DE3725315C2 - Schaltungsanordnung für eine elektronische Amtshaltedrossel in einem Amtssatz einer Fernsprechnebenstellenanlage mit impulsgebender Wahlsteuerung - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine elektronische Amtshaltedrossel in einem Amtssatz einer Fernsprechnebenstellenanlage mit impulsgebender WahlsteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine elek
tronische Amtshaltedrossel in einem Amtssatz einer Fernsprech
nebenstellenanlage mit impulsgebener Wahlsteuerung, wobei die
amtsseitig an Speisespannung geschaltete Verbindungsleitung im
jeweiligen Amtssatz mit einem von der Leitung gleichstrommäßig
entkoppelten Übertrager abgeschlossen ist und die Leitungs
schleife in Abhängigkeit vom Teilnehmerverhalten durch die von
einer Steuereinheit gebildeten Steuerinformationen den offenen
oder geschlossenen Zustand einnehmen kann.
In einer modernen Fernsprechnebenstellenanlage, in der für die
Durchschaltung der einzelnen Verbindungen im Koppelfeld elek
tronische Koppelpunkte, z. B. in Form von CMOS-Bausteinen, ein
gesetzt werden, findet zwischen der Leitungsseite und der Kop
pelfeldseite eine Entkopplung durch Übertrager statt. Dies ist
notwendig, da von den genannten Koppelpunkten nur kleine Si
gnalamplituden innerhalb des Arbeitsbereiches dieser Koppel
feldbausteine durchgeschaltet werden können. Vermittels des
Übertragers gelangen deshalb lediglich die Sprechwechselspan
nungen auf das Koppelfeld. Es sollte nun vermieden werden, daß
der Schleifenstrom durch die entsprechende Übertragerwicklung
fließt, da sonst in ihren Abmessungen große und damit teure
Übertrager verwendet werden müßten, um die nachteilige Sätti
gung des Übertragerkerns zu vermeiden. Es wird deshalb der je
weilige Übertrager gleichstrommäßig von der Leitung entkoppelt,
jedoch das Fließen des Schleifenstromes durch die einen Quer
zweig zwischen den beiden Leitungsadern bildende Haltedrossel
ermöglicht. Damit kann dann amtsseitig der Schleifenstrom
weiterhin als Indikator für die Impulswahl benutzt und der
jeweilige Schleifenzustand festgestellt werden. Diese Drossel
muß zur Aufrechterhaltung der Sprachverständigkeit für die
Sprachwechselspannungen einen ausreichenden Scheinwiderstand
aufweisen. Neben den konventionellen magnetischen Drosseln
können auch elektronische Drosseln eingesetzt werden. Es wur
de bereits vorgeschlagen, eine derartige elektronische Dros
sel als Brückenschaltung auszubauen, die eine niederohmige
und eine hochohmige Brückenhälfte aufweist. Diejenige Diago
nale, die nicht unmittelbar mit der Betriebsspannung verbun
den ist, enthält zum Zwecke des Brückenabgleichs einen Diffe
renzverstärker, der ausgangsseitig mit dem Steueranschluß des
in der niederohmigen Brückenhälfte angeordneten elektroni
schen Schalters gekoppelt ist.
Um bei impulsgebender Wahlsteuerung die in Übereinstimmung
mit den vom Teilnehmer eingewählten Ziffern erforderliche
Taktung des Schleifenstroms zu ermöglichen, ist in der Lei
tungsschleife eine entsprechende Kontaktanordnung vorzusehen.
Es sind elektronische Schalter bekannt, die zur Impulssteue
rung einsetzbar sind. Ein solcher elektronischer Schalter ist
beispielsweise in der US-Patentschrift 4,306,119 beschrieben.
Dieser elektronische Schalter ist über Optokoppler anzusteu
ern und es wird mit Hilfe einer Graetz-Brücke ein Verpolungs
schutz erreicht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen,
die neben der Drosselwirkung auch die Aufgabe der Impulsge
bung bei einfachstem Aufbau erfüllt. Gleichzeitig sollen die
hinsichtlich des Gleichstrominnenwiderstandes bei bestimmten
Schleifenstromwerten von den einzelnen Postverwaltungen vor
gegebenen Forderungen erfüllt werden, so daß eine universelle
Einsatzmöglichkeit besteht.
Dies wird dadurch erreicht, daß ein mit seiner Hauptstrom
strecke über einen Arbeitswiderstand entsprechend ihrem
unterschiedlichen Potential zwischen die Leitungsadern ge
schalteter elektronischer
Schalter vorhanden ist, daß in dessen Ansteuerkreis die Schalt
strecke eines Optokopplers liegt, dessen der Ansteuerelektrode
des elektronischen Schalters ferner Anschlußpunkt A über einen
Energiespeicher mit der einen Leitungsader und über einen Wider
stand und die Schaltstrecke des weiteren Optokopplers mit der
anderen Leitungsader gekoppelt ist, daß übereinstimmend für beide
Optokoppler ihr Schaltzustand in Abhängigkeit von dem durch die
Steuereinheit ausgewerteten Teilnehmerverhalten und den darauf
hin von ihr bewirkten Steuersignalen bestimmt wird.
Durch den Energiespeicher wird bei der genannten Beschaltung
- bezogen auf die Ansteuerelektrode - die anliegende Wechsel
spannung kurzgeschlossen, so daß über den elektronischen Schal
ter kein Wechselstromanteil fließen kann. Es wird bei entspre
chender Dimensionierung des mit der Schaltstrecke des einen
Optokopplers in Reihe liegenden Widerstandes ein hoher Wechsel
stromwiderstand erreicht. Dadurch ergibt sich eine sehr geringe
Einfügungsdämpfung. Gleichzeitig dient die bei inaktiven Opto
kopplern an dem Energiespeicher entstehende Spannung dazu, bei
der Impulsgabe eine schlagartige Steuerung des elektronischen
Schalters zu ermöglichen, so daß keine Verflachung der Leitungs
impulse auftritt. Gleichzeitig wirkt aber bei der beanspruchten
Beschaltungsart in den für die Sprachübertragung interessanten
Übertragungsbereich von etwa 300 Hz bis 4 KHz ein hoher Schein
widerstand. Durch die Ausnutzung der am Energiespeicher ver
bleibenden Spannung kann dann die sonst zu berücksichtigende
Einschwingzeit außer Acht gelassen werden, so daß eine exakte
Impulsabgabe erfolgen kann.
Im Ansteuerkreis des elektronischen Schalters ist zwischen dem
steuerseitigen Ausgang des Optokopplers und der einen Leitungs
ader ein Spannungsbegrenzungselement geschaltet. Dadurch erfolgt
ab einem bestimmten Leitungsstrom eine Begrenzung des über
den elektronischen Schalter fließenden Leitungsstromes, so daß
sich dadurch auch gleichzeitig eine Sicherung gegenüber auf
tretenden Querspannungen ergibt, die durch atmosphärische
Beeinflussungen entstehen können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines lediglich die zum Verständnis
der Erfindung notwendigen Bauelemente enthaltenden Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Der Amtssatz AS einer Fernsprechnebenstellenanlage VE ist über
die beiden Leitungsadern a und b einer Verbindungsleitung mit
einem öffentlichen Vermittlungsamt A verbunden. Die Speise
spannung UB wird in bekannter Weise über die Speisedrosseln SD
an das Leitungsadernpaar angelegt. Das Koppelfeld KF der Fern
sprechnebenstellenanlage soll aus integrierten Baueinheiten,
beispielsweise CMOS-Bausteinen aufgebaut sein. Da über ein
solches Koppelfeld lediglich die Sprechwechselspannungen ge
schaltet werden können, um unter Einbeziehung einer Teilnehmer
schaltung TS, beispielsweise die Verbindung einer Teilnehmer
station T der Nebenstellenanlage mit einem Amtsteilnehmer her
zustellen, wird durch den Übertrager Ue eine sogenannte Amts
trennung vorgenommen. Durch den Kondensator Ct wird die
Primärwicklung des Übertragers Ue gleichstrommäßig entkoppelt,
um eine Sättigung des Übertragerkerns zu vermeiden. Es muß das
Ansprechen der den Schleifenstrom im öffentlichen Fernsprechamt
bewertenden Indikationsstellen sichergestellt sein. Zu diesem
Zweck wird über die näher noch zu beschreibende Anordnung das
Fließen des Schleifengleichstromes über den elektronischen
Schalter ES während des Belegungsvorganges, der Wahlimpulsabgabe
und während des Gesprächszustandes ermöglicht. Wählt ein Teil
nehmer T nach dem Abheben des Handapparates oder nach dem Ein
leiten einer diesem Abheben entsprechenden Funktion die Amts
kennziffer, so wird der Amtssatz AS belegt. Durch die Steuer
einheit ZSt, die die Steuervorgänge abwickelt wird veranlaßt,
daß an die in Reihe liegenden Leuchtdioden der Optokoppler O1 und O2
eine Aufsteuerspannung angelegt wird.
Über die durchgeschalteten Optokoppler gelangt Aufsteuer
potential an die Steuerelektrode des elektronischen Schalters ES.
Dieser schaltet durch und es stellt sich unter Berücksichtigung
des Widerstandes R10 ein bestimmter Leitungsschleifenstrom ein.
Dies wird durch die entsprechenden Indikatoren im Fernsprechamt
A erkannt und ein Leitungssatz belegt, der den Wählton an die
Leitung anlegt. Dieser Wählton wird über das Koppelfeld KF bis
zur Teilnehmerendeinrichtung T durchgekoppelt. Es wird nun ent
sprechend den vom Teilnehmer eingewählten Wählziffern die
Leitung in einem vorgegebenen Impuls-Pausenverhältnis getaktet.
Zu diesem Zweck wird durch die Steuereinheit ZSt veranlaßt, daß
an die Dioden der beiden Optokoppler, also an den Punkt E Sperr-
bzw. Aufsteuerpotential angelegt wird. Mit dem Anlegen des
Sperrpotentials an den Schaltungspunkt E fließt durch die Dioden
des Optokopplers kein Strom mehr, so daß der elektronische
Schalter ES über den Widerstand R9 gesperrt wird und den Schleif
strom exakt abschaltet. Durch den Widerstand R9 wird der
Kollektor-Basis-Reststrom des elektronischen Schalters ES ab
geleitet. Dadurch kann dann der elektronische Schalter ES auch
bei erhöhter Umgebungstemperatur nicht von selbst in den
leitenden Zustand übergehen. Am Kondensator CO bleibt diejenige
Spannung stehen, die sich bis zur Unterbrechung des Ansteuer
kreises den Optokoppler eingestellt hat. Wird nach dem Sperr
potential erneut Aufsteuerpotential an den Punkt E angelegt, so
werden die Optokoppler O1 und O2 wieder leitend. Damit liegt
dann unmittelbar die Kondensatorladespannung von CO über den
Optokoppler O2 und den Widerstand R8 an dem Steuereingang des
elektronischen Schalters ES an. Damit wird er schlagartig durch
geschaltet, so daß sich Einschwingvorgänge nicht auswirken
können. Der elektronische Schalter ES folgt also exakt, d. h.,
ohne irgendwelche Verschleifung den durch die zentrale
Steuerung ZSt vorgegebenen Impuls- bzw. Pausenzeiten. Es wird
also durch diese Art der Wahlimpulsabgabe ein Impulsrelais mit
dem in der Leitung liegenden dazugehörigen Impulskontakt einge
spart. Während der vorgenommenen Impulswahl wird durch den
Kontakt nsa der Übertrager Üe abgeschaltet, um mögliche Impuls
verzerrungen zu vermeiden. Durch die Optokoppler O1 und O2 wird
auch eine potentialmäßige Trennung der vom öffentlichen Amt A
angelegten Speisespannung UB von den sich davon wertemäßig
unterscheidenden Versorgungsspannung für die elektronischen
Einheiten der Vermittlungseinrichtung VE erreicht.
Durch den Schaltungsaufbau wird die gestellte Forderung eines
niedrigen Schleifenwiderstandes und einer geringen Einfügungs
dämpfung erfüllt. Bei niedrigen Schleifenströmen stellt sich
ein Gleichstromwiderstand ein, bei dem auch ein Wählstern
schalter hochohmig aufprüfen kann. Es ist sichergestellt, daß
der Stromfluß durch den Wählsternschalter registrierbar ist.
Die hierzu notwendige Niederohmigkeit im unteren Strombereich
wird auch durch den Einsatz der Feldeffekttransistoren T1 bis T4
in der Graetz-Brücke erzielt. Diese Feldeffekttransistoren T1 bis
T4 werden anstelle von normalen Dioden verwendet, da sie auch
bei kleinen Strömen niederohmig sind. Diese Graetz-Brückenan
ordnung schützt vor falscher Polung, d. h., die Bauteile können
bei einer amtsseitig vorgenommenen Vertauschung der a/b-Adern
nicht beschädigt werden. Über die Widerstände R3 und R6 wird
jeweils das Gate eines Feldeffekttransistors aufgesteuert. Die
Zenerdioden Z3 bis Z6 garantieren im Kleinstrombereich eine
möglichst große Spannung zwischen Gate und Source des einzelnen
Feldeffekttransistors. Im höheren Strombereich dienen sie auch
zum Schutz dieser Transistoren. Die gegenpolig zueinander ge
schalteten Zehnerdioden Z1 und Z2 werden als Schutzdioden immer
dann leitend, wenn die Spannung zwischen der a/b-Ader größer
als ein vorgegebener Wert wird. Dadurch ist die Schaltung gegen
atmosphärische Entladungen geschützt. Die Vorwiderstände R1
bzw. R2 begrenzen den Zehnerstrom auf zulässige Werte.
Durch die mit dem Ansteuerkreis des elektronischen Schalters ES
gekoppelte Zenerdiode Z7 wird erreicht, daß die Anordnung bei
einem höheren eingeprägten Strom als Konstantstromquelle wirkt.
Die Diode Z7 leitet den Basisstrom ab, wenn eine bestimmte
Spannung überschritten wird. Bei einer geringen Leitungslänge
wird also ein damit vorgegebener Wert für den Schleifstrom
nicht überschritten. Durch die Selbstbegrenzung können sich
auch Querspannungen, die beispielsweise durch atmosphärische
Beeinflussung auftreten nicht nachteilig auswirken. Der Gegen
kopplungswiderstand R10 bestimmt auch den Schwellwert für die
Strombegrenzung mit.
Im Gesprächszustand liegt veranlaßt durch die Steuereinrich
tung ZSt am Schaltungspunkt E Aufsteuerpotential für die
Dioden der Optokoppler O1 und O2. Diese sind also stromdurch
flossen, so daß sich der Transistor eines jeden Optokopplers
im leitenden Zustand befindet. Dadurch liegt auch Steuerpotential
am elektronischen Schalter ES, so daß er gleichfalls leitend
wird. Es stellt sich der Gleichstromarbeitspunkt dieses elektro
nischen Schalters ein und es fließt, wie bereits erläutert, ein
bestimmter Schleifenstrom. Durch die Wechselstromcharakteristik
der Anordnung muß nun sichergestellt sein, daß zumindest im
Bereich von 300 Hz bis 4 KHz die Anordnung als Drossel wirkt
und ein Fließen des Wechselstromes weitgehend unterbindet. Die
Sprachwechselströme durchfließen dann lediglich die mit den
Leitungsadern a/b gekoppelte Wicklung des Übertragers Ue, so
daß eine gute Sprachverständigkeit sichergestellt ist. Im
Hinblick auf die auftretenden Wechselströme ist der Opto
koppler O1 voll durchgesteuert. Der elektronische Schalter ES
könnte nur bei der positiven Halbwelle leitend werden, mit der
negativen Halbwelle wird er grundsätzlich sowieso gesperrt. Der
Widerstand R7 und der Kondensator CO bilden ein Tiefbaßglied.
In Abhängigkeit von der Größe des Kapazitätswertes werden in
dem interessierenden Übertragungsbereich etwa ab 300 Hz die
Wechselspannungen durch den Kondensator CO kurzgeschlossen.
Die Schaltungspunkte A und F liegen demnach auf etwa gleichem
Wechselspannungsniveau, so daß der elektronische Schalter ES
nicht weiter aufgesteuert wird.
Ein geringer Anteil der Sprachwechselspannung läuft also über
den Querzweig, der aus dem Optokoppler O1 dem Widerstand R7 und
dem Kondensator CO besteht. Soll der Wechselstromwiderstand der
Drosselanordnung auch bei niedrigeren Frequenzen als 300 Hz sehr
hoch sein, so ist ein entsprechend großer Kapazitätswert für
den Kondensator CO zu wählen.
Der elektronische Schalter ES kann einen Verbundtransistor,
insbesondere eine Darlingtonschaltung, darstellen. In einem
solchen Fall stellt sich dann der Gleichstromarbeitspunkt
unabhängig von der Stromverstärkung von selbst ein. Es kann
als elektronischer Schalter auch ein Feldeffekttransistor
verwendet werden. Um eine automatische Strombegrenzung zu
bewirken, wird parallel zu dem Energiespeicher CO die Schalt
strecke eines Transistors geschaltet, dessen Basis mit dem
Sourceanschluß dieses Feldeffekttransistors zu verbinden wäre.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung für eine elektronische Amtshaltedros
sel in einem Amtssatz einer Fernsprechnebenstellenanlage mit
impulsgebender Wahlsteuerung, wobei die amtsseitig an Speise
spannung geschaltete Verbindungsleitung im jeweiligen Amtssatz
mit einem von der Leitung gleichstrommäßig entkoppelten Über
trager abgeschlossen ist und die Leitungsschleife in Abhängig
keit vom Teilnehmerverhalten durch die von einer Steuereinheit
gelieferten Steuerinformationen den offenen oder den ge
schlossenen Zustand einnehmen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit
seiner Hauptstromstrecke über einen Arbeitswiderstand (R10)
entsprechend ihrem unterschiedlichen Potential zwischen die
Leitungsadern geschalteter elektronischer Schalter (ES) vor
handen ist, daß in dessen Ansteuerkreis die Schaltstrecke eines
Optokopplers (02) liegt, dessen der Ansteuerelektrode des
elektronischen Schalters ferner Anschlußpunkt (A) über einen
Energiespeicher (C0) mit der einen Leitungsader (b) und über
einen Widerstand (R7) und die Schaltstrecke eines weiteren
Optokopplers (O1) mit der anderen Leitungsader (a) gekoppelt
ist, daß übereinstimmend für beide Optokoppler ihr Schalt
zustand in Abhängigkeit von dem durch die Steuereinheit (ZSt)
ausgewerteten Teilnehmerverhalten und den daraufhin von ihr
bewirkten Steuersignalen bestimmt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Ansteuer
kreis des elektronischen Schalters (ES) zwischen dem steuer
seitigen Ausgang des Optokopplers (O2) und der einen Leitungs
ader (b) Spannungsbegrenzungselemente (Z7) geschaltet sind, die
eine automatische Strombegrenzung bewirken.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kopp
lung mit den Leitungsadern (a, b) an den Diagonalpunkten
einer Brückenanordnung erfolgt, deren Brückenzweige jeweils
einen Feldeffekttransistor (T1 bis T4) aufweisen und die über
die beiden anderen Diagonalpunkte jeweils an eine Leitungsader
geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
mit den Leitungsadern verbundenen Diagonalpunkten gegenpolig
zueinander angeordnete Spannungsbegrenzungselemente (Z1, Z2)
geschaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als elektro
nischer Schalter ein Verbundtransistor, insbesondere eine
Darlingtonschaltung verwendet wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bzw. 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als elektro
nischer Schalter (ES) ein Feldeffekttransistor verwendet wird
und daß parallel zu dem Energiespeicher (C0) die Schaltstrecke
eines eine Strombegrenzung bewirkenden Transistors geschaltet
ist, dessen Basis mit dem Source-Anschluß des Feldeffekttransis
tors verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725315 DE3725315C2 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Schaltungsanordnung für eine elektronische Amtshaltedrossel in einem Amtssatz einer Fernsprechnebenstellenanlage mit impulsgebender Wahlsteuerung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3725315A1 DE3725315A1 (de) | 1989-02-09 |
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DE19873725315 Expired - Fee Related DE3725315C2 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Schaltungsanordnung für eine elektronische Amtshaltedrossel in einem Amtssatz einer Fernsprechnebenstellenanlage mit impulsgebender Wahlsteuerung |
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Family Cites Families (3)
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CH544461A (de) * | 1972-06-29 | 1973-11-15 | Autophon Ag | Telephonteilnehmerstation zur Erzeugung von mit Hilfe einer Tastatur vorgewählten Impulsserien |
DE2462048C2 (de) * | 1974-03-09 | 1984-07-12 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Schaltungsanordnung für einen Telefonapparat mit Wahltastatur |
US4306119A (en) * | 1980-07-03 | 1981-12-15 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Telephone outpulsing circuit |
-
1987
- 1987-07-30 DE DE19873725315 patent/DE3725315C2/de not_active Expired - Fee Related
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