DE153958C - - Google Patents

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DE153958C
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grinding
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cones
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/007Mills with rollers pressed against a rotary horizontal disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung- bezieht sich auf eine Kegelmühle, bei welcher auf einem umlaufenden Mahlteller eine Anzahl Mahlkegel unter Federdruck liegen, welche außerhalb des Mahltellers gelagert sind.
Der Zweck der Erfindung" besteht in der Erhaltung der parallelen Lage der Arbeitsflächen, der Mahlkegel und des Mahltellers. Zu diesem Zwecke ist jeder Mahlkegel in einem ίο drehbaren Support gelagert, der durch eine entsprechende Einrichtung", z. B. durch eine Schraube, gehoben und gesenkt werden kann. Dabei wird das Lager durch die Feder gegen einen Anschlag" gepreßt, um die parallele Lage der Walze während der Einstellung des Supports aufrecht zu erhalten.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf eine Hälfte der Mühle.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch die gesamte Kegelmühle in Richtung der Linie 4 der Fig. i.
Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung der linie 10 der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 11 der.
Fig\ 3·
Die neue Mühle ist insbesondere zum Vermählen von Erz, Kohle oder anderen in verhältnismäßig kleinen Stücken zugeführten Stoffen geeignet. Das Gut wird in den Trichter L2 gebracht und in geeigneter Weise gleichmäßig über den Mahlteller verteilt. Bei der Drehung des Mahltellers gelangt das Gut dann allmählich unter die Mahlkegel, fällt danach unter den äußeren Rand des Tellers, wird gesammelt und zur Ausladeöffnung S1R geführt.
Die neue Mühle ist auf einem geeigneten Unterbau A befestigt. Der Mahlteller besteht aus einer ringförmigen, nach außen geneigten oberen Platte a, einer unteren Platte b und einer Hülse c, mit welch letzterer der Mahlteller auf der Welle C befestigt ist. Die AVelle C dreht sich in einem auf dem Grundblock D befestigten Lager E1, welches die senkrechten Drücke aufnimmt. Die einzelnen Mahlkegel werden unabhängig voneinander von den Wellen F aus angetrieben, und zwar unter Vermittelung von Zahnrädern F4, die in einen auf der Unterseite des Mahltellers befestigten Zahnkranz B1 greifen. Die obere Platte α des Mahltellers hat eine ringförmige, nach außen geneigte Aufnahmefläche α1 und einen vertieften Teil a", in welchen die Arbeitsplatte B- paßt, welche nach Abnutzung ausgewechselt werden kann. Der Teil g der Arbeitsplatte bildet eine Fortsetzung der Fläche α1, während der Teil g1 unter einem Winkel dazu stärker nach auswärts abfällt. ,
Eine beliebige Anzahl Mahlkegel G sind rings um den Mahlteller gelagert. Jeder Kegel besteht aus dem Kopf G1 und der mit ringförmigen Ansätzen G3 versehenen Welle G". Der Kopf trägt einen mittels der Scheibe h und dem Bolzen h1 festgehaltenen Arbeitsmantel G4, der ebenfalls nach Abnutzung" ausgewechselt werden kann.
Jeder Mahlkegel ruht mit seiner Welle G~ in einem Lagergehäuse H, dessen Seitenwände i an den (j-förmigen Trägern ix des Rahmens der Kegelmühle befestigt sind.
' In dem Unterbau A sind Muttern k eingelegt, durch welche mit Handrädern K1 versehene Windeschrauben K hindurchgehen. In jedem Gehäuse H befindet sich ein senkrecht verstellbarer Träger H1, dessen Grundplatte
ίο K2 mit einer auf das obere Ende der Schraube K passenden Pfanne Iz1 versehen ist (Fig. 4). Diese Teile werden durch einen in eine ringförmige Nut k2 der Schraube eingreifenden Bolzen k" zusammengehalten. Die Platte K-ist ferner noch mit Nuten versehen, in welchen senkrechte Lag'erplatten K3 ruhen. Das eigentliche Wellenlager K* ist mittels der Zapfen k4 in Lageröffnungen K5 der Lagerpiatten /C3 drehbar gelagert. Es ist ferner mit einer oberen und unteren Lagerschale bezw. k7 versehen. Diese haben entsprechend der Ringwelle Nuten zur Aufnahme der Wellenringe G3.
Die Mantelfläche jedes Mahlkegels wird der Fläche g1 des Mahltellers mehr oder weniger nahe gebracht, und zwar so, daß die beiden Flächen stets parallel verlaufen, wenn die Mahlkegel wagerecht liegen. Um stets eine parallele Lage dieser beiden Flächen zu erreichen, ist die folgende Einrichtung getroffen :
Jedes LagergehäuseH trägt eine abnehmbare Platte t und außen eine Platte t". An der letzteren ist eine die Feder / stützende Konsole Ϊ' befestigt. In die schwalbenschwanzförmigen Nuten I1 der Achslager K1 passen die mit einem becherförmigen Ende /:! versehenen Platten /2. Jeder dieser Becher trägt eine Stellschraube I4, deren tellerförmige Ansätze F auf der Feder I liegen. Die an den Platten /vs befestigte Leiste K" bildet einen Sitz für das innere Ende des Achsenlagers Jv"4. Die mit der Platte K2 durch den Bolzen Ir untrennbar verbundene Schraube K, sowie die Lagerplatten ΚΛ samt Leiste K" ermöglichen durch Heben und Senken des Lagers mittels der Windeschraube K unter allen Bedingungen eine wagerechte Lagerung der Mahlkegel, während der Druck der Mahlkegel auf den Mahlteller durch die Feder / geregelt werden kann.
Die beschriebene Bauart ermöglicht es ferner, daß die Mahlkegel in senkrechte Stellung, wie in Fig. 3 in punktierten Linien gezeigt ist, gedreht werden können. Zu dem Zwecke braucht bloß die Platte P entfernt und die schwalbenschwanzförmige Platte P herausgezogen zu werden. Auf diese Weise werden sowohl die Platte B2 als auch die Kegelmäntel G4 zwecks Besichtigung, Auswechselung usw. leicht zugänglich.
Den äußeren Rand des Mahltellers bildet ein Vorsprung a4, unter welchen die eine Kante eines U-förmigen Troges R zu liegen kommt, welcher das gemahlene Gut aufnimmt und von welchen es dann abgeführt wird. Die Mahlkegel G und die Fläche g des Mahltisches bilden allmählich sich verengende Öffnungen, in welche das Mahlgut aufgenommen wird.
Der zum Vermählen des Gutes nötige Druck kommt von dem durch die Feder / vermehrten Gewicht der Mahlkegel G. Es erfolgt somit die Vermahlung zwischen einem rotierenden, im wesentlichen nicht nachgebenden, wenn auch federnd gelagerten Mahlteller und nachgiebigen Mahlkegeln.
Durch die neue Einrichtung kann somit der Feinheitsgrad, bis zu welchem das Gut gemahlen werden soll, leicht mittels der Windeschraube K geregelt werden, wobei stets die parallele Lage der beiden zusammen arbeitenden Flächen, sowohl des Mahltellers als auch der Mahlkegel, aufrecht erhalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kegelmühle mit umlaufendem Mahlteller und außerhalb desselben gelagerten, unter Federdruck stehenden Mahlkegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Mahlkegel in einem drehbaren Support liegen, der durch entsprechende Einrichtungen, z. B. durch eine Schraube (K), gehoben und gesenkt werden kann, wobei das Lager durch die Feder gegen einen Anschlag (K") gepreßt wird, so daß die parallele Lage der Walze während der Einstellung des Supports erhalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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