^oxymβthylaminooarbonyl-4-thia-
cyclohexen(2)-4»4-dioxld,
l-Oxa-2-mβthyl-3-carboxymttlqrlaminooarbonyl-4-thia--oyclo-
hex*n(2)-4,4-dioxid und ithnliohe Yerbind\uigen.
909886/1700
1543541
Aus dem Vorhergehenden ist ee offensichtlich^ dass R
und R1 eine beliebige Kohlenwasserstoffgruppe sein können,
und zwar eine geradkettige, Terzweigte oder oyoliache,
gesättigte oder ungesättigte (aromatisch ungesättigte oder nicht-benzoliach ungesättigte) Gruppe, nämlich
aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Gruppe,
eingeschlossen äthylenisch ungesättigte Gruppen, von
welchen solche bedeutenden Gruppen,wie Alkyl(z.B.
Methyl,Äthyl, Hexyl, Dodecyl usw.), Aryl (z.B. Phenyl,
Naphthyl, Biphenyl usw.), Aralkyl (a.B. Benzyl, Phenyl-r
äthyl, usw.), Alkaryl (z.B. Tolyl, Hexylphenyl usw.),
Cycloalkyl (z.B. Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclooctyl usw.), Alkenyl (z.B. Allyl, 2-Buten-l-yl, Methallyl, 1-Ootan-7-yl
usw.) und mannigfaltige Kombinationen davon erwähnt sein mögen. Den Kohlenwasserstoffgruppen äquivalent
sind die verschiedenen substituierten Kohlenwasserstoffe, insbesondere jene, welche :uit Halogenen
(z.B. Chlor, Brom), liitro, Carboxyl, Äthern, Estern,
Cyano, Carboxamido, Halogenalkyl, SuIfο, Sulfonamido,
Hydroxyl, Aryl oder ähnliche Gruppe^ einf .ch oder mehr-
^ fach substituiert sind {z.B. R und/oder R1 = 2,5-Dichlorphenyl;
3,4-Diohlorphenyl; 2-Methyl-»5t5-dichlorphenyl;
2, At 6-T rim ethyl phenyl j 2,4,6-Trichlorphenyl), di β
unten durch Beispiele näher erläutert werden sollen. In gleicher Weise kann eine Kohlenstoffkette substituiert
sein, z.B. in einem Ring, so dass eine heterocyclische Verbindung mit ein oder mehr Heteroatomen, /
wie Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel, vorliegt, wie unten erläutert werden wird. So mögen solche Iiheterocyolisch
substituierten Produkte wie jene erwähnt werden, in welchen R und/oder R1 Pyridyl, Benzothiazol,
Triazolyl, Furfuryl, *uryl, Chinolyl,|k-Thienyl-
' ■ · 90 9886/1700 ßAD ORiQtNAt
äthyl usw. sind. Interessante, erfindungsgemäse herstellbar· Verbindungen sind solohe, bei welchen R und
R' zusammen einen Ring bilden» z.B. eine Morpholidogruppe,
NR", oder - Ή (CH9)
w . c al
worin R" Alkyl («.Β. Methyl, Butyl, Dodeeyl usw) und
m 4· bis 6 ist. Falls erwünscht, können R und/oder R»
als Bindeglieder zu einer l-Oxa^-methyl-J-aminoearbonyl-4—thia-hexen(2)-4~oxid- oder -4»4-dioxid-Gruppe
unter Bildung einer bie-Verbindung dienen.
Bevorzugte Verbindunger- w#lsht g#aäss de^ vorl.-:-~-zs~Ji~
den Erfindung hergestellt *:..---*-2 tonnen, eiM .;■:. ' .-■ :'. -welchen S1 ' .Vaseeretoff oder «in niedäraa Alk/1 " ■'.;;--geschlossen substituiertes Alkyl, wie z.B. Cya.;.: ;v3iiyl)
ist und R eine der anderen angegebenen Bedeutung :; se·»
sitzt, besondere Alkyl (insbesondere Hexyl, Aryl -I ins- λ
besondere Phenyl), Alkaryl (insbesondere Tolyl), Toraufweise o-Tolyl und »-iPolyl, 2,6-Diäthylphenylili4—
Dimethyiphenyl),'oder Cycloalkyl, (insbesondere Cyelohexyl), oder ähnliche Kohlenwasserstoff gruppen -r.it bis
zu 12 Kohlenstoffatomen. Besonders brauchbar sind die
erfindungsgemäss hersteilbaren Verbindungen, in welchen
R eine Phenylgruppe ist, wobei hierunter als äquivalente Verbindungen auch substituierte Phenylgruppenj wie
sie durch die Pormel :
T
909886/170Ö 8^
dargestellt sind, verstanden werden sollen. In dieser
Formel ist Y Halogen (Fluor, Chlor, Brom, Jod), Alkyl ' (z.B. Methyl, Äthyl, Hexyl, Dodecyl), Alkoxy (z.B.
Methoxy, Äthoxy, Dodecoxy), Carboxamido, Carboxyl,
Benzo (zur Bezeichnung einer-i-Naphthylstruktur),
Phenyl oder Hydroxyl, und n1 « o,l,2 oder 3.
Die folgenden Beispiele dienen zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung·
l-0xa~2-methyl~3--anilinooarbonyl-4-»tb.ia--hexen( 2 )-4-oxid
(I1 R1 = H, R = Phenyl, η » l)
Eine Lösung von 12 ml 3o tigern Wasseretoffperoxyd und 13 ml Essigsäure wurden innerhalb von 15 Minuten
tropfenweise zu einer gerührten Lösung von 25 g der
Verbindung der Herstellung A (siehe oben), nämlioh ) l-0xa-2-methyl-3-anilinooarbonyl-4-thia-hexen(2)
i'n 15o· ml Essigsäure und 5 ml Wasser gegeben. Die
Temperatur wurde durch Kühlen auf Eie bei Io - 13° C
gehalten.Die Lösung wurde bei dieser Temperatur 5*
Stunden gerührt und sodann bei lo° C über Nacht stehengelassen.
Die Lösungsmittel wurde im Vakuum abd-estllliert
und die letzten Spuren durch abwechselndes Zufügen und Abziehen von Benzol in Vakuum entfernt. Der Rück-■
stand, welcher beim Abkühlen und Anreiben erstarrte, kristallisierte aus Isopropanol als weisse Prismen
mit einem Schmelzpunkt von 12o - 121° C. Die Ausbeuten von zwei Kristallieationepartien betrug 23,5 g
oder 8o & der Theorie.
909886/1700
Baiep!el 2
l-0xa-2~methyl--3-ii-Taethylanilinocarbonyl-4-thia-Oyolohexen( 2) -4-oxid
(I, R' s H. R =. m-tolyl. η » l)
8,5 ml 3o #igea V/asaeratoffperoxyd in 2o ml Aceton
wurde innerhalb von 15 Minuten tropfenweise zu einer gerührten Lösung von 18 g der chemischen Verbindung i
der Herstellung B (siehe oben) , nämlioh l-Oxa-2-methyl-5-m~methylanilinooarbonyl-4-thia-fOyclohexen(2)
in loo ml Aceton gegeben. Die Temperatur wurde durch
Kühlen bei io - 12° C gehalten. Die Lösung wurde 2 Stunden bei Io - 12° G gerührt und eodann 15 Stunden
bei lo° C stehengelassen. Das Lösungsmittel wurde
abdestilliert ι und der feste Rückstand wurde aus
Methanol kristallisiert, wobei weisse Prismen mit
einem Schmelzpunkt von 196 - 198° C (unter Zersetzung) erhalten wurden. Die Ausbeute von zwei Kristallisationsp-j.rt.ien
betrug 15$5 g» enteprechend 8o & der
Theorie.
Beispiel 3
l-0xa~2-niethyl«3--c.yclohexylaminooarbonyl-4-thia·-
(I. R' = H, R = Cyclohexyl« η ■ 1)
17 ml 5o ^iges Waaserstoffperoxyd in 18 nl Essigsäure
wurden innerhalb von 15 Minuten tropfenweise zu einer gerührten Lösung von 36 g der Verbindung der Herstellung C
909886/1700
15A3941 ■30
(siehe oben), nämlich l-Oxa^-methyl-J-cyclohexylaminocarbonyl-4-tiiia-cyclohexen(2)
in 2oo ml Essigsäure gegeben. Die Temperatur wurde durch Kühlen bei Io ■ 12° G konstant gehalten. Die Reaktionsmischung
wurde 3 Stunden bei lo° C gerührt und sodann bei lo° C
über iiucht stehengelassen. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum auf dem Dampfbad entfernt, und die letzten Spuren des Lösungsmittel» durch abwechselndes Zufügen
und Abdunsten von Benzol entfernt. Der Rückstand, welcher beim Kühlen und Anreiben sich verfestigte,
wurde aus Acetonitril kristallisiert, wobei sich weisse Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 14o 141°
C ergaben. Die Ausbeute von zwei Kristallisationspartien
betrug 52 g, entsprechend 8o # der Theorie.
l-Qxa-2-methvl-3-arJLlinooarbonyl-4—thia-cyclohexenC 2 )-4,4-dioxid
jit R/ = H, R = Phenyl,
η
» 2)
(a) 13o ml 3ο $iges Wasserstoffperoxyd wurden tropfenweise
zu einer gerührten Lösung von 117t5 g der Verbindung
ä°.v Herstellung A, l-Oxa^-methyl^-anilinocarbonyl-4-thia-oyclohexen(2)
(o,5 Mol) in 5oo ml Essigsäure gegeben, wobei die Temperatur der Rsiktionsmischung
bei 45 - 5o° C durch Kühlen auf Eis gehalten wurde. Nachdem die exotherme Reaktion abgeklungen war,
909886/1700 MflHMIAl
wurde die Reaktionsmiechung auf dem Dampfbad 1 Stunde massig erhitzt, wobei darauf geachtet wurde, dass
die Temperatur nicht 92° C überstieg. Sodann wurde die Heaktionsmisehung abkühlen gelassen und mit
2oo ml Wasser verdünnt. Die weissen Kristalle, welche ausfielen, wurden filtriert, gewaschen und getrocknet. Schmelzpunkt 126 - 128° G. Die Ausbeute
betrug 61 g. Das Filtrit ergab nach Konzentration weitere 6o g des Sulfone mit einem Schmelzpunkt Ton
125 - 127° C. Die Gesamtausbeute betrug 121 g, entsprechend 9o i* der Theorie. Di· Vmkriatallisation
aus Äthanol ergab Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 126 - 13o° C.
Eine ,äischung von 235 g l-0xa-2-methyl-3-äniliriOoarbonyl-4--thia-cyclohexen(2) (l Mol) und 9o ml Eisessig
wurden zur Bildung eines flüssigen Breies erhitzt und sodann auf 7o° C abgekühlt. Zu diesem gerührten flüssigen Brei wurden 2*>o ml 3o #iges Wasserstoffperoxyd
innerhalb von einer Stunde hinzugegeben· Die Reaktionstaischung, welche bild eine Lösung wurde, wurde bei
einer Temperatur von 7o - 75° C gehalten, und zwar während der Zugabe der ersten HELfte des Peroxydes
durch kühlen und während der Zugabe der zweiten Hälfte ues Peroxydes durch Erwärmen. Sodann .vurde
die hell gefärbte Lösung gerührt und 5 Stunden bei 7o -75° C und schliesslich 1 Stunde bei 9o - 95° C erhitzt. 3eim Abkühlen kristallisierte das SuIfon aus
der Losung als weisae Prismen mit einen Schmelzpunkt
von 127 - 128° aus.
Ausbeute 223 g, entsprechend 84 i» der Theorie.
909886/1700
: ; ' X; . BAD
l-0xa-2-methyl-3-( 3.5-dichloranilinocarbonyl) -4-thiacyolohexen(2)-4 t4-dioxid
(I, R' = H, R = 3.5 - Pichiorphenyl. η = 2)
2o si 3o ?oigea «.is3erstoffperoxyd wurden tropfenweise
zu einer ^^rührten Lösung von 2o g der Verbindung
der Herstellung D (siehe oben), nämlich l-Oxa-2-methyl-3-(3,5-dichlor-in_linocarbonyl)-4-thia-cyclohexen(2),
in 275 πι Essigsäure und 5o nl Aceton gegeben, wobei
die Temperatur bei 45 - 5o° C gehalten wurde. Die
sich ergebende Losung vmrde bei 4o - 6o° C 2 Stunden
erhitzt und sodann in Wasser geg-ossen. Der Niederschlag
.urJ.e J.US -."thar.ol kristallisiert, Schmelzpunkt
213 - 214° G (unter Zersetzung). Ausbeute 13 g, entdpreohend
:j^ '- der Theorie.
.Beispiel 6
■ -3-(2,415»-trichloraniliKocarbonyl)-4-(2,-4.4-dioxid
<i<4f5-trichlorp.xenyl. η = 2).
21 .1 3c :-i;ies .V^aeerstoffperoxyd wurden tropfenweise
zu einer £irü::rte;; Lesung von 24 g der Verbindung der
Her dt eil-ir.g Έ. (sie.;e eben), l-0xa-2-methyl-3-(2,4,5-trichlora
:ilir.cc-.rbo;-yl)-4~thia-cyclohexer:^2) in
35o nil Essigsäure und 36o ml Aceton gegeben, wobei
die Temper tür sei 7o° G gehalten wurde. Die Re-iktione-
909886/1700
BAD ORIGINAL
mischung wurde 2 Stunden durch Erhitzen auf 7o° C gehalten
und aodann mit V/aas er verdünnt. Der niederschlag
wurde filtriert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus "thanol-Aoeton kristallisiert. Die
weissen Kristalle besassen einen Schmelzpunkt von
21o ~ 211° C (unter Zersetzung). Die Ausbeute betrug 18 g, entsprechend 69 1» der Theorie.
l-Oxa-a-methyi-^-n-ootylaminooarbonyl-^thia-cyclohexen(2)-4i4-dioxid
(It R1 = H, R = η - ootyl. η « 2)
24 ml 3o Wirres Wusaerstoffperoxyd wurden tropfenweise
zu einer gerührten lösung von 2o l-Oxa-2-methyl-3-n-Octylaminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)
in loo ml Essigsäure gegeben, wobei die Temperatur durch Kühlen bei 45 - 5o° C gehalten wurde. Nachdem die exotherme
Reaktion n'ich -elascien hatte, wurde die Lösung durch
gelegentliches Erhitzen auf dem Dampfbad 1 Stunde bei einer Temperatur von 85 - 92° C gehalten und aodann
in nasser gegossen. "Der Niederschlag wurde filtriert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die wässrige Esaigsäurelösung wurde konzentriert, wobei
weiteres SuIfon erhalten wurde. Die Kristallisation
aus Äthanol ergab weisse Priemen mit einem Schmelzpunkt
von 14o° C. Die Auebeute betrug 19 g, entsprechend
8o # der Theorie.
In den folgenden Tabellen sind die angeführten Beispiele
und weitere Beispiele zusammengestellt.
909886/1700 BAD
90988 | Beispiel | 4-Oxide der | Tabelle I | m-Toluidin o-Toluidin |
o-Culor- anilin |
JK | CX ο 5 |
H4" | CH, | Auebeute | ic | 1543941 | |
6/1700 | 1 | J-Substituent | p-Toluidin ο-Athyl- anilin |
p-Carboxyanilino- p-Carboxy- carbonyl u.nilin |
C | m-CH3-C6H4- 0-CH5-C6H4- |
CON-R | 8o | |||||
2 8 |
Pormal | m-Methoxyanilino- m-^lethoxy- carbo.-iyl anilin |
P-CHj-C6H4- O-C H-CH- 2 5 6 4 |
Schmelzpunkt | 85 88 |
||||||||
9 Io |
Amin | o-Chloranilino- carbonyl - |
m—CK^OCgH.— | 121 - 122 | 83 8o |
||||||||
11 | Anilinocarbonyl Anilin | 0-ClC6Il4- | 196 - 198 (Z) 121 - 123 |
82 | |||||||||
12 | m-Methylanilino- carbonyl o-Methylanilino- carbonyl |
S 0 |
p-HOOCC. | 149 - 15o Io7 - Io8 |
82 | ||||||||
13 | p-Methylanilino- carbonyl o-A'thylanilino- cirbonyl |
R | 15:-> - 157 | 84 | |||||||||
143 - 144 | |||||||||||||
03 | 23o - 235 (Z) |
||||||||||||
AD ORI | |||||||||||||
Q > |
|||||||||||||
(O O
co
OO OO
cn
700
03
•ζ.
Beispiel | 3-3ub3tituent | Amin | R |
14 | 2,3-Dimethylani- linocj.rbOi.iyl |
2,3-Dinethyl- anilin |
2,3-(CH,)2 C6il3 |
15 | 2,4-Diaethyl- anilinocarbdnyl |
2,4-Dinethyl- anilin |
2,4-(CE3)2 C6H3- |
16 | 2,3-Bichlor- anilinoc.irbonyl |
2,3-Dichlor- anilin |
2,3-Cl2 rt TT *■ |
17 | 3,4-Dimethoxy- anilinocarbonyl |
3,4-Dimethoxy- inilin |
3,+-(0H,0),-
°6H3 |
18 | N-itethyl- anilinoc .rbo yl |
N-Methylanilin | |
19 | N-Xthylunilino carbonyl |
N-Ät;;ylj.nilin | C H •5$ 5 η ti |
2o | Iscpropylani- linocarbonyl |
l3Oi.ropylJ.nin | mmä π ir ( π "rz \ |
21 | n-Butylamino- carbonyl |
n-Butyl:isin | -=4H9-n |
22 | tert.-Butyl- aminoc irbo.iyl |
t-Butylamin | -C(CH3J3 |
Schmelzpunkt Ausbeute C ·„■>
136 - 137
121 - 122
177 - 178 (Z)
188 - 19ο
(Z)
17ο - 172
(Z)
(Z)
112 - 113
121 - 122
Wachs
153 - 154
121 - 122
Wachs
153 - 154
Tabelle I (Fortsetzung) Amin R
Schmelzpunkt Ausbeute
23
24·
n-Dodecylaminocarbonyl
n-Ootadecylüoino-
carbonyl
Cyclohexylaminecarbonyl
25
Morpholinocarbonyl
(Z) unter Zersetzung n-Dodecylumin
n-Oc";adecyl-
amin
Cyclohexylanin
ialorpholin
4,4 - Dioxide der Pormel
C18H37~n
C6H11
9 ~
86 "
14-0 ~
(zusammen sit R')
1ο4· - 1ο6
QE
.· | 3-Subatituent | Amin | R | s co:t-r | Ausbeute | cn | |
Aiiilinoc irbo.iyl | Anilin | °6H5 | 0 0 R' | 9o | co co |
||
Beispiel | m-Methylanilino- carbonyl |
m-Tcluidin | J1-OE5O6U+- | Schmelzpunkt | 9o | ||
4 | 125 - 126 | ||||||
26 | 133 - 135 | ||||||
Tabelle II (Fortsetzung)
Beispiel | 3-3ubdtituent | Amin | R | |
27 | o-Iu^thylanilino— ■ carbonyl |
o-Toluidin | 3 6 4 | |
28 | p-Methylanilino- carbonyl |
p-Toluidin | P-OH3O6H+. | |
29 | o-Äthylanilino- carbonyl |
ο-Äthylanilin | ||
3o | m-B r omani1ino- carbonyl |
m-Bromanilin | TW *m Γι j^V,/ —. "KJ . *"■ | |
co (O |
31 | p-Bromauilino- Cctrbonyl |
p-Bromanilin | P-BrC6H4- |
GO
GO CO |
52 | m-Chloranilino- | m-Chloranilin | m-ClC.n.- |
/170 | 33 | O-Ciilor.iiiilir.o- carbonyl |
o-Chloranilin | C-OlO6H+- ■ |
CD | 34 | p-Chlorinilino- | p-Chloranilin | P-OlC6V |
35 | c-irbo;'.yl | m-Methoxyariilin | .-0H3OO6H4. | |
CO
S |
36 | o-Methoxy-nil ino - carboxyl |
o-Metlioxy- anilin |
P-CH5OC6H4- |
Q
ζ |
37 | p-läe thoxyanil ino- | p-Methoxy- anilin |
P-CH3OC6H4- |
Schnei ζ xjunkt Ausbeute
c io
- 125
- 165
6
- 14o
215
- 174
- 219
15o - 152
186
- 138
85
87
64
80
- 183 68 (Z)
95
86
7o
90
Tabelle II (ffortaetzuna)
Am in
8AD OF | 38 | |
ΕΞ O Z |
39 | |
4ο | ||
909886. | 41 42 |
|
43 | ||
α ο |
44 | |
45 | ||
46 | ||
47 |
o-Carboxy- Anthranilsäure anilinocarbonyl
o-Cadoxamido- o-Carboxamidoanilinocarbonyl
anilin
p-Carbäthoxy- p-Carbäthoxyanilinccarbonyl
anilin
m-üitro-anilinocarbonyl
m-Nitroanilin
p-l:rxer.yl'-.r.ilino- p^lienylunxlin
carbonyl
2,3~I)imet;:yl- 2,3-Dimetnylar.ilinoc-rbonyl
anilin
,y
nilir.ocMrbc. .yl
nilir.ocMrbc. .yl
ί T -i ν>
2,5-Dimetayl- 2,5-^imethylrbcr.yl
-.-.nilin
3 ,4-Dimethyl- 3,4-Dinethylar.ilin
ar.ilinocr; rbo-yl
2-Methyl-3-Chlor- 2.-lIethyl-3-anilinoa-rbonyl
ohlcrunilin
elζtunkt Ausbeute
o-HOOC,
243 | - 244 | 62 |
2o7 | - 2o8 (Z) |
34 |
156 | - 162 | 5o |
(.04
- 193
- 22o
(Z)
(Z)
P-C6H5C6K4-
2,3-(ci:3)2d6l·^- 151 - 153
ι <_. n*: >
f τι _ η λα _ -
II3- 153 - 165
2-CE5-3-Cl-C6H5- 152 - 154
60
44 75
S3 95
78
cn ^· co co
Amin
i efcaelζpunkt Aus ηeut e
CD O CD
48 | 2-Methyl-3- chlor-anillno- curbonyl |
2-Methyl-4- chloranilin |
2-CH3-4- Cl-CgH3- |
169 - 17o |
49 | 2-Methyl-4-chlor- anilinocarbonyl |
2-Methyl-6- chloranilin |
2-GH3-6- Cl-CgH3- |
163 - 165 |
5ο | 2-Methyl-4-meth- oxyanilino- |
2-Methyl-4- methoxyanilln |
2-CH3-4- | 133 - 136 |
51 | 2,3-Dichlor-anilino- 0'i.rbo yl |
2,3-Dichioranilin | 2,3-Cl2CgK3- | 159 - 161 (Z) |
52 | 2,5-Dichior- ar.illnocurbonyl |
2,5-Dichlor- anilin |
2,5-Cl2CgH3- | 176 - 179 (Z) |
53 | 3,4-Dichlor- -j.nxlir.oc -rbonyl |
3,4-Dichl or:* nil in | 3,4-Cl2C6H,- | I60 - 162 |
5 | 3,5-Diehlor- •Amlinoc irbo.;yl |
3,5-üichlor- ■ *,*.„ JlI. i.Ai |
5.5-Cl2O6H3- | 213 - 214 (Z) |
6 | 2,4,5-Trichlor- | iAiiiiricnlor" | fr · T" % ^J "^ W _L ^y ν /"ii -1 ^" | 2I0 - 211 (Z) |
54 | 2,5-Dimethoxy-4- chlorunilino- Cirbonyl |
2,5-Dimethcxy- 4-Cüior .nilin |
2,5-(CH3O)2
^^^"Vi/j» **^ £ jTli-*"1" |
2o2 - 2o4 |
5o 60
65
68"
48
69
88
CaJ CO
co | Beispiel | 3-Subs^itaent | Amin | R | • | ' C8H17"" | Schmelzpunkt | 2" | 152 - 153 | Ausbeu | te | I | |
σ | 55 | N-Methylanilino- | N-Methyl- | CH- | Jk | ||||||||
O 33 |
. carbonyl | anilin | R1 = CH, | 126 | 149 - 151 | 92 | |||||||
c5 | 56 | N-Xthylanilino- | N-Äthylunilin | ||||||||||
> | carbonyl | R' = C9Hc | 125 - 126 | 156 - 157 | 83 | ||||||||
57 | N-Ä-Cyanoäthyl- | N-jO-Cyano- | 2 5 | ||||||||||
anxlinoc .rbonyl | ät^.ylanilin | R' = CXCH2-CH | 122 -123 | flüssig | 75 | cn | |||||||
58 | If-Benzyl- | Benzyiamin | C6H5CH2- | CO | |||||||||
co | anilinocirbonyl | 154 - 156 | 89 | CO | |||||||||
O co |
59 | Iaoprcpylanino- | Isopropylamin | (CH-JpCH- | —* | ||||||||
CX) OO |
cirbo; yl | 15ο | 74 | ||||||||||
cn | 6o | n-Butylamino- | n-3utylaain | n-C4Hc-· . | |||||||||
c irbciyl | 14ο | 75 | |||||||||||
O | 61 | tert.-Butyl- | t-Butyljjain | (CH3),C- | |||||||||
O | aininoc -rbo-.iyl | _ | |||||||||||
62 | n-P ent yl'.inino - | Ώ.-Έ ^ntylamin | π tr 5 11 " |
||||||||||
c-.rbo.iyl | 9o | ||||||||||||
63 | n-Hexylanino- | n-Hexylamin | CgH15- | ||||||||||
carbonyl | 85 | ||||||||||||
64 | n-Octylamino- | n-Octylamin | |||||||||||
c·5-rbonyl | 8o | ||||||||||||
CO CO OO
Amin
aminocarbonyl amin
3ehttelzpur.kt Ausbeute
5C «ε
65 | n-Decylamino- carbonyl |
n-Decylamin | Cl0H21- | 131 | 118 | 69 | Ol |
66 | n-Dodecyl- aminocirboiiyl |
n-Podecylamin | C12H25" | 122 | - 132 | 75 | 80 CO |
67 | n-Octadecyl- aminoearbonyl |
n-Octadecyl- amin. |
C18H57- | 181 | - 123 | So | |
68 | f-Chloräthyl- aainociirbonyl |
Äthylenimin | ClCH2CH2- | - 182 | 2o | ||
69 | Purfurylamino- carbonyl |
Furfurylarflin | - | 6o ± | |||
7o | aminocarbo_\yl | Diäthylamin | H' = CH | - | 9o | ||
71 | N,K-Dibutyl- •amino c irbcyl |
Dibutylamin | ^ J | 226 | 75 | ||
72 | Morpholino- carbonyl |
Morpiiolin | R und a* | - 227 (S) |
96 | ||
0N / | 182 | ||||||
73 | Cyclohexyl- | Cyclohexyl- | - 184 | ||||
Schmelzpunkt Ausbeute Beispiel 3-Sub3tituent Amin H °C tf
74 p-Sulfonamido- Sulfanilamid P-H2NSO2CgH4- 236 - 239 36
anilinocurbonyl ■ (Z)
75 2-Methyl-S-chlor- 2-Methyl-5- 2-CH3-S-Cl-C6H5- 156 - 158 95
anilinocarbonyl chlorunilin.
76 3-Chior-4-methyl- 3-Chlor-4- 3-01-4-CH3-C6H3- 159 - I60 84
*° anilinocarbonyl methylanilin
5£ ' 77 2-Methoxy-S-chlor- _2-Metiioxy-5- 2-CH5O-S-Cl-CgH5- 153-155 '89
00 anilinoc-rbonyl chlorunilin
>■* 78 H-Äthyl-o-methyl- K-A'thyl-o- 0-CH5CgH4- . I4I - 145 84
-* anilinoorirbonyl methylauilin R' - C H
-j "25
ο 79 3,4-Dimethoxy- 3,4-Dimethoxj- 3,4-(CH5O)2-C6H5- 153. - IS5 82
anilinocarbonyl anilin
80 Iiexadecyl- n-Iiexadecyluinin Οι6Η.^ς- 125 - 126 83
ro 81 «fr- liuphthylaaino- 0—N.Aphthylüiair. C, _i±->- 2c3 - 2o6 80
g 82 2-.iitro-4-methyl- 2-i><itrc-4- 2-1.Ό2-4- CH5-CgH5 15o - 152 52
ο anilinoCvirbOiiyl methylanilin —»
2 ^
^l 83 p-Benzoluzo- p-Aminoi.iζ0benzol CgHcIi^CgII4- 166 - 168,5 65 -Ρ"*·
inilinocurboiiyl . ^
CO
to
OO OO
cn
CZ O
Beispiel | p-Ber. jolazooxy- ar.ilinoe^rboiijrl |
Asin | C6H5HOSC6H4- | 0C | Ausbeute |
84 | 2,4,6-?rimethyl- anilincOirbOiiyl |
p-Amino- ■izoxybenzol |
2,4,6-(CH3)3- | 185 - 167 | 52 |
85 | Carbäthoxy | 2,4,6-Tri-' methylunilin |
OC2H5 | 161 - 163 | 82 |
86 | 2-Methoxy-5- methylanilino- c trbonyl |
- | 2-CH,.O-5-CH3 C-H, ο 3 |
9c - 91,5 | - |
87 | 2-Methoxy-5- nethylanilin |
15o - 152 | - | ||
cn
CO CO
Ea wurde die fungizide Wirksamkeit der erfindungsgeinässer:,
im Beispiel 4 beschriebenen Verbindung l-0xa-2-methyl-3-anilinocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)·
4,4-dioxid(l) nit.der WirKung der aus der britischen
Patentschrift 860 38o als fungizid bekannten
Verbindung l-Oxa-2, J-dichlor^-thia-oyclohexen-4,4-dioxid
(II) auf Bohnenrost verglichen.
Bohnenpflanzen wurden mit Bohnenrost (üromyces
phaseoli typica Arth.) beimpft. Als die Pflanzen nach 2 T igen ihre ersten dreiblättrigen Triebe auetrieben,
wurde ein Teil der Pflanzen mit der erfir.dungageinässen
Verbindung und ein gleicher Teil üiit der Vergleichssubstanz besprüht. N*cn Io Tagen
^nirlen die Pflanzen begutachtet. Die nachstehende
?*oelle vermittelt die Ergebnisse verschiedener Sorüiiiaittel.vonzentr -tionen.
909886/1700 BAD ORiG.NAL
Tatellβ
Verbindung | Teile pro Million |
Erfolg der Bekämpfung ir. ■■' |
I | 31 | DO |
I | 125 | loo |
I | 5oo | loo |
II | 5oo | O |
II | ^0OO | 0 |
.Die e-rfiiidungagemäsde Substunz zeigt bereits bei einer
ilc-iiz^utr--tion von 125 ppm einer, vollen Erfolg der Bekämpfung,
«väh-rena die oekannte Substanz seiest ir.
16.TiI .jtärkerer iLonzsntr ition noch nicht iie Spur
»ii-.Gä ."jrJoä.^93 zeigt.
909886/1700
BA0
Ee wurden zwölf erfindungsgsaäSe Verbindungen mit drei
bekannten Fungiciden verglichen·
In der folgenden Tabelle I sind die physikalischen Eigenschaf ten<
Biologischen Versuchswerte von drei dieser Verbindungen und drei bekannten Fungiciden aufgeführt ι
Form und Schmele- Teile/
punkt Million
Bohnenrost $ des Vergleichewertee
H I
0 H
1-Oxa-2-me thyl-3-cyelohexylcarboxamido-4-thiacyclohexen(2)-414-dioxid
CH,
C-H-
N t
0 H
1-Oxa-2-methyl-3-N~
cyclohexylcarboxamido 4-thia-cyclohexen(2)-oxid
weiflsr Feststoff
182 | - 184«C | 2000 | 100 |
500 | 98 | ||
125 | 80 |
blaß-weißer | 2000 | 100 |
Feststoff | 500 | 20 |
140 - H1«C | ||
909886/1700
ßAD ORiGiNAL
Form und Scheele- Teile/ Bohnenrost
punkt Million % dee 7er-
gleichewertee
υ uu
CX.
0 0 C2 H5
1-Oxa-2-ββ thyl-3-(l-Äthyl-N-phenyl)-carboxamido)-4-thia-cyclohex«n(2)-4-ox.id
blaee-weifler
Feetetoff
1T1 -
2000
62
CXco--
ISCCl,
l-Trichlormethylmercapto-
^-cycloh ,Captan)
Jh Λ>
«k V# «kdi V^ «*4^ V** J *«IV 4b WWk W W
i-cyclohexan-1,2-dicarboximid
2000 500
0 0
2000 | 35 |
1500 | 25 |
1000 | 0 |
500 | 0 |
2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon
(Dichlon )
2000 500
0 0
8 8 6/1700
1-Oxa-2-methyl-3-carboxanilido-4-thia-cyclohexen(2)-
4,4-dioxid. Ee ist ein wirkeamee lyetemieohee Fungicid
und wird zur Behandlung von Samen, Boden oder Blattern
zur Bekämpfung von Pflanzenrost, insbesondere von
die akute dermale LD 50 für Kaninohen mehr als 16000 mg/kg.
Die Aktivität·« weiterer Verbindungen ergibt sich aus der
nachfolgenden Tabelle II.
Form und Schmels- Fungicide punkt Aktivität
( + » wirksam)
Cs:
η
0
0
OH,
C-N C(CH,), η ι s ■>
0 H
1-Oxa-2-methyl-3-N-tbutylcarboxamido-4-thiaoyclohexen(2)-4-oxid
weißer Feststoff
153 - 1541C
909886/1700 BAD original
Form und Schmele- Fungicide
punkt Aktirität
( + ■» wirkaaa)
-a ^12 tt25n
1-0xa~2-methyl-3-N-n
dodecylearboxamido-4 thia-cyclohexen(2 )-4
oxid
creme-farbiger
Feststoff
79 -
1 -Oxa-2-.me thyl-3-( N~
octadecylcarboxamido-4-thia~cyclohexen(2)-4-oxid
0 GH,
M0 ^*f
Ό 0 HH
1-Oxa-2-ae thyl-3-btneyloarboxamido-4-thia-oylohexen(2)-4,4-dioxid
beiger Feststoff - 88«C
weißer Feststoff -
909886/1700
punkt Aktivität ( + » wirkea«)
1-Oxa-2-methyl-3~
carboxyaorpholido-4 thia-cyclohexen(2)-oxid
brauner 7eetstoff
104 - 106«C
0 H
1-0xa-2-mβthyl-3-S-(a-naphthyl)-carboxamido-4-thia-cyclo~
hexen(2)-4,4-dioxid
0 0
3-1-CH0CH0Cl
4 1 * *
0 H
1-Oxft-2-ae thyl-5-Ι-β-ohloräthyloarboxaaido-4-thia-oyolohexeri(2)-4,4-dioxid
brauner Feetetoff 203 - 2O5«C
weifier Yeetetoff
181 -
ORIGINAL
909886/1700
Form und Schmelz- Fungicide punkt Aktivität (+ » wirksam)
CH
hellbrauner Fe sts to ff
168 - 170*C
1-Oxa-2-methyl-3-(N-
methyI—N-phenyl)-carbox-
amido-4-thia-cyclohexen(2)-r
4-oxid
1-Oxa-2-methy1-5-N,N-diäthylcarboxamido-4-thia-cyclohexen(2)-4,4.
dioxid (roh)
1-Oxa-2-ttethyl-3-NlN-dibutylcarboxamido-4-thia-cyclohexen( 2 )■-4,4-dioxid
brauner Feststoff
gelber Feststoff
909886/1700
BAD
Struktur und Bezeichnung Form und Schmelzpunkt
Fungicide Aktivität ( + = wirksam)
orangefarbiger Feststoff
139 - HHC
1-Oxa-2-me thyl-3-(p~
phenylaeo)-phenylcarboxamido-4-thia-cyclohexen(2)-4-oxid
909886/1700
Claims (1)
1. Verfahren zur.Herstellung von l-Oxa-2-meth/l-3-
-mirioc ..r"üo:iyl-4-thia-cyololieien(2)-4-oxiden oder
-4,4-aioxiden der allgemeinen Formel
(D
in a er Hi einen Alicyl-, Cycloalkyl-, Arulkyl- oder
Aryl rest, S ein V,' .aserstofxdtom oder einen Alkyl-
1 2
reat bedeuten, oder R und R zu einem ..'urp.iolinring
g^do^-osueii sein können oder einen Rest d^r
.til -rerTieiiien Pormelu
if - R^ und
-1Cx
darstellen, in denen R^ einen Alkylrest bedeutet
urid m 1,2 oder 3 ist, dadurch, gekennzeichnet, da
man l-Oxa-ä-methyl-J-^minocarbonyl^-tbia
hexen(2)-Derivate der allgemeinen Formel
CH,
CON ^ „ »
909886/1700
1 2
in der R und Rfc die angegebene Bedeutung haben,
r.it Wasserstoffperoxid zum 4-oxid oder gegebenenfalls via 4-Oxid zum 4»4-Dioxid oxydiert.
2. l-Oxa^-methyl-J-aminocarbonyl-^-thia-eyclohexen
(2)-4-oxide oder -4»4-dioxide der allgemeinen
Formel
Jl R1"^
(D
in der R einen Alkyl", Cycloalkyl-, Arulkyl- oder
p
Arylrest, R ein Wasserstoffatom oder einen
Arylrest, R ein Wasserstoffatom oder einen
l ? Alkylreat bedeuten, oder R und R zu einem Morpholinring
gesohlossen sein können oder einen Heat der allgemeinen Formeln
- T^ ^N -E^ und - IT \ 2 m
IT \
darstellen, in denen R einen Alkylrest bedeutet
und m 1,2 oder 3 ist·
3. l-Oxa-i-methyl-J-W-phenyl-aminooarbonyl-i-thiacyclohexen(2)-4-oxid.
4, ly
oyelohexen(2)-4-oxi4·
909886/1700
BAD ORIGINAL
ÄS"
5. l-Oxa^-methyl^-^-oyeloh.exyl-aini.nocarbonyl-^-
thia-cyclöhexen(2)-4-oxid.
6. l-0x':t-2-xethyl-3-N-o-tolyl-aininoc.irbonyl-4-thia
oyclohexen (2)-4-oxicl»
7. l-Gxu^-methyl-^-w-p-tolyl-aminoc irbonyl-4-thiaoyclüi*exe:':(-2)-4-oxid.
8. 1-Ox ι-2-Ώί?ΐ] yl-3-:.-o-äthyl-p}ienylair.inoc
4-thi i-cycj.o:.exen(2)-4-oxid.
9. l-uXi-2-met:iyl-5-N-m-methoxyphei:yl-iininocirboriyl-4-thii-cyclohexen(2)-4-oxid.
Io. l-Oxi-i-ffietr-yl-^-II-o-crilorpher-yl-iininoc -rbonyl-4-t i-i-cycIoi.exen(2)-4-cxid.
il.1- :xi~2-rr.e-t;.yl-^- ^-p-oirbox/phenyl-iminec .rbonyl-
12.1-1 χ i-ii-sethyl-,}-:.'-^f,5'-dimethylphenyl-amiacc^
bor.yl-4-thi i-cyclohexe!i(2)-4-oxid.
13.1-Ox l.-2-methyl-3---2l,4'-dimethylphertfl-ir
bor.yl-4-t:-i t-uyclohexer:(2)-4-oxid.
14.1-Oxx-£-:r.ethyl-3--'-2' ,3*-dichlorplieiiyl-aninoc -r
bc :yl-4-thia-oyclohexen(2)-4-oxid.
15.1-0xi-2-methyl-3-K-3f f4l-diaetlioxypheriyl-'iniincc
bcnyl-4-thia-cyclohexen(2)-4-oxid.
SIQ9886/ 1700
16.' l-Oxa-2-methyl-3/-2ii-methyl-N-p]atnyl-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexei1£::4-oxid.
17. l-0xa-2-methyl-3-N-äthyl-N-phenyl-ajiinoparbonyl·-
4-thia-cyolohexen(2)-4—oxid. '
18. l-0xa-2-methyl-3-i'i-ieopropyl-aminooarbonyl-4-thiacyclohexen(2)-4-oxid.
19. l-Oxa^-methyl-J-N-n-butyl-aminocarbonyl^-thiacyclohexen(2)-4-oxid.
20. l-Uxa-2-aethyl-2-K-t-butyl-aminocarbonyl-4-thiacyclohexen(2)-4-oxid.
21. l-Oxa^-methyl-J-N-n-dodecyl-aminocarbonyl^-thiacyclohexen(2)-4-oxid.
22. l-0xa-2-Iaβthyl-3-N-n-octadβoyl-aminooarbonyl-4-tlliacyclohexen(2)-4-oxid.
23. l>r0xa-2-methyl-3-Morph.v.linyl(l ·)-carbonyl-4-thiacyclo:.exen(
2 )^4-oxid.
24. l-0x-u.~2~2iethyl-3-^orpholinyl(ll )-carbonyl-4-thia
cyclonexen(2)-4,4-d oxid.
25. l-0xa-2-methyl-3-N-phenyl-aminooarbonyl-4-thiacyclohexen(2)-4t4-dioxid.
26. l-uxa-2-methyl-3-K-m-tolyl-aminooarbOi:yl-4-thia-.
cyolohexen(2)-4,4-dioxid.
909886/1700
BAD ORIGINAL
■5*
27. l-'-Oxa-a-methyl-J-N-o-tolyl-aminocarbonyl-^-thia
Gjclohexen(2)-4,4-dioxid.
28.1-0xa-2-methyl-3-N~p-tolyl-aminooarbonyl-4-thiacyclohexen
(2)-4,4-dioxid.
29. l-
thia-cyclohexenC2)-4,4-dioxid.
3o · l-ΰxa-2-lnβthyl-3-N-B-bΓOlnphβnyl-amlnooarbony.l-4-thia-oyolohexen(2)-4»4-dioxid.
31. l-0xa-2-methyl-3-N-p-brompb.enyl-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4,4-dioxid·
32. l-0j£a.-2-methyl-3-N-m-clilorphenyl-aminocarbonyl-4-thia-cyclohe3:en(
2) -4,4-dioxid.
33. l-Oxa^-methyl-J-H-o-chlorplienyl-aminocarbonyl-4-thia-cycloh.exen
(2) -4,4-dioxid.
34. l-0xa-2-alethyl-3-N-p-ohlorpllβnyl-aminocaΓbonyl-4-th_
a-oyclohe'xen( 2 )-4,4-dioxid.
3-5. i-^'x^-2-
4-t::ia-oycl ohexen (2) -4,4-dioxid.
36. l-Oxa■^■2-πlβthyl-3-N-o-lnβthOJLyphβnyl-aminocaΓbOIlyl
4-thia-oyclohexen(2)-4,4-dioxid.
37. l-Oxa-2-methyl-3-N-p-mtthoxyphen3rl-aminocarbonyl
4-thia-cyolohexen(2)-4,4-dioxid.
909886/1700
se
38. l-öxa-2-rr.ethyl^-N-O-carboxyphenyl-aminocarbonyl-
39. l-0xj.-2Hr.ethyl~3-N-o-c:irboxamidphenyl-aminocarbonyl·
4-t:iia-cycloiiexen(2)-4»4-dioxid.
4o · l-Oxi.-2-2ietriyl-3-iI-p-carbäthoxyph*nyl-ainiiiocarbonyl-4~tiiin-c/cloiiexen(2)-4t4-dioxid.
41. l-0xa-2-nβtiiyl-3-lIHBι-nitΓophβnyl-aminocaΓbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4»4-dioxid.
42. l-
cy clohexexi( 2 )-414-dioxid.
phenyl
43. l-0xu-2-niethyl-3-H-2t f3l-dimethy^aininoc .rbonyl-4-
thia-cycioiiexeii(2)-4»4-dioxid.
44. l-0x-i-2-metiiyl-3-H-2' ,4' -dimethylphenyl-aminocarbonyl-4-th.ia-cyolohexen(2)-4,4-dioxid.
45. l-0x:i-2-metΓμ/1.-3-Η-2 ·, 5 * -dimethylphenyl-aminocarbouyl-4-thia-cyclohexene2)-4,4-dioxid.
46. l-Cxa-2-methyl-3-H-3l f4f-diaethylphenyl-aminocarbonyl-4-thia-cycloh«xen(
2 )-414-d.ioxid ·
47. l-Oxa-2-methyl-3-N-2 •»ethyl-? · chlorphenyl-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4f4-dioxid.
48. 1. Oxa-^ -methyl-3-H-2 »methyl^ * -ebJLorphenyl-aininooarboriyl-4-thia-oyclohexen(2)-'4f4-dioxid.
909886/1700
BAD 0RK3INAL
49. l-0xa-2-methyl-3-H-2l-methyl-6'-ohlorphenyl-amincc-.irboiiyl-4-thia-cyel ohexen (2) -4,4-dioxid.
50. l-rOxa-2-niethyl-3-H-2 · -methyl-4 · -methoxyphenylaininoc j. rtbonyl-4-thia-cy cl ohexen (2)-4,4-d i oxi d.
51. l-Cxa-2-methyl-3-H-2*, 3'-diohlorphenyl-aminocarbor.yl-4-thia-cyclohexen( 2 )-4,4-dloxid.
52. l-Oxa-a-inethyl-J-N^1 ,S^-dichlorphenyl-aminocar
bonyl-4-thia-<!yclohextn( 2 )-4t 4-dioxid.
53- l-Oxji^-methyl^-N^1,4'-diohlorphenyl-aminocarbonyl-4-thia-eyclohexen(2)-4»4-dioxid.
54· l-üxa-2-jnethyl-3-H-3' f 5f-dichlorpheryl-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4,4-d ioxid.
55· l-0xa-2-methyl-3-I«-2l ,4* ,5' -trichlorphenyl-ramino-Cirbonyl-4-thia-cyololiextn (2) -4,4-d ^ oxid.
56. l-Ox-a-2-ni':>thyl-3-Ii-2·,5'-dimetho,xy-4 »-chlorpuenyl-
-•.rbo::yl-4-thi'A-cyclohexen( 2 )-4 · 4-dioxid.
57- I-Jxi-2-nethyl-3-Ii-nietiiyl-N-phenyl-aminocarbonyl-4-thiu-cyclonexenC 2)-414-dioxid.
58. 1-Cx i-2-met2iyl-3-I7-äthyl-li-phenyl-aminccarborxyl-4-thia-cyclohexen(2)-4 t 4-dioxid.
59. l-Oxa^-methyl-^-li-^-oyanoäthyl-N-phenyl-aminocarbonyl-4-thia-oyclohexen( 2 )-4 1
909886/1700 oRielNAU
cycl oiiexen (2)-4,4-dioxid
61. l-0xa-2-methyl-5-N-ieopropyl-aminocarbonyl-4-thia-cyclorxexeni
2 )-4,4-dioxid.
62. l-üxa-2-metiiyl-5-N-n-butyl-aminocarbonyl-4-thia-cyelchexen(2)-4,4-d!oxid.
63. l-Ox-^-methyl^-N-t-butyl-aminocarbonyl·«^-
thii-oyclohexen(2)-4,4-dioxid.
64. l-Oxa-2-methyl-3"N-n-p«'ntyl-aminoca.rbonyl-4-thiri-cyolohexen(
2)-4,4-dioxid
65. l-Oxa^-methyl-S-N-n-hexyl-aminocarbonyl-^-thiacyolohsxen(2)-4,4-dioxid.
66. i-0xi-2-metrJ.yl-3-lir-n-octyl-aminocarbonyl-4-thiacyclonexen(2)-4,4-dioxid.
67. 1- ^XA^-methyl-J-N-n-
cyclouexei: (2)-4,4-dioxid.
68. l-jχi-2-3βthyl-'3-It-n-dodecyl-aminocίtrboriyl-4-thia■
cyoloxiexen (2)-4,4-dioxid.
69. l-üxM-2-ffietayl-3-iI-n-octadeoylaminooarbonyl""4-thia-cy
cl caexer. (2)-4,4-dioxid.
70. l-0xa.-2-meti.yl-3-N-y3-ohloräthyl-a■inooαrbonyl-4-tiiii-cyclone
en(2)-4,4-dioxid.
909886/!7OO BAD OR,G,NAL
71. l-0xa-2-methyl-3-N-furfuryl-amlnocarbo.uyl-^-thiacycloliexen(
2)-4,4-dioxid.
72. l-0xa-2-methyl-3-H,N-diäthyl-aminocarbonyl-4-thiacyclohexen(2)
-4,4 - dioxid.
73· l-0x4-2-methyl-3-N,N-di-n-butyl-ami)iooarbonyl-4-thia-cycl
ohexen. (2) -4,4-dioxid.
74. l-y tiiia-cycloiiexen( 2)-4 »4-dioxid.
75· l-0xa-2-inetliyl-2-N-p-aulfonainidpiienyl-aminooar
bor:yl~4-thia-c,yolohexen( 2)-4 »4-dioxid.
16. l-0xa-2-methyl-3-N -of-methyl-5' -ohlorpiienylviminoc.irbonyl-4-thia-cyoloh.exen(
2 )-4,4-dioxid.
77. l-Oxu-2-κethyl-3-N-5'-chlor-4'-methyli>henylaninocarbOiiyl-4-'fchia-oyolohexen(
2 )-4»4-dioxid.
78. l~0xa-2-inethyl->3-li-2t-methoxy-5l-chlorphenyl-
:imin·.c ir oonyl- 4-"thia-oyolohexen(2)-4,4-dioxid.
79. l-Oxu-2-metuyl-3-II-äthyl-N-o-methylphenyl-amino
carbonyl-4-thia-c,.olohexen( 2 )-4» 4-dioxid.
80. l-üxä-2-methyl-3-iJ-3f ,4' -dimethoxyphen/1-aminocarbonyl~4-thia-o/oloh«x*n(2)-4»4-dioxid.
Θ1. l-üxa-2-m·thyl-3-N-n-iι·»dtoyl-a»inooaΓbonyl-4*·
thia-oyoloh#x»n(2)-4f4-dioxid.
909886/1700
82. l-0xa-2-metl^l-3-N-^naphthyl-aminocarbonyl-4-thia-cyclohexen(2)-4»4-dioxid.
83. l-0xa-2-methyl-3-N-2' -nitro-4' -methylphenyl-•iininoc
j.rbonyl-4-tMa-cycl ohexen. (2) -4,4-dioxid.
84. l-Oxa-2-methyl-3-li-prl3#nzol-azo-phenyl-amlnooarbonyl-4-thia-cyclohexenf-4,4-dioxid.
85. l-Uxa-2-methyl-3-N-p-ben2oi-azoxy-phenyl"'aminooar·
bonyl - 4 - thia-cyclohexenC2)-4,4-dioxid.
86. l-0xJL-2-methyl-3-N-2 ·, 4 · r 6 · -trimethylphenyluminocarbonyl-4-thia-cycI
ohexen (2) -4,4-dioxid ·
BAD ORIGINAL
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