DE1537896A1 - Schaltungsanordnung fuer Aussendung und Abschaltung von Rufstrom in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Aussendung und Abschaltung von Rufstrom in Fernsprechanlagen

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DE1537896A1
DE1537896A1 DE19671537896 DE1537896A DE1537896A1 DE 1537896 A1 DE1537896 A1 DE 1537896A1 DE 19671537896 DE19671537896 DE 19671537896 DE 1537896 A DE1537896 A DE 1537896A DE 1537896 A1 DE1537896 A1 DE 1537896A1
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relay
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Hans Schaffert
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/026Arrangements for interrupting the ringing current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Aussendung und Abschaltung von. Rufstrom in Pernspreehanlagen In Fernsprechverbindungseinrichtungen ist es bekannt, zur Aussendung von Rufwechselstrom zu einer ausgewählten Teil'-nehmeratelle eine Rufstromquelle mit dem Speisestromkreis für den gerufenen Teilnehmer zu verbinden. Hebt derTeilnehmer auf Grund des Artrufes seinen Hörer aus, dann spricht durch den Gleichstromfluß über die Teilnehmerschleife das Speiserelais für den gerufenen Teilnehmer an und veranlaßt die Abschaltung der Rufstromquelle. Da der Rufwechselstrom über .:Wicklungen des Speiserelais fließt, muß dieses gegen Ruf-Wechselstrom unempfindlich gemacht werden. Wird als Speiserelair ein elektromagnetisches Relais verwendet, dessen,mag-
    netisch bewegter Anker mechanisch Kontakte betätigt, dann ist
    i r _ic Qnd r =nduk@vitä.@.
    es -Lr zsenizeer@ einer der beiden symme-
    trischen: Wicklungshälften oder durch Parallelschatten eines Widerstandes zu einer Wid(.ungghälfteg das Speiserelais unempfindlich gegen Rufwechselstrom 2u machen. Diese Maßnahmen sind jedoch bei Verwendung von Relais mit magnetisch gesteuerten Kontakten nicht ausreichend bzw; nicht anwendbar.
  • Die Erfindung bezweckt, die Anwendung von Relais mit magnetisph gesteuerten Kontakten als Speiserelais-des gerufenen Teilnehmers zu ermöglichen: Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine. Schaltungsanordnung für die. Aussendung und Atschaltung .von Rufstrom, in Fernsprechanlagen ' unter Verwendung einer mit dem Speisestromkreis für den berufenen Teilnehmer verbindbaren Hufetromquelle, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Anschaltpunkt der Rufstromquelle gwischen einer Wicklung des Speiserelais und der Sprechleitung liegt, dieser Wicklung des Speiserelais ein bei Schließung der Teilnehmerschleife an einem Abgriff ein Steuerpotential abgebender Spannungsteiler vorgeachaltet i.et und der anderen Wioklung den Speiserelais ein bei
    dessen Erregung abtrennbarer Widerstand parallel liegt: In-
    der ..
    .Schaltungeanoxdnung nn ch der Erfindung ist daA 9petserelnik. -
    auch bei. Ausbildung als empfindliches: Relais mit magnetisch `
    .steuerbaren Kontakten durch den der einen Wicklung vörgesc1te*aj:
    ten Spannungsteiler und den der anderen Wicklung parallel genebglx
    teten Widerstand gegen eine Beeinflussung durch Rutweaexst5t
    .geschützt. Das Speiserelais spricht jedoch, selbst dub den bei
    Schließung der Telnehiharschleife fließenden Gleichstrom nicht
    an. Hingegen wird bei Schließung derTei.nehmerechlaite au d.em I
    der einen Wicklung'vorgeschalteten'Spannungsteiler an einem
    ,
    Abgriff ein bteuergotenntial entwickelt, welches durch ,einen
    Transistor mit nachgeschaltetem Relais ausgewertet'werden ke=#
    Dieses Hilfsrelais kann sodann den Spßnnungeteiler kuechlepeh
    und erforderlichenfalls den Parallelwiderstand zu der einen
    Wicklung des Speiserelais abschalten, so saß der Speisestrom
    verstärkt wird und das Speiserelais in dem verstärkten: gpeiae-..
    Strom anspricht. -
    Ein-Ausführungebeispiel der Erfindung ist in der-Zeiehnung dar«-
    gestellt. Diese zeigt die wesentlichen Stromläufe einer Speise- , `
    Brücke für einen gerufenen Teilnehmer.
    Die von der VerbIndungseinriehtung' kommenden -Adern`.va,, ub ddl$
    Sprechverbindungsweges.- sind von den zu dem gewünschten.'eilfehmel"
    ,führenden Adern la und lb der Teilnehmeran chlußleitund ,leieh-e.
    strommäßig durch einen induktiven. beßer Ü getrennt. . .Koh-.
    takte p1, -p2 eines nicht dar,geatellten ,Relnie i'vexxaäh3
    Feststellung, saß der gewünschte Tellnehmex" frei. Ist', be1dewie'' .
    Jungen I wand 11 des Speiserehals I mit Aden bslden.14e. der
    Teilnehmexanschlußleitung zu verbinden'.risceri@ie @tati-
    und der Wicklung 1 des Relais Y te".b.`eiri@1# cidülll' ei` Q '.
    ein Kantgkt r:etnef3 nicht d.ertelten fli. 1@;et -
    durch den r@i:e@ Weehse.etr@q@aelleI4 eia,@r@i.t-lw, kt.
    Der, Wicklung 1- des:@pi.eet.@xi Y ist., ei. : cättde. ' ,
    R1, R;3, R4 gebildeter. Specrun,gtdtleiwl@bex@ d*M:: n*ttiVeri` :@
    Pol der Betriebeetromqtze114. ' ffftrf@t 1@$@halttt# @f',1 Ia
    r
    Speisre.ale f.i$t ein- Uüer' *iht:CnktAG' = en#e 1*te YR-
    wegec.altbareWidersänä 32- parn14l.: `... .
    @r Auäcsendung von RaWechselstrom an den, gewünschten Teil-
    nehmer der Gentakt T geschlossen, dann fließt Rufstrom aus der
    Wh.cseistromquelae WQ einerseits' über Kontakt p1, die Ader 1b
    dtrAnschlu@ßlei tung, die: Ader 1a. der Anschlußleitung, Kontakt p2
    Und die Parällelseehältu,g aus Wicklung II des Relais Y sowie des
    R#-derstanaed R2 nach Masse. Andererseits fließt Wechselstrom
    dlht der Wschselstromquelle WQ über die Wicklung I des Speiserelais
    die Reihenschaltung der: Widerstände R1, R3, R4 des Spannungsteilers und-,die, !3etriebsstromquelle nach Masse. Durch die Voraehaltung cler Widerstände vor die Wicklung I des Speiserelais Y sind durch die Pax#allelschaltung des Widerstandes zu der Wicklung II des Speiserelais:Y ist die Beeinflussung dieses Relais durch den Wechselstromfluß so gering, daß das Relais Y nicht anzusprechen vermag: Sobald der angerufene Teilnehmer durch Abheben seines Hörers die Adern la und 1b der Teilnehmeranschlußletung zu einer Schleife zusammenschaltet, fließt Strom aus der Betriebestromquelle über die Widerstände des Spannungsteilers -R1, R3, R4, die Wicklung I des Relais Y und die Parallelschaltung aus *"ticklung II des Relais Y und Widerstand R2 nach Masse. Dieser Gleichstromfluß ist durch die vorgeschalteten und: parallel geschalteten Widerstände ebenfalls so geschwächt, daß Relais Y nicht anzusprechen vermag. Jedoch tritt-an'dem mit dem Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 des Spannungsteilers verbundenen Abgriff eine positive Spannung auf. Mit diesem Abgriff ist die Basis eines Transistors T verbunden, welcher durch die positive Spannung leitfähig geschaltet wird. Über die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors T kommt ein Strömfluß für ein Relair YH zustande. Kontakt yh1 legt den negativen 'Fol der Betriebsspannung an den Verbindungspunkt der Wicklung I des Speiserelais Y und des Widerstandes R1 des Spannungsteilers. Gleichzeitig kommt über Kontakt yhl ein Stromkreis für ein weiteres Hilfsrelais YR zustande, welches anspricht und mit Kontakt yr den Parallelwiderstand R2 abtrennt. Hierdurch wird-die Erregung des Speiserelais Y so verstärkt, daß dieses anspricht. Über die Kontakte y3 und yh2 wird Aer andere Pol der Betriebsspannungsquelle an den Verbindungspunkt des Widerstandes R1 des Spannungsteilers und der Wicklung I des Speiserelais Y gelegt, so daß Relais Vi auch weiterhin erregt gehalten wird. In üblicher t°'eise schalten die Kontakte y1 und y2 des Speiserelais Y die Sprechadern durch.
  • Die 'Widerstände R1 und R3 des Spannungsteilers bilden zusammen mit einem Kondensator C 1 einen Tiefpaß, der die Rufspannung von dem-Eingang des Transistors T @fernhält und ein Ansprechen des Transistors T auf die Rufspannung verhindert.
  • Dem Emitter des Transistors T ist eine Zenerdiode Z vorgeschaltet, welche verhindert, daß der Transistor durch die über den Tiefpaß gelangende Rufwechsels,#a.nnung oder durch Restströme angesteuert wird, die dürcli den Ableitwiderstand der Teilnehmer-Anschlußleitung bedingt sein können,

Claims (3)

  1. P a t e n t a n e p r ü c h e 1) Schaltungsanordnung für Aussendung und Abschaltung von Rufstrom in Fernsprechanlagen unter Verwendung einer mit dem Speisestromkreis für den gerufenen Teilnehmer verbindbaren Rufatromquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschaltpunkt der Rufstromquelle (WQ) zwischen einer Wicklung (YI) des Speiserelais (Y) und der Sprechleitung (1b) liegt, diese Wicklung (Y1) ein bei Schließung der Teilnehmerschleife an einem Abgriff ein Steuerpotential abgebender Spannungsteiler (R1, R3, R4) vorgeschaltet ist und der anderen Wicklung (Y II) des Speiserelais (Y) ein bei dessen Erregung abtrennbarer Widerstand (F2) parallel liegt.
  2. 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungspunkt der ersten beiden Widerstände (R1, R3) des Spannungsteilers ein Kondensator (C1) gegen Masse angeschlossen ist und hierdurch ein Tiefpaß zur Ableitung von Ruf-Wechselstrom gebildet wird, während an den Verbindungspunkt der zweiten und dritten Widerstände (R3, R4) der zu der Basis eines Transistors (T) führende Abgriff angeschaltet ist, der nach S hleifenschluß Steuerpotential für den Transistor führt, in dessen Emitter-Kollektorkreis ein Hilfsrelais (YH) liegt.
  3. 3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrelais (YH) die Wicklungen des Speiserelais unmittelbar mit den Polen der Betriebsstromquelle unter Aufhebung der Parallelschaltung verbindet, so daß das Speiserelais in dem normalen Schleifenstrom anspricht und für die Dauer des Aushängens des Teilnehmers gering gehalten bleibt.
DE19671537896 1967-09-06 1967-09-06 Schaltungsanordnung für Aussendung und Abschaltung von Rufstrom in Fernsprechanlagen Withdrawn DE1537896B2 (de)

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