DE120579C - - Google Patents

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DE120579C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/84Slewing gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Krahn wird in beiliegender Zeichnung durch:. _
Fig. ι in Seitenansicht mit anzuhebender Last,
Fig. 2 in Seitenansicht mit angehobener Last dargestellt;
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach A-B in Fig. u
Das Gestell α .trägt die drehbaren Ausleger b, welche unten in einer Körnerspitze ihren Drehpunkt haben.
Die Drehung der Seiltrommeln t wird durch Zahnradübersetzung \ vermittels des Handrades h bewerkstelligt, derart, dafs stets ein entgegengesetztes Drehen der Seiltrommeln t erfolgt, so dafs stets das eine Seil s hochgewunden wird, während sich das andere Seil •senkt. Die Seile s werden über Rollen r geleitet.
. Die bis jetzt dargestellte Krahnanordnung bietet nichts Neues; Gegenstand der Erfindung bildet nur die im Folgenden beschriebene Vorrichtung zum selbsttätigen Drehen der Krahnausleger am Hubende.
Beim Hochwinden der Last stöfst diese nämlich in entsprechender Höhe ah einen schiefgelagerten Hebelarm c, welcher vorn an seinem tiefer liegenden Ende eine Oese besitzt, durch welche das Seil s hindurchgleitet, und hebt diesen an. Dieser Hebelarm c trägt an seinem hinteren, höher liegenden Ende ein Gleitröllchen d, welches zwischen den beiden halbkreisförmig in schiefer Lage angebrachten Flacheisen e Führung findet.
Dadurch, dafs der Hebelarm c, der in der verticalen Achse des Lastarmes b seinen Drehpunkt bei g hat, vorn angehoben wird und das Gleitröllchen d sich hinten in der schiefen, halbkreisförmigen Ebene bewegend senkt (Fig. 1), beschreibt der Hebelarm c und mit diesem gleichzeitig der Lastarm b einen Bogen um i8o° und wird die Last dadurch weiter angehoben und so auf das Gerüst in entsprechende Höhe gebracht werden (Fig. 2).
Nachdem die Last abgenommen ist, wird sich der Hebelarm c und mit diesem der Lastarm b bei Drehen des Handrades h durch sein Eigengewicht selbsttätig wieder zurückdrehen und in seine ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Die Bewegungen des Hebelarmes c bezw. des Lastarmes b werden durch das Gestell α selbst begrenzt, weil der Hebelarm bezw. der Lastarm sich jedesmal in der äufsersten Stellung gegen das Gestell α fest anlegt (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Drehkrahnen zum selbstthätigen Drehen des Auslegers am Hubende, dadurch gekennzeichnet, dafs die Last gegen den einen Arm eines mit dem Ausleger verbundenen Hebels (c) stöfst, dessen anderer Arm vermittelst einer Laufrolle (d) zwischen zwei schräg liegenden, halbkreisförmigen Schienen (e) geführt ist, infolge dessen beim Anheben des Hebels (c) durch die Last gleichzeitig eine Drehung beider stattfindet, während beim Nachlassen des Lastseiles der Hebel (c) durch sein Gewicht in seine Anfangsstellung .zurückgleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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