DE154318C - - Google Patents

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DE154318C
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drums
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die für solche Vorrichtungen bekannt gewordenen Aufzugswinden kennzeichnen sich dadurch, daß zwei auf einem Mittel nebeneinander liegende Seiltrommeln abwechselnd zusammen und dann eine allein bewegt werden , wobei die Lampe einmal horizontal, hierauf vertikal und umgekehrt bewegt werden kann. Jede der Winden besitzt einen Sperrkegel, der die Seiltrommel arretiert.
ίο Wird bei dieser Anordnung durch Unachtsamkeit der Sperrkegel ausgehoben, dessen Seiltrommel nicht mit der Kurbel gekuppelt ist, so kann ein Herabstürzen der Lampe eintreten, was für die Passanten gefährlich ist, abgesehen von sonstigen Beschädigungen, die eintreten können.
Nachstehend beschriebene Anordnung schließt derartige oder ähnliche Unfälle vollständig aus, weil die Arretierung und Kupplung der beiden Seilwinden stets zwangläufig geschieht.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung sind die einzelnen Bewegungen dargestellt, während die Fig. 5 und 6 die Winde selbst darstellen. Diese besitzt zwei Seiltrommeln a und b, wovon b mit Sperr- und Zahnrad und α nur mit Zahnrad \^ersehen ist; die Trommel b wird durch den Sperrkegel c arretiert. Die Achsenmitte der oberen Trommel α ist fest, die der unteren senkrecht durch das Exzenter d verrückbar (Fig. 5 und 6), derart, daß die beiden Zahnräder bei Drehung des Exzenters d nach oben ineinander greifen und die Trommeln kuppeln.
Durch Drehung der Kurbel im Sinne des Uhrzeigers wird sich das eine Seil e auf-, das andere f abwinden; die Lampe bewegt sich horizontal seitlich (Fig. 1 der Zeichnung). Nun wird die Kurbel abgenommen und auf die Exzenterwelle gesteckt und letztere um l8o° gedreht. Dadurch wird die obere Trommel von der unteren abgekuppelt und gleichzeitig durch den Nocken h an der Exzenterkulisse g die Trommel α arretiert.
Nun kann die Winde b allein gedreht und die Lampe vertikal abwärts bewegt werden (Fig. 2). Im umgekehrten Sinne vollzieht sich die Bewegung zurück. Zunächst erfolgt durch Aufwinden der Trommel beim Hochziehen der Lampe (Fig. 3), hierauf durch Drehen des Exzenters Verkuppeln von a und b und schließlich durch Bewegung beider Aufwinden von f, Abwinden von e und die Rückbewegung der Lampe nach der Straßenmitte (Fig. 4).
Für die Arretierung der Winde α kann natürlich auch ein besonderes Rad (Sperrad) vorhanden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aufzugswinde für Horizontal- und Vertikalbewegung , dadurch gekennzeichnet, daß durch die Entkupplung der beiden Seiltrommeln zwangläufig eine Arretierung der für die eine Bewegung nicht in Tätigkeit tretenden Trommel eintritt, während umgekehrt durch Verkupplung der beiden Trommeln die Arretierung wieder aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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