DE1543423A1 - Verfahren zur Herstellung von 2-Methylencycloalkancarbonsaeuren und deren Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Methylencycloalkancarbonsaeuren und deren DerivatenInfo
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Description
se 2619
Dr. F. Zumsfein - Dr. E. Assmann
Dr. R. Koerögsberger
Dipl. Phys. R. Holzbauer
München 2, Bräuhausstralje 4/III
Rhöne-Poulmi« S.A., Paris / Frankreich
sn^KSS^
Verfahren zui* .Herstellung von S-MethylenoycioalkanoarliGiisäuren
und,dersn Derivaten
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitsteilung
von neuen SrMethylenoycloalkancarbonsäuren und deren Derivaten.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von 2-Methyleneyeloalkancarbonsäuren, deren Estern und deren Amide
der allgemeinen Formeln
^-CH-COOR
R j (I) und R j
R j (I) und R j
CH-COM
(ii)
in denen R einen gegebenenfalls substituierten Pblyro-ak
rest "
" bedeutet 9 vrobei η eine gan^e Zshi von ;-909837/1581
BAD ORIGINAL
darstellt, R' ein Wassers toffatoia oder einen Alfcylresfc alt
1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet und SL, mirl B^0 die g!&i«fc
oder voneinander verschieden sein !sonnen, Alkyl-, Alkenyl-,
Cycloalkyl-, Cyoloalkylal^yl-, Aryl- oäsr ÄriiAkirXrösto darstellen,
wobei R, außerdem ein Masßei'a&offaüoiffi darstellon
kann unä wobe?i R, mid R0 in diesen Forsisln aiich s
einen ssweiwertigon, gößUtfcigfcen oäayj ungasSki:.lsfcön organischen
Best, der gegebenenfalls Heteroatogi^p ?Jie bsieijlcilfjweise 0
S, N, enthält, bilden
Die öruppe -Mn kann «ich daher von folgenden Ver
R2
ableiten»
ableiten»
Gesättigten aliphatischen Aminen^ wie foeispielswaAse Mcjiolaid
Dialkylaminen, deren Alfcylgruppen,beispielsweise M
Äthyl, n-Propyly Ιοορν<;.!)/1. u»a\.ir>$rlf see.-ButyXj, Pentyl,
Hexyl sein können, oder mxgeaättigten aliphatischen Aminen
wie beispielsweise Allylamine
alicyclischen Aminen, wie beispielsweise Cyolopentylamin,
Cyclohexylamine Cyclooctylarain, Cyclodec^lamin, ^yelododecylamin
und entsprechenden Aminen, deren Ring ein© oder mehrere Alkylgruppen, wie beispielsweise Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl.,
trSgtj
aromatischen Aminen, wie beispielsweise Anilin, Monoraeth?/!-
anilin, Toluidinen, Kylidinen, Diphenylamine
909837/1581 ßAD original
Asditsn, die Cyeloalkjrlall^lreote oder Aralkylreste tragen,
wie böispiölsuelse S-Cyelohe.i^lät-hjrlaiain, Hsnaylamin,
2-Phenyläthjlaoinj
einkernigen heterocyclischen Aminen mit 5 oder 6 Kernatomen,
öle ein sweifces Heteroatom tragen können, wi@ beispielsweise
Pyrrolidin, Piperidin« Piperaain, 4-Alkylpipsrazin, Morpholinj
raehrkernigem heterocjrclisehen Aminen, wie beispielsweise
Hydroehinolinen, Phenth5.ar.in und anderen analogen Produkten.
Die obige AufaHhlting soll keine Beschränkung darstellen, «
A sondern lediglich die Versohiedenartigkeit der Gruppen -N
in den Produkten (II) erläutern.
Die Produkte der Formel I und II sind Zwischenprodukte in der organischen Synthese; gewisse finden Anwendung in der
Therapie oder in der ParfUmerie.
ErfinelungsgeraHß könnon diese Produkte aus N-substituierten
2-ArainomethyleyGloalkanonen der Formel
R (JO ^ (III)
.CH2Hy,
HOO
NiH-
hergestellt werdon.
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Es ist bekannt, daß beim Erhitzen einer Verbindung, die
einen N-substituierten Aminomethylsubstituenten trägt, in
Gegenwart eines alkalischen Mittels eine Zersetzung stattfindet, die zur Bildung einer Verbindung, die eine Methylengruppe trägt, und zur Freisetzung eines sekundären Amins
gemäß dem folgenden Mechanismus führt
R2 ' R2
/Adams, Organic Reactions X, Seite 318 (1942)7. Es ist auch
bekannt, daß die a-monohalogenierten cyclanischen Ketone
unter der Einwirkung eines alkalischen Mittels nach der Reaktion von Paworsky in CycioalkancarbonsKuren übergeführt
werden, die in ihrem Ring ein Kohlenstoffatom weniger als das behandelte Keton aufweisen, wobei die dem Halogen entsprechende Wasserstoffsäure in Freiheit gesetzt wird.
Es wurde nun gefunden, daß man durch Umsetzung von 1 Mol-Anteil
einer Verbindung der Formel III mit 1 Mol-Anteil eines Halogens oder einer Äquivalenten Menge eines Halogenierungsmlttels zur Herstellung eines N-substituierten a-Monohalogena-aadnomethyloyoloalkanons der Formel
^R1 (IV)
CH0-M
R CO VCH-
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in der X ein Halogenatom, wie beispielsweise Chlor oder Brom, bedeutet und R1 und R2 die oben angegebenen Bedeutungen
besitzen« und anschließende Einwirkung eines alkalischen Mittels in alkoholischem Medium auf dieses Derivat ein Gemisch
von Ester und Amid der Formel. I und XI erhält, dessen Ring
1 Kohlenstoffatom weniger als der Ring der Ausgangsverbindung (III) enthält. Die Behandlung von Verbindungen« wie denjenigen der Formel IV* mit alkoholischen Lösungen von alkalischen
Mitteln ist neu, und das Ergebnis konnte In Anbetracht des bekannten Einflusses von Substituenten an den Kohlenstoffatomen
in α-Stellung zur Ketofunktlon auf den Ablauf der Reaktion nach Farworsky nicht vorhergesehen werden.
Man behandelt die N-substltuiertenS-Aminomethylcycloalkanone
(die man vorzugsweise in Form ihrer Hydrohalogenide verwendet) mit einem Halogen!erungsmittel, vorzugsweise molekularem
Halogen, wie beispielsweise Chlor oder Brom. Um das monohalogenierte Derivat zu erhalten, setzt man 1 Mol-Anteil des
2-Aminomethylcycloalkanon-hydrobromids oder -hydrochlorlds mit
höchstens 1 Mol·Anteil eines Halogens um, das man langsam in
Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Benzol, Tetrachlorkohlenstoff oder Essigsäure,
zusetzt. Die langsame Zugabe von 1 Mol·-Anteil Brom, beispielsweise in Lösung in Essigsäure, zu 1 Mol-Anteil 2-Aminomethyloyoloalkanon-hydrohalogenld, ebenfalls in Lösung in Essigsäure,
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bei Zimmertemperatur und unter Baw-sgen ergibt in quantitativer ·
Ausbeute das gesuchte a-Arainoniethyl««1
in Form des Hydrohalogeniös.
Man behandelt anschließend dieses Monohaloge-mderivat,
falls in aus seinem Hgrdrohalogenid freigesetsfcer SOrK9 n&t
einem anorganischen alkalischen Mittel in LSsirnggsmittelntädluiB
unter Erhitzen bei der Hückfluötemperafcnr. Als alkalische
Mittel kann man die Alkalimetalle als solche, irasbesonäer®
Natrium und Kalium, und deren Derivata, wie beispielsweise die
Carbonate, Bicarbonate und Alkoholate ύοϊι primären Alkoholen,
insbesondere die Methylate, JCthylate un.fl Bens;y3ate„ ve^j^n&sn,
Als Lösungsmittel verwendet man vorzugsweise eins» gesättigten
niedrigen aliphatischen Alkohol, wie heispieJLstfeise Methanol
oder Äthanol, Die Menge an alkalischem Mittel entspricht 0,5
bis 4 Grarnioato.T.en Natrium, vorzugsweise 2 - 3 Grammatomen, je
Mol Monohalogenderlvat. tönn verwendet ums a*^alisehe Mittel
in verdünnter Lösung in dorn als Lösungsmittel gewählten Alkohol=
Die Reaktion dauert mehrere Stmiäen. Wenn das MosAohalogendepi«
vat vollständig verschwunden istp behandelt tmn das erhaltene
Gemisch zur Abtrennung des gebildeten Esters und Aniids., ortes*
man verseift, wobei man auf diese Weise je jiach den. erhaltenen
besonderen Estern und Amiden und je nach den Verseifungsba»
dingungen entweder ein Gemisch von Sgure und Assiid oder nur die
den vorhergehenden Reaktionsprodukten entsprechende Säure erhält. Die Extraktion dieser verschiedenen Produkte erfolgt einfach
durch Anwendung üblicher Methoden zur Trennung anal
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Verbindungen«
Die Säuren dar Formel I !tonnen aiv Estern, die man wünscht,
wieder verestert werden. Es ist raanchraal vorteilhafter, so
su arbeiten als direkt den Ester herstellen m wollen.
Pie zu der erfindungsgernäßen Herstellung verwendeten 2-Aminoisethyl
cycloalkanone (III) können gemäß der Mannich-Reaktion durch gleichzeitige Umsetzung von Formaldehyd und einem primären
oder seimndUren aliphatischen, cycloaliphatische^ arostatischen
oder heterocyclischen Amin mit cyclischen Ketonen
CH
hergestellt werden. Gewisse dieser 2-Aminomethylcycloalkanone
sind bekannt.
Die aus cyclischen Cg- und Clg-Ketonen hergestellten 2-Aminomethylcycloalkanone
eignen sich besonders gut. Die zu ihrer Herstellung verwendeten Ketone lassen sich leicht durch Oxydation
der entsprechenden cyclischen Kohlenwasserstoffe herstellen. So stellt man aus 2-Dimethylamlnomethyl-cyolododeoanon
die folgenden Verbindungen her: 2-MethylenGycloutideaancarbonsÄure,
ein festes kristallisiertes Produkt vom F * 60°C;
S-MethylencycloundeoanoarbonsMuremethylester, ein flttssigeü
ungefärbtes Produkt vom Kp0 ^ * 100-l0l°C und nD « 1,486j
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BAD ORIGINAL
!•!!,N-Ditaethylcarbaaioyl^-nethylencycloundecan, ein öliges
farbloses Produkt von Kpn -. - 121-121,5*0 und η η · 1,5059·
Aus 2-Piperldylnethyl-cyclododecanon wurden hergestellt:
Die vorgenannte 2«Hethylencycloundeoanoarbonsäure und
1 -M~Pen tame thy lencarba»oyl-2HB»e thy lencycloundecan, ein festes
kristallisiertes Produkt von P - 25 - 55° C
Diese Produkte sind als Zwischenprodukte in der organischen
Synthese wertvoll. Der 2-Methylencycloundecancarbonstiurenethyleeter besitzt einen angenehmen Geruch und kann in Parfüneriezusamnensetzungen verwendet werden, denen er eine
feine und nuancierte waldartige, kampferartige und minzartige Note verleiht.
Die folgenden Beispiele erlSutern die Erfindung, ohne sie zu
besohrXnken.
1* Herstellung von 12**Brow—2*dinethyl^TiTf T?ovyolov?ideoaTir?n
In einen 500 oon-Dreihalskolben, der mit einen aufsteigenden
Kühler, einen Tropftriohter und einen System zum Bewegen ausgestattet ist, bringt nan 17*8 g (0,07* NbI) 2-DimethylamlncÄjFäi
eyolododeoanon, IJO g Bisessig und 40 g Sssigeiureanhydrid ein.
Nan setzt dann unter Bewegen innerhalb von 10 Minuten 12,7 8
einer wässrigen 48*-igen Broewasseretoffsäurelöeung zu. An
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BAD ORIGINAL
Ende der Zugabe erreicht die Temperatur in der Masse 6o°C.
Man bringt dann zum Sieden und setzt innerhalb von 15 Minuten 12 g Brom, gelöst in 25 ecm Eisessig, zu und hält dann
30 Minuten im Sieden. Durch Destillation ira Vakuum entfernt
man die Essigsäure. Der erhaltene feste Rückstand wird fein
vermählen und in 60 ecm Diäthyläther aufgenommen.
Nach Filtrieren wird das feste Produkt in einem Trockenschrank im Vakuum getrocknet. Man erhält so 29»5 g hellbeige
gefärbte Kristalle vom F - 135-154*0, die durch NMR-Spektrographie
als
Identifiziert werden. Die Ausbeute beträgt 99$,
Aus dem so erhaltenen Hydrobromid setzt man das AmIn in
folgender Welse in Freiheit: in eine Apparatur« die mit der
vorhergehenden identisch ist» bringt man 25*5 g des Hydrobroraids,
135 ecm Diäthyläther und 135 ecm Wasser ein. Dann setzt man unter Bewegen bei gewöhnlicher Temperatur 7,7 ecm
einer wässrigen lOn-Ammoniaklösung zu und bewegt weiter bis
zur vollständigen Auflösung des Hydrobroralds. Man dekantiert
die ätherische Schicht ab, wäscht sie mit Wasser bis zur Neutralität und trocknet sie dann Über wasserfreiem Natriumsulfat.
Dann entfernt man das Lösungsmittel. Man gewinnt so 16,8 g eines weißen kristallisierten Produkts vom F » 65-690C,
das nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Diäthyläther und Pentan (10 : 90 Vol. Jl) einen Schmelzpunkt von 75-73*5*0
aufweist und duroh sein NMR-Spektrum als 12-Brom-2-dimethylamlnomethyl-oyclododecanon identifiziert wird.
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BAD ORIG'NAL
Das 2-DlmethylamlnQraefchyl-eyclododseanan wurde durch Umsetzung von Cyclododecanes« nsit Dii£eth37laßiin~i»ydroehlorid
und Trioxymethylen nach dem. In der belgischen Patentschrift
6Ol 671 beschriebenen Verfahren hergestellt.
2· Herstellung, ycn^ ip^Methy
In einen 1000 eem»DreIha!8liolbsn. dax* mit θΙκ,βγλ aufsteigenden
Kühler und einem System aum Bewegen ausgestattet ist, bringt
man 6^»6 g des oben hergestellten 12--BroEn~2-äIra8thylaminQ-°
methyl-cyelododecanons, ;54 g Natx'Auintoicarbonat und 600 ecm
Methanol ein. Man 3efczt die Beweßungavorrlohajßs in Gang und
bringt zum Sieden, das man SO Stunden aufrechterhült, Dureh
Destillation und anschließendes Eindampfen unter Wasserstrahl-vakuum
entfernt man das Methanol« Dann nlromt man den Rückstand
in 200 ecm Äther und 100 ecm Wasser auf. Zu der abdekantierten
Ktherschicht setzt man 100 ecm einer wässrigen
10#igeri Salzsäurelößung zu, v;!ischt dann mit Wasser bis zur
Neutralität und troclcnet über wasserfreiem Natriumsulfat. Durch
Verdampfen des Üthers erhält man 37 g eines gelben Öls, das
man mit 40 g Kaliumhydroxyd in 400 ecm Methanol unter Erhitzen unter Rühren während 6 Stunden unter Bewegen verseift. Man
entfernt das Methanol im Vakuum, setzt dann 200 ecm V/asser zu,
dekantiert die organische Schicht und extrahiert mit 200 ecm Äther. Die abdekantierte Ätherschicht wird mit Wasser bis
zur Neutralität gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet..
Nach Entfernen des Äthers gewinnt man 20,4 g eines öligen Produkts, das durch Rektifikation im Vakuum 16,8 g «i^iäs f
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BAD ORIGINAL
losen Produkts vom Kp0 λ « 121-121,5 C und η D » 1,5059
liefert., das als !«
ideritifiert wird.
ideritifiert wird.
Die wässrige Schicht der verseiften Reaictionsmasse, die von
der organischen Schicht abgetrennt wurde, wird mit den Waschwaseern
der Fraktion dieser mit Äther extrahierten Schicht vereinigt.
Man säuert durch Zugabe von 270 com wässriger !Obiger SaIssäure
bis zu pH 1 an. Man extrahiert diese Lösung mit 100 ecm
Äther, wäscht die Stherschicht mit Wasser bis zur Neutralität
und trocknet diese Schicht über wasserfreiem Natriumsulfat.
Durch Verdampfen des Äthers isoliert man 15,3 g eines festen Produkts vom P - 50 - 530Cx das nach Umkristallisieren aus
einem Gemisch von Kthyläther und Pentan (50 ι 50 Volumina)
einen Schmelzpunkt von 60°C aufweist. Dieses durch NMR-Spektrographie
identifizierte Produkt ist die 2-Methylencycloundeoancarbonsäure.
Die Veresterung dieser Säure mit Methanol ergibt den 2-Methylencycloundecancarbonaäureinethylester, ein farb-
25 loses Produkt vom Kp0 , «* 100-101*C und η ρ «* 1,486, das einen
angenehmen waldartigen Geruch aufweist.
Man wiederholt den Versuch des vorhergehenden Beispiels, wobei
man in identischer Waise die Herstellung von 12-Brom-2-dlmethyl» aminomethyl-oyclododecanon vornimmt, jedoch in der darauffolgenden
Stufe die Behandlung mit Alkalibioarbonat in methanolischem
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BAD QRiG'«NAL
Medium durch eine Behandlung mit 10 g metallischem Natrium
in methanolischem Medium (600 ecm) vornimmt, wobei die Arbeitsbedingungen die gleichen sind. Man erhält gleichfalls
37 g eines gelben Öls, das den Methyleneycloundecancarbonsäure methylester und das 2-Dimethyloarbamoyl-l-methyleneyeloundeoan enthält. Durch Behandlung dieses Gemische wie in Beispiel 1 erhält man l-Dimethylcarbamoyl-a-methylencycloundecan und 2-Methylencycloundecanoarbonsäure.
Man arbeitet wie in Beispiel 1, geht jedoch von 2-Piperidylmethyl-oyclododeoanon aus und erhält so 12-Brom-2-^iperidyl-(i)-methyl7-cyolododecanon, ein weißes kristallisiertes Produkt vom P - 93,5 - 940C, identifiziert durch NMR-Spektrographie.
Dieses kristallisierte Produkt wird wie in Beispiel 1 beschrieben behandelt und ergibt so 2-Methylenoyoloundecancarbonsäure
In einer Ausbeute von 47,80 und l-N-Pentamethylenoarbamoyl-2-
■ethylencycloundecan, ein farbloses kristallisiertes Produkt
25
vom P - 33 - 35*0, U0 - 1,5185 und Kp0 χ « l48-152eC in einer
Man arbeitet wie in Beispiel 1 und stellt so durch Umsetzung von Bron und Bromwasserstoff säure mit 2-DimethylandnoJlfetag&»iiietliylcycloootanon (52,4 g) das 8~Brom-2-dimethylaminoraethyl-oyoloootanon-hydrobroodd her, das nan in der gleichen Weise der
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8AD ORIGINAL
Einwirkung von Natriumbicarbonat in mathanolischem Medium
unterzieht.
Man erhält so 32,1 g eines orangegefärbten Öls, in dem
man durch Bestimmung des Stickstoffs 13,5$ eines Amids er«
mittelt, das durch Infrarot-Spektrographie als 1-Dimethylcarbamoyl~2-Blethylencyeloheptan
Identifiziert wird. Dieses öl wird verseift und dann wie in Beispiel 1 behandelt. Durch
Extraktion mit Äther und anschließendes Ansäuern der wässrigen Schicht erhält man 28,6 g einer öligen sauren Fraktion, aus
der man durch fraktionierte Destillation 26,2 g eines Uligen
Produkts isoliert, das unter 0,1 mm Hg bei 94 - 970C übergeht
und durch NMR-Spektrographie als 2-Methylencycloheptancarbonsäure
identifiziert wird und die vollständige Verseifung des Ester-Amid-Gemischs von 32,1 g des in der vorhergehenden Stufe erhaltenen Öls darstellt.
909837/1581 BAD OR.Q.NAL
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 2-MethylencycloalkancarbonsHuren,
Ihren Estern und Ihren Amiden der Formeln
.SH-COOR1 CH-CON
(I) und R j R2 (II)
Τ1--GH
in denen R einen Polymethylenrest e(CHo)n"i dö^' gegebenenfalls
substituiert ist, η eine ganze Zahl von zumindest ;>,
R* ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1-4 Kohlen·
stoffatomen und R, und R2, die gleich oder voneinander
verschieden sind, Alkyl-* Alkenyl-, Cycloalkyl«, Cycloalkylalkyl-,
Aryl- oder Aralkylreste bedeuten, wobai R, außerdeis
ein Wasserstoffatom oder zusammen mit Rg einen zweiwertigen
gesättigten oder ungesättigten organischen Rest, der gegebenenfalls in seiner Kette Heteroatome tragen kann, bedeuten
kann, dadurch gekennzeichnet, daß man ein N-substituiertes
a-Aminomethylcycloalkanon der Formel
R PO , (III)
in der R, R, und R- die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Halogenierungsmittel in zur Herstellung da« entsprechenden
fe^Monohalogenderivats geeigneter Menge behandelt{
das Monohalogenderivat der Einwirkung ölnea anorg
■ ■ ■ , 909837/1581
OR/GiNAL
alkalischen Mittels in alkoholischem Medium unter Bildung
eines Gemische von Ester und Amid der Formel I bzw. II unterwirft, deren Ring 1 Kohlenstoffatom weniger als der
Ring des Ausgangsprodukts (III) enthält, und die erhaltenen Produkte isoliert oder gegebenenfalls zur überführung in
die entsprechende Säure (I) verseift.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß
man zur Herstellung der Ester (I) die entsprechenden Säuren verestert.
8098 37/1581 bad original
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