DE1543685A1 - Verfahren zur Herstellung von Naphthalen-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Naphthalen-DerivatenInfo
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- DE1543685A1 DE1543685A1 DE19661543685 DE1543685A DE1543685A1 DE 1543685 A1 DE1543685 A1 DE 1543685A1 DE 19661543685 DE19661543685 DE 19661543685 DE 1543685 A DE1543685 A DE 1543685A DE 1543685 A1 DE1543685 A1 DE 1543685A1
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D263/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
- C07D263/02—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
- C07D263/04—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D263/06—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrocarbon radicals, substituted by oxygen atoms, attached to ring carbon atoms
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Description
r-.Ρί ,,J5 η bohr
4.Feb..'96C
zur Patentanmeldung der
betreffend:
Verfahren zur Herstellung von 1543685
Haphthalen-De ri vaten
'Die Priorität der Anmeldung in Grossbritannien vom 3.3.1965 u.
ist in Anspruch genommen Λ5Μ. 496C»
Die Erfindung betrifft neue homocyclische Verbindungen, insbesondere neue Haphthalenderivate mit ß-adrenergischen
Blockierungseigenschaften, die sich zur Behandlung oder Prophylaxe von Herzkrankheiten, wie z.B. Angina pectoris
und Herzschlagunregelmässigkeiten, und zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck, Myokardinfarktion und Phäochromacytoma
eignen.
Gemäss der Erfindung werden Haphthalen-Derivate der formel:
0.CH0. OHOH. GBU.
und deren Seter
und deren SaIse geschaffen, wobei E1 Wasserstoff oder ein
ggf. substituiert·» Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylradikal darstellt, und wobei der Haphthalenkern mindestens einen
aus Hydroxy-, Alkoxy- und Acyloxyradikalen gewählten Substituenten trägt und ggf. noch einen oder mehrer· Substituenten
tragen kann.
R1 kann zw«ckmäeelg z.B. ein Alkylradikal mit höohntemfl
C-Atomen, wie i.B. das Methyl-, Aethy 1-, n-Propyl-, Isopropyl-,
sek.-Butyl«, t*rt«-Butyl- oder 1-Methyloctylraidikal, oder
•in Alkylradikal mit höchstens 10 C-Atomen, das ein oder
mehrere Hydroxy- oder Alkoxyra&ikal*, z.B. Alkoscyradlkale
mit höchstens 5 C-Atomen, wie z.B. Hethosyradikale, oder
ο ein oder mehrere Aryloiyradikal», wie i.B. Bwnoxyradikal·,
ο» trägt, darstellen. Stellt B1 «in ggf. substituiertes Aralkyl-
^. radikal dar, so kann dieses z.B. ein solch·« Bit höchsten»
"** 15 C-Atomen sein, das ggf. »It z.B. eine» oder mvtoereii
-j Alkoxyradikalen, z.B. AlkooByr*.dlk«Ien mit hSchstems 5 O-Atomen,
S wie z.B. Metlxosyradlkalen, oder mit einem oder mehreren Halogen
atomen, wie z.B. Chlor- oder Bromatomen, substituiert ist. Stellt H1 ein substituiert·» Alkylradikal oder ein
oder nichtsubstituiertes Aralkylradikal dar, so können als
"bestimmte Beispiele dafür die folgenden Badikale genannt
werden: das 2-Hydro:«y-1-methylätfayl--, 2-Hydroxy-1-'1-diaethyläthyl-, 3-Metho:xypropyl-, 1-Methyl-2-phenoxyäthyl~, 1-Methyl-2-phenyläthyl-, i-Methyl-3-phenylpropyl-, 1,1-Dimethyl-3-phenylpropyl-, 2-(4-Methoiyphenyl)-1-methylÄthyl- oder
3-(4~Chlorphenyl)-1,1-dimethylpropylradikal. Stellt H' ein
Cycloalkylradikal dar, 80 kann dieses zweckmässig ein solche6
mit höchstens 5 G-Atomen, vie 25.B. das Cyclopentylradikal, sein.
Ils Beispiel» für die im Haphthalenkern vorhandenen Alkoxy-
oder Acyloxyeubetituenten kann man Alkoxyradikale mit hSohstenB 6 C-Atomen, z.B. Itethozy- oder Isopropoxyradikal·, und
Acyloxyradiale mit höchstens 5 C-Atomen, z.B. Acetoacyradikale,
erv&hnen.
Als Beispiele für geeignete Subetituenten, die ggf. zusätzlich,
im Vaphthalenkera rorhanden sein können, kann man Alkylradikale
mit höchstens 5 C-Atomen, trie 2.B. Methylradikale, erwähnen.
Als Beispiele für die Vaphthalen-Derlvate nach der Erfindung
kann man folgende erwähnen: 1-Isopropylamino-3-(4-me-choiy-1-naphthoxy)-2-prupanol, 1-(4-Hydroxy-1-naphthoxy)-3-ieopropylamiuo-2-propanol, 1- (6,7-Dime thoxy- 1-naphthoxy ) -J-i sopropylamino-2-propenol, 1-Amino-3-(4-methO3gr-1-jaaphthoiy)-2-propanol,
Hethoxar-i-naphthosgr) -3-t*rt. -butylamino-2-propanol, 1- (4-Methoay-1-naphthoacy)-3-(1-methyloctylamino)-2-propanol, 1-(2-gydroxy-1,1-dimethyläthylamino) ~3-(4-metho3cy-1-naphthoiy)-2-propanol, i-Cyclopentrrlamino-J-C^-methoxy-i-naphtho^-S-propanol, 1-(3-(4-Cihlorphenyl)-1,1-dime thylpropyl amino)-3-( 4-m· thoxy-1-naphthoaty)-2-pr op anol, 1-Isopropylamino-3-(5-methoxy- 1-naphtho3y)-2-propanol, i-l8opropylamino-3-(6-methoiy-1-naphthO3qy)-2-propanol, 1-(6-5ydroxy-i-naphtho2y)-3-isopropylamino-2-propanol, 2-(4-Acttoxy-1-naphthosy)-1-(ieopxOpylaminoithyl)äthylacetat, 1-(4-Acetoxy-3-methyl-1-naphthoacy)-3-isopropylamino-2-prop&nol, 1-(4-Methoiy-1-naphthoxy)-3-(3-methoxypropylamino)-2-propanol, 1-(4-Methoxy-1-naphthoxy)-3-(2-(i|-m«thoxyphenyl)-1-methyläthylamino)-2-propenol, 1-(4-Hethoxy-1-naphthoxy)-3-('l-methyl-2-phenoxyäthylamino)-2-propanol, waä 1-Isopropylamino-3-(4-isopropoay-1-naphthaxy)-2-propanol und deren Salze. 909851/^^1
Als Beispiele für geeignete Ester der genannten Haphtkalen-Derivate
kann man O-Ester erwähnen, die von Säuren der Formel: R2.COOH stammen, wobei R2 ein ggf. substituiertes
Alkyl-, Alkenyl- oder Arylradikal, z.B. ein Alkyl- oder Alkenylradikal mit höchstens 20 C-Atomen oder ein Arylradikal
mit höchstens 10 C-Atomen, wie z.B. das Methyl-, Pentadecyl-, Heptadecyl-, Heptadeca-8-enyl- oder Phenylradikal, darstellt.
Als Beispiele für geeignete Salze der genannten Naphthalen-Derivate
kann man Säureadditionssalze, die z.B. von
anorganischen Säuren stammen, wie z.B. Hydrochloride, Hydrobromide, Phosphate oder Sulfate, oder die von organischen
Salzen stammen, wie z.B. Oxalate, Lactate, Tartrate,
Acetate, Salicylate, Citrate, Benzoate, Naphthoate, o-Acetoxybenzoate,
Adipate, Maleate oder 1,1!-Kethylen-bis-(2-hydroxy-3-naphthoate),
oder Salze mit acidischen Kunstharzen, z.B. sulfonierten Polystyrolharzen wie "Zeo-Karb" (e.Vz),
erwähnen. Yerhältnismässig unlösliche Salze, wie z.B. die 1,1'-Methylen-bis-Xa-hydroacy-J-naphthoate), sind dadurch
vorteilhaft, dass sie einen längeren Aufenthalt der Arznei im Blut ermöglichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung derjenigen der Naphthalen-Derivate nach der
Erfindung, hei denen der Haphthalenkern mindestens einen
aus Alkoxy- und Acyloxyradikalen gewählten ßubstituenten trägt, vorgeschlagen, das darin besteht, dass eine Verbindung
der Formel:
O.CH2.A
OO
wobei A die Gruppe: -CH - CH2 oder die Gruppe: -CHOH,
darstellt, wobei X ein Halogenatom ist, und wobei der co Naphthalenkern mindestens einen aus Alkoxy- und Acyloxy-
^ radikalen gewählten Substituenten und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten trägt, mit einem Amin der Formel
CTt Λ Λ
-* R .HHp, wobei R1 die o.a. Bedeutung hat, zur Reaktion
gebracht wird.
X kann zweckmässig z.B. ein Chlor- oder Bromatom sein. Die
Reaktion kann zweckmässig durch Wärmezufuhr beschleunigt' oder zum Abschluss gebracht werden. BAD ORIGINAL
Stellt E Wasserstoff dar, so ist es im Sinne der Erfindung
möglich, das 1min der Formel B EEL durch Phthalimid zu
ersetzen, wonach der Phthalsaurerest z.B. mit Hydrazin
entfernt wird.
üTach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung derjenigen der Naphthalen-Derivate
nach der Erfindung, bei denen der Naphthalenkera mindestens
ein Hydroxyradikal trägt, vorgeschlagen, das darin besteht, dass eine Verbindung der Formel:
0.0H2.0HOH.CH2.BHR
wobei E die o.a. Bedeutung hat und der Naphthalenkern mindestens
einen Alkoaysubstituenten und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten trägt, mit einem Dealkylierungsmittel
zur Eeaktion gebracht wird.
Als Dealkylierungsmittel ist z.B. ein Salz einer organischen Base, z.B. ein Salz einer heterocyclischen Base, wie z.B. Pyridinhydrochlorid oder Puridinhydrobromid, oder ein Salz einer aromatischen Base, wie z.B. Anilinhydrochlorid, oder ein Salz einer aliphatischen Base, wie z.B. die Hydrochloride des Methylamins, Dirnethylamins, Trimethylamine oder Aethanolamins, geeignet. Das Dealkylierungsmittel kann aber auch ein Salz einer schwachen anorganischen Base, wie z.B. Ammoniumchlorid, sein. Die umalkylierung kann bei erhöhter Temperatur, z.B. über 1500C, beispielsweise bei einer zwischen 15Ο un«3· 200°0 liegenden Temperatur erfolgen.
Als Dealkylierungsmittel ist z.B. ein Salz einer organischen Base, z.B. ein Salz einer heterocyclischen Base, wie z.B. Pyridinhydrochlorid oder Puridinhydrobromid, oder ein Salz einer aromatischen Base, wie z.B. Anilinhydrochlorid, oder ein Salz einer aliphatischen Base, wie z.B. die Hydrochloride des Methylamins, Dirnethylamins, Trimethylamine oder Aethanolamins, geeignet. Das Dealkylierungsmittel kann aber auch ein Salz einer schwachen anorganischen Base, wie z.B. Ammoniumchlorid, sein. Die umalkylierung kann bei erhöhter Temperatur, z.B. über 1500C, beispielsweise bei einer zwischen 15Ο un«3· 200°0 liegenden Temperatur erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung derjenigen der Naphthalen-Derivate nach der
Erfindung, bei denen der Haphthalenkern mindestens einen
co
ο aus Alkosy- und Acyloxyradikalen gewählten Substituenten % trägt, vorgeschlagen, das darin besteht, dass eine ^ Verbindung der Formel:
ο aus Alkosy- und Acyloxyradikalen gewählten Substituenten % trägt, vorgeschlagen, das darin besteht, dass eine ^ Verbindung der Formel:
^ OH
wobei der Naphthalenkem mindestens einen aus Alkoxy- und
BAD ORIQJNAL
Acyloxyradikalen gewählten Substituenten und ggf, noch
einen oder mehrere Substituenten trägt, mit einer Verbindung der Formel:
wobei E und X die o.a. Bedeutungen haben, zur Reaktion .
. gebracht wird.
Die Reaktion eines liaphthol-Derivats mit einem Halogen-Derivat kann zweckmässig in Gegenwart von einem säurebindenden Mittel erfolgen; oder aber ein Alkalimetall-Derivat
des Haphthol-Derivats, z.B. das Hatrium- oder Kalium-Derivat,
kann als Ausgangsstoff verwendet werden.
verwendet, so geht die Heaktion vermutlich über das
entsprechende Spoxyd der formel:
vonstatten.
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren
aur Herstellung derjenigen Baphthalen-Serivate nach der
Erfindung, bei denen E1 ein Baal kai der formel t -OHrV"
darstellt, wobei E* Vaseerstoff oder ein ggf. substituiertes Alkylradikal darstellt und E4 ein ggf. substituiertes
Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylradikal darstellt,
oder wobei E^ und I* susammen mit dem benachbarten C-Afco»
ein ggf. substituiertes Cyeloalkylradllcal bilden, vorgeschlagen,
m das darin besteht, dass ein Amino-Derivmt der formeis
o £5
^ wobei der Vapbtl&alemkern mindemtens einen aus Bydroay-, ce
Alk03qf-, und Acyloxyradütalen gewählten ßubatitueaten und q
ggf. noch, einen oder mehrere Svbstitiienten tragt, mit einer m
Carbonyl verbindung der Pormel: R-'.CO.R , wobei B^ und E
die o.a. Bedeutungen haben, unter ReduktionsbedinWgen zur Reaktion gebracht wird.
Die Reduktionsbedingungen können zweckmassig durch die
Gegenwart von Wasserstoff und einem Hydrierungskatalysator, z.B. Platin, in einem inerten Verdfinnungs- oder Lösungsmittel, z.B. Aethanol, und/oder, wenn R* der Carbonylverbindung ein ggf. substituiertes Alkylradikal darstellt
oder B* und R zusammen mit dem benachbarten C-Atom ein
ggf. substituiertes Cycloalkylradikal bilden, in einem lieber schuss dieser als Ausgangsstoff verwendeten Oarbonylverbindung, oder durch die Gegenwart von einem Alkalimetallborhydrid, z.B. ffatriumborhydrid, in einem inerten Verdttnnungs-
oder Lösungsmittel, z.B. wasserigem Methanol, und/oder in
einem Ueberschuss der als Ausgangsstoff verwendeten Carbonylverbindung geschaffen werden. Die als Ausgangsstoff verwendeten
Amino-Serivate können im Sinne der Erfindung auch im Reaktionsgemisch selbst erzeugt werden, indemTdas entsprechende
a-Diazoketon, ct-Azidoketon oder -alkohol, a-Bydroayiminoketon,
ot-ffitroketon oder -alkohol, Oyanhydrin oder Acylcyanid
reduziert wird.
Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung der laphthalen-DeriYate nach dar Erfindung
vorgeschlagen, das darin besteht, dass eine Verbindung der
formel:
0.CH2. CHOH. CH2. H1B**
wobei B die o.a. Bedeutung hat und B* ein hydrierbares
Radikal darstellt, und wobei der Vaphthalenkern mindestens
φ einen aas hydroxy-, Alkoxy- und Acyloxyradikalea gewählten
ο Substituents und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten
α» *rig*» hydriert wird,
cn
kann «weckmaseig i.B. das B«nzylradikal darstellen. Si·
Hydrierung kana katalytisch, z.B. in Gegenwart von einem
Platinkatalysator oder ein·» Palladium-auf-Holskohle-Katalysator, zweokmtssig in einem Terdttnnungs- oder Löeungsmittel
wi. Aethamol erfolgen. - BAD ORiG«NAL
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung der Ester nach, der Erfindung vorgeschlagen, das darin besteht, dass ein Naphthalen-Derivat der Formel:
0.OH2.0HOH.OH2.UHR1
wobei E die o.a. Bedeutung hat und der Naphthalenkern
mindestens einen aus Hydroxy- Alkoxy- und Acyloxyradikalen gewählten. Substituenten und ggf. noch einen oder mehrere
Substituenten tragt, acyliert wird.
Als Acylierungsmittel eignen sich z.B. Acylhalogenide oder
ο Säureanhydride, die von einer Säure der Formel E .COOH
stammen, wobei R die o.a. Bedeutung hat, wie z.B. Essigsäur
eanhydrid, Acetylchlorid oder Benzoylchlorid. Die Acylierung kann in einem Verdünnungs- oder !lösungsmittel,
das zweckm&ssig die Säure sein kann, von welcher das Säurehalogenid
oder -anhydrid stammt, durchgeführt werden.
Bach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der Oxazolidin-Derivate der Najifchalen-Derivate
nach der Erfindung vorgeschlagen, das darin besteht, dass* ein Naphthalen-Derivat der Formel:
O. CH2. GHOH. OH2 .UHR1
wobei R die o.a. Bedeutung hat, und wobei der Naphthalenkern
mindestens einen aus Hydroxy-, Alkoxy und Acyloxyradikalen gewählten Substituenten und ggf. noch einen oder mehrere
Substituenten trägt, mit einem Aldehyd der Formel R°.CHO ,
wobei E Wasserstoff oder ein Alkylradikal darstellt, zur Reaktion gebracht wird.
cn A
_* Stellt E ein Alkylradikal dar, so kann dieses zweckmässig
^ z.B. ein Alkylradikal mit höchstens 6 C-Atomen, wie z.B. -J das Isopropylradikal, sein.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Oxazolidin-Derivate
der Formel: BAD ORIGINAL
O.OH0.CH - CH0
und deren Salze
nach dem letztgenannten Verfahren geschaffen, wobei R und
R die o.a. Bedeutungen haben, und wobei der Naphthalenkern
■ mindestens einen aus Hydroxy-, Alkoxy- und Acyloxyradikalen
gewählten Substituenten und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten trägt.
Als Beispiele f&r die Oxazolidin-Derivate, die nach dem
beschriebenen Verfahren hergestellt werden können, kan man 3-Isopropyl-5-(4-methoxy-1-naphthoxymethyl)-oxazolidin
und dessen Salze erwähnen.
haben
Wie erwähnt,/die Naphthalen-Derivate nach der Erfindung ß-adrenergische Blockierungseigenschaften und sind deshalb zur Behandlung oder Prophylaxe von Herzkrankheiten und zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck, Myokardinfarktion und Phäochromocytoma geeignet.
Wie erwähnt,/die Naphthalen-Derivate nach der Erfindung ß-adrenergische Blockierungseigenschaften und sind deshalb zur Behandlung oder Prophylaxe von Herzkrankheiten und zur Behandlung von erhöhtem Blutdruck, Myokardinfarktion und Phäochromocytoma geeignet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden also pharmazeutische Hassen geschaffen, die aus mindestens einem
der Haphthalen-Derivate nach der Erfindung oder einem deren Oxazolidin-Derivate und einem pharmazeutisch einwandfreien
Verdünnungsmittel oder Träger bestehen.
Die pharmazeutischen Massen nach der Erfindung können in Form von Tabletten, Kapseln, wässerigen oder öligen Lösungen,
wässerigen oder öligen Suspensionen, Emulsionen, in^izierbaren
wässerigen oder öligen Lösungen oder Suspensionen, oder dispergierbaren Pulvern sein.
co Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausftthrungs-(O
beispielen rein beispielsweise näher erläutert, wobei alle
Mengenangaben auf das Gewicht bezogen sind: <
-* Beispiel 1 O
Q Eine Mischung aus 10 Teilen 1,2-Epoxy-3-(4-methoxy-1- g
-* naphthox/)propan und 20 Teilen Isopropylamin wird 2 Stunden m
unter Rückfluss erwärmt. Die Mischung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand
„3„ 1S43585
wird mit 50 Teilen 2n-Salss säure und 50 Teilen Aether
geschüttelt. Die Mischung wird getrennt, und die wässerige Phase wird mit 2n-2Iatriumhydroxydl8sung alkalisch gemacht,
worauf die Mischung mit 50 !eilen Aether extrahiert wird.
Der ätherische Extrakt wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und gefiltert. Das Filtrat wird mit ätherischer
Salzsäure angesäuert. Die Mischung wird dann gefiltert und aus einem Aethylacetat-Aethanol-Gemisch umkristallisiert.
Somit erhält man 1-Isopropylao!dno-3-(4-methoxy~1~naphthoxy)-2-propanol-hydrochlorid
Smp.168-170° C.
Das als Ausgangsstoff verwendete
naphthoxy)propan kann wie folgt hergestellt werden: Eine Mischung aus 22,8 Teilen 4-Kethoxy-i-naphthol, 6,6-Teilen, Natriumhydroxyd, 200 Teilen Wasser, 50 Teilen Aethanol und 15,6 Teilen Epichlorhydrin wird 18 Stunden bei Umgebungstemperatur unter einem Stickstoff strom gerßhrt. Die Mischung wird 2mal mit je 15Ο Teilen Chloroform extrahiert. Die zusammengebrachten Chloroformextrakte werden an wasserfreiem Magnesiumsulf»t getrocknet und gefiltert. Das Eiltrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Süchstand wird aus Methanol umkristallisiert. Somit erhält man 1,2-I^Qxy~3-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan, Smp.80-81°C.
naphthoxy)propan kann wie folgt hergestellt werden: Eine Mischung aus 22,8 Teilen 4-Kethoxy-i-naphthol, 6,6-Teilen, Natriumhydroxyd, 200 Teilen Wasser, 50 Teilen Aethanol und 15,6 Teilen Epichlorhydrin wird 18 Stunden bei Umgebungstemperatur unter einem Stickstoff strom gerßhrt. Die Mischung wird 2mal mit je 15Ο Teilen Chloroform extrahiert. Die zusammengebrachten Chloroformextrakte werden an wasserfreiem Magnesiumsulf»t getrocknet und gefiltert. Das Eiltrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Süchstand wird aus Methanol umkristallisiert. Somit erhält man 1,2-I^Qxy~3-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan, Smp.80-81°C.
Eine Mischung aus 1,5 Teilen 1-Isopropylaminc-3--(4-metli03y-1-naphthoxy)-2-prop«nol-hydrochlorid
und 3 Teilen I^ridinhydrochlorid
wird 9 Stunden unter Stickstoff auf 160-170*C gehalten. Das Produkt wird abgekühlt und dann in 15 Teilen
Wasser gelöst. Die entstehende Lösung wird mit Batrim«·
bicarbonat neutralisiert und dann 30 Minuten mit 15 Teilen
Aethylacetat verrohrt. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Rückstand wird in einem Aethylacetat-Aeth&sol-Gemisch
gelöst. Die entstehende Lösung wird mit !tierischer
^ Salzsäure angesäuert und dann gefiltert. Der fest Etckst&nd
ο wird aus Isepropanol umkristallisiert. Somit erhält man
1-(4
2' hydrochlorid, Smp. 176-178*0. |
^ δ
_» cc
-r* Beispiel 3 ο
^ Biae Misclraiig aus 1,2-Teilen 1-0hlor~3-(6,7-dimethO3Ey-1-
< naphthoxy)-2-Pi1OpHnOl1 10 feilen Aethanol und 12 Teilen
Isopropylamin wird 10 Stunden ia einem verschlosaenen Geftss
auf 100°0 erwärmt. Das Aethanol und überschüssige Isopropylaain werden unter vermindertem Druck abgedampft, und der
ölige Rückstand wird in 50 Teilen 2n-Salzs9.urelösung gelöst.
Die säure Lösung wird Jmal mit je 20 Teilen Aether extrahiert,
und die ätherischen Extrakte werden ausser Acht gelassen. Die wässerige Phase wird mit 2n-ffatrimnhydroxydlgsung
alkalisch gemacht, und die Mischung wird 3taal mit je 30
Teilen Aether extrahiert. Die ätherischen Extrakte werden zusammengebracht, mit Wasser gewaschen, an wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, worauf der Aether abdestillie t wird. Der feste Bftckstand wird aus Cyelohexan umkristallisiert. Somit erhält man 1-(6,7-Dimethoxy--1-Baphthoxy)-3-isoproptlamino-2-propanol, ßmp. 108-11O0C.
Das als Ausgangsstoff verwendete 1-Chlor-3-(6,7~dimethoxy-1-naphthoxy)-2-propanol kann wie folgt hergestellt werden:
Eine Mischung aus 1,05 Teilen 6,7-Dimethoxy-i-naphthol,
6,5 Teilen Epichiorhydrin und 0,01 Teil Piperidin wird
6 Stunden auf 95° G erhitzt. Das über schlissige Epichlorhydrin
wird abdestilliert, und zwar unter vermindertem Druck, und der Rückstand wird in 30 Teilen Chloroform gelöst. Die
Chloroformlösung wird 1mal mit 20 Teilen konzentrierter Salzsäure, 2mal mit 20 Teilen Wasser gewaschen, an wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, worauf das Chloroform
unter vermindertem Druck abdestilliert wird. Somit erhält man 1-Chlor-5-(6,7-diaethoxynaphthoxy)-2-propÄBol als ein
blaesgelbes OeI.
Eine Mischung aus 0,4 Teilen 1-(lf-Benzyl-H-isopropylamino)-3-(4-aethoxy-1-naphtliOxy)-2-propaiiol-hydrochlorid, 50 Teilen
Aethanol und 0,1 Teil eines 5#~igen PalladluM-auf-Holzkohle-Katalysators wird mit; Wasserstoff so lange bei Atmosphären»
druck und Umgebungstemperatur geschüttelt, bis kein Wasserto stoff mehr aufgenommen wird* Sie Mischung wird gefiltert,
worauf daa liltrat unter vermindertem Druck zur Trockne
eingedampft wird. Der S&ckstand wird aus einem Aethylacetat-
-» Aethanol-Gemisch umkristallieiert. Somit erhält man 1-Isopropyl-Il amino-3-(4~methoxy»-1-naphthoxy)-2~-propanol--hydrochlorid,
<
^. Ssp. 168-170*0. ' δ
Das Als Ansgangsstoff verwendete 1-(tf-Benzyl-!-isopropylamino)- a
3-(4-m*thoxy-1-naphthoxy)-2-propanol-hydrochlorid kann wie
folgt hergestellt werden:
Eine Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-BpO3t7-3-(4-metho3y-1~naphthoaq5r)·
propan und 0,75 Teilen N-Benzyl~N-isopropylamin wird 10 Stunden
auf 10O0C erhitzt. Die Mischung wird dann in einer Mischung
aus 10 Teilen Aethylacetat und 10 Teilen Aether gelöst, und
die so erhaltene Lösung wird mit ätherischer Salzsäure angesäuert, Die Mischung wird dann gefiltert, und der feste
Rückstand wird mit Aether gewaschen und aus Isoporpanol umkristallisiert. Somit erhält man 1-(N-Benzyl-N-isopropylamino)--3-(i<-~aietho3Qr--1-naphtho3qf)-2-propanol--hydrochlorid,
Smp.
Eine Mischung aus 0,08? Teilen 1-Andno-3-(4-metho:xy-1-naphthoxy)-2-propanol,
10 Teilen Aceton und 0,05 Teilen Platinoxyd wird mit Wasserstoff so lange "bei Atmosphärendruck
und Umgebungstemperatur geschüttelt, "bis kein Wasserstoff mehr aufgenommen wird. Die Mischung wird gefiltert, und das
FiItrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird in 10 Teilen Aethylacetat gelöst, und die so erhaltene Lösung wird mit ätherischer Salzsäure angesäuert.
Die Mischung wird dann gefiltert, und der feste Rückstand wird mit Aether gewaschen .und aus einem Aethanol-Aethylacetat-Gemisch
umkristallisiert. Somit erhält man 1-Isopropylamino-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)-2-propanol-hydrochlorid,
Smp.168-170°C
Das als Ausgangsstoff verwendete 1-Amino-3~(4-metho3y-1-naphthoasy)-2-propanol
kann in der "bei Beispiel 6 "beschriebenen Weise erzeugt werden.
Eine Mischung aus 2,5 Teilen 1,2-Epoxy-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan,
1,5-Teilen Phthalimid und 5 Teilen Aethanol
wird auf 1800C erhitzt, wobei das Aethanol abdampft. Die
Mischung wird 2 Stunden auf 1800C erhitzt und anschliessend
co abgekühlt, worauf der Ruckstand aus Aethanol umkristallisiert
to wird. Somit erhält man 1-Phth8liiaido-3-(4-metho:xy-i-naphthoiy)-2-propanol,
Smp. 152-154°C. Eine Mischung aus 0,75 Teilen
2-propanol, Smp. 152-154°<
letzterer Verbindung, 1,0 Teil 1Q0#-igen Hydrazinhydrats und
10 Teilen Aethanol wird 3 Stunden unter Rückfluss erhitzt.
Die Mischung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne £S
eingedampft, und der feste Rückstand wira mit 50 Teilen .
ο n-Natriumhydroxydlösung verrührt« Die Mischung wird gefiltert, <
und der feste Rückstand wird mit 50 Teilen 2n-Essigsäure
IJHJUOvJ
verrührt und dann gefiltert. Das Filtrat wird mit 11n-Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemacht, worauf die Mischung mit 50 Teilen heissen Aethylacetats extrahiert wird. Der
Aethylacetat-Extrakt wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und die Mischung wird gefiltert. Das Filtrat
wird mit ätherischer Salzsäure angesäuert und dann gefiltert. Der feste Rückstand wird mit Aether gewaschen und aus Aethanol
umkristallisiert. Somit erhält man 1-Amino-3-(4—methoxy-1-naphthoxy)-2-propanol-hydrochlorid,
Smp.272°C nach Erweichung bei 258-2600C.
Eine Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-Epoxy-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan
und 10 Teilen n-Propylamin wird 2 Stunden unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird dann unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird aus 25 Teilen IT-Salzsäure umkristallisiert. Somit erhält man
1 -(4--Me thoxy-1 -naphthoxy) -3-n-propyl amino -2-propanolhydrochlorid,
Smp.i5i-153°C.
Eine Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-Epoxy-J-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan
und 10 Teilen tert.-Butylamin wird 2 Stunden
unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der. Rückstand
wird in 5 Teilen Aethylacetat gelöst und mit ätherischer
Oxalsäure angesäuert. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Rückstand wird mit Aether gewaschen und aus Aethanol
umkristallisiert. Somit erhält man 1-(4-Methoxy-1-naphthoxy)-3-tert.-b\itylamino-2-propanol~hydrogen-oxalat,
Smp. 193-194·°O.
Beispiel θ
Eine Mischung aus 0,9 Teilen 4-Me thoxy-1-naphthol, 1,0 Teil
3-Chlor-1-tert,-butylamino-2-propanol-hydrochlorid, O,6
Teilen Natriumhydroxyd und 20 Teilen Aethanol wird 10 Stunden
to in einem verschlossenen Gefäss auf 10O0O erhitzt. Die
^ Mischung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft,
und der Rückstand wird mit 25 Teilen Wasser unf -» 25 Teilen Aether geschüttelt. Der ätherische Extrakt wird
_* an wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann gefiltert..
^ Das Eiltrate wird mit Ätherischer Oxalsäure angesäuert und
-* dann gefiltert. Der feste Rückstand wird mit Aether gewaschen
und aus Aethano^ umkristallisiert. Somit erhält man 1-(4-methoxy-1
-naphthoxy ) -3-tert.-■butylamino-2-propanol-hydrogen-
BAD
öxalafc, Smp.193-i94°C,
Eine Mischling aus 1,15 Teilen i,2-£poxy-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan,
10 Teilen n-Propanol und 0,74 Teilen
1-Methyloefcylamiri wird 2 Stunden-auf .1000O erhitzt. Die
Mischung wird dann .unter'vermindertem Druck zur Trockne
• eingedampft, und der Rückstand wird in 10 Teilen .Aethylacetat
gelöst und 'mit atherischer Salzsäure angesäuert.
Die Mischung wird mit 10 Teilen Aether verdünnt, abgekühlt und gefiltert. Der feste .Rückstand wird mit Aether gewaschen
und aus "einem.Aethylacetat-Aethanol-Gemisch umkristallisiert.
Somit erhält man 1-(4-Methoxy-1-naphthoxy)-3-")'1-iaethyioctylamino)-2-propanol-hydrochlorid,
. Eine Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-Epoxy-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)propan
und 0,45 Teilen 2-Amino-2-methylpropanol wird
2 Stunden auf 100°0 erhitzt. Die Mischung wird dann unter
vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, und der Bückstand wird mit 25 Teilen 2n-Salζsäure und 25 Teilen
Aether geschüttelt. Die Mischung wird getrennt, und die wässerige Phase wird mit 11n-Nabriumhydroxyd^ösung
alkalisch gemacht, worauf die Mischung mit 50 Teilen« Aethylacetat
extrahiert wird. Der Aethylacetat-Extrakt wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und dann gefiltert.
Das IiItrat wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft,
und der Bückstand wird aus Cyclohexan umkristallisiert. Somit erhalt man 1-(2-Hydroxy-1,1-dimethyläthylamino)-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)-2-propanol, Smp.96-98°C.
Eine Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-EpOXy^-(4-methoxy-inaphthoxy)propan, 10 Teilen n-Propanol und 0,425 Teilen
yj Cyclopentylamin wird 2 Stunden auf 1000G erhitzt. Die Mischung
° wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft,
2. 60-80°C)-Gemisch umkristallisiert. Somit erhalt man
^ 1-0yclopentylemino-3-(4-methoxy-1-naphthoxy)-2-propanol,
-i Smp.94-96°C. ·
-* ■ . BADORlGlNAL
Beispiel 13 . ■ · .
Eine. Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-Epoxy-3-'(4-methoxy-1-
naphthoxy)propan, 10 Teilen n-Propanol und 0,97 Teilen
3~(4-Chlorphenyl)-1,1-dimethylpropylamin wird 2 Stunden
auf 1000C erhitzt. Die Mischung v/ird unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft, und der Ruckstand wird
mit 25 Teilen 2n-Salzsäure verrührt. Die Salzsäure-Lösung v/ird abgegossen, und der Rückstand wird mit einem Gemisch
aus 25 Teilen 2n-Natriuiahydro:xydlösung und 25 Teilen Aethylaeetat
geschüttelt. Die Mischung wird getrennt, und der Aethylacetat-Extrakb wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und dann gefiltert. Das Filtrat wird aib
ätherischer Salzsäure angesäuert und dann gefiltert. Der feste Rückstand wir mit Aether gev/aschen und aus einem
Aethylacetab-Aethanol-Gemisch umkristallisierb. Somit erhält
man 1-(3-(4-Chlorphenyl)-1,1-dime thylpropylamino)-5-(4--metho3q5r-1-naphthoxy)-2-propanol,
Smp.155-157°C.
Eine Mischung aus 1,05 Teilen 1-Isopropylamino-3-(4.-methoxy-1-naphthoxy)-2-propanol,
60 Teilen Aethanol und 3 Teilen einer 40/£-igen wässerigen Formalinlösung wird 18 Stunden
unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird dann unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft, und der Rückstand wird mit 25 Teilen Aether verrührt und dann gefiltert. Das
Eilträte wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet
und gefiltert, worauf das Filtrat angesäuert wird. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Bückstand wird mit
Aether gewaschen und aus Isopropanol umkristallisiert. Somit erhält man 3-Isopropyl-5-(4-methoxy-1-naphthO3Qrmethyl)-oxazolidin-hydrochlorid
Smp. 165-166°C.
Das Verfahren nach Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, dass statt der 10 Teile 1,2-EpOJy-^-(I*-methoxy-1-naphtho3y)-propan
2 Teile 1,2-Epo3y-3-(5-sietiio33r-1-propan
als Ausgangsstoff verwendet werden. Somit erhält
ο man 1-Isopropylaiiano-3-(5~Äetho2y-1-naphtho^)-2-propanolhydroehlorid,
Smp.184-186°0.
Das als Ausgangsstoff verwendete 1,2-EpOSy-J-15-methoaq7·-1-naphth.O3gr)propan
kann wie beim 2.Seil des Beispiels 1 erzeugt werden, indem st&tt 4-Metho:xy-i-naphthol 5-Metho3cy-1-naphthol
verwendet wird. Das so erhaltene Produkt besteht dann aus 1,2-Bpo^-3-(5-metlioaqf-i-naphthoagr)propan. BAD ORIGINAL
Es werden 2,8 Teile 1-Ghlor-3-(6-methoxy~1-naphthoxy)-2-propanol
in 8 Teilen Isopropylamin gelöst, und die Mischung
wird 10 Stunden in einem verschlossenen Gefäss auf 1100O
erhitzt. Sann wird das überschüssige Isopropylamin unter vermindertem Druck verdampft, und der Rückstand wird in
50 Teilen 2n-SalzsäurelÖsung gelöst. Die saure Lösung
wird 2mal mit je 20 Teilen Aether gewaschen, und die
ätherischen Waschabgänge werden ausser Acht gelassen. Die saure wässerige Lösung wird mit ^n-Natriumhydroxydlösung
alkalisch gemacht und dann 3mal mit je 30 Teilen Chloroform
extrahiert. Die zusammengebrachten Chloroform-Extrakte werden mit 30 Teilen Wasser gewaschen, getrocknet und
verdampft. Der Verdampfungsrückstand wird in 20 Teilen trockenen Aethers gelöst, und die Lösung wird mit ätherischen
Chlorwasserstoff angesäuert. Der überschussige Aether wird vom
festen Produkt abgegKOssen, das mit Aceton trituriert und
aus Isopropanol umkristallisiert wird. Somit erhält man 1-Isopropylamino-3-(6-methoxy-1-naphthoxy)-2-propanolhydrochlorid,
Smp.168-169°C
Das als Ausgangsstoff verwendete 1-Chlor-3-(6~methoxy-1-naphthoxy)-2-propanol
kann wie folgt erzeugt werden: Eine Mischung aus 2,5-Teilen 6-Methoxy-i-naphthol, 9,6 Teilen
Epichlorhydrin und 0,01 Teil Piperidin wird 18 Stunden auf 95-tOQ°G erhitzt. Das überschüssige Epichlorhydrin wird
unter vermindertem Druck abgedampft, und der Rückstand wird in 50 Teilen Chloroform gelöst. Die Chloroform-Lösung.wird
nacheinander mit Je 20 Teilen 2n-lfatriumhydroxydlösung,
Wasser, konzentrierter Salzsäure, Wasser, Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen und dann an wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet. Die trockene Lösung wird dann
eingedampft. Somit erhält man 1-Chlor-3-(6-methoxy-1-naphtho3cy)-2-propanol
als OeI.
ο Beispiel 1?
^ Eine Mischung aus 0,3 Teilen 1-Isopropylamino-3-(6-methoxy-
^ 1-naphtiioxy)-2-propanol-hyärochlorid und 0,9 Teilen Pyridin-
^- hydrochlorid wird 6 Stunden unter einem Stickstoff strom auf
I^ 1SO-^700O erhitzt. Die Mischung wird abgekühlt und in 10
P'-.' Teileü Masser gelöst. Der pH-Wert der Lösung wird mit
Katriumbicarbonat- auf 7 eingestellt, und die Lösung wird
mit je 10 Teilen Petrol-Aether (Sdp.40-60°G) gewaschen.
BAD ORIGfNAL
—Μ 4 —
Die wässerige Lösung wird dann eingedampft, und der Rückstand
wird mit n-Butanol trituriert und gefiltert. Das FiItrat
wird eingedampft, und der Rückstand wird aus-Methanol umkristallisiert. Somit erhält man 1-(6-Hydroxy-1-naphthoxy)-3-isoprop^lamino-2-propanol,
Smp.178-1800C.
Eine Mischung aus 0,2 Teilen 1-(4-It;"droxy-1-naphthoxy)-J-isopropylamino-S-piOpanol-hydrochlorid,
4 Teilen Acetylchlorid und 5 Teilen Essigsäure wird 2 Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Die Mischung wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in 5 Teilen
Aethylacetat gelöst, und der entstehenden Lösung werden 15 Teile Aether zugegeben. Die Mischung wird gefiltert, und
der feste Rückstand wird mit Aether gewaschen und aus einem Aethylacetat-Isoproperiol-Gemisch unkristallisiert. Somit
erhält man 2-(4-Acetcxy-i-naphthol)-1~(isopropylaminomethyl)~
äthylacetat-hydrochlorid Smp. 172-1?4ο0.
Eine Mischung aus 2 Teilen 1-(4-Acetoxy-3-methyl-1-naphthoxy)-5-chlor-2-propanol
und 10 Teilen Isopropylämin wird 10 Stunden in einem verschlossenen Gefäss auf 1000C erhitzt.
Die Mischung wird in 10 Teilnn kalter η-Salzsäure gelöst,
und der pH-Wert der Lösung wird mit NatriumbiHcarbonat auf
7 eingestellt. Die Mischung wird mit 25 Teilen Aethylacetat
extrahiert, und der Aethylacetat-Extrakt wird unter vermindertem
Druck zur Trockne-eingedampft. Der Rückstand wird
in 10 Teilen kalter η-Salzsäure gelöst und gefiltert. Der pH-Wert des liltrats wird mit Natriumbicarbonat auf 7
eingestellt, und die Mischung wird mit 25 Teilen Aethylacetat extrahiert. Der Aethylacetat-Extrakt wird an v/asserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und gefiltert. Das FiItrat
wird mit ätherischer Salzsäure angesäuert und gefiltert, und der feste EÜckstand wird mit Aether gewaschen und aus einem
ο Aether-Isopropanol-Gemisch umkristallisiert. Somit erhält
oo man i-(4-Acetosy-3-methyl-1-naphthoxy)-3-isopropylamino-2-
^ propanol-hydrochlorid, Smp.174-176°C.
-o Das als Ausgangsstoff verwendete 1-(4-Acetoxy-3-methyl-1-
_» naphthoxy)-3-chlor-2-propanol kann wie folgt erzeugt werden:
Eine Mischung aus 756 Teilen 1,4-Diaceto:qr-2-methylnaphthalen,
45 """eilen Methanol und 2,2 Teilen Ammoniumhydroxyd (Spez.Gew.
ν -.---.r'■■■ ...·>.. BAD ORIG«NAL
1 5A3685
0,88 g/Bii) wird 20 Stunden, unter Stickstoff bei Umgebungstemperabur
gehalten. Die Mischung wird in 200 Teile Wasser eingegossen und dann mit 50 Teilen Chloroform extrahiert.
.Der Chloroform-Extrakt wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet lind gefiltert, .worauf das Filtrat unter vermindertem
Druck zur Trockne eingedampft wird. Der Rückstand wird aus 20 Teilen Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert, ,Somit
■erhält man 4-i.cetoxy-2~niethyl-1-naphbhol, Smp.106°C, Eine
Mischung aus 2,1 Teilen letzterer Verbindung, 4 Teilen
Epichlorhydrin und 0,1 Ml Piperidin wird 6 Stunden auf 900C
erhitze. Die Mischung v,rird unter vermindertem Druck sur
Trockne eingedampft. Somit erhält man ]-C4-Acetoxy-3-metli»y-l-1-naphthoxy)-3-chlor-2-propanol.
Beispiel 20 "■ ..'
Eine Mischung aus 1,1.5 Teilen 1t2-Spo^r-3™C'!{--2i©tho:iy-1·-
napiibhoKj)propan und 0,45 Teilen 3-Methoxy'propylajain wird
3 stunden auf 1000C erhitzt. Die iuschung viird abgekühlt
und in einem haissen Gemisch aus 5 Teilen Aethylaoetab
und 15 TeiLen Petrolätuer--(Sdp.60-80°0) gelöst. Die Mischung
wird abgekühlt und gefiltert. Der feste Rückstand wird mit
Petroläther'(Sdp.60-80°C) gewaschen und aus einem PetroläbherCSdp.60-80oC)-Aetti7lacetab-Gemisch
umlcrisballisiert. Somit erhält man 1-(4-Methox5r-'l-naphthox7)-3-(3-methO3qypropjlamino)-2-propanol,
Smp.88-90°C.
Eine Mischung aus 1,15 Teilen 1,2-EpOXy-J-(4-meth.02y-1-naphthoxy)propaa
und 0,82 Teilen 2-(4-Hethoxyphenyl)-1-methyläthylamin
wird 3 Stünden auf 1000O erhitzt. Die Mischung
wird gekühlt und mit 25 Teilen 2n-Sal ζ säure und 25 Teilen Aether verrührt. Die Mischung wird gefiltert, und der feste
Rückstand wird mit Aether gewaschen und aus einem Aethanol-Aethylasetat-Gemisch
umkristallisiert. Somit erhält man 1 - ( 4-Me thoxy-1-naphthoxy )-3-(-2-(4-me thoxypiienyl) -1-me tnyl-
O äthylamino)-2-propanol-hydroehlorid, Smp. 179-18O°G.
«o
w
Beispiel 22
-«. Eine Mischung aus 1,15 Teilen i^-Epoxy-J-CA-methoxy-i-I^
naphthoxy)propan und 0,725 feilen i-Methyl-2-phenoxyttlaylamin
^ wird 3 Stunden auf 100°G erMtzt. Die Mischung wird gekühlt
und mit einer Mischung aus "25 OJeilen Η-Salzsäure und 25 feilen
Aether verrührb. Drei Phasen bilden sich, wovon die unterste
BAD ORIGINAL
abgetrennt und mit 25 Teilen 2n-Natriumhydroxydlö'sung und
25 Teilen Aethylacetat verrührt wird. Die dabei gebildeten.
Phasen v/erden getrennt, und der Aethylacetat-Extrakt wird
an Wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und die Mischung wird gefiltert. Das Filtrate wird einer Lösung von 0,6 '!'eilen
Oxalsäure in 15 Teilen Aethylacetat zugegeben. Die Mischung wird gefiltert, und der feste Rückstand wird mit Aethylacetat
^ewaschen und aus ilethanol umkristallisiert. Somit erhält
man 1-(-IΊetho3ς7-1-naphthoxöΓ)-3-('l·-πlethyl-2-pheno3£yäthylämino)-2-propanoloxalat-hemihydrat,
Smp.202-203°G.
Eine Mischung aus 1,2-Teiien 1,2-Epoxy-3-('i--isopropoxy-1-naphthoxy)propan
und 10 Teilen Isopropylamin liird 2 Stunden unter
Huckfluss erhitzt. Die Mischung wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft;, und der Rückstand wird mit
einer Mischung aus 25 Teilen n-Salssäure und 25 Mien Aether
verrührt, Die saure Phase wird abgetrennt und mit einer Mischung aus 25 Teilen 2n-liafcriuiihydroxydl8sung und 50 Teilen
Aethylacetab verrührt, Die Phasen v/erden getrennt, und die
Aethylaeetat-Phase wird an wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, und die Mischung wird gefiltert. Das Piltrat*
wird mit ätherischer Salzsäure angesäuert und gefiltert, worauf der feste Rückstand mit Aether gewaschen wird und
aus Aethylacetat umkristallisiert wird. Somit erhält man
1-Isopropylamino-3-(zl— isopropoxy-1-naphthoxy)-2-propanolhydrocnlorid,
Smp.164~165°C.
Das als Ausgangsstoff verwendete
napnthoxy)propan kann wie folgt erzeugt werden: Eine Mischung aus 0,9 Teilen 4—Isopropoxy-1-naphthol, 0,2 (Teilen Hatriumhydroxyd, 2 Teilen Wasser, 10 Teilen Methanol und 0,5 !eilen Epicnlornydrin wird 2 Stunden unter einem Stickstoff strom unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird unter co vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Das so erhaltene ^ Produkt besteht aus 1,2-Epoxy-3-(4-isopropoxy-1-naphthoxy)-propsat.
napnthoxy)propan kann wie folgt erzeugt werden: Eine Mischung aus 0,9 Teilen 4—Isopropoxy-1-naphthol, 0,2 (Teilen Hatriumhydroxyd, 2 Teilen Wasser, 10 Teilen Methanol und 0,5 !eilen Epicnlornydrin wird 2 Stunden unter einem Stickstoff strom unter Rückfluss erhitzt. Die Mischung wird unter co vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Das so erhaltene ^ Produkt besteht aus 1,2-Epoxy-3-(4-isopropoxy-1-naphthoxy)-propsat.
^ Beispiel
Es werden 10 Teile i-(4-%droxy-1-naphthoxy)-3-isopropylamino-2-propaiiol-bydroc]ilorid
durch ein 20er Maschengitter hindurchgeführt,
und SO9? Teile Mannit werden auch durch ein 20er
x M.^durcfegaleitefc. Die gesiebten Pulver werden
BADORiGiNAL
1543885
miteinander vermischt und unter Bildung eines Granulats mit
1,45 Teilen Gelatine vermengt. Das Granulat wird dann getrocknet. Es werden 0,95 Teile Stearinsäure, 0,95 Hagnesiumstearat
und 0,95 Teile Karmin hinzugegeben, und das entstehende Granulat wird zu Tabletten gepresst.
Die Arbeitsweise nach Beispiel 24 wird wiederholt mit aber
den folgenden Bestandteilen:
40 Teile 1-(4-Hj'droxy-1-naphthoxy)-3-isopropyl amino-2-propanolhydrochlorid
149 Teile Hannit
2,0 Teile Karmin
3,0 Teile Gelatine
2,0 Teile Stearinsaure
4,0 Teile Kagnesiumstearat.
809851/Π01 _ 3AD0R|GINAU
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Naphthalen-Derivate der Formel:
O. CH2.CHOH.CH2.NHR1
und deren Estern und deren Salzen, wobei R Wasserstoff
oder ein ggf. substituiertes Alkyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylradikal darstellt, und wobei der Naphthalenkern mindestens
einen aus Hydroxy-, Alkoxy- und Acyloxyradikalen gewählten Sufestituenten und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten
tragt, sowie von daraus erzeugten Oxazolidinen, dadurch gekennzeichnet, dass entweder
a) eine Verbindung der Formel:
0.CH2A
0 wobei A die Gruppe: -CH - CH2 oder die Gruppe: -CHOH.C
darstellt, wobei X ein Halogenatom ist, und wobei de,r Naphthalenkern mindestens einen aus Ipftnaqpqr Alkoxy- und
Acyloxyradikalen gewählten Substituenten und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten trägt, mit einem Amin
der Formel: R .NH0 zur Reaktion gebracht wird, wobei
1
H die o.a. Bedeutung hat;
H die o.a. Bedeutung hat;
oder
b) eine Verbindung der Formel:
wobei der Naphthalenkern gemäss a) substituiert ist, mit einer Verbindung der Formel:
O X.CH2.CHOH.CH2.UHR1 oder CH2 - CH.CHg.HHR1
wobei R und X die o.a. Bedeutungen haben, zur Reaktion
gebracht wird; ßAD 0RIQ,NAL
oder Qj ■
c) eine Verbindung der Formel:
0.OH2-CHD^OH2-HHR1 1543885
Wobei R die o.a. Bedeutung hat, und wobei der Naphthalenkern
mindestens einen Alkoacysubstituenten und ggf. noch
einen oder mehrere Substituenten trägt, mit einem Dealkylierungsmittel zur Reaktion gebracht wird;
oder
d) ein Aminoderivat der Formel:
0.CH2.CHOH.CH2.
wobei uer Naphthalenkern mindestens einen aus Hydroxy-,
Alkoxy- und Acyloxyradikalen gewählten Substituenten und ggf. noch einen oder mehrere Substituenten trägt, mit
einer Carbonylverbindung der Formel: R .CO.R , Wobei Έ?
Wasserstoff oder ein ggf. substituiertes Alkylradikal und R^" ein ggf. substituiertes Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-
oder Aralkylradikal darstellt, oder wobei R*^ und R
zusammen mit dem benachbarten C-Atom ein Cycloalkylradikal bilden, das ggf. substituiert sein kann, vorausgesetzt,
dass das Radikal -CHR^R dieselbe Bedeutung wie die für R oben angegebene hat, unter Reduktionsbedingungen
zur Reaktion gebracht wird;
oder
e) eine Verbindung der Formel:
0. CH0. CHOH · CH0. BR1R^
cn oder
wobei R die o.a. Bedeutung hat und Br ein hydrierbares
Radikal darstellt, und wobei der Naphthalenkern gemäss ä.) substituiert ist, mit Wasserstoff in Gegenwart von
einem Hydrierungskatalysator zur Reaktion gebracht wird;
f) eine Verbindung der Formel:
0.CH2.CHOH.CH2.HHR1
BAD ORIGINAL
wobei E die o.a. Bedeutung hat und der Naphthalenkern
gemäss d) substituiert ist, mit einem Acylierungsmittel
• acyliert wird, das von einer Säure der Formel: E .COOH,
ρ
wobei E ein Alkyl-, Alkenyl- oder Arylradikal - ggf.
wobei E ein Alkyl-, Alkenyl- oder Arylradikal - ggf.
substituiert - darstellt, stammt; oder
g) eine Verbindung der Formel:
g) eine Verbindung der Formel:
0. CH2. CHOH. CH2. UHR1
wobei R die o.a. Bedeutung hat und der Naphthalenkernn
ι gemäss d) substituiert ist, mit einem Aldehyd der Formel: S6,CHO, wobei R6 Wasserstoff oder ein Alkylradikal darstellt,
zur Reaktion gebracht wird;
worauf das Produkt unter Umständen in ein Salz durch Reaktion mit einer Säure umgesetzt wird.
2. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Massen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Naphthalen-Derivat der
in Anspruch 1 angegeben Formel I, wobei R die in Anspruch
angegebene Bedeutung hat und der Naphthalenkern gemäss Anspruch 1 substituiert ist, mit einem pharmazeutisch ein
wandfreien Verdünnungsmittel oder Träger vermischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass X ein Chlor- oder Bromatom ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Bealkylierungsmittel ein Salz einer organischen Base
verwendet wird.
* 5· Verfahren nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass
α» . als Salz einer organischen Base lyridinhydrochlorid
cn verwendet wird.
-* 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ο die Eeduktionsbedingungen durch die Gegenwart von Wasserstoff
""* und einem Hydrierungskatalysator oder durch die Gegenwart
von einem Alkalimetallborhydrid geschaffen werden.
BAD ORIGINAL
7. Verfahren nach Anspruch. 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hydrierungskatalysator ein Platinkatalysator oder ein Palladium-aiif-Kohle-Katalysator ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Acylierungsaittel ein Acylhalogenid oder Saureanhy&rid
2 ist, das. von einer Säure der Formel R .COOH stammt, wobei
ρ
R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
PATENTANWÄLTE
DUNG. H. FIUCKE. DIPt -I.VG H. BOHR
CHPU-INO.!. STAtGkA
BAD ORIGiNAL 909851/1701
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